AfA-Flyer Früh an später denken

PROJEKT „FRÜH AN SPÄTER DENKEN“
Projektleitung / Ansprechpartner: I. Eichhorst,
M. Axmann,
W. Vogel
Teilnehmende Schulen: Heinrich-Heine-Schule (HHS)
Paula-Modersohn-Schule (PMS)
Schule am Leher Markt (SALM)
Unterstützt wird das Projekt von,
AOK Bremen-Bremerhaven
Arbeit und Leben
Arbeitnehmerkammer
Gewerkschaft IG Bau u Agrar
Bremerhavenbus / VGB
Betriebe N.N.
E-Mail: [email protected];
Tel. 0471/86935
[email protected]
Tel. 0471/3003-565
Ausbildungsperspektiven
„FRÜH AN SPÄTER DENKEN“
- Meine Ausbildungsperspektiven
„Schüler auf dem Weg ihrer Berufswahl intensiv begleiten“
Projekt:
Die Idee
Die Berufsauswahl, ein Thema, mit dem sich die Schülerinnen und Schüler
rechtzeitig befassen sollten.
Je eher sich die Schülerinnen und Schüler mit der Berufswahl auseinander
setzen, desto besser sind seine Erfolgsaussichten auf einen Ausbildungsplatz.
Für die AFA Bremerhaven steht deshalb fest, dieses Thema aufzugreifen und
pragmatische Unterstützung für die Schüler und die zukünftigen
Ausbildungsbetriebe anzubieten, denn unsere Jugend ist unsere Zukunft.
Allgemeine Zielsetzungen
Jeder junge Mensch, der am Anfang des Berufslebens steht muss eine Perspektive erhalten. Die Schülerinnen und Schüler, die über einen Schulabschluss
nach der 10. Klasse verfügen, sollten deshalb gezielt gefördert werden. Damit
sie im Gegensatz zu
den höher qualifizierten Schülerinnen und Schüler ihre Chance im Ausbildungsmarkt erhalten.
Es ist beabsichtigt, einen „Unternehmerpool“ zu organisieren, aus dem zusätzlich Ausbildungsplätze den Schülerinnen und Schülern, angeboten werden.
Diese enge Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft fördert die Ausbildungsfähigkeit und Berufsreife der Jugendlichen.
Die Angebote für die Ausbildungsplätze müssen bei den Unternehmen verbindlich ermittelt werden, um sie dann bezüglich unseres Projektes den Schülerinnen
und Schüler in den jeweiligen Schulen anbieten zu können.
Projektplan für das Projekt „FRÜH AN SPÄTER DENKEN“
Auch Jugendliche mit eingeschränkten Vermittlungschancen sollen Perspektiven für
den Einstieg in die berufliche Ausbildung und das Berufsleben erhalten. Die Einwerbung neuer Ausbildungsplätze ist besonders wichtig, um die aus wirtschaftlichen und
anderen Gründen entfallende Ausbildungsplätze weitestgehend zu kompensieren
bzw. die Zahl der Ausbildungsplätze möglichst zu erhöhen.
Daher sollen Schülerinnen und Schüler aus der Paula-Modersohn-Schule, HeinrichHeine-Schule und der Schule am Leher Markt zielorientiert auf die berufliche Ausbildung in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (z.B. AOK Bremen/Bremerhaven,
Arbeit und Leben, Arbeitnehmerkammer und Gewerkschaften) durch unser Projekt
vorbereitet bzw. bis in die Ausbildung der ersten 6 Monate begleitet werden.
In der Zeitspanne der Ausbildung besteht ein ständiger Kontakt zwischen Eltern,
Lehrling, Schule, Ausbildungsbetrieb und Projektleitung
„FRÜH AN SPÄTER DENKEN“ um eventuell zielgerichtete Fördermaßnahmen
unbürokratisch durchzuführen.
Quantifizierte Ziele
Es ist vorgesehen, 15 Schülerinnen und Schüler für eine qualifizierte Berufsausbildung praktisch und theoretisch durch den Einsatz von Mentoren vorzubereiten.
Den Schülern sollen allgemeine Umgangsformen und gesellschaftliche Werte wie
(Höflichkeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Respekt gegenüber den Mitmenschen)
vermittelt werden.
Weiterhin soll den Schülern ein Bewerbungstraining (Ausarbeitung von schriftlichen
Bewerbungen, Vorstellungsgespräche: Erscheinungsbild, Sprache, Konfliktlösung
und Ausdauer) angeboten werden.
Informationen über den Ausbildungsbetrieb und praktische Kenntnisse über den
Ausbildungsberuf werden anhand eines Praktikums vermittelt. Im Anschluss an
diese Maßnahmen müssen die Schülerinnen und Schüler dann ein normales
Bewerbungsverfahren in den Kooperationsbetrieben durchlaufen.
Das Projekt beginnt mit dem 2. Halbjahr im Jahr 2007 mit der Auswahl der Schüler.
Ab 2008 sollen die Schüler entsprechend ihres Berufsbildes den Ausbildungsbetrieben zugeordnet werden. Wenn sich alle anstrengen wird dieses Projekt erfolgreich sein, im Interesse der Unternehmen sowie der jungen Menschen die einen
Ausbildungsplatz suchen.