Niederhausen, 02. November 2016 Niederhausen: VfR Niederhausen erwartet am Sonntag die Mannschaften des SV Steinberg in Niederhausen Am Sonntag kommt der SV Steinberg mit seinen beiden Teams zum VfR Niederhausen im Rahmen der Punktespiele der A-Klasse Dingolfing. Diesmal gelten die November-Anstoßzeiten, d.h. das Vorspiel der beiden Reserven beginnt bereits um 12 Uhr und das Hauptspiel wird um 14 Uhr angepfiffen. Als Schiedsrichter sind Sabahattin Cetin von Türk Gücü Dingolfing und Lukas Striegl vom SV Großköllnbach bei den Spielen im Einsatz. Als Favorit gilt bei beiden Spielen aufgrund der Tabellensituation und des Tabellenstandes natürlich der VfR Niederhausen. Aber beim VfR ist man vom letzten Sonntag in Niederviehbach gewarnt. Auch als Favorit kann man schnell als der „Depp“ dastehen, wenn an die Aufgabe nicht voll konzentriert und mit höchstem Einsatz herangegangen wird. 2:1 gewonnen, das war die „Kernaussage“ nach dem Auswärtsspiel letzten Sonntag beim Tabellenschlusslicht beim TSV Niederviehbach. Alles andere sollte man so schnell wie möglich aus den Köpfen streichen. Und dahingehend werden Chefcoach Thorsten Wimmer und Co-Trainer Goran Buric ihre „Mannen“ schon belehren. Zwanzig Minuten gut gespielt, ein 2:0 herausgeschossen und im Anschluss bis zum Ende den gleichen „Stuss“ gespielt wie die Gastgeber. Natürlich sind einige beim VfR mit der überharten Spielweise der Gastgeber nicht zu Recht gekommen, natürlich war es auch kein „Teppich“ auf dem in Niederviehbach gespielt wurde, natürlich hat SR Hille einige unverständliche Entscheidungen getroffen, aber trotzdem muss man das alles abschalten können und mit breiter Brust und spannungsgeladenem Auftreten dem Gastgeber dann erst recht Paroli bieten. Und das konnte die VfR-Elf nicht, wohl auch, weil der dritte Treffer trotz guter Chancen nicht fallen wollte. Jetzt geht es gegen den SV Steinberg, der mit Spielertrainer Florian Gote und den Legionären Thomas Bochnicek und Dominik Podrovczek, dem Routinier Friedrich Gangkofer, sowie mit einem überragenden Torhüter dahinter erst einmal besiegt werden muss. Auf alle Fälle muss sich die VfR-Erste auf ein ähnliches Spiel einstellen, wie es in Niederviehbach der Fall war. Die Gäste werden versuchen hinten dicht zu machen, nach vorne mit weiten Bällen versuchen, die VfR-Hintermannschaft auszuhebeln und natürlich mit gesunder Härte, den VfR-Akteuren den Schneid abzukaufen. Und darauf muss man sich sportlich und gedanklich einstellen. Kann das die VfR-Elf, dann kann man guter Dinge sein und auf einen Heimdreier hoffen. Beim VfR sind zwar Michael Ettengruber, Thomas Vögler und Alex Huber noch angeschlagen, aber man hofft, alle drei werden auf die Zähne beißen. Die VfR-Verantwortlichen hoffen auch, dass sich Bernhard Bentlohner, der in Niederviehbach schmerzlich vermisst wurde, wieder fit meldet und so das Angriffsspiel verstärken kann, was gegen den SV Steinberg dringend notwendig sein wird, denn die Abwehr der Gäste aus Steinberg kann an guten Tagen die Gegner schon zur Verzweiflung bringen. Der VfR peilt auf alle Fälle einen Heimsieg an, muss dazu aber wieder volle Leistung bringen und volle „Pulle“ gehen. Die VfR-Zweite erwartet am Sonntag einen Gegner, der auf alle Fälle zuhause schlagbar ist. Aber leicht wird das nicht und das konnte man in der Vorrunde beim Remis in Steinberg schon erfahren. Die Gäste vom Sportverein kämpfen bis zum Schluss und um jeden Punkt. Die VfR-Zweite hat sich letzten Sonntag beim 8:0 in Niederviehbach zwar etwas warm geschossen, aber es gibt schon noch einiges zu verbessern. Gelingt jetzt gegen den SV Steinberg ein Heimdreier, dann ist man wieder im „Soll“ und kann die schmerzliche Niederlage gegen den TV Reisbach im Derby vergessen. In Niederviehbach konnte man es sich leisten, einige 1000% Chancen zu vergeben, das wird man gegen den SV Steinberg nicht können, das sollte man jede Chance verwerten. Man darf sich auch nicht darauf verlassen, dass die Gäste einbrechen, das war in der Vorrunde nicht der Fall und wird jetzt auch im Rückspiel nicht so sein. Die VfR-Zweite ist Favorit, aber das muss man schon erst zeigen, von nichts kommt nämlich nichts und eine Niederlage wäre eine richtige Blamage.
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