Naturschutz ist gut. Naturschutz ist uns teuer. Aber manchmal ist Naturschutz auch wie ein Schildbürgerstreich. Da wird der Wald abgeholzt, damit ein Schmetterling angesiedelt werden kann. Da werden Brücken für Fledermäuse gebaut und mit Ultraschall dorthin geleitet. Biber dürfen ihre Burgen so bauen, dass uralte Eichen dadurch sterben. Manchmal ist das nur komisch, oft fragwürdig, manchmal geradezu kontraproduktiv. Dass Naturschutz auch anders geht, zeigen die Fälle im zweiten, Teil dieses Buches – gute Lösungen für alle Beteiligten. Landwirte, Forstwirte und Weinbauern haben mit den Naturschutzbehörden und Naturschutzver‐ bänden das gemeinsame Ziel, auch für die nächste Generation die biologische Artenvielfalt in der Natur zu erhalten. Damit das gelingt sollten beide Seiten in einen konstruktiven Dialog treten, um miteinander ökologisch, soziale und ökonomisch sinnvolle Naturschutzmaßnahmen zu entwickeln. Herausgeber des Buches sind Michael Prinz zu Salm‐Salm und Anja‐Katharina v. der Hagen. Preis: 9,80 Euro Potsdam Press ISBN 978‐3‐943433‐02‐9 Hardcover, 131 Seiten
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