Zum Eis essen über die Tarifgrenze

Hofheim, den 04. Mai 2016
OB Feldmann: „Einfach und günstig nicht nur
zum Eis essen über die Stadtgrenze“
Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann, Landrat Ulrich Krebs und RMVGeschäftsführer Dr. André Kavai testen das neue RMV-Tarifmodell RMVsmart/
Nachbarschaftliches Fahren deutlich günstiger
„Einfach über eine Tarifgrenze fahren und bei den Nachbarn mal ein Eis essen
gehen – das ist mit dem neuen RMV-Tarifmodell deutlich günstiger.
Nachbarschaftlich fahren und fair bezahlen ist nicht nur ein Werbeslogan,
sondern wird hier Wirklichkeit“, so Frankfurts Oberbürgermeister und RMVAufsichtsratsvorsitzender Peter Feldmann. Gemeinsam mit seinem Kollegen aus
dem Hochtaunuskreis, Landrat Ulrich Krebs und dem Geschäftsführer des RMV,
Dr. André Kavai testete er selbst das neue Tarifmodell RMVsmart und lud seine
Kollegen zum Eis essen ein.
„Konventionell bezahlt man für die Fahrt über die Tarifgrenze von Frankfurt
Nieder-Eschbach bis Bad Homburg Ober-Eschbach 4,65 Euro. Mit dem
RMVsmart kostet die Fahrt nur 2,13 Euro. Damit wird der Tarifsprung deutlich
abgemildert. Sie sehen, mit dem gesparten Fahrgeld können wir uns auch noch
ein zweites Eis leisten“, so Feldmann mit einem Augenzwinkern.
Auch Landrat Ulrich Krebs freute sich, dass die Erprobung des neuen
Tarifmodelles gestartet ist und dass nun getestet werden kann, wie die
Fahrgäste einen entfernungsabhängigen Tarif annehmen: „Fairer und
leistungsgerechter – das soll und kann das neue Tarifmodell leisten. Wir sind
sehr gespannt, wie sich unsere Fahrgäste im Laufe des Pilotversuchs verhalten
und ob sie das neue Angebot annehmen.“
Dr. André Kavai, Geschäftsführer des RMV, unterstrich nochmals, dass der RMV
deutschlandweit der erste Verkehrsverbund sei, der ein solches Preismodell
austeste: „Wir möchten mit diesem Tarifmodell den geänderten
Mobilitätsbedürfnissen unserer Kunden entgegenkommen und einen modernen
Tarif auf einem modernen Vertriebsweg anbieten. Das Smartphone als
Fahrkartenautomat in der Tasche zu haben und zu bezahlen, was man fährt,
trägt dem Bedürfnis der Menschen nach einfachen Zugängen zum System
Rechnung.“
OB Feldmann betonte abschließend, wie wichtig es sei, dass der RMV auch in
den kommenden Jahren eine auskömmliche Finanzierung durch Land und Bund
habe: „Nur mit den erforderlichen Geldmitteln können wir sicher stellen, dass
Öffentlicher Nahverkehr für alle bezahlbar bleibt, ohne dass Leistungen
gestrichen werden.“