Gottesdienste und Mitteilungen von Eschenz, Klingenzell, Mammern, Stein am Rhein und Insel Werd vom 7. Mai bis 20. Mai 2016 ESCHENZ Maria Himmelfahrt KLINGENZELL Schmerzensmutter Maria MAMMERN St. Blasius STEIN AM RHEIN Herz Jesu INSEL WERD St. Otmar www.kirchgemeinde-untersee-rhein.ch www.kirchgemeinde-steinamrhein.ch GOTTESDIENSTE 7. Sonntag der Osterzeit - Muttertag 7./8. Mai Opfer für den Missionsverein der Schweizer Franziskaner »In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete: Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.« (aus Joh 17,20-26) Samstagabend 16.00 bis 17.00 Beichtgelegenheit auf der INSEL WERD 18.00 Eucharistiefeier in STEIN AM RHEIN. Es singt der Cäcilienchor Stein am Rhein. Sonntag 09.00 Eucharistiefeier in KLINGENZELL 10.30 Eucharistiefeier in ESCHENZ Dreissigster Antonia Ullmann 15.00 Maiandacht in KLINGENZELL; musikalisch umrahmt von Simone Ullmann, Querflöte und Bernhard Greiner, Orgel 19.00 Rosenkranz in ESCHENZ Pfingsten 14./15. /16. Mai Opfer für das Priesterseminar St. Beat Luzern »Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen liess sich eine nieder.« (aus Joh 20,19-23) Samstagabend 16.00 bis 17.00 Beichtgelegenheit auf der INSEL WERD 18.00 Eucharistiefeier in STEIN AM RHEIN; musikalisch umrahmt von Thomas Räber, Trompete und Bernhard Greiner, Orgel Dreissigster für Rita Maria Reinauer 20.00 Pfingstvigil auf der INSEL WERD mit Pfingstfeuer und Schlangenbrot. Sonntag 09.00 Eucharistiefeier in KLINGENZELL 10.30 Eucharistiefeier in ESCHENZ; musikalisch umrahmt von Paul Schlagmüller, Posaune und Bernhard Greiner, Orgel. 15.00 Maiandacht in KLINGENZELL Montag 09.30 Eucharistiefeier in MAMMERN, musikalisch umrahmt von Thomas Räber, Trompete und Bernhard Greiner, Orgel. GOTTESDIENSTE AN WERKTAGEN Montag 09.05. 19.00 Rosenkranz in STEIN AM RHEIN Dienstag jeden 09.00 Rosenkranz in ESCHENZ Mittwoch jeden 08.00 Pilgergottesdienst zu Ehren des hl. Otmar auf der INSEL WERD jeden 19.00 Rosenkranz in KLINGENZELL jeden 19.30 Eucharistie in KLINGENZELL Donnerstag jeden. 19.00 Rosenkranz in STEIN AM RHEIN 12.5. 19.30 Barmherzigkeitsabend INSEL WERD 19.5. 19.00 Eucharistie mit Andacht in MAMMERN Freitag jeden 08.30 Rosenkranz in ESCHENZ jeden 09.00 Eucharistie in ESCHENZ 20.5. 19.00 Taizé-Gebet KIRCHE BURG MITTEILUNGEN Herzliche Gratulation! Am 8. Mai feiert Herr Walter Wyser, Mammern, seinen 80. Geburtstag. Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und den besonderen Segen Gottes. Jesus betet himmelwärts uso. Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten spricht Jesus von einer Ökumene von Himmel und Erde. In seinen Worten sagt er noch einmal, was Kern seiner Botschaft ist: Dass mit ihm das Reich Gottes begonnen hat. Christen fliehen nicht aus der Welt mit ihren Problemen, zum Beispiel der fehlenden Einheit der Konfessionen, aber sie gehen darin auch nicht auf, verlieren sich nicht darin. Die Erde ist nur ein Teil der Wirklichkeit, wir dürfen mit dem Himmel rechnen. Öffnungszeiten Sekretariat Eschenz Ab 24. Mai ist das Sekretariat in Eschenz für drei Wochen reduziert geöffnet. Jeweils dienstags von 09.00 bis 11.00 Uhr und telefonisch von 14.00 bis 16.00 Uhr ist Myrta Schneider anwesend bzw. erreichbar. Das Sekretariat in Stein am Rhein ist in dieser Zeit nicht besetzt. Die Kirchenmitglieder sind gebeten Eschenz zu kontaktieren. Mehr als ein Wort uso. Das Wort Mutter gibt es in vielen verschiedenen Sprachen. Auch ist jede Mutter anders. Aber jede Mutter wird für ihre Kinder Zeit investieren wollen, damit sie ihren Lebensweg finden können. Dafür haben wir zu danken am Tag der Mutter. Mit den Möglichkeiten… …wachsen die Lasten uso. Die besser gewordene Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat vor allem für Mütter ungeahnte Perspektiven eröffnet. Doch diese an sich positive Entwicklung hat auch ihre Kehrseite. Mit den gewachsenen Möglichkeiten sind auch die Lasten grösser geworden. Viel wird darüber nachgedacht, Grenzen, die eine Berufstätigkeit verhindern, abzubauen, doch wer denkt an die Grenzen der Belastbarkeit? Das ist zuerst eine Anfrage an den Partner, aber auch an die Gesellschaft und die Politik: Wie können Mütter weiter entlastet werden? Eine Entlastung, die allen zugutekommt. Der Weg Marias! – unser Weg? Maiandachten jeweils sonntags, 15 Uhr in Klingenzell uso. Nach der festlichen Feier der Auferstehung Christi richten wir unser Andenken (Andacht!) nach alter Tradition auf jene Frau, die das neue Leben der Welt, Jesus Christus, geboren hat. Ihr Mitgehen durch das Leiden und Sterben Jesu führte sie zum Ostermorgen. Das ist der Weg jedes Menschen, der seinen Glauben wirklich ernst nehmen möchte. An Maria lässt sich der Glaube an Gott vertiefen. Das Pfingstfest hat ein Problem! uso. Es hat keine Bilder. Kein Kind in der Krippe, kein Sterbender am Kreuz, kein weggewälzter Stein. Ein paar Jünger auf einem Fest in Jerusalem, die wirres Zeug reden, ist kein Bild in unserer von Bildern voll gestopften Welt. Und aus dem Ereignis „Heiliger Geist“ ist mit dem besten Willen kein Event zu machen, der Menschen beflügelt. Was also tun? Geduldig warten ist auch hier das Beste. Der Heilige Geist wird sich schon Raum verschaffen und Bilder finden, in denen er uns verständlich nahe kommen kann. Wir müssen das nicht machen und nichts vorantreiben. Die Sehnsucht nach dem Geist der Kraft, der Liebe und des Friedens ist gross genug, dass früher oder später die Suche danach beginnen wird und Menschen neu oder wieder nach Gott fragen. Und dann sind wir einfach nur da mit unseren Liedern, den festlich geschmückten Kirchen und den Worten von Gott, der seinen Geist in unsere Herzen schenkt, wenn wir dafür Raum schaffen. Die Kirche… … darf kein Museum sein. Museen hüten die Vergangenheit und sind oft geschlossen. … darf keine geschlossene Gesellschaft sein. Mit Tischkärtchen und Kleiderordnung. … ist wie eine Tür ohne Schloss, wie ein Haus der offenen Tore. Ein Willkommensgruss für alle. und Wunden brennen kann. Sie müssen wissen, dass sie damit ihre behäbige Ruhe stören werden. Denn Gottes Geist wird sie in ihren Gewohnheiten des Lebens und des Denkens stören. Wer also bittet „Komm, Heiliger Geist!“ muss auch bereit sein zu bitten: „Komm und störe mich, wo ich gestört sein muss.“ „Tür zu!“ „Fenster zu!“ AGENDA Mai Mi 11. 14.30 Seniorentreff im Pfarreistübli Stein am Rhein Do. 19. 08.45 Katechetenrunde Sa. 21. BR/JW Papiersammlung So. 22. 15.00 Maiandacht Klingenzell 23.-28.5 . Versöhnungsweg 4. und 6. Klasse Do. 26. 07.30 Fronleichnamsgottesdienst mit Prozession Insel Werd So. 29. 10.00 Feldgottesdienst Insel Werd (bei schlechtem Wetter Kirche Eschenz) 15.00 Maiandacht Klingenzell Di. 31. 19.30 Seelsorgeverbandssitzung in Stein am Rhein 20.00 Gebet für Eschenz Juni Mi. 01. 10.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Stein am Rhein 17.00 Chindersingen 12.00 Senioren-Mittagstisch Burg Do. 02. 19.30 FMG Maimesse in Oehningen Fr. 03. Minihöck Insel Werd Betriebsstörung! uso. Wer bittet: „Komm, Heiliger Geist“, muss seine tägliche Betriebsamkeit unterbrechen, muss sich dort stören lassen, wo er nicht gestört sein will. Pfingsten uso. Dieses Feuer brennt wirklich! Wenn Menschen ernsthaft um das Kommen des Gottesgeistes bitten, müssen sie wissen, worauf sie sich einlassen. Sie müssen wissen, dass sie mit einem Feuer spielen, das nicht in ihrer Macht steht uso. schreien heizkostenbewusste Eltern, wenn die Kinder zum zehnten Mal die kalte Zugluft ins Zimmer lassen. „Tür zu“, fordern Demonstranten auf der Strasse, die angstvoll auf die grosse Zahl der hilfsbedürftigen Flüchtlinge starren. „Tür zu“, mahnen sogar gläubige Christen, wenn andere so gar nicht zu ihrer Form der Frömmigkeit passen wollen. „Tür zu!“, sagen auch die Jünger. Draussen ist es lebensgefährlich, das hat das Schicksal Jesus eindringlich gezeigt. Draussen sind die, die nicht zum inneren Kreis gehören, die Jesu Botschaft nicht kennen, die sowieso nicht zuhören. Besser man bleibt, wo man ist. Hinter sicheren Mauern. Jesus kennt kein „Tür zu!“ Er kommt, obwohl alles verriegelt und verrammelt ist, und macht die Herzen der Jünger offen und weit. Er schenkt ihnen seinen Geist, der frei macht von Angst, der neue Ideen schenkt, der einlädt, die eigene Komfortzone zu verlassen. Es ist der Geist von Pfingsten, den Jesus ihnen einhaucht wie der Schöpfer seinen Geschöpfen. Auch wir sind angehaucht. Auch uns will der Geist vor die Tür schicken. Auch wir sollen vergeben und so Gottes Barmherzigkeit verkünden. Der Letzte – und nur der – macht die Tür zu!
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