Win-Win-Situation für Unternehmer und Beschäftigte

bKV
Win-Win-Situation für Unternehmer und Beschäftigte
Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) gilt vielen Maklern als zu komplex. Doch wer sich näher mit
dem Thema beschäftigt, erkennt das große Wachstumspotenzial der noch jungen Versicherungssparte.
Das Konzept ist attraktiv: Unternehmen schließen für ihre Mitarbeiter als Sonderleistung eine
betriebliche Krankenversicherung (bKV) ab. Die Beschäftigten genießen einen qualitativ hochwertigen
Krankenversicherungsschutz und agieren daher motivierter in ihrem Job. Das Unternehmen nimmt
seine soziale Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern wahr und erhöht deren Bindung an das
Unternehmen und wird attraktiver für neue Fachkräfte. Eine klassische Win-Win-Situation.
Gerade jüngere Arbeitnehmer schätzen den Wert einer Krankenzusatzversicherung hoch ein. Laut einer
Studie der Gothaer Versicherung sind zwei Drittel der Berufseinsteiger der Meinung, dass eine bKV die
Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber signifikant erhöht, zumal Familienangehörige mitversichert und
ebenfalls in den Genuss der besseren Gesundheitsversorgung kommen können. Die bKV ist demnach
ein entscheidendes Plus beim Kampf um qualifizierte Arbeitskräfte.
Weniger Ausfalltage dank bKV
„Durch die gezielte Förderung von Prävention kann die bKV helfen, Fehlzeiten zu verringern und somit
die Produktivität der Mitarbeiter zu erhöhen. Für den Fall, dass es dann doch zu einer ernsteren
Erkrankung kommt, die einen Krankenhausaufenthalt notwendig macht, kann der Arbeitgeber mit der
richtigen bKV zu einer optimalen Versorgung des Mitarbeiters auf PKV-Niveau und damit zur
schnelleren Genesung beitragen“, nennt Marcel Boßhammer, Leiter Verkaufsförderung Gesundheit bei
der Gothaer Krankenversicherung, einen weiteren Vorteil der bKV (alle Vorteile siehe Kasten). So kann
ein Unternehmen mit 50 Mitarbeitern bei einem Ausfalltag weniger pro Mitarbeiter rund 17.600 Euro im
Jahr an Ausfallkosten sparen.
Generell versichert werden können in einer bKV alle Arbeitnehmer, die sich in einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis befinden und ihre Probezeit bestanden haben. Durch vergünstigte
Kollektivverträge mit einer großen Zahl an Beschäftigten verteilt sich das Versicherungsrisiko auf
mehrere Schultern. Gesundheitsfragen und Wartezeiten fallen so in der Regel nicht an.
Noch handelt es sich aber um einen Nischenmarkt. Anders als bei der betrieblichen Altersvorsorge
besteht keine vertriebsverstärkende staatliche Förderung. Der Kunde muss daher sorgfältig und
passgenau beraten werden. So benötigen unterschiedlich große Unternehmen verschiedene
Leistungsumfänge in der bKV, unterschiedliche Finanzierungswege und sind zudem auf andere
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Beratungsschwerpunkte angewiesen.
Verschiedene Finanzierungsmodelle
Ein Arbeitgeber kann die bKV zu 100 Prozent finanzieren. In diesem Fall sind die Beiträge
vollumfänglich als Betriebsausgaben abzugsfähig. Der Arbeitnehmer hingegen müsste den für ihn vom
Arbeitgeber gezahlten Beitrag versteuern. Die meisten Arbeitgeber nutzen hier jedoch die Möglichkeit
der pauschalen Versteuerung der Beiträge und übernehmen diese Pauschalsteuer für ihre Mitarbeiter
ebenfalls. Falls der Arbeitgeber nur einen Teil der bKV finanzieren möchte, wird der Anteil des
Arbeitnehmers über dessen Gehalt einbehalten. Die dritte Variante ist ein Rahmenvertrag, der den
Mitarbeitern optional günstige bKV-Tarife ermöglicht, ohne finanzielle Beteiligung des Arbeitgebers. Die
Tendenz ist klar: 84 Prozent der Beschäftigten wünschen sich laut der Studie zumindest eine teilweise
Kostenübernahme ihres Arbeitgebers.
Makler tun gut daran, die bKV-Angebote der Versicherer gründlich zu prüfen, denn die Unterschiede
etwa bei der Zahl der Altersstaffeln, der Portabilität und den Mitversicherungsoptionen für Angehörige
sind groß. Auch bei der Mindestkollektivgröße, die eine Voraussetzung für den Verzicht auf die
Gesundheitsprüfung ist, gibt es eine große Bandbreite.
Breite bKV-Produktpalette
Da der Makler je nach Unternehmensgröße mit unterschiedlichen Fragen und Ansprechpartnern im
Unternehmen konfrontiert ist, hat die Gothaer ihre bKV-Beratungsmaterialien nach Zielgruppen
gestaffelt.
„Je größer das Unternehmen, desto größer der Beratungsbedarf. Bei einem Unternehmen mit mehr als
100 Mitarbeitern sprechen Sie zum Beispiel in der Regel nicht mehr mit dem Inhaber, sondern mit dem
Personalverantwortlichen und dem Betriebsrat. Dadurch benötigen Sie mehr Zeit und in jedem Fall
auch Folgegespräche sowie individuelle Anpassungen“, weiß Boßhammer. So sind gerade in größeren
Unternehmen auch unterschiedliche Absicherungsstufen denkbar – etwa eine vom Arbeitgeber
vollfinanzierte Premium-bKV für Führungskräfte, bestimmte Abteilungen oder Standorte.
Die Gothaer tritt hier mit einer breiten und transparenten Produktpalette am Markt auf. „Arbeitgeber
können unter einer großen Auswahl an Absicherungsmöglichkeiten wählen. Den Basisschutz gibt es
bereits für 10 Euro im Monat, die besonders nachgefragten Ergänzungsbausteine rund um
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Zahnbehandlung und Zahnersatz ab 6 Euro im Monat“, sagt Marcel Boßhammer.
Viele Wege führen zur bKV – so kann die Kundenakquise über eine Direktansprache, eine Information
im Jahresgespräch bei Bestandskunden oder als Thema bei Unternehmertagen stattfinden. Auch eine
eigene bKV-Informationsveranstaltung ist attraktiv, um Vorteile und Nutzen zu präsentieren. Ihre Makler
unterstützt die Gothaer daher in allen diesen Zugangswegen zum Kunden mit Informationsmaterial und
Experten-Know-how.
Dieser Artikel erschien am 22.04.2016 unter folgendem Link:
http://www.pfefferminzia.de/bkv-win-win-situation-fuer-unternehmer-und-beschaeftigte-1461317354/
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