4!|!Inland !|! FREITAG 29. APRIL 2016 FBP-TERMINE LIECHTENSTEIN junge FBP Im Gespräch mit Mauro Pedrazzini Wann Freitag, 29. April, 18 Uhr Wo b’eat, Schaan Anmeldung info@f bp.li oder 237 79 40 Nutzten die Schaaner Jahresversammlung für einen Gedankenaustausch, von links: Clarissa Frommelt (Frauen in der FBP), Eugen Nägele (Landtagsabgeordneter), Albert Frick (Landtagspräsident) und Klaus Beck (Gemeinderat). FBP Gamprin-Bendern Besichtigung b_smart hotel Wann Samstag, 30. April, 10 Uhr 9.30 Uhr: Türöffnung 10 Uhr: Beginn Wo b_smart hotel, Bendern Auch Parteipräsident Thomas Banzer (links) und Regierungsrat Mauro Pedrazzini richteten Worte an die Anwesenden. (Fotos: Michael Zanghellini) Was Besichtigung, anschl. Apéro FBP aktuell FBP-Zwischenstopp am SlowUp Wann Sonntag, 1. Mai, 10 bis 17 Uhr Wo Zimmerei Frommelt, Schaan Was Verpflegung für Gross und Klein, Veloparcours, Malecke für die Kleinen Parteitag Standortbestimmung Wann Mittwoch, 18. Mai, 19 Uhr Wo Gemeindesaal Gamprin Was Ansprachen des Parteipräsidenten, des Landtagspräsidenten und des Regierungschefs Frauen in der FBP Achtung, Terminverschiebung! Der für den 3. Mai geplante Vortragsabend der FBP-Frauen mit der Referentin Fabienne Amlinger zum Thema «Aussenbezirke der Parteien? Parteieigene Frauenorganisationen am Beispiel der Schweizer Regierungsparteien» muss aus organisatorischen Gründen verschoben werden. Neuer Termin: 28. Juni Der Vortrag findet neu am Dienstag, den 28. Juni, um 19 Uhr statt. Details werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Danke für das Verständnis. Vorstand der Frauen in der FBP Kontakt E-Mail: [email protected] Internet: www.fbp.li ANZEIGE Ortsgruppen-Obfrau Anja Meier-Eberle (oben) und Gemeinderätin Alexandra Konrad-Biedermann konnten sich über zahlreiche Interessierte freuen. Jahresversammlung der FBP Schaan: Rück- und Ausblick Engagiert Die Ortsgruppe FBP Schaan hat am Mittwoch ihre Jahresversammlung abgehalten. Neben interessanten Inputs aus der Partei, der Gemeinde- und Landespolitik begeisterte der Vortag von Marc Risch zum Thema «Was die Menschen noch bewegt und wie man sie erreicht.» H ocherfreut konnte Obfrau Anja Meier-Eberle eine überaus grosse Zahl an Interessierten begrüssen und das letzte Jahr Revue passieren lassen. Die obligaten Traktanden der Jahresversammlung wurden rasch abgearbeitet. Marion Walser, die ihren Rücktritt aus dem Vorstand bekannt gegeben hatte, wurde für ihre langjährige Tätigkeit mit einem Blumenstrauss und Applaus gedankt. An ihre Stelle tritt Patrick Hundert, der mit Beifall in den Vorstand berufen wurde. Aus dem Gemeinderat berichteten Vizevorsteher Markus Falk, so unter anderem über die Renovation des Anderle-Huus, den geplanten Neubau der Jugendherberge und die nötige Sanierung der Gapetschstrasse. Alexandra Konrad-Biedermann, welche die beiden Kommissionen Kultur und Gemeinwesen präsidiert, wies auf das Jahresthema «Begegnung» hin. Im Juni wird auf dem Lindaplatz ein 15 Meter langer Tisch stehen, um jeweils am Donnerstag-abend die Begegnung in unterschiedlichen Facetten aktiv zu leben. Einkommensabhängige Prämie bei der Krankenkassa: Nicht durchdacht Aus der Landespolitik berichteten Landtagspräsident Albert Frick und Landtagsabgeordneter Eugen Nägele. Hier kamen vor allem die Initiative zur einkommensabhängigen Krankenkassaprämie zur Sprache, welche absolut nicht durchdacht und somit abzulehnen sei, sowie das DBA mit der Schweiz. Die von der Vorgängerregierung gewählte Kommunikations- und Verhandlungstaktik zu diesem Dossier hat ein besseres Ergebnis von Anfang an verhindert. Das Mögliche wurde herausgeholt, unrealistische Erwartungen mussten enttäuscht werden. Mauro Pedrazzini berichtet kurz über die erfreuliche Landesrechnung 2015, die aber nicht dazu führen sollte, nun z. B. bei der AHV-Diskussion mit der grossen Kelle anzurühren und so das Erreichte infrage zu stellen. Überhaupt sieht er den Staatsbeitrag an die AHV nicht als Wundermittel, um die langfristige Finanzierung der AHV zu sichern. Zum Abschluss der Versammlung rief Parteipräsident Thomas Banzer dazu auf, sich gerade in Bezug auf die Landtagswahlen kritisch einzubringen, mitzuarbeiten und die Partei zu unterstützen, damit die FBP stimmenstärkste Partei bleibt. Packendes Referat von Marc Risch «Die Sorgen der Menschen im dritten Jahrtausend»: In einem packenden Referat ging Marc Risch dieser Frage nach. Nebst den allgemeinen Grundbedürfnissen (Essen, Sicherheit, soziale Bedürfnisse usw.) spielt die Gesundheit eine wichtige Rolle im Leben eines jeden Menschen. Gesunde haben viele Bedürfnisse und Wünsche, Kranke nur einen: Gesund werden! Dazu müssen die drei Bereiche Bio, Psycho und Soziales ausgewogen sein. Deshalb ist es wichtig, schon Kinder dazu anzuhalten bzw. ihnen Vorbild zu sein. So ist naturnahes Erlebnislernen extrem wichtig, weg von der digitalen Vereinsamung. Für eine Gesellschaft ist es unabdingbar, dass der soziale Kitt erhalten bleibt und nicht selbstverliebte Narzissten entstehen. Laut einer Studie der WHO und der Weltbank sind in Zukunft absteigend Depression, Demenz und Tumorerkrankungen die grössten Kostentreiber im Gesundheitswesen. Die erhöhte Lebenserwartung, der Bevölkerungszuwachs und verbesserte Diagnosemöglichkeiten tragen dazu bei. Zusätzlich begünstigt die Verstädterung sowie Unter- bzw. Übergewicht die Ausbreitung dieser Krankheiten zusätzlich. Wenn auch nicht alles beinflussbar ist, kann die Gesellschaft mit geeigneten Massnahmen doch gegensteuern: Räume für Begegnung und Kreativität schaffen, Kinder und Jugendliche Erfahrungen sammeln lassen (mehr Dreck!), Orientierung geben, Bewegungsmöglichkeiten in der Natur schaffen und alle Gesellschaftsschichten am öffentlichen Leben teilhaben lassen. Marc Risch verstand es mit seinem Vortrag ausgezeichnet, zum Denken und Diskutieren anzuregen. (pd) Aus der Regierung Erwachsenenbildung Regierung passt die Sozialhilfeverordnung den Schweizer SKOS-Richtlinien an Berufliche Weiterbildung: Stellung beziehen und Anliegen einbringen VADUZ Bei ihrer Sitzung am Dienstag genehmigte die Regierung die Abänderung der Verordnung zum Sozialhilfegesetz. Diese orientiert sich an den Empfehlungen bzw. Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS). Es handelt sich hierbei um schweizerische Empfehlungen zuhanden der Sozialhilfeorgane sowie Organisationen der privaten Sozialhilfe, wie es in einer Mitteilung des Gesellschaftsministeriums heisst. Die SKOS-Richtlinien definieren, wie die Sozialhilfe berechnet wird. Diese wurden auf den 1. Januar 2016 angepasst. Die Bestimmungen in der Verordnung zum Sozialhilfegesetz wurden nun entsprechend angepasst. Insbesondere umfasst diese Änderung folgende vier Punkte: Neue Zahlungsmodalitäten betreffend die Krankenkassenprämien: Bisher musste das Amt für Sozia- le Dienste die Krankenkassenprämien zwingend direkt an die Krankenkasse bezahlen. Neu kann das Amt die Krankenkassenprämie unterstützten Personen, die verlässlich ihre Krankenkassenprämien und Selbstbehalte begleichen, den entsprechenden Betrag überweisen. Anpassung der Berechnung des Grundbedarfs sowie der Erwerbszulagen: Die «Pauschale pro Person und Monat» für Grossfamilien ab 6 Personen wurde entsprechend den SKOS-Richtlinien angepasst. Die bestehenden Pauschalen bis zu einem 5-Personen-Haushalt bleiben unverändert. Gleichzeitig wurde auch die Erwerbszulage gemäss SKOS-Vorgaben angepasst, diese wird ausgerichtet, wenn eine unterstützte Person eine Erwerbstätigkeit ausübt und trotzdem das Existenzminimum nicht erreicht. Andererseits wurde die zeitliche Begrenzung der Er- werbs- und Integrationszulage (bisher maximal vier Jahre) aufgehoben. Verschärfung der Sanktionsmöglichkeiten: Die Sanktionsmöglichkeit der Kürzung des Grundbedarfes für den Lebensunterhalt bei Personen, die Auflagen und Weisungen des Amtes missachten und sich ungenügend um ihre berufliche und soziale Integration bemühen, wurde angepasst. Die Kürzung des Grundbedarfes soll neu um bis zu 35 % möglich sein. Anpassung der Richtsätze und Pauschalen für Sonderfälle: Neu aufgenommen wurde die Unterscheidung zwischen familienähnlichen Wohn- und Lebensgemeinschaften sowie Zweck-Wohngemeinschaften. Zudem wurden die Bestimmungen betreffend junge Erwachsene zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr entsprechend angepasst. (ikr/red) SCHAAN Klar, professionell und erfolgreich – In diesem Seminar werden die Teilnehmenden motiviert, aktiv und selbstbewusst Stellung zu für sie wichtigen Themen und Lebensbereichen zu beziehen. Sie erhalten rhetorische Werkzeuge, die es ihnen ermöglichen, ihre Anliegen klar auf den Punkt zu bringen bzw. diese souverän und damit erfolgreich einzubringen. Das Seminar richtet sich an Menschen, die eine Meinung zu unterschiedlichsten Themen haben und die diese zukünftig noch erfolgreicher äussern wollen. Die Referentin, Andrea Köck, ist Expertin und Trainerin für Rhetorik und Selbstmarketing. Das Seminar (539) findet am Dienstag, den 7. Juni, um 8.30 Uhr im Seminarzentrum Stein Egerta statt. Anmeldung/Auskunft: Erwachsenenbildung Stein Egerta, Tel. 232 48 22/ E-Mail: [email protected]. (Anzeige)
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