DWS Concept Kaldemorgen Monatlicher Spezialreport

Nur für den institutionellen Investor und zum Einsatz beim
Berater. Keine Weitergabe an nicht-professionelle Kunden.
Total Return Fonds mit integriertem Risikomanagement:
DWS Concept Kaldemorgen
Monatlicher Spezialreport – März 2016
Fondsmanager: Klaus Kaldemorgen
DWS Concept Kaldemorgen
1
Investmentspezialisten: Nicolas Didelot, Markus Dörr,
Dr. Andreas Gummich, Thilo Schnauder
ISIN: LU0599946893, WKN: DWSK00
Themen des Monats
-
1.
Maßnahmenpaket der EZB gibt Aktien Auftrieb
Moderate Töne hinsichtlich weiterer Zinserhöhungen in den USA schicken US-Dollar auf Talfahrt
Öl steigt um über 8% (in EUR) und lässt Rohstoffwährungen haussieren
Wahrscheinlichkeit für einen BREXIT steigt (laut Umfragewerten, Wettquoten)
Marktrückblick
Ungeachtet einer sehr starken Wertentwicklung des Aktienmarktes im März - der MSCI World All Country
Index legte in Euro 2,4% zu - konnte der schwache Jahresauftakt des Fondsanteilspreises noch nicht
vollständig kompensiert werden. Seit Anfang des Jahres liegt der Index noch mit 4,9% im Minus. Vor allem
der schwache US-Dollar verhinderte im März eine bessere Wertentwicklung auf den Aktienmärkten (in
Euro gemessen). Der Euro konnte gegen den US-Dollar um 4,7% zulegen, gegenüber dem Yen um 4,6%.
Am stärksten legten die Schwellenländer im März zu, mit 8% Performance (MSCI EM in Euro). Auch auf
Jahresbasis sind die Schwellenländer dank der Aufholjagd der lateinamerikanischen Märkte nun im Plus.
China gewann gemessen am HSCEI Index in lokaler Währung 13,7%. Die Schwellenländer-Währungen
legten sowohl gegenüber dem US-Dollar als auch gegen den Euro teilweise kräftig zu. Der EuroStoxx50
stieg im März um 2,1%, wobei der DAX trotz des festen Euros sogar 5% Kursgewinn verbuchen konnte.
Der amerikanische Aktienmarkt konnte in USD ein Plus von 6,7% aufweisen, wobei in Euro lediglich 1,8%
übrigblieben. Zu den stärksten Sektoren am Aktienmarkt gehörten Rohstoffe mit +4,2% und Energie mit
+3,7% (jeweils in EUR), da der Ölpreis sich um 13,6% (in USD) festigte. Defensive Sektoren wie
Telekommunikation und Konsumgüter notierten hingegen praktisch unverändert.
Trotz eines festeren Ölpreises notierten Metalle weitgehend unverändert, so traten in USD sowohl Gold als
auch Industriemetalle auf der Stelle. Insbesondere höherverzinsliche Unternehmensanleihen und Anleihen
aus Schwellenländern notierten in lokaler Währung fester. So konnte der US-High-Yield-Index in US-Dollar
um mehr als 3% zulegen. Europäische Staatsanleihen und Investment-Grade Unternehmensanleihen
zeigten im kurzen Laufzeitbereich eine positive Wertentwicklung in Höhe von etwa 0,5%. Gerade die
moderaten Töne der FED bezüglich weiterer Zinserhöhungen in den USA scheinen die Kapitalmärkte
weltweit eher beruhigt zu haben. Dabei wurde die US-Dollar-Schwäche vermutlich vor allem für die
Emerging Markets als hilfreich angesehen.
1
Verschiedene Anteilsklassen werden angeboten, darunter LC, LD, FC, IC und SC (Aufzählung nicht abschließend).
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-1- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
2.
Performance Review
Der DWS Concept Kaldemorgen konnte im März mit einer Performance von 1,7% (FC Anteilsklasse) seinen
Jahresverlust auf -1,7% weiter eingrenzen. Der Fonds konnte mit einer Nettoaktienquote von rund 33% einen
Performancebeitrag in Euro von 95 BP erzielen und damit trotz hoher Gewichtung im Pharma- und
Konsumsektor eine Partizipation am MSCI ACWI von etwa 40% erzielen. In lokaler Währung betrug die
Performance 158 BP, durch den schwachen Dollar betrug der Währungsverlust auf den Aktienanteil aber -63
BP. Aktienderivate schlugen mit -8 BP zu Buche. Den Gewinnen beim Hang Seng China Enterprise Future
(long), Euro STOXX Banken Future (short) und dem Nikkei Future (long), standen Verluste bei der
Absicherung über den S&P 500 Future entgegen. Die Anleihen konnten in lokaler Währung 124 BP beitragen,
wobei 121 BP auf das Konto der (Hochzins-) Unternehmensanleihen ging. Bei den Anleihederivaten ergab sich
ein Monatsgewinn von 16 BP, der aus einer vom Timing her sehr erfolgreichen Teileindeckung von
Zinsderivaten herrührt. Die Währungsverluste in Höhe von -239 BP wurden zum größten Teil durch
Absicherungsgeschäfte gegenüber dem US-Dollar kompensiert, so dass Netto -113 BP aus Währungen zu
Buche schlugen. Die fünf erfolgreichsten Aktienpositionen (Deutsche Wohnen, Gazprom, Deutsche Post,
Stada und Alcoa) konnten in lokaler Währung 66 BP Performancebeitrag liefern. Die fünf erfolgreichsten
Bondpositionen (Vale, Repsol, Petrobras Anglo American und Transocean) erzielten einen Ergebnisbeitrag
von 73 BP.
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-2- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
3.
Positionierung
Die Nettoaktienquote wurde im Monat von 30,6% auf 32,7% erhöht, im Wesentlichen durch eine Reduzierung
der Absicherung (S&P500) bzw. einen Aufbau von Long Positionen (Nikkei, DAX). Das Aktienportfolio wurde
durch Gewinnmitnahmen um 1,8%-Punkte verringert. Auf Sektorenebene wurden Pharma und Finanzaktien
reduziert (ING, Glaxo Smith Kline), während Industrieaktien (Siemens, Fanuc) und Konsumaktien (Henkel)
gekauft wurden. Die Anleihenquoten blieben praktisch unverändert. Unternehmensanleihen standen am
Monatsende bei 30%-Punkten und Staatsanleihen bei 25,3%-Punkten. Die Absicherungen über Zinsderivate
wurden nominal von 21,1%-Punkte auf 11%-Punkte verringert. Bund-Kontrakte wurden dabei komplett
eingedeckt. Die Duration des Anleiheportfolios stieg dadurch auf 1,2 nach -0,1 im Vormonat. Der Anteil des
Euros am Fonds ging um 4,1%-Punkte auf 63,5%-Punkte zurück. Der US-Dollaranteil stieg moderat durch eine
Teileindeckung der Absicherung um 1,2%-Punkte auf 24,4%. Die Absicherung des Yen gegenüber dem US2
Dollar verblieb unverändert bei -3,1%-Punkten.
Bandbreite des US-Dollars im letzten Jahr
Wertentwicklung USD gegen den EUR über ein Jahr
Stand:
Ende März 2016
Quelle: Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Bloomberg
2
Die Vermögensallokation kann jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden. Die Nennung einzelner Wertpapiere dient lediglich
der Veranschaulichung, sie darf nicht als Anlagerat oder Aufforderung zum Erwerb bzw. der Veräußerung von Anteilen verstanden
werden.
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-3- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
4.
Ausblick
Die Euro- und Yen-Stärke bzw. die US-Dollar-Schwäche ist wesentlich der Zentralbankpolitik zuzurechnen.
Allerdings fällt es zunehmend schwer, ob sie der FED Politik (Normalisierung der Geldpolitik mit moderatem
Zinsanstieg) oder der EZB bzw. BOJ zuzuweisen ist. Die einfache Formel des vergangenen Jahres, expansive
Geldpolitik = schwache Währung, funktioniert scheinbar nicht mehr. Offensichtlich scheinen die Akteure an den
Kapitalmärkten zu glauben, dass die EZB bzw. die BOJ mit ihrer Politik an ihre Grenzen gestoßen sind.
Zumindest der Weg der negativen Zinsen wird sehr skeptisch beurteilt. Hier scheinen die negativen
Nebeneffekte (Schwächung der Banken durch sinkende Erträge) nunmehr die positiven Konjunktureffekte zu
überwiegen. Die Wiederbelebung der Inflation ist zunächst gescheitert. Gerade in Europa scheint die
mittlerweile schon krampfhaft expansive Geldpolitik (Kauf von Unternehmensanleihen durch die EZB,
Negativzinsen) in einem scharfen Kontrast zu den realen Wachstumsraten zu stehen, die wir in diesem Jahr
für die Eurozone bei etwa 1,5% sehen. Es ist unseres Erachtens mit weiter hohen Schwankungen an den
Aktienmärkten vor allem in Europa und Japan zu rechnen, ohne dass es zu nennenswerten Indexgewinnen in
diesem Jahr kommen sollte. Eine weitere Aufwertung des Euros respektive des Yens könnten dabei zu einer
zunehmenden Belastung des Exportsektors führen, während der Finanzsektor (hier vor allem Banken und
Versicherungen) unter den Negativzinsen leidet. Den Emerging Markets sollte hingegen der schwächere Dollar
3
eine willkommene Erleichterung gerade bei der Finanzierung der Dollarschulden bieten.
Stabilisierung der Währungen von Ländern mit hohem Rohstoffexposure
Wertentwicklung der Währungen gegen USD, seit Ende Dezember 2015
Stand:
Ende März 2016
Quelle: Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Bloomberg
3
Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, welche sich als falsch heraus
stellen können.
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-4- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
5. Fondsfakten & -statistiken per 31.03.2016
Performance im Vergleich zu ausgewählten Indizes
(seit Fondsauflegung, in Euro, indexiert per 02.05.2011)
DWS
Concept
Kaldemorgen
Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen
und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken. Wertentwicklungen in der
Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.
Quelle:
Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Thomson Reuters Datastream, Währung: Euro
Performance im Vergleich zu ausgewählten Indizes
(1 Jahr, in Euro, indexiert per 31.03.2015)
DWS
Concept
Kaldemorgen
Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen
und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken. Wertentwicklungen in der
Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.
Quelle:
Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH, Thomson Reuters Datastream, Währung: Euro
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-5- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
Monatliche Wertentwicklung (seit Fondsauflegung, in Euro, FC Anteilklasse)
*
2. Mai 2011
Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie beispielsweise Gebühren, Provisionen
und andere Entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die Wertentwicklung auswirken. Wertentwicklungen in der
Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.
Quelle:
Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH
Kennzahlen DWS Concept Kaldemorgen (FC) über verschiedene Zeiträume
Rendite
Max.
Drawdown
Anzahl
pos. Tage
Anzahl
neg. Tage
Volatilität
Negative
Abweichung
Seit Auflegung
31.68%
-9.86%
660
568
6.09%
4.26%
3 Jahre
15.24%
-9.86%
410
339
6.33%
4.44%
1 Jahr
-2.70%
-9.86%
127
123
8.37%
6.15%
6 Monate
0.24%
-9.48%
64
61
8.64%
6.11%
Sharpe
Ratio
Sortino
Ratio
Ø Rendite
der
pos. Tage
Ø Rendite
der.
neg. Tage
Rendite
Rendite des
Längste
des besten schlechtesten Periode
Tages
Tages
neg. Tage
Seit Auflegung
0.92
1.32
0.27%
0.32%
1.81%
-2.68%
7
3 Jahre
0.75
1.07
0.29%
0.35%
1.65%
-2.46%
6
1 Jahr
-0.33
-0.45
0.38%
0.39%
1.65%
-2.46%
6
6 Monate
0.06
0.08
0.41%
0.43%
1.65%
-1.34%
6
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.
Quelle:
Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Zur Information: Der Anteilspreis des Fonds liegt per 31.03.2016 1,694 Prozent unter dem bisher höchsten
Anteilspreis im aktuellen Kalenderjahr. Wir erwähnen dies in Zusammenhang mit dem Risikomanagement
4
des Fonds und dem sogenannten Kapitalschutzziel des Fonds.
4
Angestrebt wird ein maximal einstelliger Anteilspreisverlust des Fonds im Kalenderjahr, bezogen auf den Rücknahmepreis. Keine
Garantie.
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-6- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
Rendite/Volatilität im Vergleich zu ausgewählten Indizes per 31.03.2016
(seit Auflegung, 02.05.2011, in Euro, p.a.)
12%
Rendite in % p.a.
10%
8%
6%
4%
2%
Risiko in % p.a.
0%
0%
5%
DWS Concept Kaldemorgen FC
JPM Global Govt. Bond Index (RI)
10%
DAX (RI)
MSCI AC World (RI)
15%
20%
25%
EONIA
Quelle:
Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH,
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung.
Aufgrund einer internen Systemumstellung im September kann es Abweichungen im DWS Concept Kaldemorgen Spezialreporting zu den
vorherigen Monatsberichten geben. In einigen Fällen weicht die Instrumenten-Klassifizierung vom vorher verwendeten System ab. Dies
führt zu geringfügigen Abweichungen bei einigen Kennzahlen. Im Zuge dieser Umstellung wurden weitere Layout-Veränderungen
vorgenommen und das Reporting-Spektrum um weitere erläuternde Graphiken erweitert, um für Sie noch transparenter zu sein.
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-7- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
Performancebeitrag der Anlageklassen im letzen Monat* (29.02.2016 – 31.03.2016)
Aktien (lokal)
1,58%
Aktien-Index-Futures (lokal)
-0,08%
Unternehmensanleihen (lokal)
1,21%
Staatsanleihen (lokal)
0,03%
Anleihen-Index-Futures (lokal)
0,16%
Kasse/ Festgeld (lokal)
Währungen
0,00%
-2,40%
Währungs-Forwards
1,26%
Management Fees
-0,06%
Lokal steht für Wertentwicklungsbeitrag in lokaler Währung.
Quelle:
BarraOne, Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Beste und schlechteste Aktien im März (in lokaler Währung, in Basispunkten)
Beste Aktien
*
Kontribution zur
Fondsperformance*
Schlechteste Aktien
Kontribution zur
Fondsperformance*
Deutsche Wohnen
16
SK Hynix
-5
Gazprom ADR
14
Sanofi
-3
Deutsche Post
14
CTS Eventim
-3
Stada
11
Roche
-3
Alcoa
11
Merck KGAA
-2
Gemessener Performancebeitrag zur Gesamtperformance des Fonds in lokaler Assetwährung in Basispunkten
Die Nennung einzelner Wertpapiere dient lediglich der Veranschaulichung, sie darf nicht als Anlagerat oder Aufforderung zum Erwerb bzw. der Veräußerung von Anteilen
verstanden werden.
Quelle:
Aladdin, BarraOne, Bloomberg, Deutsche Asset & Wealth Investment Management GmbH
Beste und schlechteste Anleihen im März (in lokaler Währung, in Basispunkten, aggregiert je
Emittent)
Beste Anleihen
*
Kontribution zur
Fondsperformance*
Schlechteste Anleihen
Kontribution zur
Fondsperformance*
Vale
17
GE Capital European Funding
-0
Repsol
15
Daimler
-0
Petrobras
14
Intesa Sanpaolo
0
Anglo American
14
Stora Enso OYJ
0
Transocean
13
Manitowoc
0
Gemessener Performancebeitrag zur Gesamtperformance des Fonds in lokaler Assetwährung in Basispunkten
Die Nennung einzelner Wertpapiere dient lediglich der Veranschaulichung, sie darf nicht als Anlagerat oder Aufforderung zum Erwerb bzw. der Veräußerung von Anteilen
verstanden werden.
Quelle:
BarraOne, Bloomberg, Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-8- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
Anlageklassengewichtung per 31.03.2016
Aktien
33,4%
Unternehmensanleihen
30,0%
Staatsanleihen
25,3%
Kasse/Festgeld
10,4%
Währungs-Forwards
0,9%
Aktien Derivate
-0,7%
Anleihen Derivate
*
Quelle:
-11,0%
Das delta-adjustierte Exposure einer Position entspricht der Summe aus Basiswert und dem (Options-)Delta. Diese Zahl beschreibt die Veränderung der
Position in Abhängigkeit der Veränderung des Basiswerts. Da sich das (Options-)Delta in Abhängigkeit des Basiswerts, der Restlaufzeit und des Risikos selbst
verändert, gilt die Aussage nur für kleine Bewegungen des Basiswerts.
Aladdin, Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Größte Positionen per 31.03.2016
5 größte Aktienpositionen
5 größte Unternehmensanleihepositionen je Emittent
Fonds in %
Fonds in %
Nestle
2,5
Anglo American
4,5
Vodafone
1,5
T-Mobile USA
3,1
Deutsche Telekom
1,5
Petrobras
2,7
Deutsche Wohnen
1.4
Alcoa
2,4
Alcoa
1,3
Vale
2,0
Quelle:
Aladdin, Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Die Nennung einzelner Wertpapiere dient lediglich der Veranschaulichung, sie darf nicht als Anlagerat oder Aufforderung zum Erwerb bzw. der Veräußerung von Anteilen
verstanden werden.
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-9- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
Sektorgewichtung & Regionengewichtung des Aktienportolios per 31.03.2016
Gesundheit/Pharma
6,0%
Eurozone
Finanzsektor
Industrie
Nord Amerika
4,3%
Defensiver Konsum
3,9%
IT
3,6%
Telekommunikation
3,3%
Energie
2,5%
Rohstoffe
2,5%
Zyklischer Konsum
2,5%
Versorger
13,1%
4,9%
8,0%
United Kingdom
3,4%
Schweiz
3,4%
Asia ex. Japan
Japan
EM/Andere
2,9%
1,7%
0,8%
0,0%
Gewichtung der Aktien nach Regionen
Quelle:
Aladdin Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Währungsgewichtung* per 31.03.2016
Euro
63,5%
US-Dollar
26,2%
Britisches Pfund
5,6%
Schweizer Franken
3,4%
Taiwan Dollar
1,4%
Koreanische Won
1,1%
Russischer Rubel
0,8%
Japanischer Yen -3,1%
Sonstige
*
Quelle:
1,1%
bezieht sich auf die Fremdwährungskonten und in der jeweiligen Währung gehaltenen Wertpapiere
Aladdin, BarraOne, Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Währungsterminkontrakte per 31.03.2016
Short USD vs. Long Euro
24,6%
Short JPY vs. Long USD
4,8%
Quelle:
Aladdin, Barra One, Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-10- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
Segmentgewichtung des Anleihenportfolios per 31.03.2016
Staatsanleihen
24,9%
Investmentgrade
Unternehmensanleihen
6,3%
Hochzins
Unternehmensanleihen
16,9%
Schwellenländer
6,8%
Convertibles
0,4%
Gewichtung der Anleihen nach Segmenten
Quelle:
Aladdin, Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Die Vermögensallokation kann jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden.
Rating der Anleihen per 31.03.2016
AAA
Laufzeit der Anleihen per 31.03.2016
13,4%
<1.5Y
AA
17,0%
2,7%
A
1,0%
1.5Y-4Y
BBB
21,2%
14,8%
BB
18,2%
4Y-7Y
B
8,2%
5,0%
CCC
0,0%
CC
0,0%
C
0,0%
nicht gerated
0,3%
7Y-15Y
15Y+
6,2%
2,7%
„Issue Rating“ von S&P, Moody’s und Fitch
Quelle:
Aladdin, Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Die Vermögensallokation kann jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden.
Kennzahlen des Anleiheportfolios per 31.03.2016
Effektive Duration (inkl. Futures)
1,2
Effektive Duration (exkl. Futures)
2,5
Laufende Rendite
3,2%
Rendite bis zur Fälligkeit
2,9%
Rendite bis zum nächstmöglichen “Call“ Zeitpunkt
2,8%
Durchschnittlicher Kupon
3,6%
Gewichtetes durchschnittliches Rating
BBB+
Quelle:
Aladdin, BarraOne, Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Die Vermögensallokation kann jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden.
Aufgrund einer internen Systemumstellung im September 2015 kann es Abweichungen im DWS Concept Kaldemorgen Spezialreporting zu den vorherigen
Monatsberichten geben. In einigen Fällen weicht die Instrumenten-Klassifizierung vom vorher verwendeten System ab. Dies führt zu geringfügigen
Abweichungen bei einigen Kennzahlen. Im Zuge dieser Umstellung wurden weitere Layout-Veränderungen vorgenommen und das Reporting-Spektrum um
weitere erläuternde Graphiken erweitert, um für Sie noch transparenter zu sein.
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-11- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
Wertentwicklung in den vergangenen 12-Monats-Perioden
Anteilsklasse
Tag der Anlage
05/11* - 03/12
03/12 - 03/13
03/13 – 03/14
03/14 – 03/15
1
-5,0%
1,4%
5,7%
6,4%
9,9%
2
-5,0%
1,5%
5,7%
6,4%
9,9%
3
FC
0,0%
7,5%
6,3%
7,0%
10,6%
IC4
0,0%
-
4,1%**
7,3%
10,8%
Anteilsklasse
03/15 – 03/16
LC
LD
LC1
-3,4%
2
-3,4%
3
FC
-2,7%
4
-2,5%
LD
IC
*
**
1
2
3
4
seit Auflegung 02.05.2011
seit Auflegung 12.11.2012
LC - Load Cumulating: mit einmaligem Ausgabeaufschlag von bis zu 5%; Erträge werden thesauriert
LD - Load Distributing: mit einmaligem Ausgabeaufschlag von bis zu 5%; Erträge werden ausgeschüttet
FC - Fund of Fund Share Class: Institutionelle Anteilklasse ab einem Anlagevolumen von 400.000 EUR bzw. USD
IC - Institutionelle Anteilklasse, ab einem Anlagevolumen von 10 Mio EUR bzw. USD
Erläuterungen und Modellrechnung zu LC- und LD-Anteilklassen; Annahme: Ein Anleger möchte für 1.000,00 EUR Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von
5,00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1.052,63 EUR aufwenden (Tag der Anlage). Das entspricht 5,26% des Nettoanlagebetrages. Die Bruttowertentwicklung
(BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene
anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt, wird er am Tag der Anlage angegeben. Danach folgend wird die Brutto-Wertentwicklung des Fonds
angegeben.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Stand: Ende März 2016
Quelle: Deutsche Asset & Wealth Management GmbH
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für Berater und professionelle Kunden
-12- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
Risiken und Chancen besonderer Fonds- und Anteilsklassen
Chancen
Risiken
—
Kurssteigerungen auf den internationalen Aktien-,
Zins- und Währungsmärkten
—
Kursverluste auf den internationalen Aktien- und
Währungsmärkten
—
Dividenden- und Zinserträge
—
—
Optionsgeschäfte als eine Art von Risikopuffer: In
einem ungünstigen Marktumfeld können Verluste
nicht ausgeschlossen, jedoch gegenüber einer
direkten Aktienanlage durch einen Puffer reduziert
werden, der sich aus der Investition in Derivate
ergibt. Denn mögliche Aktienkursrückgänge würden
zunächst
durch
angefallene
Zusatzerträge
kompensiert, bevor die Fondssubstanz angegriffen
wird.
Kursverluste bei Renditeanstieg auf dem
Rentenmarkt: Steigen die Zinsen bzw. die
Renditen auf dem Rentenmarkt, weisen neu
ausgegebene Anleihen eine höhere Verzinsung
auf als im Umlauf befindliche. Folglich fällt bei
den umlaufenden Anleihen der Kurs. Beim
Verkauf solcher Anleihen vor deren Fälligkeit
können somit Kursverluste entstehen.
—
Kursverluste bei Erhöhung der Renditeaufschläge
bei höher verzinslichen Wertpapieren: Wegen des
als höher eingeschätzten Ausfallrisikos weisen
Rentenpapiere wie Unternehmensanleihen und
Staatsanleihen aus Schwellenländern in der
Regel eine höhere Verzinsung auf als z.B. als
sicher eingeschätzte deutsche Staatsanleihen. Je
höher das (geschätzte) Risiko, desto höher die
Verzinsung bzw. der Renditeaufschlag. Wird das
Risiko von den Marktteilnehmern als höher
bewertet, steigt die Verzinsung bzw. der
Renditeaufschlag
bei
neu
ausgegebenen
Anleihen. In der Folge können bei den
umlaufenden Anleihen im Falle des Verkaufs vor
Fälligkeit Kursverluste entstehen.
—
Bei stark steigenden Aktienmärkten partizipiert
der
Fonds
nur
eingeschränkt
an
den
Kurssteigerungen der im Fonds enthaltenen
Aktien, da die auf einen Teil der Aktienanlagen
aufgesetzten
Optionsgeschäfte
die
Kurssteigerungen begrenzen.
—
Emittentenbonitäts- und -ausfallrisiko. Darunter
versteht man allgemein die Gefahr der
Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit, d.h.
eine mögliche vorübergehende oder endgültige
Unfähigkeit zur termingerechten Erfüllung von
Zins- und/oder Tilgungsverpflichtungen.
—
Der Fonds schließt in wesentlichem Umfang
Derivategeschäfte
mit
verschiedenen
Vertragspartnern ab. Falls ein Vertragspartner
keine Zahlungen leistet, zum Beispiel aufgrund
einer Insolvenz, kann dies dazu führen, dass die
Anlage einen Verlust erleidet. Finanzderivate
unterliegen weder der gesetzlichen noch der
freiwilligen Einlagensicherung.
—
Das Sondervermögen weist aufgrund seiner
Zusammensetzung/ der vom Fondsmanagement
verwendeten Techniken eine im Vergleich zu
Aktien verminderte Volatilität auf, gleichwohl
können die Anteilspreise auch innerhalb kurzer
Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten
oder nach oben im Vergleich zu Anleihen guter
Bonität bzw. zum Geldmarkt unterworfen sein.
—
Der Anteilswert kann jederzeit unter den
Kaufpreis fallen, zu dem der Kunde den Anteil
erworben hat.
—
Kursgewinne auf den internationalen Aktien- und
Währungsmärkten
—
Kursgewinne
bei
Renditerückgang
auf
dem
Rentenmarkt: Fallen die Zinsen bzw. die Renditen
auf dem Rentenmarkt, weisen neu ausgegebene
Anleihen eine niedrigere Verzinsung auf als im
Umlauf befindliche. Folglich steigt bei den
umlaufenden Anleihen der Kurs. Beim Verkauf
solcher Anleihen vor deren Fälligkeit können somit
Kursgewinne realisiert werden.
—
Kursgewinne bei Rückgang der Renditeaufschläge
bei höher verzinslichen Wertpapieren: Wegen des
als höher eingeschätzten Ausfallrisikos weisen
Rentenpapiere wie Unternehmensanleihen und
Staatsanleihen aus Schwellenländern in der Regel
eine höhere Verzinsung auf als z.B. als sicher
eingeschätzte deutsche Staatsanleihen. Je höher
das (geschätzte) Risiko, desto höher die Verzinsung
bzw. der Renditeaufschlag. Wird das Risiko von den
Marktteilnehmern als niedriger bewertet, sinkt die
Verzinsung bzw. der Renditeaufschlag bei neu
ausgegebenen Anleihen. In der Folge können bei
den umlaufenden Anleihen im Falle des Verkaufs
vor Fälligkeit Kursgewinne realisiert werden.
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Dividenden- und Zinserträge
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Optionsgeschäft als eine Art von Risikopuffer: In
einem ungünstigen Marktumfeld können Verluste
nicht ausgeschlossen, jedoch gegenüber einer
direkten Aktienanlage durch einen Puffer reduziert
werden, der sich aus der Investition in Derivate
ergibt. Denn mögliche Aktienkursrückgänge würden
zunächst
durch
angefallene
Zusatzerträge
kompensiert, bevor die Fondssubstanz angegriffen
wird.
—
Besonderes Risikomanagement.
Nicht für Endkunden bestimmt, nur für institutionelle Investoren und Berater
-13- / 19.04.2016 / Monatlicher Spezialreport DWS Concept Kaldemorgen
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© Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH. Stand: 31.03.2016
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