Pflege Mensch - Evangelisches Gemeindeblatt

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Panorama
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Bischof kritisiert
Islam-Kurs der AfD
In diesem Heft
Titelthema
„Ich weiß, wie es war“
Wendelgard von Staden ist als 19-Jährige
KZ-Häftlingen ganz nah begegnet.
Seite 4
Zeitgeschehen
&
Mensch
Pflege
An unserer Arbeit hat sich
vieles verändert – manches
ist gleichgeblieben. Wir sind
moderner und professioneller
geworden.
Dabei werden wir aber nichts
an unseren christlichen Traditionen, unseren Wurzeln und
unserer Liebe zum Menschen
ändern. Wir pflegen.
Diakonie in Württemberg.
Unser Servicetelefon:
0180 3579975
(9 Cent/Min.aus
ausdem
dem Festnetz
Festnetz, )
(9ct./min
max. 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz)
www.diakoniestation.de
www.diakoniestation.de
Ein Ort weg vom „Weltgetöse“
Der Schönblick ist zu einem Zentrum
pietistischer Frömmigkeit geworden. Seite 8
Familienleben
Von Beruf Mutter
Es ist ein Job für drinnen und draußen, mit
viel Bewegung und Kreativität: Tagesmutter. Seite 10
Kultour
„Der letzte Riese in der Musik“
Max Reger war zeitweise der meistgespielte
lebende Komponist in Deutschland. Seite 12
Glaubensleben
Zeit zum Gebet
Impuls zum Predigttext für den Sonntag
Rogate von Karin Uhlmann.
Seite 15
Aus dem Land
Investieren in Herz und Hirn
Ankommen, eintauchen, auftanken: Das war
der Dreiklang des Kirchengemeinderatstags. Seite 18
Zwei Kirchen – eine Stiftung
Zwei Kirchengemeinden zeigen, dass sie
zusammenarbeiten können. Seite 22
Die Weite der Ökumene
Griechisch-orthodoxe, katholische und
evangelische Christen feiern Kirchentag. Seite 24
Rubriken
Forum
Sozialstationen
in Württemberg
Altenpflege / Krankenpflege
Hauswirtschaft / Familienpflege
Seite 9
Radio & Fernsehen
Seite 36
Unterhaltung
Seite 37
Wohin im Land
Seite 38
Impressum
Seite 39
Titelfoto: Werner Kuhnle
Als „töricht und schädlich“ hat Landesbischof Frank Otfried July die Behauptung der Alternative für Deutschland (AfD) bezeichnet, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Diese Position helfe nicht, die aktuellen
Herausforderungen etwa durch den
Zuzug von Flüchtlingen zu bewältigen, sagte July in einem Zeitungsinterview. Vielmehr führe sie zu „Ausgrenzung, Dialogverweigerung, Nichtachtung“ und verhindere den Respekt vor
Menschen anderer religiöser Überzeugungen.
Die Alternative für Deutschland (AfD)
will die Anti-Islam-Politik laut einem
Bericht der „Frankfurter Allgemeinen
Sonntagszeitung“ in den Mittelpunkt
ihrer Programmatik stellen. Demnach
soll der Islam als Religion für unvereinbar mit der freiheitlichen Verfassung beschrieben werden.
Landesbischof July fügte hinzu: „Natürlich wurde unser Land über 1500
Jahre hinweg zutiefst geprägt durch
die christlich-jüdische Tradition, aber
heute leben wir in einer pluralen,
multireligiösen Gesellschaft. Deshalb
sollten wir uns über unser Zusammenleben verständigen, statt uns abzugrenzen.“ epd
Junge Flüchtlinge
mitbringen
Christliche Jugendgruppen können
einzelne junge Flüchtlinge kostenlos
zum Christival vom 4. bis 8. Mai nach
Karlsruhe mitbringen. Das Festival für
junge Christen werde als Beitrag zur
Integration von Flüchtlingen aus
einem Unterstützerfonds 35 Teilnehmerausweise gratis zur Verfügung
stellen, teilte der Vorsitzende der Veranstaltung, Karsten Hüttmannn mit.
Der Christival-Besuch sei ein Angebot
für die jungen Menschen, die aus ihren
bisherigen Lebensbezügen entwurzelt
wurden und nun nach Orientierung
suchten. Außerdem werden Teilnehmer Kinderprogramme in Flüchtlingsunterkünften mitgestalten. Die Aktion
solle die Jugendlichen sensibilisieren
mit dem Ziel, sich in ihren Heimatgemeinden weiterhin für diese Aufgaben
einzusetzen, sagte Hüttmann. epd
Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg 18 / 2016
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25.04.2016 14:10:10