Standard Versorgungsformular

STANDARD-VERSORGUNGSFORMULAR FÜR PATIENTEN MIT LÄHMUNGEN
*Aus datenschutzrechtlichen Gründen bitte nur die ersten beiden
Buchstaben des Vornamens und des Nachnamens angeben.
zur Versorgung mit einer AFO oder KAFO 10/2015
www.orthesen-konfigurator.de
Techniker:
Firma:
Patientenname*:
Kundennummer:
Datum:
Wir weisen darauf hin, dass personenbezogene Daten des Patienten zur Bearbeitung des Auftrages sowie zur statistischen Auswertung gespeichert und genutzt werden.
Bitte beachten Sie, dass sich die Berechnung der Belastung der Orthese auf die hier angegebenen Daten bezieht. Im Laufe der Nutzung der Orthese können sich diese Daten
verändern. Planen Sie absehbare Veränderungen bereits beim Ausfüllen dieses Versorgungsformulars mit ein (z. B. Gewichtsschwankungen, Wachstum).
PATIENTENDATEN
1. Geschlecht
w
m
2. Alter
11. Besonderheiten im Gangbild
Trendelenburg-Duchenne-Hinken
Jahre
Oberkörpervorneigung
3. Körpergewicht
4. Körpergröße
kg
5. Bein
Linkes Bein
12. Varus/Valgus-Stellung im Knie
cm
6. Schuhgröße (EU*)
Rechtes Bein
12.1 Varus
12.2 Valgus
Maximale Instabilität
Maximale Instabilität
*kontinentaleuropäisches System
Beide Beine
Korrigiert
(Nutzen Sie zwei Versorgungsformulare, wenn sich die folgenden
Punkte bei beiden Beinen voneinander unterscheiden.)
°
°
Korrigiert
°
°
7. Indikation
Spinale Lähmung
Periphere Lähmung
Neuromuskuläre Lähmung
Indikation:
Maximal
Mit Spastik
8. Besonderheiten aus dem häuslichen Umfeld
(z. B. kurze Treppenstufen, extreme Belastungen etc.)
Korrigiert
9. Aktivität
1. Innenbereichsgeher
Der Patient besitzt die Fähigkeit oder das Potenzial, eine Orthese
für Transferzwecke oder zur Fortbewegung auf ebenem Boden,
mit geringer Gehgeschwindigkeit zu nutzen. Gehdauer und Gehstrecke
sind aufgrund seines Zustandes stark limitiert.
2. Eingeschränkter Außenbereichsgeher
Der Patient besitzt die Fähigkeit oder das Potenzial, sich mit
einer Orthese mit geringer Gehgeschwindigkeit fortzubewegen
und dabei niedrige Umwelthindernisse wie Bordsteine, einzelne Stufen
oder unebene Böden zu überwinden.
3. Uneingeschränkter Außenbereichsgeher
Der Patient besitzt die Fähigkeit oder das Potenzial, sich mit einer
Orthese mit mittlerer bis hoher, auch veränderlicher Gehgeschwindigkeit fortzubewegen und dabei die meisten Umwelthindernisse
zu überwinden. Er besitzt außerdem die Fähigkeit, sich im freien Gelände
zu bewegen und kann berufliche, therapeutische und andere Aktivitäten
ausüben, welche die Orthese nicht überdurchschnittlicher, mechanischer
Beanspruchung aussetzen.
4. Uneingeschränkter Außenbereichsgeher mit besonders
hohen Ansprüchen
Der Patient besitzt die Fähigkeit oder das Potenzial, sich mit
einer Orthese wie der uneingeschränkte Außenbereichsgeher fortzubewegen. Zusätzlich können aufgrund der hohen funktionellen Anforderungen hohe Stoßbelastungen, Spannungen oder Verformungen auftreten.
Typisch für die meisten Kinder und Sportler.
10. Hilfsmittel zur Fortbewegung
14. Flexionskontrakturen
13. Genu recurvatum
Hüfte
°
Knie
°
ap
Ja
mm
mm
*nur beim Bau einer KAFO erforderlich
17. Bewegungsfreiheit im OSG
Dorsal
0°
Plantar
0°
Bewegungsfreiheit gemessen nach Einbau eines Beinlängenausgleiches.
18. Fußdeformitäten
Spitz-Klumpfuß mit Fehlbelastung beim Auftritt
Mit einem Stock
Mit Rollstuhl
Klumpfuß
Sichelfuß
Andere:
Dorette-von-Stern-Straße 5
D-21337 Lüneburg
Nein
Wie viel gleichen Sie aus?
Mit Rollator
Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb
von orthopädietechnischen Systemen mbH
°
15. ap-Maß auf Kniehöhe* 16. Beinlängenverkürzung
Ohne Stock
Mit zwei Stöcken
°
+49 4131 24445-0
+49 4131 24445-57
[email protected]
www.fior-gentz.de
Hohlfuß
°
°
19.1Muskelstatus/
Zehenstand
19.2 Muskelstatus/Beurteilung nach Smith
Hüftflexion
0 (Null)
- komplette Lähmung,
keine Kontraktion
- sicht-/tastbare Aktivität,
Bewegungsausmaß
unvollständig
- Bewegung ohne Einwirkung der Schwerkraft
möglich
- Kraftentfaltung gegen
die Schwerkraft
- Kraftentfaltung gegen
leichten Widerstand
- volle Kraftentfaltung gegen starken Widerstand
Hüftextension
1 (Spur)
Anheben des eigenen Körpergewichtes
bis auf die Zehenspitzen auf einem
Bein möglich:
0 1 2 3 4
Knieextension
5
1
2
3 4 5
Knieflexion
0 1 2 3 4
Dorsalextension
5
0
1
2 3 4 5
Plantarflexion
0
5
0
1
2
2 (sehr schwach)
3 (schwach)
4 (gut)
1
2
3
4
3
4
5
5 (normal)
Nein
ORTHESENDATEN
2. Dorsalanschlag
Langes teilflexibles Fußteil:
Verläuft von der Ferse bis zu den
Zehenspitzen. Der Bereich von den
Zehengrundgelenken bis zu den
Zehenspitzen wird flexibel gebaut.
Langes rigides Fußteil:
Verläuft von der Ferse bis zu den
Zehenspitzen. Das komplette Fußteil
wird rigide gebaut.
Nein
Gelenk
NEURO CLASSIC
NEURO ACTIVE
6° 4°
2°
So präzise wie möglich angeben,
da er sich elementar auf die
Orthese auswirkt.
3. Orthesentyp
4. Systemkniegelenk
NEURO VARIO MAX
°
Ja
8°
10°
20°
30°
Umkehrplastik nach Borggreve
Kurzes Fußteil:
Verläuft von der Ferse zu den
Zehengrundgelenken und ist immer
steif gebaut.
Ganzbeinorthese (KAFO)
1. Fußteil
Unterschenkelorthese (AFO)
Ja
frei beweglich
0
Tuberaufsitz
NEURO MATIC
NEURO LOCK
NEURO TRONIC
NEURO LOCK MAX
NEURO FLEX MAX
gesperrt
automatisch
Zubehör: Kabelzugadapter für Sperrhebelgelenke
B Mediales Gelenk (Mitläufer)
Titan
Stahl
B.1 Gelenkmaterial
B.2 Gelenkform
Gerade
Gekröpft,
Gekröpft,
unten nach außen
unten nach innen
Gekröpft, oben und unten nach innen
A Laterales Gelenk
Titan
Stahl
A.1 Gelenkmaterial
A.2 Gelenkform
Gerade
Gekröpft,
Gekröpft,
unten nach außen
unten nach innen
Gekröpft, oben und unten nach innen
5. Systemknöchelgelenk
NEURO CLASSIC
A Laterales Gelenk
B Mediales Gelenk
NEURO SWING-CLASSIC
A.1 Gelenkmaterial
Titan
Stahl
B.1 Gelenkmaterial
Titan
Stahl
A.2 Gelenkform
Gerade
B.2 Gelenkform
Gerade
NEURO VARIO
NEURO VARIO-CLASSIC
NEURO SPRING
NEURO CLASSIC-SWING
Gekröpft, nach innen
C Fußbügelausführung
Gekröpft, nach innen
NEURO VARIO-SPRING
Niettechnik
Eingusstechnik
Einguss-/Prepregtechnik
Tiefzieh-/Prepregtechnik
Schuhplattentechnik
Orthoprothesentechnik
NEURO SWING
Strong Light Technik
ist die Herstellungstechnik
für Schienen-Schellen- oder
Schienen-Hülsen-Orthesen
mit innovativen Materialien
und Systembauteilen in
konventioneller Bauweise.
Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb
von orthopädietechnischen Systemen mbH
Dorette-von-Stern-Straße 5
D-21337 Lüneburg
ANKER-Einguss-/Prepregtechnik
Bei dieser Arbeitstechnik
werden nur die Systemanker
eingegossen. Die Systemkästen der Systemgelenke
bleiben frei.
+49 4131 24445-0
+49 4131 24445-57
[email protected]
www.fior-gentz.de
GELENK-Einguss-/Prepregtechnik
Bei dieser Arbeitstechnik
werden die Systemanker
mit den Systemkästen der
Systemgelenke eingegossen.
PR9050-DE-10/2015
6. Arbeitstechnik