Pinte ein Haus am Bahnhof unzählige Lebensweichen Feuer im Beizendach, Katzen die fliegen, dazwischen die umtriebige Mathilde. Im Takt des Zuges nimmt eine unaufhaltsame Familiengeschichte ihren Lauf. Aus der Leinen- und Halbleinenfärberei wird aus der Not eine Pinte. Gäste gehen ein und aus, Generationen reichen einander die Klinke – Wäre da nicht diese Flinte. Mathilde Schenker-Brun, eine entfernte Verwandte, greift in das Geschehen ein. Unausweichlich stösst sie auf Hitzköpfe, Sture, Gesellige und Verliebte. Eine Reise durch die 150 jährige Geschichte des Restaurants Bahnhof beginnt. Hausmetzgeten, Herzschmerz, durchgebrannte Kühe und Grossmäuler haben ihren Autritt. Sodass die Frauen dieser Beiz die Zügel in die Hand nehmen und abheben in fantastische Sphären. «Genau soo, wie n’ichs ned ha weue!» «Sie glauben die Vergangenheit ist bereits geschrieben? Wir schreiben sie neu!» Stallallüren, Jacqueline Fahrni und Bea John 2015 Unterstützt von Ein Film zwischen Fiktion und Realität von Stallallüren Mathilde Schenker-Brun Übersetzung: «Genau so, wie ich es nicht haben wollte!» Weltgeschichte im Kleinformat
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