Rathaus Umschau Mittwoch, 20. April 2016 Ausgabe 074 muenchen.de/ru Inhaltsverzeichnis Terminhinweise2 Bürgerangelegenheiten3 Meldungen3 ›› Neues Integrationsprojekt „Junges Quartier Obersendling“ 3 ›› Fuß- und Radwegbrücke Arnulfpark 5 ›› Paul-Gerhardt-Allee: Realisierungswettbewerb entschieden 6 ›› GWG-Siedlung Harthof: Planungsunterlagen liegen aus 7 ›› Rundgang zu neuen Wohnprojekten am Ackermannbogen 8 ›› Bauzentrum: Infoabend zur Baubegleitung 8 ›› Konzertabend: Villa Stuck vereint Musik und Bild 9 ›› Münchner Stadtmuseum lädt ein zur Kombi-Führung 9 Antworten auf Stadtratsanfragen 10 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Terminhinweise Wiederholung Donnerstag, 21. April, 16 Uhr, Großer Sitzungssaal im Rathaus Bei der Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Dieter Reiter haben wieder 40 Münchnerinnen und Münchner die Gelegenheit, ihr Anliegen direkt dem OB vorzutragen. Achtung Redaktionen: Um den Charakter der Veranstaltung und die Persönlichkeitsrechte der Teilnehmer zu wahren, sind während der Bürgersprechstunde leider keine Foto- und Filmaufnahmen möglich. Samstag, 23. April, 11 Uhr, SV Neuperlach, Fritz-Erler-Straße 3 Zur Eröffnung des neuen Sportparks des Sportvereins Neuperlach spricht Oberbürgermeister Dieter Reiter. Mit der modernen Dreifachsporthalle und dem neuen Kletter- und Boulderzentrum sind attraktive Sportstätten entstanden, die das Sportangebot im Münchner Osten insgesamt bereichern. Die Stadt München hat den Bau der neuen Halle im Rahmen der städtischen Sportförderung finanziell unterstützt. Zudem hat die Stadt die benachbarte Bezirkssportanlage an der Bert-Brecht-Allee modernisiert. Samstag, 23. April, 13.30 Uhr, Coubertinplatz Stadträtin Beatrix Zurek (SPD-Fraktion) gibt beim SattelFest, einer erstmaligen Radsportveranstaltung mit Radmesse im Olympiapark, in Vertretung des Oberbürgermeisters den Startschuss. Samstag, 23. April, 19 Uhr, Carl-Orff-Saal im Gasteig Stadtrat Thomas Ranft (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz, Bürgerbeteiligung) besucht in Vertretung des Oberbürgermeisters das Konzert der „Sinfonischen Blasmusik“ der Städtischen Sing- und Musikschule. Montag, 25. April, 9.30 Uhr, Großer Sitzungssaal im Rathaus 6. Sitzung des Seniorenbeitrats der Landeshauptstadt München. Auf der Tagesordnung steht unter anderem das Referat „Was kann Hospiz und Palliativ-Care leisten?“ mit der Referentin Astrid Schneider-Eicke vom Christophorus-Verein. Montag, 25. April, 18 Uhr, Saal des Alten Rathauses Im Rahmen eines Stehempfangs der Landeshauptstadt München anlässlich des Maifeiertages spricht Oberbürgermeister Dieter Reiter langjährigen Gewerkschaftsmitgliedern seinen Dank und seine Anerkennung für ihr gewerkschaftliches Wirken für München aus. Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 2 Bürgerangelegenheiten Mittwoch, 27. April, 19 Uhr, Cafeteria des ASZ Schwabing-West, Eingang Hiltenspergerstraße 76 (barierrefrei) Sitzung des Bezirksausschusses 4 (Schwabing- West). Zu Beginn der Sitzung findet eine Bürgersprechstunde mit dem Vorsitzenden Dr. Walter Klein statt. Mittwoch, 27. April, 17.30 bis 19 Uhr, BA-Büro, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b (barrierefrei) Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 12 (Schwabing – Freimann) mit dem Vorsitzenden Werner Lederer-Piloty. Meldungen Neues Integrationsprojekt „Junges Quartier Obersendling“ (20.4.2016) Das Integrationsprojekt „Junges Quartier Obersendling“ nimmt nach nur einjähriger Projektenwicklungsphase konkret Gestalt an. Auf dem früheren Gewerbekomplex zwischen Machtlfinger- und Schertlinstrasse entsteht ein Bildungs-, Begegnungs- und Kulturzentrum, das bis zum 4. Quartal 2018 fertiggestellt sein soll. In dem Quartier werden hier lebende junge Menschen und junge Flüchtlinge ausgebildet, sie wohnen zusammen und können in Freizeiteinrichtungen miteinander und voneinander lernen. Zudem entsteht ein neuer Standort für das bisherige Sozialbürgerhaus in der Plinganserstraße, eine offene Kinder- und Jugendeinrichtung und ein Jugendcafe für Beratung und Begegnungen. Damit ist auch die Einbindung der unmittelbaren Nachbarschaft des Quartiers gewährleistet. Im März 2016 hatte der Stadtrat grünes Licht für das bundesweit einzigartige Integrationsprojekt gegeben. Die Liegenschaft mit insgesamt rund 25.000 Quadratmeter Grundfläche umfasst derzeit fünf Bürogebäude mit insgesamt rund 47.000 Quadratmeter Mietfläche. Den Verwaltungsstandort aus den 70-er Jahren hat bis 2015 weitestgehend die Siemens AG genutzt. Die Landeshauptstadt München hat das Areal langfristig angemietet. Vermieterin ist die DIC MSREF FF Südwest Objekt München 1 GmbH & Co. KG (Gesellschafter DIC - Deutsche Immobilien Chancen AG & Co. KGaA und Morgan Stanley). Die GEG German Estate Group AG hat im Auftrag der Vermieterin und in enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt München für den Gebäude- Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 3 komplex eine neue Konzeption mit drei zentralen Elementen entwickelt, die ein innovatives Campus-Konzept ermöglichen: - „Aus- und Weiterbildung“: Auf einem Drittel der Flächen werden Ausbil dungsstätten mit Schulungsräumen eingerichtet. Der Trägerkreis Junge Flüchtlinge e.V. (u. a. SchlaU, IsuS und SchlaUzubi), die IG-Initiativgruppe München e.V. (u.a. FiBS - Frauen in Beruf und Schule, BBD - Berufsbezogene Deutschförderung), das ABeZe – Afrikanische Begegnungszentrum e.V. (u. a. Integration junger Flüchtlinge), aber auch eine in den Stadtteil hineinwirkende Kinder- und Jugendeinrichtung sind dort zu finden. Zudem werden die Berufsschulen an der Luisenstraße und der Carl-Wery-Straße, die modernisiert und erweitert bzw. neu gebaut werden, während der Bauphase einen Teil ihres Ausbildungsbetriebes ebenfalls in dem Quartier unterbringen. - „Unterbringung junger Menschen mit und ohne Fluchthintergrund“: Es sollen junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren unterge bracht werden, teils durch das Stadtjugendamt und teils durch das Amt für Wohnen und Migration. Dabei handelt es sich zum einen um bereits hier lebende junge Menschen, die vorher in stationären Ju gendhilfeeinrichtungen waren, zum anderen um junge Flüchtlinge in Aus- und Weiterbildung. Hierfür stehen insgesamt 325 Plätze zur Verfügung. Mit pädagogischer Begleitung und Unterstützung soll den jungen Erwachsenen so der Übergang in ein eigenverantwortliches Leben ermöglicht werden. Die jungen Menschen finden als Quartiersmittelpunkt einen Kantinen-/Caféteria-Bereich, Hobby- und Musikräume sowie weitere Gelegenheiten zur Freizeitbeschäftigung, die den Inte grationsprozess nachhaltig fördern sollen. Darüber hinaus stehen weitere 144 Unterkünfte für Flüchtlinge zur Verfügung. Auch dieses Element umfasst zirka ein Drittel der Flächen. Auf Teilen des Geländes ist zudem – als Zwischennutzung befristet bis 2018 – die vorübergehende Unterbringung von Flüchtlingen vorgesehen. - „Büro und Verwaltung“: Auf einem weiteren Drittel sind Büro- und Ver waltungsräume geplant. Der neue Standort für ein Sozialbürgerhaus mit zirka 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist dabei ein zentraler Aspekt. Damit erhält der ehemals weitgehend von Büroarbeitsplätzen geprägte Campus einen völlig neuen Nutzungsmix. Dazu werden vier Gebäude saniert und modernisiert. Die GEG schließt die Planung bis zirka zum 3. Quartal 2016 ab. Erste Mietflächen werden im 4. Quartal 2017 voraussichtlich an das Sozialbürgerhaus übergeben. Bis zum 4. Quartal 2018 sind sämtliche Baumaßnahmen abgeschlossen, so dass alle Mietflächen der Landeshauptstadt München übergeben werden können. Das Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 4 Gesamtinvestitionsvolumen für dieses Projekt bewegt sich in einer Größenordnung von über 100 Millionen Euro. Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Das ‚Junge Quartier Obersendling‘ wird ein Ort, an dem junge Menschen mit und ohne Fluchthintergrund gemeinsam lernen, wohnen und sich im täglichen Leben begegnen. Das soziale Miteinander in den Ausbildungsstätten, Unterkünften, Beratungsstellen und Freizeiteinrichtungen schafft Vertrauen und Verständnis füreinander. Die Einbindung des Quartiers in das nachbarschaftliche Umfeld stellt zudem auch eine nachhaltige Integration in unsere Stadtgesellschaft sicher.“ Ulrich Höller, Vorsitzender des Vorstands der GEG: „Gemeinsam mit der Landeshauptstadt München haben wir ein innovatives Projekt entwickelt, mit dem sich die dringend erforderliche rasche und nachhaltige Integration junger Menschen mit Fluchthintergrund vorbildlich umsetzen lässt .“ Frank-J. Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit und Leiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge: „Die Initiative ‚Jun ges Quartier Obersendling‘ soll junge geflüchtete Menschen in unsere Berufswelt und gleichzeitig in unsere Gesellschaft integrieren. Die ge flüchteten Menschen erhalten eine neue, attraktive Perspektive für ihr persönliches Leben und die Gelegenheit, sich in unserer Gesellschaft auch für die Allgemeinheit zu engagieren. Für mich, der professionell selbst beide Sichten zusammen sieht, ist das ein spannendes und begrüßenswertes Vorhaben.“ Fuß- und Radwegbrücke Arnulfpark (20.4.2016) Am 13. Oktober 2015 hat der Stadtrat das Baureferat beauftragt, das Projekt „Fuß- und Radwegbrücke Arnulfpark über die zentrale Bahnachse am S-Bahnhaltepunkt Donnersbergerbrücke“ zu realisieren. Mit den Brückenbauarbeiten wurde eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) beauftragt; sie besteht aus zwei im Brücken- und Ingenieurbau sowie im Stahlbrückenbau erfahrenen Unternehmen. Beide Partnerfirmen der ARGE sind sogar von der Deutschen Bahn generell für Bauleistungen der Kategorie „Konstruktiver Ingenieurbau“ qualifiziert und haben ihre langjährige Erfahrung mit Brückenbauwerken durch entsprechende Referenzen nachgewiesen. Leider muss das Baureferat aktuell den Bauausschuss am 26. April im Rahmen einer Bekanntgabe über kurzfristige Entwicklungen des Vertragsverhältnisses mit der beauftragten ARGE informieren. Für die termingerechte Herstellung des Brückenbauwerks in den Gleiskörpern der S-Bahn sowie der Regional- und Fernbahn muss das mit der Deutschen Bahn vereinbarte Sperrpausenkonzept zwingend eingehalten werden. Mit Schreiben vom 29. März hat die ARGE das Baureferat jedoch über Fertigungsprobleme im Bereich Stahlbau informiert. Gleichzeitig hat sie Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 5 mitgeteilt, dass sie die für Sommer 2016 vertraglich vereinbarten Termine für den Verschub der Brückenteile und die mit der Deutschen Bahn fixierten Sperrpausen nicht einhalten kann. Die ARGE hat den Ausstieg aus dem Vertrag angeboten. In einem gemeinsamen Gespräch mit der Geschäftsführung der ARGE am 11. April hat das Baureferat auf die bestehenden Vertragspflichten hingewiesen und darauf bestanden, dass die ARGE die vertraglich vereinbarten Termine einhält. Hierzu sah sich die ARGE nicht im Stande. Damit ist das Baureferat leider gezwungen, der ARGE den Auftrag zu kündigen und eventuell verursachte Schäden bei ihr geltend zu machen. Aufgrund der nicht mehr ausreichenden Vorlaufzeiten zu den fest vereinbarten Gleis-Sperrzeiten kann auch eine Drittfirma nicht kurzfristig einspringen. Nach der Kündigung des Auftrages wird das Baureferat umgehend mit der Deutschen Bahn ein neues Sperrkonzept erarbeiten. Erfahrungsgemäß ergeben sich neue Zeitfenster für Bauarbeiten auf dieser höchstfrequentierten Gleis-Trasse aber erst in einigen Jahren. Das Baureferat muss dem Stadtrat auf Basis der dann aktualisierten Projektgrundlagen (Finanzierung, Kosten, Termine) das Projekt zur neuerlichen Entscheidung vorlegen. Das Baureferat bedauert diese Entwicklung des Projekts „Fuß- und Radwegbrücke Arnulfpark“, sieht aber keine Verfahrensalternative. Weitere Details gehen aus der Bekanntgabe für den Bauausschuss hervor. Paul-Gerhardt-Allee: Realisierungswettbewerb entschieden (20.4.2016 ) Der Realisierungswettbewerb für das Baugebiet WA 2(2) im Süden des Entwicklungsgebietes Paul-Gerhardt-Allee, Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 2058 a, ist entschieden worden. Der zwischenzeitlich sechste Wettbewerb für dieses Gebiet war von der Pandion Real Estate GmbH, München, ausgelobt worden. Das Preisgericht vergab am 8. April drei Preise. Mit dem ersten Preis wurden Hierl Architekten, München, mit ver.de landschaftsarchitektur, Freising, ausgezeichnet. Der zweite Preis ging an das Architekturbüro Leuschner von Gaudecker BDA, München, mit Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten, München. Ein vierter Preis wurde an das Kölner Büro römer partner architektur mit + grün GmbH aus Düsseldorf vergeben. Ein dritter Preis wurde nicht vergeben. Die Wettbewerbsarbeiten werden ab Donnerstag, 21., bis Dienstag, 26. April, außer Samstag und Sonntag, von 14 bis 17 Uhr in den Räumen Deroystraße 5 öffentlich ausgestellt. Eröffnet wird die Ausstellung bereits heute Abend um 18.30 Uhr unter anderem mit der Leiterin der Stadtplanung, Stadtdirektorin Susanne Ritter. Mit der Entscheidung des Realisierungswettbewerbs wurde ein weiterer wichtiger Stadtbaustein mit hoher Gestaltqualität für die Entwicklung des Gebietes an der Paul-Gerhardt-Allee gesetzt. Das Entwicklungsgebiet Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 6 Paul-Gerhardt-Allee ist der letzte noch zu entwickelnde Teilbereich innerhalb der „Zentralen Bahnflächen München“. Auf dem bislang gewerblich und industriell genutzten Areal soll nun ein neues Stadtquartier mit attraktivem Wohnraum von zirka 2.400 Wohnungen entstehen. Für die 13 Baugebiete ist zur Sicherung der architektonischen Qualität jeweils ein Realisierungswettbewerb vorgesehen. Die „Zentralen Bahnflächen München“ sind mit einer Größe von rund 178 Hektar eines der bedeutendsten städtebaulichen Entwicklungsprojekte in München. GWG-Siedlung Harthof: Planungsunterlagen liegen aus (20.4.2016) Die in der Siedlung am Harthof befindlichen Gebäude der Gemeinnützigen Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft mbH München (GWG) sind aus wirtschaftlichen und technischen Gründen nicht mehr modernisierungsfähig und entsprechen nicht mehr den Anforderungen an modernen Wohnkomfort. Es sind deshalb umfangreiche Sanierungsmaßnahmen bzw. die Beseitigung der veralteten Gebäude beabsichtigt. Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hat am 2. Mai 2001 beschlossen, für das Gebiet Weyprechtstraße, Max-Liebermann-Straße, Kämpferstraße, Dientzenhoferstraße, Humannweg (jeweils beiderseits), Lieberweg (beiderseits zwischen Humannweg und Röbling- bzw. Wiegandweg) einen Bebauungsplan mit Grünordnung aufzustellen und das Verfahren, soweit erforderlich, über Teilbebauungspläne durchzuführen. Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken der Planung, sich wesentlich unterscheidenden Lösungen und den voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden vom 22. April mit 24. Mai an folgenden städtischen Dienststellen zur Einsicht bereitgehalten: - beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28b (Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071, Auslegungsraum – barrierefreier Eingang an der Ostseite des Gebäudes, auf Blumenstraße 28a, (von Montag mit Freitag von 6.30 bis 18 Uhr), - bei der Bezirksinspektion Nord, Leopoldstraße 202a (Montag, Mittwoch, Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 15 Uhr), - bei der Stadtbibliothek Milbertshofen, Schleißheimer Straße 340 (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr). Rundgang zu neuen Wohnprojekten am Ackermannbogen (20.4.2016) Am Ackermannbogen, also auf dem Gelände der ehemaligen Waldmann-Stetten-Kaserne in Schwabing-West, sind in den letzten zehn Jahren verschiedene Wohnprojekte entstanden. Heidrun Eberle von der Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 7 dortigen NachbarschaftsBörse stellt auf einem Rundgang am Montag, 25. April, 18 bis 19 Uhr, einige der Objekte vor. Neben der Wohnbaugenossenschaft „wagnis eG“, die am Ackermannbogen drei Projekte gebaut hat, wurden und werden nun auch im 4. Bauabschnitt durch Baugemeinschaften Eigentumsprojekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten realisiert. Gemeinschaftsorientierte Mietprojekte entstehen durch Vereine, mit einem Bauträger beziehungsweise einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft als Partner. Treffpunkt für den Stadtteilspaziergang ist das Cafe Rigoletto, RosaAschenbrenner-Bogen 9. Die Teilnahme ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Bauzentrum: Infoabend zur Baubegleitung (20.4.2016) Die Anforderungen an die Bauausführung sind erheblich gestiegen, vor allem energiesparendes Bauen fordert einen hohen Standard. Der Architekt und Bauherrenberater Andreas Schmitt zeigt am Dienstag, 26. April, 18 bis 19 Uhr, im Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10, wie eine fachmännische und unabhängige Baubegleitung Bauherren unterstützen kann, und veranschaulicht dies mit Beispielen aus der Beratungspraxis. Es kann auch auf individuelle Fragen der Besucherinnen und Besucher eingegangen werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Internet unter www.muenchen.de/bauzentrum, per E-Mail an [email protected] und telefonisch unter 54 63 66 - 0. Konzertabend: Villa Stuck vereint Musik und Bild (20.4.2016) Das Museum Villa Stuck lädt am Donnerstag, 28. April, 20 Uhr, zu dem Konzertabend „Ohne Liebe keine Lieder, oder: Von vergangenen und künftigen Erwartungen“ ein. Die Künstler Eva Wymola (Gesang), Roberto Olzer (Piano) und Yuri Goloubev (Bass) verbinden Musik und Bildwerke zu einem kammermusikalischen Gesamtkunstwerk. Aufgeführt werden Werke von Richard Strauss bis Igor Strawinsky, von Kurt Weill bis George Gershwin; dazu werden Bilder von Franz von Stuck bis Marc Chagall in einer großformatigen Projektion gezeigt. Mit Liedern und Chansons wird in die Vergangenheit zurückgeblendet und Künftiges vorweggenommen. Erinnerung wird auch mit einer Bildsequenz von Fotomontagen evoziert, die von den imaginierten Liaisons der Sängerin mit großen Komponisten des 20. Jahrhunderts handelt. Einlass ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 15, ermäßigt 7,50 Euro. Von 18.30 Uhr bis Konzertbeginn um 20 Uhr ist ein Besuch der Historischen Räume und der Sonderausstellung „ExistenzFest. Hermann Nitsch und das Theater“ möglich und im Konzertticket eingeschlossen. Karten für das KonRathaus Umschau 20.4.2016, Seite 8 zert sind an der Museumskasse, Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Telefon 45 55 51 0, erhältlich. Weitere Informationen unter www.villastuck.de Münchner Stadtmuseum lädt ein zur Kombi-Führung (20.4.2016) Am Samstag, 23. April, 15 Uhr, findet im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, eine Kombi-Führung durch die Ausstellungen „Nationalsozialismus in München“ und „Gretchen mag‘s mondän“ mit Dr. Angela Opel statt. Ausgehend von der Geschichte Münchens als Gründungs- und Aufstiegsort des Nationalsozialismus nimmt die Führung in der Ausstellung „Nationalsozialismus in München“ die Rollenbilder im Nationalsozialismus und ihre äußere Gestaltung in den Blick. In der Ausstellung „Gretchen mag’s mondän – Damenmode der 1930-er-Jahre“ wird greifbar, dass das propagierte Gretchen-Klischee oftmals nur ein dünnes ideologisches Camouflage für eine an internationalen Strömungen (besonders Paris) interessierte deutsche Frau und Mode war. Eine Vielfalt an Beispielen von einfacher Alltags- bis hin zu Sport- und glamouröser Abendmode spiegeln den Drahtseilakt deutscher Mode zwischen nationalsozialistischem Anspruch und ästhetischer und wirtschaftlicher Reglementierung und der Sehnsucht nach Vielfalt und internationalem modischem Flair. Treffpunkt ist im Foyer des Stadtmuseums. Der Eintritt kostet 7, ermäßigt 3,50 Euro, hinzu kommt die Führungsgebühr in Höhe von 7 Euro. Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 9 Antworten auf Stadtratsanfragen Mittwoch, 20. April 2016 Personalaufwand für die städtische IT Anfrage Stadtrats-Mitglieder Anne Hübner, Hans Dieter Kaplan, Bettina Messinger, Alexander Reissl, Klaus Peter Rupp und Beatrix Zurek (SPD-Fraktion) vom 12.11.2015 Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 10 Personalaufwand für die städtische IT Anfrage Stadtrats-Mitglieder Anne Hübner, Hans Dieter Kaplan, Bettina Messinger, Alexander Reissl, Klaus Peter Rupp und Beatrix Zurek (SPDFraktion) vom 12.11.2015 Antwort Bürgermeisterin Christine Strobl: Ihrer Anfrage haben Sie folgenden Sachverhalt zugrunde gelegt: „Der finanzielle Aufwand für die städtischen IT-Leistungen ist erheblich angestiegen. Mit dem sogenannten Drei-Häuser-Konzept ist auch die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der städtischen IT stark angestiegen. Zusätzlich vergibt die Stadt Werkaufträge zur Unterstützung der städtischen IT-Abteilungen.“ Vorausschickend möchte ich darauf hinweisen, dass sich der Bedarf an Fachanwendungen stadtweit in den letzten Jahren signifikant erhöht hat (2013: 300 Vorhaben/2014: 330 Vorhaben/2015: 350 Vorhaben/2016: 360 Vorhaben). Nicht zuletzt dadurch bedingt ist, dass sich im technischen Infrastrukturbereich (z. B. Server, Speicherkapazität, Archivierung) ebenfalls ein signifikanter Anstieg der Bedarfe ergeben hat. Zudem ist durch die Umorganisation der IT in den Jahren 2007 bis 2012 ein erheblicher Stau bei den Reinvestitionen entstanden. Diese Faktoren führten zu einer deutlichen Steigerung der Arbeitslast und somit auch zu einem erhöhten Bedarf an internen und externen Kräften in der IT. Derzeit untersucht ein externer Gutachter die Wirtschaftlichkeit der IT. Im Rahmen der Begutachtung wird auch die Wirtschaftlichkeit der IT insgesamt und in der Entwicklung in den letzten Jahren überprüft. Konkret wird unter anderem analysiert, ob die Personalkapazitäten für die Wahrnehmung der Aufgaben angemessen sind, welche Branchen und Unternehmen in welcher Größe vergleichbar mit der LHM wären und was das für die IT der LHM bedeutet. Antworten werden vom Gutachter ebenfalls zu folgenden Fragestellungen erwartet: Welcher Anteil an IT ist angemessen für die Großstadtverwaltung LHM? Was benötigt die IT der LHM an Kernkompetenz, d. h. was muss sie selbst machen und welche Möglichkeiten gibt es, externe Partner einzubeziehen? Erst wenn diese Untersuchungsergebnisse vorliegen, können fundierte Einschätzungen zu den Zahlen getroffen werden, die mit dieser Anfrage geliefert werden. Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 11 Zu den im Einzelnen gestellten Fragen kann ich Ihnen Folgendes mitteilen: Frage 1: Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in den dIKAs der Referate und Eigenbetriebe? Frage 2: Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei STRAC im Direktorium? Frage 3: Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei it@M? Antwort zu den Fragen 1-3: Bitte beachten Sie, dass die reine Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keinen Rückschluss auf die tatsächlich vorhandenen Kapazitäten erlaubt. Dies ist nur durch die sogenannte Vollzeitäquivalente (VZÄ) möglich, die daher ergänzend ausgewiesen ist. Die Anzahl der Vollzeitäquivalente wird durch die tatsächliche Arbeitszeit der beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (z. B. Vollzeit = 1 VZÄ) berechnet. So kommt es zu Angaben im Dezimalbereich. Frage 4: Welche jährlichen Auftragswerte haben die Werkverträge mit IT-Dienstleistern, die die dIKAs, STRAC und it@M unterstützen? Antwort: Zur Unterstützung der städtischen IT-Abteilungen kommen sehr häufig Dienstleistungsverträge gemäß den Ergänzenden Vertragsbedingungen für die Beschaffung von IT-Dienstleistungen (EVB-IT-Dienstleistung) in Form von Rahmenverträgen zur Anwendung, die dem Auftraggeber über einen bestimmten Zeitraum ein definiertes Leistungsspektrum zu fest vereinbarten Konditionen vom Auftragnehmer sichern (z. B. für den Bereich SAP, für Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 12 Projektmanagement und Leitung oder zur Beratung in der Anwendungsentwicklung). Die konkrete Beauftragung erfolgt dann durch Einzelabruf z. B. eines Referates. Die Landeshauptstadt München sichert sich hierbei durch die Bündelung stadtweiter Bedarfe erhebliche Kostenvorteile und Planungssicherheit. Im Jahr 2014 wurden im Sinne obiger Frage externe IT-Dienstleistungen durch die dIKAs, it@M und STRAC in Höhe von ca. 60 Mio. Euro inkl. Umsatzsteuer in Anspruch genommen. Frage 5: Mit wie vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten diese Dienstleister für die städtische IT? Antwort: Die reine Anzahl der externen Kräfte erlaubt auch hier keinen Rückschluss auf die tatsächlich vorhandenen Kapazitäten. Dies ist, wie bereits in der Antwort zu den Fragen 1-3 beschrieben, nur über die Angabe der Vollzeitäquivalente (VZÄ) möglich. Die Anzahl der VZÄ ist daher ergänzend ausgewiesen. Zudem sind externe Kräfte in der Regel nicht dauerhaft, sondern lediglich über einen definierten Zeitraum beschäftigt. Dabei sind die Gründe für einen Einsatz von externen Kräften vielfältig und in den überwiegenden Fällen sogar unabweisbar. Dies trifft nach verwaltungsinterner Einschätzung auf ca. 3/4 der unten angegebenen Kapazitäten zu. Umgekehrt wird das verbleibende Viertel der externen Kapazitäten auf meine Initiative hin sukzessive durch internes Personal ersetzt. Aus sachlichen Gründen unabweisbar ist ein Einsatz von externen Kräften, wenn Spezial-Know-How in unregelmäßigen Abständen, einmalig, stunden- bzw. tageweise benötigt wird oder ein Einsatz in einem kritischen Projekt erfolgt oder durch Stadtratsbeschluss beauftragt wird (z. B. externer Controller). Aus personellen Gründen unabweisbar ist ein Einsatz von externen Kräften zur Abfederung von Spitzenauslastungen, Überbrückung bis zur Stellenbesetzung bei nicht verschiebbaren Aufgaben, längerer ungeplanter Abwesenheiten oder bei bereits begonnener Projektarbeit, die nicht zurückgestellt werden kann. Bei den dIKAs der Referate und Eigenbetriebe, beim Referat für Bildung und Sport (RBS-ZIB), dem technischen Dienstleister it@M und STRAC im Direktorium waren in einer Momentaufnahme im Januar/Februar 2016 insgesamt 250 VZÄ (ca. 375 externe Kräfte) eingesetzt. Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 13 Frage 6: Verfügt die Stadt über Benchmark-Werte vergleichbarer deutscher Städte oder größerer Unternehmen, ggf. auch städtischer Tochterunternehmen. Antwort: Erfahrungsgemäß sind Benchmark-Werte auf Grund der kommunalen Größenordnung und Aufgabenstruktur der Landeshauptstadt München oftmals nur bedingt als Maßstab oder zur Orientierung geeignet. Dies gilt für die Vergleichsringe der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGST) auf nationaler Ebene ebenso wie auch für die internationale Gartner-Studie, deren Fokus auf europäischen Städten liegt, allerdings ohne deutsche. Bei größeren Unternehmen differiert der Einsatz externer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stark. Dies ist aber auch branchenabhängig. Teilweise sind vergleichbar viele Externe wie Interne im Einsatz. Echte Benchmarks müssten noch aufgebaut werden. Bei den Stadtwerken München (SWM) wurde ebenfalls um Vergleichswerte angefragt. Aus dem Antwortschreiben der SWM, Bereich Informations- und Prozesstechnik (S-IP), werden hierzu die wesentlichen Aussagen wiedergegeben: Der Umsatz des Bereichs Informations- und Prozesstechnik hat sich in den letzten 10 Jahren auf etwa 100 Mio. p.a. verdoppelt, das Projektvolumen steigt (auf zuletzt >100 Mio. p.a.) ebenfalls kontinuierlich an und auch die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Um das steigende Auftragsvolumen und die ebenfalls zunehmende Komplexität der Anwendungslandschaft beherrschbar zu halten, hat S-IP seine Ablauforganisation in den letzten Jahren bereichsübergreifend vereinheitlicht, standardisierte IT-Prozesse eingeführt und das zugehörige Managementsystem in 2014 nach ISO20000 durch den TÜV Süd zertifizieren lassen. Bei S-IP gibt es bisher kein „outsourcing“ von kompletten IT-Leistungsbestandteilen, sondern nur ein „outtasking“. Auch bei S-IP sind in erheblichem Umfang externe Kräfte im Einsatz. Der externe Anteil in Relation zum internen ist dabei ganz unterschiedlich hoch. Während beispielsweise im commodity Geschäft wie der Wartung der Speichersysteme oder dem Austausch von PCs und Notebooks am Arbeitsplatz der externe Anteil sehr hoch ist, kann es im Bereich der Appli- Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 14 kationsentwicklung ganz unterschiedlich aussehen: Standard Fehlerbehebung, Testen etc. werden häufig nach außen vergeben, innovative Themen, bei denen die SWM einen Wettbewerbsvorteil generieren möchten (mobile Lösungen, Webentwicklung, app-Entwicklung für die MVG etc.) werden immer mit einem ausreichend großen internen MA-Stamm besetzt, um den Know-How Aufbau sicherzustellen. In einem Audit durch den Lehrstuhl Informatik der TUM wurde kürzlich bestätigt, dass das Verhältnis von externen zu internen MA im Bereich Anwendungen (IT-Projekte, Einführung und Entwicklung von Business Applikationen) im Mittel bei etwa 50:50 liegt. Bei länger absehbarem externen Bedarf (z. B. bei Spezial-Know-How im SAP Umfeld oder der Schutz- und Kraftwerks- oder Netzleittechnik) werden auch Rahmenverträge mit Externen eingegangen. Insgesamt ist es aber unbefriedigend, dass es derzeit keinen „Vergleichsmaßstab“ für die Landeshauptstadt München gibt. Diesen Umstand hat die Landeshauptstadt München aktiv angegangen. Es gibt konkret die Bestrebung, mit einer der Einwohnerzahl vergleichbaren deutschen Großstadt in Zusammenarbeit zu gehen. Erwartet werden Aussagen insbesondere zur Transparenz und Vergleichbarkeit der Kostenstrukturen. Rathaus Umschau 20.4.2016, Seite 15 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Inhaltsverzeichnis Mittwoch, 20. April 2016 Kinder oder Autos – wer bekommt mehr Platz an der Grund- und Mittelschule an der Implerstraße? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Jutta Koller, Sabine Krieger und Oswald Utz (Fraktion Die Grünen/Rosa Liste) Einsatz von „Citytrees“ zur Verbesserung der Münchner Luftqualität Antrag Stadtrats-Mitglieder Herbert Danner, Dominik Krause, Sabine Krieger und Sabine Nallinger (Fraktion Die Grünen/Rosa Liste) Was macht die UEFA in Panama: kann München einen Host-CityVertrag mit einer juristischen Person aufrechterhalten – selbst wenn die wichtigsten natürlichen Beteiligten unter Korruptionsverdacht stehen? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner und Brigitte Wolf (Die Linke) Die führende Antidoping-Agentur UKAD (Großbritannien) ist in ein systematisches Drogenkartell verwickelt – wie kann München 2020 für „cleane Spiele“ sorgen? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner und Brigitte Wolf (Die Linke) Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, den 19.04.2016 Kinder oder Autos – wer bekommt mehr Platz an der Grund- und Mittelschule an der Implerstraße? Anfrage Mit großer Verwunderung nimmt die Stadtratsfraktion Die Grünen – rosa liste die heutige Berichterstattung in der Süddeutschen Zeitung zur Kenntnis, in welcher es um die zukünftige Ausgestaltung der Pausenhofflächen an den Schulen in der Implerstraße geht. Dass die Schule endlich einen Container erhält, um die eklatante Raumnot zu lindern ist sehr begrüßenswert. Dass dieser Container auf dem Schulhof als einzig möglicher Fläche aufgestellt wird, scheint unumstößlich. Umso mehr verwundert es dann jedoch, wieso die zehn Lehrerparkplätze, welche derzeit im Pausenhof situiert sind, nicht aufgelöst und an andere Stellen verlagert werden können. Die Irritation des BA 6 ist nachvollziehbar, wenn die einzige Antwort seitens des Referats für Bildung und Sport dahingehend lautet, dass dies aufgrund der bayerischen Bauordnung nicht möglich sei. Dass es nicht möglich ist, im Fall einer Schule, die nur eine Gehminute von einer U-Bahn-Station entfernt liegt, eine Ausnahme zu machen, mutet fast grotesk an. Deshalb fragen wir: 1. Was genau schreibt die Bayerische Bauordnung für den Stellplatznachweis an Schulen vor? 2. Welche Möglichkeiten gibt es hiervon abzuweichen (z.B. durch ein Mobilitätskonzept)? 3. Was schreibt die städtische Stellplatzsatzung vor? 4. Welche Möglichkeiten gibt es hiervon abzuweichen (z.B. durch ein Mobilitätskonzept)? 5. Hat das Referat für Bildung und Sport geprüft, ob die Parkplätze im näheren Umkreis extern nachgewiesen werden könnten (Tiefgaragen, Supermarktparkplätze etc.) 5.1 Wenn ja, hat das Referat für Bildung und Sport Verhandlungen mit den jeweiligen Eigentümern aufgenommen? 5.2 Wenn nein, warum nicht? 6. Welche Möglichkeiten gibt es seitens der Stadtverwaltung in diesem konkreten Fall die Stellplätze zu verlagern, um mehr Raum für die Kinder zu schaffen? 7. Wie schätzt die Verwaltung die neue Pausenhofsituation (bezogen auf die verbleibende Restfläche und die Aufenthaltsqualität) an den Schulen an der Implerstraße ein? Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected] 8. Hat die Stadtverwaltung vor, diese Problematik des Nachweises von Stellplätzen an Schulen, welche bestens öffentlich angeschlossen sind, grundsätzlich anzugehen? Wir bitten, wie in der Geschäftsordnung des Stadtrates vorgesehen, um eine fristgemäße Beantwortung unserer Anfrage. Initiative: Jutta Koller Sabine Krieger Oswald Utz Mitglieder des Stadtrates Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected] Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, den 20.04.2016 Einsatz von „Citytrees“ zur Verbesserung der Münchner Luftqualität Antrag Die Stadtverwaltung prüft zur Verbesserung der Münchner Luftqualität den Einsatz von sogenannten „CITYTREES“. Begründung: München hat nach wie vor enorme Probleme mit der Luftreinhaltung. Der Hersteller des sogenannten „Citytree“, einer Art begrünten Litfaßsäule wirbt damit, die Feinstaubbelastung punktuell um bis zu 30% zu verringern. Das zusätzliche Grün und die Sitzgelegenheiten tragen außerdem dazu bei, die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu steigern. Die Stadtverwaltung soll daher beauftragt werden, die Angaben zur Verringerung der Feinstaubbelastung zu überprüfen und gegebenenfalls probeweise einige solcher „Citytrees“ anzuschaffen und an passenden Orten aufzustellen. http://greencitysolutions.de/stadt/ Quelle Bild: http://greencitysolutions.de/#product Fraktion Die Grünen-rosa liste Initiative: Dominik Krause Sabine Krieger Sabine Nallinger Herbert Danner Mitglieder des Stadtrates Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected] An den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Herrn Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8 80331 München München, 19. April 2016 Anfrage Was macht die UEFA in Panama: kann München einen Host-City-Vertrag mit einer juristischen Person aufrechterhalten – selbst wenn die wichtigsten natürlichen Beteiligten unter Korruptionsverdacht stehen? Die Berichte über die Panama-Papiere und ihre Implikationen u.a. in der SZ der letzten Tage zeigen, dass auch der vormalige Direktor der Rechtsabteilung der UEFA und heutige FIFAPräsident, Gianni Infantino, tief in merkwürdige Geschäfte mit den enttarnten Briefkasten-Firmen, die durch die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca in Panama auf Kundenwunsch eingerichtet wurden, verstrickt ist. So unterzeichnete er 2006 den mittlerweile berühmten Vertrag mit der TVRechte-Firma „Cross-Trading“, deren Eigentümer, Hugo und Mariano Jinkis, auf Antrag der USJustiz mittlerweile in Haft sind. Es kam beim Weiterverkauf der TV-Rechte zu einer märchenhaften Geldvermehrung. Dieser Gianni Infantino ist als Direktor der UEFA-Rechtsabteilung auch für den Host-City-Vertrag verantwortlich, der 2014 zwischen UEFA und der Landeshauptstadt zur Durchführung einiger Spiele im Rahmen der „UEFA EURO 2020“ – wenn dies keine Marke wäre, könnte man einfach Fußball-Europameisterschaft dazu sagen – abgeschlossen wurde. Wir bitten daher um Beantwortung folgender Fragen: 1. Ist die Rechtsabteilung des Direktoriums auch vor dem Hintergrund dieser Aufdeckungen noch der Meinung, dass die Landeshauptstadt unbeschadet der Vorwürfe „gegen einzelne Funktionäre“ den Host-City-Vertrag mit der juristischen Person UEFA erfüllen müsse? 2. Was müsste nach Meinung der Rechtsabteilung noch in Zusammenhang mit unserem Vertragspartner UEFA passieren, bis von einem „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ ausgegangen werden kann? 3. Was könnte der Landeshauptstadt passieren, würde sie sich auf den Rechtsstandpunkt stellen, solches zumindest merkwürdige Verhalten des Leiters der Rechtsabteilung rechtfertige einen Rückzug vom Host-City-Vertrag? Cetin Oraner (DIE LINKE), Brigitte Wolf (DIE LINKE) DIE LINKE Stadtratsgruppe Rathaus, Marienplatz 8 ● Stadtratsbüro: Zimmer 176 ● 80331 München Telefon: 089 / 233 – 252 35 ● E-Mail: [email protected] An den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Herrn Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8 80331 München München, 20. April 2016 Anfrage Die führende Antidoping-Agentur UKAD (Großbritannien) ist in ein systematisches Drogenkartell verwickelt – wie kann München 2020 für „cleane Spiele“ sorgen? Nicht nur die Panama-Papiere sorgten in den letzten Tagen für Aufregung, auch die Enthüllungen durch eine mit versteckter Kamera arbeitende angeblichen Sportlerin beim britischen Gynäkologen Mark Bonar brachte Erstaunliches zutage: zu der Phalanx der 150 gedopten Sportler gehören auch zahlreiche Fußballer, darunter Profifußballer des FC Arsenal, des FC Chelsea sowie „des seit Monaten die Fachwelt verblüffenden Tabellenführers Leicester City“ (SZ-Sport, 4.4.16). Fußballer würden auch nur selten einer Doping-Kontrolle unterzogen, so Doping-Experte Bonar. Und weiter: „Ältere Spieler über 30 müssen was machen, die können mit den jungen Spielern um die 18 sonst gar nicht mithalten“! Besorgniserregend ist insbesondere, dass die für Doping-Kontrolle zuständige britische Agentur UKAD von all dem wusste und ein Eingreifen nicht für opportun hielt. UKAD ist sogar von der FIFA beauftragt, weltweit alle Tests vor Olympia in Rio zu „koordinieren“! Eine Anti-Doping-Agentur entpuppt sich als „Spinne im Netz“. Nun hat sich die Landeshauptstadt 2014 im Rahmen eines Host-City-Vertrages mit der UEFA verpflichtet, 2020 Gastgeber für vier Europameisterschafts-Fußballspiele zu sein. Ein mit 3,5 Mio. Euro dotiertes „Sicherheitskonzept“ soll wohl vor äußeren Anschlägen bewahren. Von den „inneren Werten“ der Sportler ist jedoch nicht die Rede. Wir bitten daher um Beantwortung folgender Fragen: 1. Wie kann München als Gastgeber dafür Sorge tragen, im Rahmen der UEFA EURO 2020 nicht zum Drogen-Mekka für die Fußballwelt zu werden? 2. Welche Mittel im Rahmen des insgesamt rund 11,5 Mio. Euro für die UEFA EURO 2020 bewilligten Budgets sind für die Drogenkontrolle vorgesehen? 3. Welche Maßnahmen kann die Landeshauptstadt ergreifen, um ein Umsichgreifen des von den Hochleistungssportlern ausgehenden Dopingunwesens auf die in München aktiven Sportlerinnen und Sportler und ihre Vereine vorzubeugen bzw. dieses zu bekämpfen? Cetin Oraner (DIE LINKE), Brigitte Wolf (DIE LINKE) DIE LINKE Stadtratsgruppe Rathaus, Marienplatz 8 ● Stadtratsbüro: Zimmer 176 ● 80331 München Telefon: 089 / 233 – 252 35 ● E-Mail: [email protected] Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Inhaltsverzeichnis Stadtrat beschließt Qualifizierungsgesellschaft Pressemitteilung Städtisches Klinikum München Pfleger für einen Tag Pressemitteilung Städtisches Klinikum München Kunstausstellung „Menschen sind mir wichtig“ Pressemitteilung Städtisches Klinikum München Neusiedlungsgebiet Freiham Nord GWG München präsentiert das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs für ihr erstes Quartier Pressemitteilung GWG München Einladung zur Pressekonferenz Spielzeit 2016/17 Pressemitteilung Münchner Kammerspiele Sing meinen Song-Teilnehmer „SEVEN“ beim Sommernachtstraum! Pressemitteilung Olympiapark München GmbH Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt. Presseinformation Stadtrat beschließt Qualifizierungsgesellschaft Angebot zur Beratung, Qualifizierung und Vermittlung für rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter München, 20. April 2016. In seiner Sitzung vom 20. April 2016 hat der Stadtrat beschlossen, dass für die rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Städtisches Klinikum München GmbH (StKM), deren Stelle im Rahmen der Neuausrichtung dauerhaft entfällt, eine Qualifizierungsgesellschaft gegründet wird. Geplant ist, dass die Qualifizierungsgesellschaft Anfang Juli 2016 die Arbeit aufnimmt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird damit die Möglichkeit geboten, im Falle einer individuellen Betroffenheit in die Qualifizierungsgesellschaft zu wechseln und von ihr beraten, qualifiziert und auf einen neuen Arbeitsplatz vermittelt zu werden. Die Qualifizierungsgesellschaft wird maßgeblich unterstützt werden durch die Münchner Arbeit gGmbH. Diese 100-prozentige Tochtergesellschaft der Landeshauptstadt München ist spezialisiert auf die Beratung, Qualifizierung und Vermittlung von Arbeitsuchenden und bietet ein umfangreiches Unterstützungsangebot an. Sie verfügt über alle Kompetenzen und Möglichkeiten, die eine optimale Unterstützung betroffener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleistet. Die genauen Details des Leistungsangebotes werden gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat der StKM im Rahmen einer noch zu verhandelnden Gesamtbetriebsvereinbarung in den nächsten Wochen ausgearbeitet werden. Die prognostizierten Kosten für dieses Modell werden von der Landeshauptstadt getragen und liegen je nach Entwicklung innerhalb der kommenden zehn Jahre zwischen 35 Millionen Euro und 103 Millionen Euro. „Die Entscheidung der Gesellschafterin gibt uns die Möglichkeit, Menschen mit ihren Familien und ihren ganz persönlichen Lebensplänen im Falle ihrer Betroffenheit mit sozialverträglichen Lösungen, die in vergleichbaren Fällen nicht angeboten werden, zu unterstützen.", betont die Arbeitsdirektorin und Personalgeschäftsführerin Susanne Diefenthal. Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner Straße sowie dem medizinischen Dienstleistungszentrum Medizet bietet das Städtische Klinikum München eine umfassende Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000 Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes, kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem zahlreiche interessante Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven und verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit rund 500 Ausbildungsplätzen jährlich ist sie die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Städtisches Klinikum München GmbH Thalkirchner Straße 48 80337 München Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer (Vorsitzender), Susanne Diefenthal, Dr. med. Thomas Krössin, Dietmar Pawlik Aufsichtsrat: Oberbürgermeister Dieter Reiter (Vorsitzender) Handelsregister: München HRB 154 102 USt-IDNr.: DE814184919 Geschäftsführung Marketing & Kommunikation Redaktionskontakt: Raphael Diecke Pressesprecher Marten Scheibel Stv. Pressesprecher Telefon (089) 452279-492 / -495 Telefax (089) 452279-749 [email protected] Besuchen Sie uns im Internet: klinikum-muenchen.de KlinikumMuenchen StKM_News Presseinformation Pfleger für einen Tag Geschäftsführung Marketing & Kommunikation Am „Boys‘ Day“ können Jungs ab 14 Jahren im Städtischen Klinikum München einen Blick auf den Zukunftsberuf Pfleger werfen Redaktionskontakt: Raphael Diecke Pressesprecher München, 19. April 2016. Am Donnerstag, 28. April, ist wieder der bundesweite „Boy‘ Day“ – und das natürlich auch bei den städtischen Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und an der Thalkirchner Straße. Von 8.30 bis 13.30 Uhr zeigen erfahrene Pfleger den rund 60 teilnehmenden Jungs dann, wie vielseitig und abwechslungsreich ihr Beruf ist. Darüber hinaus dürfen sie vieles selbst ausprobieren, wie etwa einen Verband anlegen, Gipsen oder Wiederbelebungsmaßnahmen. In Gesprächen mit einer Patientin oder einem Patienten können sie nachfragen, wie es ankommt, wenn Jungs oder Männer in der Pflege arbeiten. Auch Fragen rund um die Ausbildung oder zu Weiterentwicklungsmöglichkeiten werden beantwortet. Wer Interesse hat: einige wenige freie Plätze gibt es noch für den Schnuppertag in den Häusern des Städtischen Klinikums. Eine Anmeldung ist über die Internetseite www.boys-day.de möglich. Junge Männer sind in der Pflege nach wie vor unterrepräsentiert. Der „Boys‘ Day“ leistet einen wichtigen Beitrag, das eingeschränkte und geschlechtertypische Berufswahlverhalten der Jugendlichen zu erweitern. Da an einem Tag aber nur ein kleiner Ausschnitt des breit gefächerten Berufsbildes vorgestellt werden kann, gibt es für interessierte Jungs unter anderem die Möglichkeit, für ein Praktikum wiederzukommen. Informationen zur Pflegeausbildung im Städtischen Klinikum München gibt es zudem im Internet unter pflegeausbildung.klinikum-muenchen.de. Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner Straße sowie dem medizinischen Dienstleistungszentrum Medizet bietet das Städtische Klinikum München eine umfassende Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000 Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes, kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem zahlreiche interessante Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven und verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit rund 500 Ausbildungsplätzen jährlich ist sie die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Städtisches Klinikum München GmbH Thalkirchner Straße 48 80337 München Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer (Vorsitzender), Susanne Diefenthal, Dr. med. Thomas Krössin, Dietmar Pawlik Aufsichtsrat: Oberbürgermeister Dieter Reiter (Vorsitzender) Handelsregister: München HRB 154 102 USt-IDNr.: DE814184919 Marten Scheibel Stv. Pressesprecher Telefon (089) 452279-492 / -495 Telefax (089) 452279-749 [email protected] Besuchen Sie uns im Internet: klinikum-muenchen.de KlinikumMuenchen StKM_News Presseinformation Kunstausstellung „Menschen sind mir wichtig“ Hinterglasmalerei und Aquarelle von Georg Heider in der Klinik Thalkirchner Straße Geschäftsführung Marketing & Kommunikation Redaktionskontakt: München, 19. April 2016. Unter dem Titel „Menschen sind mir wichtig“ zeigt die Hautklinik an der Thalkirchner Straße gerade eine Auswahl der neuesten Hinterglasbilder und Aquarelle von Georg Heider. Geboren wurde der Künstler 1944 im Allgäu. Inzwischen lebt er aber seit über zehn Jahren vorwiegend in Südspanien. Nach seinem Lehramtsstudium in Augsburg und München unterrichtete Heider zunächst 33 Jahre lang, davon 28 Jahre an Sonderschulen für Lernbehinderte. Nach seiner Pensionierung im Jahr 2003 widmete er sich voll und ganz der Kunst. Mit der Hinterglasmalerei begann er 2011, zwei Jahre später folgten die ersten Aquarelle. Besonderen Wert legt der Maler auf die Darstellung von Menschen in den verschiedensten Situationen und leuchtenden Farben. Dabei greift er gerne auch hochaktuelle Themen auf, wie etwa Integration. Mit seiner aktuellen Ausstellung ist Georg Heider seit vergangenem Jahr auf einer „Tournee ohne Grenzen“, wie er selbst sagt. Sie führt ihn dieses Jahr unter anderem noch nach Bad Wörishofen, Paderborn und ins spanische San Sebastián, Europas aktueller Kulturhauptstadt. Für 2017 und 2018 sind weitere Stationen geplant. In München ist die Kunstausstellung „Menschen sind mir wichtig“ noch bis zum 31. Juli täglich in der Eingangshalle der Klinik an der Thalkirchner Straße 48 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner Straße sowie dem medizinischen Dienstleistungszentrum Medizet bietet das Städtische Klinikum München eine umfassende Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000 Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes, kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem zahlreiche interessante Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven und verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit rund 500 Ausbildungsplätzen jährlich ist sie die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Städtisches Klinikum München GmbH Thalkirchner Straße 48 80337 München Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer (Vorsitzender), Susanne Diefenthal, Dr. med. Thomas Krössin, Dietmar Pawlik Aufsichtsrat: Oberbürgermeister Dieter Reiter (Vorsitzender) Handelsregister: München HRB 154 102 USt-IDNr.: DE814184919 Raphael Diecke Pressesprecher Marten Scheibel Stv. Pressesprecher Telefon (089) 452279-492 / -495 Telefax (089) 452279-749 [email protected] Besuchen Sie uns im Internet: klinikum-muenchen.de KlinikumMuenchen StKM_News Presseinformation vom 20. April 2016 Download Text und Bilder unter: www.gwg-muenchen.de/presse Ansprechpartner: Michael Schmitt, GWG München Unternehmenskommunikation Tel: 089 55114-212, Fax: 089 55114-218 [email protected] Neusiedlungsgebiet Freiham Nord GWG München präsentiert das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs für ihr erstes Quartier Für die Gestaltung ihres ersten Quartiers in Freiham Nord lobte die GWG München einen Realisierungswettbewerb aus. Das Preisgericht vergab zweimal einen 2. Preis. Dieser ging an das Architekturbüro Dressler Mayerhofer Rössler Architekten und Stadtplaner mit Terranova Landschaftsarchitekten sowie Felix + Jonas Architekten mit Mahl Gebhard Konzepte Landschaftsarchitekten. Den 3. Preis sicherte sich Bogevischs Büro mit Grabner Huber Lipp. Die Gewinner des Realisierungswettbewerbs In dem ersten von insgesamt drei GWG-Quartieren in Freiham Nord entstehen rund 170 einkommensgeförderte Wohnungen, zwei Häuser für Kinder mit jeweils drei Kinderkrippen und drei Kindergartengruppen sowie ein Nachbarschaftstreff und eine GWG-Hausverwaltung. Um ein bestmögliches Ergebnis zu erhalten, rief die GWG München einen Realisierungswettbewerb aus. Am 14. April 2016 entschied das Preisgericht über die sechs eingereichten Entwürfe der Architekturbüros, die bei ihren Überlegungen an die Vorgaben der Landeshauptstadt hinsichtlich des Bebauungsplans, der Geschosshöhe wie auch der Freiflächen etc., gebunden sind. Den 2. Preis teilen sich zwei Architekturbüros. Der Entwurf des Büros Dressler Mayerhofer Rössler Architekten und Stadtplaner mit Terranova Landschaftsarchitekten (2. Preis) zeigt eine vielfältige Außenansicht. Mittels Vor- und Rücksprüngen sowie der einfallsreichen Fassadengestaltung ist jedes Haus gut als Einheit erkennbar. Der Freiraum ist klar strukturiert, eine Besonderheit sind die „Baumhaine“. Felix + Jonas Architekten mit Mahl Gebhard Konzepte Landschaftsarchitekten präsentieren in ihrer Arbeit abwechslungsreiche Wohnungsgrößen, die zudem variabel sind, und so eine gemischte Bewohnerstruktur ermöglichen. Die östlich des Aubinger Angers gelegene Bebauung wird um 90 Grad gedreht und bildet damit einen schönen Abschluss der langen, von Süden kommenden Gebäudezeile. Außerdem schafft das Büro mit wenigen Gestaltungselementen eine ruhige, aber durchaus differenzierte Fassade. Der drittplatzierte Entwurf von Bogevischs Büro mit Grabner Huber Lipp bietet unterschiedliche Gebäudehöhen und Fassaden mit ein- bis zweigeschossigen Sockeln sowie Loggien und Presseinformation vom 20. April 2016 Seite 2 Fensteröffnungen. Der öffentliche Teil der Grünfläche ist derart gestaltet, dass er die Anwohner zur Benutzung einlädt. Im nächsten Schritt wird die GWG München mit den drei Architekturbüros Gespräche führen. Ziel ist es, eine Grundlage für die weitere Planung zu erhalten. Ausstellung der Wettbewerbsentwürfe Die sechs Entwürfe der Architekturbüros, die am Wettbewerb teilgenommen haben, sind bis zum 22. April 2016 im Foyer in der Heimeranstraße 35 in München ausgestellt. Die Besichtigungszeiten sind täglich 8.00 bis 16.00 Uhr sowie am Freitag bis 12.00 Uhr. Danach werden die Pläne vom 26. April bis 11. Mai 2016 im Planungsreferat der Landeshauptstadt München ausgestellt. Freiham – ein neues Siedlungsgebiet entsteht In Freiham, das am westlichen Stadtrand gelegen und zwölf Kilometer vom Zentrum entfernt ist, soll auf 350 Hektar ein neues Siedlungsgebiet entstehen, das in zwei Bereiche gegliedert ist. Südlich der Bodenseestraße wird seit 2005 ein Gewerbestandort mit rund 7.500 Arbeitsplätzen realisiert. Im Norden entsteht ein Wohngebiet für 20.000 Menschen mit Landschaftspark und Schulcampus. 2015 begann die Erschließung. Eine neue S-Bahnhaltestelle im Stadtteilzentrum verbindet Gewerbe- und Wohngebiet. Die GWG München Derzeit bewirtschaftet die GWG München rund 28.000 Mietwohnungen und knapp 600 Gewerbeeinheiten. Sie arbeitet kontinuierlich daran, in der stetig wachsenden Stadt bezahlbaren Wohnraum für die Münchnerinnen und Münchner anzubieten. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen in der Stadtteilentwicklung, realisiert Wohnformen für alle Lebensphasen und verpflichtet sich dem Klimaschutz. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht immer die Wohn- und Lebensqualität der Kunden. Einladung zur Pressekonferenz Spielzeit 2016/17 19. April 2016 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, zur Spielzeit-Pressekonferenz 2016/17 der Münchner Kammerspiele möchten wir Sie sehr herzlich einladen: am 28. April 2016 um 11 Uhr im Malsaal der Münchner Kammerspiele (Zugang über Bühnenpforte, Falckenbergstr. 2, 80539 München). Matthias Lilienthal und sein Team um Chefdramaturg Benjamin von Blomberg stellen Ihnen das Programm der kommenden Spielzeit an den Münchner Kammerspielen vor. Darüber hinaus gibt der Regisseur Amir Reza Koohestani aus dem Iran Einblick in seine Arbeit, der japanische Regisseur Toshiki Okada wird von Makiko Yamaguchi befragt, und der Franzose Julien Gosselin spricht über seine Pläne für München. Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen! Bitte lassen Sie mich bis zum 25. April wissen, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen können. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung! Herzliche Grüße, Katrin Dod Pressesprecherin Münchner Kammerspiele T +49 89 233 36820, M +49 163 8181575 [email protected] Presse-Information 19. April 2016 Heute steht er im Mittelpunkt der erfolgreichen Musik-Show bei VOX ab 20.15 Uhr! Sing meinen Song-Teilnehmer „SEVEN“ beim Sommernachtstraum! Der Schweizer Funk- und Soulstar „Seven“ steht im Mittelpunkt der heutigen Folge des TVErfolgsformates Sing meinen Song – Das Tauschkonzert auf VOX. Seine Hits wird Seven auch am 23. Juli im Olympiapark beim Münchner Sommernachtstraum präsentieren. Xavier Naidoo, Gastgeber von Sing Meinen Song, hatte den Schweizer Sänger bei einem Konzert der Söhne Mannheims kennengelernt und ihn spontan für die neue Staffel der TVSendung eingeladen. Die anderen Mitwirkenden The BossHoss, Nena, Samy Deluxe, Wolfgang Niedecken und Annett Louisan werden heute die erfrischenden Songs von Seven völlig neu interpretieren. Seven, der mit bürgerlichen Namen Jan Dettwyler heißt, zählt zu den erfolgreichsten Musikern der Schweiz. Seine Alben platzieren sich regelmäßig in den Top 10 der Schweizer Charts. Sein Werk „BackFunkLoveSoul“ erreichte in 2015 sogar die Spitzenposition. Die Münchner können Seven live beim Münchner Sommernachtstraum erleben. Er spielt auf der Bühne am Coubertinplatz neben seiner eidgenössischen Kollegin Stefanie Heinmann, Lions Head und Ringsquandl. Im Olympiastadion rocken parallel neben SDP, Marlon Roudette und Gestört aber Geil auch The BossHoss. Vielleicht ergibt sich ja ein Duett mit Seven und den Berliner Cowboys aus Sing meinen Song. Der Münchner Sommernachtsraum bietet am 23. Juli 2016 zum zwölften Mal ein einzigartiges Festival mit angesagten Pop- und Rock-Stars und einem grandiosen Feuerwerk. Nach den Konzerten im Olympiastadion und auf der Bühne am Coubertinplatz erleuchtet dann die gigantische Pyroshow, untermalt von Musik, den Nachthimmel über dem Olympiapark. Ein Traum aus Feuer, Form und Farbe - reflektiert vom Olympiasee – setzt den Schlusspunkt des einzigartigen Sommerabends. Die Nacht zum Träumen gibt es bereits ab 24 Euro (Geländekarte inkl. Bühne Coubertinplatz). Karten für die Konzerte im Olympiastadion kosten 39 bis 68 Euro. Tickets u.a. bei www.muenchenticket.de und www.eventim.de. Presse und Informationsdienst Herausgeber: Olympiapark München GmbH | Spiridon-Louis-Ring 21 | 80809 München Verantwortlich: Arno Hartung Tel. +49 (0)89 3067 2020 | Fax +49 (0)89 3067 2222 [email protected] | www.olympiapark.de Abdruck honorarfrei | Beleg erbeten
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