Rick Zabel und der zweite Frühling A Sport Giro d’Italia ist seine nächste große Tour 500-Euro-Schein wird abgeschafft A Wirtschaft Banknote bleibt aber als Zahlungsmittel gültig D O R T M U N D E R Z E I TU N G Donnerstag, 5. Mai 2016 Mo-Fr 1,50 €, Sa 1,70 € / Nr. 105, 18. Woche Liebe Leserinnen und Leser, aufgrund des heutigen Feiertages erscheint die nächste Ausgabe dieser Zeitung am Samstag, 7.5.2016. I M LOKALEN Ausschuss diskutiert Ausweis-Affäre DORTMUND. War es ein Management-Fehler oder war zu wenig Personal bei den Bürgerdiensten die Ursache für die Ausweis-Affäre? Darüber diskutierte gestern der Rechnungsprüfungsausschuss. Ein Ergebnis gab es nicht. Bei den Bürgerdiensten waren 214 Blanko-Ausweisdokumente verschwunden. ➔ 1. Lokalseite Den Unternehmen geht's „blendend“ Dortmunds IHK-Spitze um Heinz-Herbert Dustmann (M.) stellte den Jahresbericht für FOTO SCHÜTZE 2015 vor. DORTMUND. Die Konjunktur läuft aus Sicht der Unternehmen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Dortmund „blendend“. Das sagte gestern IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann. Die IHK stellte ihren Jahresbericht vor. ➔ 5. Lokalseite I M I NNERN EU-Kommission empfiehlt Reiseerleichterung ab Juni unter Vorbehalt Viel Sonne und harmlose Wolken Heute beginnt der Tag sonnig, später ziehen harmlose Wolken vorüber. Auch morgen scheint die Sonne, nur wenige Wolken sind am Himmel. Donnerstag 20°C Freitag 25°C ➔ Fernsehen und Service Spiel der Elemente Plessi-Installation FOTO KUNSTHALLE RECKLINGHAUSEN. Wasser, Feuer und Luft beherrschen die Kunsthalle in Recklinghausen. Der italienische Künstler Fabrizio Plessi stellt hier anlässlich der Ruhrfestspiele 13 elektronische Installationen aus. Mehr als 90 Monitore und 50 LED-Tafeln hat Plessi verbaut. ➔ Kultur: Feuer Sportliche Frauen im Fokus HERZOGENAURACH. Nike, Adidas und Co. nehmen die lang vernachlässigte weibliche Kundschaft in den Fokus ihrer Geschäfte. Denn die tragen Sport-Mode nicht mehr nur beim Training. ➔ Wirtschaft: Zukunft O O Türken brauchen kein Visum DAX 30 9828,25 € in $ 1,1505 Fall Höxter: Frau spricht über Martyrium HÖXTER. Seit ein Todesfall die Misshandlungen in einem Haus in Höxter aufdeckte, tun sich immer tiefere Abgründe auf: Nun hat die Polizei von der Aussage einer Frau aus dem Großraum Berlin berichtet, die dem Paar ebenfalls zum Opfer fiel. Erst nach einer „erheblichen körperlichen Auseinandersetzung“ kam sie frei. ➔ Hier und Heute: Allmacht Milchpreise: Bund in der Pflicht BRÜSSEL. Vor dem Hintergrund der Zusammenarbeit mit der Türkei in der Flüchtlingskrise sollen türkische Bürger künftig ohne Visum in die EU einreisen dürfen. Die EU-Kommission hat gestern in Brüssel eine entsprechende Empfehlung verabschiedet. Allerdings stand die Empfehlung unter Vorbehalt. Insbesondere beim Schutz der Grundrechte verlangte Brüssel von der Türkei noch Verbesserungen. „Es gibt noch dringend einiges zu tun, aber wenn die Türkei ihre Entwicklung fortsetzt, kann sie die verbleibenden Bedingungen erfüllen“, erklärte Vizekommissionschef Frans Timmermans. Fünf von 72 Kriterien, die von fälschungssicheren Dokumenten über die Grenzsicherung bis zu den Grundrechten reichen, seien noch dringend zu erfüllen. Für weitere zwei Kriterien müsse die Türkei ebenfalls noch Zeit erhalten, sie seien in der gegebenen Frist aber objektiv nicht erfüllbar gewesen, erläuterte die Kommission. Als Zieldatum für die Aufhebung der Visumspflicht gilt Ende Juni. Es würden allerdings nur Türken ohne Visum einreisen dürfen, die bereits einen biometrischen Pass besitzen – das ist nur ein Teil der Bevölkerung. Ohne Visum dürften Türken dann bis zu 90 Tage lang in ................................................... Mehr zum Thema Bericht Notbremse wird gefordert, Seite 2 Im Internet Asylrecht: Das will die EU-Kommission ändern Trump auf dem Weg zur Kandidatur Bei den US-Demokraten liegt Hillary Clinton weiter mit Abstand vorn INDIANAPOLIS. Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner wird 2016 aller Voraussicht nach Donald Trump heißen. Die letzten verbliebenen Rivalen des umstrittenen New Yorker Milliardärs gaben ihr Rennen auf. Direkt nach Trumps Sieg bei der Vorwahl im Bundesstaat Indiana beendete Ted Cruz seinen Wahlkampf, gestern folgte nach Medienberichten auch John Kasich. Der republikanische Parteichef Reince Priebus sagte, Trump sei der „anzunehmende Kandidat“ für die Präsidentenwahl. Bei den Demokraten unterlag Hillary Clinton gegen Bernie Sanders. Sie liegt aber bei der Zahl der Delegiertenstimmen noch weit in Führung. dpa In Siegerlaune: Donald Trump. FOTO AFP Kuchen essen statt tanzen Nicht alle Polizisten folgen Vorbild aus Neuseeland Pro Liter Milch erhalten die Bauern in Deutschland zurzeit 20 Cent. „Davon kann keine bäuerliche Familie leben“, sagt NRW-Agrarminister Johannes Remmel (Bündnis 90/Grüne). Gestern forderte Remmel, der Bund müsse sich schnellstmöglich um die Umsetzung einer freiwilligen Vereinbarung zwischen Molkereien und Milchbauern zur Milchmengenreduzierung kümmern. ➔ Wirtschaft: Remmel FOTO DPA den sogenannten SchengenStaaten bleiben, zu denen auch Deutschland gehört. Ankara pocht seit Langem auf Reiseerleichterungen für türkische Bürger. Die Mitgliedstaaten und das Europaparlament müssen dem noch zustimmen. Die Mehrheit der Deutschen sieht die Aufhebung der Visumspflicht für Türken kritisch. 62 Prozent finden den Vorschlag der EUKommission laut neuem ARD-„Deutschlandtrend“ nicht gut. 33 Prozent bewerten ihn dagegen positiv. epd Nach der „Ice Bucket Challenge“ ist nun die „Running Man Challenge“ der neueste Hit im Internet: Zum Song „My Boo“ von den Ghost Town DJs aus den 90er-Jahren wird dabei mit raschen kleinen Schritten und angewinkelten Armen auf der Stelle getanzt – und dann zum Nachmachen aufgefordert. Ein Video neuseeländischer Polizisten bei dem Tanz brachte es nun binnen weniger Tage auf mehrere Millionen Klicks. Der 37 Sekunden lange Clip zeigt mehrere Polizisten in Uniform, die in einem Parkhaus in Auckland einen flotten Tanz hinlegen. Die neuseeländische Polizei hatte das Video am Dienstag auf ihre Facebookseite gestellt, bis gestern wurde es 5,2 Millionen Mal angeklickt. Zusammen mit Ansichten auf Youtube bringe es der Clip sogar auf mehr als elf Millionen Klicks, teilte die Polizei mit. „Es geht darum, zu zeigen, dass die Polizei Spaß hat und darum, Vertrauen aufzubau- Pressehaus, Westenhellweg 86-88, 44137 Dortmund Leserservice: 0800-66 55 44 3, Redaktion: 0231 / 90 59 - 0 Anzeigen: 01801-22 44 02, (3,9 Ct./Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 42 Ct./Min.) [email protected] www.RuhrNachrichten.de K13187 en“, sagte Polizeisprecherin Shelley Nahr. Dem Aufruf der Neuseeländer an zehn Polizeieinheiten weltweit, es ihnen gleich zu tun, folgte als erstes die Polizei in New York. Die Polizeieinheit der englischen ScillyInseln lehnte hingegen dankend ab: Ihre fünf Beamten und die Katze würden leider nicht tanzen, hieß es auf der Facebookseite. Sie seien zusammengenommen 300 Jahre alt und hätten an Kuchen deutlich mehr Spaß. AFP D1 ➔ Nachrichten: Duell Mit über 42 Milliarden im Steuerplus Kaum Spielräume BERLIN. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sieht trotz voraussichtlich deutlich steigender Einnahmen kaum Spielräume für weitere Steuerentlastungen bis zur Wahl 2017. Diese Annahme sei zutreffend, sagte der CDU-Politiker gestern bei der Präsentation der Ergebnisse der Steuerschätzung. Nach dieser Schätzung können Bund, Länder und Gemeinden bis zum Jahr 2020 mit 42,4 Milliarden Euro höheren Einnahmen rechnen als bisher geplant. Das in Aussicht gestellte Milliarden-Plus im Vergleich zur NovemberSchätzung dürfte auch den anhaltenden Bund-LänderStreit über die Aufteilung der Flüchtlingskosten in diesem Jahr zusätzlich befeuern. dpa ➔ Seite 2: Kommentar ➔ Nachrichten: Schäuble LOTTO - ohne Gewähr - Lotto: 2 - 11 - 14 - 35 - 39 - 49 5 Superzahl: Spiel 77: 5 - 2 - 6 - 4 - 7 - 3 - 6 Super6: 5-7-4-6-8-9 ANZEIGE
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