wissenschaftlichen Mitarbeiters/Mitarbeiterin

An der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik, Institut für Aufbereitungsmaschinen, ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/einer
wissenschaftlichen Mitarbeiters/Mitarbeiterin
im Rahmen eines Drittmittelprojektes befristet zu besetzen.
Entgelt:
Entgeltgruppe 13 TV-L
Befristung:
Der Arbeitsplatz kann auch als Teilzeitarbeitsplatz besetzt werden.
31.12.2017
Aufgabenbereich:
Im Rahmen des europaweiten Verbundprojektes OptimOre mit Partnern aus Spanien, Schweden und Großbritannien zur Aufbereitung der strategisch wichtigen Tantal- und Wolframerze wird am Institut für Aufbereitungsmaschinen die Anreicherung der Erze durch Magnetscheidung untersucht. Dabei soll in einem kleinen Projektteam auf
Basis von Simulationen und Laboruntersuchungen mit Mineralien unterschiedlicher Suszeptibilität ein neues Modell zur Sortierung mineralischer Rohstoffe mittels Starkfeldmagnetscheider entwickelt werden. Das Modell wird
abschließend in einer Pilotanwendung verifiziert.
Das erwartet Sie:
Wir bieten Ihnen eine herausfordernde, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem umfangreich ausgerüsteten Technikum. Unser Institutsteam unterstützt Sie sowohl mit jahrelanger Erfahrung im Bereich
Rohstoffaufbereitung, z. B. bei der Analyse von Erzen und im Bereich der Magnetscheidung, als auch mit innovativen Ansätzen für die zu lösenden Aufgaben.
Als Projektleiter des Teilgebietes Magnetscheidung organisieren Sie die Arbeit Ihrer Projektgruppe und koordinieren die Arbeiten mit den Verbundpartnern. Sie kommunizieren selbständig mit den Partnern, erstellen Versuchsberichte und veröffentlichen Ihre Versuchsergebnisse.
Einstellungsvoraussetzungen:
Wir erwarten von Ihnen einen überdurchschnittlichen universitären Diplom- oder Masterabschluss, vorzugsweise
in den Fachrichtungen Maschinenbau, Verfahrenstechnik oder Physik. Die Grundprozesse der Magnetscheidung
und partikelbeladener Strömungen sollten Ihnen bekannt sein. Grundkenntnisse auf dem Fachgebiet Mineralogie
sind wünschenswert. Nach der Einarbeitungsphase erwarten wir eine selbstständige, zielorientierte Arbeitsweise
geprägt von lösungsorientiertem ingenieurwissenschaftlichem Denken. Wir erwarten von Ihnen zupackenden Einsatz, Genauigkeit und Bereitschaft zur Mitarbeit in internationalen Teams, verbunden mit gelegentlichen Reisen.
Ebenso erwarten wir gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.
Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Prof. Dr.-Ing. Lieberwirth, Tel.: 03731 39-2558 zur Verfügung.
Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Leistung
und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Zur angemessenen Berücksichtigung bitten wir, einen Nachweis über
die Schwerbehinderung/Gleichstellung den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Die TU Bergakademie Freiberg
strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Lehre und Forschung an und ist daher insbesondere an Bewerbungen qualifizierter Frauen interessiert.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen sowie unter Angabe der Ausschreibungskennziffer (175/2016) bis zum 19.08.2016 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Bergakademie Freiberg) an:
TU Bergakademie Freiberg - Dezernat für Personalangelegenheiten - 09596 Freiberg
Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht
übernommen. Die TU Bergakademie Freiberg sucht darüber hinaus wiss. Personal unterschiedlicher Fachrichtungen. Informationen unter: http://tu-freiberg.de/wirtschaft/karriere/stellenausschreibungen