Reisezugwg. Reisezugwagen m-Wagen 220 220 Art.-Nr. 16580 16581 16582 01692 DAS VORBILD In den 50er Jahren begann der Urlaubsverkehr auch in das Ausland wieder an Bedeutung zu gewinnen. Reisebüros organisierten Fahrten mit der Eisenbahn in südliche Länder. Die sehr langen Reisezeiten erforderten einen entsprechenden Komfort für die Fahrgäste. Als preiswerte Variante zum luxuriösen Schlafwagen wurden Liegewagen genutzt. Der Bestand an Vorkriegsliegewagen war begrenzt und nicht zeitgemäß. Daher entstand in der Neubauserie von 26,4 m langen Reisezugwagen (“m-Wagen”), die auf Entwürfen der DR aus den Vierzigern fußten, auf Anregung der TOUROPA Mitte der Fünfziger auch ein Liegewagen. Diese Wagen, als CL4ümg-53 (Bcm 241) bezeichnet, waren teilweise mit Schürzen versehen, besaßen die damals üblichen Klapptüren und 12 Abteile. Von diesen konnte ein Abteil für dienstliche DAS der Reisezugwagen zweiter Klasse in grün mit silbernem Dach und schwarZweckeVORBILD (Rundfunkabteil, Friseur o.ä.) genutzt werden. zen Langträger und Fahrwerk ausgeführt. Später erhielten die Wagen bei Vorzugsweise waren diese Wagen für den Turnusverkehr der Reisebüros im Einsatz. unveränderten Dach und Fahrwerksteilen einen kobaltblauen Wagenkasten. In den 50er Jahren begann der Urlaubsverkehr auch in das Ausland wieder an Aus diesen Bcm 241 wurde bis 1962 der Bc4üm-62 (Bcm 243) in Ableitung entwickelt. Auch in das Versuchsfarbschema der “Popwagen” wurden die Wagen aufBedeutung zu gewinnen. Reisebüros organisierten Fahrten mit der Eisenbahn Kennzeichen für diese Wagen waren die nunmehr nur noch 10 Abteile plus ein Begleiterabteil sowie die auch noch kobaltblaue heute üblichen ZurFensterVerbesserung des genommen. Dabei wurden sowohl als Drehfalttüren. auch rotviolette in südliche Länder. Die sehr langen Reisezeiten erforderten einen entspreKomforts wurde für ein die weiteres Waschabteil, damit nunmehr vier zuzüglich zwei Toiletten, Mit insgesamt 467wurde gebauten Fahrzeugen bei verschiedenen an den eingebaut. Wagen ausgeführt. Ab 1974 der ozeanblau/elfenbein chenden Komfort Fahrgäste. Als preiswerte Variante zum luxuriösender bänder deutschen Wagonherstellern, ist genutzt. die beschaffte Anzahlan recht erheblich. Regelanstrich mit graubraunen Fahrwerk an den Wagen verwendet. Ab Ende Schlafwagen wurden Liegewagen Der Bestand Vorkriegsliegewader siebziger Jahre in setzten diverse Umbauten, zunächst nur die Technik begen begrenztder undFahrzeuge nicht zeitgemäß. Daher entstand in der Neubauserie Diewar Farbgebung war ursprünglich entsprechend der Reisezugwagen zweiter Klasse grün mit silbernem Dach und schwarzen Langträger und Fahrwerk treffend, beieinen den Fahrzeugen ein.Wagenkasten. Letztlich wurden aberinauch Umvon 26,4 m langen (“m-Wagen”), die auf Entwürfen ausgeführt. SpäterReisezugwagen erhielten die Wagen bei unveränderten Dach der undDRFahrwerksteilen kobaltblauen Auch das gänzliche Versuchsfarbschema der bautenals vorgenommen. Dazu gehören auch noch heute im EinsatzAb stehenaus den Vierzigern fußten, auf Anregung der TOUROPA dersowohl Fünfziger “Popwagen” wurden die Wagen aufgenommen. Dabei Mitte wurden kobaltblaue auch rotviolette Fensterbänder andie den Wagen ausgeführt. 1974 wurde der auch ein Liegewagen. Diese Wagen, als CL4ümg-53 (Bcm 241) bezeichnet, den Ruhesesselwagen Bpm 875, die aus diesen Wagen aufgebaut wurden. ozeanblau/elfenbein Regelanstrich mit graubraunen Fahrwerk an den Wagen verwendet. Ab Ende der siebziger Jahre setzten diverse Umbauten, zunächst nur die waren teilweise mit Schürzen versehen, besaßen die damals üblichen KlappTechnik betreffend, bei den Fahrzeugen ein. Letztlich wurden aber auch gänzliche Umbauten vorgenommen. Dazu gehören auch die noch heute im Einsatz stehenden türen und 12 Abteile. Von diesen konnte ein Abteil für dienstliche Zwecke Ruhesesselwagen Bpmo.ä.) 875,genutzt die aus diesen Wagen aufgebaut wurden. DAS MODELL (Rundfunkabteil, Friseur werden. Vorzugsweise waren diese Wagen für den Turnusverkehr der Reisebüros Das Modell ist eine maßstäbliche Nachbildung eines Liegewagens mit authenim Einsatz. Aus diesen Bcm 241 wurde bis 1962 der Bc4üm-62 (Bcm 243) tischer Farbgebung und Dekoration. Das Modell verfügt über eine stilisierte in Ableitung entwickelt. Kennzeichen für diese Wagen waren die nunDas Modell ist eine maßstäbliche Nachbildung eines Liegewagens mit authentischer Farbgebung undden Dekoration. Das Innenbeleuchtung Modell verfügt über eine stilisierte Inneneinrichtung und ist für Einbau einer (Art.-Nr. mehr nur noch 10 Abteile plus ein Begleiterabteil sowie die auch noch Inneneinrichtung und ist für den einer Innenbeleuchtung 08858)vorbereitet. vorbereitet.Zurüstteile, Zurüstteile,die dieunter unterBeachtung Beachtungder derVerwendung Verwendungdes desModells an heute üblichen Drehfalttüren. ZurEinbau Verbesserung des Komforts (Art.-Nr. wurde 08858) Modells können, an Pufferbohle entsprechend der Abbildungen an-Öffnen des Pufferbohle und Drehgestellen Abbildungen angebracht liegenund demDrehgestellen Modell zur weiteren Detaillierung bei. Zum ein weiteres Waschabteil, damit entsprechend nunmehr vier der zuzüglich der zwei Toilet- werden gebracht werden können, liegen dem Modell zur weiteren Detaillierung bei. ten, eingebaut. Mit in insgesamt gebautenabzuschieben. Fahrzeugen Dazu bei verschieWagens ist das Dach Richtung 467 Waschräume vorher die Gummiwulst an diesem Wagenende abziehen. Zum Öffnen des Wagens ist das Dach in Richtung Waschräume abzuschieben. denen deutschen Wagonherstellern, ist die beschaffte Anzahl recht erDazu vorher die Gummiwulst an diesem Wagenende abziehen. heblich. Die Farbgebung der Fahrzeuge war ursprünglich entsprechend DAS MODELL Dach in Längsrichtung verschieben und abheben Zurüstteile gleicher Reihenfolge MD 33/140; MD 33/160; MD 36/140 und MD 36/160. Je nach Bauart und Höchstgeschwindigkeit der Wagen können dazu verDie Drehgestelle können mit Wiegenstoßdämpfer, Lichtmaschine, Brems- schiedene Teilesätze zur Anwendung kommen. Das Teil C (Wiegenstoßbacken, Magnetschienenbremse und Achslagerdeckel zugerüstetBremsbacken, wer- dämpfer) wird an Wagen bis 120 km/h angebracht. Für Fahrzeuge Die Drehgestelle können mit Wiegenstoßdämpfer, Lichtmaschine, Magnetschienenbremse und Achslagerdeckel zugerüstet werden. bis Zum Zurüsten den. Zum sollte Drehgestell vom Wagenboden 160 sauber km/h werden die Schlingerdämpfer G, der Wiegenstoßdämpfer H sollte das Zurüsten Drehgestell vomdas Wagenboden abgezogen werden. Dieabgezogen Zubehörteile sind vom Spritzling abzutrennen. werden. Die Zubehörteile sind sauber vom Spritzling abzutrennen. Die undsich derunter Achsgenerator I verwendet. Ab 160 km/ham (IC-Wagen) entfallen Die Sitzwagen tragen nur an einem Drehgestell eine Lichtmaschine. Diese befindet dem Seitengang bei den Batteriekästen Nichthandbremsende. Sitzwagen tragen nur anauf einem Drehgestell eine Lichtmaschine. Diese die Bremsbacken F. Die Magnetschienenbremse A und diemuss Dämpfer G Der Wiegenstoßdämpfer der Lichtmaschinenseite des Drehgestelles ist als erstes über die Kardanwelle der Lichtmaschine zu stecken. Dabei der Dämpfer leicht befindet sich unter dem Seitengang bei den Batteriekästen am Nichtund H werden zusätzlich angebaut. Die Magnetschienenbremse ist von gespreizt werden. Dann ist der Zapfen der Lichtmaschine an das Drehgestell zu stecken. Erst nach dem Aufstecken des Wiegenstoßdämpfers ist das Achsgetriebe der handbremsende. Der Wiegenstoßdämpfer auf der Lichtmaschinenseite unten in das Drehgestell zu kleben. Die Bremsbacken der Klotzbremse Lichtmaschine in das Loch des Radlagers zu stecken. Diese Verbindung kann mit einem Tropfen Sekundenkleber gesichert werden. des Drehgestelles ist als erstes über die Kardanwelle der Lichtmaschine werden in das Drehgestell eingehangen, wobei die Nut fest am DrehgeIn das Drehgestell ohne Achsgenerator wird der Achslagerdeckel eingeklebt. zu stecken. Dabei muss der Dämpfer leicht gespreizt werden. Dann ist stellrahmen einrasten muss. Für die weitere Detaillierung des Fahrzeuges Je nach Einsatzbereich des Wagens (Höchstgeschwindigkeit) dasnach Drehgestell Klotzbremse; Klotzbremse und Magnet-schienenbremse; Scheibenbremse (ohne der Zapfen der Lichtmaschine an das Drehgestell zu stecken.hat Erst liegen Griffstangen und Kupplungshaken bei. Alle Fahrzeuge, außer EpoNachbildung am Modell) oder Scheibenbremse und Magnetschienenbremse. Bezeichnungen/Höchstgeschwindig-keiten lauten in gleicher Reihenfolge MD dem Aufstecken des Wiegenstoßdämpfers ist das Achsgetriebe der Licht- cheDie III-Wagen, besitzen als untere Trittstufe eine einklappbare Stufe. Diese 33/140; MD 33/160; undzuMD 36/160. Je nach Bauart und Höchstgeschwindigkeit der Wagen können dazu verschiedene Teilesätze zur Anwendung maschine in das Loch MD des 36/140 Radlagers stecken. Diese Verbindung kann kann am Modell nachgebildet werden, indem die untere, freistehende kommen. Das Teil Sekundenkleber 3 (Wiegenstoßdämpfer) an Wagen 120 km/h angebracht. Für Fahrzeuge bis 160 km/habgeschnitten werden die wird. Schwingungsdämpfer 7, der mit einem Tropfen gesichertwird werden. In das bis Drehgestell Trittstufe bündig mit dem Wagenboden Statt dessen Wiegenstoßdämpfer 8 undder derAchslagerdeckel Achsgenerator 9 eingeklebt. verwendet. Ab die Bremsbacken 6. Die Magnetschienenbremse und die Dämpfer 7 ohne Achsgenerator wird Je 160 nachkm/h Ein-(IC-Wagen) wird dieentfallen beiliegende Trittstufe J von unten an den Wagenboden1 geklebt satzbereich deszusätzlich Wagens angebaut. (Höchstgeschwindigkeit) hat das Drehgestell (rechteckiger Zapfen in Aussparung an Wagenboden, senkrechter Steg und 8 werden Klotzbremse; Klotzbremse und Magnetschienenbremse; seitlich gegen Pufferbohlenspitze). Beim BD-Wagen erhält nur der Ein-die Nut fest Die Magnetschienenbremse ist von unten in das DrehgestellScheibenbremzu kleben. Die Bremsbacken der die Klotzbremse werden in das Drehgestell eingehangen, wobei seam (ohne Nachbildung am Modell) oder Scheibenbremse und Magnet- stieg am Abteilende eine Klapptrittstufe. Der Eingang am Gepäckabteil ist Drehgestellrahmen einrasten muss. schienenbremse. Die Bezeichnungen/Höchstgeschwindigkeiten lauten in nicht für Fahrgäste vorgesehen (die Tür ist auch schmaler). Für die weitere Detaillierung des Fahrzeuges liegen Griffstangen und Kupplungshaken bei. ZURÜSTTEILE Alle Fahrzeuge, außer Epoche III-Wagen, besitzen als untere Trittstufe eine einklappbare Stufe. Diese kann am Modell nachgebildet werden, indem die untere 367387 / 22.06.2015 von unten an den Wagenboden geklebt –1– www.tillig.com freistehende Trittstufe bündig mit dem Wagenboden abgeschnitten wird. Statt dessen wird die beiliegende Trittstufe 10 (rechteckiger Zapfen in Aussparung an Wagenboden, senkrechter Steg seitlich gegen die Pufferbohlenspitze). www.facebook.com/tilligbahn Beim BD-Wagen erhält nur der Einstieg am Abteilende eine Klapptrittstufe. Der Eingang am Gepäckabteil ist nicht für Fahrgäste vorgesehen (die Tür ist auch schmaler). Reisezugwagen m-Wagen 220 Zurüstspritzlinge L B E F A K I D G J C H A Magnetschienenbremse B Kupplungshaken C Wiegenstoßdämpfer D Achslagerdeckel E Griffstangen F Bremsbacken G Schlingerdämpfer H Wiegenstoßdämpfer I Achsgenerator J Klapptritte K Lichtmaschine L Wiegenstoßdämpfer mit Lichtmaschinendurchführung Anordnung Zurüstteile Wagenkasten Seiten 1+2 Drehgestell mit Lichtmaschine L Rahmen Stirnseiten C K B E Drehgestell ohne Lima mit Achslagerdeckel A Nut – hier einrasten F Nut D Drehgestell Dämpfer zeigen auf beiden Seiten zur Wagenmitte Drehgestell mit Achsgenerator und Dämpfer für Geschwindigkeiten ≥ 140 km/h Trittstufen außer Epoche III-Wagen G H J I Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren wegen abnehmbarer und verschluckbarer Kleinteile und Verletzungsge0-3und Kanten. 0-3 fahr durch funktionsbedingte scharfe Ecken TILLIG Modellbahnen GmbH 0-3 Dieses Produkt darf am Ende seiner Nutzungsdauer nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden, sondern muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden. Bitte fragen Sie bei Ihrem Händler oder der Gemeindeverwaltung nach der zuständigen Entsorgungsstelle. www.tillig.com www.facebook.com/tilligbahn Promenade 1, 01855 Sebnitz Tel.: +49 (0)35971 / 903-45 • Fax: +49 (0)35971 / 903-19 Service-Hotline: unsere aktuellen Hotline-Zeiten finden Sie unter: www.tillig.com Technische Änderungen vorbehalten! Bei Reklamationen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. –2– 367387 / 22.06.2015
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