Michael Haller (Hrsg.) Wir brauchen Zeitungen! Was man aus der Zeitung alles machen kann. Trendbeschreibungen und Best Practices edition medienpraxis Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Michael Haller (Hrsg.) Wir brauchen Zeitungen! Was man aus der Zeitung alles machen kann. Trendbeschreibungen und Best Practices edition medienpraxis, 13 Köln: Halem, 2015 Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme (inkl. Online-Netzwerken) gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. http://www.editionmedienpraxis.de © Copyright Herbert von Halem Verlag 2015 Print: isbn 978-3-86962-167-8 E-Book (PDF): ISBN 978-3-86962-168-5 E-Book (EPUB): ISBN 978-3-86962-169-2 ISSN 1863-7825 umschlaggestaltung: Claudia Ott, Düsseldorf satz: Herbert von Halem Verlag druck: docupoint GmbH, Magdeburg Copyright Lexicon © 1992 by The Enschedé Font Foundery. Lexicon ® is a Registered Trademark of The Enschedé Font Foundery. Inhaltsverzeichnis Über dieses Buch 1. 9 Wir brauchen Zeitungen, aber andere – eine Einführung ins Thema 13 I.Das Medienhaus für morgen 38 2. Experimentieren will gelernt sein – Strategien für den digitalen Wandel 41 von Ewald Wessling 3. Aus Tradition innovativ – Wie die Regionalzeitung Het Belang van Limburg expandiert 51 von Robert Berlin und Annegret Ode 4. Drittes Standbein Dienstleistung – die DD+V-Mediengruppe 63 von Peter Stawowy II.Lokaljournalismus für morgen 5. Das Digitale als Experimentierfeld: Die Rhein-Zeitung aus Koblenz von Robert Berlin 72 76 6. Journalismus mit Pioniergeist: Volltreffer OWL – Ein lesernahes Reportage-Projekt für Lokalzeitungen 86 von Thomas Seim, Chefredakteur Neue Westfälische (NW) 7. Aktualität – auch weiterhin eine Bedingung für den Erfolg 95 von Jörg Kleine, Chefredakteur der Waldeckischen Landeszeitung 8. Wer, wenn nicht wir – hyperlokale Online-Medien zwischen Kiezkultur und Subunternehmertum 105 von Wolfgang Michal 9. Hyperlokal und Mittendrin 115 von Annika Lasarzik, Ressortleiterin Politik Mittendrin III.Für die Leser von morgen 124 10. Hurra, hurra, der Schlaufuchs, der ist da … oder »Wie begeistern wir die jungen Familien für die Tageszeitung?« 128 von Michael Tillmann, Chefredakteur der Fuldaer Zeitung 11.move36: Über alle Medienkanäle zu einem Ziel 132 von Walter Lorz, COO & Head of Expertise der Web- und Medienagentur OB//CC 12. Zukunft Bilden – Ein medienpädagogisches Programm für Auszubildende im Braunschweiger Land von Bettina Rothärmel, Verlagskoordination/Strategisches Marketing BZV Medienhaus und Nadine von Wille, Projektredakteurin BZ 140 IV.Crossmedia für morgen 153 13. Strategien und Erfahrungen mit Paid-Content-Modellen am Beispiel des lokalen Zeitungsmarktes in Norwegen 156 von Dirk Arnold 14. Das Projekt berlinfolgen – Wie man lokale Geschichten crossmedial produzieren und erzählen kann 167 von Michael Hauri, Kreativdirektor 2470media.com 15. Die Zukunft heißt Cross- und Multimedia 177 von Michael Haller V.Audience Understanding – das Publikum verstehen 195 16. Über Verfahren, mit denen man seine Leser und User näher kennenlernen kann 197 von Michael Haller, Gesamtleitung Forschung Hamburg Media School 17. Das Projekt Lesewert der Sächsischen Zeitung 204 von Denni Klein, Leitender Projektredakteur Autorinnen und Autoren 213 Michael Haller (Hrsg.) Wir brauchen Zeitungen! Was man aus der Zeitung alles machen kann. Trendbeschreibungen und Best Practices edition medienpraxis, 13 2015, 224 S., 12 Abb., 1 Tab., Broschur, 190 x 120 mm, dt. ISBN 978-3-86962-167-8 Die Auflage der Tageszeitungen saust in den Keller, die Reichweiten gehen dramatisch zurück, die jungen Erwachsenen mögen das Papiermedium nicht. Schon gibt es Hochrechnungen, wann die letzte Zeitungsausgabe erscheinen wird. Ist der Tod unvermeidlich? Der renommierte Zeitungsforscher Michael Haller gibt in diesem Buch zwei Antworten. Die erste: Ja leider. Diese wunderbare, 360 Jahre währende Tradition der auf Papier gedruckten und zu ihren Lesern transportierten Tageszeitung ist am Ende. Die Anzeigen fehlen, um die Herstellungskosten zu finanzieren und die Abonnenten bleiben weg, die den Inhalt bezahlen. Sie bleiben auch deshalb weg, weil sie das redaktionelle Angebot nicht mehr attraktiv finden – darum suchen sie lieber selbst im Internet nach aktuellen News. Kostenlos. Die zweite Antwort: Die tägliche Zeitung ist für eine aufgeklärte, demokratisch verfasste Gesellschaft unverzichtbar, sofern sie ihre Orientierungsfunktion erfüllt. Blattmacher, die ihr Handwerk beherrschen, bieten ihren Kunden jeden Morgen eine zuverlässige Übersicht über genau das, was zu wissen wichtig ist. Sie bieten Aufklärung und Orientierung – und Überraschungen. Da macht es wieder Spaß, die Zeitung zu lesen. Sie ist nicht aufs Papier angewiesen – sie erreicht ihre unterschiedlichen Zielgruppen auch digital, nutzt alle Kanäle. Und wer will, kann sie auch auf Papier haben. Wie kommt man dorthin? Für dieses Buch hat sich Michael Haller in verschiedenen Zeitungshäusern umgesehen. Er und seine Mitarbeiter sowie mehrere Chefredakteure geben Einblicke in die Zukunftswerkstätten der Tageszeitung: nützliche Best-Practice-Berichte für alle, die an die Zukunft der Zeitung glauben. H HERBERT VON HALEM VERLAG Schanzenstr. 22 . 51063 Köln http://www.halem-verlag.de [email protected] H
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