Niederhausen, 21. April 2016 VfR Niederhausen muss zum SV Steinberg reisen und hofft auf eine Fortsetzung der kleinen „Serie“ Der SV Steinberg ist der nächste Gegner des VfR Niederhausen in der A-Klasse Dingolfing. Am Sonntag um 13 Uhr und 15 Uhr erfolgen die „Auftritte“ der beiden VfR-Teams auf der Anlage in Steinberg. Das Hauptspiel leitete SR Roland Tuschl von der JFG Gäuboden-Süd. Die VfR-Erste will die „Serie“ - in der Frühjahrssaison noch unbesiegt zu sein – unbedingt fortsetzen und deshalb auch in Steinberg nicht leer ausgehen. Im Vorspiel ist die VfR-Zweite klar in der Favoritenrolle, aber meist dann gab es unerklärliche Punkteverluste, sodass man bei der Niederhausener Zweiten wieder einmal mit allem rechnen muss, was der 5:3-Erfolg letzten Sonntag gegen den FC Ottering bewiesen hat. Das Vorspiel wurde an die SR-Gruppe Landshut vergeben. Es leitet Mile Pernar vom FC Ergolding. Es ist derzeit um den SV Steinberg ruhig geworden. Die Zeiten, als die Gastgeber an das Tor zur Kreisklasse geklopft haben, bzw. im Kreisoberhaus im Einsatz waren, sind passé. Man bäckt wieder kleinere Brötchen beim Sportverein. Letzten Sonntag gab es für die Mannschaft von Spielertrainer Florian Gote eine unerwartete Niederlage beim TSV Niederviehbach, die auch noch völlig zu Recht zustande gekommen ist. Aber deshalb muss der VfR ganz konzentriert an die Aufgabe in Steinberg ran gehen, denn bekanntlich sind angeschlagene Gegner am gefährlichsten. Und schließlich will der SV Steinberg diese Scharte (1:3 in Niederviehbach) unbedingt und sofort wieder auswetzen. Man wird alles versuchen am Sonntag im Heimspiel gegen den VfR Niederhausen nicht wieder als Verlierer vom Platz zu gehen. Und dass der VfR für den SV Steinberg kein Angstgegner ist, das hat sich in den letzten Spielzeiten schon mehrmals herausgestellt, denn der Sportverein konnte den VfR das eine oder andere Mal schon besiegen und hat dem VfR die Grenzen schon öfters aufgezeigt. In der Vorrunde siegte zwar der VfR mit 2:1, aber damals war der SV Steinberg schon mehr als gleichwertig, musste am Ende jedoch die Punkte in Niederhausen lassen, weil man durch zwei Platzverweise lange in Unterzahl agieren musste. Am Ende wäre im Hinspiel ein Remis wohl das gerechtere Ergebnis gewesen. Beim VfR muss man diesmal wohl wieder auf Andi Obermaier (Knieprobleme) und neu auch auf Jürgen Denz (Muskelverletzung) verzichten und geht auch nach dem „Kampf“ gegen den FC Ottering etwas angeschlagen in dieses Auswärtsspiel beim SV. Wenn aber zwei Akteure ausfallen, birgt das die Chance für zwei Nachrücker. Während Michael Rembeck seinen Einsatz letzten Sonntag mit einer tadellosen Leistung bekräftigt hat, kann jetzt mit Germann Gross, Michael Graser oder Johannes Holzer ein Angreifer auf seinen Einsatz hoffen. Oder Chefcoach Thorsten Wimmer wählt eine defensivere Variante und lässt „Youngster“ Stefan Ettengruber mal von Beginn an ran, damit der U19Akteur sich an das schnellere Spiel gewöhnt. Auf alle Fälle werden und müssen alle voll konzentriert zur Werke gehen, damit man auch im fünften Spiel nacheinander ungeschlagen bleibt. Einen wahren „Kraftakt“ vollbrachte die VfR-Zweite am Sonntag gegen den FC Ottering. Aus einem 0:3 machte die Niederhausener Reserve noch einen 5:3-Sieg. Unglaublich! Das sollte der VfR-Zweiten aber viel Selbstvertrauen und Aufschwung gegeben haben, um jetzt auch beim SV Steinberg bestehen zu können. Machbar ist ein Auswärtssieg allemal, aber schon das knappe 2:1 in der Vorrunde zeigte, dass die Gastgeber nicht gewillt sind, die Punkte freiwillig abzugeben. Lässt man von VfR-Seite die Partie zu locker angehen, dann sind die Punkte schnell fort. Die Niederlage gegen die SpVgg Loiching an Ostern hat das ja eindrucksvoll bewiesen. Sowohl bei der Ersten, als auch bei der Zweiten dürfen die Mannschaften des SV Steinberg in keinster Weise nach der Tabelle beurteilt werden, denn sonst sind zwei Niederlagen vorprogrammiert. Hoffentlich wissen das auch alle VfR-Akteure und gehen mit einer grundsoliden Einstellung ans Werk.
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