Umschau - Muenchen.de

Rathaus
Umschau
Mittwoch, 20. April 2016
Ausgabe 074
muenchen.de/ru
Inhaltsverzeichnis
Terminhinweise2
Bürgerangelegenheiten3
Meldungen3
›› Neues Integrationsprojekt „Junges Quartier Obersendling“
3
›› Fuß- und Radwegbrücke Arnulfpark
5
›› Paul-Gerhardt-Allee: Realisierungswettbewerb entschieden
6
›› GWG-Siedlung Harthof: Planungsunterlagen liegen aus
7
›› Rundgang zu neuen Wohnprojekten am Ackermannbogen
8
›› Bauzentrum: Infoabend zur Baubegleitung 8
›› Konzertabend: Villa Stuck vereint Musik und Bild
9
›› Münchner Stadtmuseum lädt ein zur Kombi-Führung
9
Antworten auf Stadtratsanfragen
10
Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften
Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313
München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus
Terminhinweise
Wiederholung
Donnerstag, 21. April, 16 Uhr, Großer Sitzungssaal im Rathaus
Bei der Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Dieter Reiter haben
wieder 40 Münchnerinnen und Münchner die Gelegenheit, ihr Anliegen direkt dem OB vorzutragen.
Achtung Redaktionen: Um den Charakter der Veranstaltung und die Persönlichkeitsrechte der Teilnehmer zu wahren, sind während der Bürgersprechstunde leider keine Foto- und Filmaufnahmen möglich.
Samstag, 23. April, 11 Uhr, SV Neuperlach, Fritz-Erler-Straße 3
Zur Eröffnung des neuen Sportparks des Sportvereins Neuperlach spricht
Oberbürgermeister Dieter Reiter. Mit der modernen Dreifachsporthalle und
dem neuen Kletter- und Boulderzentrum sind attraktive Sportstätten entstanden, die das Sportangebot im Münchner Osten insgesamt bereichern.
Die Stadt München hat den Bau der neuen Halle im Rahmen der städtischen Sportförderung finanziell unterstützt. Zudem hat die Stadt die
benachbarte Bezirkssportanlage an der Bert-Brecht-Allee modernisiert.
Samstag, 23. April, 13.30 Uhr, Coubertinplatz
Stadträtin Beatrix Zurek (SPD-Fraktion) gibt beim SattelFest, einer erstmaligen Radsportveranstaltung mit Radmesse im Olympiapark, in Vertretung
des Oberbürgermeisters den Startschuss.
Samstag, 23. April, 19 Uhr, Carl-Orff-Saal im Gasteig
Stadtrat Thomas Ranft (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz, Bürgerbeteiligung) besucht in Vertretung des Oberbürgermeisters das Konzert der „Sinfonischen Blasmusik“ der Städtischen Sing- und Musikschule.
Montag, 25. April, 9.30 Uhr, Großer Sitzungssaal im Rathaus
6. Sitzung des Seniorenbeitrats der Landeshauptstadt München. Auf der
Tagesordnung steht unter anderem das Referat „Was kann Hospiz und Palliativ-Care leisten?“ mit der Referentin Astrid Schneider-Eicke vom Christophorus-Verein.
Montag, 25. April, 18 Uhr, Saal des Alten Rathauses
Im Rahmen eines Stehempfangs der Landeshauptstadt München anlässlich des Maifeiertages spricht Oberbürgermeister Dieter Reiter langjährigen
Gewerkschaftsmitgliedern seinen Dank und seine Anerkennung für ihr gewerkschaftliches Wirken für München aus.
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Bürgerangelegenheiten
Mittwoch, 27. April, 19 Uhr, Cafeteria des ASZ Schwabing-West,
Eingang Hiltenspergerstraße 76 (barierrefrei)
Sitzung des Bezirksausschusses 4 (Schwabing- West). Zu Beginn der Sitzung findet eine Bürgersprechstunde mit dem Vorsitzenden Dr. Walter
Klein statt.
Mittwoch, 27. April, 17.30 bis 19 Uhr,
BA-Büro, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b (barrierefrei)
Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 12 (Schwabing – Freimann)
mit dem Vorsitzenden Werner Lederer-Piloty.
Meldungen
Neues Integrationsprojekt „Junges Quartier Obersendling“
(20.4.2016) Das Integrationsprojekt „Junges Quartier Obersendling“
nimmt nach nur einjähri­ger Projekten­wicklungsphase konkret Gestalt an.
Auf dem früheren Gewerbekom­plex zwischen Machtl­finger- und Schertlinstras­se entsteht ein Bildungs-, Begeg­nungs- und Kulturzentrum, das bis
zum 4. Quartal 2018 fertiggestellt sein soll. In dem Quartier werden hier
lebende junge Men­schen und junge Flüchtlinge ausge­bildet, sie wohnen
zusammen und können in Freizeitein­richtungen miteinander und voneinander lernen. Zudem entsteht ein neuer Stand­ort für das bisherige Sozialbürgerhaus in der Plinganserstraße, eine offene Kinder- und Jugendeinrich­tung
und ein Jugendcafe für Beratung und Begegnungen. Damit ist auch die
Ein­bindung der un­mittelbaren Nachbarschaft des Quartiers gewährleis­tet.
Im März 2016 hatte der Stadtrat grünes Licht für das bundesweit einzigartige Inte­grationsprojekt gegeben.
Die Liegenschaft mit insgesamt rund 25.000 Quadratmeter Grundfläche
umfasst derzeit fünf Bürogebäu­de mit insgesamt rund 47.000 Quadratmeter Mietfläche. Den Verwaltungsstand­ort aus den 70-er Jahren hat bis 2015
weitest­gehend die Siemens AG genutzt. Die Landeshauptstadt München
hat das Areal langfristig angemietet. Vermieterin ist die DIC MSREF FF
Südwest Objekt München 1 GmbH & Co. KG (Gesellschafter DIC - Deutsche Immobilien Chancen AG & Co. KGaA und Morgan Stanley).
Die GEG German Estate Group AG hat im Auftrag der Vermieterin und in
enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt München für den Gebäude-
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komplex eine neue Kon­zeption mit drei zentralen Ele­menten entwickelt,
die ein innovati­ves Campus-Konzept ermöglichen:
- „Aus- und Weiterbildung“: Auf einem Drittel der Flächen wer­den Ausbil­
dungsstätten mit Schulungsräumen eingerichtet. Der Träger­kreis Junge
Flüchtlinge e.V. (u. a. SchlaU, IsuS und SchlaUzubi), die IG-Initiativgruppe
München e.V. (u.a. FiBS - Frauen in Beruf und Schule, BBD - Berufsbezoge­ne Deutschförderung), das ABeZe – Afri­kanische Begegnungszentrum e.V. (u. a. Integration junger Flüchtlin­ge), aber auch eine in
den Stadtteil hinein­wirkende Kin­der- und Ju­gendeinrichtung sind dort
zu finden. Zudem wer­den die Berufsschulen an der Lui­senstraße und
der Carl-Wery-Straße, die modernisiert und erweitert bzw. neu gebaut
werden, während der Bauphase einen Teil ihres Ausbildungsbetriebes
ebenfalls in dem Quartier unter­bringen.
- „Unterbringung junger Menschen mit und ohne Fluchthinter­grund“:
Es sollen junge Er­wachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren unterge­
bracht werden, teils durch das Stadtjugendamt und teils durch das
Amt für Wohnen und Migration. Dabei handelt es sich zum einen um
be­reits hier le­bende junge Menschen, die vorher in stationären Ju­
gendhilfeeinrichtungen waren, zum anderen um junge Flüchtlinge in
Aus- und Wei­terbildung. Hierfür stehen insgesamt 325 Plätze zur Verfügung. Mit päd­agogischer Begleitung und Unterstüt­zung soll den jungen
Erwachsenen so der Übergang in ein eigenver­antwortliches Leben
ermöglicht werden. Die jungen Menschen finden als Quartiersmittelpunkt einen Kantinen-/Caféteria-Bereich, Hobby- und Musikräume sowie
weitere Gelegenheiten zur Freizeitbeschäfti­gung, die den Inte grationsprozess nachhaltig fördern sollen. Dar­über hinaus stehen weitere 144 Unterkünfte für Flüchtlinge zur Verfügung. Auch dieses Element umfasst zirka ein Drittel der Flächen. Auf Teilen des Ge­ländes ist
zudem – als Zwischennutzung befristet bis 2018 – die vorüberge­hende
Unterbringung von Flüchtlingen vorgesehen.
- „Büro und Verwaltung“: Auf einem weiteren Drittel sind Büro- und Ver­
waltungsräume ge­plant. Der neue Standort für ein Sozialbürger­haus
mit zirka 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbei­tern ist dabei ein zen­traler
Aspekt.
Damit erhält der ehemals weitgehend von Büroarbeitsplätzen gepräg­te
Campus einen völlig neuen Nutzungsmix. Dazu werden vier Gebäude
saniert und mo­dernisiert. Die GEG schließt die Planung bis zirka zum 3.
Quartal 2016 ab. Ers­te Mietflächen werden im 4. Quartal 2017 voraussichtlich an das Sozialbürger­haus übergeben. Bis zum 4. Quartal 2018
sind sämtliche Baumaßnahmen abge­schlossen, so dass alle Mietflächen der Landeshauptstadt München übergeben werden können. Das
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Gesamtinvestitionsvolumen für dieses Projekt bewegt sich in einer
Größenordnung von über 100 Millionen Euro.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Das ‚Junge Quartier Obersend­ling‘ wird
ein Ort, an dem junge Menschen mit und ohne Fluchthinter­grund gemeinsam lernen, wohnen und sich im tägli­chen Leben be­gegnen. Das soziale
Miteinander in den Ausbil­dungsstätten, Unter­künften, Be­ratungsstellen
und Freizeiteinrichtungen schafft Vertrauen und Verständnis füreinander.
Die Einbindung des Quartiers in das nach­barschaftliche Umfeld stellt zudem auch eine nachhaltige Inte­gration in unsere Stadtgesellschaft sicher.“
Ulrich Höller, Vorsitzender des Vorstands der GEG: „Gemeinsam mit der
Landes­hauptstadt München haben wir ein innovatives Projekt ent­wickelt,
mit dem sich die dringend erforderliche rasche und nachhalti­ge Integration
junger Menschen mit Fluchthintergrund vorbildlich umset­zen lässt .“
Frank-J. Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit und
Leiter des Bundes­amts für Migration und Flüchtlinge: „Die Initiative ‚Jun­
ges Quartier Obersendling‘ soll junge ge­flüchtete Menschen in unsere
Berufswelt und gleichzeitig in unsere Gesellschaft integrieren. Die ge­
flüchteten Menschen erhalten eine neue, attraktive Perspektive für ihr persönliches Le­ben und die Gelegenheit, sich in unserer Gesellschaft auch für
die Allgemeinheit zu engagie­ren. Für mich, der professionell selbst beide
Sichten zusammen sieht, ist das ein spannendes und be­grüßenswertes
Vorhaben.“
Fuß- und Radwegbrücke Arnulfpark
(20.4.2016) Am 13. Oktober 2015 hat der Stadtrat das Baureferat beauftragt, das Projekt „Fuß- und Radwegbrücke Arnulfpark über die zentrale
Bahnachse am S-Bahnhaltepunkt Donnersbergerbrücke“ zu realisieren. Mit
den Brückenbauarbeiten wurde eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) beauftragt; sie besteht aus zwei im Brücken- und Ingenieurbau sowie im Stahlbrückenbau erfahrenen Unternehmen. Beide Partnerfirmen der ARGE sind
sogar von der Deutschen Bahn generell für Bauleistungen der Kategorie
„Konstruktiver Ingenieurbau“ qualifiziert und haben ihre langjährige Erfahrung mit Brückenbauwerken durch entsprechende Referenzen nachgewiesen. Leider muss das Baureferat aktuell den Bauausschuss am 26. April im
Rahmen einer Bekanntgabe über kurzfristige Entwicklungen des Vertragsverhältnisses mit der beauftragten ARGE informieren.
Für die termingerechte Herstellung des Brückenbauwerks in den Gleiskörpern der S-Bahn sowie der Regional- und Fernbahn muss das mit der
Deutschen Bahn vereinbarte Sperrpausenkonzept zwingend eingehalten
werden.
Mit Schreiben vom 29. März hat die ARGE das Baureferat jedoch über
Fertigungsprobleme im Bereich Stahlbau informiert. Gleichzeitig hat sie
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mitgeteilt, dass sie die für Sommer 2016 vertraglich vereinbarten Termine
für den Verschub der Brückenteile und die mit der Deutschen Bahn fixierten Sperrpausen nicht einhalten kann. Die ARGE hat den Ausstieg aus dem
Vertrag angeboten.
In einem gemeinsamen Gespräch mit der Geschäftsführung der ARGE am
11. April hat das Baureferat auf die bestehenden Vertragspflichten hingewiesen und darauf bestanden, dass die ARGE die vertraglich vereinbarten
Termine einhält. Hierzu sah sich die ARGE nicht im Stande. Damit ist das
Baureferat leider gezwungen, der ARGE den Auftrag zu kündigen und
eventuell verursachte Schäden bei ihr geltend zu machen.
Aufgrund der nicht mehr ausreichenden Vorlaufzeiten zu den fest vereinbarten Gleis-Sperrzeiten kann auch eine Drittfirma nicht kurzfristig einspringen. Nach der Kündigung des Auftrages wird das Baureferat umgehend
mit der Deutschen Bahn ein neues Sperrkonzept erarbeiten. Erfahrungsgemäß ergeben sich neue Zeitfenster für Bauarbeiten auf dieser höchstfrequentierten Gleis-Trasse aber erst in einigen Jahren. Das Baureferat muss
dem Stadtrat auf Basis der dann aktualisierten Projektgrundlagen (Finanzierung, Kosten, Termine) das Projekt zur neuerlichen Entscheidung vorlegen.
Das Baureferat bedauert diese Entwicklung des Projekts „Fuß- und Radwegbrücke Arnulfpark“, sieht aber keine Verfahrensalternative. Weitere Details gehen aus der Bekanntgabe für den Bauausschuss hervor.
Paul-Gerhardt-Allee: Realisierungswettbewerb entschieden
(20.4.2016 ) Der Realisierungswettbewerb für das Baugebiet WA 2(2) im
Süden des Entwicklungsgebietes Paul-Gerhardt-Allee, Bebauungsplan mit
Grünordnung Nr. 2058 a, ist entschieden worden. Der zwischenzeitlich
sechste Wettbewerb für dieses Gebiet war von der Pandion Real Estate
GmbH, München, ausgelobt worden. Das Preisgericht vergab am 8. April
drei Preise. Mit dem ersten Preis wurden Hierl Architekten, München, mit
ver.de landschaftsarchitektur, Freising, ausgezeichnet. Der zweite Preis
ging an das Architekturbüro Leuschner von Gaudecker BDA, München, mit
Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten, München. Ein vierter Preis
wurde an das Kölner Büro römer partner architektur mit + grün GmbH aus
Düsseldorf vergeben. Ein dritter Preis wurde nicht vergeben. Die Wettbewerbsarbeiten werden ab Donnerstag, 21., bis Dienstag, 26. April, außer
Samstag und Sonntag, von 14 bis 17 Uhr in den Räumen Deroystraße 5 öffentlich ausgestellt. Eröffnet wird die Ausstellung bereits heute Abend um
18.30 Uhr unter anderem mit der Leiterin der Stadtplanung, Stadtdirektorin
Susanne Ritter.
Mit der Entscheidung des Realisierungswettbewerbs wurde ein weiterer
wichtiger Stadtbaustein mit hoher Gestaltqualität für die Entwicklung des
Gebietes an der Paul-Gerhardt-Allee gesetzt. Das Entwicklungsgebiet
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Paul-Gerhardt-Allee ist der letzte noch zu entwickelnde Teilbereich innerhalb der „Zentralen Bahnflächen München“. Auf dem bislang gewerblich
und industriell genutzten Areal soll nun ein neues Stadtquartier mit attraktivem Wohnraum von zirka 2.400 Wohnungen entstehen. Für die 13 Baugebiete ist zur Sicherung der architektonischen Qualität jeweils ein Realisierungswettbewerb vorgesehen. Die „Zentralen Bahnflächen München“ sind
mit einer Größe von rund 178 Hektar eines der bedeutendsten städtebaulichen Entwicklungsprojekte in München.
GWG-Siedlung Harthof: Planungsunterlagen liegen aus
(20.4.2016) Die in der Siedlung am Harthof befindlichen Gebäude der
Gemeinnützigen Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft mbH München
(GWG) sind aus wirtschaftlichen und technischen Gründen nicht mehr
modernisierungsfähig und entsprechen nicht mehr den Anforderungen an
modernen Wohnkomfort. Es sind deshalb umfangreiche Sanierungsmaßnahmen bzw. die Beseitigung der veralteten Gebäude beabsichtigt.
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hat am 2. Mai 2001
beschlossen, für das Gebiet Weyprechtstraße, Max-Liebermann-Straße,
Kämpferstraße, Dientzenhoferstraße, Humannweg (jeweils beiderseits),
Lieberweg (beiderseits zwischen Humannweg und Röbling- bzw. Wiegandweg) einen Bebauungsplan mit Grünordnung aufzustellen und das Verfahren, soweit erforderlich, über Teilbebauungspläne durchzuführen.
Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen
Zielen und Zwecken der Planung, sich wesentlich unterscheidenden Lösungen und den voraussichtlichen Auswir­kungen der Planung unterrichten
kann, werden vom 22. April mit 24. Mai an folgenden städtischen Dienststellen zur Einsicht bereitgehalten:
- beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28b
(Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071, Auslegungsraum – barrierefreier
Eingang an der Ostseite des Gebäudes, auf Blumenstraße 28a, (von
Montag mit Freitag von 6.30 bis 18 Uhr),
- bei der Bezirksinspektion Nord, Leopoldstraße 202a (Montag, Mittwoch,
Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16
Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 15 Uhr),
- bei der Stadtbibliothek Milbertshofen, Schleißheimer Straße 340
(Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr).
Rundgang zu neuen Wohnprojekten am Ackermannbogen
(20.4.2016) Am Ackermannbogen, also auf dem Gelände der ehemaligen
Waldmann-Stetten-Kaserne in Schwabing-West, sind in den letzten zehn
Jahren verschiedene Wohnprojekte entstanden. Heidrun Eberle von der
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dortigen NachbarschaftsBörse stellt auf einem Rundgang am Montag, 25.
April, 18 bis 19 Uhr, einige der Objekte vor. Neben der Wohnbaugenossenschaft „wagnis eG“, die am Ackermannbogen drei Projekte gebaut hat,
wurden und werden nun auch im 4. Bauabschnitt durch Baugemeinschaften Eigentumsprojekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten realisiert.
Gemeinschaftsorientierte Mietprojekte entstehen durch Vereine, mit einem
Bauträger beziehungsweise einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft
als Partner.
Treffpunkt für den Stadtteilspaziergang ist das Cafe Rigoletto, RosaAschenbrenner-Bogen 9. Die Teilnahme ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Bauzentrum: Infoabend zur Baubegleitung
(20.4.2016) Die Anforderungen an die Bauausführung sind erheblich gestiegen, vor allem energiesparendes Bauen fordert einen hohen Standard. Der
Architekt und Bauherrenberater Andreas Schmitt zeigt am Dienstag, 26.
April, 18 bis 19 Uhr, im Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10, wie
eine fachmännische und unabhängige Baubegleitung Bauherren unterstützen kann, und veranschaulicht dies mit Beispielen aus der Beratungspraxis.
Es kann auch auf individuelle Fragen der Besucherinnen und Besucher eingegangen werden.
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Internet unter www.muenchen.de/bauzentrum, per E-Mail an [email protected] und
telefonisch unter 54 63 66 - 0.
Konzertabend: Villa Stuck vereint Musik und Bild
(20.4.2016) Das Museum Villa Stuck lädt am Donnerstag, 28. April, 20 Uhr,
zu dem Konzertabend „Ohne Liebe keine Lieder, oder: Von vergangenen
und künftigen Erwartungen“ ein. Die Künstler Eva Wymola (Gesang),
Roberto Olzer (Piano) und Yuri Goloubev (Bass) verbinden Musik und Bildwerke zu einem kammermusikalischen Gesamtkunstwerk. Aufgeführt werden Werke von Richard Strauss bis Igor Strawinsky, von Kurt Weill bis George Gershwin; dazu werden Bilder von Franz von Stuck bis Marc Chagall
in einer großformatigen Projektion gezeigt. Mit Liedern und Chansons wird
in die Vergangenheit zurückgeblendet und Künftiges vorweggenommen.
Erinnerung wird auch mit einer Bildsequenz von Fotomontagen evoziert,
die von den imaginierten Liaisons der Sängerin mit großen Komponisten
des 20. Jahrhunderts handelt.
Einlass ist um 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt 15, ermäßigt 7,50 Euro. Von
18.30 Uhr bis Konzertbeginn um 20 Uhr ist ein Besuch der Historischen
Räume und der Sonderausstellung „ExistenzFest. Hermann Nitsch und das
Theater“ möglich und im Konzertticket eingeschlossen. Karten für das KonRathaus Umschau
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zert sind an der Museumskasse, Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße
60, Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr, Telefon 45 55 51 0, erhältlich. Weitere Informationen unter www.villastuck.de
Münchner Stadtmuseum lädt ein zur Kombi-Führung
(20.4.2016) Am Samstag, 23. April, 15 Uhr, findet im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, eine Kombi-Führung durch die Ausstellungen
„Nationalsozialismus in München“ und „Gretchen mag‘s mondän“
mit Dr. Angela Opel statt. Ausgehend von der Geschichte Münchens als
Gründungs- und Aufstiegsort des Nationalsozialismus nimmt die Führung
in der Ausstellung „Nationalsozialismus in München“ die Rollenbilder im
Nationalsozialismus und ihre äußere Gestaltung in den Blick. In der Ausstellung „Gretchen mag’s mondän – Damenmode der 1930-er-Jahre“ wird
greifbar, dass das propagierte Gretchen-Klischee oftmals nur ein dünnes
ideologisches Camouflage für eine an internationalen Strömungen (besonders Paris) interessierte deutsche Frau und Mode war. Eine Vielfalt an
Beispielen von einfacher Alltags- bis hin zu Sport- und glamouröser Abendmode spiegeln den Drahtseilakt deutscher Mode zwischen nationalsozialistischem Anspruch und ästhetischer und wirtschaftlicher Reglementierung
und der Sehnsucht nach Vielfalt und internationalem modischem Flair.
Treffpunkt ist im Foyer des Stadtmuseums. Der Eintritt kostet 7, ermäßigt
3,50 Euro, hinzu kommt die Führungsgebühr in Höhe von 7 Euro.
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Antworten auf Stadtratsanfragen
Mittwoch, 20. April 2016
Personalaufwand für die städtische IT
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Anne Hübner, Hans Dieter Kaplan, Bettina Messinger, Alexander Reissl, Klaus Peter Rupp und Beatrix Zurek
(SPD-Fraktion) vom 12.11.2015
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Personalaufwand für die städtische IT
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Anne Hübner, Hans Dieter Kaplan, Bettina
Messinger, Alexander Reissl, Klaus Peter Rupp und Beatrix Zurek (SPDFraktion) vom 12.11.2015
Antwort Bürgermeisterin Christine Strobl:
Ihrer Anfrage haben Sie folgenden Sachverhalt zugrunde gelegt:
„Der finanzielle Aufwand für die städtischen IT-Leistungen ist erheblich angestiegen. Mit dem sogenannten Drei-Häuser-Konzept ist auch die Zahl der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der städtischen IT stark angestiegen.
Zusätzlich vergibt die Stadt Werkaufträge zur Unterstützung der städtischen IT-Abteilungen.“
Vorausschickend möchte ich darauf hinweisen, dass sich der Bedarf an
Fachanwendungen stadtweit in den letzten Jahren signifikant erhöht hat
(2013: 300 Vorhaben/2014: 330 Vorhaben/2015: 350 Vorhaben/2016: 360
Vorhaben). Nicht zuletzt dadurch bedingt ist, dass sich im technischen Infrastrukturbereich (z. B. Server, Speicherkapazität, Archivierung) ebenfalls
ein signifikanter Anstieg der Bedarfe ergeben hat. Zudem ist durch die
Umorganisation der IT in den Jahren 2007 bis 2012 ein erheblicher Stau bei
den Reinvestitionen entstanden. Diese Faktoren führten zu einer deutlichen Steigerung der Arbeitslast und somit auch zu einem erhöhten Bedarf
an internen und externen Kräften in der IT.
Derzeit untersucht ein externer Gutachter die Wirtschaftlichkeit der IT. Im
Rahmen der Begutachtung wird auch die Wirtschaftlichkeit der IT insgesamt und in der Entwicklung in den letzten Jahren überprüft. Konkret wird
unter anderem analysiert, ob die Personalkapazitäten für die Wahrnehmung
der Aufgaben angemessen sind, welche Branchen und Unternehmen in
welcher Größe vergleichbar mit der LHM wären und was das für die IT der
LHM bedeutet. Antworten werden vom Gutachter ebenfalls zu folgenden
Fragestellungen erwartet: Welcher Anteil an IT ist angemessen für die
Großstadtverwaltung LHM? Was benötigt die IT der LHM an Kernkompetenz, d. h. was muss sie selbst machen und welche Möglichkeiten gibt es,
externe Partner einzubeziehen?
Erst wenn diese Untersuchungsergebnisse vorliegen, können fundierte
Einschätzungen zu den Zahlen getroffen werden, die mit dieser Anfrage
geliefert werden.
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Zu den im Einzelnen gestellten Fragen kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:
Frage 1:
Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in den dIKAs der Referate und Eigenbetriebe?
Frage 2:
Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei STRAC im Direktorium?
Frage 3:
Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei it@M?
Antwort zu den Fragen 1-3:
Bitte beachten Sie, dass die reine Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keinen Rückschluss auf die tatsächlich vorhandenen Kapazitäten erlaubt. Dies ist nur durch die sogenannte Vollzeitäquivalente (VZÄ) möglich,
die daher ergänzend ausgewiesen ist. Die Anzahl der Vollzeitäquivalente
wird durch die tatsächliche Arbeitszeit der beschäftigten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter (z. B. Vollzeit = 1 VZÄ) berechnet. So kommt es zu Angaben im Dezimalbereich.
Frage 4:
Welche jährlichen Auftragswerte haben die Werkverträge mit IT-Dienstleistern, die die dIKAs, STRAC und it@M unterstützen?
Antwort:
Zur Unterstützung der städtischen IT-Abteilungen kommen sehr häufig
Dienstleistungsverträge gemäß den Ergänzenden Vertragsbedingungen für
die Beschaffung von IT-Dienstleistungen (EVB-IT-Dienstleistung) in Form
von Rahmenverträgen zur Anwendung, die dem Auftraggeber über einen
bestimmten Zeitraum ein definiertes Leistungsspektrum zu fest vereinbarten Konditionen vom Auftragnehmer sichern (z. B. für den Bereich SAP, für
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Projektmanagement und Leitung oder zur Beratung in der Anwendungsentwicklung). Die konkrete Beauftragung erfolgt dann durch Einzelabruf
z. B. eines Referates. Die Landeshauptstadt München sichert sich hierbei
durch die Bündelung stadtweiter Bedarfe erhebliche Kostenvorteile und
Planungssicherheit.
Im Jahr 2014 wurden im Sinne obiger Frage externe IT-Dienstleistungen
durch die dIKAs, it@M und STRAC in Höhe von ca. 60 Mio. Euro inkl. Umsatzsteuer in Anspruch genommen.
Frage 5:
Mit wie vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten diese Dienstleister für die städtische IT?
Antwort:
Die reine Anzahl der externen Kräfte erlaubt auch hier keinen Rückschluss
auf die tatsächlich vorhandenen Kapazitäten. Dies ist, wie bereits in der
Antwort zu den Fragen 1-3 beschrieben, nur über die Angabe der Vollzeitäquivalente (VZÄ) möglich. Die Anzahl der VZÄ ist daher ergänzend ausgewiesen. Zudem sind externe Kräfte in der Regel nicht dauerhaft, sondern
lediglich über einen definierten Zeitraum beschäftigt.
Dabei sind die Gründe für einen Einsatz von externen Kräften vielfältig und
in den überwiegenden Fällen sogar unabweisbar. Dies trifft nach verwaltungsinterner Einschätzung auf ca. 3/4 der unten angegebenen Kapazitäten
zu. Umgekehrt wird das verbleibende Viertel der externen Kapazitäten auf
meine Initiative hin sukzessive durch internes Personal ersetzt.
Aus sachlichen Gründen unabweisbar ist ein Einsatz von externen Kräften,
wenn Spezial-Know-How in unregelmäßigen Abständen, einmalig, stunden- bzw. tageweise benötigt wird oder ein Einsatz in einem kritischen
Projekt erfolgt oder durch Stadtratsbeschluss beauftragt wird (z. B. externer Controller).
Aus personellen Gründen unabweisbar ist ein Einsatz von externen Kräften
zur Abfederung von Spitzenauslastungen, Überbrückung bis zur Stellenbesetzung bei nicht verschiebbaren Aufgaben, längerer ungeplanter Abwesenheiten oder bei bereits begonnener Projektarbeit, die nicht zurückgestellt werden kann.
Bei den dIKAs der Referate und Eigenbetriebe, beim Referat für Bildung
und Sport (RBS-ZIB), dem technischen Dienstleister it@M und STRAC im
Direktorium waren in einer Momentaufnahme im Januar/Februar 2016 insgesamt 250 VZÄ (ca. 375 externe Kräfte) eingesetzt.
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Frage 6:
Verfügt die Stadt über Benchmark-Werte vergleichbarer deutscher Städte
oder größerer Unternehmen, ggf. auch städtischer Tochterunternehmen.
Antwort:
Erfahrungsgemäß sind Benchmark-Werte auf Grund der kommunalen Größenordnung und Aufgabenstruktur der Landeshauptstadt München oftmals
nur bedingt als Maßstab oder zur Orientierung geeignet. Dies gilt für die
Vergleichsringe der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGST) auf nationaler Ebene ebenso wie auch für die internationale Gartner-Studie, deren Fokus auf europäischen Städten liegt, allerdings
ohne deutsche.
Bei größeren Unternehmen differiert der Einsatz externer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter stark. Dies ist aber auch branchenabhängig. Teilweise sind
vergleichbar viele Externe wie Interne im Einsatz. Echte Benchmarks müssten noch aufgebaut werden.
Bei den Stadtwerken München (SWM) wurde ebenfalls um Vergleichswerte angefragt. Aus dem Antwortschreiben der SWM, Bereich Informations- und Prozesstechnik (S-IP), werden hierzu die wesentlichen Aussagen
wiedergegeben:
Der Umsatz des Bereichs Informations- und Prozesstechnik hat sich in den
letzten 10 Jahren auf etwa 100 Mio. p.a. verdoppelt, das Projektvolumen
steigt (auf zuletzt >100 Mio. p.a.) ebenfalls kontinuierlich an und auch die
Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich hat sich in
den letzten 10 Jahren verdoppelt.
Um das steigende Auftragsvolumen und die ebenfalls zunehmende Komplexität der Anwendungslandschaft beherrschbar zu halten, hat S-IP seine
Ablauforganisation in den letzten Jahren bereichsübergreifend vereinheitlicht, standardisierte IT-Prozesse eingeführt und das zugehörige Managementsystem in 2014 nach ISO20000 durch den TÜV Süd zertifizieren lassen.
Bei S-IP gibt es bisher kein „outsourcing“ von kompletten IT-Leistungsbestandteilen, sondern nur ein „outtasking“.
Auch bei S-IP sind in erheblichem Umfang externe Kräfte im Einsatz. Der
externe Anteil in Relation zum internen ist dabei ganz unterschiedlich
hoch. Während beispielsweise im commodity Geschäft wie der Wartung
der Speichersysteme oder dem Austausch von PCs und Notebooks am
Arbeitsplatz der externe Anteil sehr hoch ist, kann es im Bereich der Appli-
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kationsentwicklung ganz unterschiedlich aussehen: Standard Fehlerbehebung, Testen etc. werden häufig nach außen vergeben, innovative Themen,
bei denen die SWM einen Wettbewerbsvorteil generieren möchten (mobile
Lösungen, Webentwicklung, app-Entwicklung für die MVG etc.) werden
immer mit einem ausreichend großen internen MA-Stamm besetzt, um
den Know-How Aufbau sicherzustellen.
In einem Audit durch den Lehrstuhl Informatik der TUM wurde kürzlich
bestätigt, dass das Verhältnis von externen zu internen MA im Bereich Anwendungen (IT-Projekte, Einführung und Entwicklung von Business Applikationen) im Mittel bei etwa 50:50 liegt.
Bei länger absehbarem externen Bedarf (z. B. bei Spezial-Know-How im
SAP Umfeld oder der Schutz- und Kraftwerks- oder Netzleittechnik) werden
auch Rahmenverträge mit Externen eingegangen.
Insgesamt ist es aber unbefriedigend, dass es derzeit keinen „Vergleichsmaßstab“ für die Landeshauptstadt München gibt. Diesen Umstand hat
die Landeshauptstadt München aktiv angegangen. Es gibt konkret die
Bestrebung, mit einer der Einwohnerzahl vergleichbaren deutschen Großstadt in Zusammenarbeit zu gehen. Erwartet werden Aussagen insbesondere zur Transparenz und Vergleichbarkeit der Kostenstrukturen.
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Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
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Kinder oder Autos – wer bekommt mehr Platz an der Grund- und
Mittelschule an der Implerstraße?
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Jutta Koller, Sabine Krieger und Oswald
Utz (Fraktion Die Grünen/Rosa Liste)
Einsatz von „Citytrees“ zur Verbesserung der Münchner Luftqualität
Antrag Stadtrats-Mitglieder Herbert Danner, Dominik Krause, Sabine
Krieger und Sabine Nallinger (Fraktion Die Grünen/Rosa Liste)
Was macht die UEFA in Panama: kann München einen Host-CityVertrag mit einer juristischen Person aufrechterhalten – selbst
wenn die wichtigsten natürlichen Beteiligten unter Korruptionsverdacht stehen?
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner und Brigitte Wolf (Die Linke)
Die führende Antidoping-Agentur UKAD (Großbritannien) ist in ein
systematisches Drogenkartell verwickelt – wie kann München 2020
für „cleane Spiele“ sorgen?
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner und Brigitte Wolf (Die Linke)
Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern.
Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei
Herrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus
München, den 19.04.2016
Kinder oder Autos – wer bekommt mehr Platz an der Grund- und Mittelschule an der
Implerstraße?
Anfrage
Mit großer Verwunderung nimmt die Stadtratsfraktion Die Grünen – rosa liste die heutige
Berichterstattung in der Süddeutschen Zeitung zur Kenntnis, in welcher es um die zukünftige
Ausgestaltung der Pausenhofflächen an den Schulen in der Implerstraße geht.
Dass die Schule endlich einen Container erhält, um die eklatante Raumnot zu lindern ist sehr
begrüßenswert. Dass dieser Container auf dem Schulhof als einzig möglicher Fläche aufgestellt
wird, scheint unumstößlich. Umso mehr verwundert es dann jedoch, wieso die zehn
Lehrerparkplätze, welche derzeit im Pausenhof situiert sind, nicht aufgelöst und an andere
Stellen verlagert werden können. Die Irritation des BA 6 ist nachvollziehbar, wenn die einzige
Antwort seitens des Referats für Bildung und Sport dahingehend lautet, dass dies aufgrund der
bayerischen Bauordnung nicht möglich sei.
Dass es nicht möglich ist, im Fall einer Schule, die nur eine Gehminute von einer
U-Bahn-Station entfernt liegt, eine Ausnahme zu machen, mutet fast grotesk an.
Deshalb fragen wir:
1. Was genau schreibt die Bayerische Bauordnung für den Stellplatznachweis an Schulen vor?
2. Welche Möglichkeiten gibt es hiervon abzuweichen (z.B. durch ein Mobilitätskonzept)?
3. Was schreibt die städtische Stellplatzsatzung vor?
4. Welche Möglichkeiten gibt es hiervon abzuweichen (z.B. durch ein Mobilitätskonzept)?
5. Hat das Referat für Bildung und Sport geprüft, ob die Parkplätze im näheren Umkreis extern
nachgewiesen werden könnten (Tiefgaragen, Supermarktparkplätze etc.)
5.1 Wenn ja, hat das Referat für Bildung und Sport Verhandlungen mit den jeweiligen
Eigentümern aufgenommen?
5.2 Wenn nein, warum nicht?
6. Welche Möglichkeiten gibt es seitens der Stadtverwaltung in diesem konkreten Fall die
Stellplätze zu verlagern, um mehr Raum für die Kinder zu schaffen?
7. Wie schätzt die Verwaltung die neue Pausenhofsituation (bezogen auf die verbleibende
Restfläche und die Aufenthaltsqualität) an den Schulen an der Implerstraße ein?
Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684
www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]
8. Hat die Stadtverwaltung vor, diese Problematik des Nachweises von Stellplätzen an Schulen,
welche bestens öffentlich angeschlossen sind, grundsätzlich anzugehen?
Wir bitten, wie in der Geschäftsordnung des Stadtrates vorgesehen, um eine fristgemäße
Beantwortung unserer Anfrage.
Initiative:
Jutta Koller
Sabine Krieger
Oswald Utz
Mitglieder des Stadtrates
Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684
www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]
Herrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus
München, den 20.04.2016
Einsatz von „Citytrees“ zur Verbesserung der Münchner Luftqualität
Antrag
Die Stadtverwaltung prüft zur Verbesserung der Münchner Luftqualität den Einsatz von
sogenannten „CITYTREES“.
Begründung:
München hat nach wie vor enorme Probleme mit der Luftreinhaltung. Der Hersteller des
sogenannten „Citytree“, einer Art begrünten Litfaßsäule wirbt damit, die
Feinstaubbelastung punktuell um bis zu 30% zu verringern. Das zusätzliche Grün und die
Sitzgelegenheiten tragen außerdem dazu bei, die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum
zu steigern. Die Stadtverwaltung soll daher beauftragt werden, die Angaben zur
Verringerung der Feinstaubbelastung zu überprüfen und gegebenenfalls probeweise einige
solcher „Citytrees“ anzuschaffen und an passenden Orten aufzustellen.
http://greencitysolutions.de/stadt/
Quelle Bild: http://greencitysolutions.de/#product
Fraktion Die Grünen-rosa liste
Initiative:
Dominik Krause
Sabine Krieger
Sabine Nallinger
Herbert Danner
Mitglieder des Stadtrates
Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684
www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]
An den Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
Herrn Dieter Reiter
Rathaus, Marienplatz 8
80331 München
München, 19. April 2016
Anfrage
Was macht die UEFA in Panama: kann München einen Host-City-Vertrag mit einer
juristischen Person aufrechterhalten – selbst wenn die wichtigsten natürlichen
Beteiligten unter Korruptionsverdacht stehen?
Die Berichte über die Panama-Papiere und ihre Implikationen u.a. in der SZ der letzten Tage
zeigen, dass auch der vormalige Direktor der Rechtsabteilung der UEFA und heutige FIFAPräsident, Gianni Infantino, tief in merkwürdige Geschäfte mit den enttarnten Briefkasten-Firmen,
die durch die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca in Panama auf Kundenwunsch eingerichtet
wurden, verstrickt ist. So unterzeichnete er 2006 den mittlerweile berühmten Vertrag mit der TVRechte-Firma „Cross-Trading“, deren Eigentümer, Hugo und Mariano Jinkis, auf Antrag der USJustiz mittlerweile in Haft sind. Es kam beim Weiterverkauf der TV-Rechte zu einer märchenhaften
Geldvermehrung.
Dieser Gianni Infantino ist als Direktor der UEFA-Rechtsabteilung auch für den Host-City-Vertrag
verantwortlich, der 2014 zwischen UEFA und der Landeshauptstadt zur Durchführung einiger
Spiele im Rahmen der „UEFA EURO 2020“ – wenn dies keine Marke wäre, könnte man einfach
Fußball-Europameisterschaft dazu sagen – abgeschlossen wurde.
Wir bitten daher um Beantwortung folgender Fragen:
1. Ist die Rechtsabteilung des Direktoriums auch vor dem Hintergrund dieser Aufdeckungen
noch der Meinung, dass die Landeshauptstadt unbeschadet der Vorwürfe „gegen einzelne
Funktionäre“ den Host-City-Vertrag mit der juristischen Person UEFA erfüllen müsse?
2. Was müsste nach Meinung der Rechtsabteilung noch in Zusammenhang mit unserem
Vertragspartner UEFA passieren, bis von einem „Wegfall der Geschäftsgrundlage“
ausgegangen werden kann?
3. Was könnte der Landeshauptstadt passieren, würde sie sich auf den Rechtsstandpunkt
stellen, solches zumindest merkwürdige Verhalten des Leiters der Rechtsabteilung
rechtfertige einen Rückzug vom Host-City-Vertrag?
Cetin Oraner (DIE LINKE), Brigitte Wolf (DIE LINKE)
DIE LINKE Stadtratsgruppe
Rathaus, Marienplatz 8 ● Stadtratsbüro: Zimmer 176 ● 80331 München
Telefon: 089 / 233 – 252 35 ● E-Mail: [email protected]
An den Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
Herrn Dieter Reiter
Rathaus, Marienplatz 8
80331 München
München, 20. April 2016
Anfrage
Die führende Antidoping-Agentur UKAD (Großbritannien) ist in ein systematisches
Drogenkartell verwickelt – wie kann München 2020 für „cleane Spiele“ sorgen?
Nicht nur die Panama-Papiere sorgten in den letzten Tagen für Aufregung, auch die Enthüllungen
durch eine mit versteckter Kamera arbeitende angeblichen Sportlerin beim britischen Gynäkologen
Mark Bonar brachte Erstaunliches zutage: zu der Phalanx der 150 gedopten Sportler gehören auch
zahlreiche Fußballer, darunter Profifußballer des FC Arsenal, des FC Chelsea sowie „des seit
Monaten die Fachwelt verblüffenden Tabellenführers Leicester City“ (SZ-Sport, 4.4.16). Fußballer
würden auch nur selten einer Doping-Kontrolle unterzogen, so Doping-Experte Bonar. Und weiter:
„Ältere Spieler über 30 müssen was machen, die können mit den jungen Spielern um die 18 sonst
gar nicht mithalten“!
Besorgniserregend ist insbesondere, dass die für Doping-Kontrolle zuständige britische Agentur
UKAD von all dem wusste und ein Eingreifen nicht für opportun hielt. UKAD ist sogar von der FIFA
beauftragt, weltweit alle Tests vor Olympia in Rio zu „koordinieren“! Eine Anti-Doping-Agentur
entpuppt sich als „Spinne im Netz“.
Nun hat sich die Landeshauptstadt 2014 im Rahmen eines Host-City-Vertrages mit der UEFA
verpflichtet, 2020 Gastgeber für vier Europameisterschafts-Fußballspiele zu sein. Ein mit 3,5 Mio.
Euro dotiertes „Sicherheitskonzept“ soll wohl vor äußeren Anschlägen bewahren. Von den „inneren
Werten“ der Sportler ist jedoch nicht die Rede.
Wir bitten daher um Beantwortung folgender Fragen:
1. Wie kann München als Gastgeber dafür Sorge tragen, im Rahmen der UEFA EURO 2020
nicht zum Drogen-Mekka für die Fußballwelt zu werden?
2. Welche Mittel im Rahmen des insgesamt rund 11,5 Mio. Euro für die UEFA EURO 2020
bewilligten Budgets sind für die Drogenkontrolle vorgesehen?
3. Welche Maßnahmen kann die Landeshauptstadt ergreifen, um ein Umsichgreifen des von
den Hochleistungssportlern ausgehenden Dopingunwesens auf die in München aktiven
Sportlerinnen und Sportler und ihre Vereine vorzubeugen bzw. dieses zu bekämpfen?
Cetin Oraner (DIE LINKE), Brigitte Wolf (DIE LINKE)
DIE LINKE Stadtratsgruppe
Rathaus, Marienplatz 8 ● Stadtratsbüro: Zimmer 176 ● 80331 München
Telefon: 089 / 233 – 252 35 ● E-Mail: [email protected]
Pressemitteilungen städtischer
Beteiligungsgesellschaften
Inhaltsverzeichnis
Stadtrat beschließt Qualifizierungsgesellschaft
Pressemitteilung Städtisches Klinikum München
Pfleger für einen Tag
Pressemitteilung Städtisches Klinikum München
Kunstausstellung „Menschen sind mir wichtig“
Pressemitteilung Städtisches Klinikum München
Neusiedlungsgebiet Freiham Nord
GWG München präsentiert das Ergebnis des
Realisierungswettbewerbs für ihr erstes Quartier
Pressemitteilung GWG München
Einladung zur Pressekonferenz Spielzeit 2016/17
Pressemitteilung Münchner Kammerspiele
Sing meinen Song-Teilnehmer „SEVEN“ beim
Sommernachtstraum!
Pressemitteilung Olympiapark München GmbH
Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.
Presseinformation
Stadtrat beschließt Qualifizierungsgesellschaft
Angebot zur Beratung, Qualifizierung und Vermittlung für rund 600
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
München, 20. April 2016. In seiner Sitzung vom 20. April 2016 hat der Stadtrat
beschlossen, dass für die rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Städtisches
Klinikum München GmbH (StKM), deren Stelle im Rahmen der Neuausrichtung
dauerhaft entfällt, eine Qualifizierungsgesellschaft gegründet wird. Geplant ist, dass
die Qualifizierungsgesellschaft Anfang Juli 2016 die Arbeit aufnimmt.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird damit die Möglichkeit geboten, im Falle einer
individuellen Betroffenheit in die Qualifizierungsgesellschaft zu wechseln und von ihr
beraten, qualifiziert und auf einen neuen Arbeitsplatz vermittelt zu werden. Die
Qualifizierungsgesellschaft wird maßgeblich unterstützt werden durch die Münchner
Arbeit gGmbH. Diese 100-prozentige Tochtergesellschaft der Landeshauptstadt
München ist spezialisiert auf die Beratung, Qualifizierung und Vermittlung von
Arbeitsuchenden und bietet ein umfangreiches Unterstützungsangebot an. Sie
verfügt über alle Kompetenzen und Möglichkeiten, die eine optimale Unterstützung
betroffener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleistet. Die genauen Details des
Leistungsangebotes werden gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat der StKM im
Rahmen einer noch zu verhandelnden Gesamtbetriebsvereinbarung in den nächsten
Wochen ausgearbeitet werden.
Die prognostizierten Kosten für dieses Modell werden von der Landeshauptstadt
getragen und liegen je nach Entwicklung innerhalb der kommenden zehn Jahre
zwischen 35 Millionen Euro und 103 Millionen Euro.
„Die Entscheidung der Gesellschafterin gibt uns die Möglichkeit, Menschen mit ihren
Familien und ihren ganz persönlichen Lebensplänen im Falle ihrer Betroffenheit mit
sozialverträglichen Lösungen, die in vergleichbaren Fällen nicht angeboten werden,
zu unterstützen.", betont die Arbeitsdirektorin und Personalgeschäftsführerin
Susanne Diefenthal.
Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner
Straße sowie dem medizinischen Dienstleistungszentrum Medizet bietet das Städtische Klinikum
München eine umfassende Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen
Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000 Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus
München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes,
kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier
Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die
Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen
Universität München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem zahlreiche interessante
Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und
Entwicklungsperspektiven und verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit rund 500
Ausbildungsplätzen jährlich ist sie die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern.
Städtisches Klinikum München GmbH
Thalkirchner Straße 48
80337 München
Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer
(Vorsitzender), Susanne Diefenthal,
Dr. med. Thomas Krössin, Dietmar Pawlik
Aufsichtsrat: Oberbürgermeister
Dieter Reiter (Vorsitzender)
Handelsregister: München HRB 154 102
USt-IDNr.: DE814184919
Geschäftsführung
Marketing & Kommunikation
Redaktionskontakt:
Raphael Diecke
Pressesprecher
Marten Scheibel
Stv. Pressesprecher
Telefon (089) 452279-492 / -495
Telefax (089) 452279-749
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Presseinformation
Pfleger für einen Tag
Geschäftsführung
Marketing & Kommunikation
Am „Boys‘ Day“ können Jungs ab 14 Jahren im Städtischen Klinikum München einen
Blick auf den Zukunftsberuf Pfleger werfen
Redaktionskontakt:
Raphael Diecke
Pressesprecher
München, 19. April 2016. Am Donnerstag, 28. April, ist wieder der bundesweite
„Boy‘ Day“ – und das natürlich auch bei den städtischen Kliniken in Bogenhausen,
Harlaching, Neuperlach, Schwabing und an der Thalkirchner Straße. Von 8.30 bis
13.30 Uhr zeigen erfahrene Pfleger den rund 60 teilnehmenden Jungs dann, wie
vielseitig und abwechslungsreich ihr Beruf ist. Darüber hinaus dürfen sie vieles selbst
ausprobieren, wie etwa einen Verband anlegen, Gipsen oder Wiederbelebungsmaßnahmen. In Gesprächen mit einer Patientin oder einem Patienten können sie
nachfragen, wie es ankommt, wenn Jungs oder Männer in der Pflege arbeiten. Auch
Fragen rund um die Ausbildung oder zu Weiterentwicklungsmöglichkeiten werden
beantwortet.
Wer Interesse hat: einige wenige freie Plätze gibt es noch für den Schnuppertag in
den Häusern des Städtischen Klinikums. Eine Anmeldung ist über die Internetseite
www.boys-day.de möglich.
Junge Männer sind in der Pflege nach wie vor unterrepräsentiert. Der „Boys‘ Day“
leistet einen wichtigen Beitrag, das eingeschränkte und geschlechtertypische
Berufswahlverhalten der Jugendlichen zu erweitern. Da an einem Tag aber nur ein
kleiner Ausschnitt des breit gefächerten Berufsbildes vorgestellt werden kann, gibt es
für interessierte Jungs unter anderem die Möglichkeit, für ein Praktikum
wiederzukommen. Informationen zur Pflegeausbildung im Städtischen Klinikum
München gibt es zudem im Internet unter pflegeausbildung.klinikum-muenchen.de.
Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner Straße sowie dem
medizinischen Dienstleistungszentrum Medizet bietet das Städtische Klinikum München eine umfassende
Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000
Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der
Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes, kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen werden
jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt.
Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität
München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem zahlreiche interessante Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene
Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven und verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit
rund 500 Ausbildungsplätzen jährlich ist sie die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern.
Städtisches Klinikum München GmbH
Thalkirchner Straße 48
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Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer
(Vorsitzender), Susanne Diefenthal,
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Aufsichtsrat: Oberbürgermeister
Dieter Reiter (Vorsitzender)
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Presseinformation
Kunstausstellung „Menschen sind mir wichtig“
Hinterglasmalerei und Aquarelle von Georg Heider
in der Klinik Thalkirchner Straße
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Redaktionskontakt:
München, 19. April 2016. Unter dem Titel „Menschen sind mir wichtig“ zeigt die
Hautklinik an der Thalkirchner Straße gerade eine Auswahl der neuesten
Hinterglasbilder und Aquarelle von Georg Heider.
Geboren wurde der Künstler 1944 im Allgäu. Inzwischen lebt er aber seit über zehn
Jahren vorwiegend in Südspanien. Nach seinem Lehramtsstudium in Augsburg und
München unterrichtete Heider zunächst 33 Jahre lang, davon 28 Jahre an
Sonderschulen für Lernbehinderte. Nach seiner Pensionierung im Jahr 2003 widmete
er sich voll und ganz der Kunst. Mit der Hinterglasmalerei begann er 2011, zwei
Jahre später folgten die ersten Aquarelle. Besonderen Wert legt der Maler auf die
Darstellung von Menschen in den verschiedensten Situationen und leuchtenden
Farben. Dabei greift er gerne auch hochaktuelle Themen auf, wie etwa Integration.
Mit seiner aktuellen Ausstellung ist Georg Heider seit vergangenem Jahr auf einer
„Tournee ohne Grenzen“, wie er selbst sagt. Sie führt ihn dieses Jahr unter anderem
noch nach Bad Wörishofen, Paderborn und ins spanische San Sebastián, Europas
aktueller Kulturhauptstadt. Für 2017 und 2018 sind weitere Stationen geplant.
In München ist die Kunstausstellung „Menschen sind mir wichtig“ noch bis zum 31.
Juli täglich in der Eingangshalle der Klinik an der Thalkirchner Straße 48 zu sehen.
Der Eintritt ist frei.
Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner Straße sowie dem
medizinischen Dienstleistungszentrum Medizet bietet das Städtische Klinikum München eine umfassende
Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000
Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der
Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes, kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen werden
jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt.
Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität
München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem zahlreiche interessante Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene
Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven und verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit
rund 500 Ausbildungsplätzen jährlich ist sie die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern.
Städtisches Klinikum München GmbH
Thalkirchner Straße 48
80337 München
Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer
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Raphael Diecke
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Presseinformation vom 20. April 2016
Download Text und Bilder
unter: www.gwg-muenchen.de/presse
Ansprechpartner:
Michael Schmitt, GWG München Unternehmenskommunikation
Tel: 089 55114-212, Fax: 089 55114-218
[email protected]
Neusiedlungsgebiet Freiham Nord
GWG München präsentiert das Ergebnis des
Realisierungswettbewerbs für ihr erstes Quartier
Für die Gestaltung ihres ersten Quartiers in Freiham Nord lobte die GWG München einen
Realisierungswettbewerb aus. Das Preisgericht vergab zweimal einen 2. Preis. Dieser
ging an das Architekturbüro Dressler Mayerhofer Rössler Architekten und Stadtplaner mit
Terranova Landschaftsarchitekten sowie Felix + Jonas Architekten mit Mahl Gebhard
Konzepte Landschaftsarchitekten. Den 3. Preis sicherte sich Bogevischs Büro mit
Grabner Huber Lipp.
Die Gewinner des Realisierungswettbewerbs
In dem ersten von insgesamt drei GWG-Quartieren in Freiham Nord entstehen rund
170 einkommensgeförderte Wohnungen, zwei Häuser für Kinder mit jeweils drei Kinderkrippen
und drei Kindergartengruppen sowie ein Nachbarschaftstreff und eine GWG-Hausverwaltung.
Um ein bestmögliches Ergebnis zu erhalten, rief die GWG München einen
Realisierungswettbewerb aus. Am 14. April 2016 entschied das Preisgericht über die sechs
eingereichten Entwürfe der Architekturbüros, die bei ihren Überlegungen an die Vorgaben der
Landeshauptstadt hinsichtlich des Bebauungsplans, der Geschosshöhe wie auch der
Freiflächen etc., gebunden sind.
Den 2. Preis teilen sich zwei Architekturbüros. Der Entwurf des Büros Dressler Mayerhofer
Rössler Architekten und Stadtplaner mit Terranova Landschaftsarchitekten (2. Preis) zeigt eine
vielfältige Außenansicht. Mittels Vor- und Rücksprüngen sowie der einfallsreichen
Fassadengestaltung ist jedes Haus gut als Einheit erkennbar. Der Freiraum ist klar strukturiert,
eine Besonderheit sind die „Baumhaine“.
Felix + Jonas Architekten mit Mahl Gebhard Konzepte Landschaftsarchitekten präsentieren in
ihrer Arbeit abwechslungsreiche Wohnungsgrößen, die zudem variabel sind, und so eine
gemischte Bewohnerstruktur ermöglichen. Die östlich des Aubinger Angers gelegene Bebauung
wird um 90 Grad gedreht und bildet damit einen schönen Abschluss der langen, von Süden
kommenden Gebäudezeile. Außerdem schafft das Büro mit wenigen Gestaltungselementen eine
ruhige, aber durchaus differenzierte Fassade.
Der drittplatzierte Entwurf von Bogevischs Büro mit Grabner Huber Lipp bietet unterschiedliche
Gebäudehöhen und Fassaden mit ein- bis zweigeschossigen Sockeln sowie Loggien und
Presseinformation vom 20. April 2016 Seite 2
Fensteröffnungen. Der öffentliche Teil der Grünfläche ist derart gestaltet, dass er die Anwohner
zur Benutzung einlädt.
Im nächsten Schritt wird die GWG München mit den drei Architekturbüros Gespräche führen.
Ziel ist es, eine Grundlage für die weitere Planung zu erhalten.
Ausstellung der Wettbewerbsentwürfe
Die sechs Entwürfe der Architekturbüros, die am Wettbewerb teilgenommen haben, sind bis
zum 22. April 2016 im Foyer in der Heimeranstraße 35 in München ausgestellt. Die
Besichtigungszeiten sind täglich 8.00 bis 16.00 Uhr sowie am Freitag bis 12.00 Uhr. Danach
werden die Pläne vom 26. April bis 11. Mai 2016 im Planungsreferat der Landeshauptstadt
München ausgestellt.
Freiham – ein neues Siedlungsgebiet entsteht
In Freiham, das am westlichen Stadtrand gelegen und zwölf Kilometer vom Zentrum entfernt ist,
soll auf 350 Hektar ein neues Siedlungsgebiet entstehen, das in zwei Bereiche gegliedert ist.
Südlich der Bodenseestraße wird seit 2005 ein Gewerbestandort mit rund 7.500 Arbeitsplätzen
realisiert. Im Norden entsteht ein Wohngebiet für 20.000 Menschen mit Landschaftspark und
Schulcampus. 2015 begann die Erschließung. Eine neue S-Bahnhaltestelle im Stadtteilzentrum
verbindet Gewerbe- und Wohngebiet.
Die GWG München
Derzeit bewirtschaftet die GWG München rund 28.000 Mietwohnungen und knapp 600
Gewerbeeinheiten. Sie arbeitet kontinuierlich daran, in der stetig wachsenden Stadt bezahlbaren
Wohnraum für die Münchnerinnen und Münchner anzubieten. Darüber hinaus engagiert sich das
Unternehmen in der Stadtteilentwicklung, realisiert Wohnformen für alle Lebensphasen und
verpflichtet sich dem Klimaschutz. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht immer die Wohn- und
Lebensqualität der Kunden.
Einladung zur Pressekonferenz Spielzeit 2016/17
19. April 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
zur Spielzeit-Pressekonferenz 2016/17 der Münchner Kammerspiele möchten wir Sie sehr herzlich
einladen:
am 28. April 2016 um 11 Uhr
im Malsaal der Münchner Kammerspiele
(Zugang über Bühnenpforte, Falckenbergstr. 2, 80539 München).
Matthias Lilienthal und sein Team um Chefdramaturg Benjamin von Blomberg stellen Ihnen das
Programm der kommenden Spielzeit an den Münchner Kammerspielen vor. Darüber hinaus gibt der
Regisseur Amir Reza Koohestani aus dem Iran Einblick in seine Arbeit, der japanische Regisseur
Toshiki Okada wird von Makiko Yamaguchi befragt, und der Franzose Julien Gosselin spricht
über seine Pläne für München.
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen! Bitte lassen Sie mich bis zum 25. April wissen, ob Sie an
der Pressekonferenz teilnehmen können.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!
Herzliche Grüße,
Katrin Dod
Pressesprecherin
Münchner Kammerspiele
T +49 89 233 36820, M +49 163 8181575
[email protected]
Presse-Information
19. April 2016
Heute steht er im Mittelpunkt der erfolgreichen Musik-Show bei VOX ab 20.15 Uhr!
Sing meinen Song-Teilnehmer „SEVEN“ beim Sommernachtstraum!
Der Schweizer Funk- und Soulstar „Seven“ steht im Mittelpunkt der heutigen Folge des TVErfolgsformates Sing meinen Song – Das Tauschkonzert auf VOX. Seine Hits wird Seven auch
am 23. Juli im Olympiapark beim Münchner Sommernachtstraum präsentieren.
Xavier Naidoo, Gastgeber von Sing Meinen Song, hatte den Schweizer Sänger bei einem
Konzert der Söhne Mannheims kennengelernt und ihn spontan für die neue Staffel der TVSendung eingeladen. Die anderen Mitwirkenden The BossHoss, Nena, Samy Deluxe,
Wolfgang Niedecken und Annett Louisan werden heute die erfrischenden Songs von Seven
völlig neu interpretieren.
Seven, der mit bürgerlichen Namen Jan Dettwyler heißt, zählt zu den erfolgreichsten
Musikern der Schweiz. Seine Alben platzieren sich regelmäßig in den Top 10 der Schweizer
Charts. Sein Werk „BackFunkLoveSoul“ erreichte in 2015 sogar die Spitzenposition.
Die Münchner können Seven live beim Münchner Sommernachtstraum erleben. Er spielt auf
der Bühne am Coubertinplatz neben seiner eidgenössischen Kollegin Stefanie Heinmann,
Lions Head und Ringsquandl. Im Olympiastadion rocken parallel neben SDP, Marlon
Roudette und Gestört aber Geil auch The BossHoss. Vielleicht ergibt sich ja ein Duett mit
Seven und den Berliner Cowboys aus Sing meinen Song.
Der Münchner Sommernachtsraum bietet am 23. Juli 2016 zum zwölften Mal ein
einzigartiges Festival mit angesagten Pop- und Rock-Stars und einem grandiosen Feuerwerk.
Nach den Konzerten im Olympiastadion und auf der Bühne am Coubertinplatz erleuchtet
dann die gigantische Pyroshow, untermalt von Musik, den Nachthimmel über dem
Olympiapark. Ein Traum aus Feuer, Form und Farbe - reflektiert vom Olympiasee – setzt den
Schlusspunkt des einzigartigen Sommerabends.
Die Nacht zum Träumen gibt es bereits ab 24 Euro (Geländekarte inkl. Bühne
Coubertinplatz). Karten für die Konzerte im Olympiastadion kosten 39 bis 68 Euro.
Tickets u.a. bei www.muenchenticket.de und www.eventim.de.
Presse und Informationsdienst
Herausgeber: Olympiapark München GmbH | Spiridon-Louis-Ring 21 | 80809 München
Verantwortlich: Arno Hartung
Tel. +49 (0)89 3067 2020 | Fax +49 (0)89 3067 2222
[email protected] | www.olympiapark.de
Abdruck honorarfrei | Beleg erbeten