Mehr Solda sind trauma Muslime-Ze fordert Inte

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Panorama
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Das Buch, das vom
Kirchenjahr erzählt
und es erklärt.
Mehr Soldaten
sind traumatisiert
In diesem Heft
ostojewskij
ginn des Buches von Gerhard Engelsberger,
or sich erneut als tiefgründiger Denken und
art. Sie sind Ausgangspunkt seines überzeuneue, auf Zärtlichkeit gründende GesellÜberzeugung ist dies die einzige Strategie
e als blauer Heimatplanet.
Erde, die Natur, die Menschen ausbeuten,
s der bisherige Weg an ein Ende gekommen
rger. „Was bleibt, ist Horchen, Schauen,
ärtlichkeit, Achtsamkeit und Sanftheit.“
gelsberger zahlreiche Denkanstöße und
n, einen eigenen Weg zu mehr Zärtlichkeit
en Mitmenschen und der Welt zu gehen.
wicklung einer Überlebensstrategie, die
ude macht.
Gerhard Engelsberger
durch
chkeit gerettet werden.“
Experiment Zärtlichkeit
Uwe Metz
Weihnachtsmann
Osterhase …
alles nur Schokolade ?
Titelthema
Was es an den
christlichen Festen
im Jahr wirklich
zu feiern gibt.
Ein Amt mit Hochs und Tiefs
Die 10 000 Kirchengemeinderäte in der
Landeskirche haben es oft schwer.
Seite 4
Zeitgeschehen
Grundton der Güte und Einfühlsamkeit“
Die EKD hat das Schreiben „Amoris laetitia“
von Papst Franziskus zur Familie begrüßt. Seite 9
ISBN 978-3-920207-93-3
Familienleben
Die Feste des Jahres, Ostern,
Himmelfahrt, Weihnachten oder
Pfingsten sind Lebensschätze –
wenn man nur
wüsste, worum es
dabei wirklich
ginge.
Der Schriftsteller
und ev. Theologe Uwe Metz befreit
die Feste des Jahres humorvoll von
allem äußeren Anschein und
erklärt, was es tatsächlich mit
ihnen auf sich hat. Schokolade –
so viel sei gesagt – spielte bei ihrer
Entstehung so gut wie keine Rolle.
Umzug, Geburt und Mutterrolle
Eine Frau will Mutter und Hausfrau
bleiben. Eine Entscheidung pro Kind. Kultour
Bibel in Wortwolken
Die „Bibelclouds“ zeigen, welche Worte in
den Büchern besonders wichtig sind. Lieder machen Leute
Impuls zum Predigttext für den Sonntag
Kantate von Philipp Dietrich.
Seite 15
Aus dem Land
Und der Hund bringt die Ringe?
Pfarrerin Gerlinde Feine bietet Workshops
für Brautpaare an. Was geht und was nicht? Seite 18
Auch Luther hat Bier getrunken
Uwe Metz
Weihnachtsmann Osterhase ...
alles nur Schokolade?
Was es an den christlichen Festen
im Jahr wirklich zu feiern gibt.
144 Seiten, Broschur
EUR 14,95
ISBN 978-3-945369-18-0
Der Oberschwabentag findet am 5. Mai in
der Dobelmühle statt. Motto: „getröstet“. Telefon 07 11-6 01 00 28
Seite 12
Glaubensleben
Ein anregendes Familienbuch –
mit fröhlich illustrierten Geschichten für Leser und Vorleser von
11 bis 99 Jahren.
In Ihrer Buchhandlung oder beim
Gemeindeblatt Leserservice
Seite 10
Lotte Eckert ist Kirchengemeinderätin und
Brauereitochter, beides aus Überzeugung. Seite 23
Auch Polizisten brauchen Trost
Seite 30
Rubriken
Forum
Seite 8
Radio & Fernsehen
Seite 36
Unterhaltung
Seite 37
Wohin im Land
Seite 38
Impressum
Seite 39
Titelfoto: epd-bild
Die Zahl der Bundeswehrsoldaten mit
einsatzbedingten posttraumatischen
Belastungsstörungen ist einem Zeitungsbericht zufolge gestiegen. Wie
die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ berichtete, mussten sich
im vergangenen Jahr 235 Bundeswehrsoldaten nach Auslandseinsätzen
behandeln lassen. Das seien 15 Prozent mehr als im Jahr davor, als 204
Fälle diagnostiziert wurden. Die Zeitung beruft sich auf eine ihr vorliegende Antwort der Bundesregierung
auf eine Anfrage der Linken.
Die durchschnittliche Wartezeit für
eine Behandlung liegt demnach zwischen drei und sechs Monaten. Linken-Verteidigungsexpertin Katrin Kunert nannte die lange Wartezeit für
Opfer von posttraumatischen Belastungsstörungen beschämend. Sie kritisierte zudem, dass die Bundeswehr
die Fallzahlen keinen konkreten Einsätzen mehr zuordne, obwohl diese
Statistiken noch vor fünf Jahren erhoben worden seien.
epd
Muslime-Zentralrat
fordert Integration
Das von der Koalition geplante Integrationsgesetz könnte nach Ansicht des
Zentralrats der Muslime an fehlenden
Angeboten in der Praxis scheitern.
„Flüchtlinge, die Tod und Krieg hinter
sich gelassen haben, wollen sich hier
in Deutschland integrieren. Der
Knackpunkt ist nicht die fehlende Bereitwilligkeit, sondern der Mangel an
Möglichkeiten“, sagte der Vorsitzende
des Zentralrats der Muslime, Aiman
Mazyek. Viele Flüchtlinge müssten
monatelang auf Sprachunterricht oder
Integrationskurse warten. „Das muss
schneller gehen“, forderte Mazyek.
Der Staat müsse mehr Angebote schaffen und etwa Sprachlehrer besser bezahlen oder Aufträge an ZwischenGesellschaften vergeben. Das Konzept
des „Fordern und Fördern“, wie es das
Integrationsgesetz vorsehe, sei richtig.
Die große Koalition solle aber den Anschein vermeiden, dass sie aus der Not
heraus den Forderungen der AfD folge,
sagte der Vorsitzende des Zentralrates
der Muslime.
epd
Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg 17 / 2016
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