Scope Management / Change Request Management

Wie muss der Grossprojektleiter zwischen
Anspruch und Wirklichkeit agieren?
09.11.2015, 43. Durchführung des „Anwenderforums“ der Universität St.Gallen
Alfred Jacober, Helsana Versicherungen AG
Vortrag HSG / Jacober Alfred
INTERN
1
Helsana –
der führende Schweizer
Kranken- und Unfallversicherer
Die Helsana-Gruppe steht Privaten und Unternehmen bei
Gesundheit und Vorsorge sowie im Fall von Krankheit und
Unfall umfassend zur Seite.
Vortrag HSG / Jacober Alfred
2 2
Für dein Leben engagiert.
Helsana
Vortrag HSG / Jacober Alfred
33 3
Helsana hat über
100 Jahre Erfahrung
im Kranken- und Unfallversicherungsgeschäft.
Pro Woche
vergütet Helsana
rund 100 Mio. CHF.
Prämieneinnahmen
70% Sozialversicherung,
30% Zusatzversicherung
Vortrag HSG / Jacober Alfred
4
Das Projekt Excelsior
Ziele
Lösung
Nutzen
 Verbesserung der Effektivität in der Leistungskontrolle
 Verbesserte Effizienz in der Leistungsabwicklung
 Verbesserung in Transparenz und Auskunftsbereitschaft und der Kundenzufriedenheit
 Ablösung SUMEX II und SANAswiss Teilsystem
LA-Pflege
 Durchgängige Prüfung und Verarbeitung auf der
Basis von Detaildaten
 Integration von Tarifprüfung, Deckungsprüfung
und Verbuchung in einem System
 Senkung der Leistungskosten
 Senkung der Verarbeitungskosten
 Verbesserung der Kundenzufriedenheit
Vortrag HSG / Jacober Alfred
Die Lösung verwaltet alle
Tarife und Verträge mit
Leistungserbringern
Prüfungen, Korrekturen
und Kürzungen können
automatisiert erfolgen
Ein Beleg soll maximal
einmal zur Bearbeitung
ausgelenkt und sofort
erledigt werden können
Bei der Bearbeitung von
Aufgaben werden den
Sachbearbeitenden
detaillierte Informationen
zur Verfügung gestellt
5
Excelsior war das grösste Projekt der Helsana
Vortrag HSG / Jacober Alfred
6
Für dein Leben engagiert.
Helsana
Nr.
Kapitel
1
Anspruchsgruppen (Stakeholder) / Erwartungen / Spannungsfelder
2
Die 3 wesentlichsten Spannungsfelder
Vortrag HSG / Jacober Alfred
77 7
Anspruchsgruppen / Erwartungen / Spannungsfelder
Vortrag HSG / Jacober Alfred
8
3 wesentliche Spannungsfelder
1. Scope-Management im
Konsens mit Führung und
Fachbereich
2. Erfolgsmotivation /
Partnerschaften mit
Externen
Vortrag HSG / Jacober Alfred
3. Übergabe an
Fach/IT- Betriebsorganisationen
9
Für dein Leben engagiert.
Helsana
Nr.
Kapitel
1
Anspruchsgruppen (Stakeholder) / Erwartungen / Spannungsfelder
2
Spannungsfeld 1: Scope-Management / Change Request Management
3
Spannungsfeld 2: Erfolgsmotivation / Partnerschaften mit Externen
4
Spannungsfeld 3: Übergabe an Betriebsorganisationen
Vortrag HSG / Jacober Alfred
10 10
10
Scope Management / Change Request Management
■ Projektziel-Dimensionen
 Zeit / Termine
 Qualität
 Kosten / Aufwand /
Businesscase
■ Treiber / Kernelement
 Scope
■ Auswirkungen
 mehr / weniger Scope
 mehr / weniger Zeit
 mehr / weniger Ressourcen
 mehr / weniger Qualität
Vortrag HSG / Jacober Alfred
11
Projektphasen und Scope-Entwicklung (typisch)
Phasen
ScopeEntwicklung
typisch
Idee/Vorstudie
Grobkonzept
Realisierung
Einführung
Detailkonzept
CR
100 %
Freeze
Interesse
• Anspruch Investitionsmittel
• Noch nicht konkret, eine von
vielen Eingaben
• Kleiner Kreis, Stakeholder erst
vereinzelt involviert. Wenig
Interesse, nicht aktiv gefragt
• Scope noch unvollständig,
Kosten und Nutzen zu
optimistisch
• Analysen: Sollzustand,
Lösungsvarianten, Machbarkeit
• Projektabgrenzung
(in Scope, out of scope)
• Businesscase je Variante
(Kosten, Nutzen etc).
• Variantenentscheid
• Reservation von
Investitionsmitteln
• Projekt ist konkret
• Projekt ist freigegeben,
• Interesse und Scope
Realisierung läuft
steigen markant an
• Scope ist fixiert
• Ausschreibungen
• Change Requests
• Businesscase (Projekt-,
werden gestellt
Lizenz- Wartungs- und
Betriebskosten, Nutzen etc).
• Fokussierung und Freeze
• Detailplanung
• Grundsatzentscheid j/n
• Basis für Detailkonzept
• Freigabe Realisierung
Vortrag HSG / Jacober Alfred
• Übergabe Betrieb
12
Scope Management / Change Request Management
1.
Scopedefinitionen mit Freezetime
2.
Realistische Machbarkeitsbeurteilung und Projektplanung
3.
Etappierungen / Scope-Aufteilungen / Releaseplanung
4.
Change-Request-Management mit Eskalationsmöglichkeit
5.
Priorisierungen / Triagierung der Anforderungen
6.
Design to budget (limited time or money)
7.
Standardsoftware versus Individualentwicklung?
8.
Klare Verantwortlichkeiten (Meilensteine, Termine, Lieferobjekte usw.)
9.
Transparenz über den Projektfortschritt
Vortrag HSG / Jacober Alfred
13
Scope Management / Change Request
Management: Etappierung am Beispiel Excelsior
•
•
•
•
Etappierung von Entwicklung / Einführung und Businesscase in Jahresreleases (Überschneidung)
Grössere Einführungen nur Mitte Jahr möglich (grosse Abhängigkeiten zu den Core-Systemen, JAWE)
Jede Etappe musste formell abgeschlossen und die Folgeetappe neu beantragt werden, mit eigenem BC
In allen Releases wurden die Ziele bzgl. Termin, Kosten, Scope, Qualität und Businesscase geprüft …
Vortrag HSG / Jacober Alfred
14
Scope Management / Change Request
Management: Etappierung am Beispiel Excelsior
Online
Partner-/Kontakt-Servic
Management
e
Excelsior R1.0
Versicherungstechnik Leistungen
Excelsior R3.0
Internet
Unfallmeldung
Excelsior R4.0
Internet
Unfallmeldung
integrierte Beauskunftung
SANAswiss
Kontakthistory/Dossier
SANAswiss
Kontakthistory/Dossier
Lerb-Partner-Management
Lerb-Partner-Management
Kontakthistory/Dossier
Kontakthistory/Dossier
Dokumenterstellung
Dokumenterstellung
Lerb-Partner-Management
Lerb-Partner-Management
Lerb-Verträge
Lerb-Verträge
Tarif-Verwaltung
Tarif-Verwaltung
SYRIUS
Lerb-Verträge
DW
H/ Output- ProzessBI Mgmt Management
Excelsior R2.0
SUMEX
PMTool
SANAswiss
SYRIUS
Lerb-Verträge
Tarif-Verwaltung
Tarif-Verwaltung
Rechnungsprüfung
Rechnungsprüfung
SYRIUS
Rechnungsprüfung
Rechnungsprüfung
Swiss-DRG-Recodierung
Swiss-DRG-Recodierung
Kostengutsprache
Kostengutsprache
Kostengutsprache
Leistungsfälle
Leistungsfälle
Leistungsfälle
Leistungsberechnung
Leistungsberechnung
Leistungsberechnung
Leistungsberechnung
Kostennbeteiligung
Kostennbeteiligung
Kostennbeteiligung
Kostennbeteiligung
Storno/Korrekturen
Storno/Korrekturen
Storno/Korrekturen
Storno/Korrekturen
Kostengutsprache
PMTool
SANAswiss
Leistungsfälle
Regress/Rückforderung
Regress/Rückforderung
Bonusumstufung
Bonusumstufung
Bonusumstufung
Bonusumstufung
Leistungsabrechnung
Leistungsabrechnung
Leistungsabrechnung
Leistungsabrechnung
Leistungsverbuchung
Leistungsverbuchung
Leistungsverbuchung
Leistungsverbuchung
Postkorb/Aufgaben
Postkorb/Aufgaben
Postkorb/Aufgaben
Postkorb/Aufgaben
Überwachung/Steuerung
Überwachung/Steuerung
Regress/Rückforderung
Regress/Rückforderung
SANAswiss
SYRIUS
Circle-Dokumente
SUMEX
Überwachung/Steuerung
SYRIUS
SYRIUS
Überwachung/Steuerung
Printnet
Vortrag HSG / Jacober Alfred
Vortrag HSG / Jacober Alfred
INTERN
Standard-Korrespondenz
Printnet
DWH
Standard-Korrespondenz
Abrechnungsdokumente
15
Umstellung DWH-Reports
15
Scope Management / Change Request Management
Vortrag HSG / Jacober Alfred
16
Scope Management / Change Request Management
■ Scope-Veränderungen
■ Sind bei länger dauernden Projekten normal, da ansonsten ein Innovationsstau entsteht
■ Können nicht a priori ausgeschlossen werden (gesetzliche oder technologische
Änderungen/Vorgaben, höhere Prioritäten usw.)
■ Können auch durch die Weiterentwicklung von abzulösenden Systemen entstehen
■ Change Request-Management
■ Change Request Mgmt ist ein Schlüsselfaktor für den Projekterfolg und daher Chefsache
■ Ein CR darf nicht nur hinsichtlich Finanzen beurteilt werden, sondern zwingend auch bzgl.
Zeit, Ressourcen und den weiteren Auswirkungen auf das Projekt (Konsequenzen, z.Bsp.
Businesscase)
■ Allenfalls ist ein Deal notwendig, ein Abtausch von Anforderungen / Scope (neu gegen alt)
■ Scope-Managment und CR-Management kann auch im Sinne der rollierenden
Releaseplanung erfolgen (Umsetzung ja, aber erst mit einem späteren Release oder erst im
Rahmen der Maintenance).
Vortrag HSG / Jacober Alfred
17
Change-Request-Anteil Projekt Excelsior
Change Request / Zusatzaufwand
• Gesetzliche Anforderung: SwissDRG (Fallpauschalen)
•
•
•
•
•
•
•
Neuer Brand: maxi.ch
Neue Produkte: jährlich
Neue Tarife: jährlich
Neue Projekte: Circle (Kopfdatenscanning)
Neue funktionale Anforderungen
Wartungen in den Legacy-Systemen
Diverses
• Unterstützung Maintenance/Betrieb (Minor Releases, Betriebssupport)
• Total Zusatzaufwand in %
•
•
15%
Ein Handlungsspielraum, ob ein CR angenommen wird oder nicht resp. bzgl. des
Realisierungstermines ist bei den meisten Punkten nicht gegeben. Sie müssen vom Projekt
zwingend akzeptiert und gemäss den Vorgaben realisiert werden.
In den anderen Punkten (fett markiert) lag die Entscheidungskompetenz beim Projekt
Vortrag HSG / Jacober Alfred
18
Für dein Leben engagiert.
Helsana
Nr.
Kapitel
1
Anspruchsgruppen (Stakeholder) / Erwartungen / Spannungsfelder
2
Spannungsfeld 1: Scope-Management / Change Request Management
3
Spannungsfeld 2: Erfolgsmotivation / Partnerschaften mit Externen
4
Spannungsfeld 3: Übergabe an Betriebsorganisationen
Vortrag HSG / Jacober Alfred
19 19
19
Partnerschaften / Contracting / Risk-Sharing
■ Externe DL-, Soft- und Hardware-Lieferanten machen in
der Ausschreibungsphase gerne Versprechungen:
 Funktionaler Abdeckungsgrad hoch / GAP-Anteil klein
 Releaseinhalte bei Entwicklungen (GAP-Entwicklung)
 Fehlerlimitierungen (SW-Qualität bei Entwicklungen), Reaktions- und






Behebungszeiten
Einhaltung von Terminen und Meilensteinen
Projektunterstützung
Systemperformance
Mitarbeitenden-Verfügbarkeiten und deren Knowhow
Risikogemeinschaft
.....
Vortrag HSG / Jacober Alfred
20
Partnerschaften / Contracting / Risk-Sharing
■ Grundsatz: eine echte Partnerschaft und ein gemeinsames
Engagement für den Projekterfolg besteht nur dann, wenn
beide (Kunde und Lieferant) ein Risiko tragen.
■ Dies verstärkt den Teamspirit enorm, da alle Risikoträger
sich plötzlich ganzheitlich um den Projekterfolg bemühen
und nicht nur um ihren eigenen Teil!
■ Don‘t make promises, make commitments
Vortrag HSG / Jacober Alfred
21
Partnerschaften / Contracting / Risk-Sharing
■ Risksharing-Komponenten und Pönalen (was geschieht,
wenn die Commitments nicht eingehalten werden
können?):
1.
Performance-Garantien (Online, Batch) auf Basis des vom
HW/SW-Lieferanten gemeinsam vorgeschlagenen System-Sizings
2.
Kostendächer, CAP‘s und Rückbehalte für DL-Aufwände
3.
Fehlerkategorisierung und -Limitierungen mit adäquaten
Reaktions-/Behebungsfristen
4.
Fixierte Liefertermine und Inhalte der einzelnen Releases
5.
Zahlungsfluss erst nach Abnahme und Go-Live (Lizenzen)
6.
usw.
Vortrag HSG / Jacober Alfred
22
Partnerschaften / Contracting / Risk-Sharing
Vortrag HSG / Jacober Alfred
23
0.0
Anhang 4:
Vortrag HSG / Jacober Alfred
2.4 s
Dauer Limite pro Belege
2.0 s
09.09.12
R12.3.0
MW Dauer pro Beleg GUI
27.09.12
R12.3.1
3.16
2.79
2.97
3.09
3.2 s
3.28
3.39
3.26
3.32
3.50
MW Anz Pos GUI
68.13 74.35
5.8
5.9
71.97
5.9
5.8 69.17
68.57
6.1
65.45
5.9
67.45
5.6
66.61
5.7
65.22
5.9
5.9 67.32
63.32
5.6
69.61
5.2
64.03
5.6
64.58
5.9
70.35
4.9 6.1
66.36
68.80
5.3
69.34
6.0 67.89
5.9
69.83
6.1
65.13
5.6
66.46
6.0
66.47
6.6
62.606.6
69.30
6.2
66.03 72.03
5.8
5.8
66.90
6.4
68.95
6.2
68.09
5.6
63.71
6.3
63.90
6.4
6.667.86
68.42
6.5
25.10.12
R12.3.3.2
Soll: 90%
68%
25.10.12
R12.3.3.2
1.0
IST: 70%
16.0
14.0
12.0
10.0
8.0
6.0
4.0
Anzahl (Positionen pro Beleg)
27.09.12
R12.3.1
3.26
3.01 3.41
3.46
3.55
3.113.39
3.09
3.10
3.29
3.05
3.22
2.70 3.16
3.01
% <= 3 Sek GUI
3.193.58
3.56
3.29
3.30
3.15
3.42
3.35
3.443.71
71.35
74.01
73.39
72.71
73.41
80.11
80.88
82.65
81.39
81.59
77.92
77.07
83.01
82.06
81.55
80.97
83.21
83.86
81.78
80.08
83.70
84.01
84.61
82.3785.92
09.09.12
R12.3.0
73.39
6.4
71.99
5.9
70.57
6.0 70.02
5.8
6.266.95
70.55
5.4
73.45
5.15.8
70.88
65.2468.43
6.2
6.0
5.5
5.6
5.9
5.8
6.1
5.8
5.6
5.6
6.3
6.4
6.3
6.1
5.7
5.5
5.4
5.6
5.5
5.2
5.36.1
5.7
5.8
5.8
5.6
5.4
5.6
5.2
5.5
5.8
6.2
84.46
79.10 83.82
84.46
85.18
84.39
86.34
84.38
81.55
81.84
83.64
81.7484.85
83.32
82.32
78.38
80.27
77.56
77.58
76.01
75.14
77.97
74.55
74.67
83.62
82.61
80.88
82.67
82.8685.92
83%
2.87
2.82
2.83
2.93 3.49
2.86
2.632.95
3.25
3.26
2.98
2.81
2.76
2.95
2.77
29.6.12
neue AppServer
2.12
2.04
1.94
2.08
2.02
2.21
2.24
% Limite Gesamt
1.96
1.99
2.03
2.05
1.98
1.89
1.98
2.08
1.97
1.90
1.82
1.73
2.00
3.6 s
5.2
5.5
5.7
5.8
5.8
5.56.3
6.3
6.0
5.5
5.5
5.9
5.9
5.6
5.9
6.3
5.7
6.3
6.0
6.2
5.26.0
5.96.6
5.5
79%
17.6.12 29.6.12
neue
AppServer
1.81
1.71
1.84
1.99
2.01
1.90
2.11
1.80
1.85
2.00
12.5.12
DB-Server
2.50
2.16
2.182.50
2.50
78.70
76.61
79.36
80.76
80.60
78.86
77.41
79.64
77.28 81.26
75.97 80.75
75.12
81.79
81.85
81.03
80.42
79.86
80.73
79.34
77.92
1.6.12
2.44
2.25
2.46
2.56
2.50
2.55
2.42
2.74
1.89
1.97
2.08
1.94
1.95
1.74
2.0
6.4
5.8
6.3
5.7
5.8
6.1
5.9
5.8
6.1
5.5
6.0
6.3
6.1
6.2
5.7
5.4
5.9
5.8
5.6
5.8
5.8
5.7 67.0170.42
5.7
69.81
5.7
68.66
5.7 68.19
5.7
5.5 66.34
68.70
5.9
65.73
6.2
67.80
5.8
80
3.46
3.00
2.913.24
3.06
3.19
2.82
2.84
2.98
3.03
64%
12.5.12
DB-Server
2.32
2.252.53
2.23
2.37
2.34
2.42
2.27
5.0
4.18
4.25
4.32
3.43 4.03
62.95
5.8
64.33
5.7
62.86
5.6
64.76
5.7
62.38
6.0
62.97
5.9
5.6
58.8462.20
6.2
62.24
5.7
59.74 6.0
59.04
6.1
56.61
6.3
59.89
5.1
63.69
6.5
90
2.10
2.06
2.56
2.21
2.29
2.18
2.32
2.39
3.0
26.4.12
1.87
2.12
1.85
1.83
1.82
4.0
63.07
6.1
60.89
6.2
60.02
6.3
63.72
5.4
69.00
4.7
100
3.95
4.05
3.78
3.83 4.23
60
3.73
3.66
3.85
3.77
Anhang 4:
02.04.12
05.04.12
08.04.12
11.04.12
14.04.12
17.04.12
20.04.12
23.04.12
26.04.12
29.04.12
02.05.12
05.05.12
08.05.12
11.05.12
14.05.12
17.05.12
20.05.12
23.05.12
26.05.12
29.05.12
01.06.12
04.06.12
07.06.12
10.06.12
13.06.12
16.06.12
19.06.12
22.06.12
25.06.12
28.06.12
01.07.12
04.07.12
07.07.12
10.07.12
13.07.12
16.07.12
19.07.12
22.07.12
25.07.12
28.07.12
31.07.12
03.08.12
06.08.12
09.08.12
12.08.12
15.08.12
18.08.12
21.08.12
24.08.12
27.08.12
30.08.12
02.09.12
05.09.12
08.09.12
11.09.12
14.09.12
17.09.12
20.09.12
23.09.12
26.09.12
29.09.12
02.10.12
05.10.12
08.10.12
11.10.12
14.10.12
17.10.12
20.10.12
23.10.12
26.10.12
29.10.12
01.11.12
04.11.12
07.11.12
10.11.12
13.11.12
16.11.12
19.11.12
22.11.12
25.11.12
28.11.12
01.12.12
04.12.12
07.12.12
10.12.12
13.12.12
16.12.12
19.12.12
22.12.12
25.12.12
28.12.12
31.12.12
03.01.13
06.01.13
09.01.13
50
3.93
4.02
3.99
3.27 3.76
Prozent (Anzahl <= 3 Sekunden)
70
02.04.12
05.04.12
08.04.12
11.04.12
14.04.12
17.04.12
20.04.12
23.04.12
26.04.12
29.04.12
02.05.12
05.05.12
08.05.12
11.05.12
14.05.12
17.05.12
20.05.12
23.05.12
26.05.12
29.05.12
01.06.12
04.06.12
07.06.12
10.06.12
13.06.12
16.06.12
19.06.12
22.06.12
25.06.12
28.06.12
01.07.12
04.07.12
07.07.12
10.07.12
13.07.12
16.07.12
19.07.12
22.07.12
25.07.12
28.07.12
31.07.12
03.08.12
06.08.12
09.08.12
12.08.12
15.08.12
18.08.12
21.08.12
24.08.12
27.08.12
30.08.12
02.09.12
05.09.12
08.09.12
11.09.12
14.09.12
17.09.12
20.09.12
23.09.12
26.09.12
29.09.12
02.10.12
05.10.12
08.10.12
11.10.12
14.10.12
17.10.12
20.10.12
23.10.12
26.10.12
29.10.12
01.11.12
04.11.12
07.11.12
10.11.12
13.11.12
16.11.12
19.11.12
22.11.12
25.11.12
28.11.12
01.12.12
04.12.12
07.12.12
10.12.12
13.12.12
16.12.12
19.12.12
22.12.12
25.12.12
28.12.12
31.12.12
03.01.13
06.01.13
09.01.13
Sekunden
Beispiel: Online-Performance Produktionssystem
Prozentsatz Anzahl Belege GUI <= 3 Sekunden / Durchschnitt Anzahl Positionen pro Beleg
20.0
18.0
2.0
0.0
5 Periode gleit. Mittelw. (% <= 3 Sek GUI)
90% der online-Ausführungen einer Belegprüfung dürfen nicht länger dauern als 3 Sekunden.
Durchschnittliche Dauer pro Beleg GUI
IST: >3
Sek.
Soll: 1.5
Sek.
5 Periode gleit. Mittelw. (MW Dauer pro Beleg GUI)
90% der online-Ausführungen einer Belegprüfung dürfen nicht länger dauern als 3 Sekunden. Der Mittelwert liegt bei maximal 1.5 Sekunden.
24
Projektkennzahlen Excelsior
Einige Projektkennzahlen
75 Mio. Migrierte Leistungsdaten
10'000
10'000 Software-Installationen (Ø 8 pro Tag)
Aufrufe
eLearning 4'900
5'000 Gefundene Softwarefehler
3'500 Teilnehmer Präsenzschulungen
2'500 Software-Spezifikationen
1'000
320 Power User, Botschafter, Referenten
Softwarelieferungen 300
100
190 Projektmitarbeitende (Headcount)
90 Schnittstellen
Syrius Instanzen 55
35 Involvierte Systeme
Externe Partner 30
10
4 Projektumzüge
(Ø 1x pro Jahr)
1
Vortrag HSG / Jacober Alfred
25
Für dein Leben engagiert.
Helsana
Nr.
Kapitel
1
Anspruchsgruppen (Stakeholder) / Erwartungen / Spannungsfelder
2
Spannungsfeld 1: Scope-Management / Change Request Management
3
Spannungsfeld 2: Erfolgsmotivation / Partnerschaften mit Externen
4
Spannungsfeld 3: Übergabe an Betriebsorganisationen
Vortrag HSG / Jacober Alfred
26 26
26
Übergabe an Betriebsorganisationen
■ Grundsatz
 Ein Phasenabschluss / Projektabschluss und die dazu notwendigen
Aktivitäten müssen genauso exakt geplant werden, wie jede andere
Projektaufgabe auch.
 Ansonsten entstehen „ewige“ Projekte und hohe Kostenüberschreitungen,
da das Projekt die Betriebsverantwortung trägt.
■ Fakten
 Bei Projektabschluss gibt es Restanzen zu Handen der nachfolgenden
Betriebsorganisationen
 Eine Weiterführung der teuren Projektorganisation bis zur Erledigung von
allen Restanzen ist nicht wirtschaftlich
 Der Projektabschluss ist auf einen fixen Zeitpunkt festzulegen
 Zwischen Projekt und Betriebsorganisationen ist eine detaillierte
Stabsübergabe durchzuführen
Vortrag HSG / Jacober Alfred
27
Übergabe an Betriebsorganisationen
■ Idealvorstellung
 Fach- und IT-Betriebsorganisationen sind ab Projektsetup in der entsprechenden Rolle /
Verantwortung involviert
■ Realität
 Fach- und IT-Betriebsorganisationen müssen im Rahmen einer Kernsystemablösung und
beim Wechsel von Eigenentwicklung auf Standard-SW neu definiert werden
 Entwicklung wird durch Parametrierung abgelöst (Verlagerung der Parametrierung von der
IT zum Fach)
 Bisherige Knowhow-Träger verlieren teilweise ihre Schlüsselrolle in Bezug auf die neue
Standard-SW
 Es gibt neue Aufgaben, neue Rollen und neue Verantwortlichkeiten
■ Lösung
 Bei grösseren Projekten empfiehlt es sich, die Fach- und IT-Betriebsorganisationen im
Rahmen eines eigenen Teilprojektes zu definieren, die Umsetzung zu planen und zu
überwachen (TP Closedown)
 Restanzen, die von Projekt an die Betriebsorganisationen übergeben werden, können mit
einer Mitgift abgegolten werden
Vortrag HSG / Jacober Alfred
28
Elemente Betriebsübergaben
Vortrag HSG / Jacober Alfred
29
Excelsior – Betriebsübergabe an IT & Fach
Vortrag HSG / Jacober Alfred
30
Für dein Leben engagiert.
Helsana
•
Alfred Jacober
•
Senior Projekt- / Programm Manager
•
Helsana Versicherungen AG
•
E-Mail: [email protected]
•
Tel. 079 826 76 32 / 043 340 55 13
Vortrag HSG / Jacober Alfred
31 31
31