PDF - Katholischer Seelsorgeverband

Gottesdienste und Mitteilungen von Eschenz, Klingenzell, Mammern, Stein am Rhein und Insel Werd
vom 24. September bis 7. Oktober 2016
ESCHENZ Maria Himmelfahrt
KLINGENZELL Schmerzensmutter Maria
MAMMERN St. Blasius
STEIN AM RHEIN Herz Jesu
INSEL WERD St. Otmar
Samstagabend
www.kirchgemeinde-untersee-rhein.ch
www.kirchgemeinde-steinamrhein.ch
09.00 Eucharistiefeier zu Erntedank in KLINGENZELL
10.30 Eucharistiefeier zu Erntedank in ESCHENZ;
mitgestaltet von der 4. Klasse; Ministrantenaufnahme und –verabschiedung
GOTTESDIENSTE
26. Sonntag im Jahreskreis
Niklaus von Flüe
24./25. September
Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle
Härtefälle und ausserordentliche
Aufwendungen
»Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in
Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb
und wurde begraben. In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von Weitem
Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.« (aus Lk
16,19-31)
Samstagabend
16.00 bis 17.00 Beichtgelegenheit auf der INSEL
WERD
18.00 Eucharistiefeier in MAMMERN
Jahrzeiten für Anna Segmehl-Siegwart, Johanna Spuhler
Sonntag
09.00 Eucharistiefeier in KLINGENZELL
Dreissigster für Ida Herzog-Schäfli
10.30 Eucharistiefeier in STEIN AM RHEIN
Jahrzeit für Philippe Bruhin
14.30 Rosenkranzandacht in KLINGENZELL
19.30 Eucharistiefeier auf der INSEL WERD
27. Sonntag im Jahreskreis
1./2. Oktober
Opfer für oeku Kirche und Umwelt
»Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur
so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem
Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen
Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins
Meer!, und er würde euch gehorchen.« (aus Lk 17,510)
16.00 bis 17.00 Beichtgelegenheit auf der INSEL
WERD
18.00 Eucharistiefeier zu Erntedank in MAMMERN;
anschliessend Apéro
Sonntag
Jahrzeiten für Gertrud Zenklusen-Bühner, Josef Reitinger-Stirnimann, Josefine Müller-Trutmann
14.30 Rosenkranzandacht in KLINGENZELL
19.00 Rosenkranz in ESCHENZ
GOTTESDIENSTE AN WERKTAGEN
Montag
26.9. 19.00 Rosenkranz in STEIN AM RHEIN
3.10. 14.00 Rosenkranz in STEIN AM RHEIN
Dienstag
jeden 09.00 Rosenkranz in ESCHENZ
Mittwoch
jeden 08.00 Pilgergottesdienst zu Ehren des hl.
Otmar auf der INSEL WERD
28.9. 19.00 Rosenkranz in KLINGENZELL
5.10 19.00 Anbetung in KLINGENZELL
jeden 19.30 Eucharistie in KLINGENZELL
28.9.
Jahrzeiten für Hans Bantli-Schäfli und
Anna Bantli--Schäfli
5.10. 10.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim
STEIN AM RHEIN
Donnerstag
29.9. 19.00 Rosenkranz in STEIN AM RHEIN
6.10. 14.00 Rosenkranz in STEIN AM RHEIN
Freitag
30.9. 08.30 Rosenkranz in ESCHENZ
7.10. 08.30 Anbetung in ESCHENZ
jeden 09.00 Eucharistie in ESCHENZ
7.10. 19.00 Eucharistie mit Herz-Jesu Andacht in
STEIN AM RHEIN
MITTEILUNGEN
Lazarus und den Reichen trennen Welten.
uso. Sie begegnen sich nie.
Dabei liegt Lazarus in all seinem Elend dem Reichen quasi im Weg. Aber der sieht ihn gar nicht, nimmt seine Bedürftigkeit nicht einmal wahr. Es fällt einfach nichts ab für
Lazarus draussen vor der Tür.
In der anderen Welt ist das nicht anders. Auch im Tod liegen Abgründe zwischen ihnen.
Das so lebendig ausgemalte Gleichnis mahnt mich: Was
siehst du? Nimmst du die Not des Armen, der ja gar nicht
so weit weg ist, sondern direkt vor deiner Tür dahinvegetiert, überhaupt wahr? Hast du Augen für die Welt um dich
herum oder geht es dir nur um dein privates Glück, deine
heile Welt drinnen, nach dem Motto: „My home is my castle“?
Für die vielen, die an unseren Stränden landen, vor unseren Zäunen stehen, um Heimat und Sicherheit betteln,
muss etwas abfallen von unserem reichen Tisch. Wie viel
kannst du geben?, fragt mich Jesus an diesem Sonntag.
Wie viel Geld, wie viel Aufmerksamkeit, wie viel Liebe?
Und: Ginge noch mehr?
Die Menschheit wird den Himmel auf Erden haben,
wenn wir lernen, unsere Grenzen zu respektieren.
Es mag paradox klingen zu sagen, dass Unendlichkeit und Ewigkeit des Himmels in Wirklichkeit nur
der Abstand ist zum Herzen eines Fremden: Ewigkeit ist der Augenblick des Erkennens.
Yehudi Menuhin
Elternabend 3. Klasse / Erstkommunion
Am Dienstag 27. September findet um 20.00 Uhr der Elternabend aller angehenden Erstkommunikanten des
Seelsorgeverbands im Pfarreiheim Eschenz statt.
Offener Mittagstisch
Die Sommerpause ist vorbei. Der nächste Mittagstisch
findet am Donnerstag 29. September ab 12 Uhr statt.
Anmeldung an Elisabeth Tobler, Tel. 052 740 30 26, Mail
[email protected]
Frauen- und Müttergemeinschaft
Am Donnerstag, 29. September 2016 zeigt die Frauenund Müttern Gemeinschaft um 19.30h im Pfarreiheim in
Eschenz folgenden Film:
„Oscar und die Dame in Rosa „
Inhalt: Ein zehn jähriger Knabe liegt mit Leukämie im
Krankenhaus. Nachdem Chemotherapie und Knochenmarktransplantation fehlgeschlagen sind, hat er laut Arzt
nicht mehr viele Tage zu leben. Auf einen Rat einer älteren
Krankenschwester durchlebt er aber jeden davon als ob
es sich um zehn Lebensjahre handeln würde. Nach dem
Film folgt ein Gedankenaustausch.
Alle Interessierten sind zu diesem Abend herzlich eingeladen.
Wenn Menschen Glauben haben wie ein
Senfkorn,
können sie dazu beitragen, die Welt zu verändern.
uso. Dann können sie Bäume pflanzen, wo Wüste ist.
Dann können sie Frieden schaffen, wo Hass herrscht.
Dann können sie hoffen, wo andere verzweifeln; lieben,
wo andere verletzen; Grenzen überwinden, wo andere
ausgrenzen. Und wenn die Wirklichkeit noch so versteinert scheint: Christen, die glauben, können sie verändern.
Die Senioren/innen treffen sich
am 5. Oktober
im Kirchgemeindehaus Burg zum Mittagstisch um 12.00
Uhr. Wer dabei sein möchte, bitte bis Dienstagvormittag
09.00 Uhr anmelden unter Tel. 052 741 49 55.
Voranzeige:
Kirchgemeindeversammlung in Stein am Rhein
Dienstag, 25. Oktober 2016, 19.00 Uhr Pfarreistübli
Franz von Assisi
stellt das Leben auf den Kopf: Bei ihm wird aus Armut
Reichtum, aus Krieg Frieden und aus Traurigkeit Freude.
Wie viele Sakramente?
eine jugendliche Klarstellung
uso. Der Bischof fragte in einer Pfarrei im US-Bundesstaat
Indiana, ob ihm jemand sagen könne, wie viele Sakramente es gäbe. Ein Mädchen zeigte auf und sagte mit
grosser Klarheit: „Sieben für Buben, sechs für Mädchen!“
Alle applaudierten. Der Bischof erstarrte und hielt die kürzeste Predigt seiner Amtszeit.
AGENDA
September
Mo. 26. 20.00 Sitzung FMG
19.30 Monatsmesse der Totenbruderschaft auf
der Insel Werd
Oktober
Mi. 05. 17.00 Chindersingen
Mi. 12. 14.30 Seniorentreff Pfarreistübli Stein
Do. 13. 19.30 Barmherzigkeitsabend Insel Werd
17.-21.10.
Kinderbibelwoche Kirchgemeindehaus
Burg
17.-22.10.
Seniorenferien in Girlan Südtirol
Di. 25. 19.00 Rosenkranz mit eucharistischem Segen
mit der Frauen- und Müttergemeinschaft in
Eschenz
20.00 Gebet für Eschenz
Do. 27. 12.00 Offener Mittagstisch
19.30 Monatsmesse der Totenbruderschaft in
Öhningen
4. Station auf dem Versöhnungsweg
Aufbruch
Biblischer Text (nacherzählt)
„Macht euch bereit, denn in dieser Nacht wird es
geschehen. Gott wird euch befreien und aus Ägypten herausführen.“
So hielten sie nun das letzte Mahl in ihren Häusern.
Sie assen das Lamm, dass der Vater geschlachtet
hatte und assen das flache Brot, das die Mutter in
aller Eile gebacken hatte.
Ja sie feierten wirklich ein Fest der Befreiung: das
Passafest.
Sie feierten obwohl sie schon im Aufbruch waren.
Fragen zur Besinnung:
Aufbruch!
Bin ich mutig?
Kann ich mich vom alten Trott lösen?
Wage ich mich auch an Neues heran?
Wollen Sie etwas ändern, um Vergebung bitten?
Füllen Sie Ihre Hände mit dem, was Sie belastet.
Führen Sie die Hände an Ihr Herz und sagen Sie:
„Ich vergebe (Name). Ich vergebe mir. Gott vergib
mir.“
Beachten Sie die regelmässigen Beichtgelegenheiten auf der Insel Werd.
Herbst - Gedanken
uso. Es wird schnell dunkel am Abend, am Morgen
zieht Nebel auf, die Tage werden kühler. Der Herbst
ist da, die Sommerzeit ist vorbei. In den herbstlichen
Wochen melden sich die Boten der Vergänglichkeit.
Manchen Menschen kommt die Herbstzeit bedrückend vor. Sie spüren ihre eigene Vergänglichkeit im
Älterwerden.
Auch wenn diese Jahreszeit solche Stimmungen
hervorrufen kann, so ist das noch lange nicht alles.
Der Herbst zaubert die schönsten Farben in die Natur. Die reifen Früchte, die eingebrachte Ernte und
die warme Stube - alles gibt etwas vom sanften
Herbstlicht wieder. Das Ziel allen Lebens meldet
sich im goldenen Licht der herbstlichen Sonne.