!|! Inland!|!5 SAMSTAG 17. SEPTEMBER 2016 FBP-TERMINE LIECHTENSTEIN FBP Mauren-Schaanwald Jahres- und Nominationsversammlung Wann Mittwoch, 21. September, 19.30 Uhr Wo Restaurant Freihof, Mauren FBP Schellenberg Nominationsversammlung Wann Freitag, 23. September, 19 Uhr Wo Restaurant Krone, Schellenberg FBP Gamprin-Bendern Nominations- und Jahresversammlung Wann Sonntag, 25. September, 17.30 Uhr Wo Vereinshaus, Gamprin FBP Triesenberg Nominationsversammlung Wann Freitag, 30. September, 19.30 Uhr Wo Restaurant Edelweiss, Triesenberg FBP Triesen Nominationsversammlung Wann Sonntag, 2. Oktober, 17 Uhr Wo Gasometer Kulturzentrum, Triesen Kontakt E-Mail: [email protected], Internet: www.fbp.li Aus der Region Abstimmung über Bundesasylzentrum in Altstätten findet Ende November statt ALTSTÄTTEN Bevor der Bund in Altstätten ein neues Asylzentrum realisieren kann, müssen die Stimmbürger der Rheintaler Gemeinde einem Landverkauf und einer Teilzonenplanänderung zustimmen. Nun hat der Stadtrat die Abstimmungen auf den 27. November festgelegt. Die Abstimmung über den Verkauf der Parzelle an den Bund hätte bereits am 5. Juni stattfinden sollen. Weil es noch keine Vereinbarung über den Betrieb des geplanten Asylzentrums gab, hatte der Stadtrat die Abstimmung im April auf unbestimmte Zeit verschoben. Nun seien die Verhandlungen mit dem Staatssekretariat für Migration (SEM) und dem Sicherheits- und Justizdepartement des Kantons St. Gallen abgeschlossen, teilte der Stadtrat am Freitag mit. Eine Vereinbarung über die Nutzung und den Betrieb des Asylzentrums liege vor. In die Verhandlungen involviert war auch eine vom Stadtrat eingesetzte Begleitgruppe, der Anwohner, Vertreter benachbarter Gewerbebetriebe, Politiker und Behörden angehören. (red/sda) Banzer: «Möglichkeit, brennende Fragen zu diskutieren, kam gut an» Bilanz Nicht nur Industrie- und Gewerbeunternehmen haben die Lihga Anfang September als Plattform genutzt, sondern auch die FBP hat sich dort präsentiert – und das durchaus erfolgreich, wie Parteipräsident Thomas Banzer resümiert. Die FBP hat die Lihga als Plattform entdeckt. Wie ist der Stand angekommen? Thomas Banzer: Unser Stand ist von den Besucherinnen und Besuchern sehr gut angenommen worden. Gross und Klein hatten grossen Spass daran, ein Foto von sich oder mit Freunden, Kollegen oder Bekannten zu schiessen und über Erreichtes und Künftiges nachzudenken. Dabei entstanden sehr viele lustige Bilder, die Zuversicht und Freude ausdrücken. Über die gesamte Lihga wurden mehr als 1200 Fotos von allen möglichen Menschen aus Liechtenstein und Umgebung aufgenommen. Toll war der Stand aber auch für die Parteimitglieder, welche den Stand betreut hatten und mit vielen Menschen in Kontakt treten durften. Selbstverständlich wurde von vielen Besucherinnen und Besuchern das Gespräch zu aktuellen Themen mit den anwesenden Politikern gesucht. Die Möglichkeit, brennende Fragen direkt zu platzieren und zu diskutieren, kam durchwegs gut an. Unser Lihga-Auftritt war ein voller Erfolg. Gab es keine kritischen Stimmen? Immerhin ist die Lihga ja eine Plattform für Gewerbe, Industrie und Handel und nicht für Politik. Es gab keine kritischen Stimmen, ganz im Gegenteil. Die Rückmeldungen waren sehr positiv und gaben uns die Zuversicht, diesen Auftritt künftig zu wiederholen. Die Lihga ist ja nicht nur eine Wirtschaftsmesse, sondern auch ein Treffpunkt. Und was will eine Partei mehr, als sich mit Menschen zu treffen und auszutauschen? Die Lihga war ein perfekter Ort dazu. Es waren ja immer wieder auch aktive Politiker vor Ort – beispielsweise Mitglieder der Regierung oder des Landtages. Gab es dadurch interessante Diskussionen? Ja, die gab es durchaus. Es wurden natürlich vor allem verschiedene aktuelle Themen diskutiert. Aber auch die Wahlen waren immer wieder ein Thema. Oft wurden auch einfach Verständnisfragen gestellt, welche dann meistens beantwortet werden konnten. Und natürlich wurde auch da und dort Kritik ange- Thomas Banzer: «Es ist uns ein Anliegen, die an uns herangetragenen Fragen der Bevölkerung mittels einer Rubrik klar und knapp und ohne Polemik, sprich nüchtern und faktenbasiert, zu beantworten.» (Foto: Michael Zanghellini) bracht, welche wir sehr gerne entgegengenommen haben und mit welcher wir uns intensiv beschäftigen werden. Die Lihga hat sich für uns als optimaler Treffpunkt herausgestellt, um mit vielen verschiedenen Leuten bezüglich vieler unterschiedlicher Themen in Kontakt zu kommen. So konnten wir aus erster Hand die Sorgen und Nöte unserer Bevölkerung erfahren. Eine unserer Hauptzielsetzungen, das Ohr bei den Einwohnerinnen und Einwohnern zu haben, konnten wir mehr als nur erreichen. Welche Themen brennen denn den Liechtensteinern aktuell am meisten unter den Nägeln? Die morgige Abstimmung zu «Familie und Beruf» wurde aufgrund der Aktualität sehr häufig angesprochen und diskutiert. Dann wurden auch verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Sanierung des Staatshaushalts sowie verschiedene Themenbereiche des Steuergesetzes andiskutiert. Vor allem die Finanzthemen scheinen trotz erfolgreicher Sanierung des Staatshaushalts durch Regierungschef Adrian Hasler immer noch viele Fragen aufzuwerfen. Im persönlichen Gespräch konnten aber viele im Umlauf befindliche und nachweislich fehlerhafte Informationen richtiggestellt werden. Auch in dieser Hinsicht ist der persönliche Kontakt, welcher sich an einer Publikumsmesse ergibt, Gold wert. Werden Sie diese Themen, die Sie an te, hat immer wieder einen kurzen, der Lihga gesammelt haben, irgendflüchtigen Einblick in die jeweilige wie auf bereiten? Gefühlswelt einer Person erlaubt. Selbstverständlich. Wir sind aktuell Für mich haben die vielen an unsedabei, diese Themen strukturiert rem Stand aufgeschriebenen und foaufzuarbeiten. Dazu werden wir, be- tografierten Ziele aber noch eine ginnend ab kommendem Donners- ganz andere Aussage: Wir leben in tag, eine wöchentliche Rubrik im einem Land, wo fröhliche und opti«Volksblatt» vermistische Menöffentlichen. Es schen viele unterist uns ein Anlieschiedliche Ziele «An unserem Stand war gen, die an uns haben. An unseherangetragenen dieser starke Optimismus für rem Stand war vor die Zukunft zu sprüren.» brennenden Fraallem dieser stargen der Bevölkeke Zukunftsoptirung so klar und mismus zu spüknapp wie möglich und ohne Pole- ren. Das hat mich sehr gefreut. Und mik, also nüchtern und faktenba- das gibt uns Kraft, weiter dafür zu siert, zu beantworten. arbeiten, dass die Rahmenbedingungen für diese Ziele so gut bleiSehr viele Menschen haben sich am ben, wie sie heute sind. FBP-Stand fotografieren lassen – auch Politiker aus anderen Parteien Und Sie, was haben Sie vor? und auch sehr viele junge MenAls Parteipräsident ist es mein obersschen. Dazu konnte man auf einer tes Ziel, die anstehenden LandtagsTafel notieren, was man schon erwahlen zu gewinnen, sodass die FBP reicht hat und was man noch vor weiterhin in der Mehrheitsveranthat. Was haben denn die Leute hier- wortung bleibt. Dafür setze ich mich zulande erreicht, was haben sie mit voller Kraft und Überzeugung vor? ein. Das ist von Mensch zu Mensch Persönlich sind meine Ziele etwas höchst unterschiedlich und sehr in- globaler bzw. nicht auf ein spezielles dividuell. Die Palette reicht von all- Ereignis ausgerichtet. Ich möchte täglichen Dingen über sportliche Er- ein guter Vater für meinen Sohn und folge und Zielsetzungen bis hin zu ein guter Ehemann für meine Frau Hochzeitsplänen. Es war sehr span- sein. Gemeinsam mit ihnen beiden nend zu sehen, was für die einzel- möchte ich noch verschiedene Gipnen Menschen im Leben wichtig ist. fel besteigen – und hier meine ich soAuf was jemand stolz ist und welche wohl echte Berge wie auch Gipfel im Ziele jemand noch erreichen möch- bildlichen Sinn. (eps) FBP aktuell FBP-Ortsgruppe gratulierte Werner Marxer zum 70. ESCHEN-NENDELN Eine Delegation der FBP-Ortsgruppe Eschen-Nendeln besuchte den ehemaligen FBP-Gemeinderat und Fraktionssprecher Werner Marxer anlässlich seines 70. Geburtstages und gratulierte ihm herzlich. Das Foto zeigt (von links) den Landtagsabgeordneten Manfred Batliner, Ortsgruppenobmann Walter Fehr mit Jubilar Werner Marxer sowie die Ortsgruppenvorstandsmitglieder Philipp Eigenmann und Daniel Oehry, der kürzlich auch für die Landtagswahlen 2017 nominiert wurde. (Text: pd; Foto: Michael Zanghellini)
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