FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR HOCHFREQUENZPHYSIK UND RADARTECHNIK FHR FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR KOMMUNIKATION, INFORMATIONSVERARBEITUNG UND ERGONOMIE FKIE PRESSEINFORMATION PRESSEINFORMATION 28. April 2016 || Seite 1 | 2 Mädchen machen MINT Heute besuchten Mädchen verschiedener Altersgruppen die FraunhoferInstitute in Wachtberg. Die 50 Teilnehmerinnen zwischen 9 und 14 informierten sich am Girls‘Day über technische und wissenschaftliche Berufe an einem Forschungsinstitut. Damit waren auch in diesem Jahr alle Gruppen ausgebucht. In unterschiedlichen Workshops am Fraunhofer FHR bauten die Mädchen Radios, schauten sich in einem Elektroniklabor um, warfen Elektrotechnikern für Geräte und Systeme einen Blick über die Schulter, bauten eine elektronische Baugruppe, programmierten Lego-Roboter oder erfuhren, was eine Feinwerkmechanikerin macht. Bereits zum 16. Mal beteiligte sich das Fraunhofer FHR am Girls’Day. Das Institut engagiert sich seit dem ersten Girls’Day 2001 an dem jährlichen Aktionstag für mehr Frauen in MINT-Berufen. In Workshops am Fraunhofer FKIE, das ebenfalls schon seit vielen Jahren beim Girls’Day mitmacht, entwickelten die Teilnehmerinnen eine Suchmaschine, programmierten eine Webseite, versuchten sich als Schreinerinnen oder Elektrikerin, lernten den Aufbau eines Computers kennen und erstellten ein virtuelles Piano. Insgesamt wurden an beiden Instituten zusammen 12 Workshops angeboten. Die Kurse wurden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet. »Für die Mädchen ist es toll, mit ihren Freundinnen gemeinsam in technische Berufe hineinzuschnuppern und festzustellen „Das macht Spaß! Ich kann das!“ Der Girls’Day ist eine Erfolgsgeschichte. Das zeigt sich an der hohen Nachfrage und auch daran, dass die Frauenquote in MINTBerufen langsam steigt«, wissen die Beauftragten für Chancengleichheit Rita Schmidt (FHR) und Stefanie Woll (FKIE). Junge Frauen in Deutschland verfügen über eine besonders gute Schulbildung. Trotzdem wählt mehr als die Hälfte der Mädchen aus nur zehn verschiedenen Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger naturwissenschaftlich-technischer ist darunter. Am Girls'Day erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros und Werkstätten, wie spannend die Arbeit dort ist. In Workshops und bei Aktionen gewinnen die Mädchen Einblicke in den Alltag der Betriebe und erproben ihre Fähigkeiten praktisch. Am Girls'Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Er wird auf Bundesebene vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. Redaktion Hanne Bendel | Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR | Telefon +49 228 9435-678 | Fraunhoferstraße 20 | 53343 Wachtberg | www.fhr.fraunhofer.de | [email protected] | Timo Wirtz | Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE | Telefon +49 228 9435-103 | Fraunhoferstraße 20 | 53343 Wachtberg | www. fkie.fraunhofer.de| [email protected] | FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR HOCHFREQUENZPHYSIK UND RADARTECHNIK FHR FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR KOMMUNIKATION, INFORMATIONSVERARBEITUNG UND ERGONOMIE FKIE koordiniert und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des europäischen Sozialfonds. PRESSEINFORMATION 28. April 2016 || Seite 2 | 2 Auf die Praxis kommt es an: Bei den Workshops am Fraunhofer FHR und FKIE zum Girls'Day 2016 stand „Selber machen“ im Vordergrund. © Fraunhofer FHR Die Bilder in druckfähiger Auflösung finden Sie unter: http://www.fhr.fraunhofer.de/de/presse-medien/pressemitteilungen/maedchenmachen-mint-girlsday2016.html Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 66 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. Knapp 24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von zwei Milliarden Euro. Davon erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft etwa 70 Prozent aus Aufträgen der Industrie und öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Die internationale Zusammenarbeit wird durch Niederlassungen in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien gefördert. Dieses Feld, sowie die Tabelle auf der letzten Seite nicht löschen!
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