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Endstation
Aus der Haut
SONNTAG,
29. MAI 2016
MITTWOCH, 9. MÄRZ
20:15 UHR
20:15 Uhr
Endstation
Deutschland 2016
Besetzung
Hauptkommissarin Doreen Brasch
Hauptkommissar Dirk Köhler
Kriminalrat Uwe Lemp
Kriminalobermeister Mautz
Hanno Schilchow
Lara Schilchow
Sascha
Bella
Nadine
Manuela Siebrecht
u.a.
Claudia Michelsen
Matthias Matschke
Felix Vörtler
Steve Windolf
Ronald Kukulies
Paula Dombrowski
Nino Böhlau
Janina Fautz
Luzie Ahrens
Julischka Eichel
Stab
Drehbuch
Regie
Kamera
Ton
Musik
Kostüme
Maske
Szenenbild
Schnitt
Casting
Casting Kinder
Produktionsleitung
Herstellungsleitung
Produzentin
Producerin
Redaktion
Produktionszeit
Drehorte
Stefan Rogall nach einer Idee
von Michael Gantenberg
Matthias Tiefenbacher
Hanno Lentz
Andreas Pitann
Biber Gullatz, Andreas Schäfer
Manuela Nierzwicki
Kerstin Stattmann, Amal Boulos
Florian Langmaack
Horst Reiter
Mai Seck Casting
Rietz Casting
Rico Krahnert
Jeffrey Budd
Iris Kiefer
Ilka Förster
Wolfgang Voigt, MDR
Melanie Brozeit, MDR
13.10. bis 10.11.2015
Magdeburg und Umgebung
Der Polizeiruf „Endstation“ ist eine Produktion der filmpool fiction GmbH im Auftrag des
MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNKS für Das Erste.
Endstation
Zum Inhalt
Marco - ein Pflegekind - fällt mitten auf der Straße tot
um. Am Körper des Jungen findet die Rechtsmedizin Spuren, die eindeutig auf körperliche Misshandlung hinweisen. Außerdem trägt der Junge eine auffallend teure Uhr.
Die bisher vom Jugendamt geschätzte und als zuverlässig eingeordnete Familie Schilchow gerät in den Focus
der Ermittlungen der Kommissare Brasch und Köhler.
Die Situation innerhalb der Familie scheint bei näherem
Hinsehen nicht so harmonisch, wie vom Jugendamt
geschildert. Sascha, der Bruder des toten Marco, ist kein
einfaches Kind. Die beiden Geschwister kamen zu der
Pflegefamilie, da ihre leibliche Mutter, Manuela Siebrecht,
drogenabhängig ist und ihre Kinder nicht mehr versorgen
kann. Das eigene Kind der Schilchows, Bella, macht auf
Brasch einen re-bellischen Eindruck. Auffallend zurückhaltend dagegen wirkt das dritte Pflegekind Nadine.
Bei ihren Ermittlungen stoßen Brasch und Köhler darauf,
dass es in letzter Zeit in der Nähe des Tatortes vermehrt
Einbrüche gab. Eine alte Frau wurde in der Nacht davor
überfallen und schwer verletzt.
Als die Kommissare den Hehler finden, der die geklaute
Ware aus den Einbrüchen weiterverkauft, müssen die
Kommissare ihren bisherigen Ermittlungsansatz komplett neu überdenken, denn dieser ist mit Manuela Siebrecht, der Mutter des toten Marco, eng befreundet …
Endstation
Claudia Michelsen spielt Hauptkommissarin Doreen Brasch
Brasch, die Wert darauf legt, von ihren Kollegen nur mit Nachnamen angesprochen zu
werden, hat einen eigenen Kodex, wenn es um die Einhaltung von Gesetzen geht. Sie
setzt sich leidenschaftlich für Gerechtigkeit ein – wenn jedoch Gefahr im Vollzug ist,
überschreitet sie auch mal die Grenzen des Erlaubten. Generell vertraut sie eher ihrer
Intuition als langen Lagebesprechungen oder Computerrecherchen und beweist dabei
wiederholt ihr außerordentlich gutes Gespür für Menschen sowie ihre herausragenden Ermittlungskompetenzen.
Claudia Michelsen, geboren 1969 in Dresden, erhielt ihre Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Sie spielte u. a. an der Berliner
Volksbühne und am Deutschen Theater. Es folgten zahlreiche Kino- und Fernsehfilme.
Für „12 heißt: Ich liebe dich“ wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Für den ARD-Zweiteiler „Der Turm“ erhielt sie u.a. den Hessischen Filmpreis, die Goldene Kamera und den
Grimme-Preis, ein zweiter Grimme-Preis folgte für „Grenzgang“ (B.M. Bertele).
Matthias Matschke spielt Hauptkommissar Dirk Köhler
Nach Drexlers und Mautz´ Abschied ist er der „Neue“ im Team. Köhler ist ein ausgezeichneter, gewissenhafter Ermittler mit hoher sozialer Kompetenz und einem aus-
geprägten Gerechtigkeitssinn. Aber er hat auch begriffen, dass das Leben jenseits des
Polizistenalltags genauso wichtig ist, wie das berufliche. Aus dieser Erkenntnis zieht
er seine Kraft - und trifft damit genau Braschs wunden Punkt. Denn im Unterschied zu
Brasch ist Köhler nicht schlagartig „einsam“, sobald die Lichter im Büro aus sind und
die Türen verschlossen. Im Gegenteil, er hat ein ausgefülltes Privatleben und zur „Freude“ von Brasch und Lemp erzählt er gerne davon. Auch ungefragt.
Matthias Matschke machte seine Ausbildung als Schauspieler an der Hochschule der
Künste in Berlin. Bereits während seines Studiums erhielt er ein Engagement an der
Volksbühne in Berlin. Es folgen Auftritte an allen wichtigen deutschsprachigen Bühnen. Man kennt ihn u.a. auch als festes Ensemblemitglied der Fernsehformate „Ladykracher“ oder „Pastewka“.
Paula Dombrowski spielt Lara Schilchow
Zusammen mit ihrem Mann betreibt Lara eine kleine Wäscherei. Den Traum von einer
großen Familie hat sie immer mit Hanno geteilt. Als der schwierige Sascha als Pflegekind in die Familie kommt, versucht Lara verzweifelt ihren Traum vom Familienglück
aufrechtzuerhalten und erkennt zu spät, dass längst alles zu bröckeln beginnt.
Paula Dombrowski war nach ihrer Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst
„Ernst Busch“ Berlin ab 2001 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich.
Für ihre Darstellung der Dina in „Die Stützen der Gesellschaft“ wurde sie 2002 durch
die Zeitschrift „Theater heute“ zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres gekürt.
Ronald Kukulies spielt Hanno Schilchow
Nach der Geburt seiner Tochter Bella hat Hanno den Wunsch, weitere Kinder zu haben. Gemeinsam mit seiner Frau entscheiden sie sich dazu, Pflegekinder aufzunehmen. Hanno bemüht sich, allen Kindern gerecht zu werden. Das Leben mit schwer
vorbelasteten Pflegekindern ist eine große Aufgabe, der er sich aber gewachsen
fühlt. Der Tod von Marco stürzt ihn in eine große emotionale Krise.
Ronald Kukulies studierte an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“
Berlin. Von 1999 bis 2006 spielte er an der Schaubühne am Lehniner Platz. Seit 2004
ist er in vielen deutschen Fernsehproduktionen zu sehen. Von 2006 bis 2013 gehörte
er zum Ensemble des Maxim-Gorki-Theaters in Berlin.
Julischka Eichel spielt Manuela Siebrecht
Als Manuela vom Tod ihres Sohnes Marco erfährt, gibt sie die Schuld den Pflegeeltern. Ihr eigenes Versagen will sie nicht sehen. Nach dem Tod ihres Mannes ging ihr
Leben den Bach runter. Die Kinder Sascha und Marco wurden ihr vom Jugendamt
entzogen. Immer wieder versucht sie von den Drogen wegzukommen, um ihre
Kinder wiederzubekommen und ihnen eine gute Mutter zu sein, doch sie schaffte
es nicht. Sascha hasst sie dafür.
Julischka Eichel absolvierte ihre Schauspielausbildung von 2003 bis 2007 an der
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Von 2007 bis 2012 war sie festes
En-semblemitglied des Berliner Maxim-Gorki-Theaters. Neben ihrer Arbeit für das
Theater wirkte sie in zahlreichen deutschsprachigen Kino- und Fernsehproduktionen
mit.
Regisseur
Matthias Tiefenbacher studierte zunächst Philosophie, Rechtswissenschaften sowie Theater- und Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Es folgte
ein Studium an der Hochschule der Künste Berlin in den Bereichen Schauspiel und
Visuelle Medien. Nach seinem Studium arbeitete er als Regieassistent am Schauspiel Bonn und an den Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main.
1996 begann er auch für das Fernsehen zu inszenieren. Er führte dann Regie bei
Serien wie „Balko“ und „Der Fahnder“. Der Tatort „Herrenabend“, seine zweite
Regiearbeit für die ARD-Krimireihe, erzielte 2011 die höchste Tatort-Einschaltquote
seit achtzehn Jahren.
Impressum
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Walter Kehr
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