BESSER STUDIEREN // WWW.UNICUM.DE 05.2016 // 34. JAHR // DEUTSCHLANDWEIT WIEDER DA! Die UNICUM Wundertüte S. 18/19 SUN, SOUNDS & PEOPLE Alles zur Festival-Saison +++ Heiß begehrte Gästelisten-Plätze zu gewinnen! MÄNGELEXEMPLAR 30 PRAKTIKA IN 1 JAHR Sarah Kuttners Roman kommt ins Kino Abgefahrenes Selbstverwirklichungs-Experiment „Some call it work. I call it: breathtaking.“ Carole Ratel, Aerodynamik-Entwicklerin DTM-Fahrzeuge bei Audi Sport. Leidenschaft und Teamgeist sind ihr Antrieb für exzellente Ergebnisse. Und wenn in der letzten Runde der DTM-Sieg naht, ist das für sie der Beweis, dass beides zusammen unschlagbar ist. Nur ein Beispiel von vielen, wie Vorsprung entstehen kann, wenn Arbeiten sich nicht wie Arbeit anfühlt. Weitere richtungsweisende Jobs unter vorsprung-bei-audi.de Aus Visionen Vorsprung machen. 210x280_Image_Carole_unicum_26361_39L300.indd 1 12.04.16 09:32 HALLO! DINGE, die 8 FOTOS // MARISA RODRIGUES, GESCHENKEFUERFREUNDE.DE, MONKEYBUSINESSIMAGES/THINKSTOCK, X-VERLEIH, PRIVAT TITELBILD // GETTY IMAGES vor der Mai-Ausgabe noch nicht wusste: Übergewichtige Männer haben die meisten Sex-Partnerinnen. (S. 4) Die meisten Dixi-Klos gibt es bei „Rock im Park“, nämlich 600. (S. 9) Die Online-„Bibliothek“ Sci-Hub bietet jede Menge wissenschaftliche Raubkopien. Da das natürlich nicht ganz legal ist, gibt es eine Filiale im Darknet. (S. 6) Schauspielerin Claudia Eisinger hat für ihre Rolle in „Mängelexemplar“ Therapiesitzungen besucht – und sich dabei als ihre depressive Figur Karo ausgegeben. (S. 16) FESTIVALSURVIVALGUIDE JETZT 4 Startseite JETZT News & Termine 6 1 Sci-Hub – die Guerilla-Bibliothek im Netz TIPPSTO-GO Eine Wundertüte abgreifen! (S. 18/19) Ihr müsst nicht immer zu 100 % auf ein Stellenprofil passen. (S. 23) 2 Gewinne, Gewinne: S. 10, 13, 14, 19, 30, 32 3 11 „Flatastic“, die App gegen WG-Zoff 14 Verlosungen 15 Claudia Eisinger in „Mängelexemplar“ LIEBLINGSSTÜCK DES MONATS ››UNICUM APP 20 Startseite SPÄTER News & Termine 22 Frauenpower: Karriere als Naturwissenschaft lerin 24 Toxische Führungskräfte 26 Apps für den Jobeinstieg im Test 28 Eine Ärztin, ein Richter und ein Polizist über ethisch anspruchsvolle Momente Entertainment-Tipps 16 ES GEHT DOCH NICHTS ÜBER MUTTIS SPUCKE, WENN MAL EIN BISSCHEN TOMATENSAUCE IM GESICHT HÄNGEN GEBLIEBEN IST. SOLLTE MUTTI GRAD NICHT ZUR STELLE SEIN, SIND DIESE GARANTIERT SPUCKEFREIEN ERFRISCHUNGSTÜCHER FÜR 1,20 EURO EINE ZIEMLICH LUSTIGE ALTERNATIVE. WWW.GESCHENKEFUERFREUNDE.DE SPÄTER 30 SelbstverwirklichungsExperiment: 30 Jobs in 1 Jahr 32 Das neue UNICUM Karrierezentrum 34 18 Und Tschüss! Rätsel, Comic & Impressum Die UNICUM Wundertüte WISSENSVORSPRUNG!!! Mit unserer runderneuerten UNICUM APP lest ihr die neuen Ausgaben immer schon drei Tage vor dem eigentlichen Erscheinungstermin. Außerdem integriert sie Videos und Links zu thematisch weiterführenden Artikeln auf UNICUM.de. Die kostenlose App gibt‘s für iOS- und Android-Geräte. Natürlich findet ihr die E-Paper auch weiterhin unter unicum.de/unicum-campus. HALLO! 3 ÜBERGEWICHTIGE MÄNNER HABEN DIE MEISTEN SEX-PARTNERINNEN – IM SCHNITT ACHT (BISHERIGE ANZAHL). DAS ERGAB EINE STUDIE DER CHAPMAN UNIVERSITY IN KALIFORNIEN.* UNTERGEWICHTIGE MÄNNER BELEGEN MIT VIER PARTNERINNEN DEN LETZTEN PLATZ, DICHT GEFOLGT VON FETTLEIBIGEN. BEI DEN FRAUEN WECHSELN UNTERGEWICHTIGE DEN BETTGEFÄHRTEN AM SELTENSTEN. UNICUM HAKT NACH INTERESSE AN DEN GENAUEN ERGEBNISSEN? HIER KÖNNT IHR EUCH KATHRINS ARBEIT RUNTERLADEN: EUER EINSTIEG IN DEN Online-Journalismus Ein Koffeinzähler auf www. checkdeinedosis.de verrät euch, ob ihr euch noch einen weiteren Kaffee erlauben dürft oder besser nicht. ››TERMINE Was: Tagesworkshop „Schreiben im digitalen Zeitalter“ der UNICUM Stiftung // Wann: Freitag, 24.06. (10–17 Uhr) // Wo: Bochum // Teilnahmegebühr: 35 Euro Themen: Suchmaschinenoptimierung, Social Media, zielgruppenorientiertes Schreiben, Arbeit in einer Online-Redaktion Zertifikat: Teilnehmer erhalten am Ende des Workshops von Phil Wennker eine offizielle Bescheinigung von SEOheads, die bei Bewerbungen eingesetzt werden kann. Übrigens: Im Anschluss besteht die Möglichkeit, der Redaktion von UNICUM.de ein Thema für einen eigenen Artikel vorzuschlagen oder aus einer Liste auszuwählen. Die Redakteure bieten eine Stärken-/ Schwächenanalyse und Verbesserungsvorschläge an. Wenn die Qualität stimmt, steht auch einer Veröffentlichung nichts im Wege! Anmeldung unter: www.unicum-stiftung.de/veranstaltungen WARUM RIECHT MAN KNOBLAUCH NICHT BEI ANDEREN, WENN MAN SELBER WELCHEN GEGESSEN HAT? „Unsere Geruchsknospen sind schon nach ca. einer halben Minute für den schwefeligen Geruch desensibilisiert. Essen wir den Knoblauch also selber, kann der Geruchssinn den typischen Knoblauchduft nur in den ersten Sekunden erkennen. Die Geruchsrezeptoren sind mit dem eigenen Knoblauchduft sozusagen gesättigt. Das ist übrigens ein großes Problem bei Schwefelwasserstoff, der sehr giftig ist (aber zum Glück trotz Knoblauchgeruch nicht im Knoblauch vorkommt). Unsere Nase nimmt Schwefelwasserstoff in sehr geringen Konzentrationen wahr, jedoch nur für eine kurze Zeit, was bei höheren Konzentrationen lebensgefährlich werden kann.“ – Michael Keusgen, Professor am Institut für Pharmazeutische Chemie in Marburg 09.05. Start des 2. MOOC „Klimawandel und seine Folgen“ (iversity.org/de) // 24./25.05. Vorlesung „Zwischen Depression und Witzelsucht: Humor in der Literatur“ von Sven Regener / Lesung aus „Neue Vahr Süd“ an der Uni Kassel (Grimm-Gastprofessur) // 27.05. Einsendeschluss beim Sophie-Opel-Preis (Kurzfilme oder Werbespots, Motto: „Umparken im Kopf“, 20.000 Euro Preisgeld) // noch bis 09.06. Telekom Campus Cooking Tour (Termine auf www.campuscooking.de) JETZT 4 FOTOS // PRIVAT Sich in der Bachelorarbeit mit etwas zu befassen, das einem richtig Spaß macht, ist Fluch und Segen zugleich. Diese Erfahrung hat auch Kathrin Luckner (28) gemacht. Zum Abschluss ihres Wirtschaftsmathematik-Studiums an der Martin-LutherUni Halle-Wittenberg beschäftigte sie sich mit dem kooperativen Brettspiel „Die Legenden von Andor“, in dem die Spieler gemeinsam gegen das Spiel spielen. Ein Ziel der Arbeit war es, mithilfe der Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung herauszufinden, ob ein Held existiert, dessen Gewinnaussichten im Kampf gegen Kreaturen höher sind als die der anderen. Das Ergebnis hat Kathrin überrascht: „Die vier Helden aus dem Grundspiel sind doch relativ ausgewogen, obwohl sie sehr unterschiedliche Fähigkeiten besitzen.“ Jetzt nach der Abgabe kann sie endlich wieder unbeschwert spielen. Und ein paar Legenden liegen noch vor ihr und ihrem Freund. DIE WISSENSCHAFT HAT FESTGESTELLT … VON ANN-CHRISTIN VON KIETER, DENISE HABERGER SPIELEND ZUM BACHELOR *mit 60.000 Teilnehmern, Durchschnittsalter 37 JETZT Kultig. Spritzig. Frisch. Jetzt en mitmach on n e v und ein cken ä s 4 Sitz nen ! in w ge www.facebook.com/ mio.mio.mate.vivaris DAS GRÜNE GOLD LATEINAMERIKAS. LITERATURPROBLEME? NICHT MIT SCI-HUB! DOCH SO GANZ LEGAL IST DIE WISSENSCHAFTSDATENBANK IM NETZ NICHT Die Guerilla-Bibliothek Wissenschaftliche Aufsätze sind teuer. Zu teuer für Studenten. Wenn die Bibliothek nicht kostenlos liefert, greifen manche zur Selbsthilfe. Doch macht man sich strafbar, wenn man Sci-Hub nutzt? Das Darknet ist Teil des Deepnet, ein riesiger Bereich des Webs, der von Suchmaschinen nicht erfasst werden kann. Es setzt sich SELBSTHILFE MADE IN KASACHSTAN aus kleineren Netzwerken und dem populären „Tor” zusammen. Mithilfe einer kostenlosen und legalen Software kommt man per Firefox hinein. Den Artikel aus UC 03/2016 findet ihr hier: unicum.de/darknet JETZT 6 BEDROHUNG FÜR DIE WISSENSCHAFTSVERLAGE Wenn praktisch alle wissenschaftliche Literatur kostenlos zu haben ist, ist das Geschäft der Wissenschaftsverlage akut in Gefahr. Das sieht offensichtlich auch Branchenriese Elsevier so. Der Verlag wurde 1580 gegründet, 130 Jahre nach Erfindung des Buchdrucks. 2015, 26 Jahre nach Erfindung des World Wide Web, hat der Verlag Klagen gegen Sci-Hub und LibGen eingereicht. Das sieht Alexandra Elbakyan ganz genauso. An ihrer Uni in Kasachstan hatte sie keine Chance, alle nötigen Fachartikel für ihre Forschung legal einzukaufen. Also begann sie, Artikel in ForschungsCommunities im Netz zu beschaffen. In lockeren Gruppierungen wie #ICanHazPDF auf Twitter oder ähnlichen auf Facebook geben Wissenschaftler weltweit kostenpflichtige Literatur weiter. Wie das juristisch ausgeht, ist noch offen. Technisch gesehen hat Elsevier aber schlechte Karten. So musste Sci-Hub zwar eine Internet-Adresse aufgeben, tauchte aber unter einer anderen gleich wieder auf. Zudem hat das Projekt eine Filiale im Darknet gegründet (siehe links). Im anonymen TOR-Netzwerk wird sich die Guerilla-Bibliothek kaum stilllegen lassen. Elbakyan entwickelte das System weiter zu einer automatischen Bibliothek: Sci-Hub. Die Suchmaschine leitet Anfragen zunächst an das Projekt LibGen weiter, das teure Aufsätze sammelt und kostenlos bereitstellt. Wird es dort nicht fündig, Die Verlage pochen auf ihre Rolle als Hüter der wissenschaftlichen Qualität. Nur wird die im Wesentlichen von Wissenschaftlern gesichert. Wissenschaftler erarbeiten die Beiträge, Wissenschaftler begutachten die Qualität – meistens kostenlos für die Verlage. Denen bleibt nur die OrgaArbeit. Und ob sich damit fünfstellige Abo-Preise und zweistellige Gewinnmargen rechtfertigen lassen, das bezweifeln mehr und mehr Forscher. Immer mehr Institute boykottieren deshalb die klassischen Publikationen. Boykotte gegen Elsevier gab es schon von den Universitäten Stuttgart, Karlsruhe, TU München, Stanford, Harvard und Cornell. OPEN ACCESS IST KONSENS In der Wissenschafts-Community gilt es seit 2003 als Konsens, dass die Möglichkeiten des Internets im Wissenschaftsbetrieb besser genutzt werden müssen. Damals wurde in der „Berliner Erklärung“ festgehalten, dass Forschungsergebnisse für alle „umfassend und einfach“ zugänglich sein sollen. Open Access ist ein großes Thema, es gibt Forschungen und Konferenzen dazu. Vielen geht das aber zu langsam. Aaron Swartz z. B. Er veröffentlichte 2008 das Guerilla Open Access Manifest. Darin ruft er dazu auf, kostenpflichtige Literatur auf eigene Faust herunterzuladen und zu verbreiten. Alexandra Albakyan setzt das in die Tat um. Und Studenten wie Hannah profitieren davon. Legal ist das zwar nicht. Viel befürchten muss Hannah aber auch nicht: Solange sie alle Zitate ordentlich kennzeichnet, ist es unwahrscheinlich, dass ihr juristisch etwas passiert. * Name von der Redaktion geändert KLICK-TIPP „Ich war überrascht, wie einfach es ist, über einen kleinen Umweg an wissenschaftliche Literatur zu kommen“, sagt Hannah. Seitdem nutzt sie die riesige Datenbank regelmäßig. Zwar plagt sie dabei das Gewissen – aber nur kurz, denn: „Wissen ist für mich keine Ware, sondern ein Gemeingut, und der Zugang dazu sollte nicht davon abhängig sein, ob und an welcher Uni man studiert oder lehrt.“ greift Sci-Hub auf einen Fundus gespendeter Zugangsdaten zurück. Mit deren Hilfe wird der gewünschte Aufsatz direkt von seinem offiziellen Server heruntergeladen. Der Artikel wird sofort dem anfragenden Forscher geliefert – und außerdem für die Zukunft in LibGen gespeichert. FOTO // SAMIYLENKO/THINKSTOCK Hannah* brauchte auf den allerletzten Drücker noch einen wichtigen Artikel für eine Hausarbeit. Ihre Bibliothek hatte ihn nicht. Auch ihre Freunde waren ratlos. Bis auf einen. Der kannte die ultimative Quelle für wissenschaftliche Raubkopien: Sci-Hub. VON ACHIM WAGENKNECHT FOTO // SAMIYLENKO/THINKSTOCK * Name von der Redaktion geändert TITELTHEMA s d n u o S , n u S e Ein Anblick, der dem Akkuraten leider verborgen bleibt. Denn er räumt gerade in der angemieteten Pension Klamotten ein und sortiert Hygieneartikel nach Farbe. Er hasst es, auf dicken Wurzeln zu liegen oder nachts von grölenden Besuchern geweckt zu werden. Vorbereitung ist alles – von der Anfahrt über die Unterbringung bis hin zur Konzertplanung. Wie er feiert? Kopfnickend und fußtippend. Pferde lassen sich mit ihm nicht stehlen – ohnehin wäre ihm ein Ausritt zu gefährlich. Ähnlich unauffällig kommt der Brutzler daher. Ihn ortet man völlig GPS-frei, anhand des Bratwurst-Duftes, den er gegen Mittag und Abend erzeugt. In einem morschen Campingsitz, der vollständig nach unten durchsackt, verweilt er mit dem Bierchen in der Hand stoisch vor seinem persönlichen Festival-Altar: dem Grill. Doch es bleibt nicht beim Gebet. Immer zur Essenszeit suchen seine Kollegen urplötzlich Kontakt. „Ist noch Senf da?“ oder „Leg noch eine Wurst drauf “ sind dann beliebte Wortfolgen, „Sie braucht noch ein bisschen“ oder „Fertig“ übliche Erwiderungen. l p o e P ’n’ ALLES ZUR FESTIVAL-SAISON 2016! Jedes Jahr pilgern Millionen von euch zu Festivals, um Oft fungiert er als letzter Ansprechpartner für den Kenner, von dem sich alle bereits abgewandt haben. Er ist ein absoluter Klugscheißer, ein Gespräch mit ihm gleicht einem Wettbewerb. Er möchte nicht wissen, wie die Mitglieder von Placebo heißen, er fordert deren Geburtsdaten. Er will nicht den Namen des neuen Offspring-Albums erfahren, sondern Titel, Bedeutung und Länge der Hidden-Tracks. Im Übrigen steht der Kenner bereits um elf Uhr morgens auf der Matte, um die neue Indietronic-Band aus Brighton zu sehen, die in England gerade Platz 39 der Campus-Charts belegt. Norden wie Deichbrand bis Süden wie Southside. VON ANDRE GÄRISCH & ANN-CHRISTIN VON KIETER JETZT 8 Endlich angekommen! Zelt aufschlagen, hinsetzen, Bierchen köpfen und dann den Blick über den gesamten Zeltplatz schweifen lassen. Schauen, was sich dort tut, zwischen Maulwurfshügeln, Dixi-Klos und Kühltaschen. Das kann durchaus spannend sein, denn hier trifft der Ruhrpott das Vogtland, der Maurer den Theologie-Studenten und der Investment-Banker den Vagabunden. Ein Szenario, bunt wie ein Bälle-Paradies. Weitaus unbeschwerter als der Kenner begeht das Groupie den Festival-Trip. Es geht um die gelebte Fantasie eines jungen Mädchens, das ihr Leben in die Hände eines Rockstars gibt. Die Faszination des Ruhms treibt sie an, Benzin, Geld und Schweiß zu investieren – für ein bisschen Zuneigung. Für sie ist nicht der Auftritt das Größte, sondern die Afterhour. Aufgebrezelt wie Rihanna lungert sie dann am Tour-Bus herum und wartet auf ihren Liebling. Manchmal gibt es auch schneller Einlass – mit einem Küsschen für den Roadie. FOTOS // AB-EM, FKP SCORPIO, STEPHAN FLAD Lernt mit uns die typischen Besucher kennen. Von ILLUSTRATIONEN // SARAH MATUSZEWSKI, ITSKATJAS/THINKSTOCK dort zu feiern, zu flirten, zu trinken und zu singen. In einer völlig anderen Welt lebt der Nostalgiker. Mit langen, zum Zopf gebundenen Haaren, einem T-Shirt von Pink Floyd, Jesus-Latschen und seinem besten Freund wandert er wie ein Weberknecht über das FestivalGelände. Der drahtige Mittfünfziger redet nicht viel, strahlt aber trotzdem Zufriedenheit aus. Gleichzeitig sehnt er sich zurück in eine Zeit, in der es nur vier oder fünf große Bands gab. In der die Musik noch eine Botschaft hatte. In der Woodstock das Mekka war. So wie es nachts im Werbefernsehen beschworen wird – in schlecht übersetzten Werbespots von Time Life Music. Der Erzfeind des Hipsters ist der Hardliner. Während der Hipster auf halber Strecke stoppt und sich einen Platz mit Armlänge Abstand zum Nachbarn sucht, stürzt sich der Hardliner direkt ins Getümmel, genauer: in den Moshpit. Er liebt die harten Klänge – und lebt sie aus. Gestärkt durch sechs Bierdosen und eine Bratwurst vom Brutzler, geht es ihm um die Action; darum, zu zeigen, dass er ein Mann ist. Ein ziemlicher rauer Mann. Da der Hardliner mannigfache Verletzungen davonträgt, nimmt er sich am Montag Urlaub. Der Akkurate erledigt seine Aufgaben mit. Rein gar nichts gemein hat der Nostalgiker mit dem Hipster. Dieser ist ohnehin meist auf Elektro-Festivals anzutreffen. Mit Ray-Ban-Sonnenbrille, Dreiecksmuster-Shirt und fesch frisiertem Bart schreitet er lässig zum Getränkestand, um dort grinsend ein Szene-Bier zu ordern. It’s all about the Coolness: Der Hipster achtet immer darauf, wie er sich bewegt. Außerdem arbeitet er in einem erfolgreichen Start-up, von dessen Vision er ausführlich referiert. Metallica auf der Main-Stage – lässt den Friedensaktivisten völlig kalt. Denn er raucht in aller Ruhe vor seinem mit weißen Tauben bemalten VW-Bus einen Joint. Im Schlepptau hat er eine Gitarre und seine Angebetete, mit der er im Duett JohnLennon-Hymnen intoniert. Ist die letzte Saite gezupft, philosophiert der passionierte Cordhosen- und LeinenhemdTräger über Gott, die Welt und psychoaktive Pflanzen, labert damit die letzten wachen Brutzler sanft in den Schlaf. … SOZIAL UND UMWELTFREUNDLICH: FOTOS // AB-EM, FKP SCORPIO, STEPHAN FLAD ILLUSTRATIONEN // SARAH MATUSZEWSKI, ITSKATJAS/THINKSTOCK F e stival mal … … GIGANTISCH: Rock im Park (03.–05.05. … EXOTISCH: Bekannt für sein multikultu- relles, gediegenes Flair ist das Aschaffenburger Afrika-Karibik-Festival (11.–15.08.). Auf dem Main-Areal finden sich Stände, an denen kulinarische Besonderheiten wie Springbock, Zebra oder Känguru angeboten werden; außerdem Händler, die coolen Kitsch aus Afrika offerieren, und wagemutige Feuerspucker. Für angenehme Vibes sorgen u. a. Sean Paul, Adel Tawil und Joris. in Nürnberg) zieht pro Jahr bis zu 80.000 Menschen an. 50 Gerüstbauer, 8 Stapler, 4 Kräne und 250 Tonnen Stahl sind für den Aufbau nötig. Ca. 1.000 Security-Mitarbeiter sorgen für Sicherheit, während 600 DixiKlos, 130 wassergespülte Toiletten und 320 Duschen ein Mindestmaß an Hygiene garantieren. Bands 2016: Black Sabbath, Biffy Clyro, die Red Hot Chili Peppers oder Volbeat. Das Melt! (15.–17.07. in Ferropolis), seines Zeichens „Green ‚N‘ Clean Festival Of The Year 2011“, beschäftigt sich aktiv mit dem Thema Nachhaltigkeit. Mitfahrgelegenheiten, Shuttlebusse und eine organisierte Fahrradanreise aus Berlin sorgen für Einsparungen im CO2-Ausstoß. Ebenfalls vorbildlich: eine eigene Solaranlage auf dem Gelände, die 170.000 kW Strom produziert, und eine Becherpfand-Spende an Viva con Agua. Künstler, die die soziale Idee 2016 mittragen und sogar einen Tag lang auf Fleisch verzichten: Deichkind, Digitalism, Jamie XX oder Jean-Michel Jarre. JETZT 9 et s g d a G 3 p o T e Di GEWINN Wem etwas richtig Peinliches passiert ist – auf Festivals keine Seltenheit –, der kann sich hinter der Zensurbalken-Brille verstecken. Mit dem 18 x 5 cm großen Accessoire erspart der Träger Fernsehteams Arbeit. www.geheimshop.de ZENSURBRILLE: SPORK: Dosenravioli oder Hühnersuppe – der Spork von der schwedischen Firma Light my Fire ist die absolute Allzweckwaffe bei Hunger. Er besteht aus hitzebeständigem Polykarbonat und liegt bei gerade mal sechs Gramm leicht in der Hand. www.coolstuff.de GEWINNE MIT GLACEAU VITAMINWATER HEISS BEGEHRTE TICKETS FÜR DEUTSCHLANDS ANGESAGTESTE OPEN AIRS! FLYING MONKEY: Mit dem fliegenden Affen kann man seinen Freunden effektiv auf die Nerven gehen. Jedes Mal, wenn der Lianen-Turner Flüge vollführt, sondert er original äffische Geräusche ab. www.monsterzeug.de Hip-Hop, Elektro, Rock, Reggae, Indie oder Holie – die Festival-Saison 2016 steht vor der Tür und hat auch in diesem Jahr für jeden Geschmack etwas zu bieten! Glaceau vitaminwater sorgt dabei nicht nur für die perfekte Erfrischung zwischendurch, die Kult-Marke aus New York nimmt euch mit auf ein unvergessliches Festivalwochenende und verlost jeweils 1 x 2 Gästelistenplätze für das Smag Sundance (09.07.), Airbeat One (14.–17.07.), Deichbrand (21.–24.07.), Juicy Beats (29.–30.07.), Holi München (06.08.), Highfield (19.–21.08.) und das Chiemsee Summer (24.–28.08.)! Nennt uns einfach per Mail an [email protected] das Festival eurer Wahl und habt die Chance auf zwei der limitierten Gästelistenplätze! Mehr unter www.glaceauvitaminwater.de G rati s-F e stival s Wir bei UNICUM haben vom 14. bis 17.07. mit „Bochum total“ wieder ein fettes Musik-Event für lau mit rund 500.000 Besuchern direkt vor der Tür. Falls ihr nicht zu uns in den Pott kommen wollt, hier ein paar Alternativen: RACT! FESTIVAL 03./04.06. im Anlagenpark Tübingen // BREMINALE Musik: Reggae, Ska, Punk, Rock, Metal, 13.–17.07. am Osterdeich in Bremen // Musik: SCHLOSSGRABENFEST Hip-Hop // Headliner: stehen noch nicht fest HALTESTELLE Rock, Pop, Jazz, Elektro, Hip-Hop // Headliner: 26. –29.05. in Darmstadt // Musik: // Besucher: 25.000 // www.ract-festival.de WOODSTOCK stehen noch nicht fest // Besucher: 220.000 // Rock/Pop, Alternative, Hip-Hop, Cover 14.–16.07. in Küstrin www.breminale.sternkultur.de und Singer&Songwriter // Headliner: (Polen) // Musik: Alternative, Punk, Metal, Reggae, Feine Sahne Fischfilet, Stefanie E-LAKE Heinzmann // Besucher: 400.000 // 12.–14.08. in Echternach Elektro // Headliner: WUTZROCK www.schlossgrabenfest.de (Luxemburg) // Musik: Elektro, stehen noch nicht fest // 12.–14.08. am Eichbaumsee in Hamburg // Hip-Hop, Trance und Techno // Besucher: 450.000 (im Musik: Punk, Rock, Reggae, Ska, Independent // Headliner: Paul van Dyk, Irie Durchschnitt) // www. Headliner: stehen noch nicht fest // Besucher: Révoltés, ASD, Alex M.O.R.P.H. haltestellewoodstock.de 5.000 pro Tag // www.wutzrock.de // Besucher: 22.000 24.–26.06. in Wien // Musik: Pop, Rock, www.e-lake.lu/de Electro (4 Areas) // Headliner: Frittenbude, STEMWEDER OPEN AIR Samy Deluxe // Besucher: 3.300.000 (2015) 19./20.08. im Ilweder Wäldchen (zwischen Bremen und Osnabrück) // // www.2016.donauinselfest.at Musik: Reggae, Ska, Punk, Rock, Metal, Hip-Hop // Headliner: stehen noch nicht fest // Besucher: 25.000 // www.jfk-stemwede.de/festival JETZT 10 FOTOS // PRIVAT, FLATASTIC DONAUINSELFEST Folk und ein bisschen FOTOS // HERSTELLER, ILONA HENNE Namika, Miss Platnum, Die Prinzen, DANK „FLATASTIC“ HAT ELEONORA IN IHRER WG ENDLICH NICHT MEHR VIEL ZU NÖRGELN GEGEN KrÜMELKrISEN Unsere Autorin Eleonora Pauli verabscheut Krümel. Zum Glück gibt es die Kanutouren kostenlose WG-Management-App „Flatastic“. Ein Erfahrungsbericht. in Schweden VON ELEONORA PAULI „Nichts ist schlimmer, als schon am frühen Morgen die klebrigen Brot- oder Honigrückstände der anderen zu beseitigen. Mein angestauter Ärger entlädt sich dann meist nach Wochen in den unangebrachtesten Situationen – etwa beim gemütlichen WG-Frühstück. Mit meinen neuen Mitbewohnern Griffel und Reibe will ich daher alles richtig machen, nichts soll aus Höflichkeit ungesagt bleiben. Wir haben gleich geklärt: Griffel stört es, wenn immer nur er Waschmittel besorgt, Reibe ist das mit dem Putzen nicht sooo wichtig – er kümmert sich aber gern ums Altglas – und ich bin die mit den Krümeln. Zusätzlich zur bunten Putzuhr mit den drei Zeigern (die nie jemand weiterdreht) und der unübersichtlichen Kostenaufstellung auf dem Ringblock haben wir also vorsichtshalber den digitalen WG-Manager Flatastic installiert. FOTOS // PRIVAT, FLATASTIC FOTOS // HERSTELLER, ILONA HENNE Die kostenlose und werbefreie App verfügt über Lösungen für all das, was man ansonsten Nordmarken | Tidan | Emån | Glaskogen mühsam aushandeln muss. Beispiel: Putzplan. Früher musste ich sonntags widerwillig nachfragen, wer mit der Küche dran sei. Jetzt sendet uns die App Erinnerungen für unerledigte und Punkte für erledigte Aufgaben – und nimmt mir die Rolle der WG-Nörglerin ab. Wenn Kaffee, Klopapier oder Putzmittel fehlen, sehen wir das auf dem Smartphone und haken die Punkte gleich nach dem Einkauf ab. Flatastic überträgt die Kosten direkt in die Finanzübersicht und rechnet automatisch aus, wer wem wie viel schuldet. Und hat Griffel wieder mehrmals hintereinander Waschmittel besorgt, bekommen Reibe und ich einen freundlichen Hinweis darauf, dass wir jetzt mal einkaufen sollten. Im WG-Chat gibt es außerdem die Möglichkeit, sich gegenseitig mit Herzchen für die Altglasentsorgung zu loben – oder für die Krümelarmut. Aber das machen wir dann doch lieber analog mit bunten Zetteln oder beim streitfreien WGFrühstück.“ Kanutour auf eigene Faust Ein Beispiel: 9 Tage Nordmarken / Schweden 319 € Leistungen inklusive: ab Komplettpreis* • An- und Abreise im Reisebus • Kanu- und Sicherheitsausrüstung • Outdoor-Ausrüstungspaket • Proviantpaket • Zelt, wasserdichter Packsack • Landkarte, Kochbuch, Outdoorhandbuch • deutschsprachiger Reiseleiter im Basiscamp • 15 EUR Globetrotter Einkaufsgutschein Information & Buchung: www.scandtrack.de Tel. 03303-29 73 111 * Busanreise ab Puttgarden. Weitere Orte gegen Aufpreis Termine und Preise im Internet unter scandtrack.de! Vor Ort ist eine Kurtaxe von z.Zt. 40 SEK p. P. u. Nacht zu entrichten. FLATASTIC Die kostenlose WG-Management-App für iOS und Android wurde 2015 von den WG-erfahrenen Studierenden Clemens Bachmair, Malik El Bay und Moritz von Hase entwickelt. Mittlerweile nutzen 10.000 WGs und Familien die App. Übrigens: Flatastic verkauft keine Daten – sie werden sicher auf einem Server aufbewahrt. JETZT 11 Anzeige Der Lidl-RockShop Euer Festival. Lidls Sortiment. Livemusik, Party, Sonne, Rock and Roll: Rock am Ring, das bedeutet drei Tage musikalischer Ausnahmezustand. Die perfekte Zeit, um eure ganz persönliche Festivalgeschichte zu schreiben. Eure Uhren sind auf Vollgas gestellt? Die von Lidl auch. Denn wenn ihr auf Deutschlands größtem Rockfestival feiert, ist Lidl mittendrin und voll dabei. Der Lidl-RockShop geht in eine nächste Rock-am-Ring-Runde und öffnet auch in diesem Jahr seine Pforten für alle feierwütigen Festivalrocker. Ihr denkt euch „Planung – was ist das?“. Perfekt! Denn Zelt, Schlafsack, Ticket und Einkaufsliste reichen auch in diesem Jahr aus, um einen gigantischen Musiksommer der Extreme zu erleben. Auf der Shopping Stage findet ihr alles Weitere, was ihr für ein Partywochenende braucht. Das Festivalprogramm ist so einfach wie genial: Ihr sorgt für den Spaß, Lidl für volle Regale. YOU ARE READY TO PARTY. LIDL IS READY TO WELCOME YOU. IHR FEIERT DIE BANDS, LIDL DIE REGALE Ob Sonnentänze oder Matschpartys, Infield oder Vorzelt: Lidl kennt das Festival-Einmaleins in- und auswendig und weiß, WAS ihr WANN für eure Party benötigt. Sei es Wasser oder Bier, Gemüse oder Steak, Deo oder Küchenpapier – der Lidl-RockShop hat alles parat und erspart euch lästiges Geschleppe und akribisches Vorausplanen. Einkaufen auf dem Festival? Mit Lidl eine Selbstverständlichkeit! Becher, Besteck und Partyteller, Sonnencreme, Grill-Briketts und Müllbeutel – es gibt viele Dinge, die im Laufe eines Festivalwochenendes zum Einsatz kommen. Bei Rock am Ring sind diese Produkte im LidlRockShop zu den gewohnt günstigen Preisen erhältlich und natürlich auch in jeder Lidl-Filiale überall in der Republik. Anzeige Arbeiten bei Lidl Festivalfilialen haben bei Lidl Tradition. Aus dem Grundsatz, immer dort zu sein, wo man gebraucht wird, entstand die Idee, eine Zeltfiliale direkt auf dem Gelände eines Musikfestivals zu errichten und so die Festivalversorgung zu revolutionieren. Lidl beschreitet außergewöhnliche Vertriebswege: Was vor einigen Jahren beim „Haltestelle Woodstock“ in Polen, dem größten Umsonst-OpenAir in Europa, seinen Anfang nahm, wurde in Deutschland auf ein neues Level gehoben. Als einer der ersten deutschen Lebensmittelhändler eröffnete Lidl 2014 seinen RockShop direkt auf einem Festivalgelände. Im RockShop kommt schließlich das zusammen, was zusammen gehört: Entertainment und festivalerprobte Lebensmittel sowie Gimmicks zu unschlagbaren Lidl-Preisen. Musikfans werden im Lidl-RockShop also mit genau den Produkten versorgt, die sie in dieser besonderen Situation brauchen. 100 MITARBEITER KÜMMERN SICH UM EUCH Mittlerweile ist der Lidl-RockShop eine etablierte Adresse, direkt auf dem Festivalgelände von Rock am Ring. Im letzten Jahr wusste der RockShop mit rund 1.700 m² Verkaufsfläche, 18 Kassen und einem ca. 160 Artikel umfassenden FestivalSortiment zu überzeugen. Und auch in diesem Jahr wird sich die ca. 100 Personen zählende RockShop-Crew um das leibliche Wohl der musikverrückten Fans kümmern und mit allen lebensnotwendigen Festival-Essentials – zu regulären Lidl-Preisen – versorgen. „Ihr sorgt für die Stimmung, Lidl sorgt für den Rest“. Der RockShop-Claim „You rock, we care“ ist Programm. Mit Leidenschaft zum Erfolg: Das Kundenfeedback und die Mitarbeiterstimmen („Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder!“) sind Beweise für den großen Erfolg des RockShops. Für die Kunden ebenso wie für die Mitarbeiter war und ist der RockShop ein Riesengewinn, der auch in diesem Jahr zehntausende Musikfans begeistern wird. LUST AUF FESTIVALFEELING? LIDL und UNICUM verlosen gemeinsam 2 x 2 Tickets für „Rock am Ring“ (03.–05.06.2016). Klickt gleich auf unicum.de/ lidlrockshop und seid dabei! Meisterleistung im Team: Ein erfolgreiches Projekt ist nur so gut wie die Mannschaft, die hinter der Idee steht. Vom Kassenbereich bis hin zum IT-Support – viele LidlExperten sind an der Realisierung und Entwicklung Deutschlands außergewöhnlichster Zeltfiliale beteiligt. Nur dank akribischer Detailarbeit, perfekter Koordination und einer gehörigen Portion Leidenschaft für das Projekt ist es möglich, den LidlRockShop in nur wenigen Wochen zum Leben zu erwecken. Schon gewusst? Mit rund 10.000 Filialen in 26 Ländern betreibt Lidl heute eines der größten Netze an Lebensmittel-Discountmärkten in Europa und gehört zur Top 10 im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. GEWINN VERLOSUNGEN Parallels Desktop 11 für Mac • Downloadversion für die sofortige Nutzung • Installiere Windows in nur wenigen Schritten auf deinem Mac UVP: 79,00 Euro WWW.LEGALO.DE FOTOS // HERSTELLER JETZT SHOPPEN! 2 × EIN FILMPAKET ZU „KRAMPUS“ Weihnachten mit der Familie – für den kleinen Max (Emjay Anthony) ist das der pure Horror. Harmonie und Freude? Nicht bei seiner Verwandtschaft. In diesem Jahr stellt sich Max allen jedoch trotzig entgegen und verliert darüber seinen Glauben an Weihnachten ... Unwissend, dass er damit den unbändigen Zorn des Krampus heraufbeschwört und es bald nur noch ums Überleben geht – jetzt auf DVD und Blu-ray! Gewinnt zum Heimkinostart von „Krampus“ zwei Pakete mit einem stylischen, leistungsstarken Samsung Galaxy S5 mini und der DVD zum Film. 1 × EIN BALANCE-BOARD ZUM DVD-START VON „RIDE“ 10.11.16 ESSEN 12.11.16 OLDENBURG 04.02.17 DORTMUND 05.02.17 DÜSSELDORF 10.03.17 KÖLN 21.05.16 LEVERKUSEN 22.05.16 ESSEN 30.10.16 MÜNSTER 11.12.16 WUPPERTAL 25.10.16 SIEGEN 26.10.16 DUISBURG 27.+28.10.16 KÖLN 15.12.16 MÜNSTER DVD-AUFZEICHNUNG 03.+04.06.16 HAMBURG 08.09.16 ESSEN 25.11.16 OBERHAUSEN 17.12.16 DORTMUND Oscarpreisträgerin Helen Hunt lernt in der frechen Surfkomödie „Ride“, dass Mütter sich einfach mal treiben lassen sollten. Sie, Business-Lady, folgt ihrem Sohn Angelo an die Strände Kaliforniens und findet dort zu einer entspannteren Lebenseinstellung. Ab jetzt auf DVD! 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Im Nachfolger von „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ (2014) erwacht mit dem titelgebenden Apocalypse der wohl mächtigste Mutant aus einem tau- VON MEREL NEUHEUSER, CHRISTOPHER LYMER, HEIKE KRUSE, BARBARA KOTZULLA sendjährigen Schlaf. Begleitet von vier apokalyptischen Reitern, darunter die manipulierten Mutanten Storm und Magneto, will er mit Gewalt eine neue Weltordnung schaffen. Starbesetztes (Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, Sophie Turner) Popcorn-Kino, das Comic-Fans Laune macht. – 20th Century Fox, ab 19.05. im Kino DOOM Wer sich nach langem Bücherwälzen ein wenig Action herbeisehnt, darf dieses Next-Gen-Revival der Ur-Mutter aller Shooter auf keinen Fall verpassen. Uns erwartet eine nostalgische Ballerorgie in schmutzigem Sci-Fi-Horror-Gewand mit jeder Menge Gore und massenweise Munitionsverbrauch. Wer den Shooter-Klassiker noch in original 320x200 -Pixel-Auflösung vor Augen hat, den wird die effektlastige Grafik-Power der Neuauflage garantiert aus den Socken hauen. – von Bethesda für PC, PS4 & XboxOne, VÖ: 13.05. ››TERMINE 12.05. DVD-VÖ der zweiten Staffel „Fargo“ // 14.05. Gratis-Comic-Tag (bundesweit) // 26.05. Kinostart „Money Monster“ (Thriller von Jodie Foster mit George Clooney und Julia Roberts) // 26.–29.05. Internationaler Comic-Salon Erlangen JETZT 15 Steffen Mitschelen, „Aetherium“ Master of Arts Wissensbildung in Gestaltung, Kunst und Medien GLÜCKLICH SIEHT ANDERS AUS: „Es war herrlich, mal so verschlunzt auszusehen“ KARO (CLAUDIA EISINGER, RECHTS IM BILD) MIT MAMA LUZY (KATJA RIEMANN) Romanverfilmungen sind ja immer so eine Sache. Eine, die super funktioniert, ist die von Sarah Kuttners „Mängelexemplar“ (ab 12.05. im Kino) – was nicht zuletzt an Hauptdarstellerin Claudia Eisinger (31) liegt. Im Interview mit UNICUM sprach der Shooting-Star hauptsächlich über das zentrale Thema des Films: Depressionen. sionen schon mal zu tun, im Freundeskreis bspw.? Inhalt: Job und Freund weg, Stress mit Mama und Angstzustände da: Mittzwanzigerin Karo rauscht in Karo hat ja keine klassische, klinisch diagnostizierte Depression. Der Begriff Depression bezeichnet letztlich nur eine Reihe von Symptomen. Die Wurzel derer liegt in der Art, wie wir leben, fast ausschließlich im Außen orientiert und wenig nach innen schauend. Unten drunter geht es um grundsätzliche Lebensfragen, die jeden betreffen. Wer bin Ich? Was ist mein Platz in der Welt? Wie geht Leben? Bei Karo brechen mehrere Säulen weg, auf denen sie ihr Leben aufgebaut hat. Auf einmal gibt es nur noch das eigene Gefühl. Diesen Nullpunkt im Leben und die Verzweiflung, die er auslösen kann, kenne ich. ein tiefes Loch. Beim Versuch, da wieder rauszu- Stimmt es, dass du dich zur Vorbe- kommen, will sie alles reitung als Karo undercover in eine richtig machen – und macht Therapie-Sitzung eingeschleust hast? dabei alles falsch. Eingeschleust habe ich mich nicht. Ich habe hier in Berlin eine Psychotherapeutin gefragt, ob sie sich vorstellen könnte, dass ich als Figur zu ihr in eine Sitzung komme. Die war supercool. Von dem Moment an, als ich durch die Tür kam, war ich Karo. Sie hat mich als Karo Herrmann angesprochen und mich richtig befragt. Es war total spannend, was ich intuitiv alles schon wusste über die Figur. Teilweise Dinge aus der frühesten Kindheit. Regie: Laura Lackmann Mit: Claudia Eisinger, Katja Riemann, Laura Tonke Genre: Komödie, Drama Kinostart: 12.05. JETZT 16 „ALLES TRAGISCHE IST AUCH NAH AN DER KOMIK“ Dein erster größerer Film nach deinem Schauspiel-Studium und deiner Zeit am Theater war 2009 „13 Semester“. Hättest du auch gerne mal das Studentenleben kennengelernt, Wie fühlt man sich, wenn man nach wie darin gezeigt? einem Drehtag nach Hause kommt Manchmal habe ich schon überlegt, dass das cool sein muss, an der Uni zu sein. Ich hätte auch Lust, mich mal richtig intensiv mit einem Thema auseinanderzusetzen. Aber freiwillig. Ohne Leistungsdruck. Einer meiner wiederkehrenden Alpträume ist, dass ich eine Prüfung schreibe und überhaupt nicht weiß, worum es geht. Ich bin so dankbar, dass ich das nie wieder machen muss. Aber, wenn ich jetzt etwas studieren müsste, wäre es Tanz und Malerei. und die ganze Zeit eine Depressive gespielt hat? Karo zu spielen war ein bisschen wie ein Rausch, in dem ich den kompletten Dreh über drin geblieben bin. Ich habe schon abgeschaltet, aber nur so halb. Ich war immer auf Standby. Aber das Tolle war, dass wir ja auch die ganze Zeit den Humor und die Absurdität in der Geschichte gesucht haben. Alles Tragische ist auch nah an der Komik. Oder am Absurden. Und Karo ist echt eine schräge Nudel. Und eine Nervensäge. Dafür habe ich sie geliebt. Mir hat schon bei Sarah Kuttners Vorlage gefallen, dass sie den Abgründen, die sich auftun, mit Humor begegnet. So gucken sie einen nicht mehr an wie ein schwarzes Tier. Wie war es für dich, „dich“ ständig heruntergekommen zu sehen, also mit Panda-Augen und so? Mich hat das ehrlich gesagt so krass entspannt. Es war herrlich, dass ich einfach mal verschlunzt aussehen konnte. Meine Maskenzeit hat ungefähr zehn Minuten betragen. Was für Ziele hast du in nächster Zeit? Ich möchte immer mehr Kanäle für meine Inspiration öffnen. Spielen ist ein Kanal. Es gibt aber noch zig andere. Ich kreiere z. B. gerade zusammen mit Fabian Joest Passamonte eine Serie, „Coolness Rulebook“. Es ist die Geschichte eines Liebespaares, die wir immer in zwei Versionen erzählen. Einmal folgt das Paar Impulsen der Angst und einmal Impulsen der Liebe. Ansonsten will ich noch viel mehr tanzen, als ich es schon tue. Ich hab total Lust, einen Tanzfilm zu machen, merke ich gerade. FOTO // X-VERLEIH Hattest du mit dem Thema Depres- INTERVIEWT VON ANN-CHRISTIN VON KIETER Mach clever Karriere! Tausende Jobs und Praktika im In- und Ausland auf karriere.unicum.de Jetzt registrieren: • Kostenloser Jobtest • Kostenloses Fachmagazin im Probeabo & Virtueller Karrieretag 11. Mai 2016 ab 09:30 Uhr Die kostenlose WebConference für Berufsstarter Infos und Anmeldung bei unserem Kooperationspartner Unter anderem mit diesen Karriere-Experten: Campus karriere.unicum.de/karrieretag Prof. Jan Wieseke Marc Wiegand Jörg Bolender Ruhr-Universität Bochum Redakteur UNICUM BERUF Atos SE auf Uni! Denn nur Endlich wieder unsekönnt ihr eine dem Campus Die ten abgreifen. rer beliebten Tü www. findet ihr auf Verteiltermine uete. nicumwundert facebook.com/u r d schon seid ih Werdet Fan un immer auf dem tütentechnisch gibt Wundertüten Laufenden! 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Privat schreibt der 21-Jährige selbst gerne Bewertungen auf der Filmplattform IMDb.com, „aber eine Pulsuhr, die den Herzschlag der Kinobesucher während der Vorstellung misst, wäre viel objektiver“. Also begann der Kommunikationsdesigner, seinen Freunden beim Filmegucken Herzfrequenz-Brustgurte umzuschnallen. „Letztlich sieht man so, ob jemand mitfiebert und sich für den Film begeistert.“ Sechs Monate setzte Gampert für die Kampagne und das Design der Pulsuhr an, bevor er seine Professoren und 15 Werbefachleute von seiner Idee überzeugte. Optisch stellte er sie auf einem Plakat dar, das Darth Vader im Kino zeigt, der verdonnert wird, einen Star-Trek-Film anzusehen und seine Gefühle durch die, wie er sagt, „absolut authentischen Filmbewertungen“ nicht verstecken könne. FLORIAN GAMPERT Big Business in Münster Karriere-Push ››TERMINE Finanzspritze FÜR MINT-ARBEITEN Ihr habt vor, eure Studien- oder Abschlussarbeit zu einem Zukunftsthema wie dem Internet der Dinge oder Smart Energy zu schreiben? Dann lasst euch durch das Science-to-StandardsProgramm (STS) fachlich und bis zu sechs Monate lang auch finanziell unterstützen! Die Bewerbung bei der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE ist das ganze Jahr über möglich. www.dke.de/ de/std/Seiten/STS-Programm.aspx 02./03.+24./25.05. bonding Firmenkontaktmesse Stuttgart + Braunschweig // 08.05. Bewerbungsschluss fürs Networking-Event „Talent Meets Bertelsmann“ (20.–22.06. in Berlin) // 10.05. JURAcon Frankfurt am Main // 10.–12.05. konaktiva Darmstadt // 30.05. Bewerbungsschluss für Reisestipendien des Hasso-PlattnerInstituts zur „Grace Hopper - Celebration of Women in Computing"-Konferenz in Houston, Texas (ots.de/xgfID) // 04.06. Messe-Kongress women&work in Bonn SPÄTER 20 VON ANN-CHRISTIN VON KIETER Marktreif wurde seine Pulsarmbanduhr jedoch nie. „Mir fehlte einfach die Zeit“, so Florian, der direkt nach seinem Abschluss einen Job in einer Eventagentur annahm. Doch sie ähnelt dem smarten Armband, mit dem die Hollywoodstudios 20th Century Fox im Januar bei „The Revenant“-Zuschauern Puls, Blutdruck, Bewegungen, Hauttemperatur und SchweißdrüsenAktivität maßen. Fox will künftig solche biometrischen Daten zu Marketingzwecken nutzen. Dass andere nun die gleiche Idee hatten wie er vor einem Jahr, findet der Absolvent cool und er wundert sich darüber auch nicht: „In Zeiten von Activity Trackern und Health-Apps ist VOM SOFA AUS das technisch ja längst möglich!“ So ganz Habt ihr am 11.05. schon was vor? Nein? Dann hat er aber mit der Umsetzung seiner seid ihr jetzt herzlich zum „Virtuellen Karrieretag“ von UNICUM und der Bewerbungsplattform Pulsuhr für Filmbewertungen nicht jobclipr eingeladen. Die Online-Konferenz richtet abgeschlossen: „Vielleicht kommt da sich in erster Linie an die Wiwi-Leute unter euch. noch was …“ Unter bit.ly/Virtueller-Karrieretag könnt ihr euch kostenlos anmelden und dann nach Belieben zuschalten und an interaktiven Vorträgen teilnehmen. Mitarbeiter von Unternehmen wie Atos oder MLP geben u. a. Tipps für den Anruf vom Recruiter! FOTOS // FLORIAN GAMPERT Auch in diesem Jahr unterstützt UNICUM die Karrieremesse Business Contacts. Am 20.05. bietet sich beim Business Breakfast und Career Lunch im Oeconomicum/ Juridicum der Uni Münster die optimale Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Als Aussteller werden rund 50 Unternehmen aus den Bereichen Beratung, Wirtschaftsprüfung, Finanzdienstleistung, Industrie, Handel, Konsumgüter und Medien vertreten sein. Bereits einen Tag vor der Messe gibt es ein Job-Speed-Dating. Und nicht vergessen: Am 04.05 findet in Münster das Symposium Oeconomicum statt. Meine Leidenschaft lässt sich nicht einsperren. Auf Hundetrainieren verzichten? Keine Chance! Hunde sind mein Leben. Mein Job bei KPMG passt da gut rein. Julia – Mitarbeiterin Quality & Risk Hier erfährst Du mehr: kpmg.de/reinblicke Kollegen. Persönlichkeiten. Menschen. Gewinner. KPM-REK-6011 AZ_Reinblicke_WiWo_210x280_RZ.indd 1 © 2016 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. Mehr als nur arbeiten. 26.02.16 17:31 Forschung ist Frauensache Eine mitwachsende Herzklappe, zuverlässige Elektro-Flitzer und Gummi aus Löwenzahn – wir stellen euch drei erfolgreiche Projekte vor, die zeigen, dass MINT auch Frauen schmeckt. Die Chemikerin (30) hat eine Herzklappe entwickelt, die unserer natürlichen sehr nahe kommt – was sich zu einem Meilenstein in der Medizin entwickeln könnte. „Tissue Engineering“ nennt sich dieser Forschungsbereich, in dem Gewebe gesucht und entwickelt werden, die mit unserem Körper kompatibel sind. Svenjas Herzklappe lockt menschliche Zellen an, die dann bei ihr andocken. In Zukunft soll das Implantat sogar bloß Trägersubstanz sein, die nach dem Einsetzen im Körper mit Zellen des Patienten besiedelt wird und sich selbst langsam auflöst. So könnte sie bei Kindern sogar mitwachsen. Kein Wunder, dass Svenja für ihre Doktorarbeit am Fraunhofer-Institut für Grenzflächenund Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart den Deutschen Studienpreis mit 25.000 Euro bekommen hat. Ihr Karrieretipp: „Es gibt heute so viele Studiengänge, die in die Breite gehen und deshalb an der Oberfläche bleiben. Ich rate jeder Studentin, sich bald einen Bereich auszuwählen, in dem sie Expertin wird.“ SPÄTER 22 CELINE GEIGER ERFINDET DAS AUTO NEU „Für mich ist ein Ingenieur jemand, der einfach Probleme löst“, erklärt Celine Geiger (30). „Z. B. unsere wachsenden Rohstoff- und Klimaprobleme, gegen die wir etwas tun müssen, bevor es zu spät ist.“ Der klassische Benziner ist ihrer Meinung reif fürs Museum, die Zukunft gehört der Elektromobilität. „Es reicht nicht aus, das Auto einfach nur weiterzuentwickeln, man muss es neu erfinden.“ Um daran mitzuwirken, ging Celine vor zwei Jahren als Zuverlässigkeitsingenieurin zum Elektromobilitäts-Pionier Tesla im Silicon Valley, wo sie mit der Entwicklung von Tests und Analyseverfahren dafür sorgt, dass die Bauteile in Elektroautos ebenso sicher und zuverlässig sind wie die der Benziner. Was sie begeistert, das sind Innovationen, einfach mal was Neues auszuprobieren. „Ich bin davon überzeugt, dass wir einmal komplett mit erneuerbaren Energien fahren werden.“ JANINA EPPING MACHT GUMMI AUS LÖWENZAHN Der klebrige Saft der Löwenzahnwurzeln hat es der promovierten Pflanzenbiologin (31) besonders angetan. Denn aus dem lässt sich Naturkautschuk herstellen, der wiederum zu Autoreifen, Gummihandschuhen, Kondomen oder Kathedern weiterverarbeitet werden kann. Janina erforscht am Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie IME in Münster, wie der Löwenzahn den Naturkautschuk produziert und welche Enzyme daran beteiligt sind. „Ich möchte mit meiner Forschung dazu beitragen, dass die Welt ökologischer wird. Gerade als Pflanzenbiologin geht es mir auch darum, dass wir Ressourcen erschließen, die wir bisher noch nicht genutzt haben.“ An ihrer Arbeit mit Naturkautschuk ist besonders der Reifenhersteller Continental interessiert, der bereits die ersten Löwenzahn-Reifen erfolgreich getestet hat. Bis sie im großen Maßstab auf unseren Straßen rollen, muss noch der ideale Löwenzahn gezüchtet werden, der extra viel Naturkautschuk produziert. Aber Janina ist dran. FOTOS // FEMTEC, KÖRBER-STIFTUNG/DAVID AUSSERHOFER, PRIVAT SVENJA HINDERER LÄSST HERZEN LÄNGER SCHLAGEN VON INES BRUCKSCHEN „Frauen denken zu viel darüber nach, ob sie alles können“ Die Karriereplattform Femtec qualifiziert und vernetzt seit 15 Jahren weiblichen Nachwuchs in MINTBerufen. Geschäftsführerin Renate Lohmann verrät, warum Frauen heute bessere Chancen denn je haben und wie sie typische Fehler vermeiden. zuletzt stetig gestiegen. Gilt das für alle Fächer? Ja, aber nicht gleichermaßen. Die Wirtschaftsingenieur-Wissenschaften haben sich perfekt entwickelt, bei Medizin, Pharmazie, Biologie und Chemie liegt das Verhältnis um die 50:50. In Mathematik, Informatik und Physik haben wir allerdings z. T. noch unter 20 Prozent Frauen. Doch es gibt immer mehr Handlungsoptionen. Die politische Diskussion über die Frauenquote hat sehr geholfen. Gibt es typische Fehler, die junge Frauen auf Job-Suche machen? FOTOS // FEMTEC, KÖRBER-STIFTUNG/DAVID AUSSERHOFER, PRIVAT Sie denken zu viel darüber nach, ob sie alles können, was für eine interessante Position gefordert wird. Dabei sollten sie sich entspannen, denn sie sind sehr gut qualifiziert und zählen zu einer stark nachgefragten Personengruppe. Und sie müssen nicht perfekt sein. Junge Frauen dürfen auch Fehler machen, daraus können sie wieder neue Ideen entwickeln. Was wünschen sich denn die Unternehmen von den Kandidatinnen? Das verändert sich gerade. Vor fünf, sechs Jahren sollten die Frauen unbedingt zur Firmenkultur passen. Heute suchen Unternehmen verstärkt nach Kreativität, um ihre Kulturen zu verändern. Da haben Frauen Vorteile, sie bringen neue Impulse. Und dass ihr kreatives Denken gewünscht wird, passt gut zu ihrem Bedürfnis, Zukunft und Gesellschaft mitzugestalten. wird und für das man sich zweimal im Jahr bewerben kann. Außerdem kann man sich im eigenen Umfeld umschauen, welche Frau ein Vorbild sein könnte. Selbst wenn man jemanden nur aus der Presse kennt, sollte man den Mut aufbringen, diejenige einfach anzuschreiben. Und später? Was können Frauen tun, um ihre Karriere aktiv zu fördern? Bei uns findet man im MINT-Bereich zwar noch keine 50:50-Gleichheit, international aber schon. In Osteuropa etwa studieren im Informatikbereich 50 Prozent Frauen, von dort kann man sich Zuversicht holen. Ich wünsche mir, dass die Frauen von Anfang an über die Grenzen schauen. Wo gibt es Unterstützung während der Studienzeit? Bei unserem Careerbuilding-Programm, das an allen TU9-Universitäten angeboten AUS DEN AUGEN, AUS DEM SINN. DAS GIBT ES BEI HERAEUS NICHT. CARINA RÖDER war Praktikantin im Personalmarketing und hat dort die Einführung der Employer Branding-Kampagne aktiv begleitet. Aktuell absolviert sie ihren Masterstudiengang in Management and Organisation Studies an der TU Chemnitz. Durch das Studentenbindungsprogramm Talents@Heraeus ist sie dem Unternehmen auch nach dem Ende ihres Praktikums treu geblieben. Aus den Augen, aus dem Sinn – das gibt es bei Heraeus nicht. Im Gegenteil: Hier werden junge Talente schon sehr früh ans Unternehmen gebunden. Heraeus zählt in Deutschland zu den Top 100 Arbeitgebern des Universum Student Survey und ist Partner der Initiative Fair Company. www.heraeus.de/karriere Infos zur internationalen Karriereplattform für Frauen in MINT-Berufen: www.femtec.org/de Zum Bildhintergrund: HERAFILL® resorbierbares Knochenfüllmaterial fördert das Knochenwachstum und minimiert Infektionen. Die Zahl der MINT-Absolventinnen ist VORSICHT, GIFTIG! Es gibt Führungskräfte, die ihren Mitarbeitern die Luft zum Atmen nehmen. Sie sind toxisch. Und dieser Begriff ist nicht zu weit hergeholt. WER DAS ARBEITSKLIMA RETTEN KANN? Feelgood-Manager z. B.! Alles über das neuartige Berufsbild: unicum.de/ feelgood-manager „NACH LUFT JAPSEN WIE EIN FISCH AUF DEM TROCKENEN.“ „Wir leben im 21. Jahrhundert. Vokabeln wie Kontrollwahn, Diktatur, Patriarchalismus gehören in die Jahrhunderte davor, sollte man meinen. Doch weit gefehlt. Es gibt sie auch im Jahr 2016 noch – die Führungskräfte, die statt auf SPÄTER 24 Meist steht dahinter ein Mangel an Selbstvertrauen: Toxische Führungskräfte geben zwar nach außen vor, die Besten zu sein. In Wirklichkeit sind sie aber unfähig, kreative Entscheidungen zu treffen. „Indem sie andere kritisieren, stärken sie ihre eigene Position und nehmen anderen, was sie selbst nicht haben: Kompetenz und Selbstvertrauen“, erläutert Muspach. „Probleme werden ignoriert oder ein vermeintlich Schuldiger im Team muss seinen Kopf hinhalten. Dann hauen toxische Führungskräfte auf den Tisch, werden ungeduldig, cholerisch und verbreiten Angst.“ „STRESS GIBT MAN NICHT EINFACH AM EMPFANG AB.“ Bereits in niedrigen Dosen kann eine toxische Führungskultur erheblichen Schaden anrichten – bei Unternehmen und Mitarbeitern. „Wenn das Führungsverhalten nicht stimmt und die Situation am Arbeitsplatz schlecht ist, leiden Mitarbeiter psychisch und physisch darunter“, sagt Marco Nink, Senior Practice Consultant bei Gallup. Jährlich untersucht das Unternehmen im Engagement Index das Wohlfühlklima in deutschen Büros. „Dies kann auch gravierende Auswirkungen auf das private Umfeld haben. Niemand gibt Stress am Werktor oder Empfang ab, wenn er nach Hause geht.“ Ein Viertel der Arbeitnehmer hat schon einmal eine Arbeitsstelle wegen eines Vorgesetzten verlassen, um das eigene Wohlbefinden zu verbessern. Aber kein Gift ohne Gegengift. „Helfen kann eine Kultur, die sich durch mitarbeiterorientiertes Handeln auszeichnet: Vertrauen statt Kontrolle, Übertragen von Verantwortung statt Aggression und eine offene Feedbackkultur auf Augenhöhe“, sagt Roald Muspach. „In Entwicklungsprogrammen sollten alle Manager von Anfang an zu einer wertschätzenden Führung angeleitet werden.“ In Sibille Larsens Firma wurde das erst spät nachgeholt. Da hatte sie bereits die Konsequenzen gezogen und gekündigt. Bei der Bewerbung bei ihrem neuen Arbeitgeber beugte die heute 38-Jährige vor: „Ich habe genau hinterfragt, ob es Managementschulungen im Bereich Personalführung gibt. So etwas wollte ich nicht noch einmal erleben.“ * Name von der Redaktion geändert KLICK-TIPP Dabei hatte sich für Sibille nach dem Germanistik-Studium an der Frankfurter Goethe-Uni eigentlich ein lang gehegter Traum erfüllt. Nach diversen Praktika im Journalismus, Online-Marketing und bei Verlagen hatte sie die Stelle als Marketing-Manager bei einem OnlinePortal in der Nähe Frankfurts ergattert. Doch ihr Vorgesetzter war Gift für sie: immer dieses diktatorische Verhalten, dieser Kontrollwahn. Nie folgte auf eine geäußerte Idee ein Lob, höchstens ein „Ja, aber“ oder ein „Das haben wir so noch nie gemacht“. Diagnose: toxische Führungskraft. Vertrauen, Wertschätzung, Feedback und Motivation auf das genaue Gegenteil setzen. Das macht sie zu einer tickenden Zeitbombe für das ganze Unternehmen“, sagt Managementberater Roald Muspach, Geschäftsführer der Contas KG. Was das auf lange Sicht mit dem Unternehmensorganismus mache, sei vergleichbar mit einem vergifteten Körper: „Erst treten Lähmungen auf, Innovationen verlangsamen sich und stagnieren ganz. Irgendwann japst die ganze Abteilung nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen.“ FOTO // MARGIE/PHOTOCASE.DE Erst waren es nur die Teammeetings, bei denen Sibille Larsen* Reaktionen feststellte, die sie von sich so nicht kannte: schwitzige Hände und dieser Druck auf dem Brustkorb. Als sich irgendwann bei praktisch jedem Kontakt mit ihrem Vorgesetzten Herzklopfen und ein Ziehen im Magen hinzugesellten, verhärtete sich bei der damals 26-Jährigen der Eindruck: „Dieser Job macht dich krank.“ VON SONJA DIETZ Vanessa, Sattlerin Erstes Gehalt mit 29? Ich hab was Besseres vor. Finde den passenden Beruf für Dich auf handwerk.de HAN_Bundesweite_Kampagne_I_2016_Sattlerin_ANZ_210x280mm_RZ_01.indd 1 25.04.16 10:58 „APP“ IN EUREN TRAUMJOB Die Kollegen von UNICUM.de haben kostenlose Apps getestet, mit denen ihr eure Jobsuche optimieren könnt. Prädikat wegweisend! Wer sagt, dass ihr euren neuen Arbeitgeber finden müsst? Mit dieser App lasst ihr euch finden. Nach dem Prinzip einer Dating-App, die sich auf „Finder“ reimt, werden euch relevante Jobs angezeigt. Je nach Interesse wischt ihr das Angebot nach links oder rechts. Wenn ihr euch für ein Stellenangebot interessiert, wird euer Xing- oder LinkedIn-Profil an den Jobanbieter geschickt. Bei einer Übereinstimmung meldet sich dieser bei euch. » Erhältlich für: Android, iOS » Installationen: 10.000 bis 50.000 » Voraussetzungen: Xing- oder LinkedInProfil „Meine-Stadt-Jobbörse“: solide Suche Lokaler geht es nicht. Filtert eure Suche spezifisch nach Beruf, Spezialisierung, Arbeitszeit und natürlich nach dem Ort. „Meine Stadt“ ist eine solide JobsucheApp mit aktuellen Angeboten, mit der ihr schnell und unkompliziert euren Traumjob finden könnt. Du entscheidest mit jedem Einkauf, ob gute Arbeit gerecht bezahlt wird. Kauf gezielt Kaffee mit dem Siegel und werde Teil der größten Fairtrade-Kaffeepause der Welt. Informiere Dich, was Deine Entscheidung für Produkte aus Fairem Handel vor Ort bewirkt. www.fairtrade-deutschland.de FOTO // WAVEBREAKMEDIA LTD/THINKSTOCK „Truffls“: VON DEBORA BÜRTH » Erhältlich für: Android, iOS » Installationen: 100.000 bis 500.000 » Voraussetzungen: keine „Bewerbung & Lebenslauf“: FOTO // WAVEBREAKMEDIA LTD/THINKSTOCK Wenn es schnell gehen muss Die App von „delight.im“ gibt euch die Möglichkeit, Schritt für Schritt eure kompletten Bewerbungsunterlagen zu erstellen. Ihr müsst euch keine Gedanken mehr um Formatierung und Design machen. Ihr könnt neben einem Anschreiben und dem Lebenslauf auch Zeugnisse einfügen, die App macht dann für euch ein PDF daraus. Allerdings wird der Text nicht auf Rechtschreibung und Grammatik überprüft. Zudem könnt ihr nur im Hochkant-Format tippen, was auf dem Smartphone doch etwas umständlich ist. » Erhältlich für: Android, Web » Installationen: 10.000 bis 50.000 » Voraussetzungen: Zugriff auf deine Bilder, Dateien könnt ihr mit „Any.DO“ ganz leicht für alles eine Erinnerung erstellen. Richtig Faule können die Erinnerung sogar einsprechen und die App verschriftlicht das Ganze. Bei unserem Test (Android) hat das auch ganz gut geklappt. » Erhältlich für: Web, Android, iOS » Installationen: 10.000.000 bis 50.000.000 » Voraussetzungen: Zugriff auf dein Google-Konto, Mikrofon „Einstellungstest“: kurze kurzweilige Unter- werden Rechenaufgaben sowie logisches und räumliches Denken abgefragt. Die jeweils 20- oder 30-minütigen Tests generieren sich immer wieder neu. Die App ermöglicht spielerisches Lernen für einen Einstellungstest, doch eine intensive Vorbereitung ersetzt sie nicht. Für professionelle Apps, z. B. von „Ausbildungspark Verlag“, müsst ihr mit Kosten (5,99 Euro) rechnen. » Erhältlich für: Android » Installationen: 1.000.000 bis 5.000.000 » Voraussetzungen: keine haltung Unser Fazit für die kostenlose Variante „Einstellungstest“ von „Steel Spinach Games“ fällt eher bescheiden aus. Die fünf Testkategorien mit jeweils zehn Fragen bleiben immer gleich, sodass man sehr bald alle Fragen auswendig kann. Der Lerneffekt ist damit hinfällig. » Erhältlich für: Android » Installationen: 5.000 bis 10.000 » Voraussetzungen: keine „Any.DO“: Selbstorganisation für Faule Egal, ob Termine, Aufgaben oder Besorgungen – in wenigen Schritten IQ-Test [logisches Puzzle]: Unterhaltung mit Lerneffekt Beim IQ-Test von „Tacoty App“ „Bewerbung“: fit fürs Vorstellungsgespräch Die von „planet-beruf “ angebotene App bereitet euch auf die Fragen vor, die euch im Bewerbungsgespräch tatsächlich gestellt werden könnten, und gibt jeweils Vorschläge, wie ihr am besten antwortet. Außerdem könnt ihr in zwei Videos etwas über den Ablauf eines Vorstellungsgesprächs und die Wirkung eurer Köpersprache erfahren. » Erhältlich für: Android, iOS » Installationen: 10.000 bis 50.000 » Voraussetzungen: keine EINSTEIGEN BEI HAYS Trif uns a f uf de r akad emik a 08. – 09 in Nü .06.2016 rn Stand berg, 604 ERFOLG IST EINSTELLUNGSSACHE Du hast es in der Hand. Dein Herz schlägt schneller. Das erste Meeting beim Kunden. Selbstbewusst erklärst Du dem Geschäftsführer und Personalchef, wie wir von Hays helfen können: die passenden Experten finden, neue Projekte flexibel besetzen … Überzeugt. Wow, drei neue Anfragen! Ein fester Händedruck zum Abschied. Zurück im Büro gemeinsam mit den Recruiting-Kollegen die Ärmel hochkrempeln und Kandidaten auswählen. Der Kunde wartet schon auf Vorschläge. Und abends dann entspannt mit dem Team anstoßen. Könnte das zu Dir passen? Dann bewirb Dich jetzt unter: hayscareer.net Besuche uns auch auf: facebook.com/hayscareer.net Lisa aus Düsseldorf hayscareer.net ETHIK IM JOB KEINE LEICHTE ENTSCHEIDUNG Einige Berufe fordern von denjenigen, die sie ausüben, eine ethische Anforderung, die weit über Alltags anforderungen hinausgeht. Wir haben mit einer Ärztin, einem Richter und einem Polizisten über Situationen in ihrem Beruf gesprochen, die für den Otto Normalbürger ziemlich schwierig erscheinen. VON MEREL NEUHEUSER DIE ÄRZTIN Dr. Jana Husemann (33) ist niedergelassene Hausärztin in Hamburg. Vorher hat sie drei Jahre lang auf der Intensivstation eines Krankenhauses gearbeitet. Wer mit dem Gedanken spielt, Arzt zu werden, hat häufig Angst vor großer Verantwortung. Trifft einen Genau. Nachdem die Patienten die Diagnose im Krankenhaus bekommen haben und nach Hause entlassen wurden, dämmert ihnen erst so langsam, was das bedeutet. Dann muss man sich als Hausarzt zusammen mit dem Patienten überlegen, wie es weitergeht. Man kennt die Patienten oft schon seit vielen Jahren und ist dann natürlich auch emotionaler involviert. Wird man im Studium auf solche Situationen vorbereitet? Ja, und heute glaube ich noch viel besser. Es gibt einen Kurs namens „Überbringen schlechter Nachrichten“. Bei mir mussten wir die schlechten Nachrichten noch Kommilitonen vortragen, heute wird das mit Schauspielern gemacht. So kann man sich viel besser reinversetzen. diese Verantwortung dann wirklich so hart? Da wächst man rein. Bereits im Studium bekommt man einen Eindruck von der Verantwortung des Berufs, die Studenten sind ja von Anfang an am Krankenbett. Ich habe mich damals noch ein bisschen allein gelassen gefühlt. Plötzlich war ich Arzt und musste in der Notaufnahme selber entscheiden! Und dann kommen auch Anforderungen, wie zum ersten Mal eine schlechte Diagnose zu überbringen oder Patienten sterben zu sehen. Wie stark ist der Job ein Wechselbad der Gefühle? Geht Können Sie sich an das erste Mal erinnern, dass Sie eine Welche Situation hat Sie bislang am meisten mitge- schlechte Diagnose überbringen mussten? nommen? Ja, das war Lungenkrebs. Allerdings hat der Patient das schon geahnt. Im ersten Gespräch bekommen Patienten gar nicht so genau mit, was man da sagt. Das war, als ein Patient ohne Angehörige aus der Hausarztpraxis eine Krebsdiagnostik bekommen hat, ins Krankenhaus gekommen ist und relativ schnell verstorben ist, womit wir gar nicht so schnell gerechnet haben. Ich fand es sehr traurig, dass ich mich nicht verabschieden konnte, dass er allein im Krankenhaus gestorben ist. nah an Trauer und Freude, Glück und Unglück arbeiten? SPÄTER 28 Glücklich bin ich vor allem, wenn sich Patienten bei mir bedanken und mir gutes Feedback geben. Das ist das Schöne an dem Beruf und das gibt einem wahnsinnig viel. Es gibt aber auch schlechte Tage, wenn man denkt, dass man nicht wirklich helfen konnte. FOTOS // ROBODREAD/THINKSTOCK, PRIVAT Sind deshalb auch die Hausärzte diejenigen, die besonders man mal traurig nach Hause, mal glücklich? DER RICHTER DER POLIZIST Christian Friehoff (51) ist Vorsitzender des Richterbunds NRW, Strafrichter und hat früher auch im Jugendstrafrecht gearbeitet. Max Haendschke (26) ist Kommissar auf der Innenstadtwache in Bonn. Zuvor hat er drei Jahre für die Bereitschaftspolizei gearbeitet. Können Sie sich noch an Bleibt man als Polizist das erste Mal erinnern, auch in seiner Freizeit im dass Sie vor Gericht eine Job? Muss man also auch mal Freunde maßregeln, wenn Entscheidung als Richter treffen mussten? abends auf der Party die Musik zu laut ist? Eine meiner frühesten Erinnerungen an meine richterliche Arbeit ist die an einen Meineid eines Zeugen in einer eher trivialen Schadensersatzklage nach Verkehrsunfall. Ich war schockiert, dass jemand für so was seine Freiheit aufs Spiel gesetzt hat. Schon wenige Monate später war ich im Schwurgericht eingesetzt, das nur Tötungsdelikte verhandelt. Bei der ersten Urteilsverkündung war ich unsicher und es fiel mir schwer, den Angeklagten anzuschauen, als ihm die langjährige Haftstrafe verkündet wurde. Aber schon nach kurzer Zeit gewöhnt man sich an diese Situation. Ich habe mir angewöhnt, das ganz klar zu trennen. In meiner Freizeit bin ich zwar vom Gerechtigkeitssinn her Polizist, aber ich würde nie Freunden gegenüber den Polizisten raushängen lassen und auf kleinere Verfehlungen aufmerksam machen. Anders wäre es natürlich, wenn ich im Bekanntenkreis von Straftaten mit erheblicher Bedeutung erfahren würde, aber da wäre auch jeder andere Bürger verpflichtet, das zu melden. Als Polizist ist man manchmal sehr belastenden Situationen ausgesetzt, wie das Ersteintreffen bei Verkehrsunfällen. Was gehört sonst noch dazu? Wie groß ist der Ermessensspielraum eines Richters neben dem Gesetz? Es gibt kein Ermessen neben dem Gesetz. Es gibt nur ein Ermessen im Gesetz, wobei Ermessen schnell nach Willkür klingt, und das ist es sicher nicht. Der Richter muss eine Entscheidung treffen und diese begründen: warum er dem einen Zeugen glaubt und dem anderen nicht. Das Gesetz definiert für diese Entscheidungen nur einen Rahmen. Von daher kann und darf die Persönlichkeit des Entscheidenden nicht außen vorbleiben. Ihr Urteil kann eine Partei in Freudentränen ausbrechen lassen, die andere Partei in verzweifelte Tränen – wie viel Mitleid haben Sie bei folgenschweren Entscheidungen? Wer als Strafrichter kein Mitleid empfinden kann, ist fehl am Platz. Wer sich von seinem Mitleid die Entscheidung abnehmen lässt, auch. Manche Schicksale gehen einem mehr unter die Haut als andere. Gerade bei jungen Angeklagten hofft man, noch was verändern zu können. Wenn man das zu oft mit nach Hause nimmt, wird es gefährlich. Die meisten Strafrichter kultivieren daher einen eher „rustikalen“ Humor. Das hilft, sich die Schwielen von der Seele zu lachen. Todesfälle sind für jeden Kollegen immer eine Hausforderung. Wenn jemand verstorben ist und es ist kein Hausarzt zur Stelle, der bestätigt, dass der Tod plausibel ist, dann muss der Notarzt und somit auch die Polizei kommen. Es muss ausgeschlossen werden, dass eine Gewalttat vorliegt. Dazu gehört vor Ort dann auch die Kommunikation mit den Angehörigen. So eine Situation ist emotional belastend und kann bleibende Eindrücke hinterlassen. Wird man im Studium auf solche Situationen vorbereitet? Ja und nein. Das Pflichtfach „Polizeiethik“ ist als Nebenfach Bestandteil des Studiums. Richtig vorbereitet ist man auf so eine Situation aber nie. Man lernt aber viel in der Zeit, in der man als Praktikant als dritter Mann mitfährt und dort von einem Tutor begleitet wird. Mittlerweile gibt es außerdem ein sehr umfangreiches polizeiinternes Betreuungsangebot, zu dem auch Seelsorge gehört. Welche Situation hat Ihnen bislang emo- „GLEICH BEI MEINEM ERSTEN PRAKTIKUM KAM ES ZUM SCHUSSWECHSEL – EIN POLIZIST WURDE ANGESCHOSSEN, DER BANKRÄUBER VERSTARB.“ tional das meiste abgefordert? Jeder kennt Fälle aus den Medien von zu Unrecht VerurteilFOTOS // ROBODREAD/THINKSTOCK, PRIVAT ten – gehört es zum Beruf dazu, dass Fehlentscheidungen getroffen werden? Bei Fehlentscheidungen geht es nicht nur um die unschuldig Verurteilten. Auch an die zu Unrecht Freigesprochenen muss man denken. Der Richter muss immer über Sachverhalte entscheiden, die er nur aus dritter Hand kennt. Daher ist es nur eine Frage der Statistik, bis man sich sicher sein kann, auch selbst schon falsch entschieden zu haben. Die beste Art damit umzugehen ist wohl die, dass man seine Entscheidung eingehend vorbereitet und auf die bestmögliche Tatsachengrundlage stützt. Das war gleich bei meinem ersten Praktikum – ein Schusswechsel zwischen einem Kollegen und einem Bankräuber, bei dem der Kollege angeschossen wurde und der Bankräuber verstorben ist. Das war das erste Mal, dass ich erfahren musste, dass es im Polizeialltag aus heiterem Himmel relativ schnell zu Situationen kommen kann, die lebensgefährlich sind. Kommen Schusswechsel denn häufiger vor? In Deutschland ist ein Schusswechsel mit einer anderen bewaffneten Person zum Glück immer noch eine Ausnahme. Aber auch der Schusswaffengebrauch nur vonseiten des Polizisten kann für den betroffenen Beamten sehr belastend sein. SPÄTER 29 PATHOLOGIN 30 Jobs BIOBÄUERIN & in 365 Tagen VERKÄUFERIN Da sie in ihrem Beruf als Personalerin einfach nicht richtig zufrieden ARCHITEKTIN war, startete Jannike Stöhr (29) ein verrücktes SelbstverwirklichungsExperiment: Sie absolvierte 30 total verschiedene Praktika – in nur einem Jahr. VON ANN-CHRISTIN VON KIETER Weitere Erfahrungsberichte könnt ihr im Buch „Das Traumjob-Experiment“ (Eichborn Verlag) nachlesen. Wenn ihr bis zum 31.05. eine Mail mit Betreff „Jannike Stöhr“ an redaktion@ unicum.com schreibt, könnt ihr eins von fünf Exemplaren gewinnen. Also kündigte Jannike ihre Arbeit, zog wieder bei ihren Eltern ein und lebte ein ganzes Jahr lang nur von Ersparnissen. Aber nicht, um zu faulenzen. Die 29-Jährige testete für jeweils eine Woche 30 verschiedene Berufe – von Erzieherin über Freizeitparkbetreiberin bis hin SPÄTER 30 zu Pastorin. Probleme, an die Stellen zu kommen, hatte sie kaum: „Mein Kriterium, nach dem ich die Chefs ausgesucht habe, war, dass sie leidenschaftlich dabei sind. Und diese Leute sagen nicht, dass die Betreuung zu aufwändig wäre. Außerdem habe ich ja kein Geld verlangt.“ Nur zwei Jobs haben nicht geklappt: Polizistin und Mitarbeiterin bei der Europäischen Weltraumbehörde ESA. Bei allen Jobs habe sie immer nahe am Kern mitgeholfen, mal mehr, mal weniger aktiv. „Eine große Hilfe war ich allerdings nicht“, gibt die Job-Testerin zu. Hier die Jobs, die am meisten Eindruck hinterlassen haben: » Der schönste Job: Hebamme. Da war ich bei einer Geburt dabei. Was soll es Schöneres geben? Die ganzen Emotionen ... Wobei er für mich nicht infrage kommt. » Der körperlich anstrengendste Job: Bäuerin. Tischlerin war auch nicht ohne. Aber wie viel man als Bauer arbeitet, ist Wahnsinn. Vor allem bei dem geringen Verdienst. Ich war bei einem Bio-Gemüsebauern, der schläft seit 20 Jahren jede Nacht nur drei bis vier Stunden. » Der geistig anstrengendste Job: beim Start-up. Die waren noch in einer relativ frühen Phase und eine Unternehmensgründung ist so komplex. Mir wurden die Aufgaben dann in kleine Häppchen verpackt. » Abbrechen wollte ich: Verkäuferin im Klamottenladen. Da tat mir am ersten Tag vom vielen Stehen alles weh. Aber als ich dann zum ersten Mal Leute beraten und mein erstes Outfit verkauft habe, habe ich so langsam verstanden, was den Reiz ausmacht. » Die meisten Vorkenntnisse hatte ich als: Headhunter. Das ist sehr nah an meiner Branche. » Die wenigsten Vorkenntnisse hatte ich als: Pathologin. » Die größte Überwindung hat mich gekostet: Tier-Präparatorin. Da habe ich eine Amsel gehäutet. UND NUN? Nach dem Experiment machte Jannike ein Praktikum im EU-Parlament, bei dem Abgeordneten, bei dem sie schon in Job 29 war. Obwohl die Routine jeden Morgen eine Umgewöhnung gewesen sei, sagt sie: „Die Stabilität tut gut. Es ist schön, ein eigenes Zimmer zu haben und mal länger an einem Ort zu sein.“ Langfristig kann sie sich vorstellen, „eine Art Journalistin zu werden“: „Ich möchte gerne weiterhin Dinge kennenlernen und darüber schreiben.“ Deswegen hat sich Jannike nun an einer Journalistenschule beworben und baut sich etwas als Freelancer auf. FOTOS // PRIVAT GEWINN „Sei doch froh, dass du einen Job hast, andere würden sonst was dafür geben!“, dies ist einer von den freundlicheren Kommentaren, die Jannike Stöhr auf Spiegel online einstecken musste, wo sie über ihr außergewöhnliches Selbstverwirklichungsprojekt schrieb. Und tatsächlich klingt es so, als hätte die 29-Jährige ein echtes Luxusproblem. Die gelernte Bürokauffrau und Wiwi-Absolventin hatte einen verantwortungsvollen Job im Personalbereich, konnte sich viele Reisen, ein schickes Auto und eine Wohnung mit Garten leisten. Und trotzdem hatte sie das Gefühl, dass ihr etwas im Leben fehlt. „Ich habe Ehrenämter übernommen, Sprachen gelernt, mich vegan ernährt, bin den Jakobsweg gepilgert, habe ein Dankbarkeitstagebuch geführt und konsum- und medienfreie Zeiten eingelegt“, rattert Jannike alles runter, was sie im Hobby-Bereich ausprobiert hat. Doch an ihrer grundsätzlichen Unzufriedenheit änderte es nichts. Sie musste noch einmal komplett von vorne anfangen. 3 TYPISCHE SITUATIONEN AUS DEM BERATERALLTAG Wie sieht eigentlich der typische Alltag eines Unternehmensberaters aus? Das lässt sich nicht so einfach beantworten, denn Consultants arbeiten in einem Umfeld, bei dem kaum ein Tag wie der andere ist. Deshalb nennt euch Robert Marx, Assistant Manager im Bereich Consulting bei KPMG, drei typische Situationen, die man als Berater definitiv schon einmal erlebt hat. 1. Bereits auf dem Bahnsteig gut zu erkennen: Unternehmensberater „Die Consulting-Arbeitswoche beginnt am Montag meist mit der Anreise zum Mandanten. Wenn ich nicht mit dem Flugzeug unterwegs sein muss, dann nehme ich häufig den Zug. Bahnsteige sind ja oft voll von Menschen und doch ist es gerade am Montagmorgen gar nicht so schwer, die anderen Berater unter den Wartenden zu identifizieren. Laptop, Koffer, ein Anzug oder Business-Kostüm sind typische Erkennungsmerkmale. Was darf dabei natürlich nicht fehlen? Der obligatorische Kaffeebecher in der Hand. – Wirklich, die anderen Unternehmensberater werden anhand dieser Merkmale zumindest montags schnell von mir erkannt. Falls man dann zufällig einen Kollegen oder alten Bekannten trifft und ins Gespräch kommt, bestätigt sich so ein erster Verdacht sowieso ganz schnell. Anschließend hat man vielleicht sogar einen spannenden Diskurs zu fachlichen Themen.“ FOTOS // PRIVAT 2. Etwas nervös vor der ersten Präsentation beim Kunden? Vielleicht. „Unternehmensberater werden eigentlich selten nervös – schließlich sind sie Präsentationsprofis und selbst für schwie rigste Gesprächssituationen hervorragend geschult. Die allererste Präsentation bei einem neuen Kunden bedeutet aber trotzdem immer wieder, dass die Karten neu gemischt werden. Das sorgt auch bei gestandenen Beratern für etwas Lampenfieber. Der Druck und die Nervosität vor dem Meeting führen dann aber eher zu einer Form des Ansporns. Das Team wächst weiter zusammen, die Brücke zum Mandanten wird gebaut. Deswegen sprechen wir Berater auch gern von einem People Business. Ist der Kontakt zum Kunden persönlich und gefestigt, dann bleibt Kollegen. Persönlichkeiten. Menschen. Gewinner. er meist über Jahre erhalten und wächst immer weiter. Gerade weil man sich auch an ein solches erstes Kennenlernen und die gemeinsamen Erfolge erinnert. Für mich eine tolle Facette unseres Berufs.“ 3. Tag für Tag ein Stückchen mehr: Aus Kollegen werden auch Freunde „Als Berater verbringt man sehr viel Zeit mit seinem Team, sodass irgendwann aus einem zunächst kollegialen Verhältnis richtige Freundschaften entstehen können. Man geht nach Feierabend zusammen zu Sportveranstaltungen wie Eishockeyoder Fußballspielen, isst gemeinsam zu Abend und tauscht sich aus. Denn in einer fremden Stadt gibt es nach Feierabend immer mal wieder etwas zu entdecken. Viele Unternehmensberater werden bestätigen: Das ist mit einer der schönsten Aspekte unseres Berufs. Denn wir lernen bei unserer Arbeit wirklich viele tolle und inspirierende Menschen in den unterschiedlichsten Umgebungen kennen – ob aus dem eigenen Team oder beim Mandanten. Die typische Beraterwoche beim Mandanten geht übrigens von Montag bis Donnerstag. Am Donnerstagabend verabschieden sich die einzelnen Teammitglieder wieder in ihre jeweiligen Heimatstädte. Man trifft dann am ,Office Friday‘ in der heimischen Niederlassung auch wieder die Kollegen der anderen Teams. So gibt es auch am letzten Tag der Arbeitswoche immer etwas Spannendes und Lustiges aus der ganzen Welt zu erzählen – oft dann auch über die vielleicht nicht ganz so typischen Situationen aus dem Berateralltag.“ Auf Reinblicke erfahrt Ihr mehr über den Arbeitsalltag bei KPMG und die Leidenschaften der Kolleginnen und Kollegen: www.kpmg.de/reinblicke. Steckbrief: Robert Marx hat Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Duisburg studiert und arbeitet seit 2013 bei KPMG, inzwischen als Assistant Manager im Bereich Consulting – Business Intelligence & Steering. UNICUM KARRIEREZENTRUM: TURBO-BOOSTER FÜR EUREN ERFOLG Ausbildungsplätze, Nebenjobs, Praktika und Stellenangebote: Das UNICUM Karrierezentrum hilft euch, den perfekten Job zu finden. Jetzt bieten wir euch sogar noch mehr unter karriere.unicum.de! VON DER UNICUM ONLINEREDAKTION KARRIERE-RATGEBER Egal, ob ihr eine Vorlage für euer Bewerbungsschreiben sucht, euch über Einstiegsmöglichkeiten für Geisteswissenschaftler informieren oder etwas über Job-Chancen in Kanada erfahren wollt – im Ratgeber-Bereich auf karriere.unicum.de werdet ihr ab jetzt fündig! Nutzt die besten Expertentipps, die cleversten Erfolgstricks und die informativsten Karriere-News für euren Einstieg in die Berufswelt! Auf diese Fragen gibt euch der KarriereKompass eine Antwort! KOSTENLOSER JOB-TEST Mitten im Studium und ihr wisst immer noch nicht, wo es beruflich hingehen soll? Dann seid ihr beim kostenlosen, zertifizierten Job-Test richtig! Hierbei werden Stärken, die entwickelt und Schwächen, die kompensiert werden können, ermittelt. Am Ende erhaltet ihr ein persönliches Gutachten und wertvolle Tipps zur Berufswahl. KARRIERE-KOMPASS Regelmäßig beschäftigt sich etwa UNICUM BERUF-Redakteur Marc Wiegand mit spannenden Themen aus der Berufs- und Karrierewelt. Wie funktioniert Freundschaft im Büro? Muss der Master wirklich sein? Ist körperliche Attraktivität ein Erfolgsgarant? Stellen und Karrieretipps. Schreibt uns eine Whatsapp-Nachricht an +49 176 10213591 mit dem Text „Start Geist“ oder „Start IngIT“ oder „Start WiWi“ und meldet euch für einen der Bereiche Geisteswissenschaften, Ingenieurswissenschaften-IT oder Wirtschaftswissenschaften an! UND SONST? STELLENANGEBOTE PER WHATSAPP Interessante Jobangebote ganz einfach auf das Smartphone: Der kostenlose WhatsAppDienst des UNICUM Karrierezentrums versorgt euch regelmäßig mit spannenden Das ist noch nicht alles! Unter karriere. unicum.de findet ihr einen Terminkalender mit spannenden Karriere-Events wie Messen, ausführliche Unternehmensprofile, die Möglichkeit, einem Talentpool beizutreten und natürlich jede Menge Jobs, Jobs, Jobs! UNICUM fahndet mit dem Wettbewerb nach Hochschullehrern, die euch mit praxisbezogenen Vorlesungen, Übungen und Seminaren sowie ihren guten Drähten in die Arbeitswelt ideal auf den Berufseinstieg vorbereiten. Vergeben wird der Preis „Professor des Jahres“ in den vier Kategorien „Wirtschaftswissenschaften/ Jura“, „Ingenieurswissenschaften/Informatik“, „Naturwissenschaften/Medizin“ und SPÄTER 32 „Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften“. Nominiert euren Favoriten ab sofort und bis zum 22. September auf www.professordesjahres. de. Das dauert nur zwei Minuten. Und gewinnen könnt ihr auch etwas, nämlich ein Huawei MediaPad M2 im Wert von über 450 Euro. GEWINN FOTOS // JUPITERIMAGES/THINKSTOCK, HERSTELLER NOMINIERT EUREN PROF! Anzeige Wir machen mehr, als viele glauben! Die 9-jährige Nour spricht mit SOS-Helferin Abeer Pamuk. Ein Licht im Dunkel des Kriegs In den dunklen Räumen einer Baustelle in Lattakia City lebt die 9-jährige Nour mit ihrer Familie. Der Name „Nour“ ist Arabisch und bedeutet „Licht“. Das Mädchen findet ihn schon lange nicht mehr passend. All ihre Träume und ihre Hoffnungen hat sie an dem gefährlichsten Ort der Welt verloren: in Aleppo. Bis vor einigen Jahren war das Leben für Nour so, wie es sein sollte. Jeden Morgen weckten sie Vögel mit ihrem Gesang. Nour wachte in ihrem warmen Bett auf, später ging sie mit ihren Freundinnen zur Schule. „Ich erinnere mich ganz genau an das Klassenzimmer“, erzählt sie. In den Pausen spielten sie Fangen. „Mein Traum war es, später zu studieren und Ärztin zu werden, aber jetzt muss ich ja arbeiten“, erzählt Nour weiter. FOTO // X-VERLEIH Früher hatte ihr Vater sein Geld als Maler verdient. „Ich war immer stolz darauf, wie mein Vater all die Häuser unseres Dorfes so schön gestrichen hat. Ich habe es geliebt, von der Schule zu kommen und unser schönes Haus zu sehen. Besonders im Frühling, wenn der Apfelbaum blühte. Wenn ich heute meine Augen schließe und daran denke, muss ich immer lächeln. Und wenn ich sie dann wieder öffne, muss ich weinen.“ Der Krieg, die Bomben vertrieben Nours Familie aus Aleppo. Nour musste mit der Schule aufhören und die ganze Familie ist nun täglich damit beschäftigt, Müll zu sammeln, um Geld zu verdienen. „Früher hatte ich schöne, glatte Haare und habe am liebsten mein gelbes Kleid getragen“, erzählt die 9-Jährige. „Wir hatten mal ein Foto, auf dem ich es anhabe und vor unserem Haus in Aleppo stehe. Ich wünschte mir, dass es dieses Foto noch gäbe. Dann könnte ich es hier in meinem Zimmer aufstellen und ich hätte einen Beweis dafür, dass ich früher ganz anders war.“ Am schlimmsten ist es für Nour, anderen Kindern dabei zuzusehen, wie sie sich auf den Weg in die Schule machen, während sie im Schutt nach Müll stöbert. Tränen laufen Nour über ihr hübsches kleines Gesicht, als sie weiterspricht: „Ich wünschte, ich könnte ihnen dann laut entgegen schreien, dass ich überhaupt nichts dafür kann, dass ich so geworden bin.“ Die SOS-Kinderdörfer helfen in Syrien täglich Zehntausenden Flüchtlingen mit Nahrung, Kleidung, Medikamenten. Kinder wie Nour werden zusätzlich durch Spielangebote, Schule oder psychologische Betreuung unterstützt. www.sos-kinderdoerfer.de Spendenkonto: GLS Gemeinschaftsbank IBAN: DE22 4306 0967 2222 2000 00 Tel: 0800 50 30 300 (gebührenfrei) Mail: [email protected] SOS-Kinderdorf SOS-Nothilfe SOS-Familienhilfe SOS-Ausbildung szentrum SOS-medizinisches Zentrum SOS-HermannGmeiner-Schule welt weit • über 550 SOS -Kin derd örfe r • über 220 SOS -Kin derg ärten • über 180 SOS -Sch ulen ilien hilfe • über 600 SOS -Zen tren für Fam n • über 90 SOS -Aus bildu ngsz entre ren Zent chen izinis -med • 75 SOS • 16 SOS -Not hilfe prog ramm en wir so rund In 134 Länd ern unte rstüt zen n Ange hörig e 1,5 Milli onen Kind er und dere Jet zt Newsletter bestellen: ww w.sos-kinderdoerfer.de UND TSCHÜSS! QUAL DER WAHL IM QUADRAT DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT AM 01.06.2016 IMPRESSUM Ratet, was zu raten ist: Zu jedem Begriff gibt es drei Fragen a, b, c zur Auswahl. Nur wenn ihr die richtige aussucht und die richtige Antwort dazu in die Kästchen eintragt, geht das Rätsel auf. Gemeinerweise haben alle Lösungsworte vier Buchstaben … Aber dafür sind manchmal auch zwei oder sogar alle drei Umschreibungen richtig. Tja, Qual im Quadrat! Genießt sie! VON DR. C. ACKERMANN 1 2 3 4 5 6 7 LÖSUNGSWORTE: WAAGERECHT: (1 a–c) Reif, Reif, Reif (5 a–c) Erde, Erde, Erde (6 a–c) Ilos, Ilos, Inos (7 a–c) Zelt, Zelt, Welt // SENKRECHT (1 a–c) Reiz, Reiz, Geiz (2 a–c) Erle, Eile, Eule (3 a–c) Idol, Idol, Idol (4 a–c) Fest, Fest, Fest WAAGERECHT (1a) Der auf Blatt & Baum: eiskalt aus, der Outdoor-Traum. (1b) Wer das ist, fault auch schneller! (1c) Marcel weiß alles über Sport. (5a) Outdoor-Freaks Abenteuerspielplatz. (5b) Schlafsack drauf, fertig ist das Naturhotel. (5c) Das einzig Gefährliche am Fliegen, meinte Wilbur Wright. (6a) TrojaGründer. (6b) Institut für Landschaftsbau Osnabrück. (6c) Griechischer Wein! (7a) Campers trautes Heim. (7b) Oder er schläft unterm Himmels- … (7c) Synonym von 5 waagerecht. SENKRECHT (1a) Stimulus in der Freizeit!? (1b) Die Natur hat ihren für Outdoor-Fans. (1c) Ist der wirklich geil? (2a) Wächst, wo,s zu feucht zum Campen ist. (2b) Ist geboten, wo Tempo angesagt ist. (2c) Überflieger, wenn man draußen nächtigt. (3a) Entspricht dem Ideal ideal. (3b) Wer Kult ist, wird dazu. (3c) American …: Vorbild für DSDS aus den USA. (4a) Nur wörtlich eine Kurzversion des Festivals. (4b) Dem Gesunden ist jeder Tag eins, schwärmen Wanderfreunde. (4c) Party, Fete, Sause, Feier! UNICUM (ISSN 0939-4826) ist eine unabhängige Zeitschrift für Studierende in Deutschland. Gegründet: 1983. Auflage: 405.172 (IVW 3/15). HERAUSGEBER Manfred Baldschus REDAKTION Ann-Christin von Kieter (V.i.S.d.P.), Merel Neu heuser, Marc Wiegand, Barbara Kotzulla (online), Heike Kruse (online) VERLAG UNICUM GmbH & Co. KG, Ferdinandstraße 13, 44789 Bochum, Tel.: 0234.96151-0, Fax: 0234.96151-11, E-Mail: [email protected] MITARBEIT AN DIESER AUSGABE Dr. Cornelia Ackermann (Rätsel), Ines Bruckschen, Debora Bürth, Sonja Dietz, Andre Gärisch, Denise Haberger, Manfred Kolkmann (Korrektorat), Christopher Lymer, Sarah Matuszewski (Illus), Rita MartensBaentsch, Daniel Noll (Comic), Eleonora Pauli, Achim Wagenknecht GRAFIK Marisa Rodrigues (verantw.), Nikolai Goletz ANZEIGENLEITUNG Joachim Senk, Björn Schumbrutzki (stellv.) PROF- DISTRIBUTION Unicum Marketing GmbH SPRUCH DRUCK Sattler Media Press // Der Inhalt des Magazins wird auf Recycled Papier produziert. Destilliertes Wasser leitet nahezu keinen Strom. Leitungswasser tut das. Deshalb wohl auch der Name „Leitungswasser”.“ Für alle Gewinnspiele im Heft und auf UNICUM.de gilt: Der Rechtsweg ist ausgeschlosamentlich gekennsen. N eben nicht zeichnete Artikel g unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Zeichnungen und Fotos wird keine Haftung übernommen. – Anonym, TU Kaiserslautern NOCH MEHR VON UNICUM: Auf unicum.de/profsprueche könnt ihr posten, was ihr so aufgeschnappt habt! UND TSCHÜSS! 34 Weitere Bilder unseres Comiczeichners Daniel Noll (Jahrgang ´85) findet ihr auf seiner H omepage und auf facebook.de/einbilder.de Du suchst Liebe auf den ersten Fick. Ersten Klick. Ersten Blick. Erst mal nicht? Bring NEON ins Dunkel. NEON_0516_Relaunch_Motiv_1_Liebe_UNICUM_0516.indd 1 07.04.16 13:06 www.sharksinn.com www.ritex.de NATÜRLICH Zu tragen ohne Socken und Sandalen! Die neuen Ritex Kondome: Gleitfilm mit ALOE VERA für zarte Haut. 10x 5x Ritex folgen und coole Preise gewinnen! Teilnahmemöglichkeit vom 01.05.–31.05.2016. Teilnahmebedingungen: Mitmachen kann jeder, außer den Mitarbeitern von Ritex sowie deren Angehörige. Die Gewinner werden von Ritex unter allen Teilnehmern ausgelost und schriftlich benachrichtigt. 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