Wladimir Putin: letzte Hoffnung für den Weltfrieden

Wladimir
Putin:
letzte
Hoffnung für den Weltfrieden
Wer glaubt, Wladimir Putin sei in die Defensive gedrängt
worden mit dem Syrienkonflikt und hätte folglich keine
globalpolitischen Antworten mehr zur Hand, irrt gewaltig.
Putin meistert Hürden, wo andere Politiker gänzlich versagen.
So auch im Syrienkonflikt. Russlands Präsident Putin
überraschte den Westen erstmalig im September 2015, als er
Assad zeitlich begrenzte, militärische Unterstützung
zusicherte. Während Russlandfreunde diesen Einsatz schätzten,
befürchteten etliche Bürger eine Kriegsprovokation seitens
Russland. Jetzt zeigt sich: Gegenteiliges ist der Fall, Putin
hat eine weltweite Eskalation verhindert.
Joachim Sondern
Nachdem Wladimir Putin nämlich Baschar al-Assad bei der
Stabilisierung jener ungewissen Situation helfen konnte,
verließ das russische Militär daraufhin prompt Syrien. Dieser
Hilfseinsatz kostete Russland 480 Millionen US-Dollar, war
jedoch zwecks Erhaltung des Weltfriedens zwingend
erforderlich. Trotz jenes erfolgreichen Beitrags zur globalen
Friedenserhaltung bleibt Putin besonnen, mahnt an, dass es
noch zu früh sei, über einen Umbruch in Syrien zu sprechen.
Ein politischer Großmeister auf ganzer Linie erkennt nämlich
weitere Spannungen, bevor sie entstehen, ansonsten würden
westliche Staaten – unter Schirmherrschaft der USA – Russland
längst schachmatt gesetzt haben.
Bisweilen gelang exakt das westlichen Kriegstreibern nicht,
weshalb nunmehr inszenierte, neue Skandale, wie „Panama
Papers“, Russland einschüchtern sollen. Obgleich Wladimir
Putin nicht mal direkt innerhalb dieser „Papers“ auftaucht,
hetzt die Lügenpresse getreu alter Manier geradezu unverschämt
gegen Russlands Präsidenten.
Wo Waffen sprechen, schweigt die Vernunft
Infolgedessen reagierte WikiLeaks, äußerte, dass der PanamaPapers-Skandal von den USA finanziert wurde, um weiterhin
gegen Russland sowie seinen Präsidenten vorzugehen. Just
konterten Westmedien, allen voran BILD-Zeitung samt „Steckt
Putin hinter den „Panama Papers“?“. Jetzt sollen am 9. Mai
2016 Teile der Panama Papers der breiten Öffentlichkeit online
zugänglich gemacht werden.
Fraglich bleibt, wie viele dort enthaltene Daten tatsächlich
real sind. Fakt ist, jener inszenierte Panama-Papers-Skandal
scheiterte in Bezug auf Wladimir Putin, denn er kontert
mittels Wahrheiten. Von Panama zurück nach Syrien, wo die
Region um Aleppo Sorgen bereitet, von Waffenruhe keine Rede
mehr sein kann. Durch Syrien verschlimmerte sich das
weltpolitische Klima dramatisch. Putin scheint die letzte
Hoffnung – das sehen inzwischen diverse politische Experten
so. Wladimir Putin selbst erwähnte auf der 5. Moskauer
Sicherheitskonferenz, welche radikalen Umbrüche einzig dank
der russischen Armee erwirkt wurden, und betonte gleichzeitig,
wie
wichtig
eine
internationale,
völkerrechtliche
Zusammenarbeit gegen den Terrorismus ist.
Derzeit droht eine totale Eskalation des Stellvertreterkrieges
in Syrien. Wenn in Syrien die Bomben fallen, steht die Welt in
Flammen, prophezeite Buergerstimme anno 2014. Ergo tut der
Westen gut daran, keinerlei weitere Hetzkampagnen gegen
Russland sowie dessen Präsident Wladimir Putin aufzubauen. Nur
Putin besitzt offensichtlich taktisches Feingefühl, weshalb er
hier vermitteln kann, sofern westliche Politiker seine
Fähigkeiten endlich schätzen. Riskieren US-NATO-Staaten den
dritten Weltkrieg oder herrscht wenigstens in allerletzter
Minute Vernunft? Millionen kennen die Antwort längst, und
exakt das lässt nichts Gutes hoffen.