SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Musikstunde Gabriel Fauré und seine Zeit (5) Leiter des Pariser Konservatoriums Von Ines Pasz Sendung: Freitag, 29. April 2016 Redaktion: Ulla Zierau 9.05 – 10.00 Uhr Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Musik sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für € 12,50 erhältlich. Bestellungen über Telefon: 07221/929-26030 Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert.Jetzt anmelden unter 07221/300 200 oder swr2 2 Gabriel Fauré Teil 5 Leiter des Konservatoriums Gabriel Fauré, um ihn, den französischen Komponisten geht es in dieser Musikstundenwoche mit Ines Pasz. Heute im fünften und letzten Teil treffen wir Fauré als Pädagogen, und als Leiter des berühmten Pariser Konservatoriums. Titelmusik 10 Sekunden Gabriel Fauré der Pädagoge. Fast sein ganzes Leben lang unterrichtet Gabriel Fauré, zuerst, etwas unwillig unbegabte Klavierschüler, zuletzt im Pariser Konservatorium die neue Generation französischer Komponisten. Wie immer ist Fauré auch hier ein Meister der Toleranz, der künstlerischen Freiheit. Dem Schüler alles geben, aber ihn nicht erdrücken, sondern seine Individualität bewahren, das scheint Faurés pädagogische Maxime. Und das Ergebnis spricht für sich, immerhin gehören zu seinen bekanntesten Schülern, der ihm treu ergebene Charles Koechlin, George Enescu, Maurice Ravel und Nadia Boulanger, später selbst Frankreichs berühmteste Kompositions-Lehrerin. Sie beschreibt Fauré als einen Menschen von großem Charisma. „Sein Einfluss war unsichtbar und unerklärlich. Er wirkte nicht durch das, was er uns vordergründig hätte lehren können, sondern durch seine Person an sich. Wir empfanden für ihn eine Art Ehrfurcht, seine Natürlichkeit bewahrte uns vor jeglicher Eitelkeit und Anmaßung. Wir wurden von diesem Lehrer beherrscht, der seinerseits nie auch nur den kleinesten Versuch machte uns zu beherrschen.“ Musik 1: N.Boulanger: aus Drei Stücke für Violoncello 2‘21 M0352182 004 Schnell und nervös rhythmisiert wünscht sich Nadia Boulanger das letzte ihrer drei Stücke für Cello und Klavier mit Nicolas Altstaedt und Jose Gallardo. Später am Pariser Konservatorium mit solchen Schülerinnen wie Nadia Boulanger ist Fauré Lehrer mit Leib und Seele, zunächst aber, viele Jahrzehnte lang hasst er das Unterrichten, weil es ihn vom Komponieren abhält. Fauré hat hauptsächlich Klavierschüler, meist verwöhnte Mädchen aus gutem Hause, außerdem schult er einen Knabenchor in Stimmtechnik, erteilt Harmonielehrestunden und hält Kompositionskurse für Studenten der Kirchenmusikschule, aus der er selbst stammt. Als im Pariser Konservatorium die Stelle eines Kompositionslehrers frei wird, rät ihm sein Mentor und Freund Camille Saint-Saens sich unbedingt zu bewerben. Aber Fauré winkt ab. „Ich habe bereits einige junge Menschen unterrichtet und erinnere mich, dass meine Methodik sich je nach der Persönlichkeit des Einzelnen änderte. Dieses System ist in einer großen Klasse nicht anwendbar, weil man dort nur Dinge sagen sollte, die außer Zweifel stehen.“ Eine künstlerische Freiheit, die er sich selbst auch nimmt. Mit Inbrunst komponiert er 1880 eines der letzten spätromantischen Werke Frankreichs, seine berühmte „Elegie“ für Cello, ein glänzender Erfolg für Fauré, der aber danach nicht weiter in diese Richtung geht, sondern es sich anders überlegt. Die Elegie bleibt ein Markstein in seinem Werk, klangsinnlich, leidenschaftlich, inbrünstig, aber eigen, eben typisch Fauré. 1‘30 3 Musik 2: Fauré Elegie M0268224 005 5‘19 „Begleitet vom großen Orchester klagt das Cello in allen Registern“ sagt Jan Vogler über eines seiner Lieblingsstücke, Gabriel Faurés Elegie, hier begleitet von den Dresdner Kapellsolisten unter Helmut Branny. Faurés Stil ist so eigen und individuell, dass es einem schwer fällt, ihn sich als Lehrer vorzustellen. Später, in seinen letzten Jahren wird er ein hervorragender sein, aber zuerst mal bedeutet das Unterrichten für ihn lediglich Broterwerb, einen ungeliebten dazu. Bei seinen Privatschülern in der Beletage der besseren Pariser Viertel kommt er sich vor ein Lakei, und ist es in ihren Augen wahrscheinlich auch. Sogar in die Sommerfrische muss der feinsinnige Komponist seinen Schülern folgen, obwohl sie da kaum mehr üben als in Paris. „Im Durchschnitt verbrachte ich drei Stunden täglich im Zug“, beschwert sich Fauré bei einer Freundin, „Ich würde wirklich gerne das Ganze hier für wenigstens 10 Tage unterbrechen und etwas anderes sehen als immer nur den Bahnhof St. Lazar. Ich möchte andere Leute treffen, keine Sonaten mehr hören und Luft und Lieder wechseln. Wie sehr nagt das alles an mir, wie selten bin ich frei im Kopf.“ Aber Fauré ist ein Meister der Konzentration. Komponieren kann er immer und überall. Seine besten Ideen hat er unterwegs, auf der Straße oder während eines Treffens mit Freunden. So erzählt seine berühmte Schülerin Nadia Boulanger von einem Mittagessen mit ihm auf dem Boulevard Malesherbes: „Fauré sprach kein Wort und verschwandt am Ende der Mahlzeit. Als er wirr zurückkam, erklärte er: „Entschuldigen Sie, ich habe gerade niedergeschrieben, was ich während des Essens mit Ihnen komponiert habe.“ Musik 3: Fauré: Nocturne As-Dur M0372865 006 3‘48 Nocturne, diese besondere Form des Klavierstücks interessiert Gabriel Fauré sein Leben lang, und obwohl der von ihm verehrte Frédéric Chopin anfangs Pate steht, entwickelt Fauré das Nocturne weiter, formt seine eigen Sicht, jenseits des verträumten Nachtstücks wird es leidenschaftlich und lyrisch, manchmal sogar virtuos. Hier spielte Jenny Klein das Nocturne in As-Dur. 1892 wird dann eine Stelle am Pariser Konservatorium als Kompositionslehrer frei. Fauré ist Mitte vierzig und ein allgemein anerkannter Komponist. Aber er hat auch Feinde in der Stadt, allen voran der Direktor des Konservatoriums, Ambroise Thomas, der der Nachwelt immerhin die Oper „Mignon“ hinterlässt. „Fauré? Niemals!“ donnert Thomas, „wenn er kommt, gehe ich!“. Meine Güte, was findet er denn so schrecklich an Gabriel Fauré? fragt man verwundert. Ganz offensichtlich ist Fauré dem betagten Monsieur le Directeur zu kühn, zu modern, zu unkonventionell. Die Stelle geht jedenfalls an einen Komponisten, der keinen Zweifel an seiner künstlerischen Integrität lässt, an Thomas Dubois, unbekannt, aber ganz nach dem Geschmack des Direktors. Jetzt muss Fauré erst mal sehen, wo er bleibt. Aber noch eine Stelle ist vakant am Konservatorium, die des Inspektors für Musikinstitute. Also bewirbt sich Fauré hierfür. Aber wieder hat er einen Konkurrenten, noch dazu einen guten Freund, Emmanuel Chabrier. Und nun entschließt sich Fauré, der sein Leben lang zurückhaltend ist, bescheiden und genügsam um diese Stelle zu kämpfen und preist sich an nach allen Regeln der Kunst. „In materieller Hinsicht, schreibt er an den 4 Ausschussvorsitzenden“, kann ich Ihnen unverhohlen sagen, dass ich der Geeignetere bin. Chabrier besitzt ein bescheidenes Vermögen, das es ihm erlaubt, sich ausschließlich dem Komponieren zu widmen. Ich hingegen habe keinerlei persönliche Rücklagen und kann mich selbst und meine Familie nur unterhalten, in dem ich beträchtliche Zeit in die die Leitung der Kirchenmusik an der Madeleine und bei Privatunterricht investiere. Zeit, die ich, wie man sagt auch sinnvoller nutzen könnte“. Das sitzt, Fauré bekommt die Stelle. Aber wirklich glücklich wird er damit nicht, denn wieder sitzt er stundenlang im Zug und fährt von einem Musikinstitut zum nächsten, um alle unter die Lupe zu nehmen. Aber es ist immerhin ein öffentliches Amt und verschafft ihm Zugang zu wichtigen Persönlichkeiten. Musik 4: 7‘43 Fauré: Valse caprice Nr.2 M0427614 014 „Ich liebe das physische Empfinden, das sich beim Spiel dieser Musik einstellt“, sagt die Pianistin Angela Hewitt über dieser zweiten Valse Caprice von Gabriel Fauré, „das Hin und Herreichen der Melodie zwischen beiden Händen, die fantasievoll verzierenden Passagen und Harmonien, die Tanzrhythmen, die überraschenden harmonischen Wendungen, die ungestümen Stellen, welche äußerst zärtlichen Passagen gegenübergestellt sind“. Aber Gabriel Fauré wünscht sich nichts sehnlicher, als genug Zeit zu haben, um solch wunderbare Werke zu schreiben. Stattdessen tuckert er einige Jahre lang als Musikinspektor durch die französische Provinz und prüft Musikinstitute auf ihre Tauglichkeit. Dann klappt es doch noch mit der Professur am Konservatorium. 1896 wird sein ehemaliger Konkurrent Dubois zum Direktor ernannt und Fauré übernimmt dessen Schüler. Und die sind wirklich hochkarätig: Maurice Ravel, André Caplet, Charles Koechlin, George Enescu, Nadia Boulanger. Noch sind sie alle jung und unbekannt, aber Fauré wird sie behutsam vorwärtsbringen. Seine Pädagogik scheint aufzubauen auf der Kunst des Ungesagten. Jedenfalls beschreibt sein Freund, der Journalist Rene Kerdyk so einen Unterrichtsnachmittag bei Fauré. „Fauré kam eine Dreiviertelstunde zu spät zum Unterricht und wusste nicht so recht, was er seinen Schülern erzählen sollte. Als er aus seiner Träumerei, die erstaunlicherweise von seinen Studenten respektiert wurde, erwachte, sagte er mit seiner bedeckten, das r rollenden Stimme: Ravel spielen Sie uns Ihre Jeux d’eau. Ravel begab sich ans Klavier, um dieses Lieblingsstück vorzutragen. Als die letzte Note wie eine Sternschnuppe herabgefallen war, zögerte der alte Meister nicht, Ravel mit seinem Enthusiasmus zu überhäufen. Dann vergingen einige Augenblicke, Fauré sah auf die Uhr, machte aber nicht weiter. Die Stunde war zu Ende.“ Das Beste an dieser Anekdote aber ist der Kommentar dazu von George Enescu „An diesen Tagen machten wir die größten Fortschritte“. Musik 5: Ravel: Jeux d’eau. M0413658 009 5’49 Es war Faurés Lieblingsstück von seinem hochbegabten Schüler Maurice Ravel, „Jeux d’eau“, „Wasserspiele“, der sie wiederum seinem Lehrer widmet, in der SWR2 Musikstunde in einer Aufnahme mit Louis Lortie. 5 Letzten Endes verhilft Maurice Ravel, wenn auch ohne Absicht seinem Lehrer Gabriel Fauré ein kräftiges Stückchen weiterzukommen auf der Karriereleiter im Musikleben von Paris. Zweimal hintereinander nämlich wird der begehrte Rompreis dem hochbegabten Studenten Ravel verweigert. Ein Skandal, finden viele Kenner der Szene. Gabriel Fauré macht sich stark für seinen Schützling. Es kommt zum internen Aufstand im Konservatorium und Direktor Dubois muss seinen Abschied nehmen. Sein Nachfolger wird Gabriel Fauré. Noch ein Skandal finden wiederum einige maßgebliche Persönlichkeiten, denn Fauré war nie Student am Konservatorium, hat niemals den Rompreis gewonnen und gehört noch nicht mal zum renommierten Institut de France“, alles wohl maßgebliche Voraussetzungen für dieses gewichtige Amt. Fauré aber ist glücklich und veröffentlicht ein Plädoyer für die Freiheit der Gedanken: „Ich möchte Förderer einer Kunst sein, die zugleich klassisch und modern ist, und die weder den aktuellen Geschmack den altehrwürdigen Traditionen, noch die Traditionen den Launen der Mode opfert. Was ich befürworte ist Liberalismus. ich möchte keine ernst gemeinte Anschauung ausschließen, ich ergreife für keine Schule Partei, solange es das Ergebnis reiflicher und aufrichtiger Überlegung ist.“ Musik 6: Fauré: Fantasie M0337397 006 5‘07 Zuerst erst eine zarte Kantilene, dann ein virtuoses Feuerwerk, die Fantasie op.79 von Gabriel Fauré, original für Flöte und Klavier, hier bearbeitet für Flöte und Harfe mit Dejan Gavric und Silke Aichhorn. Als Gabriel Fauré sein Büro im Pariser Konservatorium bezieht, wirft er erst mal den lederbezogenen, gewichtigen Schreibtisch raus. Lieber einen einfachen Tisch für seine neuen Ideen. Das Repertoire soll sich ändern, ebenso der Unterricht selbst, den er erstarrt und altbacken findet. Kontrapunkt und Fuge findet er ungeheuer wichtig, dafür gibt es zwei neue Professuren, das Fach Musikgeschichte wird aufgewertet und für alle verpflichtend, ebenso die gemeinsame Musikpraxis. Und endlich wird Wagner erlaubt, im Unterricht und in den Prüfungen. Ein Novum für das Pariser Konservatorium, bei dem Musikgeschichte bislang bei Meyerbeer aufhörte. 15 Jahre lang, bis 1920 wird Fauré das Traditionsinstitut leiten, bis zu seinem 72. Lebensjahr. Endlich bekommt er die Anerkennung, nach der er sich so lange gesehnt hat. Fauré ist jetzt berühmt, geachtet und ausgezeichnet mit allen möglichen Orden, die Frankreich seinen Helden so gerne ans Revers heftet. Aber wirklich glücklich ist er schon lange nicht mehr. Seit der Jahrhundertwende leidet er unter zunehmender Schwerhörigkeit. Anders als bei einigen seiner Zeitgenossen ist es diesmal nicht die Syphilis, sondern Folge einer Erbkrankheit. Zuletzt ist Fauré fast gehörlos, was ihn verständlicherweise tieftraurig macht. Musik 7: Dolly Suite le Jardin de Dolly M0012985 012 2’53 Seine Klaviersuite „Dolly“ widmet Gabriel Fauré der kleinen Tochter einer Freundin, kurze Szenen wie Wiegenlied, Zärtlichkeit oder spanischer Tanz, hier das BBC Philharmonic Manchester unter Jan Pascal Tortelier mit dem „Le Jardin de Dolly“, dem zauberhaften Fantasiegarten der kleinen Dolly. 6 Was ist typisch für die Musik Fauré? Sicherlich die Melodie, das kantable, gesangliche. Und typisch ist auch die Verneinung, das Weglassen. Darin ist er ein wirklicher Individualist: er verweigert sich den Moden, den Tendenzen seiner Zeit. So verwendet er keine Volksmusikelemente, hat keinen Sinn für den Hispanismus, keinen für den Exotismus. Er mag keine Sinfonischen Dichtungen, zumindest schreibt er keine, keine Charakterstücke a la Pièces pittoresques, keine Musik, die irgendwelche Animation von außen benötigt. Fauré ist ganz bei sich. „Mein künstlerisches Ideal liegt außerhalb jeglichen Herbeizitierens“ erklärt er einmal und hat schon Probleme mit solchen Genrebezeichnungen wie Barcarolle, Ballade oder Impromptu. „Am liebsten“, erklärt er seinem Sohn „hätte ich alles einfach nur Klavierstück genannt, aber das verkauft sich eben nicht so gut und darauf muss selbst so ein Purist wie Fauré Rücksicht nehmen. Musik 8: Fauré: Impromptu Nr.5 M0028533 016 2‘09 Klar und elegant sind die insgesamt sechs Impromptus von Gabriel Fauré, harmonisch verwurzelt in der klassisch –romantischen Tradition, und ahnen doch die Vielfarbigkeit, die klangliche Kühnheit des nahenden Impressionismus, Alexander Lonquich war das mit der dem fünften in fis –Moll. Es basiert auf einer Ganztonleiter und Faurés Biograph, Jean Michel Nectoux, sieht hier den bewussten Blick des Komponisten in Richtung Atonalität. Nectoux umfangreiche und umfassende Fauré-Biographie ist jetzt endlich auch auf Deutsch erschienen ist und war mir ein wertvoller Begleiter bei der Vorbereitung dieser Musikstundenwoche. Allen, die sich für den Komponisten, sein Leben und sein Werk interessieren sei sie wirklich ans Herz gelegt. Nectoux sieht die Kunst Fauré geprägt von zwei ästhetischen Polen: Sinnlichkeit und Distanziertheit. Dazwischen stehen der Mensch und der Musiker Fauré. Liebe zur Sinnlichkeit, ein unbedingter Motor seines Schaffens, ein Grundpfeiler des Lebens. „Dennoch“, so Fauré, “kann man denen, die das Leben von schwerwiegenderen Blickwinkeln aus überdenken, nicht verbieten, es so zu übersetzen, wie sie es sehen. Man hat mir oft gesagt“ beschreibt Fauré seine eigene Ästhetik, „meine Musik käme niemals bis zur Freude noch bis zum Schmerz. Trägt sie vielleicht jenes ein wenig verschleierte Lächeln, das allein vernünftig ist? Ich wäre ganz schön geschmeichelt, wenn es wahr ist, dass man sich in seiner Kunst unbewusst ausdrückt.“ Musik 9: Fauré: Sanctus aus dem Requiem M0378056 008 3‘34 Das Sanctus aus dem Requiem von Gabriel Fauré mit dem SWR Vokalensemble und dem Radiosinfonieorchester Stuttgart des SWR unter Stephane Denève. Das war der fünfte und damit letzte Teil der SWR2 Musikstundenwoche über den Komponisten Gabriel Fauré und seine Zeit. Falls Sie noch mal etwas nachlesen wollen finden Sie auf unserer Homepage SWR2.de Schrägstrich Musikstunde die Manuskripte zum Runterladen. Dort können Sie die Sendung auch nachhören und Sie können uns natürlich auch schreiben, an SWR2 76522 Baden-Baden, wir schicken Ihnen die Manuskripte und Mitschnitte gegen eine Gebühr auch zu. Ihnen vielen Dank für Ihr Interesse und fürs Zuhören, einen schönen Tag noch wünscht für heute Ines Pasz. 7 Quelle: Jean-Michel Nectoux „Fauré. Seine Musik. Sein Leben“ Bärenreiter Verlag
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