aleo Modul beweist Leistungsstabilität im PVDI

Hintergrundinformation
aleo Modul beweist Leistungsstabilität
im PVDI-Test des Fraunhofer ISE
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Im Rahmen der PV Durability Initiative (PVDI) hat das Fraunhofer-Institut für
Solare Energiesysteme ISE (Freiburg) acht Module einem „Härtetest“
unterzogen: Das Prüfprotokoll geht weit über die IEC-Teststandards hinaus
und simuliert die Belastungen während der Lebensdauer eines Solarmoduls.
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Das aleo S_18 hat bei dem Test seine hohe Leistungsstabilität unter Beweis
einstelligen Prozentbereich. Auch die elektrische Sicherheitsprüfung hat das
aleo Modul ohne Beanstandungen gemeistert.
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Das Testlabor setzte die Solarmodule starken mechanischen Belastungen
sowie ausgedehnten Temperaturwechseln aus und kombinierte mehrtägige
Feuchte-Wärme-Tests mit intensiver UV-Bestrahlung. In einem KlimakammerTest wurde die Anfälligkeit für potentialinduzierte Degradation (PID) ermittelt.
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Das Prüfprogramm bildet Belastungen realitätsnah ab: Um etwa die WindBelastung im Winter zu simulieren, ließen die Tester bei minus 40 Grad Celsius
einen variierenden Druck bis 2600 Pascal auf das Modul wirken. Für die Simulation von Schneelasten wurde in mehreren Zyklen ein kontinuierlicher Druck
von 5600 Pascal ausgeübt. Um normale Betriebsbedingungen abzubilden,
durchlief das Modul 600 Zyklen mit Temperaturwechseln von minus 40 bis
plus 85 Grad Celsius.
 Mit dem PVDI-Test liegt erstmals eine unabhängige Einschätzung über
die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit eines Moduls während der gesamten
Lebensdauer vor.
VORABVERSION
gestellt: Die Verluste liegen auch nach härtesten Belastungen nur im
PVDI-Test: Wie wurde das aleo S_18 geprüft?
Nach einer Sichtprüfung wird das Modul mit Licht bestrahlt (60 bis 600 kWh/m2), bis
sich die Leistung stabilisiert. Damit wird ermittelt, ob es eine lichtinduzierte Anfangsdegradation gibt. Der Flasher misst dann die Leistung bei STC-Bedingungen. Per
Elektroluminiszenz- und Infrarot-Aufnahmen wird das Modul auf Defekte der Zellen und
der Verbinder sowie auf Hotspots überprüft. Anschließend ermitteln Isolationsmessungen im trockenen sowie benässten Zustand die elektrische Sicherheit des Moduls.
PID-Anfälligkeit
Um zu bewerten, wie anfällig das Modul für potentialinduzierte Degradation (PID) ist,
wird es vertikal in einer Klimakammer platziert und über 400 Stunden unter Spannung
bei 85°C und 65 Prozent relativer Luftfeuchte belastet. Dabei wird an zwei Module ein
angelegt. Dann wird nach einer Zwischenmessung das Modul unter Bestrahlung (max.
25 kWh/m2) bei MPP regeneriert.
Feuchte-Wärme-Prüfung mit UV-Bestrahlung
Bei dieser Prüfung wird das Modul in der Klimakammer 1000Stunden einer Temperatur von 85°C bei 85 Prozent relativer Luftfeuchte ausgesetzt. Es folgt eine UVBestrahlung mit 25 kWh/m2. Dieser letzten Zyklus wird vier Mal durchgeführt.
Statische und dynamische mechanische Belastungen
Bei diesem Test werden mechanische Belastungen realitätsnah abgebildet. Um die
Windlast im Winter zu simulieren, lassen die Tester bei minus 40 Grad Celsius einen
variierenden Druck bis 2600 Pascal auf das Modul wirken (Push und Pull). Für die Simulation von Schneelasten wurde in vier Zyklen ein kontinuierlicher Druck von 5600
Pascal ausgeübt. Danach erfolgt 50 Zyklen einer thermischen Belastung von minus 40
bis plus 85 Grad Celsius und 10 Zyklen einer Feuchte-Frost-Belastung (gleicher Temperaturwechsel bei 85 Prozent relativer Luftfeuchte).
Temperaturzyklen
Um normale Betriebsbedingungen abzubilden, wird das Modul bei Isc bestromt und
durchläuft 200 Zyklen mit Temperaturwechseln von minus 40 bis plus 85 Grad Celsius. Dieser Zyklus wird drei Mal durchgeführt.
VORABVERSION
negatives und an einem anderen Modul ein positives Potential relativ zur Erde an die