Trockenfrüchte u. Nüsse: Russland-Embargo für Ware

Trockenfrüchte u. Nüsse: Russland-Embargo für Ware aus der Türkei
Bis 2016 war die Türkei der größte Lieferant für Trockenfrüchte und Nüsse in die Zollunion
und andere Länder des ehemaligen sowjetischen Blocks. Diese Situation hat sich in
diesem Jahr deutlich verändert.
Inzwischen verweigern die Länder Kasachstan und Weißrussland Importe aus der Türkei.
Nach Aussage des russischen Landwirtschaftsministeriums werden die Importe aus der
Türkei bald durch Lieferungen aus Armenien ersetzt. Dieses Land hat gute klimatische
Bedingungen für den Anbau von Nüssen. Auch hat man dort große Ambitionen, die
Lieferungen nach Russland und westlichere Länder in den nächsten Jahren zu erhöhen.
Die Verhandlungen über einen baldigen Beginn der Lieferungen laufen.
Es werden Lieferungen aus den Gebieten Nagorno-Karabakh und der südlichen
Kaukasusregion erwartet. Um die Importe zu begünstigen, wird damit gerechnet, dass die
Importzölle gesenkt oder ganz abgeschafft werden.
Die derzeitige Situation im russischen Markt bleibt komplex, da die Einführung des
Embargos auf Lebensmittelimporte einen negativen Einfluss auf die Industrie und lokale
Verbraucher hat und große Mengen der benötigten Produkte aus westlichen Ländern
(hier besonders der USA) stammen. So kamen bis 2014 nahezu 95 % der Mandeln nach
Russland aus den USA. Die Importeinschränkung ist ein Schock für die dortige
Süßwarenindustrie.
Quelle: Internationale Presse – April 2016
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