Hochschulinterne Stellenausschreibung An der Fakultät für Chemie und Physik, Institut für Technische Chemie, ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/einer wissenschaftlichen Mitarbeiters/Mitarbeiterin im Rahmen eines Drittmittelprojektes befristet zu besetzen. Entgelt: Entgeltgruppe 13 TV-L Befristung: 28.02.2018 Der Arbeitsplatz kann auch als Teilzeitarbeitsplatz besetzt werden. Aufgabenbereich: Das Institut für Technische Chemie erarbeitet Verfahrensstrategien und entwickelt Technologien zur Gewinnung und Aufarbeitung von Rohstoffen für die chemische Industrie sowie zur Produktion von Fein- und Spezialchemikalien. Im Rahmen eines Ausgründungsvorhabens sollen phosphathaltige Reststoffe zu marktfähigen Phosphorprodukten aufgearbeitet werden. Dazu wird eine Technikumsanlage errichtet, die erlaubt, Abfallströme von bis zu einer Tonne an Einsatzstoff aufzuarbeiten. Vor dem Bau und der Inbetriebnahme der Anlage sind verfahrenstechnische Planungen und Apparateauslegungen notwendig. Parallel dazu findet die Entwicklung des Geschäftsmodells statt. Anhand der unterschiedlichen Phosphorstoffströme sollen separate Betreibermodelle für die Errichtung der Pilotanlage unter abfall- und genehmigungsrechtlichen Aspekten entwickelt werden. Für den perspektivischen Absatz der erzeugten Produkte ist eine umfassende Marktanalyse und Recherche der Kunden notwendig. Auf Basis der erarbeiteten Betreibermodelle, Marktanalysen und konkretisierten Kundenpartnerschaften ist der Businessplan für das Unternehmen zu erstellen. Es sind darin die anfallenden Kosten und möglichen Umsätze sowie Strategien zur Markterschließung auszuarbeiten. Zudem muss eine Unternehmensstruktur entworfen werden. Für die Unternehmenskonzeption ist auch die Frage der Ansiedlung des Unternehmens mit einzubeziehen. Hierfür sind je nach Betreibermodell die unterschiedlichen infrastrukturellen und logistischen Notwendigkeiten zu untersuchen. Das Vorhaben ist nicht zur Promotion vorgesehen. Einstellungsvoraussetzungen: Ein universitärer Diplom- oder Masterabschluss im Fachbereich Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftswissenschaften. Kenntnisse im Bereich des chemischen Anlagenbaus sind förderlich. Die betriebswirtschaftlichen Fertigkeiten zur Erstellung des Geschäftsmodells sowie Erfahrungen im Management, Marketing und Controlling werden erwartet. Expertise aus eventuell einer bereits mitbegleiteten Ausgründung (Startup) ist hilfreich. Für den Aufbau internationaler Geschäftskontakte und im Umgang mit Kunden werden sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift vorausgesetzt. Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Leistung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Zur angemessenen Berücksichtigung bitten wir, einen Nachweis über die Schwerbehinderung/Gleichstellung den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Die TU Bergakademie Freiberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Lehre und Forschung an und ist daher insbesondere an Bewerbungen qualifizierter Frauen interessiert. Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen sowie unter Angabe der Ausschreibungskennziffer (95/2016) bis zum 13.05.2016 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Bergakademie Freiberg) an: TU Bergakademie Freiberg - Dezernat für Personalangelegenheiten - 09596 Freiberg Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen. Die TU Bergakademie Freiberg sucht darüber hinaus wiss. Personal unterschiedlicher Fachrichtungen. Informationen unter: http://tu-freiberg.de/wirtschaft/karriere/stellenausschreibungen
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