Inhalt_Das Kloster bleibt im Dorf

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Während die vier Nonnen eines Frauenklosters in der Eifel ihren Tag beginnen, beschließt
Bischof Rentschler den Verkauf ihres Klosters. Überbringer der schlechten Nachrichten ist
Dorfpfarrer Dobisch. Die Novizin Ruth ist empört und versucht sich in Gegenwehr, doch
Priorin Johanne willigt ein. Das Ehepaar Bittner, das den Dorfladen betreibt, ist über die
Neuigkeit entsetzt und macht sich Sorgen um die ehemalige Priorin Phlippa, die unter
Demenz leidet.
Beim Bischof geht ein Protestschreiben ein, weswegen eine Mediatorin zu den Nonnen
geschickt wird. Es handelt sich um Ulrike Purscheck; ihr Motivationsseminar für die Nonnen,
mit dem Appell, Altes loszulassen, stößt allerdings auf verschlossene Ohren. Außer bei
Schwester Brionie. Als Bittner allerdings den Verdacht aufbringt, dass das Kloster nicht
weiterbetrieben, sondern verkauft werden solle, sieht nicht nur Ruth sich bestätigt, sondern
auch Johanne kommen Zweifel. Denn die Gemeinschaft und die jahrhundertealte KlosterTradition will die Priorin unbedingt aufrechterhalten wissen. Bei der Abfahrt entgeht den
Nonnen nicht, dass ein Müll- und Entsorgungsauto anrückt.
Beim Halt an einer Autobahnkirche sind sich alle Nonnen einig, dass sie das Kloster nicht
aufgeben, sondern zurückkehren wollen – mit Ausnahme von Brionie. Sie lenkt jedoch den
Busfahrer ab, damit die Mitschwestern die Flucht nach vorne antreten können. Im weiteren
Verlauf der Geschichte setzen die Nonnen alles daran, dass ihr Kloster bestehen bleibt. Doch
auch die Gegenseite lässt nichts unversucht, ihren Beschluss durchzusetzen ...