Wochenbericht MAX HOCHULI Vermögensverwaltung Murten 026 672 85 16 29.04.2016 HALBHERZIGE ERHOLUNG BEIM US-BIP Das Brutto-Inlandsprodukt der USA ist im ersten Quartal um 0.50 % gewachsen. Die Erwartung hatte bei +0.70 % gelegen. Dieses Wachstum scheint momentan genau richtig zu sein. Es ist stark genug, um keine Rezessionsängste zu schüren, aber nicht stark genug, um Ängste vor einem schnellen Anheben der Leitzinsen zu verursachen. In der EU hat sich der Geschäfts- und Verbraucherstimmungs-Index im April verbessert und das Gelvolumen ist im März um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr angewachsen. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich gemessen am ifo Geschäftsklimaindex im April leicht eingetrübt. Der Frühindikator könnte damit auf eine weiterhin schwache konjunkturelle Dynamik deuten. Insgesamt scheinen die Zeichen jedoch weiterhin auf Wachstum zu stehen. Japans Zentralbank (BoJ) wird die Geldschleusen zumindest vorerst nicht weiter öffnen. Im Markt war mit einer weiteren Lockerung der geldpolitischen Zügel gerechnet worden. Die überraschende Zurückhaltung von Japans Zentralbank hat den Aktienmarkt des Landes am Donnerstag durchgeschüttelt. Dem Yen gelang gegenüber dem US-Dollar der grösste Sprung nach oben seit acht Monaten, was den Exportaussichten der Konzerne einen schweren Dämpfer versetzte. www.fkb.ch/boerse Am Schweizer Aktienmarkt hielten die Verlierer im Wochenvergleich die Oberhand. Beim Rückversicherer Swiss Re (-8.94 %) übertrafen die Gewinnzahlen zum ersten Quartal die Markterwartungen. Weil jedoch die Ergebnisqualität nicht ganz unumstritten ist, gerät die Aktie unter Druck. Die Sanitärtechnik-Firma Geberit (+3.80 %) konnte ebenfalls mit der Quartalsbilanz überzeugen. Die Konsensschätzungen wurden auf allen Stufen erfüllt oder gar übertroffen. Im Wochenvergleich verliert der SMI 1.83 % auf 7960.85 Punkte.
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