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DER ISLAM
Von Luca Bossi
(Da Boss)
DER ISLAM
Der Islam ist die dritte Religion, die auf die Geschichte Abrahams und seinen
Glauben an einen Gott zurückgeht.Der Islam ist vor ungefähr 1.400 Jahren
entstanden. Vieles wurde aus dem jüdischen und christlichen Glauben
übernommen.
Mohammed der Begründer des Islam, ist für die Muslims der letzte Gesandte
Gottes.
Er lebte von 571 bis 632 im westlichen Saudi-Arabien.
Im arabischen heißt das Wort Gott „Allah “. Allah hat
Mohammed als
seinen Propheten auserwählt, damit
dieser seinen Willen und seine Worte an die Menschen
weitergibt. Allahs Worte, die im Koran geschrieben stehen,
sind Botschaften, Anleitungen für das tägliche Leben und
Gesetz.
Ein Mensch, der sich Allah ganz hingibt und ihm folgt, nennt
man Muslimin bzw. Muslim.
SYMBOLE DES ISLAMS
DER KORAN (Der Qur’ ãn)
Als der Engel Gabriel zu Mohammed sprach
war er 40 Jahre alt.Mohammed brauchte über
22 Jahre um alle Worte, Regeln und Weisungen
von Gott (Allah)zu erhalten. Erst 20 Jahre nach
seinem Tod wurden alle Worte Allahs
aufgeschrieben. So entstand der Koran, die
heilige Schrift des Islam.Qur ‘an ist arabisch und
bedeutet Vortrag oder Lesung. Er besteht aus
114 Kapiteln, sie werden Suren genannt. Sie sind
in arabischer Sprache verfasst.
Die Moschee

Muslime können an jedem Ort
und zu jeder Zeit zu Allah beten.
Ein ganz besonderer
Versammlungsort zum Gebet ist
die Moschee. Es gibt Gebäude,
denen man von außen gar nicht
ansieht, dass sie ein Gotteshaus
sind, weil sich die Gläubigen in
dem großen Raum eines Wohnoder Geschäftshauses treffen. Nur
das Schild „Moschee“ vor der Tür
weist auf den religiösen Zweck des
Gebäudes hin.
Gebete
 Die Muslime üben ihre Gebete mit Geist und Körper aus.
 Sie sprechen Gebete und Verse aus dem Koran.
 Sie wiederholen diese Verse immer wieder, ähnlich wie bei einer
Meditation.
 Sie beten fünf mal am Tag
Das Gebet
 Schahada – das Glaubenbekenntnis
Die Gläubigen bezeugen, dass es nur einen einzigen Gott gibt und
Mohammed sein Gesandter ist, der die göttlichen Worte verkündet hat.
Pflichten aller Muslime
 Alle Muslime haben fünf grundsätzliche Pflichten zu erfüllen.
Diese Pflichten werden auch die „Fünf Säulen des Islam“
genannt:
 1. Das Glaubensbekenntnis
 2. Das Gebet
 3. Die Almosensteuer
 4. Das Fasten
 5. Die Pilgerfahrt nach Mekka
KLEIDUNG
Hauptfest und andere Feste
 Das Opferfest ist das wichtigste Fest für Muslime. Es erinnert sie daran, dass sie
Gott vertrauen sollen und können.
 Der Ramadan ist ein ganz besonderer Monat im Islam. 30 Tage lang
verzichten viele Muslime zwischen dem Beginn der Morgendämmerung und
dem Sonnenuntergang auf Essen und Trinken.
 Zuckerfest nennt man in Deutschland oft das Fest des Fastenbrechens. Es
beendet das Fasten im Ramadan.
 Der 1.Muharram ist der Neujahrstag der Muslime. Dieser Tag erinnert an die
Auswanderung Mohammeds aus Mekka nach Medina.
 Mevlid Kandili ist der Geburtstag von Mohammed.
 Der Freitag ist außerdem für viele Muslime der wichtigste Tag in der Woche.
Dann verrichten sie in der Moschee das Freitagsgebet.
Leben nach dem Tod ?
 Muslime glauben an ein Leben nach dem Tod, in der Hoffnung darauf, dann in
Gottes Nähe zu sein. Der Tod wird als Übertritt in eine andere Ebene des Lebens
angesehen. Dabei trennt der Todesengel Izrail Körper und Seele voneinander.
Die Seele dessen, der Gutes getan hat, wird von dem Engel in die sieben
Himmel vor Gott gebracht. Danach gelangt sie wieder in ihren Körper, womit
der Zwischenbereich (Barzach) beginnt.
 Am Tag des Jüngsten Gerichts werden alle Toten auferweckt. Von jedem
einzelnen werden die guten und die schlechten Taten aufgelistet und auf eine
Waage gestellt. Danach müssen alle Toten über eine Brücke gehen, die über
die Hölle führt: Die Ungläubigen und Sünder stürzen in die Hölle, die anderen
gelangen über die Brücke ins Paradies.
 Muslime sagen aber auch:"Wir glauben jedoch auch an die Barmherzigkeit
Gottes, der die guten Taten zehnfach oder mehr belohnt und die schlechten
Taten nur einfach bestraft. Jeder Diener Gottes kann der Strafe der Hölle
entgehen, wenn er Gott aufrichtig und reuevoll um Vergebung seiner Fehltritte
bittet."
Essen ?
 Der Koran schreibt vor, was Muslime nicht essen und trinken sollen. Verboten ist
vor allem Schweinefleisch und alles, was aus dem Tier zubereitet wird. Dazu
zählen viele Wurstsorten, aber auch Kartoffelchips, manche Käsesorten oder
Gelatine. Sie steckt zum Beispiel in Wackelpudding und in vielen
Gummibärchen. Zum Glück gibt es inzwischen auch Gummibärchen, die mit
Pflanzenstoffen angedickt werden.
Fleisch von anderen Tieren kommt in muslimischen Familien auf den Tisch.
Allerdings essen es viele nur unter einer Bedingung: es muss "halal" sein. Halal
heißt erlaubt. Fleisch ist dann erlaubt, wenn das Tier möglichst artgerecht gelebt
hat und geschächtet wurde. Das ist eine bestimmte Art der Schlachtung.
Auch manche Getränke vermeiden viele Muslime. Dazu zählt vor allem der
Alkohol.
Ich hoffe ihr habt alles
verstanden denn es gibt
keine Erklärungen