Wie muss der Grossprojektleiter zwischen Anspruch und Wirklichkeit agieren? 09.11.2015, 43. Durchführung des „Anwenderforums“ der Universität St.Gallen Alfred Jacober, Helsana Versicherungen AG Vortrag HSG / Jacober Alfred INTERN 1 Helsana – der führende Schweizer Kranken- und Unfallversicherer Die Helsana-Gruppe steht Privaten und Unternehmen bei Gesundheit und Vorsorge sowie im Fall von Krankheit und Unfall umfassend zur Seite. Vortrag HSG / Jacober Alfred 2 2 Für dein Leben engagiert. Helsana Vortrag HSG / Jacober Alfred 33 3 Helsana hat über 100 Jahre Erfahrung im Kranken- und Unfallversicherungsgeschäft. Pro Woche vergütet Helsana rund 100 Mio. CHF. Prämieneinnahmen 70% Sozialversicherung, 30% Zusatzversicherung Vortrag HSG / Jacober Alfred 4 Das Projekt Excelsior Ziele Lösung Nutzen Verbesserung der Effektivität in der Leistungskontrolle Verbesserte Effizienz in der Leistungsabwicklung Verbesserung in Transparenz und Auskunftsbereitschaft und der Kundenzufriedenheit Ablösung SUMEX II und SANAswiss Teilsystem LA-Pflege Durchgängige Prüfung und Verarbeitung auf der Basis von Detaildaten Integration von Tarifprüfung, Deckungsprüfung und Verbuchung in einem System Senkung der Leistungskosten Senkung der Verarbeitungskosten Verbesserung der Kundenzufriedenheit Vortrag HSG / Jacober Alfred Die Lösung verwaltet alle Tarife und Verträge mit Leistungserbringern Prüfungen, Korrekturen und Kürzungen können automatisiert erfolgen Ein Beleg soll maximal einmal zur Bearbeitung ausgelenkt und sofort erledigt werden können Bei der Bearbeitung von Aufgaben werden den Sachbearbeitenden detaillierte Informationen zur Verfügung gestellt 5 Excelsior war das grösste Projekt der Helsana Vortrag HSG / Jacober Alfred 6 Für dein Leben engagiert. Helsana Nr. Kapitel 1 Anspruchsgruppen (Stakeholder) / Erwartungen / Spannungsfelder 2 Die 3 wesentlichsten Spannungsfelder Vortrag HSG / Jacober Alfred 77 7 Anspruchsgruppen / Erwartungen / Spannungsfelder Vortrag HSG / Jacober Alfred 8 3 wesentliche Spannungsfelder 1. Scope-Management im Konsens mit Führung und Fachbereich 2. Erfolgsmotivation / Partnerschaften mit Externen Vortrag HSG / Jacober Alfred 3. Übergabe an Fach/IT- Betriebsorganisationen 9 Für dein Leben engagiert. Helsana Nr. Kapitel 1 Anspruchsgruppen (Stakeholder) / Erwartungen / Spannungsfelder 2 Spannungsfeld 1: Scope-Management / Change Request Management 3 Spannungsfeld 2: Erfolgsmotivation / Partnerschaften mit Externen 4 Spannungsfeld 3: Übergabe an Betriebsorganisationen Vortrag HSG / Jacober Alfred 10 10 10 Scope Management / Change Request Management ■ Projektziel-Dimensionen Zeit / Termine Qualität Kosten / Aufwand / Businesscase ■ Treiber / Kernelement Scope ■ Auswirkungen mehr / weniger Scope mehr / weniger Zeit mehr / weniger Ressourcen mehr / weniger Qualität Vortrag HSG / Jacober Alfred 11 Projektphasen und Scope-Entwicklung (typisch) Phasen ScopeEntwicklung typisch Idee/Vorstudie Grobkonzept Realisierung Einführung Detailkonzept CR 100 % Freeze Interesse • Anspruch Investitionsmittel • Noch nicht konkret, eine von vielen Eingaben • Kleiner Kreis, Stakeholder erst vereinzelt involviert. Wenig Interesse, nicht aktiv gefragt • Scope noch unvollständig, Kosten und Nutzen zu optimistisch • Analysen: Sollzustand, Lösungsvarianten, Machbarkeit • Projektabgrenzung (in Scope, out of scope) • Businesscase je Variante (Kosten, Nutzen etc). • Variantenentscheid • Reservation von Investitionsmitteln • Projekt ist konkret • Projekt ist freigegeben, • Interesse und Scope Realisierung läuft steigen markant an • Scope ist fixiert • Ausschreibungen • Change Requests • Businesscase (Projekt-, werden gestellt Lizenz- Wartungs- und Betriebskosten, Nutzen etc). • Fokussierung und Freeze • Detailplanung • Grundsatzentscheid j/n • Basis für Detailkonzept • Freigabe Realisierung Vortrag HSG / Jacober Alfred • Übergabe Betrieb 12 Scope Management / Change Request Management 1. Scopedefinitionen mit Freezetime 2. Realistische Machbarkeitsbeurteilung und Projektplanung 3. Etappierungen / Scope-Aufteilungen / Releaseplanung 4. Change-Request-Management mit Eskalationsmöglichkeit 5. Priorisierungen / Triagierung der Anforderungen 6. Design to budget (limited time or money) 7. Standardsoftware versus Individualentwicklung? 8. Klare Verantwortlichkeiten (Meilensteine, Termine, Lieferobjekte usw.) 9. Transparenz über den Projektfortschritt Vortrag HSG / Jacober Alfred 13 Scope Management / Change Request Management: Etappierung am Beispiel Excelsior • • • • Etappierung von Entwicklung / Einführung und Businesscase in Jahresreleases (Überschneidung) Grössere Einführungen nur Mitte Jahr möglich (grosse Abhängigkeiten zu den Core-Systemen, JAWE) Jede Etappe musste formell abgeschlossen und die Folgeetappe neu beantragt werden, mit eigenem BC In allen Releases wurden die Ziele bzgl. Termin, Kosten, Scope, Qualität und Businesscase geprüft … Vortrag HSG / Jacober Alfred 14 Scope Management / Change Request Management: Etappierung am Beispiel Excelsior Online Partner-/Kontakt-Servic Management e Excelsior R1.0 Versicherungstechnik Leistungen Excelsior R3.0 Internet Unfallmeldung Excelsior R4.0 Internet Unfallmeldung integrierte Beauskunftung SANAswiss Kontakthistory/Dossier SANAswiss Kontakthistory/Dossier Lerb-Partner-Management Lerb-Partner-Management Kontakthistory/Dossier Kontakthistory/Dossier Dokumenterstellung Dokumenterstellung Lerb-Partner-Management Lerb-Partner-Management Lerb-Verträge Lerb-Verträge Tarif-Verwaltung Tarif-Verwaltung SYRIUS Lerb-Verträge DW H/ Output- ProzessBI Mgmt Management Excelsior R2.0 SUMEX PMTool SANAswiss SYRIUS Lerb-Verträge Tarif-Verwaltung Tarif-Verwaltung Rechnungsprüfung Rechnungsprüfung SYRIUS Rechnungsprüfung Rechnungsprüfung Swiss-DRG-Recodierung Swiss-DRG-Recodierung Kostengutsprache Kostengutsprache Kostengutsprache Leistungsfälle Leistungsfälle Leistungsfälle Leistungsberechnung Leistungsberechnung Leistungsberechnung Leistungsberechnung Kostennbeteiligung Kostennbeteiligung Kostennbeteiligung Kostennbeteiligung Storno/Korrekturen Storno/Korrekturen Storno/Korrekturen Storno/Korrekturen Kostengutsprache PMTool SANAswiss Leistungsfälle Regress/Rückforderung Regress/Rückforderung Bonusumstufung Bonusumstufung Bonusumstufung Bonusumstufung Leistungsabrechnung Leistungsabrechnung Leistungsabrechnung Leistungsabrechnung Leistungsverbuchung Leistungsverbuchung Leistungsverbuchung Leistungsverbuchung Postkorb/Aufgaben Postkorb/Aufgaben Postkorb/Aufgaben Postkorb/Aufgaben Überwachung/Steuerung Überwachung/Steuerung Regress/Rückforderung Regress/Rückforderung SANAswiss SYRIUS Circle-Dokumente SUMEX Überwachung/Steuerung SYRIUS SYRIUS Überwachung/Steuerung Printnet Vortrag HSG / Jacober Alfred Vortrag HSG / Jacober Alfred INTERN Standard-Korrespondenz Printnet DWH Standard-Korrespondenz Abrechnungsdokumente 15 Umstellung DWH-Reports 15 Scope Management / Change Request Management Vortrag HSG / Jacober Alfred 16 Scope Management / Change Request Management ■ Scope-Veränderungen ■ Sind bei länger dauernden Projekten normal, da ansonsten ein Innovationsstau entsteht ■ Können nicht a priori ausgeschlossen werden (gesetzliche oder technologische Änderungen/Vorgaben, höhere Prioritäten usw.) ■ Können auch durch die Weiterentwicklung von abzulösenden Systemen entstehen ■ Change Request-Management ■ Change Request Mgmt ist ein Schlüsselfaktor für den Projekterfolg und daher Chefsache ■ Ein CR darf nicht nur hinsichtlich Finanzen beurteilt werden, sondern zwingend auch bzgl. Zeit, Ressourcen und den weiteren Auswirkungen auf das Projekt (Konsequenzen, z.Bsp. Businesscase) ■ Allenfalls ist ein Deal notwendig, ein Abtausch von Anforderungen / Scope (neu gegen alt) ■ Scope-Managment und CR-Management kann auch im Sinne der rollierenden Releaseplanung erfolgen (Umsetzung ja, aber erst mit einem späteren Release oder erst im Rahmen der Maintenance). Vortrag HSG / Jacober Alfred 17 Change-Request-Anteil Projekt Excelsior Change Request / Zusatzaufwand • Gesetzliche Anforderung: SwissDRG (Fallpauschalen) • • • • • • • Neuer Brand: maxi.ch Neue Produkte: jährlich Neue Tarife: jährlich Neue Projekte: Circle (Kopfdatenscanning) Neue funktionale Anforderungen Wartungen in den Legacy-Systemen Diverses • Unterstützung Maintenance/Betrieb (Minor Releases, Betriebssupport) • Total Zusatzaufwand in % • • 15% Ein Handlungsspielraum, ob ein CR angenommen wird oder nicht resp. bzgl. des Realisierungstermines ist bei den meisten Punkten nicht gegeben. Sie müssen vom Projekt zwingend akzeptiert und gemäss den Vorgaben realisiert werden. In den anderen Punkten (fett markiert) lag die Entscheidungskompetenz beim Projekt Vortrag HSG / Jacober Alfred 18 Für dein Leben engagiert. Helsana Nr. Kapitel 1 Anspruchsgruppen (Stakeholder) / Erwartungen / Spannungsfelder 2 Spannungsfeld 1: Scope-Management / Change Request Management 3 Spannungsfeld 2: Erfolgsmotivation / Partnerschaften mit Externen 4 Spannungsfeld 3: Übergabe an Betriebsorganisationen Vortrag HSG / Jacober Alfred 19 19 19 Partnerschaften / Contracting / Risk-Sharing ■ Externe DL-, Soft- und Hardware-Lieferanten machen in der Ausschreibungsphase gerne Versprechungen: Funktionaler Abdeckungsgrad hoch / GAP-Anteil klein Releaseinhalte bei Entwicklungen (GAP-Entwicklung) Fehlerlimitierungen (SW-Qualität bei Entwicklungen), Reaktions- und Behebungszeiten Einhaltung von Terminen und Meilensteinen Projektunterstützung Systemperformance Mitarbeitenden-Verfügbarkeiten und deren Knowhow Risikogemeinschaft ..... Vortrag HSG / Jacober Alfred 20 Partnerschaften / Contracting / Risk-Sharing ■ Grundsatz: eine echte Partnerschaft und ein gemeinsames Engagement für den Projekterfolg besteht nur dann, wenn beide (Kunde und Lieferant) ein Risiko tragen. ■ Dies verstärkt den Teamspirit enorm, da alle Risikoträger sich plötzlich ganzheitlich um den Projekterfolg bemühen und nicht nur um ihren eigenen Teil! ■ Don‘t make promises, make commitments Vortrag HSG / Jacober Alfred 21 Partnerschaften / Contracting / Risk-Sharing ■ Risksharing-Komponenten und Pönalen (was geschieht, wenn die Commitments nicht eingehalten werden können?): 1. Performance-Garantien (Online, Batch) auf Basis des vom HW/SW-Lieferanten gemeinsam vorgeschlagenen System-Sizings 2. Kostendächer, CAP‘s und Rückbehalte für DL-Aufwände 3. Fehlerkategorisierung und -Limitierungen mit adäquaten Reaktions-/Behebungsfristen 4. Fixierte Liefertermine und Inhalte der einzelnen Releases 5. Zahlungsfluss erst nach Abnahme und Go-Live (Lizenzen) 6. usw. Vortrag HSG / Jacober Alfred 22 Partnerschaften / Contracting / Risk-Sharing Vortrag HSG / Jacober Alfred 23 0.0 Anhang 4: Vortrag HSG / Jacober Alfred 2.4 s Dauer Limite pro Belege 2.0 s 09.09.12 R12.3.0 MW Dauer pro Beleg GUI 27.09.12 R12.3.1 3.16 2.79 2.97 3.09 3.2 s 3.28 3.39 3.26 3.32 3.50 MW Anz Pos GUI 68.13 74.35 5.8 5.9 71.97 5.9 5.8 69.17 68.57 6.1 65.45 5.9 67.45 5.6 66.61 5.7 65.22 5.9 5.9 67.32 63.32 5.6 69.61 5.2 64.03 5.6 64.58 5.9 70.35 4.9 6.1 66.36 68.80 5.3 69.34 6.0 67.89 5.9 69.83 6.1 65.13 5.6 66.46 6.0 66.47 6.6 62.606.6 69.30 6.2 66.03 72.03 5.8 5.8 66.90 6.4 68.95 6.2 68.09 5.6 63.71 6.3 63.90 6.4 6.667.86 68.42 6.5 25.10.12 R12.3.3.2 Soll: 90% 68% 25.10.12 R12.3.3.2 1.0 IST: 70% 16.0 14.0 12.0 10.0 8.0 6.0 4.0 Anzahl (Positionen pro Beleg) 27.09.12 R12.3.1 3.26 3.01 3.41 3.46 3.55 3.113.39 3.09 3.10 3.29 3.05 3.22 2.70 3.16 3.01 % <= 3 Sek GUI 3.193.58 3.56 3.29 3.30 3.15 3.42 3.35 3.443.71 71.35 74.01 73.39 72.71 73.41 80.11 80.88 82.65 81.39 81.59 77.92 77.07 83.01 82.06 81.55 80.97 83.21 83.86 81.78 80.08 83.70 84.01 84.61 82.3785.92 09.09.12 R12.3.0 73.39 6.4 71.99 5.9 70.57 6.0 70.02 5.8 6.266.95 70.55 5.4 73.45 5.15.8 70.88 65.2468.43 6.2 6.0 5.5 5.6 5.9 5.8 6.1 5.8 5.6 5.6 6.3 6.4 6.3 6.1 5.7 5.5 5.4 5.6 5.5 5.2 5.36.1 5.7 5.8 5.8 5.6 5.4 5.6 5.2 5.5 5.8 6.2 84.46 79.10 83.82 84.46 85.18 84.39 86.34 84.38 81.55 81.84 83.64 81.7484.85 83.32 82.32 78.38 80.27 77.56 77.58 76.01 75.14 77.97 74.55 74.67 83.62 82.61 80.88 82.67 82.8685.92 83% 2.87 2.82 2.83 2.93 3.49 2.86 2.632.95 3.25 3.26 2.98 2.81 2.76 2.95 2.77 29.6.12 neue AppServer 2.12 2.04 1.94 2.08 2.02 2.21 2.24 % Limite Gesamt 1.96 1.99 2.03 2.05 1.98 1.89 1.98 2.08 1.97 1.90 1.82 1.73 2.00 3.6 s 5.2 5.5 5.7 5.8 5.8 5.56.3 6.3 6.0 5.5 5.5 5.9 5.9 5.6 5.9 6.3 5.7 6.3 6.0 6.2 5.26.0 5.96.6 5.5 79% 17.6.12 29.6.12 neue AppServer 1.81 1.71 1.84 1.99 2.01 1.90 2.11 1.80 1.85 2.00 12.5.12 DB-Server 2.50 2.16 2.182.50 2.50 78.70 76.61 79.36 80.76 80.60 78.86 77.41 79.64 77.28 81.26 75.97 80.75 75.12 81.79 81.85 81.03 80.42 79.86 80.73 79.34 77.92 1.6.12 2.44 2.25 2.46 2.56 2.50 2.55 2.42 2.74 1.89 1.97 2.08 1.94 1.95 1.74 2.0 6.4 5.8 6.3 5.7 5.8 6.1 5.9 5.8 6.1 5.5 6.0 6.3 6.1 6.2 5.7 5.4 5.9 5.8 5.6 5.8 5.8 5.7 67.0170.42 5.7 69.81 5.7 68.66 5.7 68.19 5.7 5.5 66.34 68.70 5.9 65.73 6.2 67.80 5.8 80 3.46 3.00 2.913.24 3.06 3.19 2.82 2.84 2.98 3.03 64% 12.5.12 DB-Server 2.32 2.252.53 2.23 2.37 2.34 2.42 2.27 5.0 4.18 4.25 4.32 3.43 4.03 62.95 5.8 64.33 5.7 62.86 5.6 64.76 5.7 62.38 6.0 62.97 5.9 5.6 58.8462.20 6.2 62.24 5.7 59.74 6.0 59.04 6.1 56.61 6.3 59.89 5.1 63.69 6.5 90 2.10 2.06 2.56 2.21 2.29 2.18 2.32 2.39 3.0 26.4.12 1.87 2.12 1.85 1.83 1.82 4.0 63.07 6.1 60.89 6.2 60.02 6.3 63.72 5.4 69.00 4.7 100 3.95 4.05 3.78 3.83 4.23 60 3.73 3.66 3.85 3.77 Anhang 4: 02.04.12 05.04.12 08.04.12 11.04.12 14.04.12 17.04.12 20.04.12 23.04.12 26.04.12 29.04.12 02.05.12 05.05.12 08.05.12 11.05.12 14.05.12 17.05.12 20.05.12 23.05.12 26.05.12 29.05.12 01.06.12 04.06.12 07.06.12 10.06.12 13.06.12 16.06.12 19.06.12 22.06.12 25.06.12 28.06.12 01.07.12 04.07.12 07.07.12 10.07.12 13.07.12 16.07.12 19.07.12 22.07.12 25.07.12 28.07.12 31.07.12 03.08.12 06.08.12 09.08.12 12.08.12 15.08.12 18.08.12 21.08.12 24.08.12 27.08.12 30.08.12 02.09.12 05.09.12 08.09.12 11.09.12 14.09.12 17.09.12 20.09.12 23.09.12 26.09.12 29.09.12 02.10.12 05.10.12 08.10.12 11.10.12 14.10.12 17.10.12 20.10.12 23.10.12 26.10.12 29.10.12 01.11.12 04.11.12 07.11.12 10.11.12 13.11.12 16.11.12 19.11.12 22.11.12 25.11.12 28.11.12 01.12.12 04.12.12 07.12.12 10.12.12 13.12.12 16.12.12 19.12.12 22.12.12 25.12.12 28.12.12 31.12.12 03.01.13 06.01.13 09.01.13 50 3.93 4.02 3.99 3.27 3.76 Prozent (Anzahl <= 3 Sekunden) 70 02.04.12 05.04.12 08.04.12 11.04.12 14.04.12 17.04.12 20.04.12 23.04.12 26.04.12 29.04.12 02.05.12 05.05.12 08.05.12 11.05.12 14.05.12 17.05.12 20.05.12 23.05.12 26.05.12 29.05.12 01.06.12 04.06.12 07.06.12 10.06.12 13.06.12 16.06.12 19.06.12 22.06.12 25.06.12 28.06.12 01.07.12 04.07.12 07.07.12 10.07.12 13.07.12 16.07.12 19.07.12 22.07.12 25.07.12 28.07.12 31.07.12 03.08.12 06.08.12 09.08.12 12.08.12 15.08.12 18.08.12 21.08.12 24.08.12 27.08.12 30.08.12 02.09.12 05.09.12 08.09.12 11.09.12 14.09.12 17.09.12 20.09.12 23.09.12 26.09.12 29.09.12 02.10.12 05.10.12 08.10.12 11.10.12 14.10.12 17.10.12 20.10.12 23.10.12 26.10.12 29.10.12 01.11.12 04.11.12 07.11.12 10.11.12 13.11.12 16.11.12 19.11.12 22.11.12 25.11.12 28.11.12 01.12.12 04.12.12 07.12.12 10.12.12 13.12.12 16.12.12 19.12.12 22.12.12 25.12.12 28.12.12 31.12.12 03.01.13 06.01.13 09.01.13 Sekunden Beispiel: Online-Performance Produktionssystem Prozentsatz Anzahl Belege GUI <= 3 Sekunden / Durchschnitt Anzahl Positionen pro Beleg 20.0 18.0 2.0 0.0 5 Periode gleit. Mittelw. (% <= 3 Sek GUI) 90% der online-Ausführungen einer Belegprüfung dürfen nicht länger dauern als 3 Sekunden. Durchschnittliche Dauer pro Beleg GUI IST: >3 Sek. Soll: 1.5 Sek. 5 Periode gleit. Mittelw. (MW Dauer pro Beleg GUI) 90% der online-Ausführungen einer Belegprüfung dürfen nicht länger dauern als 3 Sekunden. Der Mittelwert liegt bei maximal 1.5 Sekunden. 24 Projektkennzahlen Excelsior Einige Projektkennzahlen 75 Mio. Migrierte Leistungsdaten 10'000 10'000 Software-Installationen (Ø 8 pro Tag) Aufrufe eLearning 4'900 5'000 Gefundene Softwarefehler 3'500 Teilnehmer Präsenzschulungen 2'500 Software-Spezifikationen 1'000 320 Power User, Botschafter, Referenten Softwarelieferungen 300 100 190 Projektmitarbeitende (Headcount) 90 Schnittstellen Syrius Instanzen 55 35 Involvierte Systeme Externe Partner 30 10 4 Projektumzüge (Ø 1x pro Jahr) 1 Vortrag HSG / Jacober Alfred 25 Für dein Leben engagiert. Helsana Nr. Kapitel 1 Anspruchsgruppen (Stakeholder) / Erwartungen / Spannungsfelder 2 Spannungsfeld 1: Scope-Management / Change Request Management 3 Spannungsfeld 2: Erfolgsmotivation / Partnerschaften mit Externen 4 Spannungsfeld 3: Übergabe an Betriebsorganisationen Vortrag HSG / Jacober Alfred 26 26 26 Übergabe an Betriebsorganisationen ■ Grundsatz Ein Phasenabschluss / Projektabschluss und die dazu notwendigen Aktivitäten müssen genauso exakt geplant werden, wie jede andere Projektaufgabe auch. Ansonsten entstehen „ewige“ Projekte und hohe Kostenüberschreitungen, da das Projekt die Betriebsverantwortung trägt. ■ Fakten Bei Projektabschluss gibt es Restanzen zu Handen der nachfolgenden Betriebsorganisationen Eine Weiterführung der teuren Projektorganisation bis zur Erledigung von allen Restanzen ist nicht wirtschaftlich Der Projektabschluss ist auf einen fixen Zeitpunkt festzulegen Zwischen Projekt und Betriebsorganisationen ist eine detaillierte Stabsübergabe durchzuführen Vortrag HSG / Jacober Alfred 27 Übergabe an Betriebsorganisationen ■ Idealvorstellung Fach- und IT-Betriebsorganisationen sind ab Projektsetup in der entsprechenden Rolle / Verantwortung involviert ■ Realität Fach- und IT-Betriebsorganisationen müssen im Rahmen einer Kernsystemablösung und beim Wechsel von Eigenentwicklung auf Standard-SW neu definiert werden Entwicklung wird durch Parametrierung abgelöst (Verlagerung der Parametrierung von der IT zum Fach) Bisherige Knowhow-Träger verlieren teilweise ihre Schlüsselrolle in Bezug auf die neue Standard-SW Es gibt neue Aufgaben, neue Rollen und neue Verantwortlichkeiten ■ Lösung Bei grösseren Projekten empfiehlt es sich, die Fach- und IT-Betriebsorganisationen im Rahmen eines eigenen Teilprojektes zu definieren, die Umsetzung zu planen und zu überwachen (TP Closedown) Restanzen, die von Projekt an die Betriebsorganisationen übergeben werden, können mit einer Mitgift abgegolten werden Vortrag HSG / Jacober Alfred 28 Elemente Betriebsübergaben Vortrag HSG / Jacober Alfred 29 Excelsior – Betriebsübergabe an IT & Fach Vortrag HSG / Jacober Alfred 30 Für dein Leben engagiert. Helsana • Alfred Jacober • Senior Projekt- / Programm Manager • Helsana Versicherungen AG • E-Mail: [email protected] • Tel. 079 826 76 32 / 043 340 55 13 Vortrag HSG / Jacober Alfred 31 31 31
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