Vivantes Akademie Institut für Fort

Vivantes Akademie
Institut für Fort- und Weiterbildung
Mitarbeiterprogramm 2016
1
Vorwort
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
„Unsere Stärken sind Vielfalt und Vernetzung“
Unser Fort- und Weiterbildungskonzept ist ein Baustein, um diese Aussage in dem neu erstellten Vivantes
Leitbild im Alltag zu erfüllen. Auch geht es darum, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen, „Gute
Medizin und Pflege für ganz Berlin“ gewährleisten zu können.
Das Fortbildungsprogramm 2016 fördert nicht nur Ihre fachliche und persönliche Entwicklung, sondern trägt
auch zur Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen bei.
Sie alle sind Experten in Ihrem Fachgebiet und bringen Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen in die Fortbildungen
ein. Das macht ein „voneinander Lernen“ und ein erfolgreiches Arbeiten in
einem interdisziplinären Team erst möglich. Je besser das Miteinander und die Kommunikation in der Zusammenarbeit gelingt, desto besser kann unser vielfältiges medizinisches Spektrum und die damit verbundenen Leistungen aller Berufsgruppen positiv nach außen wirken. So wird Unternehmenskultur spürbar –
Kultur wird mehr durch den Umgang mit dem WIE geprägt als mit dem WAS.
„Das Herzstück der Unternehmenskultur ist die Kommunikation zwischen den Menschen.“
Fabrizio Perini
Sie alle erfüllen täglich hohe Anforderungen, um die bestmögliche Versorgung der Patienten/innen und
Bewohner/innen zu gewährleisten und nutzen dabei Ihr individuelles Kompetenzprofil. Das vorliegende Fortbildungsprogramm bietet Ihnen ein breites Themenspektrum zur Vertiefung der Bereiche Fach- und Methodenkompetenz, Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz, sozial-kommunikative Kompetenz und personale
Kompetenz.
Damit Sie „Ihre Themen“ leichter finden können, haben wir die Struktur nach Berufsgruppen, berufsübergreifende Angebote, EDV-Kurse und Gesundheitsangebote im Inhaltsverzeichnis auch in diesem Jahr
beibehalten.
Bei der Zusammenstellung der Fortbildungen haben wir Ihr Feedback und Ihre Anregungen im Rahmen
der Möglichkeiten berücksichtigt. Dabei ist die Qualität und Kompetenz unserer Referenten ein wesentliches
Kriterium. Somit können Sie aus einer Mischung von bewährten Fortbildungen und neuen Themen auswählen.
Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeiter/innen, die sich als Referenten zur Verfügung stellen, viel Zeit und
Mühe investieren, um das Fortbildungsangebot aktiv mitzugestalten. Im Sinne von Vielfalt und Vernetzung ist
es ein wichtiges Signal, dass das Wissen Einzelner innerhalb Vivantes geteilt und Kolleginnen und
Kollegen zur Verfügung gestellt wird.
Wir wünschen uns, dass Ihnen das Lernen und der Wissensaustausch Freude machen und Sie die Fortbildungsveranstaltungen als Plattform für kollegialen Austausch und zum „Netzwerken“ nutzen.
Annett Klingsporn
Geschäftsführerin
Personalmanagement
Dr. Eva Müller-Dannecker
Leiterin Personal- und
Organisationsentwicklung &
Institut für Fort- und Weiterbildung
Postskriptum
Unsere Angebote werden kontinuierlich ergänzt, um den aktuellen Bedarf zu berücksichtigen. Bitte informieren Sie sich deshalb regelmäßig über das Intranet.
2
Ihre Ansprechpartner/innen im IFW
Ihre Fragen zu Anmeldeverfahren, Veranstaltungsorganisation, Teilnahmebescheinigungen, Terminabsagen, Termintausch u.a. richten Sie bitte an:
Irmtraut Böhme
Koordinatorin
[email protected]
Tel. 030 130 19 2804
Klaus von Linstow
Koordinator
[email protected]
Tel. 030 130 19 2805
Ilona Wiele
Koordinatorin
[email protected]
Tel. 030 130 19 2802
Für jede Veranstaltung ist jeweils unten auf der entsprechenden Programmseite der/die zuständige Koordinator/in benannt.
Hinweis für externe Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie bei den jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen.
Bitte fordern Sie den Anmeldebogen dort an.
3
Allgemeine Hinweise
Anmeldung
Bitte achten Sie bei der Auswahl der Fortbildungsveranstaltung darauf, dass Sie zur Zielgruppe gehören.
Wichtig: Ihr Antrag muss vollständig ausgefüllt und von Ihrer/Ihrem Vorgesetzten unterschrieben
sein, andernfalls kann er nicht berücksichtigt werden.
Bitte melden sie sich mit dem Anmeldeformular per Fax oder auf dem Postweg spätestens bis zum angegebenen Anmeldeschluss an.
Die schriftliche Zusage bzw. Absage erhalten Sie nach dem im Programm ausgewiesenen Anmeldeschluss.
Falls Ihnen nach erfolgter Zusage die Teilnahme kurzfristig nicht möglich ist, bitten wir unverzüglich um Benachrichtigung, damit andere Interessenten ggf. noch nachrücken können.
Sofern nicht anders ausgewiesen, finden alle Veranstaltungen im IFW statt.
Teilnahmebescheinigung
Jede/r Teilnehmer/in erhält am Ende der Veranstaltung eine Teilnahmebescheinigung. Die Voraussetzung
dafür ist der Eintrag in die ausliegende Teilnahmeliste.
Für Veranstaltungen, die überwiegend Fachärztinnen und Fachärzte besuchen, werden Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer beantragt. Einen Hinweis dazu finden Sie unter dem jeweiligen Ankündigungstext.
Die Veranstaltungen, mit denen Punkte für die freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende erlangt werden können, sind mit RbP-Punkten ausgewiesen.
Damit auch die nichtärztlichen und nicht-pflegerische Berufsgruppen sich einen schnellen Überblick über
Ihre Fortbildungsquantität verschaffen können, vergeben wir angelehnt an das System kostenpflichtiger Zertifizierungsstellen Vivantes-Fortbildungspunkte.
Feedbackbogen
Wir möchten unsere Angebote und unsere Qualität für Sie kontinuierlich verbessern, deshalb bitten
wir Sie, am Ende der von Ihnen besuchten Veranstaltung einen Feedbackbogen auszufüllen. Denn
Ihre Meinung ist uns wichtig.
So finden Sie das Fortbildungsprogramm und das Anmeldeformular im Intranet:
•
•
•
•
•
oder:
•
•
•
•
•
Startseite runterscrollen zu:
Häufig gesuchte Inhalte
Fortbildung
Institut für Fort- und Weiterbildung:
Ansprechpartner, Seminare und Angebote, Material (rechte Spalte)
Unternehmen
Personalmanagement
Personal- und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW)
Institut für Fort- und Weiterbildung:
Ansprechpartner, Seminare und Angebote, Material (rechte Spalte)
Unter „Material“ finden Sie auch Verfahrensrichtlinien zur Teilnahme an Bildungsmaßnahmen.
Unsere Angebote werden ständig erweitert. Bitte informieren Sie sich von Zeit zu Zeit im Intranet.
Ihr
IFW-Team
4
INHALTSVERZEICHNIS
PFLEGE, FUNKTIONSDIENST, THERAPEUTEN/INNEN UND ASSISTENZBERUFE
21
Fach- und Methodenkompetenz
22
Fachspezifische Themen
23
Intensivpflege kompakt .......................................................................................................................................................... 23
Interdisziplinäre Schlaganfall-Fortbildung für medizinisches Fachpersonal ........................................................................... 25
Psychiatrie kompakt ............................................................................................................................................................... 27
Befähigungsnachweis: Venenpunktionen durchführen ......................................................................................................... 29
Befähigungsnachweis: Analgo-Sedierung durch Nichtanästhesisten ..................................................................................... 30
NEU Befähigungsnachweis: Applikation von Zytostatika – Vorankündigung ........................................................................ 31
Allgemeine Verbandlehre für das Pflegepersonal der Rettungsstellen und Intensivpflegebereiche ..................................... 32
NEU Gipstechnik und Fixationsverbände zur kompletten Immobilisation an den oberen und unteren Extremitäten .......... 33
NEU Tapen – Funktionelle Stützverbände am Bewegungsapparat ........................................................................................ 34
Beatmung – Update ................................................................................................................................................................ 35
EKG in Notfällen - Terminkorrektur ........................................................................................................................................ 36
Notfälle – rechtliche Aspekte für die Pflege ........................................................................................................................... 37
Leitsymptom Rhythmusstörung ... „unnormaler Puls“ ........................................................................................................... 38
Basale Stimulation – ein Kommunikationskonzept in der Pflege – Basiskurs ......................................................................... 39
Basale Stimulation – ein Kommunikationskonzept in der Pflege – Aufbaukurs ..................................................................... 40
NEU Aspekte des Bobath Konzeptes im Pflegealltag .............................................................................................................. 41
Patiententransfer rückengerecht ........................................................................................................................................... 42
Stillförderung .......................................................................................................................................................................... 43
Nationale Expertenstandards in der Pflege: Sturzprophylaxe, Schmerzmanagement bei akuten und chronischen
Schmerzen .............................................................................................................................................................................. 45
Nationale Expertenstandards in der Pflege: Dekubitusprophylaxe und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden .... 46
Nationale Expertenstandards in der Pflege: Ernährungsmanagement, Entlassungsmanagement und Förderung der
Harnkontinenz ........................................................................................................................................................................ 47
Fachweiterbildungen
49
Staatlich anerkannter Fachweiterbildungslehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften für Intensivmedizin und
Anästhesie .............................................................................................................................................................................. 49
Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der pädiatrischen
Intensivmedizin ....................................................................................................................................................................... 50
Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Psychiatrie ............... 51
Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Onkologie ................ 52
Pflege alter Menschen
53
Altersmedizin und Demenz kompakt...................................................................................................................................... 53
Alles ist anders geworden – Umgang und Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen ...................................... 55
®
NEU Validation nach Feil – eine Methode, gefühlsorientiert mit alten Menschen zu kommunizieren ............................... 56
Altersmedizin und Geriatrie – 180 Stunden-Kurs - Terminänderung ..................................................................................... 57
Stations- und Pflegeassistenz
59
Krankenbeobachtung und Durchführung von Prophylaxen – Update für Stations-und Pflegeassistenten/innen ................. 59
NEU Aspekte des Bobath Konzeptes im Pflegealltag .............................................................................................................. 60
Hebammen und Entbindungspfleger
61
NEU Schwangerschaftserkrankungen ..................................................................................................................................... 61
NEU Die moderne Geburtshilfe im Spannungsfeld zwischen Risikoprävention und Risikodisposition .................................. 63
Physiotherapie
65
NEU Redression und Schienen bei Spastik als Kombinationstherapie in der neurologischen Rehabilitation – Theorie und
Praxis....................................................................................................................................................................................... 65
NEU Kinesio Tapen und Spiral Tapen ...................................................................................................................................... 66
Ergotherapie
67
NEU Teilhabeorientierte Befunderhebung und Behandlungsplanung mit der ICF und dem bio-psycho-sozialen Modell .... 67
NEU Schwindelbeschwerden aktiv und bewegt begegnen .................................................................................................... 69
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
71
NEU Orbis – Applikationsschulung für Pflegepersonal ........................................................................................................... 72
Patientendokumentation........................................................................................................................................................ 73
Stations- und Pflegeassistenz
74
5
Leistungen der Stations- und Pflegeassistenz dokumentieren ............................................................................................... 74
Sozial-Kommunikative Kompetenz
75
Palliative Care – Pflegerische Begleitung am Lebensende – Terminänderung ....................................................................... 76
Fachweiterbildung zum/zur Sprachbegleiter/in und Sprachmentor/in im Gesundheitswesen ............................................. 81
Stations- und Pflegeassistenz
83
Was Patienten sagen und was sie meinen – Bedürfnisse erkennen und verstehen .............................................................. 83
Schwerkranke Patienten betreuen und den Abschied aus dem Leben begleiten .................................................................. 84
WEITERE ANGEBOTE
86
Berufspädagogische Fortbildung – Praxisanleitung ................................................................................................................ 86
CNE Online Fortbildungsportal für alle Mitarbeiter/innen nutzbar........................................................................................ 87
ÄRZTLICHER DIENST
89
Fach- und Methodenkompetenz
90
Interdisziplinäre Fachthemen
91
Psychosomatische Grundversorgung ..................................................................................................................................... 91
Einführungsseminar in die Intensivmedizin ............................................................................................................................ 93
NEU Erkennen und Beherrschen lebensbedrohlicher Situationen ......................................................................................... 95
NEU European Trauma Life Support Course (ETC) ................................................................................................................. 96
NEU Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs I .......................................................................................................... 98
NEU Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs II – Schwerpunkt Notfall .................................................................... 99
Ultraschall Grundkurs Gynäkologie und Geburtshilfe – Erste Hilfe im Kreißsaal-Dienst ...................................................... 100
Ultraschall Grundkurs nach DEGUM-Richtlinien/Bundes-KV – Abdomen Sonographie ....................................................... 101
Ultraschall Aufbaukurs nach DEGUM-Richtlinien/Bundes-KV – Abdomen Sonographie ..................................................... 103
Echokardiographie – Vivantes-Kursreihe .............................................................................................................................. 105
Röntgen und Strahlenschutz
106
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (1 Tag) ...................................... 106
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgen- und Strahlenschutzverordnung (1,5 Tage) 108
Weitere Angebote
110
NEU Einführung in die klinische Transfusionsmedizin - ........................................................................................................ 110
Termine für das Auguste Viktoria Klinikum und das Wenckebach Klinikum ........................................................................ 110
NEU Einführung in die klinische Transfusionsmedizin – ....................................................................................................... 111
Termine für das Klinikum Neukölln, Klinikum Hellersdorf und Klinikum im Friedrichshain – .............................................. 111
Prenzlauer Berg .................................................................................................................................................................... 111
NEU Einführung in die klinische Transfusionsmedizin – Termine für das Klinikum Am Urban, Klinikum im Friedrichshain und
Klinikum Spandau ................................................................................................................................................................. 112
Leitfaden Klinische Studien für Prüfärzte/innen unter besonderer Berücksichtigung von ICH/GCP.................................... 113
Hygiene
114
Hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte ............................................................................................................................. 114
Qualitätsmanagement
116
Ärztliches Qualitätsmanagement – Zusatzweiterbildung ..................................................................................................... 116
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
118
NEU Dienstplangestaltung und Personaleinsatzplanung ...................................................................................................... 118
DRG – PEPP – Orbis
119
Einführung in das DRG-System – Grundkurs ........................................................................................................................ 119
Grundlagen des DRG-Systems, Intensivkurs – Vertiefungskurs ............................................................................................ 120
DRG-System 2016 – Wichtige Neuerungen in der Somatik .................................................................................................. 121
NEU PEPP-System 2016 – Wichtige Neuerungen in der Psychiatrie..................................................................................... 122
NEU Orbis – Applikationsschulung für Ärztinnen und Ärzte ................................................................................................. 123
Sozial-kommunikative Kompetenz
124
NEU Kommunikation als ärztliche Schlüsselkompetenz ....................................................................................................... 125
NEU Kommunikation als ärztliche Schlüsselkompetenz – Aufbaukurs ................................................................................. 126
Personale Kompetenz
Frauenförderung
Berufswege für Ärztinnen – Karriere mit Vivantes
127
128
128
6
Weitere Angebote
129
Hinweise auf Kooperationen mit Partnern für ärztliche Fortbildung ................................................................................... 129
BERUFSÜBERGREIFENDE ANGEBOTE FÜR KLINIK ODER VERWALTUNG UND WEITERE
BERUFSGRUPPEN
130
Fach- und Methodenkompetenz
131
Fachspezifische Themen
132
Wundexperte – Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV – fällt ersatzlos aus ..................................................................... 132
Wundexperte – Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV-Rezertifizierung .......................................................................... 134
Wundmedizin – Interdisziplinäres Behandlungskonzept und Management chronischer Wunden und
postoperativer/posttraumatischer Weichteildefekte .......................................................................................................... 135
NEU Schwangerschaftserkrankungen ................................................................................................................................... 136
NEU Die moderne Geburtshilfe im Spannungsfeld zwischen Risikoprävention und Risikodisposition ............................... 138
NEU Möglichkeiten der palliativen Behandlung nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ............................................. 140
Notfallmanagement
141
Alarm- und Einsatzplanung für Großschadensfälle .............................................................................................................. 141
Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen ........................................................................................................... 142
NEU Verletztendekontamination – Komplettschulung......................................................................................................... 143
Ersteinschätzung nach dem Manchester-Triage-System (MTS) ........................................................................................... 144
Rettungsstelle/Notaufnahme für Ärzte/innen und Pflegekräfte .......................................................................................... 145
Reanimationstraining – Advanced-Life-Support (ALS) .......................................................................................................... 147
Reanimationstraining – Neugeborenen-Erstversorgung ...................................................................................................... 148
Reanimationstraining – Kinder ............................................................................................................................................. 149
Reanimationstraining – Standortbezogen ............................................................................................................................ 150
Ersthelfer-Ausbildung ........................................................................................................................................................... 151
Hygiene
152
Hygienemaßnahmen bei MRSA und anderen isolierungspflichtigen Erregern .................................................................... 152
Übergreifende Fachthemen
153
Steigerung der Wahlleistungserlöse - Rollen, Aufgaben, Kommunikation ........................................................................... 153
Gesetzliche Grundlagen/Recht und Haftungsfragen
155
Arbeits- und Gesundheitsschutz im Krankenhaus ................................................................................................................ 155
Infektionsgefährdung im Krankenhaus ................................................................................................................................. 156
Alles was Recht ist – Haftung, Delegation, Übernahme- und Durchführungsverantwortung .............................................. 157
Datenschutz im Krankenhaus – Umgang mit Patientendaten .............................................................................................. 159
Beschäftigten-Datenschutz – Umgang mit mitarbeiterbezogenen Daten ............................................................................ 160
Brandschutzhelfer – Aufgaben und Befugnisse .................................................................................................................... 161
Sozialdienst
162
NEU Neues im SGB II und SGB XII ......................................................................................................................................... 162
NEU Asylbewerberleistungsgesetz – Leistungsgrundlage für Migrantinnen und Migranten mit gefährdetem Aufenthalt 163
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
164
Übergreifende Fachthemen
165
SP-Expert Anwenderschulung ............................................................................................................................................... 165
Arbeitsorganisation, Zeit- und Selbstmanagement .............................................................................................................. 166
Das kleine 1x1 der Betriebswirtschaftslehre ........................................................................................................................ 167
Sozial-Kommunikative Kompetenz
168
Kommunikation
169
NEU Basiskompetenz Gesprächsführung.............................................................................................................................. 169
NEU Professionelle Gesprächsführung – Kompakttraining .................................................................................................. 170
Konstruktive Kommunikation mit Patienten und Angehörigen ............................................................................................ 172
NEU Konflikte verstehen und lösen ...................................................................................................................................... 173
Deeskalationstraining für Alle ............................................................................................................................................... 174
Interkulturelle Kompetenz
175
Interkulturelle Kompetenz im Krankenhaus ......................................................................................................................... 175
Der russische Patient, die russische Patientin – Workshop .................................................................................................. 177
Erfolgreich im Umgang mit muslimischen Patienten/innen aus dem arabischen Raum ...................................................... 178
NEU Professioneller Umgang mit Grenzsituationen im interkulturellen Kontext ................................................................ 179
Personale Kompetenz
180
7
Übergreifende Fachthemen
181
NEU Gestern noch Teammitglied, heute Leitung und Führungskraft ................................................................................... 181
Schutz vor sexualisierter Gewalt........................................................................................................................................... 182
Stark für das Kind: Vorgehen bei Verdacht auf Kindesmisshandlung und sexualisiertem Kindesmissbrauch ..................... 183
NEU Gewalt in der Pflege ...................................................................................................................................................... 185
Einer von uns? Verdachtsfälle .............................................................................................................................................. 187
Ethik
188
Ethische Konflikte thematisieren und lösen ......................................................................................................................... 188
Ethische Konflikte in kritischen Situationen ......................................................................................................................... 189
Die Patientenverfügung – Bedeutung für die klinische Praxis .............................................................................................. 190
Freiheitsentziehende Maßnahmen – Rechtliche Aspekte in der stationären Pflege............................................................ 191
Das Ethik-Komitee im Krankenhaus: Eine Einführung .......................................................................................................... 192
Ethik-Kompetenz in der Klinik ............................................................................................................................................... 193
NEU Ethik-Kompetenz in der Klinik – Aufbaukurs mit Schwerpunkt „Die Ulmer Methode der Falldiskussion“ .................. 196
EDV-Kurse
197
NEU Orbis – Applikationsschulung für Ärztinnen und Ärzte ................................................................................................. 198
NEU Orbis – Applikationsschulung für Pflegepersonal ......................................................................................................... 199
PC für Einsteiger/innen – Office 2010................................................................................................................................... 200
Access Grundkurs ................................................................................................................................................................. 201
Access Aufbaukurs ................................................................................................................................................................ 202
Excel Grundkurs/Office 2010 ................................................................................................................................................ 203
Excel für Fortgeschrittene: Formeln und Funktionen/Office 2010 ....................................................................................... 204
Excel für Fortgeschrittene: Pivot-Tabellen – Berichte – Auswertungen/Office 2010 ........................................................... 205
Outlook E-Mail, Kalender, Teamfunktionen/Office 2010 ..................................................................................................... 206
PowerPoint Grundkurs/Office 2010 ..................................................................................................................................... 207
PowerPoint für fortgeschrittene Anwender/Office 2010 ..................................................................................................... 208
Word Grundkurs/Office 2010 ............................................................................................................................................... 209
Word für Fortgeschrittene: Professionelle Textverarbeitung mit großen Dokumenten/Serienbriefe/ Office 2010 ............ 210
Pflichtfortbildungen
211
GESUNDHEITSANGEBOTE
213
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
214
Gesund arbeiten – Gesund leben ......................................................................................................................................... 215
Burn-out erkennen und vermeiden – „Erst Feuer und Flamme – dann ausgebrannt…“ ...................................................... 216
Als Ärztin und als Arzt gesund bleiben – ein Workshop zur Stressbewältigung ................................................................... 217
Personale Kompetenz
218
Ernährung im Arbeitsalltag ................................................................................................................................................... 219
Qi Gong – speziell für Frauen ................................................................................................................................................ 220
In der Ruhe liegt die Kraft – Körper und Geist stärken ......................................................................................................... 221
Stärkung der körperlichen und seelischen Vitalität durch Übungen der Tanz- und Ausdruckstherapie .............................. 222
Stress abbauen, Kraft gewinnen und Gelassenheit erreichen .............................................................................................. 223
Stressbewältigung: Gesundheitsförderung durch Achtsamkeitstraining ............................................................................. 224
Präventive Gesundheitsangebote in den Standorten ........................................................................................................... 225
Yoga - Kurse .......................................................................................................................................................................... 225
Autogenes Training ............................................................................................................................................................... 225
Progressive Muskelentspannung .......................................................................................................................................... 225
WEITERE INFORMATIONEN ZUR GESUNDHEITSPRÄVENTION
227
WEITERE ANGEBOTE
229
Was kränkt macht krank ....................................................................................................................................................... 229
Willkommen bei Vivantes – Informationsveranstaltung für neue Mitarbeiter/innen – Bitte Terminänderungen beachten
.............................................................................................................................................................................................. 230
REFERENTENVERZEICHNIS 2016
231
LAGEPLAN
237
8
IMPRESSUM
238
9
Das Kompetenzmodell
„Die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Vivantes die tragenden Säulen einer
langfristigen Erfolgssicherung.“
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Die Seminare und Angebote sind nicht nur nach Berufsgruppen und Themen gegliedert, sondern auch den
folgenden Kompetenzfeldern zugeordnet:




Fach- und Methodenkompetenz
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
Sozial-kommunikative Kompetenz
Personale Kompetenz
Das Kompetenzmodell Was umfassen die einzelnen Kompetenzen und welche Beispiele für Teilkompetenzen sind diesen
zugeordnet?
Fach-/Methodenkompetenz
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
bedeutet, berufstypische Aufgaben den theoretischen Anforderungen entsprechend selbständig zu
bewältigen und Wissen anwenden sowie Methoden
weiterentwickeln zu können.
meint das aktive und selbstständige Handeln
zur Umsetzung eigener Vorhaben und Ziele,
welches allein, im Team oder einer Organisation sowohl für sich selbst als auch für andere
geschehen kann.
Teilkompetenzen
Teilkompetenzen
 Fachwissen/Fachkompetenz
 Qualitätsbewusstsein/-kompetenz






Sozial-kommunikative Kompetenz
Personale Kompetenz
umfasst alle Fähigkeiten, sich mit anderen kommunikativ und kooperativ auseinanderzusetzen und
sich team-, beziehungs- und kundenorientiert zu
verhalten
bezeichnet die Fähigkeit, sich angemessen in
der Umwelt behaupten und anpassen zu können und eigene Einstellungen und Werte zu
entwickeln.
Teilkompetenzen
Teilkompetenzen
 Kommunikation und Kooperation
 Service-/Patienten- und Kundenorientierung
 Teamfähigkeit
 Veränderungsbereitschaft/-kompetenz
 Führungsverhalten
 Werteorientierung

Engagement, Motivation, Aufgabenerfüllung
Arbeitsorganisation
Wirtschaftliches Handeln
Ziel- und Strategieorientierung
10
Die Seminare sind der jeweiligen Grundkompetenz zugeordnet, die schwerpunktmäßig durch die Bildungsmaßnahme angesprochen wird. Zusätzlich werden die weiteren besonders stark angesprochenen Teilkompetenzen in der Übersicht „Kompetenzmatrix“ auf den folgenden Seiten gekennzeichnet.
Diese Teilkompetenzen finden Sie in den Führungsinstrumenten von Vivantes wieder – sei es im Leistungsfeedback oder im Probezeitgespräch.
In Ihren Gesprächen mit der Führungskraft, durch Ihre Selbsteinschätzung oder das Feedback von
Kolleginnen und Kollegen können Sie herausfiltern, in welchen Kompetenzfeldern Sie sich verstärkt weiter
entwickeln wollen.
 Welche Teilkompetenzen sind in Ihrem Arbeitsumfeld besonders notwendig?
 Welche Kompetenzen benötigen Sie, um Ihre Aufgaben erfolgreich zu bewältigen?
 Wo wollen Sie sich in der Zukunft gezielt hin entwickeln?
 Welche Anforderungen werden an Sie gestellt und wo wollen Sie Ihr Können erweitern?
 Welche Herausforderungen kommen in der Zukunft auf Sie zu, wofür Sie sich neue Kompetenzen aneignen wollen?
 Welche Ziele haben Sie sich gesetzt und welche Kompetenzen unterstützen Sie bei der Zielerreichung?
Mit dem Kompetenzmodell können Sie noch gezielter nach der für Sie geeigneten Bildungsmaßnahme suchen.
Nutzen Sie das Modell, um sich in turbulenten, herausfordernden Zeiten auf Ihre Kompetenzerweiterung zu
konzentrieren.
Mit dieser Umstellung haben wir den ersten Schritt in eine neue zielorientierte Systematik getan. Wir werden
das neue Modell zunehmend erweitern, verbessern und anpassen. Helfen Sie uns dabei: Wir sind weiterhin
gespannt auf Ihre Rückmeldung!
11
Kompetenzmatrix
Fach-und Methodenkompetenz
Fachspezifische Themen
Intensivpflege kompakt
Interdisziplinäre Schlaganfall – Fortbildung für medizinisches Fachpersonal
Psychiatrie kompakt










Befähigungsnachweis: Venenpunktionen
durchführen
Befähigungsnachweis: Analgo-Sedierung
durch Nichtanästhesisten
Allgemeine Verbandlehre für Pflegepersonal der Rettungsstellen und Intensivpflegebereiche
NEU Gipstechnik und Fixationsverbände
zur kompletten Immobilisation an den
oberen und unteren Extremitäten
NEU Tapen – Funktionelle Stützverbände
am Bewegungsapparat
Beatmung – Update






















EKG in Notfällen
Notfälle – rechtliche Aspekte für die
Pflege
Leitsymptom Rhythmusstörung ...
„unnormaler Puls“
Basale Stimulation – ein Kommunikationskonzept in der Pflege – Basiskurs
Basale Stimulation – ein Kommunikationskonzept in der Pflege – Aufbaukurs
NEU Aspekte des Bobath Konzeptes im
Pflegealltag
Patiententransfer – rückengerecht
Stillförderung
Nationale Expertenstandards in der
Pflege: Sturzprophylaxe, Schmerzmanagement bei akuten und chronischen
Schmerzen
Nationale Expertenstandards in der
Pflege: Dekubitusprophylaxe und Pflege
von Menschen mit chronischen Wunden
Nationale Expertenstandards in der
Pflege: Ernährungsmanagement, Entlassungsmanagement und Förderung der
Harnkontinenz





































Werteorientierung
Führungsverhalten
Veränderungsbereitschaft/-kompetenz
Personale
Kompetenz
Teamfähigkeit
Service-,/PatientenKundenorientieung
Kommunikation, Kooperation
Ziel- und Strategieorientierung
SozialKommunikative
Kompetenz
Wirtschaftliches Handeln
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
Arbeitsorganisation
Qualitätsbewusstsein/kompetenz
Fachwissen/Fachkompetenz
Fach- und
Methodenkompetenz
Engagement, Motivation, Aufgaben
Pflege, Funktionsdienst, Therapeuten/innen und Assistenzberufe









12

Fachweiterbildungen
Staatlich anerkannter Fachweiterbildungslehrgang zur Heranbildung von
Pflegefachkräften für Intensivmedizin und
Anästhesie
Staatlich anerkannter, berufsbegleitender
Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der pädiatrischen Intensivmedizin
Staatlich anerkannter, berufsbegleitender
Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Psychiatrie
Staatlich anerkannter, berufsbegleitender
Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in der Onkologie
Pflege alter Menschen
Altersmedizin und Demenz kompakt
Alles ist anders geworden – Umgang und
Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen
NEU Validation nach Feil ® – eine Methode, gefühlsorientiert mit alten Menschen zu kommunizieren
Altersmedizin und Geriatrie 180-Std. Kurs
Stations- und Pflegeassistenz
Krankenbeobachtung und Durchführung
von Prophylaxen – Update für Stationsund Pflegeassistenten/innen
NEU Aspekte des Bobath Konzeptes im
Pflegealltag
Hebammen und Entbindungspfleger
NEU Schwangerschaftserkrankungen
NEU Die moderne Geburtshilfe im Spannungsfeld zwischen Risikoprävention und
Risikodisposition
Physiotherapie
NEU Redression und Schienen bei Spastik als Kombinationstherapie in der neurologischen Rehabilitation – Theorie und
Praxis
NEU Kinesio Tapen und Spiral Tapen
Ergotherapie
NEU Teilhabeorientierte Befunderhebung
und Behandlungsplanung mit der ICF
und dem bio-psycho-sozialen Modell
NEU Schwindelbeschwerden aktiv und
bewegt begegnen
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
NEU Orbis – Applikationsschulung für
Pflegepersonal
Patientendokumentation
Stations- und Pflegeassistenz
Leistungen der Stations- und Pflegeassistenz dokumentieren





























Werteorientierung
Führungsverhalten
Veränderungsbereitschaft/-kompetenz
Teamfähigkeit
Personale Kompetenz







































Service-/Patienten/Kundenorientierung
SozialKommunikative
Kompetenz
Kommunikation,
Kooperation
Ziel- und Strategieorientierung
Wirtschaftliches
Handeln
Arbeitsorganisation
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
Engagement, Motivation, Aufgaben
Qualitätsbewusstsein/-kompetenz
Fachwissen/Fachkompetenz
Fach- und
Methodenkompetenz











13

Sozial-Kommunikative Kompetenz
Palliative Care – Pflegerische Begleitung
am Lebensende
Fachweiterbildung Sprachbegleiter und
Sprachmentor
Stations- und Pflegeassistenz
Was Patienten sagen und was sie meinen – Bedürfnisse erkennen und verstehen
Schwerkranke Patienten betreuen und
den Abschied aus dem Leben begleiten

































14
Kompetenzmatrix
Ärztlicher Dienst
Fach- und Methodenkompetenz
Interdisziplinäre Fachthemen
Psychosomatische Grundversorgung
Einführungsseminar in die Intensivmedizin
NEU Erkennen und Beherrschen
lebensbedrohlicher Situationen
NEU: European Trauma Life Support
Course (ETC
NEU Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs I
NEU Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs II – Schwerpunkt Notfall
Ultraschall-Grundkurs Gynäkologie und
Geburtshilfe – Erste Hilfe im KreißsaalDienst
Ultraschall Grundkurs nach DEGUMRichtlinien/Bundes-KV – Abdomen
Sonographie
Ultraschall Aufbaukurs nach DEGUM
Richtlinien/Bundes-KV – Abdomen
Sonographie
Echokardiographie – Vivantes Kursreihe
Röntgen- und Strahlenschutz
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde
im Strahlenschutz nach der
Röntgenverordnung (1 Tag)
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde
im Strahlenschutz nach der Röntgenund Strahlenschutzverordnung (1,5
Tage)










































Hygienebeauftragte Ärztinnen und
Ärzte
Qualitätsmanagement
Ärztliches Qualitätsmanagement
Zusatzweiterbildung
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
NEU Dienstplangestaltung und Personaleinsatzplanung
DRG – PEPP - Orbis
Einführung in das DRG-System –
Grundkurs
Grundlagen des DRG-Systems, Inten-


















15


Werteorientierung
Führungsverhalten
Personale Kompetenz
Veränderungsbereitschaft/ -kompetenz
Teamfähigkeit
Service-/Patienten/Kundenorientierung
Kommunikation, Kooperation
Ziel- und Strategieorientierung
Wirtschaftliches Handeln
SozialKommunikative
Kompetenz

NEU Einführung in die klinische Transfusionsmedizin
Leitfaden klinische Studien für Prüfärzte
unter besonderer Berücksichtigung von
ICH/GCP
Hygiene
Weitere Angebote
Arbeitsorganisation
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
Engagement, Motivation, Aufgaben
Qualitätsbewusstsein/-kompetenz
Fachwissen/Fachkompetenz
Fach- und
Methodenkompetenz
sivkurs – Vertiefungskurs
DRG-System 2016 – Wichtige Neuerungen in der Somatik
NEU PEPP-System 2016 – Wichtige
Neuerungen in der Psychiatrie
NEU Orbis – Applikationsschulung für
Ärztinnen und Ärzte
Sozial-Kommunikative Kompetenz
NEUKommunikation als ärztliche
Schlüsselkompetenz
NEU Kommunikation als ärztliche
Schlüsselkompetenz – Aufbaukurs
Personale Kompetenz






















Frauenförderung
Berufswege für Ärztinnen – Karriere mit
Vivantes

16



Kompetenzmatrix
Berufsübergreifende Angebote, Verwaltung und weitere Berufsgruppen
Ersthelfer-Ausbildung
Hygiene
Hygienemaßnahmen bei MRSA und
anderen isolierungspflichtigen Erregern
Übergreifende Fachthemen
Steigerung der Wahlleistungserlöse Rollen, Aufgaben, Kommunikation
Gesetzliche Grundlagen / Recht- und
Haftungsfragen
Arbeits- und Gesundheitsschutz im
Krankenhaus
Infektionsgefährdung im Krankenhaus









































































Aktivitäts- und
Umsetzungskompetenz
17
SozialKommunikative
Kompetenz
Personale
Kompetenz
Werteorientierung
Führungsverhalten
Veränderungsbereitschaft/-kompetenz
Teamfähigkeit
Personale
Kompetenz


Fach- und
Methodenkompetenz
Service-/Patienten/Kundenorientierung
SozialKommunikative
Kompetenz
Kommunikation, Kooperation
Ziel-und Strategieorientierung
Wirtschaftliches Handeln

Arbeitsorganisation

Aktivitäts- und
Umsetzungskompetenz
Engagement, Motivation, Aufgaben
Qualitätsbewusstsein/-kompetenz
Fach- und Methodenkompetenz
Fachspezifische Themen
Wundexperte – Initiative Chronische
Wunden (ICW)
Wundexperte – Initiative Chronische
Wunden ICW/TÜV-Rezertifizierung
Wundmedizin – Interdisziplinäres Behandlungskonzept und Management
chronischer Wunden und postoperativer/posttraumatischer Weichteildefekte
NEU Schwangerschaftserkrankungen
NEU Die moderne Geburtshilfe im
Spannungsfeld zwischen Risikoprävention und Risikodisposition
NEU Möglichkeiten der palliativen Behandlung nach der Entlassung aus dem
Krankenhaus
Notfallmanagement
Alarm- und Einsatzplanung für
Großschadensfälle
Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen
NEU Verletztendekontamination –
Komplettschulung
Ersteinschätzung nach dem Manchester-Triage-System (MTS)
Rettungsstelle/Notaufnahme für Ärztinnen, Ärzte und Pflege
Reanimationstraining – Advanced-LifeSupport (ALS)
Reanimationstraining – Neugeborenen
Erstversorgung
Reanimationstraining – Kinder
Fachwissen/Fachkompetenz
Fach- und
Methodenkompetenz













SP-Expert Anwenderschulung
Arbeitsorganisation, Zeit- und Selbstmanagement
Das kleine 1x1 der Betriebswirtschaftslehre
Sozial-Kommunikative Kompetenz
Werteorientierung

Führungsverhalten

Veränderungsbereitschaft/-kompetenz

Teamfähigkeit

Service-/Patienten/Kundenorientierung
Kommunikation, Kooperation

Ziel-und Strategieorientierung

Wirtschaftliches
Handeln

Arbeitsorganisation
Qualitätsbewusstsein/-kompetenz
Engagement, Motivation, Aufgaben
Fachwissen/Fachkompetenz
Alles was Recht ist – Haftung, Delegation, Übernahme- und Durchführungsverantwortung
Datenschutz im Krankenhaus – Umgang mit Patientendaten
Beschäftigten-Datenschutz – Umgang
mit mitarbeiterbezogenen Daten
Brandschutzhelfer – Aufgaben und
Befugnisse
NEU Neues im SGB II und SGB XII
NEU Asylbewerberleistungsgesetz
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
Übergreifende Fachthemen










Kommunikation
NEU Basiskompetenz Gesprächsführung
NEU Professionelle Gesprächsführung
– Kompakttraining
Konstruktive Kommunikation mit Patienten und Angehörigen
NEU Konflikte verstehen und lösen











Deeskalationstraining für Alle






















Interkulturelle Kompetenz
Interkulturelle Kompetenz im Krankenhaus
Der russische Patient, die russische
Patientin – Workshop
Erfolgreich im Umgang mit muslimischen Patienten/innen aus dem arabischen Raum
NEU Professioneller Umgang mit
Grenzsituationen im interkulturellen
Kontext
Personale Kompetenz
Übergreifende Fachthemen
NEU Gestern noch Teammitglied, heute Leitung und Führungskraft
Schutz vor sexualisierter Gewalt
Stark für das Kind: Vorgehen bei Verdacht auf Kindesmisshandlung und
sexualisiertem Kindesmissbrauch
NEU Gewalt in der Pflege
Einer von uns? Verdachtsfälle






















18

Ethik
Das Ethik-Komitee im Krankenhaus:
Eine Einführung
Ethische Konflikte thematisieren und
lösen
Ethische Konflikte in kritischen Situationen
Patientenverfügung – Bedeutung für die
klinische Praxis
Freiheitsentziehende Maßnahmen –
Rechtliche Aspekte in der stationären
Pflege
Das Ethik-Komitee im Krankenhaus:
Eine Einführung
Ethik-Kompetenz in der Klinik
NEU Ethik-Kompetenz in der Klinik –
Aufbaukurs mit Schwerpunkt „Die Ulmer Methode der Falldiskussion“
EDV-Kurse/Microsoft Office 2010
NEU Orbis – Applikationsschulung für
Pflegepersonal
NEU Orbis – Applikationsschulung für
Ärztinnen und Ärzte
PC für Einsteiger/innen/Office 2010
Access Grundkurs
Access Aufbaukurs
Excel Grundkurs/Office 2010
Excel für Fortgeschrittene: Formeln und
Funktionen/Office 2010
Excel für Fortgeschrittene: Pivot Tabellen – Berichte – Auswertungen/Office
2010
Outlook E-Mail, Kalender, Teamfunktionen/Office 2010
PowerPoint Grundkurs/Office 2010
PowerPoint für fortgeschrittene Anwender/Office 2010
Word Grundkurs/Office 2010
Word für Fortgeschrittene: Professionelle Textverarbeitung mit großen
Dokumenten/Serienbriefe/Office 2010
Werteorientierung
Führungsverhalten
Personale
Kompetenz
Veränderungsbereitschaft/-kompetenz
Teamfähigkeit
Service-/Patienten/Kundenorientierung
SozialKommunikative
Kompetenz
Kommunikation, Kooperation
Ziel-und Strategieorientierung
Wirtschaftliches
Handeln
Arbeitsorganisation
Aktivitäts- und
Umsetzungskompetenz
Engagement, Motivation, Aufgaben
Qualitätsbewusstsein/-kompetenz
Fachwissen/Fachkompetenz
Fach- und
Methodenkompetenz























































19
Kompetenzmatrix
Personale
Kompetenz




Veränderungsbereit-schaft/kompetenz
Führungsverhalten

Service/Patienten/Kundenorientieru
Teamfähigkeit
ng

Kommunikation,
Kooperation

Ziel- und Strategieorientierung

Wirtschaftliches
Handeln

Werteorientierung
SozialKommunikative
Kompetenz
Arbeitsorganisation
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
Engagement, Motivation, Aufgaben
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
Gesund arbeiten – gesund leben
Burn-out erkennen und vermeiden,
„Erst Feuer und Flamme, dann ausgebrannt“
Als Ärztin und als Arzt gesund bleiben –
ein Workshop zur Stressbewältigung
Personale Kompetenz
Ernährung im Arbeitsalltag
Qi Gong – speziell für Frauen
In der Ruhe liegt die Kraft – Körper und
Geist stärken
Stärkung der körperlichen und seelischen Vitalität durch Übungen der
Tanz- und Ausdruckstherapie
Stress abbauen, Kraft gewinnen und
Gelassenheit erreichen
Stressbewältigung: Gesundheitsförderung durch Achtsamkeitstraining
Präventive Gesundheitsangebote in
den Standorten
Fach- und
Methodenkompetenz
Fachwissen/Fachkompete
nz
Qualitätsbewusstsein/-kompetenz
Gesundheitsangebote





















20
Pflege, Funktionsdienst, Therapeuten/innen und Assistenzberufe
21
Fach- und Methodenkompetenz
22
Fachspezifische Themen
Intensivpflege kompakt
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, die ihren Dienst auf den Intensivpflegestationen neu
aufgenommen haben und/oder ihr Wissen aktualisieren möchten
Ihr Arbeitsgebiet auf einer Intensivstation stellt an Sie hohe Anforderungen bei der Versorgung schwerstkranker Menschen. Die erfolgreiche Behandlung und Betreuung erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen
Ihnen, den Ärztinnen und Ärzten. Dazu ist ein hohes Maß an speziellen Fachkenntnissen und speziellem
pflegerischen Know-how erforderlich.
Ihr Nutzen
Die Module sollen Sie bei der Einarbeitung und/oder bei der Aktualisierung/Vertiefung Ihres Wissens unterstützen und Ihnen die speziellen pflegerischen und intensivmedizinischen Kenntnisse vermitteln. Darüber
hinaus erweitern Sie Ihre Kompetenzen in der Gesprächsführung und können sich in ethischen Konfliktsituationen orientieren.
Inhalte
Modul I
 Interaktion, Kommunikation mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter/innen
 Ethische Aspekte in der Intensivmedizin
 Abläufe in Akutsituationen bei Verwirrung und
Aggressivität
Modul II
 Kardio- und Bronchopulmonale Insuffizienz
 Beatmungstherapie, Beatmung und Atmungsförderung
 Selbsttest mit Beatmungsgerät
 Intensivmedizinische Krankenbeobachtung und
Monitoring
 Medizinproduktegesetz

Modul IV
 Traumatische und atraumatische Störungen
des ZNS, PVS und RM
 Polytrauma
 Hirntoddiagnostik und Spenderkonditionierung
 Bakterielle Infektionen, Mykosen, nosokomiale Infektionen
 Sepsis und Multiorganversagen
 Hygienisches Arbeiten und Isoliermaßnahmen
 Analgo-Sedierung und Schmerztherapie

Modul V
 Gastrointestinale Blutung
 Akutes Abdomen, Ileus, Pankreatitis, Peritonitis, abdominelles Kompartementsyndrom
 Transfusionstherapie
 Endokrinologie in der Intensivmedizin
 Der immunsupprimierte Patient
 Gyn/Geb Erkrankungen z. B. HELLPSyndrom
 Parenterale Ernährungstherapie
 Sonden und Drainagen
 Gefäßzugänge und Verbände
Modul III
 Kardiopulmonale Reanimation, Kühlung und
Sedierung
 EKG, Rhythmusstörungen und Katecholamine
 Störungen des Wasser-, Elektrolyt- und SBHaushaltes
 Stoffwechselentgleisung, z. B. Diabetes
 Organersatztherapie, Renales Monitoring, ANV
 Intoxikation, z. B. Alkohol-Abusus und akutes
Leberversagen
 Lagerungsformen und Mobilisation in der Intensivpflege
23
Methoden: Impulsreferate, Vorträge, Projektarbeiten, Trainings, Gruppenarbeiten anhand von Praxisfällen
und Fallstudien
Seminarleitung: Dozententeam aus den Vivantes Kliniken
Dr. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin
Hinweis: Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur als Serie zu buchen!
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage pro Modul
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Termine:
Kurs 13 Mo 22.02. – Di 23.02.2016
Di 15.03. – Mi 16.03.2016
Di 26.04. – Mi 27.04.2016
Di 24.05. – Mi 25.05.2016
Di 28.06. – Mi 29.06.2016
Meldeschluss: 21.12.2015
Kurs 14 Mo 11.07. – Di 12.07.2016
Di 06.09. – Mi 07.09.2016
Di 27.09. – Mi 28.09.2016
Di 01.11. – Mi 02.11.2016
Di 13.12. – Mi 14.12.2016
Meldeschluss: 09.05.2016
Teilnahmegebühr:
Buchungs-ID: IW
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 995,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 20 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
24
Interdisziplinäre Schlaganfall-Fortbildung für medizinisches Fachpersonal
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Logopäden/innen, Ergotherapeuten/innen, Physiotherapeuten/innen, Neuropsychologen/innen und Sozialarbeiter/-innen aller Kliniken für Neurologie mit Stroke
Unit und für Innere Medizin, die Schlaganfälle behandeln sowie der Intensivbereiche und Rettungsstellen
Diese dreitägige Fortbildungsveranstaltung richtet sich an nichtärztliches Fachpersonal, das sich auf Stroke
Unit Abteilungen und anderen medizinischen Einheiten für eine bestmögliche Versorgung von SchlaganfallPatienten einsetzt.
Das Curriculum findet zweimal jährlich statt, um eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung der Schlaganfall-Teams zu gewährleisten. Durch diese Initiative wird die Expertise bei Vivantes gebündelt, die Fortbildungsinhalte vereinheitlicht und nicht zuletzt der Austausch zwischen den Standorten stimuliert. Gleichzeitig
soll das Fortbildungscurriculum den Qualitätsanforderungen für zertifizierte Stroke Unit Abteilungen gerecht
werden.
Die Gestaltung dieses Curriculums ist ein dynamischer Prozess und legt besonderen Wert auf eine kontinuierliche Verbesserung durch das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Ihr Nutzen:
Sie erweitern Ihr bisheriges Wissen und erhalten Kenntnisse über den neuesten wissenschaftlichen Stand,
lernen Instrumente zur Klassifizierung sowie die aktuellen Therapiemöglichkeiten kennen. Darüber hinaus
erfahren Sie alles über die Möglichkeiten der Prävention und der Rehabilitation.
Modul I
Grundlagen des Schlaganfalls
 Definition, Klassifikation des Schlaganfalls
(inkl. TOAST)
 Differentialdiagnostik
 Epidemiologie
 Pathophysiologie
 Ursachen
 Diagnostische Verfahren
 Klinik und Schlaganfall-Scores

Modul II
Akuttherapie/Sekundärprävention nach Schlaganfall
 Stroke Units
 Basistherapie
 Behandlung von Komplikationen
 Intensivtherapie
 Prästationäre Versorgung
 Lysetherapie
 Sekundärprävention
 Vorstellung VP-Schlaganfall

Modul III
Spezielle Krankheiten/SchlaganfallSyndrome
 Intrazerebrale Blutung
 Subarachnoidalblutung
 Zerebrale Sinus- und Venenthrombose
 Dissektionen
 Paradoxe Embolie
Rehabilitation nach Schlaganfall
 Physiotherapie
 Logopädie
 Ergotherapie
 Neuropsychologie
 Reha-Phasenkonzept

Methoden: Impulsreferate, Vorträge, Projektarbeiten, Trainings, Gruppenarbeiten anhand von Praxisfällen
und Fallstudien
Seminarleitung: Prof. Dr. med. Darius Günther Nabavi, Chefarzt Vivantes Klinikum Neukölln,
Klinik für Neurologie – Stroke Unit
und Dozententeam der Vivantes Kliniken für Neurologie und der Vivantes Rehabilitation GmbH
25
Hinweis: Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur als Serie zu buchen!
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Beschäftigte anderer Bereiche nur zugelassen werden können,
wenn die verfügbaren Plätze nicht von Beschäftigten aus der Hauptzielgruppe belegt werden
Dauer:
Uhrzeit:
3,0 Tage
jeweils 08.30 – 15.45 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Serie 2016 - 01
Modul I
Modul II
Modul III
Fr 12.02.2016
Fr 26.02.2016
Fr 08.04.2016
Meldeschluss: 12.12.2015
Serie 2016 - 02
Modul I
Modul II
Modul III
Fr 16.09.2016
Fr 14.10.2016
Fr 04.11.2016
Meldeschluss: 16.07.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 12 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
26
Psychiatrie kompakt
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Ärztinnen und Ärzte sowie Therapeuten/innen der
psychiatrischen Kliniken und Interessierte aus den somatischen Bereichen und den Rettungsstellen
Die professionelle, flexible und bedürfnisorientierte Betreuung psychisch Kranker erfordert ein hohes Maß
an speziellen Fachkenntnissen und pflegerischen Kompetenzen. Neben psychiatrischen Krankheitsbildern,
Behandlungskonzepten und der Psychopharmakologie werden den Teilnehmer/innen Instrumente und
Methoden der psychiatrischen Pflege vermittelt.
Die Teilnehmer/innen sind eingeladen, Fallbeispiele aus ihrer Praxis mitzubringen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
im Modul I
 setzen sich mit den Grundlagen der psychiatrischen Krankenpflege auseinander
 erwerben Kenntnisse über die Bezugspflege in
der Psychiatrie
 erwerben Kenntnisse über affektive Störungen
und Schizophrenie
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Inhalte




Alltagspflege
Beziehungs- und Milieugestaltung
Nähe und Distanz, Umgang mit Sexualität
Rollenvielfalt der Pflegenden im Berufsalltag, Macht/Machtmissbrauch/Machtlosigkeit
 Fallbeispiel: Bezugspflege im Vivantes
Klinikum Am Urban
 Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte
 Pharmakologie
im Modul II
 lernen die häufigsten psychiatrischen Notfälle
und die rechtlichen Aspekte kennen
 erwerben Kenntnisse über Persönlichkeitsstörungen
 erweitern ihr Wissen über Sucht und Trenddrogen





Suizidalität
Aggression und Gewalt
Katatonie
Rechtliche Grundlagen
Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte,
Pharmakologie
 Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte,
Pharmakologie
 Spezielle Kommunikation mit Suchtpatienten
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
im Modul III
 erweitern ihre Kenntnisse über gerontopsychiatrische und demenzielle Erkrankungen
 setzen sich mit der Notwendigkeit auseinander, die Fehlerkultur weiter zu entwickeln
 kennen die strafrechtlichen Folgen von Fehlern und Versäumnissen
 Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte,
Pharmakologie
 Sozial-/Milieutherapeutische Beschäftigungsmöglichkeiten und Biografiearbeit
 Fehler und Fehlermanagement
 Richtlinien bei Vivantes
 PsychKG, BGB, SGB
 Haftung: Fragen aus der Praxis – Antworten für die Praxis
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
im Modul IV
 erlernen den Umgang mit Non-CompliancePatienten
 Umgang mit Non-Compliance-Patienten
 erwerben Kenntnisse für Selbstpflege,
Psychohygiene und Stressbewältigung
 Selbstmanagement
 Entspannungstraining
 Stressbewältigung
 erweitern ihre Kenntnisse über Ängste und
Zwänge, neurotische Störungen
 Krankheitsbilder, Behandlungskonzepte,
Pharmakologie
27
Methoden: Vortrag, Diskussion, Rollenspiel, Übungen
Seminarleitung: Dozententeam aus den Vivantes Kliniken und andere
Hinweis: Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur gemeinsam buchbar
Dauer:
Uhrzeit:
8,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.15 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Kurs 10 Di 08.03. – Mi 09.03.2016
Di 05.04. – Mi 06.04.2016
Di 10.05. – Mi 11.05.2016
Mo 06.06. – Di 07.06.2016
Meldeschluss: 12.01.2016
Kurs 11 Di 21.06. – Mi 22.06.2016
Di 19.07. – Mi 20.07.2016
Di 06.09. – Mi 07.09.2016
Di 04.10. – Mi 05.10.2016
Meldeschluss: 26.04.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 650,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 20 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
28
Befähigungsnachweis: Venenpunktionen durchführen
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen
Mit dem Besuch dieses Seminars erhalten die Teilnehmer/innen einen Befähigungsnachweis.
Mit der Unterschrift der zuständigen Ärztin/des zuständigen Arztes und der Bestätigung der
praktischen Durchführungskompetenz, können die Teilnehmer/innen Blutentnahmen und venöse Punktionen durchführen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erlernen und üben an Übungspuppen die
unterschiedlichen Arten, Blutentnahmen
durchzuführen
 kennen die spezifischen Hygienerichtlinien und
Hygienemaßnahmen
 kennen die rechtlichen Aspekte bei Blutentnahmen
 kennen und erlernen die erforderlichen
Arbeitsschutzmaßnahmen
Inhalte
 Venöse Blutentnahmen über Monovetten
u. a. m.
 Venöse Zugänge (Braunülen, Flexülen)
 Röhrchenwechsel
 Applikationsarten und -orte
 Entnahmen aus Kathetern
 Hygiene
 Materialkunde
 Rechtliche Aspekte
 Anwenden der sicheren Systeme
 Sicheres Entsorgen der Blutentnahmesysteme
 Vermeidung von Stichverletzungen
 Maßnahmen nach Stichverletzungen
 Postexpositionsprophylaxe
Methoden: Kurzvortrag, Diskussion, praxisorientierte Präsentation und praktische Übungen an Dummys
Seminarleitung: Brigitte Höfer, Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche Bildung im
Gesundheitswesen
Heike Fellmann, Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche Bildung
Maria Peter-Saleh, Betriebsärztin, Vivantes Institut für betriebliche Gesundheit
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
09.00 – 13.00 Uhr
Buchungs-ID:
IW
Termine:
Fr 18.03.2016
Mo 26.09.2016
Mo 21.11.2016
Meldeschluss: 22.01.2016
01.08.2016
26.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
29
Befähigungsnachweis: Analgo-Sedierung durch Nichtanästhesisten
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen in der Gastroenterologie, der Urologie und den Rettungsstellen, Medizinische Fachangestellte, die im Rahmen von Eingriffen in die Analgo-Sedierung eingebunden sind
Mit dem Besuch dieses Seminars und nach dem erfolgreichen Abschlusstest erhalten die Teilnehmer/innen einen Befähigungsnachweis. Mit der Unterschrift der zuständigen Ärztin/des zuständigen Arztes können die Teilnehmer/innen bei Eingriffen Aufgaben im Rahmen der Analgo-Sedierung übernehmen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erhalten Kenntnisse über pharmakologische
Grundlagen, Nebenwirkungen und Indikationen
 kennen die Kontraindikationen für verschiedene Sedierungskonzepte
 kennen die Delegationsgrenzen der Sedierung
auf Basis der S3-Leitlinie
 kennen die erforderlichen strukturellen Rahmenbedingungen und organisatorischen Erfordernisse
 kennen die Beobachtungskriterien unter Zuhilfenahme des Monitorings und der Vitalzeichen
und können diese patientenbezogen beurteilen
 können patientenbezogen Notfallmaßnahmen
einleiten und durchführen
Inhalte
 Pharmakologie Grundlagen
 Anästhesiologische Aspekte der AnalgoSedierung
 S3-Leitlinie „Analgo-Sedierung“
 Management
- vor der Sedierung
- während der Sedierung
 Management der Aufwachphase
 Reanimation
Methoden: Vortrag, praxisorientierte Präsentation, Fallbeispiele und Diskussion
Seminarleitung: Dr. Christoph Schwertner, Ltd. Oberarzt, Vivantes Klinikum Am Urban, Klinik für Innere
Medizin – Gastroenterologie, Gastrointestinale Onkologie und Infektiologie
und Dozententeam aus Ärztinnen und Ärzten der Vivantes Klinika sowie Felix Haupt, Rechtsanwalt
Wissenschaftliche Leitung: Priv.-Doz. Dr. med. Ralf-Marco Liehr, Chefarzt, Vivantes Humboldt-Klinikum,
Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie und Diabetologie
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
08.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Do 28.04.2016
Meldeschluss: 28.02.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 195,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
30
NEU Befähigungsnachweis: Applikation von Zytostatika – Vorankündigung
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen,
spezialisierte Medizinische Fachangestellte in den Kliniken und MVZ der Fachrichtung Hämatologie
und Onkologie
Das Verabreichen von Zytostatika durch Pflegefachkräfte und Medizinische Fachangestellte unter Anwesenheit und Anleitung eines Arztes, erfordert hohe fachliche Kompetenz, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit.
In Vorbereitung auf diese Aufgabe hat die Konferenz Onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege
(KOK), eine Arbeitsgruppe innerhalb der Deutschen Krebsgesellschaft e.V., Empfehlungen für die Übernahme der Zytostatika-Applikation durch Pflegefachkräfte erarbeitet. Dazu gehört als zwingende Voraussetzung eine zweitägige Schulung.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erhalten mit dem Besuch dieses Seminars
einen Befähigungsnachweis
Inhalte
 können nach Erhalt der Unterschrift der zuständigen Ärztin/des zuständigen Arztes die
Applikation von Zytostatika übernehmen








Prinzipien der Therapieplanung
Wirkungen und Nebenwirkungen von
Zytostatika
Applikationswege und Venenkatheter
Systeme, inklusive der praktischen Ausführung von Venenpunktion und intravenöser
Applikation
Prinzipien und Methoden der SupportivTherapie
Sicherer Umgang mit Zytostatika und
Zytostatika-haltigen Substanzen und
Materialien
Anleitung und Beratung von Patienten und
Angehörigen
Rechtliche Vorgaben und Aspekte der
Zytostatika Applikation
Dokumentation und Meldung unerwünschter Ereignisse
Methoden: Vortrag, praxisorientierte Präsentation, Fallbeispiele und Diskussion
Seminarleitung: N.N
Wissenschaftliche Leitung: N.N.
Hinweis: Das detaillierte Schulungskonzept wird derzeit noch erarbeitet. Wenn Sie Interesse an diesem
Angebot oder weiterführende Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Frau Kockert,
Tel. (030) 130 102809 oder [email protected]
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 08.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Die Termine stehen noch nicht fest und werden im Intranet bekannt gegeben.
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 450,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: werden beantragt
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
31
Allgemeine Verbandlehre für das Pflegepersonal der Rettungsstellen und Intensivpflegebereiche
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen der Rettungsstellen und Intensivpflegebereiche
Das fachgerechte Anlegen von Verbänden erfordert regelmäßige Übung unter Berücksichtigung neuer
Erkenntnisse und Techniken. An erster Stelle steht dabei die Technik unter Beachtung einer korrekten
Funktionsstellung und unter ästhetischen Gesichtspunkten. Patienten mit professionell angelegten Verbänden sind zufriedene Patienten. Vermittelt und geübt wird das Anlegen von Verbänden in intensiven
einzelnen Übungsblöcken.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die theoretischen Grundlagen für das
Anlegen von Wund- und Stützverbänden
Inhalte
 erlangen Sicherheit in der Technik zum Anlegen von Wund-, Stütz- und Pflasterverbänden
 Technik der Filz- und Wundpflasteranlage
 Wund- und Stützverbände an den oberen
und unteren Extremitäten
Methoden: Vortrag und Referate
Seminarleitung: Sabine Nisch, Krankenschwester, Vivantes Klinikum Am Urban, Rettungsstelle
Hinweis: Die Fortbildung beinhaltet keine Dekubitusversorgung und kein Wundmanagement.
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Mo 11.04.2016
Meldeschluss: 15.02.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
32
NEU Gipstechnik und Fixationsverbände zur kompletten Immobilisation an den oberen und unteren Extremitäten
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen der Rettungsstellen
Diverse Verletzungsformen in der Notaufnahme benötigen zur weiteren Versorgung/Immobilisation eine
Ruhigstellung/Fixation in Form von Schienenanlagen oder zirkulären regiden Verbänden aus Gips oder
Cast.
Vermittelt und geübt wird das Anlegen dieser Verbände in intensiven Übungsblöcken, um den Arbeitsalltag zu erleichtern und die Arbeitsqualität zu steigern.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die theoretischen Grundlagen für das
Anlegen von Schienenanlagen und zirkulären
regiden Verbänden aus Gips oder Cast
 erlangen Sicherheit und technische Fertigkeiten
für den Umgang mit Gips und Cast.
Inhalte
 Theoretische Grundlagen der Gipstechnik
und für das Anlegen von Fixationsverbänden
 Technik der Anlage von Schienenverbänden
oder zirkulären Verbänden aus Gips oder
Cast
 Praktische Übungen an den oberen und
unteren Extremitäten
Methoden: Vortrag und praktische Übungen
Seminarleitung: Sabine Nisch, Krankenschwester, Vivantes Klinikum Am Urban, Rettungsstelle
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Do 04.02.2016
Do 04.03.2016
Do 06.10.2016
Meldeschluss: 10.12.2015
07.01.2016
10.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Rettungsstelle im Vivantes – Klinikum Am Urban, Dieffenbachstr. 1, 10967 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
33
NEU Tapen – Funktionelle Stützverbände am Bewegungsapparat
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen der Rettungsstellen und Unfallchirurgie
Diverse Verletzungsformen in der Notaufnahme benötigen zur weiteren Versorgung/Teilimmobilisation
eine Ruhigstellung in Form von funktionellen Stützverbänden. Tapen ist hierfür eine effektive und anspruchsvolle Form.
Vermittelt und geübt wird das Anlegen dieser Verbände in intensiven Übungsblöcken, um den Arbeitsalltag zu erleichtern und die Arbeitsqualität zu steigern.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die theoretischen Grundlagen für das
Anlegen von funktionellen Stützverbänden
 erlangen Sicherheit und technische Fertigkeiten
für den Umgang mit dem Tape Material
Inhalte
 Theoretische Grundlagen über die Funktionalität der Materialien und für das Anlegen
von funktionellen Stützverbänden
 Technik der Tape Anlage
 Praktische Übungen an den oberen und
unteren Extremitäten
Methoden: Vortrag und praktische Übungen
Seminarleitung: Sabine Nisch, Krankenschwester, Vivantes Klinikum Am Urban, Rettungsstelle
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Mo 04.04.2016
Di 04.10.2016
Meldeschluss: 07.02.2016
08.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
34
Beatmung – Update
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen der Bereiche Anästhesie und Intensivmedizin mit
Erfahrung in der Betreuung beatmeter Patienten
Die der Beatmungspflicht zugrunde liegenden Erkrankungen werden immer komplexer, die Möglichkeiten
moderner Intensivbeatmungsgeräte ebenso. Die Vielzahl unterschiedlicher Bezeichnungen macht es
dabei nicht unbedingt einfach.
Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen aus der täglich geübten Praxis zu reflektieren und mit neuen Kenntnissen zu vertiefen.
Die Teilnehmenden erhalten Hilfestellung, sich im „Beatmungsdurcheinander“ zu orientieren und einen
geeigneten Weg zur Lösung von Problemen im Zusammenhang mit der Beatmung zu finden.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 können die Beatmungsgeräte PB840+, Evita 2d
und Evita XL patientengerecht einstellen
 lernen Möglichkeiten der Beatmungsentwöhnung (Weaning) kennen
 verstehen die Definition und Auswirkung
von Ateminsuffizienz
Inhalte
 Kennenlernen und Verstehen von speziellen
Beatmungsmodi CPAP, Bilevel, SIMV, Proportional Assist (PAV+)
 Möglichkeiten und Grenzen nichtinvasiver
Ventilation (NIV)
 Grundlagen der Entwöhnung vom Respirator
 Grundfunktionen des Beatmungsgerätes
 Selbsterfahrung
 Grundlagen der Anatomie und Physiologie
(Auffrischung)
 Spezielle Pathophysiologie
 (COPD, ARDS, Pneumonie)
Methoden: Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Kleingruppenarbeit, Selbstversuch, Demonstration am
Modell, Studienübersicht und Zugangswege
Seminarleitung: Mirko Roß-Elbracht, Krankenpfleger, Produktspezialist für Beatmung, Covidien Deutschland GmbH
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Di 12.04. – Mi 13.04.2016
Meldeschluss: 23.02.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
35
EKG in Notfällen - Terminkorrektur
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, die in Notfällen (auch) mit EKGs zu tun haben
Ziel dieses EKG-Seminars ist es, Sicherheit für den Einsatz des EKG im Notfall zu gewinnen und zu wissen, worauf es im Ergebnis ankommt. Die Teilnehmer/innen sollen die über § 3 II Nr. 1d Krankenpflegegesetz (KrPflG) hinaus erforderlichen Qualifikationen erwerben, um im Zusammenwirken mit Ärztinnen
und Ärzten Notfälle mit EKG-Beteiligung konstruktiv und unterstützend im Patienteninteresse zu bewältigen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen Notfallsituationen mit EKGNotwendigkeit einzuschätzen
 entwickeln Kenntnisse wichtigster NotfallEKGs
 erfahren Notfall-Standards des EKGs
 lernen häufige EKG-Rhythmen in Notfällen
kennen
 reflektieren Kommunikationsregeln im Notfall
Inhalte
 Notfall, schwere Erkrankung, Unglücksfall
 Kammerflimmern, Kammertachykardie,
Asystolie, PEA, agonaler Rhythmus
 Defibrillation, Cardioversion, Medikamente
 Tachykardie, Bradykardie, AV-Blöcke
 Kommunikationsregeln und -konflikte in
Notfällen
Methoden: Situationsanalysen, Vorträge, Falltraining, Übungen
Seminarleitung: Dr. med. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Di 05.04. – Mi 06.04.2016
Di 13.09. – Mi 14.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Meldeschluss: 08.02.2016
13.07.2016
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
36
Notfälle – rechtliche Aspekte für die Pflege
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, insbesondere aus notfallintensiven Bereichen wie
Rettungsstellen, Überwachungseinheiten, Intensivstationen
Notfälle sind häufig kritische Herausforderungen für Medizin und Pflege und bergen zudem erhebliche
Gefahren und Schwierigkeiten in sich. Der rechtliche Kontext von Notfallmaßnahmen – auch als deren
Unterlassung – wird in der Fortbildung vermittelt.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erkennen Notfälle und Aufgaben im Notfall
 nehmen im Notfall bestehende Persönlichkeitsrechte der Patienten wahr
 reflektieren die Notfall-Team-Interaktion
Inhalte
 setzen Notfallinterventionen in den individuellen Kontext der Notfall-Patienten
 Beginn und Beendigung von NotfallInterventionen
 Hilfeleistungspflicht, Garantenpflicht
 Aufklärung, Einwilligung, Minderjährige,
Behandlungsverweigerung
 Standards, Richtlinien, Delegation
Methoden: Situationsanalyse, Vorträge, Fallbesprechungen, Diskussion
Seminarleitung: Dr. med. Marcus P. Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termin:
Mi 05.10.2016
Meldeschluss: 10.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
37
Leitsymptom Rhythmusstörung ... „unnormaler Puls“
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen aller Bereiche, insbesondere mit Monitoring
Unnormaler Puls? Zu schnell, zu langsam, ganz fehlend oder unregelmäßig? Rhythmusstörungen
sind oft erster und immer der zentrale Hinweis auf höchste vitale Bedrohungen und oft Zeichen lebensgefährlicher Erkrankungen.
Was müssen das Monitoring nutzende Pflegekräfte in kritischen Situationen sicher und schnell erkennen?
Wie müssen sie sicher reagieren?
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 können kritische Situationen einordnen
 lernen in Krisen mögliche Rhythmusstörungen
kennen
 analysieren zu schnelle und zu langsame
Rhythmen
 üben die Reaktion auf den kritischen Rhythmus in der Krisensituation
Inhalte
 Systematik medizinisch lebensbedrohlicher Krisen
 Ventrikuläre und supraventrikuläre
Rhythmusstörungen
 Herzrasen, Herzschlagabfall, Herzstolpern
 Praktisches Vorgehen und sichere Maßnahmen durch Pflegekräfte
Methoden: Fallanalyse, Theorieinputs, szenische Darstellung, Übungen
Seminarleitung: Dr. med. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Do 08.12. – Fr 09.12.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Meldeschluss: 06.10.2016
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
38
Basale Stimulation – ein Kommunikationskonzept in der Pflege – Basiskurs
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen
Basale Stimulation ist ein Konzept für Pflegeberufe zur Begleitung und Förderung von Patienten mit eingeschränkter Wahrnehmungs-, Orientierungs- oder Kommunikationsfähigkeit.
Diese Einschränkungen führen bei den betroffenen Patienten häufig zu Kommunikationsproblemen und
dadurch in eine tiefe Isolation. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer/innen, wie sie mit individuell
angepassten Pflegemaßnahmen diese Patienten anregen können, wieder Kontakt zu sich selbst und zu
ihrer Umgebung zu finden. Mit Maßnahmen der Basalen Stimulation kann die Bewusstseinslage von
Patienten entscheidend gefördert werden.
Durch das Sich-selbst-erfahrende Lernen wird die Wahrnehmung für die Bedürfnisse der Patienten geschärft. Pflegegewohnheiten werden kritisch betrachtet und Möglichkeiten zur Anwendung der Basalen
Stimulation in der Pflegepraxis abgeleitet.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Inhalte
 kennen die Konzeptinhalte und -ziele
 Konzept Basale Stimulation
 üben und erfahren die somatische,
vestibuläre und vibratorische Wahrnehmung am
eigenen Körper
 können individuell angepasste Pflegemaßnahmen ableiten
 können Pflegeziele ableiten, formulieren und
zuordnen
 reflektieren ihre Pflegegewohnheiten
 entwickeln Strategien zur Integration von Basaler Stimulation im Pflegealltag
 Somatische, vestibuläre und vibratorische
Wahrnehmung
 Ableiten individueller Pflegemaßnahmen
 Pflegeziele der Basalen Stimulation
 Integration in den Pflegealltag
Methoden: Vortrag, Diskussion, Partnerarbeit, Selbsterfahrung und Rollenspiel
Seminarleitung: Susanne Keßler, Trainerin für Basale Stimulation und Kinästhetik, Feldenkrais Pädagogin, Lehrerin für Pflege
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke und zwei Handtücher mit, tragen Sie bequeme Kleidung und
warme Socken.
Dauer:
Uhrzeit:
3,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Di 23.02. – Do 25.02.2016
Meldeschluss: 21.12.2015
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 240,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte: 12 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
39
Basale Stimulation – ein Kommunikationskonzept in der Pflege – Aufbaukurs
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, die den Basiskurs absolviert haben
Die Inhalte aus dem Basiskurs sind die Grundlage für das Arbeiten und Lernen in diesem Kurs.
Die Teilnehmer/innen erweitern ihr Spektrum der Pflegemaßnahmen durch Selbsterfahrung in den Bereichen der oralen, olfaktorischen, gustatorischen, taktil-haptischen und visuellen Wahrnehmung.
Sie erarbeiten alternative Möglichkeiten der pflegerischen Kommunikation statt Intervention im Bereich
des Mundes.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 üben und erfahren die orale, olfaktorische, taktilhaptische, visuelle Wahrnehmung und Stimulation am eigenen Körper
 können individuell angepasste Pflegemaßnahmen ableiten
 können Pflegeziele ableiten, formulieren und
zuordnen
 reflektieren ihre Pflegegewohnheiten
 entwickeln Strategien zur Integration von basaler Stimulation in den Pflegealltag
Inhalte
 Orale, olfaktorische, taktil-haptische, visuelle Wahrnehmung und Stimulation
 Ableiten individueller Pflegemaßnahmen
 Pflegeziele der Basalen Stimulation
 Integration in den Pflegealltag
Methoden: Vortrag, Diskussion, Partnerarbeit, Selbsterfahrung und Rollenspiel
Seminarleitung: Susanne Keßler, Trainerin für Basale Stimulation und Kinästhetik, Feldenkrais Pädagogin, Lehrerin für Pflege
Hinweis: Bitte bringen Sie eine Wolldecke und zwei Handtücher mit, tragen Sie bequeme Kleidung und
warme Socken.
Dauer:
Uhrzeit:
3,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Di 10.05. – Do 12.05.2016
Meldeschluss: 10.03.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 240,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 12 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
40
NEU Aspekte des Bobath Konzeptes im Pflegealltag
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen, Stationsassistenten/innen und
Pflegeassistenten/innen
Die individuelle Positionierung, der Transfer von multimorbiden Patienten und die Gestaltung von Bewegungsübergängen innerhalb und außerhalb des Bettes gehören zum pflegerischen Alltag. Die Patienten
in ihren Eigenaktivitäten zu unterstützen, zu fördern und Sekundärschäden zu vermeiden, sind dabei
wichtige Kernaufgaben. Gute Positionierungen sind die Voraussetzung, um überhaupt Bewegung und
Aktivität zu ermöglichen.
Unter Einbeziehung des Bobath Konzeptes erhalten die Pflegenden in diesem Seminar praktische Tipps,
wie sie unter Berücksichtigung ihrer eigenen körperlichen Ressourcen Patienten ökonomisch bewegen
können. Es geht um die Vermittlung von Verhaltensweisen im Umgang mit bewegungseingeschränkten
Patienten, den richtigen Einsatz von Hilfsmitteln, immer unter Berücksichtigung des rückengerechten
Arbeitens am Patienten.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die Konzeptinhalte und -ziele
 üben und erfahren normale Bewegung am
eigenen Körper
 können individuelle Pflegemaßnahmen
ableiten und dokumentieren
 reflektieren ihre Pflegegewohnheiten
 entwickeln erste Strategien zur Integration
von Bobath Elementen im Pflegealltag
Inhalte
 Grundlagen Bobath Konzept
 Normale Bewegung
 Bewegungsübergänge innerhalb und
außerhalb des Bettes
 Individuelle Positionierung und Transfer
von Patienten
 Rückengerechtes Arbeiten, Integration in
den Pflegealltag
Methoden: Vortrag, Diskussion, Selbsterfahrung, Praktische Übungen
Seminarleitung: Thomas Strobel, Praxisbegleiter Bobath BIKA, Stationspflegeleiter 10.1 und 10.3
Vivantes Wenckebach Klinikum
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Do 14.04. – Fr 15.04.2016
Do 13.10. – Fr 14.10.2016
Meldeschluss: 17.02.2016
17.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
41
Patiententransfer rückengerecht
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und weitere Mitarbeiter/innen, die Patienten transferieren
Dieses Seminar bietet neuen Mitarbeiter/innen und denen, die noch nicht teilnehmen konnten, die Inhalte
aus dem Schulungsprogramm Rücken AKTIV an, das Vivantes-weit im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements durchgeführt wird.
Alle Transfertechniken sind an den rückengerechten Patiententransfer in der Kranken- und Altenpflege
angelehnt, der unter wissenschaftlicher Begleitung entwickelt wurde. In Zusammenarbeit mit den Gesundheits- und Krankenpfleger/innen wurden die Techniken in den bisherigen Seminaren an die Praxis
angepasst und entsprechend modifiziert.
Aufgrund der Kenntnis, dass biomechanische Belastungen die Entstehung und Chronifizierung von Rückenschmerzen und ihren Folgen begünstigen, stehen die ergonomischen Aspekte bei einer Transfertätigkeit im Mittelpunkt.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erlernen die Prinzipien für rückengerechtes
Arbeiten
Inhalte
 Notwendigkeit rückengerechter Arbeitsweisen beim Patiententransfer
 Auswirkungen von Lastgewichten auf den
Rücken
 Einfluss von Hebetechniken
 reflektieren ihr Bewegungsverhalten
 verbessern ihre Körperwahrnehmung
 Praktische Übungen und Partnerübungen
zur Körperschwerpunktverlagerung
 können den rückengerechten Patiententransfer in der Praxis umsetzen
 Transferübungen am Pflegebett
 Einsatz von Hilfsmitteln
Methoden: Vortrag, Präsentation, Demonstration der Techniken, Üben der Techniken und interaktive
Umsetzung.
Seminarleitung: Petra Schmidt, Krankenschwester und Rückencoach
Heidemarie Staudemeyer, Physiotherapeutin und Rückencoach
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und Socken mitbringen
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
8.30 – 16.30 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Do 07.04. – Fr 08.04.2016
Mo 06.06. – Di 07.06.2016
Do 08.09. – Fr 09.09.2016
Mo 07.11. – Di 08.11.2016
Meldeschluss: 11.02.2016
12.04.2016
15.07.2016
12.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
42
Stillförderung
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen der geburtshilflichen Kliniken
Die Vivantes Klinika für Frauenheilkunde und Geburtshilfe planen die einheitliche Anwendung der
10 Schritte zum „Babyfreundlichen Krankenhaus“ nach den Regeln von WHO und UNICEF.
Voraussetzung ist die Schulung des gesamten Teams in Theorie und Praxis, um die Richtlinien zur Stillförderung mit Leben zu füllen. Das Curriculum mit dem 20-stündigen Vivantes-internen Kurs (17 Stunden
Theorie und 3 Stunden praktische Schulung) entspricht diesen Anforderungen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die Anatomie der Brust und die Physiologie der Milchproduktion
 wissen um die emotionale Bedeutung des
Stillens
 erwerben ein gutes Basiswissen über das
Stillen
 kennen die kindlichen Stillprobleme
 kennen die mütterlichen Stillprobleme
Inhalte
 Veränderungen der Brust in der Schwangerschaft
 Biochemie der Muttermilch
 Erkrankungen in der Stillzeit (Milchstau,
Mastitis, Abszess)
 Einfluss von Schadstoffen, Rauchen, Alkohol
 Vorbereitung in der Schwangerschaft
 Bonding, frühes erstes Anlegen im Kreißsaal
 Stillrichtlinien, Schritt 1
 Mitarbeiterschulung, Schritt 2
 Korrektes Anlegen, Schritt 5
 Stillen nach Bedarf, Schritt 8
 Kriterien zum Zufüttern, Schritt 6
 Stillhaltungen, Rooming in, Schritt 7
 Umgang mit unruhigen Kindern
 Stillen in besonderen Situationen (Hypoglykämie, Hyperbilirubinämie, Stoffwechselerkrankungen, Spaltbildungen u.a.)
 Fütterungsmethoden für gestillte Säuglinge,
Schritt 9
 Stillen von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen
 Stillen von Mehrlingen
 Brustmassage/Entleeren der Brust von Hand
 Wunde Brustwarzen/Rhagaden
 Initialer Milcheinschuss
 Tiefdruckmassage
 Abstillen/Einführung von Beikost
 Stillgruppen/Kodex, Schritt 10
Methoden: Vortrag und Referate
Seminarleitung: Patricia Kollow, Ärztin, IBCLC, Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für Geburtsmedizin
Brigitte Nicklisch, Gesundheits- und Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin IBCLC Vivantes Humboldt-Klinikum, Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
Jana Wald, Gesundheits- und Kinderkrankenschwester, Still- und Laktationsberaterin, IBCLC, Vivantes
Klinikum im Friedrichshain, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Inka Titze, IBCLC Krankenschwester
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
1. Tag 08.00 – 17.45 Uhr
2. Tag 08.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Do 19.05. – Fr 20.05.2016
Di 22.11. – Mi 23.11.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Meldeschluss: 17.03.2016
27.09.2016
43
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
44
Nationale Expertenstandards in der Pflege: Sturzprophylaxe, Schmerzmanagement bei akuten
und chronischen Schmerzen
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sowie Altenpfleger/innen des stationären Bereiches
und der Altersmedizin
Vor dem Hintergrund eines steigenden Anteils hoch betagter Patienten in unseren Kliniken stellen Sturzereignisse und durch diese verursachte Verletzungen eine enorme Herausforderung für Pflegefachkräfte
dar.
Der Nationale Expertenstandard hat das Ziel, Pflegefachkräfte dabei zu unterstützen, Stürzen vorzubeugen und Sturzfolgen zu minimieren.
Die Nationalen Expertenstandards zum Thema Schmerz zeigen auf, wie Pflegefachkräfte durch ihr Handeln und ihre Interaktion mit den an Schmerzen Leidenden Einfluss auf deren Schmerzerleben nehmen
und es aktiv und positiv im Sinne der Patientinnen und Patienten verändern. Sie legen dar, wie bei Vorliegen eines chronischen Schmerzes einer Destabilisierung entgegengewirkt werden kann.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen Bedeutung und Nutzen von Nationalen Expertenstandards (des DNQP) im Unterschied zu lokalen Pflegestandards
 finden Ursachen von Sturzgefährdungen
heraus
 wenden Strategien zur Vermeidung von
Sturzereignissen an
 nehmen Schmerzerleben bei Patienten wahr
 beachten die Unterscheidung zwischen akutem und chronischem Schmerz
 leiten für verschiedene Pflegesituationen
entsprechende Möglichkeiten der
Schmerztherapie ab
Inhalte
 Entstehung, Aufbau und Inhalt von Nationalen Expertenstandards
 Rechtliche Aspekte
 Definitionen
 Sturzrisiko und Sturzfolgen
 Interventionen zur Sturzprophylaxe
 Schmerz und Schmerzerleben
 Definition und Unterscheidung von akutem
und chronischem Schmerz
 Schmerzassessment bei vulnerablen Patientengruppen
 Dokumentation
 Schmerztherapie
Methoden: Lehrvortrag mit PowerPoint-Präsentation, Unterrichtsgespräch, Gruppenarbeit mit Textvorlagen, Film, ausführliche Seminarskripte
Seminarleitung: Anette Peters, Dipl.-Pflegepädagogin
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Mi 13.04.2016
Do 06.10.2016
Meldeschluss: 17.02.2016
11.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
45
Nationale Expertenstandards in der Pflege: Dekubitusprophylaxe und Pflege von Menschen mit
chronischen Wunden
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sowie Altenpfleger/innen des stationären Bereiches
und der Altersmedizin
Der Dekubitus gehört, zusammen mit dem Diabetischen Fußsyndrom und dem gefäßbedingten Ulcus
cruris, zu den drei häufigsten Wundarten, mit denen Pflegefachkräfte in ihrer Praxis befasst sind.
Wie kann die Entstehung eines Druckgeschwürs verhindert werden? Gibt es gesicherte Angaben zur
Effektivität einzelner Maßnahmen? Welche Aufgaben stellen sich bei der Versorgung von Menschen mit
chronischen Wunden?
Die Nationalen Expertenstandards geben Antworten und beschreiben den pflegerischen Beitrag dabei.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen Bedeutung und Nutzen von Nationalen Expertenstandards (des DNQP) im Unterschied zu lokalen Pflegestandards
 aktualisieren ihre vorhandenen Fachkenntnisse zur Entstehung und Verhinderung von
Druckgeschwüren
Inhalte
 nehmen Veränderungen der Lebenswelt
durch chronische Wunden wahr
 fördern und erhalten das Selbstmanagement
und das Wohlbefinden der Betroffenen
 wenden Assessmentinstrumente fallbezogen
an und wählen geeignete Interventionen
 Entstehung, Aufbau und Inhalt von Nationalen Expertenstandards
 Rechtliche Aspekte
 Definition und Gradeinteilung
 Ätiologie
 Risikoeinschätzung
 Präventive Maßnahmen
 Einschränkungen der Lebensqualität durch
chronische Wunden
 Unterschiedliche Arten von chronischen
Wunden
 Assessment bei Menschen mit chronischen
Wunden
 Wundspezifische Interventionen
Methoden: Lehrvortrag mit PowerPoint-Präsentation, Unterrichtsgespräch, Arbeit mit Falldarstellungen,
Ergebnissicherung mit Quiz, ausführliche Seminarskripte
Seminarleitung: Anette Peters, Dipl.-Pflegepädagogin
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Di 31.05.2016
Mi 30.11.2016
Meldeschluss: 05.04.2016
05.10.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
46
Nationale Expertenstandards in der Pflege: Ernährungsmanagement, Entlassungsmanagement
und Förderung der Harnkontinenz
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sowie Altenpfleger/innen des stationären Bereichs
und der Altersmedizin
Kranke und pflegeabhängige Menschen können sich selbst oft nicht angemessen ernähren. Auf welche
Weise können Pflegende Einfluss auf das Ernährungsverhalten pflegebedürftiger Menschen nehmen und
der Gefahr einer Mangelernährung vorbeugen?
Beim Übergang vom stationären in den nachstationären Bereich kommt es immer wieder zu Versorgungsbrüchen, die zu unnötiger Belastung der Betroffenen führen und nicht selten den so genannten
„Drehtüreffekt“ zur Folge haben. Wie kann dem entgegen gewirkt werden?
Harninkontinenz ist eine gesellschaftlich immer noch tabuisierte Problematik, die professionelles Handeln
erfordert. Welches Vorgehen ist in diesem intimen Bereich angeraten?
Die Expertenstandards geben Auskunft auf diese Fragen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen Bedeutung und Nutzen von Nationalen Expertenstandards (des DNQP) im Unterschied zu lokalen Pflegestandards
 diskutieren unterschiedliche Haltungen im
Kontext von Mangelernährung
 ermitteln Methoden zur systematischen Einschätzung
 setzen Interventionen zur Behebung von
Mangelernährung ein
 beherrschen die Auswahl und Anwendung
von Instrumenten zur Einschätzung
 verfügen über Planungs- und Steuerungswissen in Bezug auf das Entlassungsmanagement
 erwerben Wissen zur Identifikation von Risikofaktoren und Anzeichen einer Harninkontinenz
 verfügen über die Kompetenz, geeignete
Maßnahmen zur Kontinenzförderung auszuwählen
Inhalte
 Entstehung, Aufbau und Inhalt von Nationalen Expertenstandards
 Rechtliche Aspekte
 Definition von Mangelernährung
 Perspektiven pflegebedürftiger Menschen
 Einstellung und Haltung Pflegender
 Aufgaben der Pflege, Kooperation und
Schnittstellenmanagement
 Systematische Erfassung der Ernährungssituation
 Maßnahmen
 Systematische Einschätzung des poststationären Bedarfs
 Individuelle Entlassungsplanung
 Beratung und Schulung von Patienten und
Angehörigen
 Interdisziplinäre Zusammenarbeit
 Kategorisierung von Harninkontinenz
 Risikofaktoren und Risikogruppen
 Feststellung von Inkontinenz
 Interventionsmöglichkeiten zur Kontinenzförderung
Methoden: Lehrvortrag mit PowerPoint-Präsentation, Unterrichtsgespräch, Pro-Kontra-Diskussion, Planspiel, Strukturlegeplan, ausführliche Seminarskripte
Seminarleitung: Anette Peters, Dipl.-Pflegepädagogin
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Mi 01.06.2016
Do 01.12.2016
Meldeschluss: 06.04.2016
06.10.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
47
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
48
Fachweiterbildungen
Staatlich anerkannter Fachweiterbildungslehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften für
Intensivmedizin und Anästhesie
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen der Anästhesie und Intensivpflegebereiche sowie im
Funktionsdienst Anästhesie
Zugangsvoraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittelbar vor Beginn der Weiterbildung
Lehrgangsdauer: 800 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend
Allgemeine Inhalte: Die Anforderungen an die Pflegenden in der Intensivmedizin und der Anästhesie
haben sich stark verändert. Diese Entwicklung wird in den Weiterbildungen berücksichtigt durch die Vermittlung spezieller Kenntnisse und Fertigkeiten.
Die Weiterbildung setzt sich aus den Fächern Intensivmedizin/-pflege, Anästhesiologie, Gerätetechnik
und sozialwissenschaftliche Grundlagen zusammen. Die Themenbereiche differenzieren sich in allgemeine und spezielle Bereiche der inneren, operativen, neonatologischen/pädiatrischen Intensivmedizin
und der Anästhesie unter Einbezug ethischer Fragen. Im Themenbereich Gerätetechnik werden theoretische und praktische Grundlagen der Medizingerätetechnik unter Berücksichtigung der neuesten Technologien vermittelt.
Praktika: Die geforderten ca. 1.100 Stunden Praktikum werden in den Einrichtungen von Vivantes absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen.
Lehrgangsabschluss: Staatlich anerkannte/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in für Intensivmedizin und
Anästhesie
Bewerbungsunterlagen
• Bewerbungsanschreiben
• Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto
• Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses
• Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung
• Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule
• Nachweis der zweijährigen Berufspraxis
Individuelle zusätzliche Anforderungen/Unterlagen je nach Bildungsstätte bitte erfragen.
Bewerbung und Bewerberauswahl: Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion bzw. Ihre
Chefärztin/Ihren Chefarzt. Die Bewerbungsunterlagen werden über das IFW, Frau Irmtraut Böhme, an
den Bildungsanbieter weitergeleitet.
Der Lehrgang findet in Kooperation mit der Charité Gesundheitsakademie statt. Bei Bedarf werden auch
Angebote anderer Anbieter in Anspruch genommen.
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 40 Punkte
49
Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in
der pädiatrischen Intensivmedizin
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen der
Intensivpflegebereiche in der Kinder- und Jugendmedizin
Zugangsvoraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittelbar vor Beginn der Weiterbildung
Lehrgangsdauer: 780 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend
Allgemeine Inhalte: Die Fachweiterbildung dient der weiteren Professionalisierung und der Vertiefung von
Kenntnissen in der pädiatrischen Intensivpflege, insbesondere der Versorgung von Früh- und Neugeborenen. Die Weiterbildung soll spezielle Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen vermitteln, die
erforderlich sind, um die pflegerischen Aufgaben in den verschiedenen Einsatzbereichen der pädiatrischen Intensivpflege wahrzunehmen.
Praktika: Die geforderten ca. 750 Stunden Praktikum werden in den Einrichtungen von Vivantes absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen.
Lehrgangsabschluss: Staatlich anerkannte/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in in der pädiatrischen Intensivmedizin
Bewerbungsunterlagen
• Bewerbungsanschreiben
• Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto
• Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses
• Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung
• Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule
• Nachweis der zweijährigen Berufspraxis
Bewerbung und Bewerberauswahl: Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion.
Die Bewerbungsunterlagen werden über das IFW, Frau Irmtraut Böhme, an den Bildungsanbieter weitergeleitet.
Der Lehrgang findet in Kooperation mit der Charité Gesundheitsakademie statt. Bei Bedarf werden auch
Angebote anderer Anbieter in Anspruch genommen.
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 40 Punkte
50
Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in
der Psychiatrie
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen der psychiatrischen und der kinder- und jugendpsychiatrischen Kliniken
Zugangsvoraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittelbar vor Beginn der Weiterbildung
Lehrgangsdauer: 960 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend
Allgemeine Inhalte: Sie erarbeiten sich Kenntnisse in der psychiatrischen Pflege nach neuestem medizinischen und pflegerischen Standard, um diese als gesundheitsfördernde Lebenshilfe und die Pflege als
personenorientierte Dienstleistung anzubieten.
Sie lernen neue Pflegekonzepte und Leitlinien kennen sowie moderne Therapieverfahren und ihre Wirkungen zu realisieren. Sie werden befähigt, berufsübergreifende Kooperationen umzusetzen und stärken
die eigenen Fähigkeiten im Umgang mit den psychiatrisch erkrankten Menschen und in der Zusammenarbeit mit ihren Angehörigen. Ein besonderer Fokus liegt im Training zur interaktiven Gesprächsführung.
Im Themenbereich der Selbstpflege liegt der Schwerpunkt in der Vertiefung bereits vorhandener individueller Bewältigungsstrategien zum Selbstmanagement.
Praktika: Die geforderten ca. 750 Stunden Praktikum werden in den Einrichtungen von Vivantes absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen.
Lehrgangsabschluss: Staatlich anerkannte/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in in der Psychiatrie
Bewerbungsunterlagen
• Bewerbungsanschreiben
• Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto
• Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses
• Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung
• Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule
• Nachweis der zweijährigen Berufspraxis
Bewerbung und Bewerberauswahl: Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion bzw. Ihre
Chefärztin/Ihren Chefarzt. Die Bewerbungsunterlagen werden über das IFW, Frau Irmtraut Böhme, an
den Bildungsanbieter weitergeleitet.
Der Lehrgang findet in Kooperation mit der Charité Gesundheitsakademie statt. Bei Bedarf werden auch
Angebote anderer Anbieter in Anspruch genommen.
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 40 Punkte
51
Staatlich anerkannter, berufsbegleitender Lehrgang zur Heranbildung von Pflegefachkräften in
der Onkologie
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen der
Onkologischen Kliniken
Zugangsvoraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Nachweis einer zweijährigen Tätigkeit im Beruf, davon ein Jahr unmittelbar vor Beginn der Weiterbildung
Lehrgangsdauer: 900 Stunden, ca. zwei Jahre berufsbegleitend
Allgemeine Inhalte: In diesem Lehrgang erwerben Sie Schlüsselkompetenzen zu pflegerischen, medizinischen und psychosozialen Aspekten von onkologischen und Palliative Care Themen.
Alle Inhalte orientieren sich an den Prinzipien der evidenzbasierten Pflege. Des Weiteren werden gesundheitswissenschaftliche Grundlagen, methodisches Arbeiten und Gesundheitsförderung vermittelt. Ein
weiterer Schwerpunkt liegt im Erwerb von Schlüsselkompetenzen zur Beziehungsgestaltung und dem
Bewusstsein der eigenen Rolle. Neben dem theoretischen Wissen werden auch praktische Handlungskompetenzen für unterschiedliche Aufgaben und Tätigkeitsbereiche in der Onkologie geübt.
Praktika: Die gesetzlich geforderten 750 Stunden Praktikum werden in den Einrichtungen von Vivantes
absolviert. Ausnahme ist das Praktikum in ambulanten Einrichtungen.
Lehrgangsabschluss: Staatlich anerkannte/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in in der Onkologie mit Zertifikat für die Zusatzqualifikation Palliative Care
Bewerbungsunterlagen
• Bewerbungsanschreiben
• Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto
• Beglaubigte Fotokopie des Personalausweises bzw. Reisepasses
• Beglaubigte Fotokopie zur Führung der Berufsbezeichnung
• Beglaubigte Fotokopie des Zeugnisses der Krankenpflegeschule
• Nachweis der zweijährigen Berufspraxis
Bewerbung und Bewerberauswahl: Ihre Bewerbung senden Sie bitte an Ihre Pflegedirektion bzw. Ihre
Chefärztin/Ihren Chefarzt. Die Bewerbungsunterlagen werden über das IFW, Frau Irmtraut Böhme, an
den Bildungsanbieter weitergeleitet.
Der Lehrgang findet in Kooperation mit der Charité Gesundheitsakademie statt. Bei Bedarf werden auch
Angebote anderer Anbieter in Anspruch genommen.
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 40 Punkte
52
Pflege alter Menschen
Altersmedizin und Demenz kompakt
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Therapeuten/innen der Kliniken für Altersmedizin
Der Anteil älterer Menschen, die stationär aufgenommen werden, nimmt zu. Die Veränderung der gewohnten Umgebung durch den Krankenhausaufenthalt bringt für gebrechliche und demente Patienten
viele Probleme mit sich. Die daraus entstehenden individuellen und besonderen Versorgungsbedürfnisse
zu erkennen und zu erfüllen, ist eine anspruchsvolle Herausforderung.
In diesem Seminar fördern die Teilnehmer/innen ihre Sensibilität für die speziellen Bedürfnisse älterer
Menschen und erweitern ihre Fähigkeit, mit gebrechlichen und dementen Patienten adäquat und professionell umzugehen. Sie lernen die Phänomene von ,,Gewalt in der Pflege“ kennen und erfahren, wie sie
darauf reagieren können.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen typische Alternsbilder und setzen sich
mit dem eigenen Bild des Alterns auseinander
 reflektieren die besonderen Bedürfnisse des
älteren, alten und dementen Menschen
 leiten Konsequenzen für die pflegerische Betreuung ab
 kennen typische physiologische Altersveränderungen und ihre Auswirkung auf die Lebenssituation
Inhalte
Grundlagen der Altersmedizin
 Bilder des Alterns
 Alternstheorien
 Alterungsprozesse
 kennen die Charakteristika geriatrischer Patienten
 erwerben Kenntnisse über die Geriatrietypische
Multimorbidität
 kennen die Bedeutung der Arbeitsweise im interdisziplinären Team
 leiten Konsequenzen für das eigene professionelle Handeln ab
Grundlagen der Geriatrie
 Die geriatrischen Patienten
 Zielsetzung geriatrischer Arbeit
 Teamarbeit in der Geriatrie
 Rehabilitation in der Geriatrie
 Spezielle Aufgabenstellung für die Pflege in
der Geriatrie aus ärztlicher Sicht
 kennen die häufigsten Krankheitsbilder in der
Geriatrie
 kennen die Auswirkungen auf Mobilität und
Alltagskompetenz
 leiten Konsequenzen für das eigene professionelle Handeln ab
Häufige Krankheitsbilder, z. B.:
 Morbus Parkinson
 Schlaganfall
 Diabetes mellitus
 Schenkelhalsfraktur
 kennen Symptome, Diagnostik und Therapie
 können zwischen Demenz, Delir und Depression differenzieren
 kennen ganzheitliche Betreuungsformen für
Patienten und Angehörige
Gerontopsychiatrische Aspekte
 Demenz: Epidemiologie, Symptome, Diagnostik, Behandlungsstrategien, herausforderndes Verhalten, Angehörigenbetreuung
 Depression: Pathophysiologie, Diagnostik
und Therapie, Angehörigenarbeit
 erkennen Faktoren, die zu Gewalt in der Pflege
führen können
 sind in der Lage, Gegenmaßnahmen einzuleiten
 reflektieren in Selbsterfahrungssequenzen das
theoretische Wissen, um es auf Praxissituationen übertragen zu können
 erwerben durch das Erfahrungslernen Verständnis für die Erlebniswelten des alten und
Gewalt in der Pflege „Elder Abuse“
 Definition
 Formen und Arten von Gewalt bei der Pflege alter Menschen
 Anzeichen für ausgeübte Gewalt
 Lösungsansätze
Pflege von an Demenz erkrankten Menschen
am Beispiel typischer Pflegesituationen
 Kraft der Farben in der Demenzpflege
 Bedürfnisse, Ressourcen und Betreuungsbedarf von Demenzkranken
53
dementen Menschen
 fördern ihr Bewusstsein für den Umgang mit
den eigenen Emotionen bei herausfordernden
Verhaltensweisen im Kontakt mit Patienten und
Angehörigen
 Herausforderndes Verhalten, empathische
Abgrenzung und Emotionsmanagement
 Umgang mit Angehörigen
Methoden: Kurzvortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussion, Fallbeispiele und Selbsterfahrung
Seminarleitung: Dozententeam aus den Vivantes Kliniken und andere
Dauer:
Uhrzeit:
3,0 Tage
1. Tag:
08.00 – 16.00 Uhr
2.+3. Tag: 08.30 – 15.45 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Mi 15.06. – Fr 17.06.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 240,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Meldeschluss: 20.04.2016
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 12 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
54
Alles ist anders geworden – Umgang und Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen aus den Kliniken für Altersmedizin und anderen
Fachbereichen, die Menschen mit Demenzerkrankungen betreuen
Im Pflegealltag scheinen Menschen mit Demenz oft sich selbst überlassen; die Betreuung wird häufig auf
das Sicht- und „Abrechenbare“ reduziert. Die Pflegenden fühlen sich unzufrieden, von Pflichten „getrieben“ und spüren, dass sie dem Anspruch der Demenzkranken nicht gerecht werden. Zuwendung, Nähe
und Gelassenheit, sich „einlassen können“ auf die Gefühlswelt des Demenzkranken sind bekannte
Schlüssel in dessen versunkene Welt. Dennoch gelingt es nur allzu selten, dem alten Menschen angemessen zu begegnen.
Dieses Seminar bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Handlungskompetenz zu verbessern und
eine hohe, authentische Selbstständigkeit im Umgang mit demenzerkrankten Menschen zu entwickeln.
Akzeptierende, wertschätzende Umgangskonzepte werden ebenso dargestellt wie Hilfestellungen für den
Kontakt im Pflegealltag.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

haben die Möglichkeit, Beobachtungen des
Arbeitsalltags kritisch zu hinterfragen
 erfahren, welche Besonderheiten des Umgangs
unbedingt nötig sind
 erlernen die Akzeptanz besonderer Verhaltensweisen bei Menschen mit Demenz
 diskutieren Schwierigkeiten im Pflegealltag wie
Nichterkennen, Abwehren, Verweigern, Herausforderndes Verhalten etc.
Inhalte
 Zuordnen krankheitstypischer Verhaltensweisen
 Vorstellung unterschiedlicher Konzepte
u. a. Validation („Gültig machen“), Personenzentrierte Pflege nach Kitwood und
Milieutherapie
 Unterschiedliche Stadien der Demenz erfordern unterschiedliche Herangehensweisen
 Geborgenheit, Sicherheit, Zutrauen,
Bestärkung in allem (also: niemals Widerspruch) als „die Not des Erkrankten“ wendende Umgangsform
Methoden: Diskussion, Fallbesprechung, Handouts
Seminarleitung: Lars Möhring, Dozent für Gerontopsychiatrie, Dipl.-Sozialpädagoge, Mitglied der Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e. V
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Do 17.03. – Fr 18.03.2016
Meldeschluss: 20.01.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
55
NEU Validation nach Feil® – eine Methode, gefühlsorientiert mit alten Menschen zu
kommunizieren
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen
Validation nach Feil® ist eine Methode, mit desorientierten, alten Menschen kommunizieren zu können.
Validation nach Feil® basiert auf einem empathischen Ansatz und einer ganzheitlichen Erfassung des
Individuums. Die Validation nach Feil® hilft, sich in die Welt alter, desorientierter Personen hineinzuversetzen.
In diesem Seminar werden den Teilnehmer/innen die theoretischen Grundlagen der Validation nach Feil®
vermittelt und wie sie diese in das pflegerische Handeln einbeziehen können. Die Einstellung, alte Menschen personen- und situationsbezogen zu betreuen, soll über die validationsspezifischen Techniken
erreicht werden.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die theoretischen Grundlagen
 erfahren die Ausdrucksweisen der Desorientierten
 können individuell angepasst kommunizieren
 können die Ganzheitlichkeit der Methode in
den Alltag integrieren
 reflektieren ihre eigenen Anteile in der Kommunikation
 entwickeln Empathie und Echt-Sein
Inhalte
 Kognition und Emotion, Bedürfnisse und
Biographie (Freud, Maslow, Erikson.)
 Symbole als Ausdruck von Wünschen und
Persönlichkeit
 Verbale und nonverbale Kommunikation
 Prinzipien der Validation
 Zentrieren und Kalibrieren
 Ablauf des Validationsmomentes
 Ablauf des Validationsprozesses
Methoden: Vortrag, Videobeispiele, Diskussion, Partnerarbeit, Selbsterfahrung und Rollenspiel
Seminarleitung: Thomas Schelzky, Dipl.- Psychologe, Krankenpfleger und Validationslehrer
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Termine:
Di
Di
Di
Di
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 190,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
08.03. – Mi 09.03.2016
26.04. – Mi 27.04.2016
07.06. – Mi 08.06.2016
06.09. – Mi 07.09.2016
Buchungs-ID: IW
Meldeschluss:
11.01.2016
29.02.2016
11.04.2016
11.07.2016
RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort:Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
56
Altersmedizin und Geriatrie – 180 Stunden-Kurs - Terminänderung
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sowie Altenpfleger/innen der Kliniken für Altersmedizin und Geriatrie
Der aktuelle Operationen- und Prozedurenschlüssel OPS 8-550 definiert für die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bzw. in OPS 8-98 für die teilstationäre geriatrische Komplexbehandlung die
Notwendigkeit einer speziell geriatrisch fortgebildeten Pflegefachkraft.
Auszug aus OPS 8-550: „Mindestens eine Pflegefachkraft des geriatrischen Teams muss eine strukturierte curriculare geriatriespezifische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 180 Stunden sowie eine
mindestens 6-monatige Erfahrung in einer geriatrischen Einrichtung nachweisen“.
Ziel ist die Gewährleistung der aktivierend-therapeutischen Pflege durch besonders geschultes Pflegepersonal.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die Bilder des Alterns, die Alternstheorien und Alterungsprozesse mit Auswirkung
auf Körper und Lebenssituation
 kennen die Zielsetzung geriatrischer Arbeit
 kennen die Vorgaben zur Abrechnung der
geriatrischen Komplexpauschale
 reflektieren die Struktur des Gesundheitswesens und verstehen grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge
 erfahren und reflektieren die spezielle Aufgabenstellung der einzelnen Berufsgruppen
 kennen die relevanten rechtlichen Grundlagen
und können sie im Arbeitsalltag berücksichtigen
 reflektieren und vertiefen ihre Kenntnisse für
unterschiedliche Fachthemen und können
Handlungskonsequenzen in Kooperation mit
anderen Berufsgruppen für die pflegerische
Betreuung ableiten
Inhalte
Module
 Die Behandlung alter Menschen: Grundlagen der Altersmedizin und Geriatrie, Einsatz
von Medikamenten
 Die geriatrische Komplexbehandlung
 Pflegekomplexmaßnahmen, Score und
Entlassungsmanagement, Hilfsmittelversorgung
 Rechtliche Aspekte für die Patientenversorgung in der Altersmedizin/Geriatrie
 Einschränkende Erkrankungen, Sturz- und
Schmerzmanagement
 Diabetes mellitus und Ernährung
 Ernährung – Probleme bei der Nahrungsaufnahme
 Sprach- und Sprechstörungen, Tracheostoma/Wundmanagement
 Kontinenz und Stomaversorgung
 Demenz und Depression
 schärfen den Blick auf die eigene Arbeitssituation hinsichtlich Interkulturalität und können
ggf. Handlungsbedarf ableiten und umsetzen.
 sind für ethische Aspekte sensibilisiert
 kennen Entscheidungswege unter ethischen
und rechtlichen Gesichtspunkten
 können ihre Kenntnisse in der täglichen Praxis
und in Grenzsituationen einbringen
 kennen die Erfordernisse für die Betreuung
von geriatrischen Patienten im Rahmen eines
„Palliativ Care Konzeptes“
 verstehen professionelle und situationsgerechte Kommunikation als Teil der pflegerischen
Aufgabe und üben die Anwendung
 entwickeln Ideen für die Umsetzung in ihrem
Arbeitsbereich
 Elder Abuse und Pflege von an Demenz
erkrankten Menschen
 Kultursensibler Umgang mit Patienten
 Einführung in das Thema Ethik
 Einführung in die Palliativmedizin und
-pflege
 Professionelle, situationsbezogene Kommunikation und Gesprächsführung
 Reflexion und Ansätze für den Praxistransfer
Methoden: Fachvortrag, Praxisbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion
57
Seminarleitung: Vivantes Dozententeam und externe Dozenten/innen
Hinweis: Fortbildungen mit vergleichbaren Inhalten können auf einzelne Kursmodule
angerechnet werden. Fragen dazu beantwortet Dagmar Kockert, Tel. 030 130 19 2809, [email protected]
Dauer:
23 Tage (Teil I 1 x 8,0 Tage)
(Teil II 1 x 7,0 Tage)
(Teil III 1 x 8,0 Tage)
Buchungs-ID: IW
Uhrzeit:
jeweils von 08.00-15.15 Uhr
Termine:
Mo 05.09. – Mi 14.09.2016
Di 04.10. – Do 06.10.2016
Mo 10.10. – Do 13.10.2016
Mi 23.11. – Fr 02.12.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 1.800,00,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Meldeschluss: 11.07.2016
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 20 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
58
Stations- und Pflegeassistenz
Krankenbeobachtung und Durchführung von Prophylaxen – Update für Stations-und Pflegeassistenten/innen
Zielgruppe: Stationsassistenten/innen und Pflegeassistenten/innen
Seit 4 Jahren arbeiten Stations- und Pflegeassistenten auf den meisten Stationen bei Vivantes und übernehmen eine wichtige Rolle im Pflegealltag. Eine gute Fachkompetenz in Abgrenzung zum Aufgabengebiet der Gesundheits- und Krankenpfleger/innen ist dafür die Basis.
Dieses Seminar bietet den Teilnehmenden innerhalb ihres definierten Aufgabengebietes eine Auffrischung und Vertiefung der Themen Krankenbeobachtung und Durchführung von Prophylaxen im Krankenhaus. Darüber hinaus werden die für Stations- und Pflegeassistenten relevanten Aspekte der Dokumentation vorgestellt, die in Bezug auf die Krankenbeobachtung im Pflegeprozess eine Rolle spielen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren bereits vorhandenes Wissen
 erkennen und benennen Stärken und Schwächen im Krankenpflegebeobachtungsprozess
 kennen den Unterschied zwischen Wahrnehmung und Beobachtung
 kennen die Kriterien und Abweichungen im
Krankenbeobachtungsprozess
 kennen ihre Aufgaben bezüglich der Krankenbeobachtung: Information der Pflegfachkraft und
Dokumentation
 kennen die wichtigsten Prophylaxen
 erkennen im Krankenbeobachtungsprozess die
benötigten Prophylaxen und können sie durchführen
Inhalte
 Standortbestimmung Krankenbeobachtung
 Wahrnehmung und Beobachtung
 Bedeutung der Krankenbeobachtung für
den Pflegeprozess
 Definition und Kriterien der Krankenbeobachtung
 Krankenbeobachtung im Dokumentationssystem von Vivantes
 Wiederholung der Prophylaxen, die von
Stations- und Pflegeassistenten/innen
durchgeführt werden dürfen.
 Sach- und fachgerechte Durchführung von
Prophylaxen
 Was bei der Grundpflege und Krankenbeobachtung zu beachten ist, um den Bedarf
an Prophylaxen zu erkennen
Methoden: Fachgespräch, Arbeitsblätter, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion
Seminarleitung: Yvonne Falckner, Krankenschwester und Dozentin für Pflegefachthemen
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Mo 11.04.2016
Mi 25.05.2016
Do 30.06.2016
Meldeschluss: 15.02.2016
30.03.2016
03.05.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
59
NEU Aspekte des Bobath Konzeptes im Pflegealltag
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen, Stationsassistenten/innen und
Pflegeassistenten/innen
Die individuelle Positionierung, der Transfer von multimorbiden Patienten und die Gestaltung von Bewegungsübergängen innerhalb und außerhalb des Bettes gehören zum pflegerischen Alltag. Die Patienten
in ihren Eigenaktivitäten zu unterstützen, zu fördern und Sekundärschäden zu vermeiden, sind dabei
wichtige Kernaufgaben. Gute Positionierungen sind die Voraussetzung, um überhaupt Bewegung und
Aktivität zu ermöglichen.
Unter Einbeziehung des Bobath Konzeptes erhalten die Pflegenden in diesem Seminar praktische Tipps,
wie sie unter Berücksichtigung ihrer eigenen körperlichen Ressourcen Patienten ökonomisch bewegen
können. Es geht um die Vermittlung von Verhaltensweisen im Umgang mit bewegungseingeschränkten
Patienten, den richtigen Einsatz von Hilfsmitteln, immer unter Berücksichtigung des rückengerechten
Arbeitens an Patienten.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die Konzeptinhalte und -ziele
 üben und erfahren normale Bewegung am
eigenen Körper
 können individuelle Pflegemaßnahmen ableiten und dokumentieren
 reflektieren ihre Pflegegewohnheiten
 entwickeln erste Strategien zur Integration
von Bobath Elementen im Pflegealltag
Inhalte
 Grundlagen Bobath Konzept
 Normale Bewegung
 Bewegungsübergänge innerhalb und außerhalb des Bettes
 Individuelle Positionierung und Transfer
von Patienten
 Rückengerechtes Arbeiten, Integration in
den Pflegealltag
Methoden: Vortrag, Diskussion, Selbsterfahrung, Praktische Übungen
Seminarleitung: Thomas Strobel, Praxisbegleiter Bobath BIKA, Stationspflegeleiter 10.1 und 10.3 Vivantes Wenckebach Klinikum
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung und warme Socken mitbringen
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Do 14.04. – Fr 15.04.2016
Do 13.10. – Fr 14.10.2016
Meldeschluss: 17.02.2016
17.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
60
Hebammen und Entbindungspfleger
NEU Schwangerschaftserkrankungen
Zielgruppe: Hebammen und Entbindungspfleger, Ärztinnen und Ärzte der geburtshilflichen Kliniken
Das Seminar richtet sich in erster Linie an Hebammen und Entbindungspfleger, Ärztinnen und Ärzte, die
in der Schwangerenbetreuung und in der klinischen Geburtshilfe tätig sind. Ziel ist das sichere Erkennen
und die korrekte Behandlung der wichtigsten Beschwerde- und Krankheitsbilder in der Schwangerschaft.
Die Vermeidung dieser Situationen ist dabei ein wichtiger Schwerpunkt.
Im Einführungsteil wird über das Verständnis von Gesundheit und Krankheit im Kontext der beziehungsgeleiteten Geburtshilfe referiert. Die berufs- und haftungsrechtlichen Aspekte werden ausführlich dargestellt. Im speziellen Teil werden die Krankheitsbilder systematisch abgehandelt.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 werden sensibilisiert, ihr Verständnis von Gesundheit und Krankheit im Kontext der beziehungsgeleiteten Geburtshilfe zu reflektieren
und weiterzuentwickeln
 kennen die berufs-und haftungsrechtlichen
Aspekte und die Konsequenzen für ihr tägliches Handeln.
 erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse über
das Spektrum der Schwangerschaftsbeschwerden
 erweitern und vertiefen ihre Kenntnis über das
Spektrum der Schwangerschaftserkrankungen
Inhalte
 Gesundheit und Krankheit im Kontext der
beziehungsgeleiteten Geburtshilfe
 berufs- und haftungsrechtliche Aspekte in
der Geburtshilfe
Schwangerschaftsbeschwerden –
Erkennung, Behandlung und Prävention:
 Blutung, Unterbauchschmerzen, Übelkeit
und Erbrechen in der Frühschwangerschaft
 Störung des Allgemeinbefindens,
Müdigkeit, Erschöpfung
 Beckenbodenprobleme
 Varikosis/Hämorrhoiden
 Vorzeitige Wehentätigkeit
 Wadenkrämpfe
 Ischialgien, Symphysenlockerung
 Sodbrennen
 Obstipation
 Schlafstörungen, Träume
 Unkompliziertes Schwangerschaftsödem
 Karpaltunnelsyndrom
Schwangerschaftserkrankungen –
Erkennung, Behandlung und Prävention:
 Gestörte Frühschwangerschaft
 Blutungen in der fortgeschrittenen
Schwangerschaft
 Hyperemesis gravidarum
 Eisenmangelanämie
 Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen: Präeklampsie, HELLP-Syndrom
 Gestationsdiabetes
 Zervixinsuffizienz
 Plazentainsuffizienz
 Hepatose
Methoden: Vortrag, Falldiskussion
Seminarleitung: Prof. Dr. Sven Hildebrandt, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Professor für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Hochschule Fulda,
Präsident der Dresdener Akademie für individuelle Geburtsbegleitung, Präsident der Internationalen Gesellschaft für prä- und perinatale Psychologie und Medizin
61
Dauer:
Uhrzeit:
0,75 Tage
12.00 – 18.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Do 06.10.2016
Meldeschluss: 10.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 6 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
62
NEU Die moderne Geburtshilfe im Spannungsfeld zwischen Risikoprävention und Risikodisposition
Zielgruppe: Hebammen und Entbindungspfleger, Ärztinnen und Ärzte der geburtshilflichen Kliniken
Ziel des Workshops ist eine Verbesserung der Notfallprävention und der interprofessionellen Kommunikation aller potenziell an Notfällen beteiligten Personen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des
Zusammenwirkens der Berufsgruppen Hebammen und Entbindungspfleger, Ärztinnen und Ärzte im geburtshilflichen Alltag.
In der Einführung werden die verschiedenen geburtshilflichen Paradigmen im kulturellen Wandel erklärt
und daraus das Risikoverständnis der modernen Geburtshilfe abgeleitet. Die destruktive Rolle der professionellen Angst wird ausführlich besprochen. An verschiedenen Beispielen wird erklärt, wie aus zunächst fortschrittlichen Überlegungen Routinen und Mythen entstanden sind, die eine handfeste Notfalldisposition darstellen können.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 schärfen ihr Bewusstsein für geburtshilfliche Paradigmen und reflektieren deren Bedeutung für
das Risikoverständnis in der modernen Geburtshilfe
 sind bereit das Thema Angst im professionellen
Kontext zu reflektieren und Handlungsstrategien
zu entwickeln
 Reflektieren ihre Arbeitsroutinen hinsichtlich der
Bedeutung für Notfalldispositionen
Inhalte
 Geburtshilfliche Paradigmen im kulturellen
Wandel
 Risikoverständnis in der modernen Geburtshilfe
 Professionelle Angst – Rolle und Bedeutung
 Routine oder Notfalldisposition – Fallbeispiele
Der zweite Teil des Workshops hat die theoretischen Zusammenhänge von sechs Komplexen geburtshilflicher Handlungen zum Inhalt. Anschließend wird die gegenwärtige Praxis in den Arbeitsbereichen der
Teilnehmer/innen hinsichtlich vorhandener Ressourcen und Defizite kritisch beleuchtet. Im Ergebnis können für jeden Komplex einrichtungsspezifische Leitlinien gefunden und vereinbart werden.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 vertiefen ihre theoretischen Kenntnisse
 reflektieren die gegenwärtige Praxis im eigenen
Arbeitsbereich
 können für jeden Komplex eine einrichtungsspezifische Leitlinie entwickeln und vereinbaren
Inhalte
Komplexe geburtshilflicher Handlungen –
Theorie und Praxisreflexion:
 Übertragungsmanagement und Geburtseinleitung
 Geburtsstillstand – professionelle Reaktion
 Intrauterine Not des Kindes
 Schulterdystokie
 Plazentarperiode begleiten
 Reanimation des Kindes
Methoden: Vortrag, Falldiskussion, Moderation
Seminarleitung: Prof. Dr. Sven Hildebrandt, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Professor für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Hochschule Fulda,
Präsident der Dresdener Akademie für individuelle Geburtsbegleitung, Präsident der Internationalen Gesellschaft für prä- und perinatale Psychologie und Medizin
Dauer:
Uhrzeit:
0,75 Tage
10.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Do 25.02.2016
Meldeschluss: 06.01.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
63
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 6 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
64
Physiotherapie
NEU Redression und Schienen bei Spastik als Kombinationstherapie in der neurologischen
Rehabilitation – Theorie und Praxis
Zielgruppe: Physiotherapeutinnen/Physiotherapeuten, Ergotherapeutinnen/Ergotherapeuten und
Pflegekräfte in der neurologischen Rehabilitation
Im Mittelpunkt steht die Redression begleitend zur Botulinumtoxin-Behandlung an der oberen und
unteren Extremität bei Spastik und Dystonien.
Kursschwerpunkt ist die Vermittlung von Grundlagen in den Techniken mit modernen Kunststoffverbänden in Kombination mit weiteren Therapiebausteinen in der Spastiktherapie. Die Anfertigung von Verbänden (obere und untere Extremität) sind ebenso Bestandteil wie ein Einblick in die moderne Spastik- und
Dystoniebehandlung – auch im Hinblick auf die Anwendung von Botulinumtoxin A und die Kombination
mit den Verbänden.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Inhalte
 kennen die theoretischen Grundlagen der
Redression und der BotulinumtoxinBehandlung

 erlangen Sicherheit in der Technik der Spastiktherapie mit Kunststoffverbänden
 erlernen das Management der Spastikbehandlung im multiprofessionellen Team
Redressions- und Schienenverbände der
oberen und unteren Extremität
 Die Anwendung von Botulinumtoxin A und
die Kombination mit den Verbänden
 Die moderne Spastik- und Dystoniebehandlung
Methoden: Vortrag, Anleitung und Übungen
Seminarleitung: Bettina Quentin, Physiotherapeutische Dienste, Multiprofessionelle Therapeutische Leitung Neurologische Rehabilitation und Physikalische Therapie, Vivantes Klinikum Spandau und Vivantes
Humboldt Klinikum
Wissenschaftliche Betreuung: Prof. Dr. med. Jörg Wissel Chefarzt der Klinik für Neurologische Rehabilitation und Physikalische Therapie, Vivantes Klinikum Spandau
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Fr 29.01. – Sa 30.01.2016
Meldeschluss: 04.12.2015
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit und für die praktischen Übungen „alte Kleidung“
RbP und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Spandau,
Neue Bergstraße 6, 13585 Berlin-Spandau
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
65
NEU Kinesio Tapen und Spiral Tapen
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Physiotherapeutischen Dienste
Das Kinesio Tapen wurde in Japan entwickelt und ist inzwischen in den USA und in Europa eine anerkannte und weit verbreitete Behandlungsmethode. In Kombination mit den klassischen Behandlungsformen der Physiotherapie stellt es eine optimale Ergänzung dar.
Die Behandlung mit dem Kinesio Tape und dem Spiral Tape zielt insbesondere auf eine Reduzierung von
Muskel- und Gelenkschmerzen. Das Lymphsystem wird aktiviert, die Muskelfunktionen werden verbessert und die Gelenke werden unterstützt.
Das Seminar vermittelt mit praxisorientierten Inhalten und Übungen die Technik des Tapens.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die relevanten Krankheitsbilder, Indikationen/Kontraindikationen und Applikationsformen
 lernen die Wirkungsweise des Materials und der
Farben
 können das Tapen erfolgreich in ihrer Behandlungspraxis einsetzen
Inhalte
 Diagnosen und Indikationen
 Behandlungsmaterial und Farben
 Übungen mit Partnern
Methoden: Vortrag, Demonstration der Techniken, Übungen mit Partnerinnen und Partnern
Seminarleitung: Frank Litzenberg, Physio- und TCM Therapeut, Physio – Qi Institut für physikalische
Therapie Ottersberg
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 -17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Sa 17.09.2016
Meldeschluss: 17.07.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
66
Ergotherapie
NEU Teilhabeorientierte Befunderhebung und Behandlungsplanung mit der ICF und dem biopsycho-sozialen Modell
Zielgruppe: Ergotherapeutinnen und -therapeuten
Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) ist in der
Rehabilitation und bei chronischen Krankheiten nicht mehr wegzudenken. Somit sind teilhabeorientierte
Therapieangebote heute notwendig und aktuell. Wenn Sie die ICF in Ihrer Arbeit nutzen, dann beginnt
Ihre teilhabeorientierte Behandlung mit dem Klientengespräch. Führen Sie dieses Aufnahmegespräch
bildgestützt mit dem Gesprächsleitfaden BIDOG durch, dann sprechen Sie über Aktivitäten und Teilhabe
im individuellen Alltag. Somit können Sie mit Ihren Klienten Ziele auf Aktivitäts- und Partizipationsebene
formulieren. Die Zielaktivitäten, die Ihre Klienten benennen, bilden das Gerüst für Ihre anschließende
Befunderhebung und Behandlungsplanung. Die Sprache der ICF hilft Ihnen, Ihre Arbeit für alle Beteiligten
(Klienten/innen, Angehörige, Kollegen/innen, Ärztinnen/Ärzte, Kostenträger) verständlich und nachvollziehbar zu dokumentieren und darzustellen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen das bio-psycho-soziale Modell und die
ICF
 übersetzen Informationen eines Fallbeispiels
in die Sprache der ICF
 kennen das ICF Modellblatt zur Erfassung der
Klienten- und Therapeutensichtweise und zur
Behandlungsplanung
 kennen Maßnahmen zur Gestaltung des Klientengesprächs und wenden diese im Rollenspiel an
 setzen den bildgestützten Gesprächsleitfaden
BIDOG im Klientengespräch (Rollenspiel) ein
 ordnen eigene, bekannte Assessments und
Maßnahmen der Befunderhebung den Domänen der ICF zu
 formulieren Partizipations- und Aktivitätsziele
mit der SMART-Regel
 kennen Möglichkeiten, Verlaufsdokumentation
und Abschlussberichte mit der ICF zu verfassen
Inhalte
 Darstellung der ICF und des bio-psychosozialen Modells
 Anwendung des bio-psycho-sozialen Modells der ICF im therapeutischen Prozess,
Arbeiten mit der PDF-Datei der ICF
 Einsatz des ICF Modellblattes anhand eines Fallbeispiels
 Rahmenbedingungen, ergotherapeutische
Grundhaltung und Klienten-zentrierte
Gesprächsführung als Voraussetzungen
für ein gelungenes Klientengespräch
 Gruppenarbeit mit den 97 Fotokarten des
BIDOG, sortiert nach den Kapiteln der ICF
 Einordnung von Assessments in die Kapitel
der ICF mit Hilfe der PDF-Datei der ICF
 Anwendung der SMART-Regel bei der
Formulierung von Zielen für das Fallbeispiel
 ICF basierte Therapiedokumentation
Methoden: Impulsvorträge wechseln mit kooperativen Arbeitsformen ab: Vortrag, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Rollenspiel und Selbsterfahrung, Fallbeispiele, Arbeitsblätter
Seminarleitung: Christiane Reiser, Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin, zertifizierte Erwachsenenbildnerin
(PH Weingarten)
Hinweis: Bitte bringen Sie, wenn es Ihnen möglich ist, ein Notebook, Netbook oder Tablet mit installiertem
„Adobe Reader“ mit. Ihr „Reader“ soll für PDF-Dateien eine Suchfunktion aufweisen. Laden
Sie sich im Vorfeld die kostenlose ICF Endfassung als PDF-Datei unter folgendem Link herunter:
http://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/downloadcenter/icf/endfassung/
67
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Fr 09.09.2016
Meldeschluss: 14.07.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
68
NEU Schwindelbeschwerden aktiv und bewegt begegnen
Zielgruppe: Ergotherapeutinnen/therapeuten, bei freien Plätzen Mitarbeiter/innen anderer Berufsgruppen
In diesem Kompaktseminar geht es um die Behandlungsmöglichkeiten unterschiedlicher Schwindelbeschwerden, wie sie in jeder Altersgruppe auftreten können.
Treten unerwartet Schwindelwahrnehmungen auf, sind sie oft mit einem Gefühl von Kontrollverlust über
sich und die Umwelt verbunden. Schwindelerleben ist entsprechend vielgestaltig und wirkt sich in der
Regel ungünstig auf mehreren Handlungs- und Empfindungsebenen des Menschen aus.
Angst vor Bewegung, Unsicherheit in der räumlichen Orientierung, Rückzugsbedürfnis und zwischenmenschliche Probleme sind einige der Folgen. Das probateste Gegenmittel ist allerdings genau das zu
tun, was die Schwindelbeschwerden auslöst – sich bewegen.
Neurophysiologisches Hintergrundwissen ist für Therapeuten unabdingbar, da Schwindelangst und
Angstschwindel durch Aufklärung vermindert und Bewegung leichter forciert werden kann. Therapeutisch
begleitete Schwindelrehabilitation unterstützt zielorientiert Aktivität und Teilhabe. Werden die funktionellstrukturell ausgerichteten Trainingsinhalte der Vestibulären Rehabilitationstherapie (VRT) und der Lagerungsmanöver alltagsbezogen eingebunden, können sie Kompensation und Habituation peripher- und
zentral-vestibulärer Schwindelbeschwerden sowie deren psychophysische und kognitiv-emotionale Verarbeitung beschleunigen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen neurophysiologische Grundlagen der
vestibulären, vestibulookulären und -spinalen
Gleichgewichtsregulation
 können peripher-vestibuläre (innohrbedingte)
von zentralvestibulären (ZNS-bedingten)
Schwindelbeschwerden unterscheiden, erlangen Grundwissen über nicht-vestibuläre
Schwindelphänomene und können den benignen Lagerungsschwindel abgrenzen
 erhalten Einblick in Befundungs-, Dokumentations-, Evaluationsmöglichkeiten
 erlernen Behandlungsmöglichkeiten des Lagerungsschwindels und die Basismodule der Vestibulären Rehabilitationstherapie (VRT) einschließlich Indikationen/Grenzen
 erarbeiten Fallbeispiele und binden das erlangte Wissen in alltagsbezogene Therapiemöglichkeiten ein
Inhalte
 Vermittlung der neurophysiologischen
Grundlagen von vestibulären Schwindelbeschwerden
 Darstellung der Abschnitte der vestibulären
Gleichgewichtsverarbeitung; Darstellung
der Auslöser bzw. Einflüsse von physiologischen und nicht-vestibulären Schwindelwahrnehmungen
 Sonderform Lagerungsschwindel
 Vorstellung von Assessments, Fragebögen
 Praxis der verschiedenen Lagerungsmanöver
 Praxis der vestibulären Rehabilitationstherapie (VRT)
 Praktisches Erarbeiten einer funktionellen
und fähigkeitsbezogenen Schwindelbehandlung anhand von Fallbeispielen
Methoden: umfangreiches Skript entsprechend der Powerpoint-gestützten Präsentation, Üben der Lagerungsmanöver in Kleingruppen, Selbsterfahrung mit den Basisübungen der VRT, erlangtes Wissen praktisch umsetzen
Seminarleitung: Heike Christmann, Ergotherapeutin
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Do 07.07. – Fr 08.07.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Meldeschluss: 08.05.2016
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Standort Vivantes WenckebachKlinikum, Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
69
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
70
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
71
NEU Orbis – Applikationsschulung für Pflegepersonal
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen aller klinischen Bereiche
Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem bei Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches InformationsSystem) Orbis-NICE. Die Teilnehmer/innen werden in die wesentlichen, durch das Pflegepersonal
zu nutzenden Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den
Dozenten demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer/innen am PC nachvollzogen.
Inhalte
 Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE
 Patientensuche
 Stationsgrafik
Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage
Anforderung Labor/Kumulativbefund/Funktionsdiagnostik
Vorbereitende Anforderung Radiologie
Verlegung/Entlassung
 Pflegedokumentation
Pflegestatus Aufnahme und Entlassung
PPR-Erfassung/PKMS
Dekubitusdokumentation mit Braden-Skala und Fotodokumentation
Wunddokumentation und Wund-Verlauf
 Krankengeschichte
Übersicht/Filteroptionen
 Fallübersicht
Stationsliste/Formularabfragen Pflegedokumentation
 Arbeitsliste Medizin
Methoden: Vortrag mit Demonstration, Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Thomas Mitulla, Vivantes, Ressort Informations- und Telekommunikationstechnik,
Abteilung Medizinisch-pflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und Dokumentation
Hinweis: Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt der Schulung.
Dauer:
Uhrzeit:
0,25 Tage
09.00 – 11.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Mi 06.01.2016
Mi 06.04.2016
Mi 06.07.2016
Mi 05.10.2016
Meldeschluss: 01.12.2015
06.03.2016
07.06.2016
05.09.2016
Teilnahmegebühr:
Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
72
Patientendokumentation
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen
Mit dem Abschluss des Projektes „Vereinheitlichung der Patientendokumentation“ liegen im gesamten
Unternehmen weitgehend einheitliche Formulare für die Patientendokumentation auf den Stationen vor.
Die verbindliche Anwendung ist über eine Dienstanweisung geregelt und erste Informationen dazu erhielten die Pflegekräfte im Rahmen von stationsbezogenen Informationsveranstaltungen.
Im Pflegealltag entstehen immer wieder dokumentationsspezifische Fragen, die in diesem Seminar praxisbezogen beantwortet werden.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren Erfahrungen mit der Pflegedokumentation
 entwickeln ein Verständnis für die Dienstanweisung
 kennen die gesetzlichen Grundlagen
 wissen, wer was wie zu dokumentieren hat
 kennen die Grundsätze für die Erstellung des
Pflegeberichtes.
 sind über die Elektronische Dokumentation
(PDOC) informiert
Inhalte
 Standortbestimmung Pflegedokumentation
im Pflegealltag
 Erläuterungen zur Dienstanweisung Pflegedokumentation
 Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen
 Pflichten und Grenzen der Dokumentation
für Pflegekräfte
 Hinweis für die Erstellung eines Pflegeberichtes
 Vorstellung der Elektronischen Dokumentation (PDOC)
 Ausblick – wie geht es mit PDOC weiter?
Methoden: Kurzvortrag, Diskussion, Arbeit an Fallbeispielen, PC-gestützte Übungen
Seminarleitung: Detlev Rux, Stationspflegeleiter, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Klinik für spezielle
orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
08.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Fr 08.04.2016
Fr 27.05.2016
Fr 23.09.2016
Fr 18.11.2016
Meldeschluss: 12.02.2016
01.04.2016
29.06.2016
23.09.2016
Teilnahmegebühr: Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
73
Stations- und Pflegeassistenz
Leistungen der Stations- und Pflegeassistenz dokumentieren
Zielgruppe: Stationsassistenten/innen und Pflegeassistenten/innen
Seit mehreren Jahren arbeiten Stations- und Pflegeassistenten/innen auf den meisten Stationen bei
Vivantes und spielen eine wichtige Rolle im Pflegealltag. Eine gute Fachkompetenz in Abgrenzung zum
Aufgabengebiet der Gesundheits- und Krankenpfleger/innen ist dafür die Basis.
Wenn es darum geht, die Leistungen zu dokumentieren, entstehen immer wieder Fragen, begleitet von
Unsicherheit. Dieses Seminar bietet den Teilnehmenden eine Auffrischung und Vertiefung zu dem
Thema Dokumentation auf Basis der Vivantes-einheitlichen Patientendokumentation.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren Erfahrungen mit der Pflegedokumentation
 kennen die Vivantes Pflegedokumentation
 können offene Fragen klären und Unsicherheiten abbauen
 kennen die gesetzlichen Grundlagen
 kennen die Grundsätze und Regeln der richtigen Dokumentation
 wissen, wer was zu dokumentieren hat
 kennen insbesondere die Durchführungsnachweise und Protokolle, die die grundpflegerischen Aspekte der Stations- und Pflegeassistenz betreffen
Inhalte
 Standortbestimmung Pflegedokumentation
im Alltag der Stations- und Pflegeassistenten/innen
 Vorstellung der Vivantes Pflegedokumentation, Erläuterungen zur Anwendung und Erklärung von Begriffsdefinitionen
 Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen
 Pflichten und Grenzen der Dokumentation
für Stations- und Pflegeassistenten/innen
 Ausführliche Erläuterung zur Handhabung
von Durchführungsnachweis, Ernährungsund Trinkprotokoll
Methoden: Fachgespräch und Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion
Seminarleitung: Yvonne Falckner, Krankenschwester und Dozentin für Pflegefachthemen
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
09.00 – 13.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termin:
Do 07.07.2016
Meldeschluss: 12.05.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 50,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
74
Sozial-Kommunikative Kompetenz
75
Palliative Care – Pflegerische Begleitung am Lebensende – Terminänderung
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen aller klinischen Bereiche, die schwerstkranke Patienten betreuen und versorgen.
Palliativmedizinische Betreuung benötigen die allermeisten Menschen unabhängig von ihrem Krankheitsbild. Am häufigsten werden Patienten mit weit fortgeschrittenem Krebsleiden betreut und begleitet. In
Deutschland erkranken jährlich zwischen 400.000 und 500.000 Menschen an Krebs, es sterben rund
220.000 an ihrem Leiden.
Nachdem der Umgang mit Sterbenden im Zuge der zunehmenden qualifizierten Behandlungsmöglichkeiten vieler Krankheiten in den Hintergrund geraten war, entstand seit vielen Jahrzehnten eine Bewegung,
die den Hospizgedanken wieder entwickelte. Immer mehr ehrenamtliche Hospizhelferinnen und -helfer
werden ausgebildet und es entstehen zunehmend stationäre Hospize und Palliativstationen.
Eine würdevolle und professionelle Begleitung von plötzlich Erkrankten ab dem Moment der Diagnose, in
der Zeit der Behandlung, beim Auftreten eines Rezidivs bis hin zur Sterbebegleitung ist eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten.
In den vier Teilen dieser Seminarreihe erfahren die Teilnehmer/innen professionelle Beratung und Unterstützung für die Betreuung schwerstkranker Patienten:




Teil I – Grundlagen von Palliative Care und Palliativer Pflege
Teil II – Lebensbilanz, Identität, Sterbebegleitung und Versorgung Sterbender und Verstorbener
Trauer/Trauerarbeit
Teil III – Kommunikation und ethische Aspekte am Lebensende
Teil IV – Praktisches Arbeiten an spezifischen Patientensituationen – Falldarstellungen
Nähere Angaben zu den Inhalten finden Sie auf den folgenden Seiten.
Methoden: Kurzvortrag, Selbsterfahrung, Einzel- und Gruppenarbeit, Supervision/Falldarstellung,
Filmausschnitt, Methoden konstruktiver Fallarbeit
Seminarleitung: Verena Zettl, M. A. Psychology and Palliative Care, Psychoonkologin, Psychotherapeutin,
Familientherapeutin
Die Seminarthemen Teil I bis IV bauen aufeinander auf und sind nur gemeinsam buchbar.
Dauer:
Uhrzeit:
4,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine: Serie 3 Fr 19.02.2016 – Teil I
Fr 26.02.2016 – Teil II
Fr 11.03.2016 – Teil III
Fr 18.03.2016 – Teil IV
Meldeschluss: 18.12.2015
Serie 4 Fr 21.10.2016 – Teil I
Fr 04.11.2016 – Teil II
Fr 11.11.2016 – Teil III
Fr 18.11.2016 – Teil IV
Meldeschluss: 19.08.2016
06.01.2016
Teilnahmegebühr: Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 400,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 14 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
76
Teil I
Grundlagen von Palliative Care
Unter Palliative Care versteht man ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden. Dies erfordert eine symptomorientierte,
kreative, individuelle Pflege und die Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Dieses Seminar vermittelt erste Grundkenntnisse.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 entdecken die Inhalte palliativer Arbeit in
ihrer Entstehung und Entwicklung
Inhalte
 wissen um die Bedeutung von Hospiz- und
Palliativarbeit
 kennen den Leitfaden und grundsätzliche
Inhalte von Palliative Care
Kurzvortrag zu den Themen
 Palliative Care – Geschichte der Hospizarbeit
 Konzept von Palliative Care – Strukturen und
Entwicklung
 kennen bestehende ambulante und stationäre Strukturen in Deutschland
 diskutieren die Hintergründe der theoretischen Überlegungen
 Die Teilnehmenden werden gebeten, sich an
Situationen zu erinnern, in denen sie kranke
sterbende Menschen erlebt haben
 erkennen die Möglichkeiten und Grenzen
palliativer Versorgung
 Filmpräsentation: „Leben im Hospiz“
 Definition und Inhalte von Palliative Care
 Geschichtlicher Hintergrund
Palliative Pflege
Ziel der palliativen Pflege ist die Erhaltung bzw. Wiederherstellung einer symptomfreien bzw. symptomarmen Lebensqualität, damit die Patienten, trotz ihrer schweren Krankheit mit begrenzter Lebenserwartung, am täglichen Leben teilhaben können. Sie beinhaltet gleichwertig pflegerische, ärztliche und psychosoziale Kompetenzen, gewährleistet durch die Zusammenarbeit der beteiligten Berufsgruppen in einem multiprofessionellen Team. Dazu gehört auch die Beratung und Unterstützung von Angehörigen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die hohe Bedeutung der Symptomkontrolle und erlernen neue Pflegemöglichkeiten bei der Versorgung schwerstkranker
Menschen
 reflektieren die Ursachen für Symptomentwicklungen und deren Zusammenhänge
 entwickeln Alternativen in Grenzsituationen
 kennen die Definition von Schmerz und
haben einen Überblick über die Ursachen
von Schmerzen, die Schmerzentstehung
und -verarbeitung bei Tumorpatienten
 reflektieren ihr erworbenes Wissen in dem
Bereich Schmerzanamnese und -therapie
 erfahren Grundlegendes über die Pflege
und Wahrnehmung der Bedürfnisse eines
sterbenden Menschen
 erfassen die Bedeutung für die Pflegekraft
und das Pflegeteam
 reflektieren eigene Erfahrungen und Gefühle im Umgang mit der Versorgung Verstorbener
 erkennen die Notwendigkeit, sich über
die Selbstbestimmung und eigene Haltung
zur Lebensqualität Gedanken zu machen
und Handlungsweisen zu optimieren
Inhalte
 Symptomkontrolle am Beispiel der Mukositis
und des Lymphödem
 Anwendung von Pflegemethoden
 Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege





Definition Schmerz
Schmerzformen und -ursachen
Schmerzanamnese und -therapie
Schmerzskalen, Schmerz einschätzen
Ergebnisdokumentation
 Psychische, soziale und seelsorgerische Bedürfnisse der Patienten und Angehörigen
 Bedürfnisse des Behandlungsteams
 Akzeptanz des Todes als einen Teil des Lebens, eindeutige Absage an die Sterbehilfe
77
Teil II
Lebensbilanz, Identität, Sterbebegleitung
Kranke und sterbende Menschen halten Lebensrückschau. Sie betrachten ihr bisher gelebtes Leben,
beginnen sich zu erinnern und erzählen davon. Die Leitfragen dieser Rückschau sind: „Was habe ich im
Leben bekommen? Was habe ich erreicht? Was ist gelungen?“ Aber auch: „Was ist mir genommen worden? Was habe ich nicht erreicht? Was ist misslungen?“ Die erinnernde Rückschau dient der nicht immer
bewussten Bilanzierung des Lebens und hilft Dinge abzuschließen, zu klären, letztlich sich zu verabschieden.
Die Begleiter/innen sterbender Menschen können die Bilanz des Lebens unterstützen, indem sie dem
Erinnern einen Raum geben, es zulassen, dabei sparsam mit eigenen Bewertungen sind und die Lebensbilanz mit einem lebendigen Interesse am Leben des Anderen eher fragend als redend und kommentierend begleiten.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 entdecken die Bedeutung der Lebensbilanz
für Menschen in Krisensituationen, die Defizite, Ressourcen und Fähigkeiten der Patienten deutlich werden lässt
 kennen die Leitfragen der Lebensbilanz und
reflektieren eigene Gesprächserfahrungen
vor dem Hintergrund der theoretischen Überlegungen
 erkennen, dass bestimmte Bewältigungsmuster der Patienten in Bezug auf vergangene Krisen auch für die Bewältigung der aktuellen Situation Unterstützung und Entlastung bieten können
 kennen das Konzept „Säulen der Identität“
und die identitätsstiftende Wirkung der Lebensbereiche „Leiblichkeit“, „Arbeit und Leistung“, „Soziales Netzwerk“, „Materielle Sicherheit“ und „Werte“
Inhalte
 Rolle der Pflegekraft in dem Prozess der Lebensrückschau
 Bedeutung der Lebensbilanz
 Strukturierung der Lebensbilanz
 Die heilsame Kraft der bewussten Erinnerung
 Das Konzept „Säulen der Identität“ differenziert
fünf Lebensbereiche, in denen Identität entwickelt wird
Versorgung Sterbender und Verstorbener, Trauer/Trauerarbeit
Trauer ist ein wesentliches Thema in der Palliativpflege, da der gesamte Sterbeprozess schon sehr früh
die Auseinandersetzung mit multiplen Verlusten beinhaltet. Diese Erfahrungen münden in die Annäherung an ein Begreifen der tatsächlichen und nicht umkehrbaren Endlichkeit des eigenen Lebens. Die
bewusste Auseinandersetzung mit der Thematik im Kontext verschiedener Professionen, kultureller Aspekte und Arbeitsbereiche kann helfen, Betroffene und die eigene Betroffenheit besser zu verstehen. Es
werden vielseitige Möglichkeiten aufgezeigt, die im Umgang mit Trauernden und der eigenen Trauer zur
Entlastung führen können.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren die Rahmenbedingungen für das
Sterben auf der Station, entwickeln
Alternativen
 kennen die hohe Bedeutung der Psychohygiene und lernen den Umgang mit eigenen
Gefühlen, die bei der Versorgung des verstorbenen Menschen entstehen können
 erkennen die Notwendigkeit, Kenntnisse
über die Traditionen verschiedener Kulturen
und Religionen im Umgang mit Sterbenden
und Verstorbenen zu haben
 kennen die Dimensionen von Trauer, verstehen und respektieren die Komplexität und
Individualität von Trauerreaktionen
Inhalte
 Sterben im Umfeld der Station, Möglichkeiten
und Grenzen im Alltag
 Versorgung Verstorbener
 Bedeutung für die Pflegekraft und das Pflegeteam.
 Reflexion eigener Erfahrungen und Gefühle im
Umgang mit der Versorgung Verstorbener
 Traditionen und Rituale des Islam, Judentum
und Buddhismus während des Sterbens und
nach dem Versterben
 Verabschiedungsrituale
 Betreuung der Hinterbliebenen in ihren Trauerprozessen
 Unterschied zwischen normaler und erschwerter Trauer
78
 entwickeln ein Bewusstsein für die Vielfalt
von Beziehungsinhalten
 kennen die Besonderheiten der Trauerprozesse von Kindern und Jugendlichen
 erkennen Perspektiven für den Umgang mit
der eigenen Betroffenheit
 Menschliche Beziehungen des Verstorbenen
und deren Bedeutung für den Trauerprozess
 Reflexion von Kindheitserfahrungen zum Thema Trauer
 Verlusterleben – die Vielfalt von Aspekten, der
Umgang damit, Einfühlen in eigene Verlustsituationen und in die anderer Menschen
Teil III
Kommunikation am Lebensende
Die Kommunikation spielt eine große Rolle bei der Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und ihrer
Zugehörigen. Wie können Pflegende lernen, sich so zu öffnen, dass sie genau erspüren, wo die betroffenen Menschen in ihren Gedanken, Wünschen und Ängsten gerade sind, und was sie wirklich brauchen?
Dabei leiten nicht nur Worte. Im Gespräch müssen sie Schritt für Schritt folgen, dürfen sie nicht überholen
oder vorauseilen. Begleiter/innen müssen Sterbenden nahe sein, ihre Bedürfnisse erfassen und trotzdem
die innere Distanz nicht verlieren. Professionelle Helfer/innen haben ein Ziel vor Augen, das den Vorstellungen der Patienten oft nicht entspricht. Betroffene müssen sich dem nun einmal vorgegebenen „Weg"
möglichst gut anpassen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erkennen die Komplexität des Zuhörens
 erfahren, dass das Zuhören ein Höchstmaß
an Konzentration, an geistiger und emotionaler Aktivität erfordert, um bei dem zu sein,
was der Gesprächspartner verbal und nonverbal ausdrückt
Inhalte
 erfahren, wie sich die Gestaltung des Gesprächssettings auf die Kommunikationssituation auswirken kann
 erkennen die Wirkung von Körperhaltung,
Gestik und Mimik auf das Gelingen des Kontaktes.
 Gesprächssituationen gestalten – Anregungen
Hinweise und Übungen
 Gesprächssettings und ihre Wirkung
 Empfehlungen der Kommunikationsforschung
 Nonverbale Kommunikation
 lernen für eine Gesprächsvorbereitung auf
ihre innere Haltung zu achten
 Überprüfen der eigenen inneren Haltung für
die Kommunikation in einem bevorstehenden
Gespräch
 Übungen spezifische Haltungen einzunehmen
 Zuhören und Wahrnehmen von Bedürfnissen
sterbender Menschen und ihrer Angehörigen
Ethische Aspekte am Lebensende
Ethik als philosophische Disziplin (Praktische Philosophie) bezieht sich auf das Handeln des Menschen.
Die Aufgabe der Ethik besteht wesentlich darin, die Begriffe, Probleme und Theorien des Guten zu untersuchen und Konzeptionen des moralischen und guten Lebens vernünftig zu begründen.
Gerade die normative Ethik ist für das Handeln im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen in der beruflichen Einbindung in Institutionen von besonderer Bedeutung. Für die Begründung des
eigenen Handelns müssen daher die Reichweite einer Berufung auf Pflichten und die Reichweite einer
Berufung auf Handlungsfolgen klar erkannt und unterschieden werden.
Schlüsselbegriffe der Ethik und vieler ethischer Fragen am Lebensende sind Autonomie und Würde. Diese Themen gilt es zu reflektieren, um bei ethischen Fragestellungen zu bewussten Entscheidungsfindungen zu führen. So muss gefragt werden, ob ein Verständnis von Autonomie, das nicht über empirisch
nachweisbare Entscheidungs- und Handlungsautonomie hinausgeht, zu kurz greift, um der ganzheitlichen Dimension des Menschen gerecht werden zu können.
79
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen methodisch saubere Begründungswege für ihr Tun zu erarbeiten, damit sie die
Bedeutung der ethischen Dimension ihres
Handelns erkennen können.
Inhalte
 verstehen Begriffe wie Autonomie/Würde
 lernen, dass über die Begriffe Autonomie
und Würde kontroverse Diskussionen entstehen können
 kennen die Grundrechte von Sterbenden
 setzen sich mit den Themen Therapieverzicht, Therapieabbruch und Sedierung auseinander
 reflektieren Aspekte ihrer beruflichen Praxis
und die Gefühle, welche sie in ihrer jeweiligen Rolle bei sich wahrnehmen
 Aspekte von Autonomie und Würde – mögliche
Konflikte und Probleme
 Ethik als Disziplin
 Theorien der Ethik für die Begründung guten
Handelns
 Ethische Dimensionen für berufliches Handeln
 Grundrechte von Sterbenden
 Therapieverzicht, Therapieabbruch und Sedierung
Teil IV
Praktisches Arbeiten an Patientensituationen – Falldarstellungen
Die Bearbeitung von Falldarstellungen dient der Reflexion und Festigung der in den Teilen I-III erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen.
Ziel
Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer
 lernen Methoden der Fallarbeit
kennen
 üben die Anwendung der Methoden
an Fallbeispielen
 üben die Reflexion multiprofessionellen Handelns
Inhalt
 Methoden effektiver und praktikabler Fallarbeit
 Ethische Fallarbeit im Kontext von palliativer Arbeit
 Hilfen zur Entscheidungsfindung und Reflexion multiprofessionellen Handelns im
Umgang mit Patienten am Lebensende
 arbeiten in Kleingruppen an drei
selbstgewählten Fallbeispielen mit
Auswertung im Plenum
 Therapieentscheidungen – Überprüfen der
eigenen Einstellung, eigener Aufgabenbereiche, Möglichkeiten und Grenzen
 Reflexion von eigener Betroffenheit
 erfassen die Komplexität palliativer
Arbeit und reflektieren das in vier
Seminaren erworbene Wissen
 Arbeiten in der Gruppe, wie in einem pflegerischen Team
 Vorgegebenes Fallbeispiel bearbeiten und
die gestellten Fragen unter pflegerischen,
medizinischen, psychischen und sozialen
Gesichtspunkten diskutieren
 Auswertung mit gezielten Fragestellungen
 Abschluss
80
Fachweiterbildung zum/zur Sprachbegleiter/in und Sprachmentor/in im Gesundheitswesen
Mit Worten Welten bewegen – von der Kraft einer gelungenen Kommunikation
Zielgruppe: vorrangig Gesundheits- und Krankenpfleger/innen aller klinischen Bereiche und Funktionsdienste, andere Berufsgruppen nach Platzkapazität
Die „Fachweiterbildung zum/zur Sprachbegleiter/in und Sprachmentor/in im Gesundheitswesen“ wird weitergeführt. Die bisherige Finanzierung des sehr erfolgreichen Projektes von 2012 bis 2014 durch den Europäischen Sozialfonds ist ausgelaufen. Deshalb wird künftig von den Teilnehmenden als Eigenbeteiligung je
Woche ein Ausgleichstag erforderlich.
In fünf Gruppen werden weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes in wertschätzender
Kommunikation geschult. Die Plätze werden über die Pflegedirektionen der Klinika vergeben.
Kommunikation und Sprache spielen im Krankenhausalltag eine besondere Rolle. Pflegekräfte müssen
Menschen ständig mit Worten begegnen, Situationen meistern und den Alltag organisieren. Die Idee des
Projektes ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrer Kommunikation zu professionalisieren, um
einen Beitrag zur weiteren Verbesserung der Versorgungsqualität sowie der Entwicklung der Unternehmenskultur zu leisten.
In der zertifizierten Fachweiterbildung zum/zur Sprachbegleiter/in erhalten die Teilnehmenden wichtige
Grundlagen für eine wertschätzende Kommunikation sowie eine praxisorientierte Schulung. Die Weiterbildung stärkt die sozialen Kompetenzen, die Motivation und die Persönlichkeit der Teilnehmenden.
Der Schulungsumfang beträgt 10 Tage in zwei Blöcken (neun Tage Theorie + ein Tag Hospitation
im Unternehmen) mit folgenden thematischen Schwerpunkten:
• Klima, wertschätzende Sprachkultur und Zeit
• Service- und lösungsorientierte Sprache
• Kommunikation mit Kollegen, Angehörigen, Patienten
• Team/Supervision/Kollegialität
• Dokumentation und schriftliche Korrespondenz
• Kommunikation und Gewalt
• Meine Rolle als Sprachbegleiter/in
Die zertifizierte Fachweiterbildung zum/zur Sprachmentor/in richtet sich an Führungskräfte oder ihre Stellvertretung. Die Teilnehmenden erwerben die Fähigkeit des professionellen kommunikativen Umgangs mit Menschen und die Kompetenz, eine Sprachkultur im Arbeitsalltag aufzubauen.
Der Schulungsumfang beträgt 15 Tage in drei Blöcken (13 Tage Theorie + zwei Tage Hospitation im Unternehmen) mit folgenden thematischen Schwerpunkten:
• Bedeutung der Kommunikation im Führungsalltag
• Kommunikation als prägendes Element der Führungs- und Unternehmenskultur
• Mein Auftrag als Sprachmentor/in
Ansprechpartnerinnen: Bei Fragen zu den Inhalten wenden Sie sich bitte an Frau Ina Colle, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel. 030 130 19 2813, bei organisatorischen Fragen an Frau Irmtraut
Böhme, Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung, Tel. 030 130 19 2804
Dauer:
Uhrzeit:
Termin/e:
Block 1
Begleiter/in
+Mentor/in
Block 2
Begleiter/in
+Mentor/in
Block 3
Mentor/in
Sprachbegleiter/in 10,0 Tage
Sprachmentor/in 15,0 Tage
jeweils 09.00-17.00 Uhr
Gruppe 1
Gruppe 2
11.04.-15.04.16 18.04.-22.04.16
Buchungs-ID: Bö
Gruppe 3
Gruppe 4
Gruppe 5
25.04.-29.04.16 05.09.-09.09.16
19.09.-23.09.16
09.05.-13.05.16 30.05.-03.06.16 06.06.-10-06.16 10.10.-14.10.16
31.10.-04.11.16
13.06.17.06.16
28.11.-02.12.16
27.06.-01.07.16
11.07.-15.07.16 21.11.-25.11.16
81
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 20 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung: Mitarbeiter/innen des Pflegedienstes melden sich bitte über die Pflegedirektionen
an. Alle anderen Interessierten senden ihre Anmeldung bitte an Irmtraut Böhme per Fax an
030 130 19 2814
82
Stations- und Pflegeassistenz
Was Patienten sagen und was sie meinen – Bedürfnisse erkennen und verstehen
Zielgruppe: Stationsassistenten/innen und Pflegeassistenten/innen
Stationsassistenten/innen und Pflegeassistenten/innen erfüllen viele ihrer Aufgaben in einem engen Kontakt
mit Patienten. Die Art und Weise, wie sie diesen Kontakt gestalten, hat einen hohen Einfluss darauf, wie ihre
Arbeit von den Patienten wahrgenommen wird. Dies ist ein wesentlicher Faktor der Patientenzufriedenheit.
Stations- und Pflegeassistenten/innen sind kompetente Partner/innen im Prozess der Patientenversorgung
und haben hohe Anforderungen zu erfüllen. Neben ihrer fachlichen Kompetenz brauchen sie eine ausgeprägte Serviceorientierung und eine hohe kommunikative Kompetenz. Sie brauchen Einfühlungsvermögen
für Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Sie brauchen Sicherheit im Umgang mit Menschen verschiedener Schichten und Kulturkreise. Sie sollten angespannte Situationen deeskalieren können. Und sie
sollten Informationen verständlich weitergeben können. Dies gilt für die Informationen an Patienten ebenso
wie für die Weitergabe von Informationen an Pflegekräfte bei der Dienstübergabe.
All das verlangt Sicherheit in der Gesprächsführung und ein gutes Selbstmanagement.
Dieses Seminar bietet Gelegenheit, diese Kompetenzen zu erwerben, bzw. zu vertiefen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 entwickeln ein Verständnis für das spezifische
Erleben von Patienten
Inhalte
 bleiben auch gegenüber fordernden und unfreundlichen Patienten gelassen
 Die Perspektive des Patienten im Gegensatz zur Perspektive des Krankenhauspersonals
 Tipps zum Selbstmanagement in angespannten Begegnungen
 beherrschen grundlegende Techniken der Gesprächsführung
 Gesprächstechniken wie aktives Zuhören
und deeskalierende Sprachmuster
 können Informationen kurz und klar formulieren
 Merkmale einer klaren, handlungsbezogenen und anschaulichen Sprache
 Vorgaben für die Weitergabe von Informationen
 sind sich der Bedeutung von Diskretion und
konsequentem Datenschutz bewusst
Methoden: Trainer-Input, Diskussion, Rollenspiele, Praxisbeispiele, Übungen zur Selbsterfahrung
Seminarleitung: Dr. Edith Schütte, Dipl.-Psychologin
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Mo 04.04. – Do 05.04.2016
Meldeschluss: 08.02.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
83
Schwerkranke Patienten betreuen und den Abschied aus dem Leben begleiten
Zielgruppe: Stationsassistenten/innen und Pflegeassistenten/innen
Der Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen ist für Stations- und Pflegeassistenten/innen
oftmals mit Unsicherheit verbunden. Ihnen fehlen häufig noch die Erfahrungen und differenzierte Kenntnisse, um die Symptome spezifischer Krankheitsbilder im Endstadium richtig deuten und verstehen zu
können.
Der Prozess des Sterbens ist durch typische Veränderungen an den betroffenen Patienten erkennbar.
Was dann zu tun ist und die wichtigsten Grundsätze einer guten palliativen Versorgung am Lebensende
sind zentrale Inhalte dieser Fortbildung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sprache von Sterbenden, insbesondere die nonverbale Kommunikation. Darüber hinaus wird der Reflexion eigener Gefühle Raum
gegeben.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren bereits vorhandenes Wissen und
Emotionen zum Thema
 werden sich über die verschiedenen Verlusterlebnisse in ihrem Leben bewusst
 erinnern sich an die damit verbundenen Gefühle
und reflektieren den Bezug zur „Trauerarbeit“
 lernen unterschiedliche Konzepte von Trauerphasen kennen
 erfahren, welche körperlichen und psychischen
Reaktionen durch Trauer ausgelöst werden
können
 erkennen, dass der/die Sterbende ebenfalls
Trauerphasen durchlebt, in denen er/sie unterschiedliche Zuwendung und Unterstützung benötigt
 erweitern ihre Kompetenz für den Umgang mit
Patienten/innen in der letzten Lebensphase
 werden dafür sensibilisiert, dass sterbende
Menschen sich oftmals über „Symbolsprache“
mit dem Tod auseinandersetzen
 lernen, ihre eigene Sprache im Umgang mit den
Patienten/innen zu reflektieren
 schärfen ihr Bewusstsein für die Kommunikation
mit trauernden und geschockten Angehörigen
 lernen die Sterbezeichen zu erkennen
 schärfen ihr Bewusstsein, Pflegehandlungen
innerhalb ihrer definierten Aufgaben, nach Priorität auszuwählen und gezielt anzuwenden
 erweitern ihre Kompetenz für die Pflegeassistenz bei Patienten/innen in der letzten Lebensphase
 erkennen die Bedeutung, eigene Trauer zu akzeptieren, diese im Team zu kommunizieren
und zu reflektieren
Inhalte
Standortbestimmung:
 Erfahrungen im Umgang mit Tod und
Sterben
 Erfahrungen auf der Station
 Verlust und Trauer
 Verlusterleben in der eigenen Biographie
 Trauergefühle
 Trauerdefinitionen, Trauerphasen und Trauerreaktionen
 Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross
 Umgang mit Bedürfnissen, Ängsten und
Wünschen sterbender Menschen
 Verbale und nonverbale Kommunikation mit
Sterbenden
 Umgang mit Angehörigen
 Anzeichen des Sterbeprozesses
 Pflegegrundsätze in Anlehnung an die
„Charta zur Betreuung schwerstkranker und
sterbender Menschen in Deutschland“
 In Ausnahmesituationen „für sich selbst sorgen können“. Selbstreflexion im professionellen Kontext
84
Methoden: Fachgespräch, Arbeitsblätter, Fallbeispiele, Kurzfilm, Erfahrungsaustausch und Diskussion
Seminarleitung: Yvonne Falckner, Krankenschwester und Dozentin für Pflegefachthemen
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
Buchungs-ID: IW
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Termine:
Di 03.05. – Mi 04.05.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Meldeschluss: 08.03.2016
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
85
Weitere Angebote
Berufspädagogische Fortbildung – Praxisanleitung
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Gesundheitsberufe mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und
einer mindestens zweijährigen Berufserfahrung
Sie agieren zukünftig in Ihrer neuen Rolle in Ihrem Praxisfeld, wo Sie junge Menschen in der praktischen
Ausbildung anleiten, begleiten und fördern. Die Inhalte der Qualifizierung orientieren sich sowohl an dem
Krankenpflegegesetz von 2004 als auch an den Prinzipien des deutschen Pflegerates für Pflegeberufe.
Ziel: Praxisanleitung umfasst die Herausbildung beruflicher Handlungskompetenz in einem komplexen
Aufgabenbereich und die Entwicklung einer mehrdimensionalen Perspektive auf die Tätigkeit im Berufsfeld Gesundheit bei dem Lernenden.
Dabei sollen Sie den Blick auf den theoretischen Hintergrund der Schule nicht verlieren.
Inhalte: Die Qualifizierung umfasst insgesamt sechs Module in einem Zeitraum von ca. einem halben
Jahr. Die Module umfassen Wissen aus den Bereichen Pädagogik, Kommunikation, Psychologie, Soziologie und Recht.
Abschluss: Zertifikat
Termin/e
Modul I
Modul II
Modul III
Modul IV
Modul V
Modul VI
Kurs 33
23.05. – 27.05.2016
27.06. – 01.07.2016
05.09. – 09.09.2016
10.10. – 13.10.2016
07.11. – 11.11.2016
28.11. – 30.11.2016
Kurs 34
14.11. – 18.11.2016
12.12. – 16.12.2016
16.01. – 20.01.2017
13.02. – 16.02.2017
20.03. – 24.03.2017
24.04. – 26.04.2017
Uhrzeit
jeweils 08.00 – 15.30 Uhr
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 25 Punkte
Veranstaltungsort: IFW und IbBG
Bewerbung: Sie bewerben sich bei den Pflegedirektionen und/oder den Koordinatoren/innen für
praktische Anleitung.
Seminarleitung und Ansprechpartnerinnen im IbBG:
Angela Hendrych, M. A., Diplom-Pflegepädagogin, [email protected], Tel. 030 130 14 2769
Manuela Thieke, [email protected], Tel. 030 130 14 2766
86
CNE Online Fortbildungsportal für alle Mitarbeiter/innen nutzbar
Für Pflegende gilt es, ihr Wissen aktuell zu halten. Das Aufgabenspektrum ändert sich, neue Berufsbilder
entstehen und die Anforderungen steigen. Kontinuierliche Fortbildung ist dabei das Schlüsselwort für
Erfolg in der Pflege.
Lebenslanges Lernen – aber nie Zeit oder Kraft?
Vivantes bietet mit CNE („Certified Nursing Education“), dem multimedialen Online-Fortbildungsportal für
Pflegende und Funktionsdienste, eine komfortable Möglichkeit an.
Gemeinsam mit dem Deutschen Pflegerat e. V. (DPR) hat der Thieme Verlag ein Lernprogramm entwickelt, welches sich an den Schlüsselkompetenzen für die Pflege orientiert und Unterstützung für die Herausforderungen der Zukunft gibt. Praxisrelevanz und Umsetzbarkeit haben dabei oberste Priorität. Die
Grundlage zur Nutzung bildet die für alle bei Vivantes Pflegenden kostenlose Basislizenz. Alle Mitarbeiter/innen können die CNE-Startseite mit allen Angeboten rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, über
das Vivantes Intranet einsehen und von jedem anderen externen PC mit Internetzugang nutzen. Alle
Lizenzinhaber/innen, also alle Mitarbeiter/innen, können sich per Registrierung eine persönliche Zugangsberechtigung einrichten.
Wenn Sie CNE von der Arbeit aus nutzen möchten, brauchen Sie einen dienstlichen Zugang zum
Internet. Haben Sie den Zugang, gehen Sie auf:



die Startseite des Intranets
klicken auf das CNE-Symbol (Foto).
Nach der Aufforderung, sich im Internet anzumelden, können Sie das Portal nutzen.
Möchten Sie CNE auch von zu Hause einsehen oder das „CNE-Magazin“ als Printausgabe kostenlos
abonnieren, müssen Sie Folgendes tun:




Sie gehen am Arbeitsplatz wie oben beschrieben auf CNE.
Sie gelangen dann automatisch auf die Startseite von CNE.online.
In der Kopfzeile rechts neben dem orangefarbenen „LOGIN-Button“ finden Sie in grauer Schrift
die Schaltfläche „Registrieren“. Dort registrieren Sie sich mit der Eingabe Ihrer Daten.
Der Thieme-Verlag schickt Ihnen daraufhin per E-Mail ein Passwort, mit dem Sie sich von zu
Hause auf der CNE-Seite des Verlages anmelden können.
CNE.online ist die größte Wissensplattform für die Pflege mit folgenden Angeboten:
Fortbildung: Alle registrierten Mitarbeiter/innen haben Zugriff auf über 100 Lerneinheiten sortiert nach
Themenbereichen.
Pflichtfortbildung: Für die Themen Arbeitssicherheit, Brandschutz, Datenschutz, Notfallmanagement
und Hygiene vermitteln E-Learning-Module das notwendige Basiswissen. Die Ergänzung durch unternehmensspezifische Anleitungen wird empfohlen.
Mein CNE: Registrierte Mitarbeiter/innen können sich über die Startseite unter „Mein CNE“ ein persönliches Punkte-Konto anlegen, die absolvierten Fortbildungen dokumentieren und Zertifikate ausdrucken.
Die CNE Punkte sind von der Registrierungsstelle beruflich Pflegender anerkannt. Mit der Registrierung
ist es für jeden Nutzer möglich, ein persönliches Exemplar CNE.magazin nach Hause zu erhalten.
Bibliothek und Mediathek: Es stehen über 70 Fachbücher und Publikationen zu Themen der Pflege
und Medizin und mehr als 300 Filme zur Verfügung. Pflegende können hier Themen recherchieren, einzelne Buchkapitel abspeichern und ausdrucken.
Expertenrat: Ein Team von Fachexperten aus Pflegepraxis, -wissenschaft, -management, -recht und pädagogik gibt Mitarbeiter/innen innerhalb weniger Werktage eine qualifizierte Antwort auf ihre eingereichten Fragen. Die Fragen mit der dazugehörigen Antwort werden anonymisiert in das „Antwortarchiv“
eingestellt, so dass alle Mitarbeiter/innen daran teilhaben können.
87
Die Zeitschrift CNE.fortbildung erscheint mit fünf Ausgaben pro Jahr, die auf jeder Station ausgelegt
werden. Jedes Heft beinhaltet vier ausgewählte Lerneinheiten aus den Themengebieten Pflegeintervention, Organisation, Recht, Berufspolitik, Kommunikation, Hygiene, Pflegewissenschaft und Medizin. Zu
jeder Lerneinheit gibt es in CNE.online die Möglichkeit der Wissensüberprüfung mit einem rollierenden
Fragebogen. Die dabei erworbenen CNE Punkte werden von der Registrierungsstelle beruflich Pflegender anerkannt.
Die Zeitschrift CNE.magazin erscheint fünf Mal im Jahr und beleuchtet Themen, die Pflegende im Berufsalltag bewegen, wie zum Beispiel:
 Aktuelle Themen aus der Gesundheits- und Berufspolitik
 Auslandsreportagen und Erfahrungsberichte
 Beiträge mit ethischem Schwerpunkt
 Coaching- und Selbstpflegethemen
Zum Erscheinungszeitpunkt erhält jede Station ein gedrucktes Exemplar. Darüber hinaus ist der Zugriff
auch online gewährleistet.
Fachbereiche: Mitarbeiter/innen in der Intensivpflege und Anästhesie, im OP, in der Geburtshilfe, in der
Kinderfachpflege oder Psychiatrie, finden unter der Rubrik „Fachbereiche“ darüber hinaus noch Fachzeitschriften und weitere interessante fachspezifische Inhalte.
Ansprechpartnerinnen
Dr. Eva Müller-Dannecker, Leiterin Personal- und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung
Dagmar Kockert, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung
88
Ärztlicher Dienst
89
Fach- und Methodenkompetenz
90
Interdisziplinäre Fachthemen
Psychosomatische Grundversorgung
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte in der Facharztausbildung für Gynäkologie und Geburtsmedizin und für
weitere Fachdisziplinen
Die Inhalte des Curriculums können je nach Gruppenzusammensetzung modifiziert werden, d. h. bestimmte Themen werden mehr oder weniger intensiv bearbeitet und einzelne Übungen können durch
andere ersetzt werden.
Die Balint-Gruppe beleuchtet die Arzt-Patient-Beziehung. Sie bietet Ärzten/innen aller Fachrichtungen die
Möglichkeit, Probleme mit bestimmten Patienten unter tiefenpsychologischen Gesichtspunkten zu betrachten und besser zu verstehen. Dabei kann das Erlernte nach Anwendung in der Praxis erneut reflektiert werden. Nach den Psychotherapie-Richtlinien müssen zwischen der ersten und der letzten BalintGruppe sechs Monate liegen. Sie läuft deshalb über ein halbes Jahr an insgesamt acht Terminen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erwerben Kenntnisse zur Theorie der ArztPatient-Beziehung
 entwickeln ein psychosomatisches Krankheitsverständnis
 erwerben Kenntnisse zur Abgrenzung psychosomatischer Störungen zu Neurosen und
Psychosen
 lernen die psychosomatischen Aspekte bei
der Entstehung und Behandlung von typischen Krankheitsbildern kennen
Inhalte
Theorie (20 Stunden)
Der Theoriekurs umfasst die wichtigsten Themen für ein psychosomatisches Krankheitsverständnis. Vorgestellt und diskutiert werden
die Entwicklungspsychologie, Neurosenlehre,
psychosomatische Krankheitslehre und die
wichtigsten therapeutischen Konzepte.
 lernen die Formen ärztlicher Gesprächsführung kennen
 lernen die Anamneseerhebung unter psychosozialen Aspekten
 lernen den Umgang mit Patienten, die unangemessene Wünsche und Forderungen haben und üben Interventionstechniken in der
psychosomatischen Grundversorgung
Verbale Interventionstechniken
(30 Stunden)
Bei der verbalen Interventionstechnik werden
ärztliche Gesprächsführung und InterventionsStrategien bei Patienten mit funktionellen Störungen, psychosomatischen Erkrankungen
und Neurosen anhand von Videoaufnahmen
und Rollenspielen erörtert und geübt.
 können Probleme mit bestimmten Patienten
unter tiefenpsychologischen Gesichtspunkten betrachten und verstehen
 können das Erlernte nach der Anwendung in
der eigenen Praxis reflektieren
Balint-Gruppe
Im Anschluss an den Theorieteil ist nach den
Psychotherapie-Richtlinien die Teilnahme an
einer Balint-Gruppe (30 Stunden) erforderlich!
Methoden: Vortrag und Referate
Seminarleitung und Balint-Gruppenleitung: Dr. med. Mario Scheib, Facharzt für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie
Hinweis: Im Anschluss an den Theorieteil ist nach den Psychotherapierichtlinien die Teilnahme an einer
Balint-Gruppe im Umfang von 30 Stunden (insgesamt vier Termine) erforderlich!
Zwischen dem ersten Termin und dem letzten Termin muss eine Frist von sechs Monaten liegen!
Dauer:
Uhrzeit:
5,0 Tage
jeweils 09.00 – 18.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mo 11.04. – Fr 15.04.2016
Meldeschluss: 11.02.2016
Termine für die Balint-Gruppen (jeweils 09.00 – 17.00 Uhr)
Termin 1: Sa 16.04.2016
Termin 2: Fr 03.06.2016
Termin 3: Sa 04.06.2016
Termin 4: Fr 02.09.2016
91
Termin 5: Sa 03.09.2016
Termin 6: Sa 15.10.2016
Teilnahmegebühr: Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 950,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: 250,00 €
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
92
Einführungsseminar in die Intensivmedizin
Zielgruppe: Assistenzärzte/innen in der Fachweiterbildung vor einem geplanten Einsatz auf den Intensivstationen
Mit diesem umfassenden und ambitionierten Fortbildungsprogramm wollen wir dazu beitragen, Ihnen die
theoretischen und praktischen Grundlagen für einen erfolgreichen Einsatz auf einer Intensivstation zur
Verfügung zu vermitteln.
Die wichtigsten Problembereiche der Intensivmedizin werden ausführlich dargestellt, damit das verantwortungsvolle Handeln auf den Intensivstationen zugunsten der von uns betreuten Patienten auf einer
fundierten theoretischen und praktischen Grundlage beruht.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erlernen die theoretischen Grundlagen zu den aufgeführten medizinischen Themen
 üben die praktischen Grundlagen der entsprechenden therapeutischen Interventionen
 erhalten einen Einblick in die ökonomischen Grundlagen
 setzen sich mit ethischen und juristischen Problemstellungen in der Intensivmedizin auseinander
Modul I
Modul IV
 Reanimation
 Neurologische/neurochirurgische Notfälle
 Atemwegsmanagement
 Hygiene
 Brady-tachykarde Rhythmusstörungen
 Mikrobiologie, antimikrobielle Diagnostik und
Therapie
 Herzinfarkt, Lungenarterienembolie
 Sepsis
Modul II
Modul V
 Invasive und non-invasive Beatmungsformen
 Stoffwechselerkrankungen: Diabetes, Schilddrüse, Nebennieren; endokrinologische Not Dokumentation/Scoring in der Intensivmedizin
fälle
 Analgo-Sedierung
 Neonatologie, Pädiatrie
 Hämotherapie, Infusionstherapie und Ernäh Intoxikationen
rungsformen
 Ökonomische, ethische und juristische Aspekte in der Intensivmedizin
Modul III
 Hämodynamik
 Hämostatisches Management
 Gastroenterologische Notfälle
 Nierenversagen/Nierenersatzverfahren
Methoden: Vortrag, Referate und praktische Übungen
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Harald Darius, Chefarzt, Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für
Innere Medizin – Kardiologie und konservative Intensivmedizin
Prof. Dr. med. Herwig Gerlach, Chefarzt, Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für Anästhesie, operative
Intensivmedizin und Schmerztherapie
Weitere Dozenten: Dozententeam (intern und extern) aus den jeweiligen Fachdisziplinen
Hinweis: Jeder Seminartag endet mit einer Prüfung (10 MC-Fragen). Bei Absolvierung aller fünf Module
und bestandener Prüfung (mindestens 67 erreichte Punkte) erhalten Sie ein Abschlusszertifikat.
Dauer:
Uhrzeit:
fünf Module á 2,0 Tage
jeweils 08.30 – 16.30 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Modul I: Do 03.03. – Fr 04.03.2016 Meldeschluss: 03.02.2016
Modul II: Do 17.03. – Fr 18.03.2016
Modul III: Do 07.04. – Fr 08.04.2016
Modul IV: Do 28.04. – Fr 29.04.2016
Modul V: Do 12.05. – Fr 13.05.2016
Teilnahmegebühr: Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 995,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
93
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
94
NEU Erkennen und Beherrschen lebensbedrohlicher Situationen
Zielgruppe: Junge Ärztinnen und Ärzte am Anfang ihrer beruflichen Tätigkeit, Ärztinnen und Ärzte
in der Weiterbildung
Studien haben gezeigt, dass Ärztinnen und Ärzte in den ersten Jahren ihrer beruflichen Praxis nicht
selten unter Unsicherheit in Bezug auf Notfallsituationen leiden. Dieses Seminar zeigt den Teilnehmenden die Möglichkeiten auf, wie sie lebensbedrohliche Situationen erkennen und beherrschen
können. Zusätzliche Stresssituationen lassen sich dadurch im Berufsalltag minimieren.
Der Kurs basiert auf den europaweit einheitlichen Richtlinien zur Reanimation und Notfallversorgung
des erwachsenen Patienten im innerklinischen Bereich. Es werden die Symptombilder kritisch
kranker Patienten und der universelle Reanimationsalgorithmus vorgestellt.
In kleinen Gruppen werden das Erkennen und Beurteilen des kritisch Kranken im Sinne der Richtlinien
zur Reanimation geübt und die Atemwegssicherung, Medikamentengabe, EKG und Defibrillation
trainiert.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erwerben Sicherheit in der Einschätzung
kritisch kranker Patienten
 erlernen die sichere Defibrillation
 kennen den universellen Reanimationsalgorithmus
Inhalte
 Einführung in die Richtlinien zur Reanimation
 Training der Atemwegssicherung
 Herzrhythmusstörungen, Üben der sicheren Defibrillation
Methoden: Vortrag und praktische Übungen, Fragen und Antworten
Seminarleitung: Ronald Behrens, Inhaber der AFW-Medical Akademie und Dozententeam
Hinweis: Wegen der praktischen Übungen ist die Teilnehmerzahl auf maximal 12 Teilnehmer begrenzt!
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
jeweils 09.00 – 18.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
18.02.2016
14.04.2016
Meldeschluss: 18.01.2016
14.03.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
95
NEU European Trauma Life Support Course (ETC)
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, die professionell mit der innerklinischen Versorgung polytraumatisierter
Patienten befasst sind
Der European Trauma Course (ETC) ist ein Projekt der European Trauma Course Organisation (ETCO)
und wird in Kooperation mit dieser bei Vivantes durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden an Simulatoren in Fallszenarien zum Schockraummanagement geschult.
Trauma ist nach wie vor die wichtigste Todesursache bei jungen Menschen. Eine aktuelle Publikation der
WHO-Europa zeigt, dass durch moderne Versorgungsstrukturen die Mortalität um bis zu 30% reduziert
werden kann. Dies hängt im Wesentlichen von der Zusammenarbeit aller Beteiligten von der Unfallstelle
bis zur Klinik ab. Die Patientenversorgung im Schockraum ist ein zentraler Bestandteil dieser Versorgungskette.
Wesentliche Determinanten sind ein eingespieltes Team und die problemlose Zusammenarbeit aller beteiligten Fachgebiete.
Die Initiale Versorgungssequenz ist keine starre Abfolge bestimmter Untersuchungen und Interventionen,
sondern ein dynamischer Vorgang, in dem Untersuchungen und Interventionen dem Patientenzustand
angepasst zeitgleich durchgeführt werden. Sie stellt eine Reihe von parallel ablaufenden Prozessen dar,
die sinnvoll koordiniert werden müssen, um den maximalen Erfolg für die Patienten zu erzielen.
Die Überprüfung zur Bescheinigung der erfolgreichen Kursteilnahme erfolgt sowohl kontinuierlich
in den einzelnen Workshops als auch anhand einer Praxisprüfung zum Kursende.
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele mit steigendem Schwierigkeitsgrad, praktische Übungen an Modellen
und Mimen
Seminarleitung und wissenschaftliche Leitung:
Ronald Behrens, AFW- Medical Akademie, Dr. Philipp Kellner, Chefarzt der Rettungsstelle im Vivantes
Klinikum im Friedrichshain
Dr. Joachim Schlieber, Oberarzt am Institut für Anästhesie und Intensivmedizin im Unfallkrankenhaus
Salzburg sowie ein weiteres Instruktoren-Team
Hinweis: Wegen der praktischen Übungen ist die Teilnehmerzahl auf maximal 24 Teilnehmer begrenzt!
Die Teilnahme beinhaltet Kursunterlagen, Verpflegung sowie ein gemeinsames Abendessen am ersten
Kurstag mit dem Instruktoren-Team.
Dauer:
Uhrzeit:
2,5 Tage
1. Tag 08.00 – 18.00 Uhr
2. Tag 08.30 – 17.45 Uhr
3. Tag 08.30 – 14.00 Uhr
Termine:
Do 17.11. – Sa 19.11.2016
Buchungs-ID: Ha
Meldeschluss: 17.09.2016
Teilnahmegebühr: Für Nicht - Vivantes-Beschäftigte 950,00 €
Für Vivantes Beschäftigte: 475,00 € (siehe auch Hinweis unter Anmeldeverfahren)
Zertifizierung: Dieses Seminar ist in der Regel bei der Ärztekammer Berlin mit 30 Punkten zertifiziert.
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Anmeldungsverfahren: Wir haben für den Kurs ein Kontingent an Vorzugsplätzen fest gebucht. Die Platzverteilung erfolgt bedarfsorientiert und berücksichtigt die bisher erfolgten Schulungen. Die Häuser der
96
Maximalversorgung erhalten entsprechend mehr Plätze. Die Steuerung der Platzvergabe läuft über Frau
Dr. Müller-Dannecker in direkter Absprache mit Standortverantwortlichen bzw. mit den jeweiligen Klinikchefärzten der Rettungsstelle, Unfallchirurgie und Anästhesie.
Die Finanzierung erfolgt zu 50% aus dem strategischen Budget des IFW und zu 50% aus dem regionalen
Abteilungsbudget.
Der Kurs wird als externe Fortbildung gebucht, deshalb senden Sie bitte nach abgesprochener Auswahl
Ihre Anmeldung an Frau Ute Hager, Teamassistentin Stab Personal- und Organisationsentwicklung/ IFW.
per Fax an 030 130 11 1408
97
NEU Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs I
Zielgruppe: Assistenzärztinnen und Assistenzärzte in der Weiterbildung zur Fachärztin/zum Facharzt für
Gynäkologie und Geburtshilfe
Der Kurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung im Bereich der Gynäkologie und
Geburtshilfe, die in der klinischen Realität bereits nach wenigen Wochen an den Bereitschaftsdiensten
teilnehmen.
Das Konzept wurde von Frau Dr. Babett Ramsauer entwickelt und vermittelt manuelle Fertigkeiten für
geburtshilfliche Situationen. In einem herausfordernden Zirkeltraining mit sieben Stationen erarbeiten Sie
sich eine fundierte Grundlage für die häufigsten Alltagssituationen, mit denen Sie zu Beginn Ihrer Tätigkeit im Kreißsaal konfrontiert werden. An jeder Station findet eine kurze theoretische Einführung statt.
Unter der Anleitung von erfahrenen Tutoren/innen haben die Teilnehmenden ausreichend Zeit, praktische
Fertigkeiten zu entwickeln, Handgriffe auszuprobieren und aufkommende Fragen mit der Referentin/dem
Referenten zu klären. Am Ende dieses intensiven Trainingstages, positiv erschöpft, wie nach einer guten
sportlichen Einheit, werden Sie mit dazugewonnener Sicherheit zukünftige Arbeitssituationen besser
bewältigen können.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

erlernen praktische Handgriffe/Techniken der
Geburtsmedizin

erwerben Kompetenzen für die Facharztweiterbildung
Inhalte







CTG-Kurs
Naht von vaginalen Geburtsverletzungen
(DRI/II)
Schulterdystokie
Pudendusblock
MBU
Sectiotechnik
Neugeborenenreanimation
Methoden: Theoretische Einführung und praktische Übungen in Kleingruppen
Seminarleitung:
PD Dr. med. Dietmar Schlembach, Chefarzt der Klinik für Geburtsmedizin, Leiter des MVZ Pränataldiagnostik, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln und
Dr. med. Babett Ramsauer, Ltd. Oberärztin der Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln sowie weitere Dozenten/innen und Tutoren/innen der Geburtshilfe
Dauer:
Uhrzeit:
1 Tag
08.30 – 17.30 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Sa 04.06.2016
Meldeschluss: 07.05.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin und der Deutschen
Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG) beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Mutter-KindZentrum – Kormoranweg 45, 12351 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
98
NEU Zirkeltraining – Fit für den Kreißsaal – Basiskurs II – Schwerpunkt Notfall
Zielgruppe: Assistenzärztinnen und Assistenzärzte in der Weiterbildung zur Fachärztin/zum Facharzt für
Gynäkologie und Geburtshilfe
Der Kurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe, die in der klinischen Realität bereits nach wenigen Wochen an den Bereitschaftsdiensten teilnehmen.
Das Konzept wurde von Frau Dr. Babett Ramsauer entwickelt und vermittelt manuelle Fertigkeiten für
geburtshilfliche Situationen. In einem herausfordernden Zirkeltraining mit sieben Stationen erarbeiten Sie
sich eine fundierte Grundlage für die häufigsten geburtshilflichen Komplikationen, mit denen Sie bei Ihrer
Tätigkeit im Kreißsaal konfrontiert werden. An jeder Station findet eine kurze theoretische Einführung
statt. Unter der Anleitung von erfahrenen Tutoren/innen haben die Teilnehmenden ausreichend Zeit,
praktische Fertigkeiten zu entwickeln, Handgriffe auszuprobieren und aufkommende Fragen mit der Referentin/dem Referenten zu klären. Am Ende dieses intensiven Trainingstages, positiv erschöpft, wie nach
einer guten sportlichen Einheit, werden Sie mit dazugewonnener Sicherheit zukünftige Arbeitssituationen
besser bewältigen können.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

erlernen praktische Handgriffe / Techniken der
Geburtsmedizin

Management von geburtshilflichen Notfällen

erwerben Kompetenzen für die Facharztweiterbildung
Inhalte






Schulterdystokie
Vakuumentbindung/Forzepsentbindung
Naht von vaginalen Geburtsverletzungen
(DRIII/IV)
Sectiotechnik
Notfalltraining Postpartale Blutung
Notfalltraining (Prä-)Eklampsie
Methoden: Theoretische Einführung und praktische Übungen in Kleingruppen
Seminarleitung:
PD Dr. med. Dietmar Schlembach, Chefarzt der Klinik für Geburtsmedizin, Leiter des MVZ Pränataldiagnostik, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln und
Dr. med. Babett Ramsauer, Ltd. Oberärztin der Klinik für Geburtsmedizin, Perinatalzentrum Level I,
Vivantes Klinikum Neukölln sowie weitere Dozenten/innen und Tutoren/innen der Geburtshilfe
Hinweis: Die Teilnahme am Basiskurs I ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs.
Dauer:
Uhrzeit:
1 Tag
08.30 – 17.30 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Sa 01.10.2016
Meldeschluss: 10.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 300,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin und der Dt. Akademie
für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG) beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Mutter-KindZentrum – Kormoranweg 45, 12351 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
99
Ultraschall Grundkurs Gynäkologie und Geburtshilfe – Erste Hilfe im Kreißsaal-Dienst
Zielgruppe: Assistenzärztinnen und Assistenzärzte in der ersten Hälfte der Weiterbildung zur Fachärztin/zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
Der Kurs richtet sich an Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe, die in der klinischen Realität bereits nach wenigen Wochen an den Bereitschaftsdiensten teilnehmen und häufig auf sich allein gestellt sind.
Das Konzept wurde von den Ultraschallexperten Prof. Dr. med. Klaus Vetter und Dr. med. Adam Gasiorek-Wiens entwickelt und vermittelt die wichtigsten Grundlagen der Ultraschalldiagnostik, gerade in Hinblick auf den ersten Einsatz im Kreißsaal. Es ist außerdem ein wichtiger Beitrag zur Erlangung der Kompetenz „Ultraschall“ für die Facharztweiterbildung.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

erlernen die Anwendung der Sonographie im
Kreißsaal

erwerben Kompetenzen für die Facharztweiterbildung
Inhalte



Theorie: technisch-physikalische Grundlagen der Ultraschalldiagnostik
Hands on: Vermittlung praktischer Fertigkeiten am Gerät
Fallbeispiele
Methoden: Vortrag, praktische Übungen und Fallbesprechungen
Seminarleitung: PD Dr. med. Lars Hellmeyer, Chefarzt der Klinik für Geburtsmedizin und Gynäkologie,
Vivantes Klinikum im Friedrichshain und PD Dr. med. Dietmar Schlembach, Chefarzt der Klinik für Geburtsmedizin, Leiter des MVZ Pränataldiagnostik, Perinatalzentrum Level I, Vivantes Klinikum Neukölln
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
09.00 – 14.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Sa 16.04.2016
Meldeschluss: 07.03.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Standort Landsberger Allee, Landsberger Allee 49, 10249 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
100
Ultraschall Grundkurs nach DEGUM-Richtlinien/Bundes-KV – Abdomen Sonographie
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller abdominal sonographierender Bereiche
Dieser Kurs über insgesamt zweieinhalb Tage ist nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für
Ultraschall in der Medizin (DEGUM) und der Bundes-KV zertifiziert – geeignet für Ultraschalluntersuchungen in der Notversorgung der Rettungsstellen.
Inhalte
Erster Tag / Freitag
13.00 – 13.15 Uhr Begrüßung
13.15 – 13.45 Uhr Vortrag: Ultraschallphysik
13.45 – 14.00 Uhr Vortrag: Standardschnitte
14.00 – 14.45 Uhr Vortrag: Gallensystem
14.45 – 15.00 Uhr Pause
15.00 – 15.30 Uhr Vortrag: Leber I
15.30 – 16.00 Uhr Vortrag: Leber II
16.00 – 18.00 Uhr Praktikum 1: Galle, Leber
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
Zweiter Tag / Samstag
08.00 – 09.00 Uhr Videobeispiele: Galle, Leber
09.00 – 10.20 Uhr Vortrag: Milz, Gefäße
10.00 – 10.15 Uhr Pause
10.15 – 11.00 Uhr Vortrag: Pankreas
11.00 – 13.00 Uhr Praktikum 2: Milz, Gefäße, Pankreas
13.00 – 14.00 Uhr Pause
14.00 – 14.45 Uhr Vortrag: Niere
14.45 – 18.00 Uhr Praktikum 3 und 4: Oberbauch-Status
(Dahse)
(Dahse)
(Stock)
(Körner)
Dritter Tag / Sonntag
08.00 – 09.00 Uhr Videobeispiele: Pankreas, Niere
09.00 – 09.30 Uhr Vortrag: Schilddrüse
09.30 – 10.15 Uhr Vortrag: FAST-Sonographie
10.15 – 10.30 Uhr Pause
10.30 – 12.00 Uhr Praktikum 5: Schilddrüse, FAST-Sonographie
12.00 – 13.00 Uhr Pause
13.00 – 14.30 Uhr Praktikum 6: Oberbauchstatus
14.30 – 14.45 Uhr Befundung und Dokumentation
14.45 – 15.00 Uhr Repetitorium: Physik
15.00 – 15.30 Uhr Fallbeispiele
15.30 – 16.30 Uhr Sonotestat
16.30 – 17.00 Uhr Kursabschluss mit Zertifikatsausgabe
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
Methoden: Vortrag und praktische Übungen
Seminarleitung: Dr. med. Hans-Peter Dahse, Facharzt für Radiologie und Innere Medizin, DEGUMSeminarleiter, Dr. med. Rainer Körner, Oberarzt, DEGUM-Ausbildungsleiter, beide Vivantes Klinikum im
Friedrichshain, Institut für Radiologie und Nuklearmedizin, Ultraschallabteilung
Dr. med. Joachim Stock, Chefarzt, Klinik für Innere Medizin – Asklepios Klinikum Pasewalk, DEGUMAusbildungsleiter
Dr. med. Babett Schick, Oberärztin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Standort Prenzlauer Berg, Klinik
für Gastroenterologie
Dr. med. Sven Grüngreiff, Facharzt für Innere Medizin
Dauer:
Uhrzeit:
2,5 Tage
siehe Seminarablauf/-beschreibung
Buchungs-ID: KvL
Termine:
1. Termin: Fr 22.01. – So 24.01.2016
2. Termin: Fr 07.10. – So 09.10.2016
Meldeschluss: 22.11.2015
07.08.2016
101
3. Termin: Fr 11.11. – So 13.11.2016
Teilnahmegebühr:
11.09.2016
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 400,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Eine Zertifizierung für dieses Seminar wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum im Friedrichshain,
Standort Klinikum Prenzlauer Berg, Cafeteria (Haus 2), Fröbelstraße 15, 10405 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
102
Ultraschall Aufbaukurs nach DEGUM-Richtlinien/Bundes-KV – Abdomen Sonographie
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Bereiche, die bereits einen Ultraschallgrundkurs besucht haben
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an einem Ultraschallgrundkurs mit Kontrolle der
200 Sonographie Untersuchungen (Pathologische Befunde oder Ausdruck der Befunde mit Dokumentation mitbringen!) bzw. unter Vorlage einer Bescheinigung des Ausbildungsleiters.
Dieser Kurs über insgesamt zweieinhalb Tage ist nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für
Ultraschall in der Medizin (DEGUM) und der Bundes-KV zertifiziert.
Inhalte
Erster Tag / Freitag
13.00 – 13.15 Uhr Begrüßung
13.15 – 14.00 Uhr Vortrag: Physik der Duplexsonographie und
2-Punkt-Kompressionssonsographie der Beinvenen
14.00 – 14.30 Uhr Vortrag: Videobeispiele Cholestase
14.30 – 15.00 Uhr Fallbeispiele: fokale Leberläsionen
15.00 – 15.30 Uhr Pause
15.30 – 16.00 Uhr Vortrag: Thoraxsonographie
16.00 – 18.00 Uhr Praktikum 1 auf den Stationen
Zweiter Tag / Samstag
08.00 – 09.00 Uhr Fallbesprechung vom Vortrag
09.00 – 09.45 Uhr Vortrag: Magen-Darm-Trakt
09.45 – 10.00 Uhr Pause
10.00 – 12.00 Uhr Praktikum 2 auf den Stationen
12.00 – 13.00 Uhr Fallbesprechung
13.00 – 14.00 Uhr Pause
14.00 – 14.30 Uhr Vortrag: Nachtschall
14.00 – 17.00 Uhr Praktikum 3 auf den Stationen
17.00 – 18.00 Uhr Fallbesprechung
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
(Stock)
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
Dritter Tag / Sonntag
08.00 – 09.30 Uhr Praktikum 4 auf den Stationen
09.30 – 11.00 Uhr Praktikum 5 auf den Stationen
11.00 – 12.00 Uhr Fallbesprechung
12.00 – 13.00 Uhr Pause
13.00 – 14.00 Uhr Repetitorium
14.00 – 15.30 Uhr Sonotestat
15.30 – 16.30 Uhr Auswertung der praktischen Leistungen
16.30 – 17.00 Uhr Kursabschluss mit Zertifikatsausgabe
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
(Dahse)
Methoden: Vortrag und praktische Übungen
Seminarleitung: Dr. med. Hans-Peter Dahse, Facharzt für Radiologie und Innere Medizin, DEGUMSeminarleiter und Dr. med. Rainer Körner, Oberarzt, DEGUM-Ausbildungsleiter, beide Vivantes Klinikum
im Friedrichshain, Institut für Radiologie und Nuklearmedizin, Ultraschallabteilung
Dr. med. Joachim Stock, Chefarzt, Klinik für Innere Medizin – Asklepios Klinikum Pasewalk, DEGUMAusbildungsleiter
Dr. med. Babett Schick, Oberärztin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain Standort Prenzlauer Berg, Klinik
für Gastroenterologie
Dr. med. Helen Hepburn, Oberärztin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Klinik für Nephrologie
Wichtiger Hinweis: Bitte wegen der Praktika auf den Stationen unbedingt einen weißen Kittel mitbringen!
Dauer:
Uhrzeit:
2,5 Tage
siehe Seminarablauf/-beschreibung
Termine:
Fr 19.02. – So 21.02.2016
Buchungs-ID: KvL
Meldeschluss: 19.12.2015
103
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 430,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Eine Zertifizierung für dieses Seminar wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes – Klinikum im Friedrichshain
(KFH), Hörsaal der Inneren Kliniken (Bettenhaus, 3. Etage), Landsberger Allee 49, 10249 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
104
Echokardiographie – Vivantes-Kursreihe
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte der Kardiologie/Inneren Medizin und der Anästhesie
Vivantes als Klinikkonzern möchte weiterhin eine breite echokardiographische Kompetenz möglichst über
24 Stunden am Tag vorhalten – insbesondere auf den Intensivstationen. Durch eine strukturierte Echokardiographie-Ausbildung steigt die Attraktivität der Assistenzarztstellen in den Vivantes-Kliniken.
Durch das „Vivantes-Echokardiographie-Programm“ sollen bis zu 25 Assistenzärzte/innen durch einen
vollständigen Echokardiographie-Kurs geschult werden. Für die Ärztinnen und Ärzte der Anästhesie sind
ca. 20% der internen Plätze vorgesehen.
Das Medical Board Kardiologie hat den Kurs unter wissenschaftlicher und organisatorischer Leitung von
Prof. Dr. Behrens initiiert. Die Finanzierung erfolgt durch Drittmittel, das Vivantes Fortbildungsbudget und
einen Unkostenbeitrag der Teilnehmer/innen. Bei weiterer Unterstützung durch die Firma Astra sind für
2016 zwei vollständige Kurse vorgesehen.
Die Kurse finden an unterschiedlichen Vivantes-Standorten mit unterschiedlichen Ausbilderteams statt.
Kurs begleitend wird den Teilnehmern/innen ein Skript ausgehändigt.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erlernen die Technik der Echokardiographie als
das wichtigste nicht-invasive Untersuchungsverfahren in der Kardiologie
 kennen und üben die praktische Anwendung
Inhalte
Echokardiographie-Grundkurs (zwei Tage)
Echokardiographie-Aufbaukurs (zwei Tage)
Echokardiographie-Abschlusskurs (zwei Tage)
Methoden: Vortrag, Referate, praktische Übungen
Seminarleitung: Prof. Dr. med. Steffen Behrens, Chefarzt, Vivantes Humboldt-Klinikum und Vivantes Klinikum Spandau, Klinik für Innere Medizin, Kardiologie und konservative Intensivmedizin
sowie ein Vivantes Ausbilder für jeweils fünf Teilnehmer/innen
Dauer:
Uhrzeit:
jeweils 1,5 Tage
Buchungs-ID: HUK-Hoinka
Freitag jeweils 08.00 – 17.00 Uhr
Samstag jeweils 09.00 – 13.00 Uhr
Termin/e:
Grundkurs I
Fr 19.02.-Sa 20.02.2016 im Vivantes Klinikum Spandau
Aufbaukurs I
Fr 11.03.-Sa 12.03.2016 im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
Abschlusskurs I Fr 15.04.-Sa 16.04.2016 im Vivantes Klinikum Neukölln
Grundkurs II
Fr 09.09.-Sa 10.09.2016 im Vivantes Klinikum Am Urban
Aufbaukurs II
Fr 07.10.-Sa 08.10.2016 im Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Abschlusskurs II Fr 11.11.-Sa 12.11.2016 im Vivantes Humboldt-Klinikum
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 480,00 € je Kurs
Für Vivantes-Beschäftigte: 36,00 € je Kurs
Zertifizierung: Diese Seminare sind in der Regel bei der Ärztekammer Berlin in der Kategorie „C“ mit insgesamt 60 Punkten zertifiziert.
Veranstaltungsort: unterschiedliche Vivantes-Standorte, werden mit den Terminen bekannt gegeben.
Ihre Anmeldung Die Gesamtorganisation und Anmeldungen laufen über Frau Elke Hoinka (Sekretariat
von Herrn Prof. Dr.med. Behrens) per E-Mail an [email protected] oder per Fax an
030 130 12 2431
105
Röntgen und Strahlenschutz
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (1 Tag)
Zielgruppe: Ärzte/innen, die den Fachkundenachweis in der Röntgendiagnostik benötigen, wenn sie
selbst Röntgenstrahlung anwenden wollen, also z. B. bei der Notfalldiagnostik in Rettungsstellen, in der
Unfallchirurgie oder Abdominal-Chirurgie bzw. Ärzte/innen, die in der Dermatologie OrthovoltStrahlentherapie betreiben, oder Internisten, wenn sie selbst röntgen wollen z. B. Endoskopie, PTCA.
Intensivmediziner, Pulmologen, Lasermediziner, Orthopäden, diagnostisch tätige Radiologen, Urologen
und Ärzte, die den Fachkundenachweis für Notfalldiagnostik besitzen.
Auch geeignet zur Aktualisierung von Kenntnissen im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung für
OP-Personal und Funktionsdienstpersonal.
Denn dieser Kurs bietet die Möglichkeit zur Aktualisierung der Fachkunde gemäß §18a Abs. 2 der
Röntgenverordnung (RöV), die demnach mindestens alle fünf Jahre aktualisiert werden muss.
Der Kurs ist von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz nach den Richtlinien der Ärztekammer Berlin anerkannt.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 aktualisieren ihre Fachkunde gemäß §18a
Abs. 2 RöV.
Inhalte








Qualitätssicherung an Röntgengeräten
Strahlenschutz an Hochdosisarbeitsplätzen
Patientendosisermittlung
Digitale Radiographie
Neue und alte Rechtsvorschriften im Strahlenschutz
Arbeitsmedizinische Vorsorge beruflich
strahlenexponierter Personen
Arbeitsmedizinische Beratung von
Schwangeren, Gefährdungsbeurteilungen
Zusammenfassung und Kenntnisnachweis
(mittels MC-Fragen)
Methoden: Vortrag und Diskussion
Seminarleitung: Dr. rer. medic. Uta Wonneberger, Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, am Vivantes Klinikum Neukölln
Dr. med. Ae-Gin Cho-Kwiatkowski, Fachärztin für Innere Medizin, Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin,
Vivantes Institut für beruflichen Gesundheitsschutz
Dr. Hermann Thraen, Medizinphysiker, Charité Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin,
Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin
Hinweis: Ein kleiner Morgenimbiss und ein kleines Mittagessen werden zur Verfügung gestellt!
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
08.00 – 15.30 Uhr
Buchungs-ID:
KvL
Termine:
Sa 16.01.2016
Sa 19.03.2016
Sa 28.05.2016
Sa 18.06.2016
Sa 17.09.2016
Sa 12.11.2016
Meldeschluss: 16.12.2015
19.02.2016
28.04.2015
18.05.2016
17.08.2016
12.10.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 140,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
106
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
107
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgen- und Strahlenschutzverordnung (1,5 Tage)
Zielgruppe: Strahlentherapeuten/innen, Nuklearmediziner/innen, Radiologen/innen mit Tätigkeit in der
Nuklearmedizin, Medizinisch-technische Assistenten/innen der Radiologie (Strahlentherapie, Nuklearmedizin) und empfehlenswert für MTRA der Röntgendiagnostik
Dieser Kurs bietet die Möglichkeit zur Aktualisierung der Fachkunde gemäß §18a Abs. 2 der Röntgenverordnung (RöV) und gemäß §30 Abs. 2 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV).
Die Fachkunde muss mindestens alle fünf Jahren aktualisiert werden.
Der Kurs ist von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz nach den Richtlinien der Ärztekammer Berlin anerkannt.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 aktualisieren ihre Fachkunde gemäß §18a
Abs. 2 RöV sowie gemäß §30 Abs. 2
StrlSchV.
Inhalte
 Perspektiven in der Nuklearmedizin –
 Diagnostik
 α- und β-Strahler in der Nuklearmedizin –
Therapie
 Bestrahlungsplanung – Neue Techniken
 Adaptive Strahlentherapie – Herausforderungen und neue Entwicklungen
 Qualitätssicherung an Röntgengeräten
 Strahlenschutz an Hochdosisarbeitsplätzen
 Patientendosisermittlung
 Digitale Radiographie
 Neue und alte Rechtsvorschriften im Strahlenschutz
 Arbeitsmedizinische Vorsorge beruflich strahlenexponierter Personen
 Arbeitsmedizinische Beratung von Schwangeren, Gefährdungsbeurteilungen
 Zusammenfassung und Kenntnisnachweis
(mittels MC-Fragen)
Methoden: Vortrag und Diskussion
Seminarleitung: Dr. rer. medic. Uta Wonneberger, Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, am Vivantes Klinikum Neukölln
Andrea Schwahofer, Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Strahlentherapie, am
Vivantes Klinikum Neukölln
Dr. med. Gunnar Hille, Oberarzt, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung Nuklearmedizin, am Klinikum Neukölln
Dr. med. Ae-Gin Cho-Kwiatkowski, Fachärztin für Innere Medizin, Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin,
Vivantes Institut für beruflichen Gesundheitsschutz
Dr. Hermann Thraen, Medizinphysiker, Charité Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin,
Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin
Hinweis: Am Samstag werden ein kleiner Morgenimbiss und ein kleines Mittagessen angeboten!
Dauer:
Uhrzeit:
1,5 Tage
Freitag 16.00 – 19.15 Uhr
Samstag 08.00 – 15.30 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Fr 15.01. – Sa 16.01.2016
Fr 17.06. – Sa 18.06.2016
Fr 11.11. – Sa 12.11.2016
Meldeschluss: 15.12.2015
17.05.2016
11.10.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
108
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
109
Weitere Angebote
NEU Einführung in die klinische Transfusionsmedizin Termine für das Auguste Viktoria Klinikum und das Wenckebach Klinikum
Zielgruppe: Neu eingestellte Ärztinnen und Ärzte aus der Region West, sowie Ärztinnen und Ärzte aus
anderen Regionen, die ebenfalls herzlich willkommen sind
Ein kleines "ABC" zur klinischen Transfusionsmedizin als Fortbildung für neu beschäftigte Ärztinnen und
Ärzte der klinischen Bereiche
Ziele
Inhalte
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die rechtlichen Grundlagen
 kennen das QM-Handbuch
 kennen die Indikationen und wissen, was bei
der Vorbereitung und Durchführung zu beachten ist
 kennen die möglichen Reaktionen auf Blutprodukte und wissen, wie die Meldepflicht zu
erfüllen ist
 Transfusionsgesetz
 Qualitätsmanagement im Umgang mit
Transfusionen
 Indikationen für den Einsatz von Blutprodukten, Vorbereitung und Durchführung
 Nebenwirkungen, anaphylaktische Reaktionen und Meldepflicht
Methoden: Vortrag, Fragen und Antworten, Besprechen konkreter Beispiele
Seminarleitung: Dr. Leonore Michalski, Leiterin Präsenzlabor und Transfusionsverantwortliche im AVK
und WBK, Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH
Dauer:
Uhrzeit:
90 Minuten
jeweils 15.30 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Di 19.01.2016
Di 12.04.2016
Di 14.06.2016
Di 13.09.2016
Di 15.11.2016
Meldeschluss: 05.01.2016
29.03.2016
31.05.2016
30.08.2016
01.11.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 30,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Bei ausreichender Teilnehmerzahl wird eine Zertifizierung dieser Fortbildung bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
110
NEU Einführung in die klinische Transfusionsmedizin –
Termine für das Klinikum Neukölln, Klinikum Hellersdorf und Klinikum im Friedrichshain –
Prenzlauer Berg
Zielgruppe: Neu eingestellte Ärztinnen und Ärzte aus der Region Süd und Ost, sowie Ärztinnen und Ärzte
aus anderen Regionen, die ebenfalls herzlich willkommen sind
Ein kleines "ABC" zur klinischen Transfusionsmedizin als Fortbildung für neu beschäftigte Ärztinnen und
Ärzte der klinischen Bereiche
Ziele
Inhalte
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die rechtlichen Grundlagen
 kennen das QM-Handbuch
 kennen die Indikationen und wissen, was bei
der Vorbereitung und Durchführung zu beachten ist
 Kennen die möglichen Reaktionen auf Blutprodukte und wissen, wie die Meldepflicht zu
erfüllen ist
 Transfusionsgesetz
 Qualitätsmanagement im Umgang mit
Transfusionen
 Indikationen für den Einsatz von Blutprodukten, Vorbereitung und Durchführung
 Nebenwirkungen, anaphylaktische Reaktionen und Meldepflicht
Methoden: Vortrag, Fragen und Antworten, Besprechen konkreter Beispiele
Seminarleitung: Dr. Thomas Rogge, Laboratoriumsmedizin Vivantes Klinikum Neukölln Zentrallabor, Leitung Diagnostik und Transfusionsverantwortlicher im Vivantes Klinikum Neukölln, im Vivantes Klinikum
Hellersdorf, im Vivantes Klinikum im Friedrichshain-Prenzlauer Berg, Labor Berlin – Charité Vivantes
GmbH
Dauer:
Uhrzeit:
120 Minuten
jeweils 15.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Ro
Termine:
Donnerstag im Klinikum Neukölln (Hauptgebäude / Raum 0.085)
Donnerstag im Klinikum Hellersdorf (Haus 7a / Raum 1.01)
Donnerstag im Klinikum Im Friedrichshain – Prenzlauer Berg
(Konferenzraum 1 / Cafeteria)
Die Termine stehen noch nicht fest und werden ca. im Dezember 2015 im Vivantes-Intranet bekannt gegeben
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 30,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, jeweils an den oben genannten Standorten
Ihre Anmeldung senden Sie bitte direkt an Herrn Dr. Thomas Rogge per Fax an 030 130 14 3240
111
NEU Einführung in die klinische Transfusionsmedizin – Termine für das Klinikum Am Urban, Klinikum im Friedrichshain und Klinikum Spandau
Zielgruppe: Neu eingestellte Ärztinnen und Ärzte aus der Region Mitte und Nord, sowie Ärztinnen und
Ärzte aus anderen Regionen, die ebenfalls herzlich willkommen sind
Ein kleines "ABC" zur klinischen Transfusionsmedizin als Fortbildung für neu beschäftigte Ärztinnen und
Ärzte der klinischen Bereiche
Ziele
Inhalte
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die rechtlichen Grundlagen
 kennen das QM-Handbuch
 kennen die Indikationen und wissen, was bei
der Vorbereitung und Durchführung zu beachten ist
 Kennen die möglichen Reaktionen auf Blutprodukte und wissen, wie die Meldepflicht zu
erfüllen ist
 Transfusionsgesetz
 Qualitätsmanagement im Umgang mit
Transfusionen
 Indikationen für den Einsatz von Blutprodukten, Vorbereitung und Durchführung
 Nebenwirkungen, anaphylaktische Reaktionen und Meldepflicht
Methoden: Vortrag, Fragen und Antworten, Besprechen konkreter Beispiele
Region Mitte
Seminarleitung: Dr. Birthe Spott, Leitung und Transfusionsverantwortliche im Vivantes Klinikum Am Urban und Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH
Dauer:
Uhrzeit:
90 Minuten
jeweils 15.30 – 17.00 Uhr
Termine:
Die Termine stehen noch nicht fest und werden im Intranet bekannt gegeben.
Anfragen und Anmeldungen bitte direkt bei Frau Dr. Spott (Tel. 030 130 231094 / Fax: 030 130 232128)
Region Nord
Seminarleitung: Dr. Claudia Frömmel, Leitung und Transfusionsverantwortliche im Vivantes Klinikum
Spandau, Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH
Dauer:
Uhrzeit:
90 Minuten
jeweils 15.00 – 16.30 Uhr
Termine:
Die Termine stehen noch nicht fest und werden im Intranet bekannt gegeben.
Anfragen und Anmeldungen bitte direkt im Labor Klinikum Spandau (Tel. 030 130 131819)
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, jeweils an den oben genannten
Standorten
112
Leitfaden Klinische Studien für Prüfärzte/innen unter besonderer Berücksichtigung von ICH/GCP
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte der Vivantes - Netzwerk für Gesundheit GmbH
Aufgrund der großen Nachfrage nach Zertifizierung eines Prüfarztkurses unter Berücksichtigung von
ICH/GCP bietet Vivantes einmal jährlich in Zusammenarbeit mit der Parexel GmbH ein Seminar zur Erlangung des Zertifikats für Vivantes-Mitarbeiter/innen an.
Die Anforderungen an die Durchführung Klinischer Studien sind in den letzten Jahren für die Prüfärzte/innen deutlich gestiegen. Jeder Arzt/jede Ärztin, der/die an einer Studie teilnehmen möchte, muss über
dieses Zertifikat verfügen und der Ethikkommission vorlegen.
Der Kurs vermittelt die theoretischen und praktischen Kenntnisse der Klinischen Forschung in Krankenhäusern. Er geht darüber hinaus vertiefend auf die neuesten Entwicklungen und Richtlinien ein.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 verfügen über die theoretischen Kenntnisse
zur Durchführung der Klinischen Forschung
 kennen die neuesten Entwicklungen und
Richtlinien
 kennen die einzelnen Schritte der Genehmigungsverfahren
 verfügen über praktische Kenntnisse zur Dokumentation
Inhalte











Einführung in die Klinische Forschung
Prüfplan, Patienten-Information
Auswahl der Prüfzentren
Richtlinien und rechtliche Grundlagen
(Arzneimittelgesetz, GCP-Verordnung, Deklaration von Helsinki)
Genehmigungsverfahren (Ethik, Behörden)
Initiierung/Training eines Prüfzentrums
Monitoring (CRF-Bögen, Anforderungen an
die Krankenakte, SAE-Handling)
Datenmanagement in Klinischen Studien
Verantwortlichkeiten in Klinischen Studien
Praktische Übungen (CRF-Design/CRF
ausfüllen. Prüfarztordner, essentielle Dokumente)
Zertifikatsvergabe
Methoden: Vortrag und Referate
Seminarleitung: Prof. Dr. med. Dr. phil. Alfred Holzgreve, Leiter des Vivantes Direktorates Klinische Forschung/Akademische Lehre in Kooperation mit der Akademie der Parexel International GmbH
Hinweis: Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner der Vivantes - Netzwerk für
Gesundheit GmbH, der Parexel International GmbH, durchgeführt und ist bei der Ärztekammer Berlin
akkreditiert.
Am Schluss des Seminars gibt es für jede/n Teilnehmer/in für die erfolgreiche Teilnahme am Prüfarztkurs
ein Zertifikat, welches ihn als „Prüfarzt“ nach ICH/GCP ausweist.
Buchungs-ID: Klinische Forschung
Veranstaltungsort: PAREXEL International GmbH, PAREXEL-Akademie, Klinikum Westend – Haus W,
Eingang Fürstenbrunner Weg, Spandauer Damm 130, 14050 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an das Direktorat Klinische Forschung/Akademische Lehre, Herrn
Prof. Dr. med. Dr. phil. Holzgreve, Tel. 030 130 14 2001 bzw. Frau Järisch, Tel. 030 130 14 2903 oder
per Fax an 030 130 14 2905
113
Hygiene
Hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte
Zielgruppe: Fachärztinnen und Fachärzte
Hinweis: Vorläufig letzter Kurs bei Vivantes, weil nach Durchführung dieses Kurses die Ausbildungsquote
für Vivantes erfüllt sein sollte
Jede Einrichtung des Gesundheitswesens hat nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 und 3 der Hygieneverordnung vom
12.06.2012 mindestens eine hygienebeauftragte Ärztin oder einen hygienebeauftragten Arzt zu bestellen.
Die genaue Anzahl richtet sich nach dem von der Hygienekommission festgestellten Bedarf. In Einrichtungen, die mehrere Fachabteilungen mit einem hohen Risiko für nosokomiale Infektionen haben, soll für
jede dieser Fachabteilungen eine hygienebeauftragte Ärztin oder ein hygienebeauftragter Arzt bestellt
werden.
Hygienebeauftragte Ärztin oder hygienebeauftragter Arzt kann nur sein, wer eine Anerkennung als Fachärztin oder Facharzt erhalten hat und eine von einer Landesärztekammer anerkannte strukturierte Fortbildung für hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte nach dem Curriculum der Bundesärztekammer im
Umfang von mindestens 40 Stunden erfolgreich absolviert hat. Sie oder er soll weisungsbefugt sein.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 werden befähigt, in bereichsspezifischen Fragen der Hygiene für Mitarbeiter/innen zentrale
Ansprechpersonen zu sein
 können die bereichsspezifischen Infektionsrisiken analysieren
 können in ihrem Verantwortungsbereich die
Umsetzung der im Hygieneplan empfohlenen
Hygienemaßnahmen unterstützen
 verfügen über die notwendigen fachlichen
Kompetenzen, um die Voraussetzungen zur
Prävention nosokomialer Infektionen zu schaffen
Inhalte
 Hygienerichtlinien – rechtliche und normative Regelungen
 Aufgaben des Fachpersonals
 Hygienemanagement
 Medizinische Mikrobiologie
 Risikobewertung
 Anforderungen an Bau, Technik, Ver- und
Entsorgung
 Personalhygiene, Hände- und Flächenhygiene,
 Hygienemaßnahmen in Diagnostik, Pflege
und Therapie
 Durchführung von Abklatschproben
 Verfahrensweisen zur Prävention und zur
Qualitätssicherung
 Aufbereitung von Medizinprodukten
 Personalschulungen
Methoden: Vortrag und Referate
Seminarleitung: Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow, Chefarzt des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin, Vivantes Medizin und Qualitätsmanagement, sowie Dozententeam
Dauer:
Uhrzeiten:
5,0 Tage
1. Tag: 09.30 – 16.30 Uhr
2. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr
3. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr
4. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr
5. Tag: 09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mo 08.02. – Fr 12.02.2016
Meldeschluss: 08.11.2015
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 640,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars bei der Ärztekammer Berlin wird beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes
Klinikum Spandau – Haus 3/1. OG "Blauer Salon", Neue Bergstraße 6 in 13585 Berlin-Spandau
114
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
115
Qualitätsmanagement
Ärztliches Qualitätsmanagement – Zusatzweiterbildung
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte
Der Kurs „Ärztliches Qualitätsmanagement" der Ärztekammer Berlin wird seit 2006 in Kooperation mit der
Charité – Universitätsmedizin Berlin durchgeführt.
Die Inhalte der ersten Woche zu Grundlagen des Qualitätsmanagements können in Form eines Selbststudiums absolviert werden. Entsprechende Unterlagen werden von der Ärztekammer Berlin zur Verfügung gestellt. In den drei intensiven Präsenzwochen werden neben den interessanten Inhalten, innovativen Lernformen und kompetenten, praxisbewährten Referenten auch Berliner „Spezialitäten" angeboten.
So beinhaltet der Berliner Kurs z. B. ein EFQM Assessoren Training.
Die nach dem Curriculum der Bundesärztekammer absolvierten QM-Kurse sind als Basis für den Erhalt
der Zusatzweiterbildung anerkannt.
Vivantes hat Sonderkonditionen (3.000 statt 3.750 EUR) vereinbart, sofern eine bestimmte Anzahl von
Teilnehmern/innen durch Vivantes garantiert wird. Deshalb werden Plätze teilweise durch das IFWBudget subventioniert, die den Standorten nach einem Verteilschlüssel angeboten werden. Darüber hinausgehende Anmeldungen können ebenfalls die vergünstigten Konditionen nutzen.
Ziele
Basiswissen
 Vermittlung von Basiswissen, Schärfung von
Verständnis für Qualitätsmanagement
Fachqualifikation
 Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten
des Qualitätsmanagements
Zusatzqualifikation

Vermittlung von Kompetenz und Verantwortlichkeit für Qualitätsmanagement
Inhalte
 Definition, Ziele und Umfeld von Qualitätsmanagement
 Gesetzliche Grundlagen
 Qualitätsbewusstsein Qualitätsmanagement als integrativer Bestandteil
 Intensivierung der oben genannten Themen
 Qualitätsmanagementwerkzeuge (inkl. Fehlermanagement)
 Zertifizierungsverfahren
 Basiswissen Ökonomie, Statistik und juristische Implikationen
 Moderationstraining und Projektmanagement
 Führungs- und Kommunikationstechniken
 Qualitätsmanagement aus der Perspektive
verschiedener Beteiligter in der Gesundheitsversorgung
 Auditorentraining
 Vermittlung von Methoden und Evaluationsformen
Methoden: Kurse, Seminare, Projektarbeit, Szenarien, Selbststudium, Kolloquien und Präsentationen
Seminarleitung: Dr. med. Sabine Möddel, Ärztekammer Berlin
116
Dauer:
3 Module, 200 Stunden
(davon 1 Woche Selbststudium
und 3x1 Woche Präsenz)
Buchungs-ID: Ha
Termine:
Die Termine entnehmen Sie bitte dem Internet-Portal der Ärztekammer Berlin.
Organisatorische Fragen beantwortet Ihnen Frau Ute Hager unter 130 11 1411
Teilnahmegebühr:
Für Vivantes-Beschäftigte: 3.000,00 €
(Bitte die Hinweise im Text beachten.)
Zertifiziert durch die Berliner Ärztekammer: 150 Punkte
Veranstaltungsort: Ärztekammer Berlin, Friedrichstraße 16, 10969 Berlin
Der Kurs wird als externe Fortbildung gebucht, deshalb senden Sie bitte Ihre Anmeldung an Frau Ute
Hager, Teamassistentin Stab Personal- und Organisationsentwicklung/IFW. per Fax an 030 130 11 1408
117
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
NEU Dienstplangestaltung und Personaleinsatzplanung
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, die damit betraut werden Dienstpläne zu schreiben
Dieses Angebot wendet sich vor allem an Ärztinnen und Ärzte, die erst seit kurzer Zeit mit der Dienstplanung beauftragt sind. Es vermittelt die erforderlichen Kenntnisse, Dienstpläne zu schreiben und die rechtlichen, tariflichen und organisatorischen Rahmenbedingungen adäquat zu berücksichtigen.
Dabei geht es zum einen um die technisch und formal korrekte Durchführung der Dienstplanung, vor
allem aber um die hohe organisatorische und wirtschaftliche Verantwortung, die mit dieser Aufgabe verbunden ist.
Darüber hinaus werden wertvolle Hinweise gegeben zu häufig von Kolleginnen und Kollegen gestellten
Fragen, wie z. B. zu Opt-out und Sie erfahren, an wen Sie sich ggf. wenden können, um Unterstützung zu
erhalten.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 wissen, wie sie durch eine gut strukturierte
Dienstplanung die Personaleinsatzplanung
abbilden
 kennen die dazu erforderlichen Hilfsmittel und
Ansprechpartner
 kennen die relevanten Rechte und Pflichten
der Kolleginnen und Kollegen
 können die betriebswirtschaftlichen Aspekte
der Dienstplanung einschätzen
Inhalte
 Rechtliche und tarifliche Grundlagen
 Dienstpläne und wirtschaftliche
Auswirkungen
 Bedarfsgerechter Personaleinsatz durch
gezielte An- und Abwesenheitsplanung
(Jahresurlaubsplanung)
 Steuerung der persönlichen Zeitkonten im
Kontext der betrieblichen Anforderungen
 Umgang mit Fehlern
Methoden: Vortrag und Diskussion
Seminarleitung: Anke Wagner-Michaelsen und Michael Birkholz, Vivantes Personalmanagement, Stab
Grundsatzangelegenheiten, Arbeitszeitmanagement
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
9.00 – 13:00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine: Das Seminar kommt zustande, wenn sich 5 Teilnehmer gemeldet haben und wird kurzfristig im
IFW bzw. in einem Standort organisiert und durchgeführt
Teilnahmegebühr: Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
118
DRG – PEPP – Orbis
Einführung in das DRG-System – Grundkurs
Zielgruppe: Neu eingestellte Ärztinnen und Ärzte aus somatischen Fachabteilungen
Dieses Seminar vermittelt ihnen eine Einführung in das DRG-System. Sie lernen die wichtigsten Grundzüge des Abrechnungssystems und die Bedeutung der ärztlichen Dokumentation kennen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erkennen die Ziele des DRG-Systems
Inhalte
 lernen den Zusammenhang zwischen der ärztlichen Dokumentation und dem DRG-System
kennen
 Was ist für die ärztliche Dokumentation
wichtig?
 Fallbeispiele
 lernen wichtige Grundzüge des DRG-Systems
kennen
 Was ist eine DRG?
 Wichtige Kennzahlen und Begriffe im DRGSystem
 Kurze Geschichte zum pauschalierenden
Entgeltsystem (DRG-System)
 Auswirkungen des DRG-Systems
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele, Fragen der Teilnehmer/innen, Erfahrungsaustausch
Seminarleitung: Dr. Harald Vanherpe, Leiter Vivantes Medizincontrolling, und Birgit Heinze, Vivantes
Medizincontrolling
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
13.00 – 16.30 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mi 09.03.2016
Mi 25.05.2016
Di 13.09.2016
Mi 09.11.2016
Meldeschluss: 09.02.2016
25.04.2016
13.08.2016
09.10.2016
Teilnahmegebühr: Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
119
Grundlagen des DRG-Systems, Intensivkurs – Vertiefungskurs
Zielgruppe: DRG-Beauftragte Ärztinnen und Ärzte, Medizinische Kodier-Fachkräfte
Dieses Seminar vermittelt Ihnen über die Grundlagen hinaus tiefere Einblicke in das DRG-System. Es
dient Ihnen vor allem zur Optimierung der Behandlungsdokumentation im Hinblick auf Erlössicherung und
MDK-Verfahren.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erkennen Verbesserungspotenzial bei der Kodierung und bei der Dokumentation, insbesondere im Hinblick auf mögliche Reklamationen
durch die Kassen
 sind informiert über DRG-Definitionshandbücher
 kennen Unterschiede der möglichen Behandlungsformen und deren Abrechnung
 Können Einflüsse der Kodierung auf Erlöse und
Benchmark im Berichtswesen erkennen und interpretieren
Inhalte
 Erörterung von Fragen aus der Abrechnungspraxis und der ärztlichen Dokumentation
 Erläuterung der DRGDefinitionshandbücher
 Grundlagen möglicher Behandlungsformen
im Krankenhaus, ambulantes Potential
 Vorstellung des DRG-Berichtes
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Seminarleitung: Dr. Harald Vanherpe, Leiter Vivantes Medizincontrolling, und Birgit Heinze, Vivantes
Medizincontrolling
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
13.00 – 16:30 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mi 16.03.2016
Di 11.10.2016
Meldeschluss: 16.02.2016
11.09.2016
Teilnahmegebühr: Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
120
DRG-System 2016 – Wichtige Neuerungen in der Somatik
Zielgruppe: DRG-Beauftragte Ärzte/innen, Medizinische Kodier-Fachkräfte, Mitarbeiter/innen der Leistungsabrechnung, des Budgetmanagements und des Controllings mit Kenntnissen der Abrechnungssysteme
In diesem Seminar werden den Teilnehmer/innen alle wesentlichen Änderungen des DRG-Systems 2016
aufgezeigt und näher gebracht.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen die wesentlichen Änderungen der
Kataloge kennen
 aktualisieren ihr Wissen zu den Kodierrichtlinien
 kennen wesentliche Änderungen des Fallpauschalenkatalogs und der entsprechenden
Vereinbarung
Inhalte



Änderung der ICD/OPS-Kataloge mit Dokumentationshinweisen
Deutsche Kodierrichtlinien 2016
Änderungen des Fallpauschalenkatalogs,
Zusatzentgelte
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele
Seminarleitung: Dr. Harald Vanherpe, Leiter Vivantes Medizincontrolling, und Birgit Heinze, Vivantes
Medizincontrolling
Dauer:
0,5 Tage
Buchungs-ID: KvL
Uhrzeiten:
10.00 – 12.00 Uhr fachübergreifende Themen
12.45 – 15.30 Uhr spezielle Änderungen in operativen Fächern
Termin:
Mi 27.01.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Meldeschluss: 06.01.2016
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum im Friedrichshain,
Landsberger Allee 49, 10249 Berlin, Haus 20 „Tenne“
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
121
NEU PEPP-System 2016 – Wichtige Neuerungen in der Psychiatrie
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte der Psychiatrischen Kliniken, Mitarbeiter/innen der Leistungsabrechnung,
des Budgetmanagements und des Controllings mit Kenntnissen der Abrechnungssysteme
In diesem Seminar werden den Teilnehmer/innen alle wesentlichen Änderungen des PEPP-Systems
2016 aufgezeigt und näher gebracht.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen die wesentlichen Änderungen der
Kataloge kennen
 aktualisieren ihr Wissen zu den Kodierrichtlinien
 kennen wesentliche Änderungen des PEPPEntgeltkatalogs und der entsprechenden Vereinbarung
Inhalte
 Änderung der ICD/OPS-Kataloge mit
Dokumentationshinweisen
 Deutsche Kodierrichtlinien für die
Psychiatrie/ Psychosomatik 2016
 Änderungen des PEPP-Entgeltkatalogs
2016, Zusatzentgelte
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele
Seminarleitung: Dr. Harald Vanherpe, Leiter Vivantes Medizincontrolling, und Birgit Heinze, Vivantes
Medizincontrolling
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
13.00 – 16.30 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Fr. 29.01.2016
Meldeschluss: 06.01.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
122
NEU Orbis – Applikationsschulung für Ärztinnen und Ärzte
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte
Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem in Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches InformationsSystem) Orbis-NICE. Die Teilnehmer/innen werden in die wesentlichen durch die Ärzte/innen zu nutzenden Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den Dozenten demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer/innen am PC nachvollzogen.
Inhalte
 Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE
 Patientensuche
 Stationsgrafik
 Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage
 Anforderung Funktionsdiagnostik/Labor/Radiologie
 Krankengeschichte
 Navigation/Filteroptionen
 DRG-Workplace/3M Kodip®Suite – Diagnosensuche über DIMDI-Katalog
 Arztbrief
 Diagnosen- und Procedurenübernahme
 Datenübernahme Erste-Hilfe-Schein/Labor/Radiologie
 Fallübersicht
 Stationsliste und Klinikliste
 DRG-Relevanz/Mahnliste/Fallstapel, DRG-WP/DRG-Ampel, AddOn
 Arbeitsliste Medizin
 Eingegangene Anforderungen/Befunde/Vidierliste
 Konsil-Anforderungen/Befundung/Leistungserfassung
 Windows Anmeldung, korrektes Abmelden und Beenden am Vivantes-PC
Methoden: Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Thomas Mitulla, Vivantes, Ressort Informations- und Telekommunikationstechnik,
Abteilung Medizinisch-pflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und Dokumentation
Hinweis: Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt der Schulung.
Dauer:
Uhrzeit:
0,25 Tage
14.00 – 15.30 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Mi 06.01.2016
Mi 06.04.2016
Mi 06.07.2016
Mi 05.10.2016
Meldeschluss: 01.12.2015
06.03.2016
07.06.2016
05.09.2016
Teilnahmegebühr:
Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
123
Sozial-kommunikative Kompetenz
124
NEU Kommunikation als ärztliche Schlüsselkompetenz
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte
„In der Sprache liegt eine große Kraft. Sie ist ein Schlüssel für Gesundheit, Lebenskraft und Menschlichkeit im Klinikalltag. Wer beginnt, sich bewusst damit zu beschäftigen, entdeckt die Wirksamkeit und Wichtigkeit der Sprache“.
Sprachbewusstsein und humane Gesprächsführung stellen im medizinischen Kontext eine Fachkompetenz dar, die sich maßgeblich auf den Genesungsprozess der Patienten auswirkt. Zusätzlich fördert sie
die Qualität der interdisziplinären Zusammenarbeit.
In der ärztlichen Aus- und Weiterbildung fand das Thema Kommunikation bisher wenig Beachtung. Für
die Zukunft soll sich das ändern. Die Bedeutung der ärztlichen Kommunikation gewinnt an Gewicht. Im
Klinikalltag ist Ihre Dialogfähigkeit permanent gefordert, sei es in der Visite, im Aufklärungsgespräch mit
Patienten, in sehr emotionalen Situationen und in der interprofessionellen Zusammenarbeit. Gerade weil
die Zeit für Gespräche im klinischen Alltag knapp geworden ist, gewinnt die Fähigkeit professionell zu
kommunizieren an Bedeutung.
Die Fortbildung integriert die Leitbildorientierung und die Führungsgrundsätze von Vivantes.
Die Weiterbildung berücksichtigt die Inhalte des im Juni 2015 verabschiedeten Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalogs Medizin (NKLM)
Ziele:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kommunizieren sensibel schwierige Themen
Inhalte
 Patientinnen und Patienten Sicherheit
geben
 Zusammenarbeit mit Kolleginnen und
Kollegen anderer Berufsgruppen
 Sensibilisierung und Intensivierung
für die Sprache als Bestandteil der
Patientenbehandlung
 Wirkung und Bedeutung von Denkund Sprachmustern
 vereinen Klarheit und Empathie in Ihren Aussagen
 steigern das eigene Wohlbefinden im beruflichen
Alltag
 erlernen eine humane und zielorientierte
Gesprächsführung
Ansprechpartnerin: Bei Fragen zu den Inhalten wenden Sie sich bitte an Frau Ina Colle, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel. 030 130 19 2813.
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele, Übungen, Gruppenarbeit
Seminarleitung: Sandra Mantz, freiberufliche Sprachkompetenztrainerin und Fachweiterbildungsleiterin in
der Health Care Branche
Dauer:
Uhrzeit:
3,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Do 18.02. – Sa 20.02.2016
Do 16.06. – Sa 18.06.2016
Meldeschluss: 02.01.2016
16.04.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 680,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
125
NEU Kommunikation als ärztliche Schlüsselkompetenz – Aufbaukurs
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte
Sprachbewusstsein und humane Gesprächsführung stellen im medizinischen Kontext eine Fachkompetenz dar, die sich maßgeblich auf den Genesungsprozess der Patienten auswirkt. Zusätzlich fördert sie
die Qualität der interdisziplinären Zusammenarbeit.
Im Basiskurs wurden Ihnen die grundlegenden Inhalte zur Erlangung der „Fachkompetenz Sprache im
Gesundheitswesen“ vermittelt.
In diesem Kurs vertiefen Sie das Erlernte des Basiskurses und bringen Ihre Erfahrungen aus der bisherigen Umsetzungspraxis mit.
Inhalte:




Intensivtraining in Sprachkompetenz
Sensibilisierung für unbewusste Sprachmuster
Praxisanleitung für differenzierte Dialoganforderungen
Fallbearbeitung
Ansprechpartnerin: Bei Fragen zu den Inhalten wenden Sie sich bitte an Frau Ina Colle, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung, Tel. 030 130 19 2813.
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele, Übungen, Gruppenarbeit
Seminarleitung: Sandra Mantz, freiberufliche Sprachkompetenztrainerin und Fachweiterbildungsleiterin in
der Health Care Branche
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Fr 15.04. – Sa 16.04.2016
Mi 21.09. – Do 22.09.2016
Meldeschluss: 15.02.2016
16.04.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 480,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
126
Personale Kompetenz
127
Frauenförderung
Berufswege für Ärztinnen – Karriere mit Vivantes
Zielgruppe: Oberärztinnen, Fachärztinnen und Assistenzärztinnen in fortgeschrittener Weiterbildung
Für Vivantes ist es wichtig, dass Frauen ihren beruflichen Weg selbstbewusst beschreiten und Karriereoptionen nutzen können. Dabei umfasst „Karriere“ Ihren persönlichen Weg im Beruf, auf dem Sie immer
wieder Entscheidungen im Hinblick auf Ihre Qualifikationsentwicklung, Ihre Laufbahn bei Vivantes sowie
Ihre private und familiäre Lebensgestaltung treffen müssen bzw. mussten. Wie lässt sich dieser schwierige Prozess gestalten, welche Strategien können Sie dabei unterstützen, über welche Erfahrungen berichten erfolgreiche Frauen in Leitungspositionen?
Dieses Seminar lädt Sie ein, sich mit Ihren Berufswegen und den unterschiedlichen Karriereoptionen
auseinanderzusetzen. Sie erhalten einen Überblick über die Laufbahnstrukturen, Netzwerke und Personalentwicklungsinstrumente bei Vivantes und sind im Dialog mit Vivantes über Anforderungen, Erwartungen und Möglichkeiten, die „richtige Frau“ am „richtigen Platz“ zu sein bzw. zu werden. In einem intensiven Gruppencoaching können Sie Ihre individuellen beruflichen Entwicklungsvorhaben klären und Strategien dazu entwickeln.
Ziele
Die Teilnehmerinnen
 reflektieren ihren Berufsweg und ihre
beruflichen Entscheidungen
 erfahren unterschiedliche Lebenswege erfolgreicher Rollenvorbilder
 können sich selbst für die eigene Karriere
einsetzen
 lernen die Personalentwicklungsinstrumente
bei Vivantes kennen und können sie für ihre
beruflichen Vorhaben nutzen
 können ihre individuellen Entwicklungswünsche und Vorhaben klären und Strategien dazu entwickeln
Inhalte
 Kann man Karriere planen? Karrieremodelle und persönliches Werteprofil
 Ärztinnen in Leitungspositionen berichten
über ihren persönlichen Karriereweg
 Erfolgsfaktoren Sichtbarkeit und der
Tauschhandel mit dem Vorgesetzten
 Laufbahnstrukturen, Netzwerke und
Personalentwicklungsinstrumente bei
Vivantes – horizontale und vertikale Karrieremöglichkeiten
 Coaching in Kleingruppen
Methoden: fachlicher Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Gruppencoaching
Für weiterführende Fragen wenden Sie sich bitte an Ina Colle, Projektkoordinatorin, Tel. 030 130 19 2813
Seminarleitung: Dr. med. Eva Müller-Dannecker, Vivantes Personalmanagement, Leitung Personal- und
Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung
Dr. Hildegard Schicke, KOBRA e. V. (Koordinierung und Beratung für Frauen und Unternehmen, e. V.)
Dr. med. Astrid Bühren, Ärztin, Psychotherapeutin, Ehrenpräsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes
Regine Steinhauer, Erwachsenenpädagogin
Der Workshop wird in Kooperation mit KOBRA (Koordinierung und Beratung für Frauen und Unternehmen) angeboten.
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
Buchungs-ID: KvL
1. Tag: 14.00 – 19.00 Uhr mit anschließendem gemeinsamen Ausklang
2. Tag: 9.00 – 16.00 Uhr
Termine:
Do 03.11. – Fr 04.11.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 475,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Meldeschluss: 03.09.2016
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
128
Weitere Angebote
Hinweise auf Kooperationen mit Partnern für ärztliche Fortbildung
Ärztliches Qualitätsmanagement, ein Kursangebot der Ärztekammer Berlin
Informationen erhalten Sie von Frau Dr. Müller-Dannecker, eva.mü[email protected]
Bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen erhält Vivantes Sonderkonditionen.
Die Med Update GmbH bietet medizinische Seminare und Kongresse sowie umfangreiche elektronische Handbücher
Vivantes hat mit der Med Update GmbH eine Kooperation mit Preisvergünstigungen vereinbart. Sie finden
das Med Update Portal mit Benutzerhinweisen und dem Jahresprogramm im Vivantes Intranet bei:
Unternehmen, Personal- und Organisationsentwicklung, Institut Für Fort- und Weiterbildung
Kurs zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Einsatzfahrten auf dem NAW
Interessenten melden sich bitte vor einer Anmeldung per E-Mail bei Frau Dr. Müller-Dannecker, eva.mü[email protected].
Das ist unbedingt erforderlich, um die vertraglich vereinbarte Kostenvergünstigung von ca. 20 % zu erzielen,
die an einen speziellen Anmeldecode gebunden ist.
Darüber hinaus gelten bestimmte interne Regelungen bezüglich der Kostenübernahme durch Vivantes, die
im Einzelfall zu klären sind.
Die AFW-Medical Akademie, Ronald Behrens, Berlin bietet in den Räumen des IFW (Vivantes Institut
für Weiterbildung) in Kooperation mit Vivantes European Paediatric Life Support (EPLS, Advanced
Life Support (ALS) und European Trauma Course (ETC) Trainings an.
Informationen zu anderen Kursen, wie z. B. ALS Provider Kurs des ERC/GRC oder EPLS Provider Kurs
des ERC/GRC finden Sie im Internet. Die Anmeldung erfolgt direkt über AFW-Medical mit dem gewöhnlichen
Genehmigungs- und Antragsverfahren wie bei externen Fortbildungen.
European Trauma Life Support Course (ETC)
Die Plätze für den ETC-Kurs werden über Frau Dr. Müller-Dannecker in Absprache mit der Standortleitung
und den Chefärzten/innen vergeben. Bitte melden Sie Ihr Interesse Ihrem Chefarzt oder Ihrer Chefärztin.
129
Berufsübergreifende Angebote für Klinik oder Verwaltung und weitere
Berufsgruppen
130
Fach- und Methodenkompetenz
131
Fachspezifische Themen
Wundexperte – Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV – fällt ersatzlos aus
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen, Medizinische Fachangestellte, Diabetesberater/innen, Ärztinnen/Ärzte, Apotheker/innen und
Podologen/innen
Die Initiative Chronische Wunden (ICW) ist eine interprofessionell ausgerichtete Fachgesellschaft, die sich
bundesweit für eine bessere Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden engagiert.
Der Kurs zeichnet sich durch eine hohe Praxisrelevanz und die Vermittlung umfangreichen Fachwissens
aus. Im Mittelpunkt stehen die Patienten mit ihren Bedürfnissen und die Beachtung der psychischen und
physischen Faktoren, die den Heilungsverlauf beeinflussen, wie es im Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ gefordert wird. Hinzu kommt die praktische Wundversorgung unter Berücksichtigung fachlicher und wirtschaftlicher Notwendigkeiten.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erwerben die erforderlichen Kenntnisse und
Fähigkeiten, um an der Gestaltung eines effizienten und modernen Wundmanagements aktiv und kompetent mitwirken zu können
 reflektieren ihre erworbenen Kenntnisse und
Fähigkeiten in der Praxis, können diese anwenden und vertiefen.
 erstellen eine Hausarbeit
Inhalte
Theorie 48 Stunden á 45 Minuten
 Kursorganisation
 Expertenstandard „Pflege von Menschen mit
chronischen Wunden“
 Haut und Hautpflege
 Wundarten und Wundheilung
 Wundbeurteilung und Dokumentation
 Wundversorgung und Wundverbände
 Hygiene
 Dekubitus: Prophylaxe, Wundversorgung und
Wundverbände
 Schmerz
 Ernährung
 Diabetisches Fußsyndrom
 Recht
 Ulcus cruris
 Kompressionstherapie
 Kommunikation
 Schulung und Beratung von Patienten
 Prüfung
Praxis 16 Stunden à 60 Minuten
Die Planung und Organisation der Hospitation
erfolgt individuell durch die Teilnehmer/innen
außerhalb der Theorietage.
 Hospitation in Arbeitsfeldern mit schwerpunktmäßiger Wundversorgung
Abschluss: Nachweis der Anwesenheit für mindestens 80 % der Unterrichtseinheiten, eine erfolgreiche
schriftliche Prüfung, 16 Stunden Hospitation und die Erstellung einer Hausarbeit sind die Voraussetzung für
einen erfolgreichen Kursabschluss. Erst danach erhalten die Teilnehmer/innen das Zertifikat „Wundexpertin/Wundexperte ICW e.V.“ von der Anerkennungs- und Zertifizierungsstelle ICW e.V. /PersCert TÜV.
Zulassung zur Prüfung: Zur Prüfung sind diejenigen Teilnehmer/innen zugelassen, die einen nach den
Vorgaben der ICW anerkannten Kurs mit dem Abschluss „Wundexperte ICW/TÜV“ besucht haben. Eine
weitere Voraussetzung ist ein Berufsabschluss als Ärztin/Arzt, Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Podologin/Podologe, Medizinische Fachangestellte,
Diabetesberater/in oder Apotheker/in.
132
Hinweis: Weitere Informationen und Angaben zu den Anforderungen der Rezertifizierung finden Sie auf der
Homepage der Zertifizierungsstelle www.icwunden.de unter dem Bereich „Fachbesucher“ und „Wundseminare“.
Fachliche Leitung: Katja Knoll, Leitende Oberärztin,
Thomas Finke, Assistenzarzt, beide in der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie,
Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Pädagogische Leitung: Ursula Plieske-Schulz, Vivantes Personal- und Organisationsentwicklung/Institut für
Fort- und Weiterbildung
Weitere Dozenten/innen: Sabine Chrzonowski, Krankenschwester, Wundexpertin ICW, Klinik für Plastische,
Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Daniel Quantz, Rechtsanwalt, Master of Laws
Daniela Paust, Dipl. Oecotrophologin
Dauer:
Uhrzeit:
6,5 Tage
jeweils 08.00 – 16.00 Uhr
letzter Tag 09.45 – 13.30 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Di 02.02. – Mi 03.02.2016
Di 09.02. – Mi 10.02.2016
Di 16.02. – Mi 17.02.2016
Di 23.02.2016 von 09.45 – 13.30 Uhr
Meldeschluss: 08.12.2015
Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur komplett buchbar.
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 720,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 20 Punkte
Zertifizierung: Die Vivantes Akademie, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW) ist ein von der
Anerkennungs- und Zertifizierungsstelle ICW e.V. /PersCert TÜV anerkannter Anbieter für den zertifizierten
Kurs Wundexperte ICW/TÜV.
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
133
Wundexperte – Initiative Chronische Wunden ICW/TÜV-Rezertifizierung
Vorankündigung Warum heilt die Wunde nicht?
Zielgruppe: Wundexpertinnen und Wundexperten ICW
Die Fortbildung bietet Wundexpertinnen und Wundexperten die Gelegenheit, 8 Fortbildungspunkte für die
Rezertifizierung zu erwerben.
Das inhaltliche Konzept wird zurzeit noch erarbeitet.
Seminarleitung: Katja Knoll, Leitende Oberärztin,
Thomas Finke, Assistenzarzt, beide in der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie,
Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tag
08.30 – 15.45 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Mi 08.06.2016
Mi 07.12.2016
Meldeschluss: 12.04.2016
11.10.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 145,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Zertifizierung: Die Vivantes Akademie, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW) ist ein von der
Anerkennungs- und Zertifizierungsstelle ICW e.V. /PersCert TÜV anerkannter Anbieter für den zertifizierten
Kurs Wundexperte ICW/TÜV und Rezertifizierungskurse
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
134
Wundmedizin – Interdisziplinäres Behandlungskonzept und Management chronischer Wunden
und postoperativer/posttraumatischer Weichteildefekte
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Wundexperten/innen, leitende Mitarbeiter/innen aller
klinischen Bereiche, Ärztinnen und Ärzte
Die Notwendigkeit komplexer Wundbehandlung im interdisziplinären klinischen Alltag, die Umsetzung
innovativer Therapieverfahren unter Berücksichtigung ökonomischer Ressourcen sowie die fundierte
Kenntnis des Schnittstellenmanagements ambulant/stationär wird detailliert dargestellt.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen die Anforderungen an eine einheitliche
moderne Wundbehandlung kennen
 erkennen Möglichkeiten und Grenzen chirurgischer Defektrekonstruktionen
 erlangen Wissen zu unterschiedlichen Indikationsstellungen
 kennen die Erlössituation und deren Inhalte
 erwerben Wissen über das Haftungsrecht,
seine Folgen sowie die Zertifizierung
 erlangen fundierte Kenntnisse über das
Schnittstellenmanagement
Inhalte
 Leitlinien, Standards der modernen Wundbehandlung
 Chirurgische Defektrekonstruktionen
 Interaktives Therapietraining zu Indikationsstellungen
 Wundmedizin und Erlössituation: optimale
Abrechnungsverfahren, Stellungnahme
Krankenkassen, IV-Verträge
 Dokumentationstools, Haftungsrecht, Zertifizierung
 Schnittstellenmanagement ambulant/stationär, Netzwerk-Integration, Ausund Weiterbildung
Seminarleitung: Dr. med. Susanne Kopp, Chefärztin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Leiterin Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Zentrum für Wundmedizin
sowie Vivantes-Dozententeam
Dauer:
Uhrzeit:
0,75 Tage
12.00 – 18.00 Uhr
Buchungs-ID:
KvL
Termin:
Do 10.11.2016
Meldeschluss: 10.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes Fortbildungspunkte: 6 Punkte
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieses Seminars wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
135
NEU Schwangerschaftserkrankungen
Zielgruppe: Hebammen und Entbindungspfleger, Ärztinnen und Ärzte der geburtshilflichen Kliniken
Das Seminar richtet sich in erster Linie an Hebammen und Entbindungspfleger, Ärztinnen und Ärzte, die
in der Schwangerenbetreuung und in der klinischen Geburtshilfe tätig sind. Ziel ist das sichere Erkennen
und die korrekte Behandlung der wichtigsten Beschwerde- und Krankheitsbilder in der Schwangerschaft.
Die Vermeidung dieser Situationen ist dabei ein wichtiger Schwerpunkt.
Im Einführungsteil wird über das Verständnis von Gesundheit und Krankheit im Kontext der beziehungsgeleiteten Geburtshilfe referiert. Die berufs- und haftungsrechtlichen Aspekte werden ausführlich dargestellt. Im speziellen Teil werden die Krankheitsbilder systematisch abgehandelt.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 werden sensibilisiert, ihr Verständnis von Gesundheit und Krankheit im Kontext der beziehungsgeleiteten Geburtshilfe zu reflektieren
und weiterzuentwickeln
 kennen die berufs-und haftungsrechtlichen
Aspekte und die Konsequenzen für ihr tägliches Handeln.
 erweitern und vertiefen ihre Kenntnis über das
Spektrum der Schwangerschaftsbeschwerden
 erweitern und vertiefen ihre Kenntnis über das
Spektrum der Schwangerschaftserkrankungen
Inhalte
 Gesundheit und Krankheit im Kontext der
beziehungsgeleiteten Geburtshilfe
 Berufs- und haftungsrechtliche Aspekte in
der Geburtshilfe
 Schwangerschaftsbeschwerden –
 Erkennung, Behandlung und Prävention :
 Blutung, Unterbauchschmerzen, Übelkeit
und Erbrechen in der Frühschwangerschaft
 Störung des Allgemeinbefindens, Müdigkeit, Erschöpfung
 Beckenbodenprobleme
 Varikosis/Hämorrhoiden
 Vorzeitige Wehentätigkeit
 Wadenkrämpfe
 Ischialgien, Symphysenlockerung
 Sodbrennen
 Obstipation
 Schlafstörungen, Träume
 Unkompliziertes Schwangerschaftsödem
 Karpaltunnelsyndrom
 Schwangerschaftserkrankungen –
 Erkennung, Behandlung und Prävention:
 Gestörte Frühschwangerschaft
 Blutungen in der fortgeschrittenen
Schwangerschaft
 Hyperemesis gravidarum
 Eisenmangelanämie
 Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen: Präeklampsie, HELLP-Syndrom
 Gestationsdiabetes
 Zervixinsuffizienz
 Plazentainsuffizienz
 Hepatose
Methoden: Vortrag, Falldiskussion
Seminarleitung: Prof. Dr. Sven Hildebrandt, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Professor für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Hochschule Fulda,
Präsident der Dresdener Akademie für individuelle Geburtsbegleitung, Präsident der Internationalen Gesellschaft für prä- und perinatale Psychologie und Medizin
136
Dauer:
Uhrzeit:
0,75 Tage
12.00 – 18.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Do 06.10.2016
Meldeschluss: 10.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 6 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
137
NEU Die moderne Geburtshilfe im Spannungsfeld zwischen Risikoprävention und
Risikodisposition
Zielgruppe: Hebammen und Entbindungspfleger, Ärztinnen und Ärzte der geburtshilflichen Kliniken
Ziel des Workshops ist eine Verbesserung der Notfallprävention und der interprofessionellen Kommunikation aller potentiell an Notfällen beteiligten Personen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des
Zusammenwirkens der Berufsgruppen Ärztinnen/Ärzte und Hebammen/Entbindungspfleger im geburtshilflichen Alltag.
In der Einführung werden die verschiedenen geburtshilflichen Paradigmen im kulturellen Wandel erklärt
und daraus das Risikoverständnis der modernen Geburtshilfe abgeleitet. Die destruktive Rolle der professionellen Angst wird ausführlich besprochen. An verschiedenen Beispielen wird erklärt, wie aus zunächst fortschrittlichen Überlegungen Routinen und Mythen entstanden sind, die eine handfeste Notfalldisposition darstellen können.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 schärfen ihr Bewusstsein für geburtshilfliche
Paradigmen und reflektieren deren Bedeutung
für das Risikoverständnis in der modernen
Geburtshilfe
 sind bereit das Thema Angst im professionellen Kontext zu reflektieren und Handlungsstrategien zu entwickeln
 überprüfen ihre Arbeitsroutinen hinsichtlich der
Bedeutung für Notfalldispositionen
Inhalte
 Geburtshilfliche Paradigmen im kulturellen
Wandel
 Risikoverständnis in der modernen
Geburtshilfe
 Professionelle Angst – Rolle und Bedeutung
 Routine oder Notfalldisposition –
Fallbeispiele
Der zweite Teil des Workshops hat die theoretischen Zusammenhänge von sechs Komplexen geburtshilflicher Handlungen zum Inhalt. Anschließend wird die gegenwärtige Praxis in den Arbeitsbereichen der
Teilnehmer/innen hinsichtlich vorhandener Ressourcen und Defizite kritisch beleuchtet. Im Ergebnis können für jeden Komplex einrichtungsspezifische Leitlinien gefunden und vereinbart werden.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 vertiefen ihre theoretischen Kenntnisse
 reflektieren die gegenwärtige Praxis im eigenen Arbeitsbereich
 können für jeden Komplex eine einrichtungsspezifische Leitlinie entwickeln und vereinbaren
Inhalte
Komplexe geburtshilflicher Handlungen – Theorie und Praxisreflexion:
 Übertragungsmanagement und Geburtseinleitung
 Geburtsstillstand – professionelle Reaktion
 Intrauterine Not des Kindes
 Schulterdystokie
 Plazentarperiode begleiten
 Reanimation des Kindes
Methoden: Vortrag, Falldiskussion, Moderation
Seminarleitung: Prof. Dr. Sven Hildebrandt, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Professor für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Hochschule Fulda,
Präsident der Dresdener Akademie für individuelle Geburtsbegleitung, Präsident der Internationalen Gesellschaft für prä- und perinatale Psychologie und Medizin
Dauer:
Uhrzeit:
0,75 Tage
10.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Do 25.02.2016
Meldeschluss: 06.01.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
138
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 6 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
139
NEU Möglichkeiten der palliativen Behandlung nach der Entlassung aus dem Krankenhaus
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen, Sozialarbeiter/innen, ärztlicher
Dienst
Das Wissen um die Möglichkeiten aktiver und umfassender Behandlungs-, Pflege- und Begleitangebote
für die An- und Zugehörigen und für Patienten, die nicht mehr auf eine kurative Behandlung ansprechen,
ist unbedingt notwendig, um eine sichere und individuelle Entlassung aus dem Krankenhaus zu ermöglichen. Dabei stehen die individuellen Patientenwünsche und Festlegungen von Patientenverfügungen im
Vordergrund und sollten umgesetzt werden.
Die außerklinische Palliativversorgung wird von Leistungserbringern der Primärversorgung mit palliativmedizinischer Basisqualifikation erbracht. Dazu gehören beispielsweise niedergelassene Haus- und
Fachärzte/innen sowie nachstationäre palliative Pflegedienste und stationäre Angebote.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die Möglichkeiten der nachstationären
palliativen Versorgung
 können individuell und differenziert Patienten
und Angehörige beraten und unterstützen
 kennen die Möglichkeit der Netzwerkarbeit
Klinik und Palliativ Versorgung Berlin
 wissen um Hilfestellungen für die eigene Arbeit
 kennen die Bedingungen und Voraussetzungen, um palliative Versorgung in
Anspruch nehmen zu können, inklusive der
Finanzierungsformen einzelner Angebote
Inhalte
 Palliative Arbeit am Beispiel des Vivantes
Hospizes
 Palliative Arbeit am Beispiel des Vivantes
ambulanten Hospizdienstes
 Darstellung unterschiedlicher nachstationärer Versorgungsformen im Rahmen palliativer Versorgung
 Erklärung der unterschiedlichen Begrifflichkeiten (Ambulanter Hospizdienst /
SAPV-und AAPV-Versorgung / Hospizgutachten)
 Besuch im Vivantes Hospiz
Methoden: Vortrag mit anschließender Diskussion, Beantwortung von Fragen und Führung durch das
Vivantes Hospiz
Seminarleitung: Brigitte Suchy-Wachs, Koordinatorin Vivantes Ambulanter Hospizdienst
Susanne Lemoine, Pflegedienstleitung Vivantes stationäres Hospiz
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
14.00 – 18.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termin:
Do 08.09.2016
Meldeschluss: 13.07.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 40,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
140
Notfallmanagement
Alarm- und Einsatzplanung für Großschadensfälle
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Ärztinnen und Ärzte, Personal der Rettungsstellen
sowie Beschäftigte aller Bereiche mit Katastrophenschutz-Funktion
Diese Fortbildung orientiert sich an einem von der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und
Zivilschutz des BBK (AKNZ) angebotenen zweitägigen Seminar.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erlernen Grundsätzliches zur Krankenhausalarmplanung
 erwerben Wissen über die Krankenhausalarmplanung bei Vivantes
 erleben die Umsetzung an einem praktischen Beispiel
 lernen die Abläufe im Großschadensfall
kennen
 kennen die CBRN Gefahrenlagen
 können Gefahrenlagen im Krankenhaus
erkennen
 vertiefen das Erlernte durch eine praktische Übung
 werten das Seminar gemeinsam aus
Inhalte
 Basiswissen Krankenhausalarmplanung im Land
Berlin
 Krankenhausalarmplanung bei Vivantes
 Umsetzung der Krankenhausalarmplanung am
Beispiel WBK
 Mitarbeiteralarmierung im Großschadensfall
(DAKS)
 CBRN-Gefahrenlagen im Krankenhaus
 Interne Gefahrenlagen im Krankenhaus (KRITIS/Evakuierung)
 90minütige Planspielübung
 Schlussbesprechung/Evaluierung
Seminarleitung: Peter-Michael Albers, Chefarzt der Rettungsstelle, Vivantes Wenckebach-Klinikum,
Sven Hirschfeld und Steffen Rosemeyer, beide Stabsstelle Notfallmedizin und Katastrophenschutz
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mi 11.05.2016
Mi 23.11.2016
Meldeschluss: 11.03.2016
23.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Zertifizierung: Eine Zertifizierung für dieses Seminar wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
141
Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte sowie die Pflegekräfte der Rettungsstellen, die nach den Alarm- und
Einsatzplänen für Großschadenslagen und Katastrophen als Team mit der Sichtung von Notfallpatienten
und deren Dokumentation betraut werden.
Die Auswertung der Übungen zur Erprobung der Einsatzbereitschaft der Berliner Aufnahmekrankenhäuser zeigte die Notwendigkeit einer Verbesserung der klinischen Sichtung unter Verwendung eines einheitlichen Sichtungsalgorithmus.
Durch die Arbeitsgruppe Krankenhausalarmplanung wurde ein einheitlicher Workflow für alle Berliner
Kliniken entwickelt. In einer konsentierten Entscheidung aller Katastrophenschutzbeauftragten der Berliner Kliniken wurde beschlossen, diesen Algorithmus in den Berliner Kliniken anzuwenden.
Dafür soll die Schulung zum Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen für die oben genannte Zielgruppe aller Kliniken angeboten werden. Die Dozentinnen und Dozenten verfügen über Erfahrungen in einem notfallmedizinisch relevanten Fachbereich einer Klinik und profunde katastrophenmedizinische Kenntnisse.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
sollen in die Lage versetzt werden, als Sichtungsteam die effiziente Versorgung unter individualmedizinischen Gesichtspunkten sicherzustellen




in möglichst kurzer Zeit
mit geringem Aufwand
durch richtige Einschätzung
unter schonender Ressourcennutzung
Inhalte
 Einführung in die klinische Sichtung
 Zweckbestimmung/Bedeutung/
Aufbau Sichtungsplatz/Ablauf der Sichtung
 Erläuterung des Sichtungsalgorithmus Begrifflichkeiten/Workflow
 Definition und Anwendung der Diskriminanten
 Ausnahmen/Besonderheiten
 Praktisches Training
 Karten mit Verletztenprofilen/Verletztensimulation durch Mimen
 Nachbesprechung
Methoden: Seminar mit fachtheoretischer Vermittlung der Grundlagen. Der Schwerpunkt liegt auf dem
praktischen Training.
Seminarleitung: Team aus ärztlichen und pflegerischen Dozentinnen und Dozenten
Dauer:
Uhrzeit:
1 Tag
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Do 28.01.2016
Mo 18.04.2016
Di 05.07.2016
Do 15.09.2016
Meldeschluss: 02.12.2015
22.02.2016
09.05.2016
20.07.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
142
NEU Verletztendekontamination – Komplettschulung
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Ärztinnen und Ärzte, Personal der Rettungsstellen
sowie Beschäftigte aller Bereiche mit Katastrophenschutz-Funktion im Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Vom Berliner Senat ist das Vivantes Klinikum im Friedrichshain als eine von drei Kliniken der Stadt
damit beauftragt worden, im Falle einer Kontamination von Patienten mit radioaktiven, biologischen oder
chemischen Gefahrstoffen für die Dekontamination und medizinische Versorgung dieser Personen zu
sorgen.
Nur wenn es geschafft wird, nahezu alle Mitarbeiter/innen des Klinikums im Friedrichshain (Pflegepersonal, Ärzte/innen, Technik- und Servicepersonal) im Umgang mit den Dekontaminationseinrichtungen zu
schulen, wird es im Falle einer echten Katastrophe erreicht werden, dass alle Positionen im Klinikum mit
kompetentem Personal besetzt sind und der Ernstfall professionell gemeistert werden kann.
Vom Berliner Senat ist das Training mit der Zeltstrecke einmal alle 3 Jahre für jede Mitarbeiterin und
jeden Mitarbeiter an den Kliniken mit Verletztendekontaminationsstrecke vorgeschrieben!
Insbesondere sollten Ärztinnen und Ärzte diese Schulung absolvieren, da sie im Ernstfall den Leiter der
Dekontaminationsstrecke darstellen können und geschult sein müssen.
Auch für den Fall einer Übung, die in jedem Jahr unangemeldet stattfinden könnte, kann es jeden Beschäftigten im Vivantes Klinikum im Friedrichshain treffen, an der Verletztendekontaminationsstrecke
beteiligt zu werden. Und dann sollten alle Handgriffe klappen!
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 sollen in die Lage versetzt werden, die Aufrechterhaltung der Dienstbereitschaft der Verletztendekontaminationstrecke zu unterstützen
und diese im Ernstfall in Betrieb zu nehmen
Inhalte
 Theoretische Einweisung in die Verletztendekontamination
 Übung mit den Schutzanzügen
 Praktisches Training:
o Übung mit dem Dekontaminationszelt
o Auf- und Abbau des Zeltes, Funktion
der Duschstrecke etc.
 Nachbesprechung und Auswertung
Methoden: Seminar mit fachtheoretischer Vermittlung der Grundlagen. Der Schwerpunkt liegt auf dem
praktischen Training.
Seminarleitung: Dr. Hendrik Kühne, Ärztlicher Leiter Verletztendekontamination, Oberarzt Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain
und Dozententeam
Dauer:
Uhrzeit:
1 Tag
08.00 – 15.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Do 19.05.2016
Do 16.06.2016
Do 14.07.2016
Do 18.08.2016
Do 08.09.2016
Meldeschluss: 05.05.2016
02.06.2016
30.06.2016
04.08.2016
25.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Eine Zertifizierung dieses Seminar wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum im Friedrichshain
(KFH), Konferenzraum der Klinik für Anästhesie Haus 15, Raum 15.222, Landsberger Allee 49, 10249
Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
143
Ersteinschätzung nach dem Manchester-Triage-System (MTS)
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen der Rettungsstellen, Ärztinnen und Ärzte
Das Manchester-Triage-System ist eines von vier weltweit verbreiteten Systemen, um Notfall-Patienten in
ihrer Behandlungsdringlichkeit einzuschätzen und einzustufen. Weit mehr als 25 Millionen Patienten werden alljährlich nach diesem übersichtlichen und verständlichen System in Notfallambulanzen von Pflegenden und Ärzten/innen eingeschätzt. Das System unterstützt den „Neuling“ wie auch den Experten und
dient im klinischen Bereich zur Identifizierung der Erkrankungsschwere der Patienten, um zuverlässig den
Schwerstkranken zuerst zu behandeln.
Der Kern der Ersteinschätzung ist ein schneller und gezielter Kontakt mit den Patienten, um alle
Informationen mit dem Ziel zu erfassen, sie einer Dringlichkeitsstufe zuzuordnen. Es ist wichtig, dass die
Einschätzung systematisch erfolgt und alle relevanten Informationen gesammelt werden, die das Problem
vollständig darstellen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erwerben das erforderliche Wissen, Notfallsituationen gekonnt einzuschätzen
 können die richtigen Prioritäten setzen und die
notwendigen Maßnahmen einleiten
Inhalte




Einführung in das System der Ersteinschätzung
Strukturierung der Ersteinschätzung anhand verschiedener Notfallsituationen
Definition der zentralen Notfallsymptome
Praktische Übungen anhand von Flussdiagrammen, Farbleitsystemen und knappen tabellarischen Übersichten
Methoden: Vortrag, Referate und praktische Übungen, eventuell mit einem Besuch der Rettungsstelle im
Vivantes Wenckebach Klinikum
Dozententeam: Dr. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin,
Dr. Rolf-Dieter Erbe, Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie
Dozententeam aus Rettungsstellen der Charité Universitätsmedizin Berlin und der Vivantes Netzwerk für
Gesundheit GmbH
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mo 07.03. – Di 08.03.2016
Mo 23.05. – Di 24.05.2016
Mo 12.09. – Di 13.09.2016
Mo 28.11. – Di 29.11.2016
Meldeschluss: 07.01.2016
23.03.2016
12.07.2016
28.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 295,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
144
Rettungsstelle/Notaufnahme für Ärzte/innen und Pflegekräfte
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Ärztinnen und Ärzte der Vivantes Rettungsstellen,
externe Ärzte/innen kleinerer Krankenhäuser, die im Notdienst auf eine breitbasige Notfallkompetenz
zurückgreifen müssen
Rettungsstellen und Notaufnahmen sind in den Krankenhäusern wichtige Dienstleister mit eigenen spezifischen Aufgaben. Sie stellen als „Visitenkarte des Hauses“ den Kernbereich der Patientenversorgung
dar. Medizinische Erstversorgung mit hoher Notfallkompetenz, Weichenstellung für den weiteren Behandlungsprozess, Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Patientenversorgung sowie Anlaufstelle
für Unterversorgung im ambulanten medizinischen, aber auch im psychosozialen Bereich sind zusätzlich
zu steigenden Patientenzahlen die tagtäglichen Herausforderungen.
Seminarinhalt ist das Leitsymptom-orientierte und interdisziplinäre Arbeiten. Interprofessionalität begleitet
die Arbeit und stellt eigene Anforderungen. Dieser Kurs richtet sich deshalb auch an Pflegekräfte, die
eine Rettungsstelle bzw. Notaufnahme als Arbeitsfeld gewählt haben.
Ihr Nutzen
Als Ärztin/als Arzt sollen Sie vor Ihrem Einsatz einen Einblick in die Grundlagen der Notfallmedizin und
die Organisationseinheit Rettungsstelle/Notaufnahme erhalten.
Als Gesundheits- und Krankenpfleger/-in sollen Sie bei der Einarbeitung und/oder bei der Aktualisierung/Vertiefung Ihres Wissens unterstützt und Ihnen die speziellen, in einer Rettungsstelle erforderlichen
pflegerischen Kenntnisse vermittelt werden.
Inhalte
Modul I - II
 Manchester Triage System
 Akutschmerztherapie
 Palliativmedizin
 Umgang mit Gewalt
 BLS/ALS
Modul III
 Katastrophenschutz
 Pflege
 Hygiene
 Infektiologie
 Erlösgenerierung
 Dokumentation
 Deeskalation
 Rechtliche Aspekte
 Professionelle und interprofessionelle
Kommunikation
Modul IV
 Interdisziplinäre Diagnostik in der Rettungsstelle, Leitsymptom:
o Brustschmerz
o Atemnot
o Bauchschmerz
o Bewusstseinsstörung
o neurologisches Defizit
Modul V
 Polytrauma
 Schwere Verletzung
 Extremitäten-Probleme
 Schock
 Sepsis
 Demenz und Multimorbidität
 Psychiatrischer Notfall
Methoden: Impulsreferate, Vorträge, Projektarbeiten, Trainings, Gruppenarbeiten anhand von Praxisfällen
und Fallstudien
Seminarleitung und wissenschaftliche Leitung: Hendrike Stein, Chefärztin, Vivantes Klinikum Neukölln,
Rettungsstelle
Weitere Dozenten: Dozententeam aus verschiedenen Rettungsstellen von Vivantes
Hinweis: Jedes Modul schließt mit einer Lernkontrolle und Evaluation ab.
Dauer:
Uhrzeit:
5,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur als Serie zu buchen!
145
Serie 2016/I:
Modul I und II
Modul III
Modul IV
Modul V
Meldeschluss: 28.03.2016
Do 28.04. – Fr 29.04.2016
Mo 09.05.2016
Mo 23.05.2016
Mo 06.06.2016
Serie 2016/II: Bei Bedarf wird eine zweite Serie im Spätherbst angeboten!
Die Termine werden im Intranet bekanntgegeben.
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 550,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 16 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
146
Reanimationstraining – Advanced-Life-Support (ALS)
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, medizinisches Fachpersonal, Ärztinnen und Ärzte
der Intensivstationen und Anästhesie nach Teilnahme an einem BLS-Kurs
Es wird vermittelt, dass Notfälle zu beherrschen sind.
Regelmäßiges Training lässt die Ärztin/den Arzt und das Team den hohen Anspruch an sich selbst und
der Verpflichtung gegenüber seinem Umfeld gerecht werden. Die Teilnehmenden verlassen die Veranstaltung mit gesteigerter Professionalität. Das Selbstvertrauen der Teilnehmenden in die eigene Notfallkompetenz wächst, der Sachverstand im Umgang mit akut gefährdeten Patienten steigt.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erwerben ein hohes Maß an Sicherheit, in
Notfällen die richtigen und lebensrettenden
Maßnahmen in die Wege zu leiten und durchzuführen.
Inhalte
 Theoretische Auffrischung der BLSKenntnisse
 Szenarien, Training mit scharfen Defibrillatoren
 Differenzialdiagnose Defibrillation/Zeitpunkt
 Kardio-pulmonale Reanimation am Megacodephantom
 Prinzipien intravenöser und intraossärer
Zugänge
 Atemwegssicherung und Intubation
 Medikamentöse Therapie während ALS
 Möglichkeiten der erweiterten Maßnahmen
während ALS
Methoden: Vortrag, Referate und praktische Übungen
Seminarleitung: Marcus Raue, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin, Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für Innere Medizin – Kardiologie und konservative Intensivmedizin
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Do 07.04.2016
Meldeschluss: 07.02.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
147
Reanimationstraining – Neugeborenen-Erstversorgung
Zielgruppe: Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, Hebammen und Entbindungspfleger,
Geburtshelfer/innen, Kinderärzte/innen
Der Kurs gibt einen Überblick über die Adaptationsphase des Neugeborenen nach der Geburt und vermittelt grundlegende Techniken der Erstversorgung des gesunden und des adaptationsgestörten Neugeborenen.
Praktische Übungen an der Reanimationspuppe sind Bestandteile des Kurses. Ebenso die Vermittlung
der Grundlagen der Thermoregulation sowie der respiratorischen Anpassung. Auf die besondere Problematik der Erstversorgung Frühgeborener wird gleichfalls eingegangen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen normale und gestörte Anpassungsformen des Neugeborenen kennen
 kennen die entsprechenden Interventionsformen
 können am Neugeborenen die MaskenBeutelbeatmung und Herzmassage durchführen
 beherrschen die Beatmung mit T-PieceSystemen (Perivent/Finger-Dip/Beutel)
 können einen venösen Zugang legen mittels
Nabelschnur-Katheterisierung, Knochenkanüle, peripher venöser Zugang
 können in neonatologischen Notfällen zielgerichtet reagieren und Notfallmaßnahmen einleiten
Inhalte
Normale Anpassung des Neugeborenen
 Thermoregulation
 Herz-Kreislaufsystem
 Anpassung der Atmung
 Gestörte Anpassung des Neugeborenen
 ABCD-Regel, Maskenbeatmung und Herzdruckmassage
Praktische Übungen und Training
 am Neugeborenen-Puppenmodell und am
Computermodell
 an der Reanimationseinheit in der Kreißsaal-Situation
Spezielle neonatologische Notfälle auf Anfrage
 Mekoniumaspiration/Asphyxie
 Fehlbildungen
 Frühgeborene
Methoden: Vortrag, Referate und praktische Übungen
Seminarleitung: Thomas Kühn, Oberarzt, IBCLC
Annett Kalbér, Intensiv-Kinderkrankenschwester, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin sowie CaseManagerin im Kindergesundheitshaus e.V.
beide Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Perinatalzentrum
Dauer:
Uhrzeit:
0,6 Tage
jeweils 15.00 – 20.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mi 11.05.2016
Di 26.07.2016
Di 18.10.2016
Meldeschluss: 11.03.2016
26.05.2016
18.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 5 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Vivantes Klinikum Neukölln, Rudower
Straße 48, 12351 Berlin-Neukölln, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin – Perinatalzentrum, Konferenzraum im EG des Mutter-Kind-Zentrums (Eingang Kormoranweg 48)
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
148
Reanimationstraining – Kinder
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Funktionsdienste, Ärzte/innen der Rettungsstellen, OPs
und anderer Bereiche
Erste Hilfe- und Reanimationsmaßnahmen bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern erfordern aufgrund
anderer anatomisch-physiologischer Verhältnisse eine grundsätzlich andere Vorgehensweise als bei Erwachsenen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 können einen Notfall schnell und sicher erkennen und Erste Hilfe leisten
 können zielgerichtet, koordiniert und effektiv
Reanimationsmaßnahmen einleiten
Inhalte
 ABCD-Regeln
 Praktische Übungen am Modell
Methoden: Vortrag, Referate und praktische Übungen
Seminarleitung: Dr.med. Karl-Ulrich Schunck, Leitender Oberarzt und weitere ärztliche Dozenten/innen der
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Dauer:
Uhrzeit:
5 Zeitstunden
jeweils 13.00 – 18.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mi 16.03.2016
Mi 16.11.2016
Meldeschluss: 16.01.2016
16.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 5 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Klinikum im Friedrichshain, Klinik für Kinderund Jugendmedizin – Perinatalzentrum (Haus 12 / Raum 12.109), Landsberger Allee 49, 10249 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
149
Reanimationstraining – Standortbezogen
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Ärztinnen und Ärzte und medizinisches
Fachpersonal aller Bereiche
Um das in der Berufsausbildung erworbene Wissen im Umgang mit Notfallsituationen aufzufrischen
werden standortbezogen Reanimationstrainings angeboten. Ziel ist, dass nachweislich alle
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen regelmäßig, möglichst alle 2 Jahre, an Reanimationstrainings
teilnehmen, damit der Sachverstand im Umgang mit akut gefährdeten Patienten steigt und
das Selbstvertrauen in die eigene Notfallkompetenz wächst.
Im Praxisteil wird die Möglichkeit geschaffen, an Reanimationspuppen zu üben. Die Teilnehmer/innen
bekommen die Gelegenheit, sich Fertigkeiten anzueignen, um suffizient die ersten Schritte im Reanimationsfall einzuleiten und die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt des Notfalls und dem Eintreffen des
professionellen Rettungsteams zu überbrücken.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erkennen sicher einen Herz-KreislaufStillstand
 können erste Reanimationsmaßnahmen
durchführen
 kennen die Notfallkette an ihrem Standort
Inhalte
 ABCD-Erstsichtung
 Basis-Reanimation gemäß der aktuellen
ERC-Guidelines
 Umgang mit dem Beatmungsbeutel und
Sauerstoff
 Notfallkette am Standort
Methoden: Vortrag und praktische Übungen
Hinweis: Ein besonderes Angebot ist es, die Seminare als Inhouse-Veranstaltung im eigenen Arbeitsumfeld mit eigenen Mitteln (Notfallkoffer, Absaugung, Sauerstoff) durchzuführen. Dies fördert insbesondere
die Teambildung im vertrauten Umfeld und die Kenntnis über die standortbezogenen Regelungen zur
suffizienten Beherrschung der Notfallversorgung.
Seminarleitung: Dozenten/innen aus Vivantes Kliniken der jeweiligen Standorte, mit den Schwerpunkten:
Notfallmedizin, Anästhesie, Intensivmedizin und Kardiologie
Dauer:
in der Regel 2 Stunden
Buchungs-ID: KvL
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 2 Punkte
Die Organisation läuft über die Pflegedirektionen der Standorte mit Unterstützung des IFW, Ansprechpartner ist Herr von Linstow, Tel. 030 130 19 2805
150
Ersthelfer-Ausbildung
Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Ausbildung zu Ersthelfern in den nicht-klinischen Bereichen
Zielgruppe: Ersthelfer in den nicht-klinischen Bereichen
Vivantes ist für eine wirksame Erste Hilfe verantwortlich und hat die dafür erforderlichen Maßnahmen zu
treffen.
Nach den gesetzlichen Vorgaben müssen 5 % Mitarbeiter/innen aus dem Verwaltungsbereich und 10 %
aus dem technischen Bereich als Ersthelfer/in benannt werden.
Die Ersthelfer/innen werden durch eine Grundausbildung in Form einer zweitägigen Schulung und einer
eintägigen Auffrischungsschulung alle zwei Jahre für ihre Aufgabe qualifiziert.
Den Ersthelfer/innen ist bei der Übertragung dieser Aufgabe eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung sowie ggf. die Hepatitis-B-Impfung anzubieten.
Ziele
Die Ersthelferinnen und Ersthelfer
 wissen, in welchem Umfang zu helfen ist
 kennen die Erste Hilfe Maßnahmen
 können mit ansprechbaren Unfallopfern kommunizieren
 können lebensrettende Sofortmaßnahmen einleiten
 kennen die 5 W’s des Notrufes
Inhalte
 Verpflichtung zum Helfen bei Unfällen und
Notfällen im Straßenverkehr, in der Freizeit
und am Arbeitsplatz
 Rettung aus akuter Gefahr
 Ansprechbare Unfallopfer
 Lebensrettende Sofortmaßnahmen
 Alarmierung der Rettungsdienste
Wir möchten Sie bitten zu überprüfen, ob eine ausreichende Anzahl der Ersthelfer in Ihrem Bereich
bereits benannt ist.
Bitte listen Sie Ihre bereits geschulten Ersthelfer namentlich auf sowie das Datum der letzten Schulung.
Zusätzlich teilen Sie bitte Frau Michaela Stange, Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz, michaela.stange@vivantes die Anzahl der bereits vorhandenen und auch der zu schulenden Mitarbeiterinnen/
Mitarbeiter namentlich mit.
Seminarleitung: Dozenten des ASB, DRK oder der Malteser
Dauer:
2 Tage Grundlagen Schulung
1 Tag Auffrischungsschulung
Uhrzeit:
jeweils 09:00 – 17:00 Uhr
Termine:
nach Vereinbarung
Teilnahmegebühr: Die Unfallkasse Berlin übernimmt die Kosten dieser Schulung – der Arbeitgeber stellt die
Mitarbeiter/innen für diese Schulungsmaßnahmen frei. Im IfbG erhalten Sie die Gutscheine der Unfallkasse
Berlin für die Schulungen.
Veranstaltungsort:
- Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW), Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin,
- Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Zentrale, Aroser Allee 72-76, 13407 Berlin
- Bei anerkannten Ausbildungsträgern, wie Malteser, ASB, DRK. In diesem Fall erhalten Sie im IfbG
die Gutscheine der Unfallkasse Berlin für die Schulungen.
Ihre Anmeldung richten Sie bitte an Frau Michaela Stange, Assistentin, Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz, michaela.stange@vivantes, 130-113451
151
Hygiene
Hygienemaßnahmen bei MRSA und anderen isolierungspflichtigen Erregern
Umsetzung des Vivantes Hygieneplans beim Umgang mit isolierungspflichtigen Patienten
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Ärztinnen und Ärzte und klinische Mitarbeiter/innen
Basierend auf den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) wurden vom Institut für Hygiene und
Umweltmedizin im Vivantes Hygieneplan die Maßnahmen zum Umgang mit MRSA-Patienten und Patienten mit anderen isolierungspflichtigen Infektionen festgelegt. Diese werden vorgestellt und erläutert. Es
werden die verschiedenen Übertragungsrisiken dargestellt und daraus die erforderlichen Schutz- und
Desinfektionsmaßnahmen abgeleitet. Die Teilnehmer/innen haben Gelegenheit, Fragen aus dem Klinikalltag im Zusammenhang mit der Isolierung von infektiösen Patienten zu stellen sowie Erfahrungen auszutauschen, um einheitliche Lösungen für gemeinsame Probleme zu finden.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erweitern ihre mikrobiologischen Kenntnisse
 kennen die Übertragungswege und -risiken
 kennen die erforderlichen Schutz- und Desinfektionsmaßnahmen
Inhalte
 wissen, wie sie MRSA-Patienten frühzeitig erkennen können
 können Konsequenzen für ihre Arbeitsorganisation ableiten
 kennen Schutzmaßnahmen und können sie bei
Operationen und in der Funktionsdiagnostik integrieren
 erfahren mehr über die Möglichkeiten, die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten
 kennen die Fürsorge- und Meldepflicht in Bezug
auf den Schutz der Beschäftigten mit Patientenkontakt.
 Häufigkeit nosokomialer Infektionen
 Eigenschaften nosokomialer Infektionserreger (NIE)
 Besonderheiten von Staphylococcus aureus und MRSA
 Andere multiresistente nosokomiale Infektionserreger (ESBL, VRE)
 Infektiöse Durchfallerkrankungen (Noroviren, C. difficile)
 Frühzeitiges Erkennen von MRSAPatienten
 Isolierungs- und Sanierungsmaßnahmen
 Maßnahmen bei Operationen und Funktionsdiagnostik
 Personaluntersuchungen und Maßnahmen
zur Sanierung
Methoden: Fachvortrag, Praxisbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion
Seminarleitung: Branka Bauch, Krankenschwester für Krankenhaushygiene, Vivantes Klinikum Neukölln,
Pflegedirektion
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
jeweils 08.00 – 13.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Mi 06.04.2016
Mi 12.10.2016
Mi 09.11.2016
Meldeschluss: 10.02.2016
17.08.2016
14.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 50,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 5 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
152
Übergreifende Fachthemen
Steigerung der Wahlleistungserlöse - Rollen, Aufgaben, Kommunikation
Zielgruppe: Wahlleistungs-Casemanager/innen, Chefarztsekretär/innen und andere Mitarbeiter/innen im
Aufnahme- und Versorgungsprozess
Im stetig zunehmenden Wettbewerb der Krankenhäuser haben Wahlleistungsangebote für die Attraktivität unserer Kliniken und damit auch ökonomisch für Vivantes eine große Bedeutung.
Der erste Seminartag gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Wahlleistungsangebote von
Vivantes: die Komfortangebote im Ein- und Zwei-Bettzimmer, die wahlärztliche Leistung, die sogenannte
„Chefarztbehandlung“ an den verschiedenen Standorten sowie bei der Tochtergesellschaft Vivantes
Komfortklinik. Es wird mit den Teilnehmer/innen erarbeitet, welche Dinge es zu beachten gilt.
Ein erfolgreiches Gespräch mit Patienten und Angehörigen wird neben fundierten Sach- und Fachkenntnissen oft gerade durch die sogenannten weichen Faktoren beeinflusst. Das Gefühl und das Vertrauen
der Patienten sind für ihre Entscheidung von großer Bedeutung.
Der zweite Seminartag wird in diesem Sinne durch den erfahrenen Kommunikationstrainer, Herrn Edgar
Luber, gestaltet. Sie lernen, wie Sie angemessen agieren und reagieren können und so schwierige Gespräche souverän führen. Darüber hinaus erkennen Sie die besondere Bedeutung von nonverbaler
Kommunikation und Körpersprache.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 sind über alle nichtärztlichen und ärztlichen
Wahlleistungsangebote informiert
 lernen die rechtlichen Aspekte bei Wahlleistungen kennen
 sind mit den notwendigen Formalitäten bei
Wahlleistungsvereinbarungen vertraut
 wissen alles über die Zuständigkeiten und
Rollen bei Wahlleistungsangeboten
 erlangen Fähigkeiten zur sicheren Kommunikation im Rahmen des Anmeldungsgesprächs
 lernen strukturierte Fragetechniken zur Unterbreitung eines maßgeschneiderten Angebotes
der Wahl- bzw. Komfortleistungen kennen
 erfahren Hintergründe zum „ersten Eindruck“
und dessen Bedeutung
Inhalte
 Die Wahlleistungsvereinbarung und die
Formulare
 Die wichtigsten Rechtsvorschriften zur
Wahlleistungsvereinbarung
 Darstellung der Abrechnung und des Controllings
 Beteiligte Stellen und Personen bei Wahlleistungen
 Selbstbewusstes Auftreten in schwierigen
Gesprächssituationen
 Kommunikation mit allen Sinnen
 Die wichtigsten Fragetechniken und deren
Einsatz
 Erkennen von Patientenbedürfnissen
 Die richtige Körpersprache, Stimme und
Wortwahl
Methoden: Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch und Übungen
Seminarleitung: Angelika Erz, Geschäftsführerin Vivantes Komfortklinik, Leiterin Vivantes Ressort
Budgetmanagement,
Dr. Eva Müller-Dannecker, Leiterin Personal- und Organisationsentwicklung/Institut für Fort- und Weiterbildung
Sabine Bigdon-Dettmann und Annette Hentze, beide Mitarbeiterinnen Vivantes Finanzmanagement,
Abteilung Patientenverwaltung
Edgar Luber, Trainer und Seminarleiter für Kommunikation und Teambuilding
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
1. Tag: 08.30 – 16.30 Uhr
2. Tag: 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Do 17.10. – Fr 18.10.2016
Meldeschluss: 17.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte:10 Punkte
153
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 281
154
Gesetzliche Grundlagen/Recht und Haftungsfragen
Arbeits- und Gesundheitsschutz im Krankenhaus
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Arbeitsschutzverantwortliche
sowie Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Arbeits- und Gesundheitsschutz im Krankenhaus soll Ihnen helfen, Ihren Arbeitsalltag sicher zu bewältigen. In der täglichen Routine findet man kaum Anlass oder Gelegenheit, darüber tiefer nachzudenken.
Aber Zwischenfälle und Unfälle ereignen sich immer plötzlich und unerwartet. Deshalb ist es umso wichtiger, vorbereitet zu sein und dafür zu sorgen, dass Schutzmaßnahmen gut durchdacht sind und zuverlässig funktionieren. Die Teilnahme an Fortbildungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz ist deshalb so
wertvoll, weil sie Gelegenheit bietet, Risiken und potenzielle Gefahren in der eigenen Arbeitsumgebung
im Austausch mit Fachkräften und Kollegen zu reflektieren.
Dieses Seminar versteht sich auch als Ersatz- oder Ergänzungsangebot zu den Arbeitssicherheitstagen
in den Standorten
Referate:
Referenten:
09.00 – 10.15 Uhr
 Arbeitssicherheit
Dipl.-Ing. Eve Beyrich, Sicherheitsingenieurin
Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz
10.30 – 11.45 Uhr
 Brandschutzunterweisung
Sven Hirschfeld, Brandschutzbeauftragter
Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz
12.00 – 13.15 Uhr
 Gesundheitsschutz
Maria Peter-Saleh, Betriebsärztin,
Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz
14.15 – 15.30 Uhr
 Krankenhaushygiene
Branka Bauch, Krankenschwester für Krankenhaushygiene, Koordinatorin für Wund- und
Ernährungsmanagement, Vivantes Klinikum
Neukölln, Pflegedirektion
15.45 – 17.00 Uhr
 Katastrophenschutz
Peter-Michael Albers, Chefarzt Rettungsstelle
Vivantes Wenckebach-Klinikum oder Sven
Hirschfeld, Vivantes Stabsstelle für
Notfallmedizin und Katastrophenschutz
Methoden: Kurzvorträge, Fallbeispiele, Diskussionen
Seminarleitung: Vivantes Dozententeam (Siehe Programm)
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID:
KvL
Termine:
Do 14.04.2016
Do 13.10.2016
Meldeschluss: 14.02.2016
13.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
155
Infektionsgefährdung im Krankenhaus
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Ärztinnen und Ärzte sowie Mitarbeiter/innen aller
klinischen Bereiche
Infektionsschutz spielt im Krankenhaus eine besonders wichtige Rolle. Er dient sowohl den Beschäftigten
als auch den Patienten. Gegen einige ernste Infektionskrankheiten gibt es wirksame Impfstoffe. Infektionserkrankungen, gegen die nicht geimpft werden kann, erfordern andere Maßnahmen zur Infektionskontrolle.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 werden befähigt, ihre eigene Gefährdung hinsichtlich von Infektionen in ihrem Bereich einzuschätzen
 erfahren Möglichkeiten der Postexpositionsprophylaxe
 erhalten einen Überblick über alle öffentlich
empfohlenen Impfungen
 erhalten einen Überblick über empfohlene Impfungen im beruflichen Kontext
Inhalte
 Überblick über die wichtigsten Infektionsgefahren, Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten
 Vorgehen nach beruflichen Kontakten mit
infektiösem Material
 Aktuelle STIKO-Empfehlungen
 Gefährdungsbeurteilungen einzelner Bereiche im Krankenhaus
Methoden: Vortrag, Fragen und Antworten, Besprechen konkreter Beispiele
Seminarleitung: Bettina Ehrecke, Betriebsärztin, Vivantes Klinikum Neukölln
Jacqueline Speck, Betriebsärztin im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum,
beide Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
jeweils 09.00 – 13.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mi 22.06.2016
Mi 16.11.2016
Meldeschluss: 22.04.2016
16.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 50,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
156
Alles was Recht ist – Haftung, Delegation, Übernahme- und Durchführungsverantwortung
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Ziel der Veranstaltung ist die Klärung haftungsrechtlicher Fragen. Hierfür ist es erforderlich, sich mit den
rechtlichen Grundlagen der ärztlichen und pflegerischen Leistungen sowie des Arbeitsrechts auseinander
zu setzen. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Einblick in das zivil- und strafrechtliche Haftungssystem.
Die Probleme der Aufgabendelegation und Überlastungsanzeige werden in diesem Zusammenhang
gesondert besprochen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Inhalte
Einführung in das Recht
 Vorstellung der relevanten Rechtsgebiete:
Zivilrecht, Strafrecht und Arbeitsrecht
 Grundlagen Zivilrecht: Aufbau und Inhalt des
Bürgerlichen Gesetzbuches
 Entstehen und Beendigung eines Vertrages,
insbesondere des
Krankenhausbehandlungsvertrages
 Grundlagen Strafrecht: Abgrenzung zum
Zivilrecht, Deliktsaufbau, Straftaten durch Tun
und durch Unterlassen
 Grundlagen Arbeitsrecht
- Arbeitsvertrag: Entstehen, Beendigung,
Rechte und Pflichten
 lernen die Grundlagen des Zivil-, Straf- und
Arbeitsrechts kennen
Allgemeine haftungsrechtliche Fragen
 Zivilrecht: Verletzung vertraglicher und
gesetzlicher Pflichten, insbesondere auch
von Dokumentations- und Aufklärungspflichten
 Organisationsverschulden und Haftung für
Erfüllungsgehilfen
 Strafrecht: Straftaten gegen das Leben,
Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit
 Rechtfertigungsgründe, insbesondere
Einwilligung
 Arbeitsrecht: Weisungsrecht und haftungsrechtliche Besonderheiten
 setzen sich mit Aufbau und Struktur
haftungsrechtlicher Fragestellungen
auseinander
 erhalten Einblick in das Haftungsrecht bei Delegation und in die Rolle der Überlastungsanzeige
Haftung unter Berücksichtigung von
Überlastungsanzeigen und Delegation
 Rechtsbeziehungen zwischen Ärzten und
Pflegepersonal
 Delegation ärztlicher Tätigkeiten an das
Pflegepersonal
 Delegation pflegerischer Aufgaben
 Anordnungs- und Durchführungsverantwortung
 Endhaftung durch Überlastungsanzeigen?
Methoden: Vortrag, Referate, Diskussion
Seminarleitung: Dr. Marcus Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID:
Termine:
Fr 09.09.2016
Meldeschluss: 09.07.2016
157
Bö
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte:
180,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
158
Datenschutz im Krankenhaus – Umgang mit Patientendaten
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen, die mit Patientendaten arbeiten
Der in zahlreichen Rechtsvorschriften begründete Datenschutz ist ein Thema, das im Arbeitsalltag häufig
nur unzureichend berücksichtigt wird, was zu Compliance-Verletzungen führen kann. Die Gründe dafür
liegen meist in unzureichenden Kenntnissen der gesetzlichen Anforderungen, in der fehlenden Sensibilität bezüglich möglicher Auswirkungen von Datenschutzverstößen und in der Befürchtung, praktizierter
Datenschutz könne die Arbeit behindern. Insbesondere im klinischen Alltag, aber auch im administrativen
Umgang mit Patientendaten, entwickeln sich häufig Arbeitsabläufe, die den rechtlichen Anforderungen
nicht entsprechen. Datenschutz ist jedoch ein wichtiger Baustein im Vivantes Compliance-Programm.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 können Datenschutzsachverhalte korrekt erkennen
 lernen, die Grenzen der Zulässigkeit des Umgangs mit Patientendaten zu beachten
 erlangen Sicherheit im alltäglichen Umgang
mit Patientendaten
Inhalte
 Grundzüge und Prinzipien des Datenschutzrechts
 Spezifische Rechtsvorschriften im Gesundheitswesen
 Technische und organisatorische Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschriften
Methode: Vortrag mit Diskussion
Seminarleitung: David Koeppe, Vivantes, Datenschutzbeauftragter
Hinweis: Bei speziellen Fragestellungen zum Thema Datenschutz kann mit Herrn Koeppe auch ein Inhouse-Workshop (am Standort, in der Klinik/Abteilung) vereinbart werden.
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
13.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termin:
Di 19.04.2016
Meldeschluss: 19.02.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 50,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
159
Beschäftigten-Datenschutz – Umgang mit mitarbeiterbezogenen Daten
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen, die mit Personaldaten arbeiten, Mitarbeiter/innen mit Aufgaben in der Mitarbeitervertretung und Interessierte aus anderen Bereichen
Der in zahlreichen Rechtsvorschriften begründete Datenschutz ist ein Thema, das im Arbeitsalltag häufig
nur unzureichend berücksichtigt wird. Die Sensibilität ist aufgrund eigener Erfahrungen zwar meist vorhanden, aber die Unsicherheit bei der Beurteilung rechtlicher und auch praktischer Fragen ist häufig
groß. Ein besonderes Spannungsfeld entsteht dabei durch das Zusammentreffen des Erfordernisses des
Arbeitgebers nach Kontrolle des Betriebsgeschehens mit dem Anrecht des Beschäftigten auf Wahrung
seiner Persönlichkeitsrechte. Datenschutz ist ein wichtiger Baustein im Vivantes Compliance-Programm.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 können Datenschutzsachverhalte korrekt erkennen
 lernen, die Grenzen der Zulässigkeit des Umgangs mit Beschäftigtendaten zu beachten
 erlangen Sicherheit im alltäglichen Umgang
mit Beschäftigtendaten
Inhalte
 Grundzüge und Prinzipien des Datenschutzrechts
 Spezifische Vorschriften für die Verarbeitung von Beschäftigtendaten
 Technische und organisatorische Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschriften
Methode: Vortrag mit Diskussion
Seminarleitung: David Koeppe, Vivantes, Datenschutzbeauftragter
Hinweis: Bei speziellen Fragestellungen zum Thema Datenschutz kann mit Herrn Koeppe auch ein Inhouse-Workshop (am Standort, in der Klinik/Abteilung) vereinbart werden.
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
13.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termin:
Mi 01.06.2016
Meldeschluss: 01.04.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 50,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
160
Brandschutzhelfer – Aufgaben und Befugnisse
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche, die zu Brandschutzhelfern herangebildet werden
Bei Bränden in Krankenhäusern und Pflegeheimen können viele hilflose Menschen in Lebensgefahr
geraten.
Deshalb ist es notwendig, ein Netz von Brandschutzhelfern aufzubauen, die eine Rettung und/oder
eine Evakuierung der Patienten und Bewohner im Brandfall in die Wege leiten können. Genauso
wichtig ist es aber, dass Brände erst gar nicht entstehen, dass Brandgefahren rechtzeitig erkannt
und beseitigt werden!
Um die wichtige Aufgabe der Brandprävention und der effektiven Hilfe in Brandfällen sicher zu
stellen, hat die Geschäftsführung auf Basis gesetzlicher Bestimmungen für Vivantes die Brandschutzordnung (BSO) erlassen.
Auf dieser Basis haben die Brandschutzbeauftragten die Aufgabe, ein Netz von Brandschutzhelfern
aufzubauen und dazu Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen zu schulen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen die wichtigsten Vorschriften und gesetzlichen Grundlagen kennen
 werden darin geschult, Gefahrenquellen in
ihrem Arbeitsbereich zu erkennen und diese
zu melden oder zu beseitigen
 lernen einige nützliche und wichtige physikalische/chemische Grundlagen zu Feuer und
Löschen kennen
 lernen den schnellen Notruf und üben den
Umgang mit Feuerlöschern und Löschdecken
 nehmen an einer praktischen Löschübung
teil
Inhalte
 Einführung in die Vivantes Brandschutzordnung (BSO), Bauordnung und andere Rechtsvorschriften
 Vorbeugender Brandschutz: Brandgefahren,
Brandursachen, Gefahrstoffe, Löschmittel
 Die Wirkung von Bränden auf Menschen, Gegenstände und Gebäude: Rauchgase, Fluchtund Rettungswege, Rauch- und Brandschutztüren u.a.m.
 Rettungsmaßnahmen: Brandbekämpfung und
Evakuierung, Feuerwehrnotruf und Feuerwehreinsatz
 Handhabung von verschiedenen Feuerlöschern
Methoden: Kurzvorträge, Fragen und Antworten, Fallbeispiele, Auswertung von Brandereignissen.
Seminarleitung: Brandschutzbeauftragte Mitarbeiter des Vivantes Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz (IfbG)
Hinweis: Nach fünf Jahren wird ein Auffrischungskurs Brandschutzhelfer – Aufbauseminar empfohlen.
Termine:
Die Termine werden mit den Bereichsverantwortlichen abgestimmt
und durch diese bekannt gegeben
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Die Anmeldungen erfolgen durch den Bereichsverantwortlichen in Abstimmung mit dem IfbG
161
Sozialdienst
NEU Neues im SGB II und SGB XII
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen im Sozialdienst
Mitarbeiter/innen der Sozialdienste benötigen im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit vielfältige Kenntnisse im
Bereich des SGB II und SGB XII.
Viele Patienten beziehen Leistungen oder können einen Leistungsanspruch geltend machen und brauchen
Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche.
Dieses Seminar bietet einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts im Bereich des SGB II und SGB XII. Mögliche Gesetzesänderungen, die in beiden Rechtsgebieten angedacht
sind, werden mit berücksichtigt. Die neue AV-Wohnen zu den angemessenen Kosten der Unterkunft und
Heizung im Berliner Raum wird ebenfalls vorgestellt.
Des Weiteren haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, eigene Fragestellungen einzubringen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erlangen mehr Rechtssicherheit
 erweitern und vertiefen ihr Wissen im Kontext
der aktuellen Gesetzgebung und Rechtsprechung
 reflektieren eigene Praxisfälle
Inhalte
 Besprechung eigener Fragestellungen aus dem Arbeitsalltag
 Vermittlung wesentlicher rechtlicher Fragestellungen,
wie Anrechnung von Einkommen im SGB II und SGB
XII oder Rückforderung von Leistungen, Übernahme
von Miet- und Energieschulden
 Aktuelle Rechtsprechung des Bundes-sozialgerichts
zum SGB II und SGB XII
 Etwaige Gesetzesänderungen und die neue AVWohnen aus 2015 im Land Berlin
 Möglichkeit der Darstellung eigener Fälle aus der
Praxis und Entwicklung von Lösungsansätzen
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion
Seminarleitung: Sylvia Pfeiffer, Sozialpädagogin
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mo 08.02.2016
Fr 04.03.2016
Meldeschluss: 11.12.2015
07.01.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
162
NEU Asylbewerberleistungsgesetz – Leistungsgrundlage für Migrantinnen und Migranten mit
gefährdetem Aufenthalt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen im Sozialdienst
Das Asylbewerberleistungsgesetz ist die gesetzliche Grundlage für die Gewährung von Sozialleistungen.
Nicht nur für Asylantragsteller/innen, sondern darüber hinaus für viele Migrantinnen und Migranten mit unsicherem Aufenthalt, geduldete und nicht dokumentierte Migranten/innen.
Die Beratung von Migranten und Migrantinnen ohne Krankenversicherungsschutz, stellt die Mitarbeiter/innen
der Sozialdienste vor zusätzliche Herausforderungen und verlangt genaue Kenntnisse des Leistungsrechts.
Insbesondere der Leistungsrahmen bei medizinischen Leistungen ist vielfach von Auseinandersetzungen
geprägt, die eine detaillierte Kenntnis der gesetzlichen Grundlagen voraussetzen. Die Patientinnen und Patienten kennen ihre Ansprüche häufig nicht und sind mit der Durchsetzung überfordert.
Das Seminar bietet einen Überblick zu den gesetzlichen Regelungen, die für den Bezug von Sozialleistungen von Bedeutung sind und geht insbesondere auf die Regelungen im Asylbewerberleistungsgesetz
und die aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und des Bundesverfassungsgerichtes ein.
Darüber hinaus werden die Zuständigkeiten innerhalb des Landes Berlin thematisiert.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erweitern ihre Kenntnisse des
Leistungsrechts
Inhalte


Aufenthaltstitel und Sozialleistungen
Asylbewerberleistungsgesetz,
Rechtsprechung des BSG und BVerfG
Situation von EU-Bürger/innen ohne
Versicherung


erlangen mehr Rechtssicherheit

Besprechung von eigenen Praxisfällen

verbessern ihre Verhandlungssicherheit


Ermessensspielräume in der Verwaltung
Ansprech- und Bündnispartner in der
Verwaltung und NGOs
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele, Diskussion
Seminarleitung: Elisabeth Strothmann, Diplom-Sozialarbeiterin
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Fr 15.04.2016
Fr 27.05.2016
Meldeschluss: 15.02.2016
27.03.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
163
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
164
Übergreifende Fachthemen
SP-Expert Anwenderschulung
Diese Schulungen für Einsteiger werden vom Ressort IT/Abteilung Administrative DV-Verfahren/Team
SP-Expert angeboten.
Ansprechpartner für die Terminierung und Durchführung der Schulungen sind die Mitarbeiter/innen des
SPX-Teams. Anfragen können an folgende Kontaktdaten gerichtet werden:
Tel. 030 130 11 3968
Fax 030 130 11 3968
[email protected]
Schwerpunktthemen sind
Modul technische Anwenderschulung
• Erläuterung der Funktionalitäten
• Anwendung von SP-Expert
• Erfassen der Soll- und Ist-Zeiten (An- und Abwesenheiten)
• Monatsplanansichten und Darstellung von Spaltenwerten
• Auswertungen, Arbeitszeitbögen
Modul rechtliche Grundlagen vom Bereich Grundsatz/Arbeitszeitmanagement
• Dienstplangestaltung
• Berücksichtigung der tariflichen und gesetzlichen Grundlagen
Die Ausrichtung der Schulungsinhalte erfolgt auf Basis der unterschiedlichen Anforderungen
an die Teilnehmer/innen der Zielgruppen:
• Ärztlicher Dienst und Funktionsdienst
• Pflegedienst
• Facility Management und Tochtergesellschaften
• und weitere
165
Arbeitsorganisation, Zeit- und Selbstmanagement
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Der berufliche Alltag ist nicht nur von der medizinischen Versorgung der Patienten geprägt, sondern auch
von einer Vielzahl administrativer Aufgaben. Besonders dieser Bereich soll im Seminar kritisch beleuchtet
und überprüft werden. Wo sind hier Ihre Prioritäten? Was kann delegiert werden? Wie lassen sich die
Ergebnisse kontrollieren? Welche „Zeitdiebe“ und Störfaktoren lassen sich vermeiden? Dazu zählt auch,
die verschiedenen Medien und „Tools“ der Zeitplanung effektiv zu nutzen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren und analysieren ihren Umgang mit
Organisation und Zeit am Arbeitsplatz
 benennen und wiederholen Grundlagen der
Planung und des Zeitmanagements
 trainieren an praktischen Beispielen aus dem
Arbeitsalltag
 erkennen und entwickeln Lösungsansätze für
„Zeitdiebe“
 lernen unterschiedliche Tools und den Austausch von „Best Practice“ kennen
Inhalte
 Standortbestimmung
 Grundregeln des Zeitmanagements
 Arbeitsorganisation, Zielsetzung und Prioritäten
 Störfaktoren erkennen und eingrenzen
 Medien und Tools der Arbeitsorganisation
Methoden: Vortrag, Übungsbeispiele, Diskussion
Seminarleitung: Dr. Regina Köthe, Kommunikationswissenschaftlerin
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
Do 13.00 – 17.00 Uhr
Fr 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Do 09.06. – Fr 10.06.2016
Meldeschluss: 09.04.2016
Teilnahmegebühr: Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
166
Das kleine 1x1 der Betriebswirtschaftslehre
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Beim kleinen Einmaleins der Betriebswirtschaftslehre lernen Sie in kompakter und verständlicher Form
wesentliche betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Begriffe kennen.
Alle vorgestellten „BWL-Werkzeuge“ werden durch praxisorientierte Beispiele ergänzt. Das Seminar führt
durch die Bereiche Unternehmensführung, Rechnungswesen, Kostenmanagement und Controlling. Dieses Seminar wird inhaltlich und sprachlich auf Nicht-BWLer zugeschnitten.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erkennen betriebswirtschaftliche Denk- und
Betrachtungsweisen
 lernen betriebswirtschaftliche Definitionen in
ihrem Zusammenhang
 erfahren Zweck und Funktionsweise der Kosten- und Leistungsrechnung
Inhalte
 Grundlagen der BWL
 Grundlagen des allgemeinen Rechnungswesens
 Kostenmanagement/Controlling
Methoden: Vortrag, Übungsbeispiele, Diskussion
Seminarleitung: Pedro Lamprea, Betriebswirt, Trainer für Personalentwicklung
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termin:
Do 15.09.2016
Meldeschluss: 15.07.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
167
Sozial-Kommunikative Kompetenz
168
Kommunikation
NEU Basiskompetenz Gesprächsführung
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Der Arbeitsalltag im Krankenhaus stellt hohe Anforderungen an alle Mitarbeiter/innen. Ein wichtiges
Handwerkszeug ist eine professionelle Gesprächsführung. Sie verbessert die Effektivität der Arbeit und
das Klima auf der Station. Doch das will gelernt sein.
In Gesprächen konzentrieren wir uns auf das, was wir sagen. Wie wir etwas sagen, reflektieren wir selten. Dafür haben wir Sprachmuster zur Verfügung, die im Laufe vieler Jahre entstanden und für ein flüssiges Gespräch unerlässlich sind. Leider gibt es viele Sprachmuster, die sich ungünstig auf die Kommunikation auswirken. Sie verletzen, meist unbeabsichtigt, oder schaffen schon bei geringen Anlässen eine
Konfrontation.
In diesem Seminar lernen Sie, diese ungünstigen Muster an Beispielen zu erkennen. Sie lernen und erproben neue und hilfreiche Sprachmuster. Damit können Sie Gespräche angenehm gestalten, unerfreuliche Gesprächsverläufe vermeiden und viel Zeit sparen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 wissen, welche psychologischen
Mechanismen die Kommunikation steuern
Inhalte
 Unterscheidung von Inhalts- und
Beziehungsebene und der Weg der
Informationsübertragung
 Innere Haltung in der Kommunikation
und ihr Einfluss auf das Gelingen eines
Gesprächs
 Analyse schwieriger
Gesprächssituationen mit
psychologischen Modellen und Erkennen
von Gesprächsstörern
 Übungen zu Gesprächsförderern
 Neufassung der analysierten
Gesprächssituationen mit den
erarbeiteten Gesprächsförderern
 kennen Kriterien guter Kommunikation
 können Gesprächsstörer erkennen und
vermeiden
 können Gesprächsförderer gezielt nutzen
 haben schwierige Gesprächssituationen
analysiert und das Gelernte an diesen
Beispielen angewendet
Methoden: Vortrag, Beispielanalyse, Übungen zu Emotionsmanagement und Körpersprache, Rollenspiele, Formulierungstraining
Seminarleitung: Dr. Edith Schütte, Diplom-Psychologin
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID:
Bö
Termine:
Mo 30.05. – Di 31.05.2016
Meldeschluss 30.03.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 420,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
169
NEU Professionelle Gesprächsführung – Kompakttraining
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Der Arbeitsalltag im Krankenhaus stellt hohe Anforderungen. Ein wichtiges Handwerkszeug ist eine professionelle Gesprächsführung. Sie erhöht die Effektivität und verbessert das Klima auf der Station. Doch
eine gute Gesprächsführung will gelernt sein.
In Gesprächen konzentrieren wir uns auf das, was wir sagen. Wie wir etwas sagen und was wir erreichen
wollen, reflektieren wir kaum. Stattdessen verwenden wir spontan Sprachmuster, die uns in vielen Jahren
zur Gewohnheit geworden sind. Manche dieser Muster haben allerdings unerwünschte Wirkungen: Sie
begünstigen Missverständnisse oder schaffen Konflikte.
Neben diesen ungünstigen Sprachmustern gibt es einen zweiten Grund, dass Gespräche enttäuschend
verlaufen: unsere eigene Unklarheit darüber, was wir am Ende des Gesprächs genau erreicht haben
wollen und wie wir dieses Ziel am besten erreichen.
In diesem Kompakttraining zur Gesprächsführung arbeiten wir an diesen beiden Themen.
Inhalte
Modul I
 Schwerpunkt: spontane Begegnungen im Arbeitsalltag
 Sprachmuster, die eine Verständigung erleichtern und Konflikte verhindern oder
deeskalieren
 Psychologische Mechanismen der Kommunikation
 Wege gegenseitiger Beeinflussung durch nonverbale Signale
 Bedeutung der eigenen inneren Haltung gegenüber dem Gesprächspartner
 Analyse schwieriger Gesprächssituationen und Erproben der Wirkung hilfreicher
Sprachmuster an diesen Beispielen
Modul II
 Schwerpunkt: geplante Gespräche
 Vorbereitung auf ein geplantes Gespräch
 Konkrete Gesprächsziele formulieren und diese Ziele konsequent verfolgen
 Analyse von Situationen aus dem Arbeitsalltag
 Übungen zur Formulierung konkreter Ziele für zum Beispiel ein kritisches Feedbackgespräch oder ein Klärungsgespräch bei Missverständnissen oder Konflikten
 Gute Rahmenbedingungen und eine angenehme Atmosphäre schaffen
 Phasen eines geplanten Gesprächs und Bedeutung dieser Phasen
 Heikle Punkte ansprechen
 Strittige Sachverhalte oder Konflikte schnell und zur Zufriedenheit aller Beteiligten
klären
Methoden: Vortrag, Beispielanalyse, Übungen zu Emotionsmanagement und Körpersprache, Rollenspiele, Formulierungstraining
Seminarleitung: Dr. Edith Schütte, Diplom-Psychologin
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Sie sich mit Ihrem Antrag für den kompletten Kurs (2 x 2,0 Tage) anmelden.
Dauer:
Uhrzeit:
2 x 2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Mo 07.03. – Di 08.03.2016
Mo 11.04. – Di 12.04.2016
Meldeschluss: 07.01.2016
Mo 05.09. – Di 06.09.2016
Mo 10.10. – Di 11.10.2016
Meldeschluss: 10.07.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 840,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
170
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 14 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
171
Konstruktive Kommunikation mit Patienten und Angehörigen
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen mit Patienten- und Angehörigenkontakt
Wer im Krankenhaus arbeitet, braucht neben der fachlichen Qualifikation eine hohe kommunikative Kompetenz. Diese Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krankenhaus sind wesentliche Faktoren von Service- und Kundenorientierung.
Patienten und Angehörige sind in einer Ausnahmesituation. Viele fühlen sich unsicher, haben Angst oder
sind unzufrieden, weil Erwartungen enttäuscht worden sind. Daraus entstehen schnell unerfreuliche Begegnungen, die von keinem der Beteiligten so gewollt waren. Wer jetzt nicht versteht, wie das geschehen
konnte und weiß, wie die Situation wieder entschärft werden kann, ist in einer Spirale der Eskalation gefangen, aus der es manchmal keinen Ausweg gibt. Darunter leiden Mitarbeiter/innen und Patienten/innen,
sie fühlen sich unverstanden oder nicht ernst genommen.
In diesem Seminar analysieren Sie schwierige Begegnungen mit Patienten und Angehörigen und lernen
Kommunikationsstrategien kennen, mit deren Hilfe Sie einer Eskalation im Vorfeld begegnen oder eine
angespannte Situation entschärfen können.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren Bedeutung und Nutzen von Service- und Kundenorientierung
 können Situationen aus dem Arbeitsalltag
analysieren und reflektieren
Inhalte
 verstehen das eigene und das Erleben der
Patienten oder Angehörigen in schwierigen Situationen und können es beschreiben
 können mit Beschwerden angemessen umgehen
 können kritische Situationen deeskalieren
 Kriterien einer service- und kundenorientierten Kommunikation im Krankenhaus
 Anknüpfungspunkte für Service- und Kundenorientierung in schwierigen Begegnungen mit Patienten und Angehörigen
 Beweggründe für das Verhalten der beteiligten Personen
 Umgang mit Beschwerden
 Werkzeuge der Deeskalation
Methoden: Vortrag, Beispielanalyse, Übungen zu Emotionsmanagement und Körpersprache, Rollenspiele, Formulierungstraining
Seminarleitung: Dr. Edith Schütte, Diplom-Psychologin
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Mo 18.04. – Di 19.04.2016
Mo 12.12. – Di 13.12.2016
Meldeschluss: 18.02.2016
12.10.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 420,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
172
NEU Konflikte verstehen und lösen
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Die meisten Menschen wünschen sich ein harmonisches Miteinander. Und doch kommt es im Arbeitsalltag immer wieder zu Unstimmigkeiten, die sich leicht in schwelende oder offene Konflikte weiterentwickeln und eskalieren können, ob mit Vorgesetzten, mit Kolleg/innen, mit anderen Berufsgruppen oder
externen Kräften. Manche dieser Konflikte sind strukturell bedingt, andere entstehen durch das Verhalten
der Beteiligten. In diesen zwei Tagen bekommen Sie Anregungen und Instrumente an die Hand, mit denen Sie mögliche Eskalationen und Konflikte frühzeitig erkennen, zwischen strukturellen und persönlichen Konflikten unterscheiden können und Konflikte lösen bzw. ihnen vorbeugen können.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 können zwischen Konfliktarten unterscheiden
und kennen typische Konfliktsignale
Inhalte
 Konfliktarten verstehen und Konfliktsignale
frühzeitig erkennen
 wissen, wie unsere Wahrnehmung sich schrittweise verändert und zu Eskalation führt
 Wahrnehmung und Konflikteskalation
 kennen und nutzen Strategien zur Deeskalation
von Situationen
 Deeskalation in kritischen Situationen
 beherrschen Gesprächs- und Moderationstechniken zur Konfliktlösung
 Klärende Gespräche führen
 reflektieren typische Verhaltens- und Denkmuster in Konfliktsituationen
 Eigene Verhaltensmuster und Konfliktstile
reflektieren
Methoden: Lehrgespräch, Diskussion, Gruppenarbeit, praktische Übungen, Praxisbeispiele und Fallstudien aus dem Berufsalltag
Seminarleitung: Susanne Thiessen, commplexis, Personal- und Organisationsentwicklung
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID:
Bö
Termine:
Mi 16.03. – Do 17.03.2016
Meldeschluss: 16.01.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 375,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
173
Deeskalationstraining für Alle
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen der klinischen Bereiche
Im Rahmen der Umsetzung von Deeskalationsstrategien im Unternehmen bieten wir den Mitarbeitern/innen aller klinischen Bereiche mit diesem Seminar die Möglichkeit, die Grundlagen des Deeskalationsmanagements kennen zu lernen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erkennen den Zusammenhang von
Aggression und Gewalt
 erfahren Rahmenbedingungen der
Deeskalation
 erarbeiten Ursachen der Gewalt und
Aggression
 wissen mit Aggression und Gewalt
umzugehen
Inhalte
 Definition von Aggression und Gewalt
 Grundlagen Deeskalationsmanagement
 Ursachenforschung
 Umgangstechniken wie professionelle
Fixierung, persönliche
Sicherheitstechniken und praktische
Übungen
 Deeskalationstechniken
 erlernen verbale und nonverbale
Deeskalationstechniken
 erwerben Wissen über die Nachsorge nach
einem Vorfall
 lernen rechtliche Grundlagen kennen
 Nachsorgeumgang
 Gesetzliche Grundlagen
Methoden: Vortrag, Gruppenarbeiten, szenisches Spiel, Lernen aus Erfahrung
Seminarleitung: Thorsten Rosenbäck, Vivantes Betriebliches Gesundheitsmanagement, Koordinator,
Projektleitung Deeskalationsmanagement
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Mi 15.03. – Do 16.03.2016
Mi 08.06. – Do 09.06.2016
Do 13.10. – Fr 14.10.2016
Mo 05.12. – Di 06.12.2016
Meldeschluss: 19.01.2016
12.04.2016
18.08.2016
10.10.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
174
Interkulturelle Kompetenz
Interkulturelle Kompetenz im Krankenhaus
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen mit Kontakt zu Patienten und Angehörigen
Wie überall, so treffen auch im Krankenhaus Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen und
Hintergründen aufeinander. Diese Vielfalt und Verschiedenheit kann manchmal zu Missverständnissen
und Problemen führen. Dieses Training soll dabei helfen, einen guten Umgang mit Verschiedenheit und
Vielfalt zu entwickeln. Dazu bedarf es eines genauen Hinschauens, wofür im Arbeitsalltag oft keine Zeit
ist.
Die Gesellschaften, in denen wir aufwachsen, prägen uns mit ihren Vorstellungen und Sichtweisen und
vermitteln uns ihre Werte und Normen. Da dies überwiegend indirekt geschieht, sind wir uns selten der
eigenen Prägungen bewusst. Erst wenn wir uns in einem Umfeld befinden, wo es „anders“ ist, bemerken
wir diese Unterschiede.
Ziel dieses Training ist es, sich bewusst zu werden über eigene kulturelle Prägungen und gleichzeitig
mehr Sensibilität im Umgang mit anderen Kulturen zu erwerben. Für den Bereich Krankenhaus sollen
Probleme im interkulturellen Umgang angeschaut und hilfreiche Lösungen erarbeitet werden. Es geht
NICHT darum, Rezepte zu geben für den Umgang mit „den Anderen“, sondern darum, einen hilfreichen
und heilsamen Umgang miteinander zu entwickeln.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erwerben ein Verständnis für Kultur und für
Eigenschaften kultureller Systeme
 lernen eigene kulturelle Muster/Prägungen
kennen
 lernen die Bedeutung von Gesundheit, Krankheit und Heilung in verschiedenen Kulturkreisen kennen
 erkennen und verstehen den Einfluss bzw. die
Wirkung von Flucht und Migration
 kennen die Aspekte einer kultursensiblen
Kommunikation
 erfahren Möglichkeiten für den konkreten
Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen im Krankenhaus
Inhalte
 Kultur was ist das? Vorstellung von Kulturmodellen
 Kennenlernen relevanter Kulturdimensionen, z. B. Zeit, Raum, Kommunikationsstile etc.
 Übungen und Kleingruppenarbeit zu eigenen Werten und Verhaltensregeln
 Kurzinput zu Gesundheit, Krankheit und
Heilung in verschiedenen Kulturkreisen
 Unterschiede von Migration und Flucht,
Phasen der Migration, Traumatisierung
und ihre Folgen
 Wahrnehmung, Sprache, Verstehen
 Erarbeiten von Strategien für die Station
bzw. andere relevante Bereiche im Krankenhaus
 Arbeit mit Grenzen
Methoden: Kleingruppenarbeit, theoretische Kurzinputs, Übungen, Selbstreflektion, Arbeit an – von der
Gruppe eingebrachten – konkreten Beispielen
Seminarleitung: Lucie Lewandowski, Dipl.-Psychologin, systemische Beratung, Supervision, Coaching,
Schwerpunkte: interkulturelle Systeme und managing diversity
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.30 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Mo 07.03. – Di 08.03.2016
Meldeschluss: 07.01.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 160,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
175
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
176
Der russische Patient, die russische Patientin – Workshop
Zielgruppe: Vorrangig Mitarbeiter/innen der Komfortstationen und Interessierte aus anderen
klinischen Bereichen, die mit russischen Patienten Kontakt haben.
Wer ist der russische Patient, die russische Patientin? Wie bereite ich mich auf die Betreuung vor? Wie
gehe ich mit dem „Kulturschock“ um? Wie vermeide ich ihn gänzlich?
Die Teilnehmer/innen lernen sämtliche „Stolpersteine“ in der Kommunikation mit russischen Patienten
kennen, lernen sie zu vermeiden und aus interkulturellen Unterschieden Wettbewerbsvorteile für ihren
Arbeitgeber zu generieren und eigene Stressbelastung erheblich zu senken.
Ausgerüstet mit den Theorie-Grundlagen der Kulturdimensionen nach G. Hofstede und E. Hall können
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konkrete Situationen aus dem medizinischen Alltag mit „Russen“
besser verstehen und durch ihre Analyse konkrete persönliche Einsätze für die Zukunft entwickeln.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen Kulturdimensionen und ihre Bedeutung
im medizinischen Alltag kennen
 reflektieren ihre Erfahrung in Bezug auf ausländische Patienten
 analysieren Do‘s and Don’ts bei der Behandlung von russischen Patienten
 nehmen die Kommunikationsunterschiede
wahr
 entwickeln konkrete Einsätze für die Zukunft
Inhalte
 Landeskulturvergleich DeutschlandRussland und ein Land nach dem
Wunsch der Teilnehmer/innen bzw. türkischer Kulturkreis: Zahlen und Beispiele
 Dekodierung des kulturbedingten Verhaltens der Patienten im medizinischen Alltag
 Ansprache, Körperdistanz
 Umgang mit Kritik und Konfliktsituation
 Das Verhältnis Patient/in-Arzt, Schmerzempfinden, Behandlungsdisziplin, Begleitpersonen
 Übung direkte/indirekte Kommunikation
 Film: Polychromes Kommunizieren
 Case-Study aus dem Kreis der Teilnehmenden
Methoden: Interaktive Wissensvermittlung, multimediale Impulse, Case-Study, Übung
Seminarleitung: Irina Slot, Dozentin, Buchautorin und Trainerin für interkulturelle Kompetenz
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.30 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Fr 15.04.2016
Do 04.11.2016
Meldeschluss: 15.02.2016
04.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
177
Erfolgreich im Umgang mit muslimischen Patienten/innen aus dem arabischen Raum
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, Pflege- und Klinikpersonal, Mitarbeiter/innen der Patientenverwaltung
und anderen Bereichen
Unser Umgang mit Krankheit und Gesundheit ist nicht nur individuell, sondern auch kulturell geprägt:
Was wir unter Krankheit verstehen, wie wir Beschwerden darstellen, an wen wir uns wenden und welche
Behandlung wir für angemessen halten. Religiöse und kulturelle Prägungen beeinflussen das Wahrnehmen einer Krankheit und prägen maßgeblich Haltungen und Entscheidungen von Patienten. Ein kultursensibler Umgang mit Patienten und Angehörigen fördert somit auch einen erfolgreichen Heilungsprozess.
Dieses Seminar vermittelt einen Einblick in die grundlegenden Wertevorstellungen und Handlungsnormen
des Islam und daraus resultierende religiöse Vorschriften für Patienten (Essen, Körperhygiene, Schamverhalten, Geschlechtertrennung, Gebete, Ramadan, medizinische Maßnahmen etc.) sowie die arabischen Kulturstandards. Welches Krankheitsverständnis dominiert bei muslimischen Patienten, was wird
von Arzt, Pflege- und Klinikpersonal erwartet? Wie gestaltet man ein erfolgreiches Anamnese- und Diagnosegespräch? Was ist beim Einsatz von Dolmetschern und im Umgang mit Angehörigen zu beachten?
Welche kulturimmanenten Compliance-Maßnahmen erhöhen die Motivation der Patienten, wie werden
ambulante Behandlungen sowie Klinikaufenthalte optimiert?
Auf der Grundlage des kontrastiven Kulturansatzes werden Selbst- und Fremdsicht reflektiert und gemeinsam Handlungsstrategien erarbeitet, die einen von gegenseitigem Respekt und Verständnis getragenen, sicheren und zielführenden Umgang mit muslimischen Patienten und ihren Angehörigen ermöglicht. Kognitive, affektive und verhaltensorientierte Module ergänzen sich hierbei.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren ihre eigene und fremdkulturelle
Prägung
 lernen, eigenes und fremdkulturelles Handeln
zu verstehen
 lernen, Problem- und Konfliktpotenziale zu
erkennen und sicher zu handhaben
 erfahren Möglichkeiten zur Optimierung von
Kommunikation, Interaktion und Gestaltung
des Klinikaufenthaltes
 entwickeln persönliche Strategien im Umgang
mit fremdkulturellen Patienten und Angehörigen
Inhalte
 Umgang mit unterschiedlichen Kulturstandards
 Deutsche und arabische Kulturstandards,
die Vielfalt der arabischen Welt, Grundlagen des Islam
 Fallbeispiele – Reflexion und Analyse
 Kleines ABC zum Umgang mit muslimischen Patienten aus dem arabischen
Raum, Do’s and Don’ts
 PSIK – Persönliche Strategien Interkultureller Kompetenz
Methoden: Praxissimulationen (Probehandeln), Critical Incidents/Best Practice, kurze Theorie-Inputs,
Bearbeitung der Teilnehmer/innen-Erfahrungen im Dialog, Lehrgespräche, Kurzfilme, Übungen zur Vertiefung, ggf. Einzel- und Gruppenarbeiten
Seminarleitung: Dr. Gabi Kratochwil, CrossCultures, Cultural Diversity Management
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Di 26.04.2016
Do 29.09.2016
Meldeschluss: 26.02.2016
29.07.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
178
NEU Professioneller Umgang mit Grenzsituationen im interkulturellen Kontext
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen vorrangig aus den Komfortkliniken, den Funktionsbereichen und anderen klinischen Abteilungen mit Kontakt zu Patienten aus anderen Kulturen
Mit abwechslungsreichen Methoden thematisiert das Seminar die Problematiken im Umgang mit Fremdheit, interkulturellen Grenzerfahrungen sowie sexuell herausfordernden Verhaltensweisen, Beleidigungen
und Übergriffen durch Klienten. Pflege ist ein Berührungsberuf. Mancher Patient, mancher Angehörige
missversteht die Nähe und wird vertraulicher als angemessen ist. Vor allem in Kulturen, in denen gegengeschlechtliche Distanz das soziale Miteinander prägt, kann der enge Kontakt zu Missverständnissen
führen.
Wann handelt es sich um kulturelle Missverständnisse, wann nicht? Dieses Seminar vermittelt wichtige
Hintergründe zu kulturell geprägtem gegengeschlechtlichen Verhalten, unterschiedlichen Konzepten von
Krankheit und Pflege und erarbeitet anhand von Fallbeispielen und Übungen konkrete Strategien zur
Prävention, Abgrenzung und professionellen Deeskalation. Wie kann man solchen Situationen vorbeugen? Wie kann man sich konsequent und selbstbewusst verhalten? Wo kann man Hilfe holen? Wo sind
die Grenzen? Wie geht man mit Scham und Verletzung um? Wie kann man durch interkulturelle Kompetenz Missverständnissen vorbeugen und situationsadäquat handeln?
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren ihre eigene und fremdkulturelle
Prägung
 lernen eigenes und fremdkulturelles Handeln
zu verstehen
 lernen Problem- und Konfliktpotenziale zu erkennen und sicher zu handhaben
 Umgang mit Nähe und Distanz
 finden Antworten auf die Frage: Was kann ich
in konkreten Situationen tun?
 kennen konkrete Handlungsempfehlungen
und können sie anwenden
Inhalte
 Umgang mit unterschiedlichen Kulturstandards
 Diversität im Krankenhausalltag
 Kulturell bedingtes gegengeschlechtliches
Verhalten
 Kulturelle Konzepte von Scham, Ehre und
Gender Rollen
 Fallbeispiele – Reflektion und Analyse
 Einschätzungsübungen zu Situationen
 Verhaltenstraining
 Verhaltensleitlinien, Vorbeugung, Krisenkommunikation, PSIK (Persönliche Strategien interkultureller Kommunikation) in
Grenzsituationen
Methoden: Praxissimulationen (Probehandeln), Critical Incidents / Best Practice, kurze Theorie-Inputs,
Bearbeitung der Teilnehmer/innen-Erfahrungen im Dialog, Lehrgespräche, Kurzfilme, Übungen zur Vertiefung, ggf. Einzel- und Gruppenarbeiten.
Seminarleitung: Dr. Gabi Kratochwil, CrossCultures, Cultural Diversity Management
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tag
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID:
Bö
Termine:
Di 15.03.2016
Mo 12.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Meldeschluss: 15.01.2016
12.07.2016
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
179
Personale Kompetenz
180
Übergreifende Fachthemen
NEU Gestern noch Teammitglied, heute Leitung und Führungskraft
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche, die aus dem Kollegenkreis in eine Führungsrolle gewechselt
haben
Neue Führungskräfte sehen sich vielfältigen Herausforderungen gegenüber. Waren sie bislang für ihre
eigenen Aufgaben verantwortlich, werden sie in ihrer neuen Rolle auch daran gemessen, wie ihre Mitarbeiter/innen Aufgaben erfüllen und Ziele erreichen.
Ziel des Seminars ist es, die Komplexität unterschiedlichster – zum Teil auch widersprüchlicher – Erwartungen, z. B. von ehemaligen Kollegen/innen, Mitarbeiter/innen, eigenen Vorgesetzten oder auch von
Kund/innen zu erkennen und Strategien zum Umgang damit zu entwickeln. Solche Schlüsselbeziehungen
zu identifizieren und zu entwickeln, ist gerade für Führungskräfte, die einen neuen Verantwortungsbereich übernehmen, eine zentrale Aufgabe.
Die Teilnehmer/innen werden darin unterstützt, Rollenklarheit zu entwickeln, das persönliche Führungsverständnis zu vertiefen, potenzielle Konflikte zu erkennen und eigene Positionen zu vertreten.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 übernehmen ihre Rolle als Führungskraft aktiv
Inhalte
 Ist-Analyse: Es wird eine „Landkarte“ der
beruflichen Situation erstellt, Erwartungen
werden identifiziert, Schlüsselbeziehungen
werden erkannt und entwickelt
 „Die ersten 100 Tage“ gestalten, persönliches Führungsverständnis klären,
 Vorstellungen einer guten Führungspersönlichkeit entwickeln
 Vom Kollegen/von der Kollegin zum Vorgesetzten: Kommunikation und Beziehungsgestaltung zwischen Autorität und Kollegialität
 Umgang mit Distanz und Nähe
 Unterschiedliche Modelle werden vorgestellt, persönliche Präferenzen werden erkannt
 Delegieren als Instrument der Entwicklung
von Mitarbeiter/innen und zur Entlastung
der Führungskraft
 Angemessenes Führen in der Delegation
 positionieren sich als Führungskraft
 gestalten den Rollenwechsel
 lernen unterschiedliche Führungsstile kennen
 nutzen die Möglichkeiten der Delegation
Methoden: Impulsreferate zur Wissensvermittlung, praktische Übungen, Gruppenarbeiten, Bearbeiten
von Beispielsituationen aus der Praxis der Teilnehmenden
Seminarleitung: Peter Motteler, Diplom-Pädagoge, werk03, Training, Coaching & Beratung
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Do 26.05. – Fr 27.05.2016
Meldeschluss: 26.03.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 475,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
181
Schutz vor sexualisierter Gewalt
Zielgruppe: Alle interessierten Mitarbeiter/innen
Das Thema sexualisierte Gewalt gegen Menschen löst sowohl bei den Betroffenen als auch bei den zum
Schutz verpflichteten Institutionen und deren Mitarbeitern/innen vielfach Unsicherheit und Handlungsdruck aus.
Dies kann zu übereilten Reaktionen und Interventionen oder zum „Nicht-wahrhaben-Wollen“ führen.
Um Patienten, aber auch Mitarbeitenden ausreichend Schutz vor sexualisierter Gewalt bieten zu können,
ist im Sinne einer Missbrauchsprävention die Auseinandersetzung mit dieser Thematik von großer Bedeutung. Das Thema ist Bestandteil des Vivantes Compliance-Programms.
In diesem Seminar wollen wir den Teilnehmer/innen die Möglichkeit bieten, eigene Haltungen zu sexualisierter Gewalt zu überdenken, Kenntnisse darüber zu erlangen und mögliche Handlungsempfehlungen in
den Bereichen Verdacht, Abklärung, Intervention und Kooperation kennen zu lernen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren das eigene Verständnis und die eigene Haltung gegenüber sexualisierter Gewalt
 werden sensibilisiert für die Grenzen bzw.
Grenzüberschreitungen bei sexualisierter Gewalt
 lernen den Umgang mit Nähe und Distanz bei der
Pflege und im Umgang mit Kollegen/innen
 erwerben Kenntnisse über Täterstrategien
Inhalte
 Definitionen möglicher sexualisierter Gewalt
 Einschätzungsübungen zu Situationen
 Anhand von Fallvignetten Erprobung von
respektvollem Umgang und angemessener
Nähe
 Unterschiedliche Tätertypologien und Vorgehensweisen
 Offene Kommunikationsstrukturen, Aufträge
und Rollen klären
 Verhaltensleitlinien, interne Meldepflichten,
Ablaufpläne, Krisenkommunikation
 wissen, was sie tun können, um nicht selbst in
Verdacht zu geraten
 kennen konkrete Handlungsempfehlungen und
können sie anwenden

Methoden: Input und Diskussionen, Sensibilisierungsübungen zu Haltungen beim Thema sexuelle Übergriffe, Fallbeispiele und Vermittlung von Interventionsschritten
Seminarleitung: Die Fortbildung wird von Dozenten/innen von „Kind im Zentrum“ geleitet.
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termin:
Mi 06.04.2016
Meldeschluss: 06.02.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
182
Stark für das Kind: Vorgehen bei Verdacht auf Kindesmisshandlung und sexualisiertem Kindesmissbrauch
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin, für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Bereiche mit verstärktem Kontakt zu Kindern als Patienten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in medizinischen Bereichen, die verstärkten Kontakt zu Kindern und Jugendlichen haben, müssen besonders für Misshandlungsanzeichen, Vernachlässigung und sexuellen
Missbrauch sensibilisiert sein. Gerade im medizinischen Bereich müssen Anzeichen für solche Geschehen erkannt werden, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sensibilisiert werden dafür, dass es auch
innerhalb der Institution zu solchen Fällen kommen kann. Das Thema ist Bestandteil des Vivantes Compliance-Programms.
Wenn sich erste Verdachtsmomente auf das Vorliegen einer Misshandlung bzw. eines Missbrauchs zeigen, müssen diese vom betreuenden Personal erkannt und (im Sinne des Kindeswohls zur Abwendung
einer weiteren Gefährdung) thematisiert werden. Das weitere Vorgehen muss dann basierend auf den
gesetzlichen Grundlagen zügig und koordiniert erfolgen, weswegen die gesamte Organisation vor der
Verantwortung steht, eine entsprechendes Konzept für den Umgang mit diesen Fällen vorzuhalten. Für
Verdachtsfälle innerhalb des Krankenhauses bedarf es institutioneller Ablaufpläne, die allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geläufig sein müssen.
Die angebotene Veranstaltung soll daher zum einen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage
versetzen, bei Konfrontation mit dem Verdacht auf eine Kindesmisshandlung bzw. einen sexuellen Kindesmissbrauch die richtigen Schritte zu setzen, andererseits soll diese auch den Blick auf den institutionellen Ablauf mit Verdachtsmomenten schärfen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 sollen Hinweise auf Kindesmisshandlung und sexuellen Kindesmissbrauch erkennen können
 sollen Vermutungen und Verdachtsmomente im
Elterngespräch diskutieren können
 sollen die gesetzlichen Grundlagen (Bundeskinderschutzgesetz) kennen und anwenden können
 sollen Wissen um die Ansprechpartner im Bereich
Kinderschutz erwerben und Informationen zu ihren
konkreten Ansprechpartnern erhalten
 sollen über institutionelle Gefahrenmomente reflektieren
Inhalte
 Input: Verdachtsmomente bewerten, rechtsmedizinische, pädiatrische und kinder- und jugendpsychiatrische Hintergründe
 Input: „Breaking bad news“
 Videogestütztes Rollenspiel mit Feedback zur
Gesprächssituation
 Input: Gesetzeslage
 Anwendung des Gelernten an Fallbeispielen,
Simulation eines Kinderschutzfalles
 Input: Partner im Kinderschutz
 Selbstreflexionseinheit: Gefahrenanalyse der
eigenen Einheit
 Gemeinsame Erarbeitung eines Rückmeldeweges im Verdachtsfall, Ablaufplan
Methoden: Fachinformation mit Input zu Beginn jedes Themenblocks, Fallbeispiel mit Übungsaufgaben,
Rollenspiele mit Videofeedback
Seminarleitung: Dozentinnen und Dozenten des Kompetenzzentrum Kinderschutz in der Medizin BadenWürttemberg (com.can)
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termin:
Mo 04.07.2016
Meldeschluss: 04.05.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
183
Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
184
NEU Gewalt in der Pflege
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen, Ärztinnen und Ärzte,
Psychologen/innen, Therapeuten/innen
Gewalt in der Pflege – eines der letzten Tabus in unserem professionellen Tun? Dabei reden wir so
viel darüber… und das Tabu ist dabei nicht das Thema an sich, sondern wie wir darüber reden.
In der Regel so, als ob es die anderen betrifft, nicht aber mich selbst. In diesem Seminar geht es darum,
sich selbstbezogen auf das Thema zu reflektieren. Wo liegen meine Grenzen, wie gehe ich mit
Gewaltimpulsen und -fantasien um? Wie reagiere ich, wenn ich mich angegriffen und provoziert
fühle? Gewalt in der Pflege ist kein bisschen zu bagatellisieren. Sie ist auch Ausdruck von eigener
Hilflosigkeit, Grenzüberschreitung und letztendlich ein Hilferuf, der Beachtung braucht.
Gewalt in der Pflege ist immer auch im Kontext zu betrachten, wenn wir konstruktiv damit
umgehen wollen. Andererseits müssen wir uns auch kritisch damit auseinandersetzen, wenn wir
Gewalt in der Pflege durch Kollegen/innen oder Patienten sehen, wir also zu Mitwissenden werden.
Wie sollen wir konstruktiv und zieldienlich mit unserem Wissen umgehen? Antworten, Lösungen
und Tipps erhalten Sie in diesem Seminar. Das Thema ist Bestandteil des Vivantes ComplianceProgramms.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Inhalte
 reflektieren die eigenen Grenzen, Hilflosigkeit und Bedürfnisse
 Arbeit an eigenen Grenzen, Werten und
Haltungen
 Mein Umgang mit Gewalt
 Das Gegenteil von Gewalt ist …
 Den eigenen Körper und dessen Signale nutzen
 Individuelle Aussteiger und Unterbrecher erarbeiten
 Gewalt ist immer auch im Kontext zu
sehen und zu bewerten
 Welche Lösungen von schwierigen Situationen gibt es (Methodenkarussell…)
 Hinschauen und benennen, aber wie?
 Formen und Methoden der Transparenzmachung
 Nutzen von Hierarchien, vom Team und
der Zieldienlichkeit „nicht anschwärzen“, sondern lösen
 Moralische Bewertung versus Lösung…, weg vom Schwarz-WeißDenken, gerade bei diesem Thema und
hin zu dem, wie wir arbeiten wollen:
würdig, wohlwollend und so, dass es
uns Freude macht, gut tut und erfüllt
 lernen somatische Marker zu erkennen
und zu nutzen, um aus der Spirale der Gewalt auszusteigen
 beschreiben Gewalt im Kontext und erarbeiten konkrete Lösungsschritte
 lernen, das Mitwissen und Erleben von
Gewalt transparent zu machen
 lernen Ursachen, Wirkung und Wechselwirkung zu erkennen, um würdig und
wohlwollend arbeiten zu können
Methoden: Die Werteskala, Theorie Input, Hypnosystemische Utilisationstechniken, Auftragskarussell,
Kontextanalyse, Feedbackschleifen als Transparentmacher, Rollenspiel, Fallarbeit, Aufstellungstechniken, Problem-Lösungs-Trance u.a.
Seminarleitung: Mario Schatta, Supervisor, Organisationsberater, Coach
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 9.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Mo 07.11. – Di 08.11.2016
Meldeschluss: 12.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte:180,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
185
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung: senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
186
Einer von uns? Verdachtsfälle
Zielgruppe: Führungskräfte, Ärztinnen/Ärzte und Mitarbeiter/innen aller klinischen Bereiche
In den vergangenen Jahren haben Krankentötungen durch Mitarbeiter/innen aus den Gesundheitsberufen wiederholt große Aufmerksamkeit erregt. Viele der Tötungsserien haben sich in Europa, vor allem
auch in der Bundesrepublik Deutschland, ereignet. Im Nachhinein wird fast immer erkennbar, dass es
frühe Anzeichen gegeben hat, die auf eine gefährliche Entwicklung hingedeutet haben. So trugen die
später als Täter identifizierten Kollegen/innen meist lange vor ihrer Verhaftung einschlägige Spitznamen
wie „Killer-Joe“ oder „Vollstrecker“. Das Thema dient der Machtmissbrauchsprävention und ist Bestandteil
des Vivantes-Compliance-Programms.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 sind über die bisher bekannt gewordenen Fälle von Krankentötungen in Kliniken und Heimen informiert
 lernen mögliche Ursachen und Anzeichen für
Krankentötungen kennen
 sind für gefährliche Entwicklungen sensibilisiert
Inhalte
 Vorstellung der Tötungsserien
 Anzeichen, die auf eine gefährliche Entwicklung hindeuten
 Charakteristische Frühwarnhinweise und zeichen
 Entwicklung einer persönlichen Haltung
bei Verdachtsmomenten
Methoden: Vortrag und Referate
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Vivantes Ethik-Rat angeboten
Seminarleitung: Prof. Dr. Karl-Heinz Beine, Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Witten/Herdecke, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, St. MarienHospital Hamm
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
14.00 – 18.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termin:
Mo 13.06.2016
Meldeschluss: 13.04.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
187
Ethik
Ethische Konflikte thematisieren und lösen
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller klinischen Bereiche
In den klinischen Bereichen geraten die Mitarbeiter/innen unterschiedlicher Berufsgruppen im Rahmen
der Behandlung, Pflege und Versorgung von Patienten, häufig in Dilemmata oder schwierige
Situationen, weil bestimmte Werte oder Prinzipien verletzt werden. In solchen Situationen fühlen Sie
Empörung, Gewissensbisse oder Unsicherheit. Diese Gefühle sind richtig und wichtig. Oft werden
sie aber heruntergeschluckt oder verdrängt. Auswege aus solchen schwierigen Situationen sind in
Kliniken oft pragmatisch geregelt und werden gefühlt eher dem Personal und der Ökonomie als den
Patienten oder der Situation gerecht. Das ungute Gefühl bleibt.
Was können Sie tun, wenn Sie merken, dass Patienten beispielsweise doch eigentlich etwas anderes
möchten, aber der Wunsch nicht gehört, geschweige denn umgesetzt wird? Wie wird jetzt aus
Ihrem unguten Gefühl, Ihrer Empörung eine sachliche Fragestellung, die dann im Team, in der
Ärzteschaft oder in der klinischen Ethikberatung gehört und beraten werden muss?
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erhalten einen Überblick über wichtige Grundbegriffe in der Medizinethik
 werden für fundamentale Werte in der Pflege
sensibilisiert
 reflektieren ihre fachliche Arbeit und Behandlung und beleuchten auf Werte bezogene
Probleme
 lernen Instrumente kennen, einen ethischen
Konflikt sachlich darzustellen
 wissen, an wen sie sich mit ihren Fragen
wenden können
Inhalte
 Moral, Wert, Ethik, Medizinethik, ...
 Würde, Fürsorge, Autonomie, Gerechtigkeit
 Mögliche Konfliktfelder und Dilemmata der
eigenen Arbeit
 Leitfaden zur Identifikation und Formulierung einer ethischen Fragestellung
 Optionen im klinischen Kontext einen ethischen Konflikt zu thematisieren
Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeit mit Beispielen, Arbeit an mitgebrachten Fragestellungen
Seminarleitung: Torsten Klatt-Braxein, Diplom-Theologe, Institut salus medici, Berlin
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termin:
Do 21.04.2016
Meldeschluss: 25.02.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
188
Ethische Konflikte in kritischen Situationen
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen sowie Ärztinnen und Ärzte, insbesondere der Intensivstationen und Rettungsstellen
In medizinischen Notfällen prallen oftmals akutmedizinische und -pflegerische Tätigkeiten auf ethische
Prinzipien. Um dabei nicht in innere Konflikte zu geraten, sollte die Fähigkeit entwickelt werden, parallel
zur akutmedizinischen und -pflegerischen Tätigkeit ethisch angemessen mit Patienten, Angehörigen und
Mitarbeitenden umgehen zu können.
Ethische Prinzipien in der Notfallmedizin zu (er)kennen und deren praktische Umsetzung in konkreten
Situationen soll im Seminar anhand Ihrer Praxisbeispiele diskutiert, geübt und erlernt werden.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erkennen Machbarkeit und Sinn von Ethik in
Notfällen
 reflektieren ethische Notfall-Mindeststandards
 erfahren wie Ethik innerem Ausbrennen entgegen wirkt
 entwickeln Ethik als Notfall-Teamleistung
Inhalte
 Menschenbilder und medizinischer Notfall
 Bewusstloser, unbekannter oder sterbender Patient
 Ethik als Methode innerer „Gesunderhaltung“
 Zeitdruck und ethische Konflikte im Notfall
Methoden: Situationsanalysen, Vorträge, Diskussionen, szenische Darstellung
Seminarleitung: Dr. med. Marcus P. Schubert, Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und Rettungsmedizin
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Di 10.05.2016
Meldeschluss: 10.03.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 100,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
189
Die Patientenverfügung – Bedeutung für die klinische Praxis
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Ärztinnen und Ärzte sowie andere interessierte Mitarbeiter/innen aller klinischen Bereiche
Mit dem am 01.09.2009 in Kraft getretenen „3. Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts“ hat das Vorsorgeinstrument der Patientenverfügung in Deutschland erstmals eine gesetzliche Regelung und Anerkennung erfahren. Die nunmehr vorhandene gesetzliche Grundlage schafft die insbesondere für die Ärzteschaft dringend erforderliche Rechtssicherheit im Umgang mit dem Willen der Patienten. Im Zentrum
der Fortbildungsveranstaltung stehen die Voraussetzungen verbindlicher Patientenverfügungen, die prozeduralen Aspekte ihrer Umsetzung sowie die Erörterung ärztlicher Vorgehensweisen bei Nichtvorliegen
einer (verbindlichen) Patientenverfügung.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen die gesetzliche Grundlage
 können das Instrument anwenden
 wissen um die Verbindlichkeit, die Vor- und
Nachteile einer Patientenverfügung
 setzen sich mit den Möglichkeiten bei Nichtvorliegen einer Patientenverfügung auseinander
Inhalte
 Gesetzliche Grundlage
 Vorsorgeinstrument Patientenverfügung
 Verbindlichkeit der Patientenverfügung
 Umsetzungsprozess mit und ohne Patientenverfügung
Methoden: Vortrag und Referate
Seminarleitung: Dr. med. Michael de Ridder, freiberuflicher Dozent
Dauer:
Uhrzeit:
0,5 Tage
15.00 – 19.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin:
Do 23.06.2016
Meldeschluss: 23.04.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 60,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 4 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
190
Freiheitsentziehende Maßnahmen – Rechtliche Aspekte in der stationären Pflege
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Ärztinnen und Ärzte
Im Rahmen medizinisch-pflegerischer Tätigkeit gehören freiheitsentziehende Maßnahmen, vom Bettgitter
bis zur Sedierung, zum Arbeitsalltag in der Pflege. Pflegekräfte und Ärzte/innen müssen einerseits das
Selbstbestimmungsrecht der/des Einzelnen wahren, andererseits aber Patienten vor Schäden schützen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 werden in die Lage versetzt, die wichtigsten
freiheitsentziehenden Maßnahmen betreuungsrechtlich zu bewerten
 können die rechtlichen Vorschriften und das
Verfahren zur Einholung einer richterlichen
Genehmigung umsetzen
 reflektieren Grundrechte und das Selbstbestimmungsrecht im Lichte des Betreuungsrechtes
 lernen betreute Patienten rechtlich sicher zu
versorgen
 lernen rechtlich sichere Dokumentation, Risikomanagement und Prävention kennen
Inhalte
 Rechtliche Grundlagen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen
 Überblick über die rechtlichen Voraussetzungen und deren praktische Umsetzung
für eine richterliche Genehmigung zu einer
freiheitsentziehenden Maßnahme
 Die Bedeutung des Patientenwillens und
die Rechte der Betreuer und Bevollmächtigten
 Information über Aufsichtspflichten und das
bestehende Haftungsrisiko bei Stürzen
 Professionelle Fixierung praxisorientiert
Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Seminarleitung: Gesine Kennert, Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: IW
Termine:
Di 19.04.2016
Meldeschluss: 23.02.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ilona Wiele per Fax an 030 130 19 2812
191
Das Ethik-Komitee im Krankenhaus: Eine Einführung
Zielgruppe: Neue Mitglieder in den Ethik-Komitees der Standorte von Vivantes, falls freie Plätze auch für
Interessierte
In den letzten Jahren wurden an allen Standorten von Vivantes Ethik-Komitees gegründet. Ein übergeordneter Ethik-Rat koordiniert die Aktivitäten.
Aufgabe dieser Komitees ist es, bei ethischen Fragestellungen Empfehlungen zu entwickeln. Es werden
Anfragen von Mitarbeitern/innen aber auch von Angehörigen oder von Patienten/innen selbst bearbeitet.
Das Spektrum der Fragestellungen ist breit gefächert. Es kann sich um konkrete Patienten-bezogene
Fragen handeln oder um Grundsatzfragen.
Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass eine Beratung in einem Ethik-Komitee meist eine sehr hilfreiche
Unterstützung für alle Beteiligten ist. In den Komitees wurden durch Fort- und Weiterbildung und durch
die Erfahrungen der Ethik-Beratungen bereits eine gewisse Qualität erreicht. Neue Mitglieder sollen durch
diese Veranstaltung befähigt werden, sich auf einem hohen Niveau und Wissensstand in die Arbeit eines
bestehenden Ethik-Komitees zu integrieren. Die Themenstellung reicht von rechtlichen Grundlagen über
Beratung zu Patientenverfügungen bis zur Bearbeitung von mehreren Beispielen zur Ethikberatung.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Inhalte
 kennen die rechtlichen Grundlagen des Patientenrechtes
 kennen das systematische Vorgehen bei einer
Ethikberatung
 erlernen das praktische Vorgehen bei einer
Ethikberatung
 kennen die Struktur der Ethik-Komitees bei Vivantes
 Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht,
Betreuungsverfügung:
 Gesetzeslage
 Strukturiertes Vorgehen bei einer Ethikberatung am Beispiel des Nijmwegner Programms
 Fallbeispiele werden gemeinsam bearbeitet (gerne auch mitgebrachte Problemstellungen)
 Verschiedene Satzungen, „großer EthikRat“, Ausbildungsstrukturen
Methoden: Vorträge, Diskussion, Bearbeitung von Fallbeispielen, auch im Rollenspiel
Seminarleitung: Dr. Christian Träder, Chefarzt, Vivantes Auguste Viktoria Klinikum, Rettungsstelle
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tag
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Do 25.02.2016
Di 29.11.2016
Meldeschluss: 08.01.2016
29.09.2016
Teilnahmegebühr:
Nur für Vivantes- Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
192
Ethik-Kompetenz in der Klinik
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und Ärzte/innen von Intensivstationen, die sich in die
örtlichen Ethik-Komitees verbindlich einbringen wollen
Die Gesundheitsakademie der Charité reserviert für Vivantes Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine
begrenzte Anzahl von Plätzen in der Fortbildungsserie Ethik-Kompetenz – Ethikberater an.
Sollten Sie sich bereits schon heute mit ethischen Fragen in Ihrem beruflichen Umfeld auseinander
setzen und Interesse an einer Mitarbeit in den örtlichen Vivantes Ethik-Komitees haben oder schon
mitarbeiten, können Sie sich für einen der kontingierten Plätze, in Absprache mit Ihrer Führungskraft,
über das Büro von Frau Dr. Müller-Dannecker bewerben.
Die Veranstaltungsreihe bildet in sechs Modulen zum/zur Berater/in für Ethik im Gesundheitswesen
aus. Es können jedoch auch Einzelmodule gebucht werden. Der Einstieg ist mit jedem Modul
möglich. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit der Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen
angeboten und richtet sich nach deren Curriculum.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erhalten einen Einblick über Ethik im Gesundheitswesen
 lernen die Grundbegriffe der Ethik kennen
 haben eine Vorstellung von der klinischen
Ethik und der Organisationsethik
 stellen Bezüge zu praktischen Erfahrungen
her
Seminarleitung:
Termine:
Inhalte




Dr. Marianne Rabe, Ethik-Dozentin und Beraterin
Do 19.05. – Fr 20.05.2016
Ziele
Modul II, Was ist Krankheit?
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen, das medizinische Verständnis von
chronischen Zuständen wie psychischer
Krankheit, Demenz oder Behinderung um
anthropologische und philosophische Dimensionen zu ergänzen.
 lernen mögliche Antworten auf die ethische
Frage, wie wir mit Verletzlichkeit, Gebrechlichkeit und Krankheit umgehen sollten, kennen
Seminarleitung:
Termine:
Normen, Werte, Prinzipien
Grundrichtung der Ethik
Klinische Ethik, Organisationsethik
Falldiskussion, ethische Dimension der
täglichen Arbeit
Inhalte
 Verständnis und Definition von Gesundheit
und Krankheit
 Philosophische und anthropologische Ansätze
 Biographische, soziale und existenzielle Bedeutung von Krankheit und Behinderung
 Paternalismus in den Gesundheitsberufen
 Möglichkeiten des partnerschaftlichen Umgangs bei Therapieentscheidungen
 Sicht von Betroffenen (literarische Quellen,
evtl. Selbsthilfegruppe)
Prof. Dr. Theda Rehbock, Philosophin
Dr. Marianne Rabe, Ethik-Dozentin und Beraterin
Do 30.06. – Fr 01.07.2016
Ziele
Modul III, Ethikberatung
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 kennen Formen, Methoden und Ziele der
Ethikberatung
 tauschen ihre Erfahrungen aus
 sichern die Qualität von Ethikberatungen
 können beim Aufbau von Ethikgremien mitwirken
 können Beratungsstrukturen aufbauen und
Leitlinien mit entwickeln
Inhalte
 Formen, Methoden und Ziele der Ethikberatung
 Implementierung von Erfahrungen und
Studienergebnissen
 Qualitätssicherung und Evaluation von
Ethik-Leitlinien
 Falldiskussion Ethikberatung
 Organisationsethik
 Entwicklung
193
Seminarleitung:
Dr. Gerald Neitzke, Medizinethiker
Dr. Marianne Rabe, Ethik-Dozentin und Beraterin
Termine:
Mo 05.09. – Di 06.09.2016
Ziele
Modul IV, Autonomie und Fürsorge
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 untersuchen Berufsverständnis und -ethos auf
paternalistische Tendenzen
 gewinnen ein Verständnis von professioneller
Fürsorge
 unterstützen die Autonomie des Patienten
 erkennen die Grenzen der Autonomie
Inhalte
 Berufsethische Kodizes, paternalistischmaternalistische Traditionen in Medizin
und Pflege
 Autonomie und Fürsorge als Grundelemente der Ethik in helfenden Berufen
 Spannungsfeld von Autonomie und Fürsorge anhand praktischer Beispiele
 Rolle der institutionellen Rahmenbedingungen für die Realisierung professioneller Fürsorge
Seminarleitung:
Prof. Dr. Theda Rehbock, Philosophin
Dr. Marianne Rabe, Ethik-Dozentin und Beraterin
Termine:
Do 20.10. – Fr 21.10.2016
Ziele
Modul V, Falldiskussion
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen verschiedene Fälle und Geschichten
kennen
 lernen verschiedene Moderationsmethoden
 sammeln eigene Moderationserfahrungen
 können selbst erlebte Geschichten in der Metadiskussion reflektieren
Inhalte
 Fall oder Geschichte? Zur Bedeutung von
Perspektive und Darstellung
 Drei Falldiskussionen mit verschiedenen
Methoden
 Umgang mit selbst erlebten Geschichten
 Aufgaben eines Moderators und die Methoden
Seminarleitung:

Prof. Dr. Fred Salomon, Medizinethiker
Dr. Marianne Rabe, Ethik-Dozentin und Beraterin
Termine:
Mo 21.11. – Di 22.11.2016
Ziele
Modul VI, Ethische Fragen am Ende des Lebens: Suizid - Therapiebegrenzung - Sterbehilfe
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen die weltanschauliche Kontroverse
durch ethische Reflexion zu strukturieren und
ihre Argumente zu hinterfragen
 lernen Begründungen kennen, die hinter den
Meinungen stehen
 sammeln für die klinische Praxis Erkenntnisse
zu rechtlichen Fragen, den Umgang mit Patientenverfügungen und erfahren Wege zur
Entscheidungsfindung
Inhalte
194
 Woher kommt das grundsätzliche Tötungsverbot
 „Konservative“ versus „liberale“ Position
im Streit um die Sterbehilfe
 Ermittlung des mutmaßlichen Patientenwillens
 Juristischer Status von und Umgang mit
Patientenverfügungen
 Wer entscheidet – und wie?
 Charta zur Betreuung schwerstkranker
und sterbender Menschen

Seminarleitung:
Prof. Dr. Theda Rehbock, Philosophin
Dr. Marianne Rabe, Ethik-Dozentin und Beraterin
Termine:
Mo 01.02. – Di 02.02.2016
Methoden: Gruppenarbeit, Falldiskussionen, Vortrag, Textarbeit, Filmdiskussionen, Simulationen, Rollenspiel
Dauer:
Uhrzeit:
jedes Modul 2,0 Tage
jeweils von 08.30 –16.00 Uhr
Buchungs-ID: Ha
Themen und Termine: siehe Seminarbeschreibung
Teilnahmegebühr: Nicht Vivantes Beschäftigte: 290,00 € je Modul
Vivantes Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme für kontingentierte Plätze.
Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten 10% Rabatt für Ihre Teilnahmegebühr
Vivantes Fortbildungspunkte: 96 Punkte
Veranstaltungsort: Charité – Universitätsmedizin Berlin, Gesundheitsakademie, Bereich Fort- und Weiterbildung, Oudenarder Straße 16, 13347 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ute Hager per Fax an 030 130 11 1408
Nicht-Vivantes-Beschäftigte melden sich bitte direkt in der Charité an: [email protected] oder telefonisch 030 / 4505 76 666
195
NEU Ethik-Kompetenz in der Klinik – Aufbaukurs mit Schwerpunkt „Die Ulmer Methode der Falldiskussion“
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und Ärzte/innen von Intensivstationen, die sich bereits in die örtlichen Ethik-Komitees eingebracht haben und bereits erhebliche Grundkenntnisse zum
Thema Ethik besitzen
Dieser Aufbaukurs als Erfahrungsaustausch über Strukturen, aber auch über schwierige Situationen in
der Ethikberatung, wird von den Praktikern rege genutzt. Zusätzlich gibt es jeweils ein Schwerpunktthema
zur Vertiefung der Fachkompetenz.
Schwerpunkt: die „Ulmer Methode“ der Falldiskussion
Mitglieder des Ulmer Arbeitskreises Ethik in der Medizin (u.a. Gerlinde Sponholz und Helmuth Baitsch)
entwickelten die sog. Ulmer Methode, eine sokratische Methode der Falldiskussion zu Ausbildungszwecken für Studierende. Dabei wird ein realer Fall ausführlich in Sequenzen berichtet und diskutiert. Immer,
wenn eine Einschätzung oder Entscheidung fällig ist, erarbeiten die Teilnehmer/innen dafür Strategien
und Begründungen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 vertiefen ihre Fach- und Methodenkompetenz,
das Hintergrundwissen und gehen in einen Erfahrungsaustausch.
 lernen die Vernetzung für Ethikberater/innen
kennen
Inhalte
 Aktuelle Entwicklungen auf dem Feld der
Ethikberatung
 Strukturierter Erfahrungsaustausch
 Diskussion eines Praxisfalles nach der
Ulmer Methode
 Metadiskussion und Informationen zur Methode
Methoden: Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion, Falldiskussion
Seminarleitung: PD Dr. Gerlinde Sponholz / Dr. Marianne Rabe, Ethik-Dozentin und Beraterin
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
08.30 –16.00 Uhr
Buchungs-ID: Ha
Termine:
Do 28.04. – Fr 29.04.2016
Meldeschluss: 28.02.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 290,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: um 10% ermäßigte Teilnahmegebühr
Vivantes Fortbildungspunkte: 16 Punkte
Veranstaltungsort: Charité – Universitätsmedizin Berlin, Gesundheitsakademie, Bereich Fort- und Weiterbildung, Oudenarder Straße 16, 13347 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Ute Hager per Fax an 030 130 11 1411
Nicht-Vivantes-Beschäftigte melden sich bitte direkt in der Charité an: [email protected] oder telefonisch 030 / 4505 76 666
196
EDV-Kurse
Die EDV-Kurse richten sich an Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit den
angebotenen Programmen arbeiten. Die Teilnahmevoraussetzungen sind unterhalb des Seminartitels
angegeben. Eine Ausnahme bildet die „Orbis-NICE-Schulung“, die berufsgruppenspezifisch angeboten
wird.
Nach Erhalt der Teilnahmebestätigung können individuelle Fragestellungen, die im Kurs angesprochen
werden sollen, vorab per E-Mail zugesendet werden.
Unabhängig davon kann bei Einführung oder Nutzung von nicht zum Standard gehörenden EDVProgrammen, wie z. B. Adobe, Visio, SPSS, EvaSys, Sycat (Prozess-Software), Access-Programmierung
der Schulungsbedarf über die zuständige Führungskraft gemeldet werden.
197
NEU Orbis – Applikationsschulung für Ärztinnen und Ärzte
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte
Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem in Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches InformationsSystem) Orbis-NICE. Die Teilnehmer/innen werden in die wesentlichen durch die Ärzte/innen zu nutzenden Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den Dozenten demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer/innen am PC nachvollzogen.
Inhalte
 Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE
 Patientensuche
 Stationsgrafik
 Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage
 Anforderung Funktionsdiagnostik/Labor/Radiologie
 Krankengeschichte
 Navigation/Filteroptionen
 DRG-Workplace/3M Kodip®Suite – Diagnosensuche über DIMDI-Katalog
 Arztbrief
 Diagnosen- und Procedurenübernahme
 Datenübernahme Erste-Hilfe-Schein/Labor/Radiologie
 Fallübersicht
 Stationsliste und Klinikliste
 DRG-Relevanz/Mahnliste/Fallstapel DRG-WP/DRG-Ampel AddOn
 Arbeitsliste Medizin
 Eingegangene Anforderungen/Befunde/Vidierliste
 Konsil-Anforderungen/Befundung/Leistungserfassung
 Windows Anmeldung, korrektes Abmelden und Beenden am Vivantes-PC
Methoden: Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Thomas Mitulla - Vivantes, Ressort Informations- und Telekommunikationstechnik,
Abteilung Medizinisch-pflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und Dokumentation
Hinweis: Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt der Schulung.
Dauer:
Uhrzeit:
0,25 Tage
14.00 – 15.30 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Mi 06.01.2016
Mi 06.04.2016
Mi 06.07.2016
Mi 05.10.2016
Meldeschluss: 01.12.2015
06.03.2016
07.06.2016
05.09.2016
Teilnahmegebühr:
Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
198
NEU Orbis – Applikationsschulung für Pflegepersonal
Zielgruppe: Gesundheits- und Krankenpfleger/innen aller klinischen Bereiche
Ziel ist das Erlernen des Umgangs mit dem in Vivantes eingesetzten KIS (Klinisches InformationsSystem) Orbis-NICE. Die Teilnehmer/innen werden in die wesentlichen durch die Ärzte/innen zu nutzenden Funktionen eingeführt. Funktionen und Arbeitsabläufe im System werden durch den Dozenten demonstriert und in Übungen von den Teilnehmer/innen am PC nachvollzogen.
Inhalte
 Anmeldung und Navigation in Orbis-NICE
 Patientensuche
 Stationsgrafik
Kontextmenü/Dokumenten-Neuanlage
Anforderung Labor/Kumulativbefund/Funktionsdiagnostik
Vorbereitende Anforderung Radiologie
Verlegung/Entlassung
 Pflegedokumentation
Pflegestatus Aufnahme und Entlassung
PPR-Erfassung/PKMS
Dekubitusdokumentation mit Braden-Skala und Fotodokumentation
Wunddokumentation und Wund-Verlauf
 Krankengeschichte
Übersicht/Filteroptionen
 Fallübersicht
Stationsliste/Formularabfragen Pflegedokumentation
 Arbeitsliste Medizin
Methoden: Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Thomas Mitulla - Vivantes, Ressort Informations- und Telekommunikationstechnik,
Abteilung Medizinisch-pflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische Organisation und Dokumentation
Hinweis: Das Orbis-Modul OP ist nicht Inhalt der Schulung.
Dauer:
Uhrzeit:
0,25 Tage
09.00 – 11.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termin/e:
Mi 06.01.2016
Mi 06.04.2016
Mi 06.07.2016
Mi 05.10.2016
Meldeschluss: 01.12.2015
06.03.2016
07.06.2016
05.09.2016
Teilnahmegebühr:
Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
199
PC für Einsteiger/innen – Office 2010
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen, die PC-Grundkenntnisse erwerben oder vertiefen
möchten
Seminar- bzw. Schulungsvoraussetzungen: Vorkenntnisse nicht erforderlich
Wenn Sie noch nie mit dem PC gearbeitet haben oder mit Unsicherheiten kämpfen, ist dieser Kurs genau
richtig für Sie! Hier erhalten Sie eine sichere Grundlage für Ihre Arbeit am Personal-Computer. Dieser
Kurs bildet die Basis für alle Anwender/innen und für die Arbeit mit Office- oder klinikspezifischen Programmen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erlernen, üben und vertiefen die wesentlichen
Techniken der Computerbedienung
 beherrschen Maustechniken
 lernen Programme am Vivantes-PC kennen
 erwerben Kenntnisse über den PC und das
Betriebssystem Windows
 erlernen den Umgang mit dem WindowsDatei- und Ordnersystem
 lernen, sich im Vivantes-Intranet zu
orientieren
Inhalte
 Windows Anmeldung, korrektes Abmelden
und Beenden am Vivantes-PC
 Wichtige Maus- und Tastaturfunktionen
 Oberfläche richtig bedienen
 Programme finden, starten und beenden
 Anlegen, Speichern, Öffnen, Schließen
und Drucken von Dokumenten
 Begriffsklärung: Prozessor, Speicher,
Laufwerke, Ordner, Dateien
 Erstellen von Ordnern, richtiges Speichern
in Ordnern
 Verwaltung von Dateien und Ordnern:
Kopieren, Verschieben, Umbenennen und
Löschen
 Begriffsklärung
 Medizinische Lexika aufrufen
 Kommunikation im Vivantes-Intranet
 bekommen Antworten auf Fragen rund um
den Computer
Methoden: Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer
Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termin:
Do 21.04.2016
Meldeschluss: 21.02.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
200
Access Grundkurs
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen, die an ihrem Arbeitsplatz mit den angebotenen Programmen arbeiten
Seminar- bzw. Schulungsvoraussetzungen: gute Windows- und Office-Kenntnisse
MS Access ist das Datenbankprogramm von Microsoft und Bestandteil des Office-Pakets. In der Fortbildung werden die verschiedenen Elemente einer Datenbank, die Grundlagen und Funktionalitäten des
Programms erklärt: Aufbau von Tabellen und Formularen, die Nutzung der Such- und Auswertungsfunktionen sowie das Erstellen von Abfragen und Berichten.
Das Seminar vermittelt Grundfunktionen der Datenbank mit MS Access. Alle Inhalte werden anhand praxisbezogener Übungen und einer Beispieldatenbank erlernt.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen die sichere Beherrschung grundlegender Arbeitstechniken für die Erstellung einer
Datenbank mit MS Access 2010
 lernen den Umgang mit Tabellen und Auswertungen einer Datenbank
 lernen die Gestaltung von Formularen und
Berichten
 beherrschen das Ausdrucken von Daten
 bekommen Antworten auf offene Fragen
Inhalte
 Was kann Access?
 Struktur und Aufgaben einer relationalen
Datenbank
 Tabellen: Feldnamen, Datentypen, Feldeigenschaften, Eingabekontrolle
 Abfragen: Auswahlabfragen, Aktionsabfragen erstellen, ausführen und speichern
 Formulare: Formulare mit dem Assistenten
erstellen und anpassen, Daten eingeben,
suchen und filtern
 Berichte: Berichte mit dem Assistenten
erstellen und anpassen, Auswahl und
Gruppierung von Berichtsdaten erstellen
 Tabellen einrichten und drucken
 Fragen und Antworten
Methoden: Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer
Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
nach Bedarf. Bitte melden Sie Ihr Interesse bis zum 30.06.2016
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
201
Access Aufbaukurs
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Seminar- bzw. Schulungsvoraussetzungen: Das Seminar richtet sich an Teilnehmer/innen, die den MS
Access 2007/2010 Grundkurs besucht haben oder vergleichbare Kenntnisse mit MS Access 2007/2010
haben.
MS Access ist das Datenbankprogramm von Microsoft und Bestandteil des Office-Pakets. In der Fortbildung werden die fortgeschrittenen Techniken des Programms erklärt: Anlegen von strukturierten und
redundanzfreien Tabellen, das sinnvolle Abgrenzen von Tabellen und die Beziehungen der Tabellen. Für
eine benutzerfreundliche Bedienung einer Datenbank werden die Entwurfswerkzeuge für den Aufbau der
Formular- und Berichtsoberfläche erläutert. Alle Inhalte werden anhand praxisbezogener Übungen und
einer Beispieldatenbank erlernt.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen die sichere Beherrschung fortgeschrittener Arbeitstechniken für die Erstellung einer Datenbank mit MS Access 2010
Inhalte
 Das relationale Datenmodell: Tabellenbeziehungen abbilden und Integritätsregeln festlegen
 Datenbankdesign nach dem EntityRelationship-Modell: Normalisierung der
Daten
 Abfragen mit verknüpften Tabellen
 Aktionsabfragen (Aktualisieren von Daten mit Abfragen)
 Werkzeuge für den Formularentwurf (Eigenschaftsfenster, Feldliste, Toolbox)
 Steuerelementbearbeitung, berechnete
Steuerelemente
 Formular und Unterformular
 Befehlsschaltflächen für Formulare erstellen und bearbeiten
 Tabellen einrichten und drucken
 Fragen und Antworten
 lernen den Umgang mit verknüpften Tabellen und Auswertungen
 kennen fortgeschrittene Techniken bei der
Gestaltung von Formularen und Berichten
 üben das Ausdrucken von Daten
 erhalten Antworten auf offene Fragen
Methoden: Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer
Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
nach Bedarf. Bitte melden Sie Ihr Interesse bis zum 30.08.2016
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
202
Excel Grundkurs/Office 2010
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Seminar- bzw. Schulungsvoraussetzungen: gute Office-Kenntnisse und Windows-Grundkenntnisse
Mit dem Tabellenkalkulationsprogramm MS Excel steht ein leistungsstarkes Programm für die Berechnung und Darstellung von Zahlen zur Verfügung. Excel ermöglicht umfangreiche Berechnungen mit Formeln und Funktionen, unter anderem mit Büroanwendungen, statistischen und Datumsfunktionen. In
geringem Umfang können Daten bearbeitet werden und auf Inhalte und Werte einer Tabelle an anderer
Stelle zugegriffen werden. Die Ergebnisse können mit Hilfe von Sortier-, Gruppier- und Filterfunktionen
ausgewertet und in Diagrammen grafisch dargestellt werden. Tabellen oder Teile davon können gegen
Layout- oder Inhaltsänderungen geschützt werden. Das Seminar vermittelt Grundfunktionen der Tabellenkalkulation MS Excel.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen die sichere Beherrschung grundlegender Arbeitstechniken für die Erstellung
von Tabellen und Berechnungen der Daten
mit MS Excel 2010
 erwerben Kenntnisse zum Umgang mit Tabellenblättern und Excel Arbeitsmappen,
rechnen mit Excel, mit Formeln für relative
und absolute Bezüge
Inhalte
 Was kann Excel?
 Aufbau des Excel-Tabellenblatts
 Eingabe von Daten, Text, Zahl, Datum,
Zeit-Formel
 Rechnen: Rechenzeichen und -regeln
 Funktionen: Verwendung der Funktionen
Summe, Mittelwert, Minimum, Maximum
und Anzahl
 Bearbeitung: Eingabe und Korrektur von
Formeln, relative und absolute Bezüge
 Formatierung: Formate für Zahlen und
Datum
 Kopieren von Daten und Formeln
 Tabellen einrichten und drucken
 üben das Einrichten des Tabellen-Layouts
und Vorbereiten des Ausdrucks von Daten
 bekommen Antworten auf offene Fragen
 Fragen und Antworten
Methoden: Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer
Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Mi 09.03. – Do 10.03.2016
Do 28.04. – Fr 29.04.2016
Mi 29.06. – Do 30.06.2016
Mi 21.09. – Do 22.09.2016
Mo 21.11. – Di 22.11.2016
Meldeschluss: 09.01.2016
28.02.2016
29.04.2016
21.07.2016
21.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
203
Excel für Fortgeschrittene: Formeln und Funktionen/Office 2010
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Seminar- bzw. Schulungsvoraussetzungen: Excel-Grundkenntnisse oder vergleichbare Kenntnisse
Im Aufbauseminar werden die fortgeschrittenen Techniken für MS Excel 2010 aus Anwendersicht vermittelt. Zur Lösung komplexer Kalkulationsaufgaben bietet MS Excel spezielle Module und nützliche Analysetools. Im Seminar werden die umfangreichen, weiterführenden Funktionalitäten von MS Excel vermittelt. Es werden die Auswertung mittels Zeit- und Datumsformeln sowie spezielle Formatierungsmöglichkeiten gezeigt. Teilnehmer/innen erlangen in der Schulung fortgeschrittene Kenntnisse mit dem Programm MS Excel.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 berechnen mit den erweiterten Funktionen
von MS Excel 2010 mit Datums- und Zeitfunktionen Anwesenheitslisten bzw. Dienstpläne.
 kennen logische Funktionen
 erlernen Mehrfachauswertungen und Verweis-Funktionen
 erwerben Kenntnisse über Rundungs- und
Berechnungs-Funktionen
 bekommen Antworten auf offene Fragen
Inhalte
 Datums- und Zeitfunktionen














=WENN()
=UND()
=ODER()
=SUMMEWENN()
Matrixformeln
=ZÄHLENWENN()
=SUMMEWENN()
=INDEX()
=VERGLEICH()
=SVERWEIS()
=ISTNV()
=RUNDEN()
=KÜRZEN()
Fragen und Antworten
Methoden: Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer
Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Do 26.05.2016
Fr 30.09.2016
Mo 05.12.2016
Meldeschluss: 26.03.2016
30.07.2016
05.10.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
204
Excel für Fortgeschrittene: Pivot-Tabellen – Berichte – Auswertungen/Office 2010
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen, die die Tabellenauswertung mittels Datenbankfunktionen und Pivot-Tabellen vollständig nutzen möchten
Seminar- bzw. Schulungsvoraussetzungen: Kenntnisse des Excel-Basis-Seminars oder vergleichbaren
Kenntnissen.
Sie arbeiten mit Tabellen und brauchen einen eleganten Lösungsweg zur Auswertung von Zahlen und die
Darstellung von Zusammenhängen zwischen Ihren Daten. Für diese Aufgaben ist die Pivot-Tabelle die
Lösung. Für Excel-Nutzer ist die Arbeit mit Pivot-Tabellen ein unverzichtbares Werkzeug. Im Seminar
analysieren Sie große Datenbestände wie Teilnehmer-, Artikel- oder Ergebnislisten mittels Pivot und stellen die Resultate als Report bzw. Pivot-Diagramm dar. In der Schulung werden außerdem fortgeschrittene Kenntnisse über die Gruppierung und Verknüpfung von Daten vermittelt.
Ziele
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen:
 Die Funktion Pivot-Tabelle
Inhalte
 Pivot-Tabelle aus Datentabellen erstellen
und analysieren.
 Datenbestände aus mehreren Tabellen
konsolidieren und mittels Pivot vergleichen.
 Die Funktion Pivot-Chart
 Datenbestände auszuwerten
 Datenschnitte als komfortable Filterfunktion
verwenden.
 Pivot-Chart aus Daten- bzw. Pivot-Tabellen
erstellen und die Diagramme auswerten.
 Ergebnisse nach PowerPoint exportieren.
 Gruppieren und Gliedern
 Verknüpfen von Arbeitsblättern und Daten
 Logische Operatoren und Funktionen
 Zusammenfassende Berechnungen
 Bearbeitung von Datenverknüpfungen und
Schutz der Tabellen.







Datenbestände vergleichen
=TEILERGEBNIS()
=ANZAHL()
=ANZAHL2()
=KKLEINSTE()
=KGRÖSSTE()
Datenaustausch mit anderen Programmen
 Schutz der Tabellen
 Fragen und Antworten
Methoden: Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer
Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Fr 08.07.2016
Do 08.12.2016
Meldeschluss: 08.05.2016
08.10.2016
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Teilnahmegebühr:
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
205
Outlook E-Mail, Kalender, Teamfunktionen/Office 2010
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen, die Outlook für die Verwaltung von Mails, Arbeitsaufgaben, Terminen und Kontakten einsetzen möchten
Seminar- bzw. Schulungsvoraussetzungen: Grundkenntnisse der Windows-Oberfläche sind erwünscht.
Mit MS Outlook steht ein leistungsstarkes Programm für E-Mails, Adressenverwaltung, Kalender und
Aufgabenplanung zur Verfügung. Outlook bietet nicht nur die Möglichkeit, E-Mails zu verschicken oder
einen Kalender zu führen, sondern kann auch zur Planung von Terminen, der gemeinsamen Nutzung des
Kalenders genutzt werden. Die in Outlook erfassten Adressen können direkt in MS Word übernommen
und dort für den Seriendruck oder auch als Einzeladresse verbunden werden. Damit wird MS Outlook zu
einem leistungsstarken Anwendungsprogramm im digitalen Netz von Vivantes.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen die sichere Beherrschung von MS
Outlook
 lernen E-Mails zu versenden und zu empfangen
 üben das Versenden und Empfangen von
Dateien
 erwerben Kenntnisse zur Kalender- und
Terminplanung
 erwerben Kenntnisse für die gemeinsame
Planung im Netz
 lernen Arbeitsgruppenfunktionen kennen
Inhalte
 Was kann Outlook?
 Aufbau der Programmoberfläche von
Outlook 2010
 MS Outlook im Vivantes-Intranet
 Adressbücher: Auswahl/Struktur
 E-Mails erstellen, senden und empfangen, speichern und organisieren
 Anhänge versenden
 Outlook-Elemente versenden
 Kalenderfunktionen, Termin/e und Terminserien, Besprechungen planen
 Freigabe des Kalenders im VivantesIntranet
 Gemeinsame Planung im Netz
 Posteingang anderer Nutzer freigeben
und nutzen
 bekommen Antworten auf offene Fragen
Methoden: Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer
Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Mo 07.03.2016
Mi 01.06.2016
Do 03.11.2016
Meldeschluss: 07.01.2016
01.04.2016
03.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
206
PowerPoint Grundkurs/Office 2010
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen, die Informationen, Lerninhalte und Analysen vortragen
und mit Hilfe von PowerPoint präsentieren wollen.
Seminar- bzw. Schulungsvoraussetzungen: Grundkenntnisse in Windows.
Mit dem Programm MS PowerPoint können Präsentationen schnell und einfach wirkungsvoll gestaltet
werden. Wichtige Punkte können visualisiert werden und damit die Wahrnehmung und Erinnerungsleistung vereinfacht und verbessert werden.
PowerPoint bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Daten aus anderen Programmen einzubinden, z. B.
Daten und Diagramme aus MS Excel, Fotos und Grafiken usw.
Das Seminar vermittelt grundlegende Arbeitstechniken für die Planung und das Erstellen anschaulicher
Präsentationen mit MS PowerPoint.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen die sichere Beherrschung grundlegender Arbeitstechniken für die Erstellung von
Präsentationen mit MS PowerPoint 2010
Inhalte
 lernen die Grundlagen von Microsoft PowerPoint für die erfolgreiche Umsetzung am Arbeitsplatz;
 können effektiv mit dem Folienmaster arbeiten
 können grafische Objekte sowie Schaubilder
erstellen und bearbeiten
 lernen Seitengestaltung von Folien
 können eine Bildschirmpräsentation steuern
 beherrschen die Optionen für das Drucken
 Was kann PowerPoint?
 Aufbau des Programmfensters und Einstellungen
 Elemente der Autolayouts
 Entwurfs-, Gliederungs-, Sortier- und Präsentationsansicht
 Eine Präsentation gezielt planen;
 Autolayouts und Designs verwenden
 Folienmaster verstehen und einsetzen
 Gestaltung von Texten, Grafiken, Schaubildern, Tabellen und Diagrammen
 Seitennummerierung und Fußzeilen
 Bildschirmpräsentationen vorführen, steuern und optimieren
 Animations- und Aktionseinstellungen vornehmen
 Ausdruck von Präsentationen, Handouts
und Notizseiten
Methoden: Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer
Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Do 09.06. – Fr 10.06.2016
Meldeschluss: 09.04.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
207
PowerPoint für fortgeschrittene Anwender/Office 2010
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen mit Kenntnissen des PowerPoint-Basis-Seminars oder
vergleichbaren Kenntnissen, die MS PowerPoint mit erweiterten Techniken nutzen und mehr über die
inhaltlich und didaktisch wirksame Gestaltung von Präsentationen erfahren möchten
Seminar- bzw. Schulungsvoraussetzungen: Sie verfügen bereits über MS PowerPoint-Grundkenntnisse
oder vergleichbare Kenntnisse aus der täglichen Praxis
Im Aufbauseminar werden fortgeschrittene Techniken für MS PowerPoint 2010 vermittelt. Die Kenntnisse
aus dem ersten Kurs werden gefestigt und weiter vertieft.
Darüber hinaus werden Präsentationstechniken dargestellt und vermittelt, die inhaltliche und formelle
Aspekte einer Präsentation betreffen, wie Planung, Zieldefinition, Gliederung sowie Gestaltungsregeln für
Grafiken, Zeichnungsobjekte und Animationen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen fortgeschrittene Arbeitstechniken mit
MS PowerPoint 2010
 lernen den Umgang mit dem VivantesFolienvorlagen aus dem Intranet
 können grafische Objekte erstellen und bearbeiten
 können eine Bildschirmpräsentation gestalten
 lernen mehr über die inhaltlichen und didaktischen Aspekte einer Präsentation
Inhalte
 Verwendung der verschiedenen Master für
unterschiedliche Layouts, Nutzung externer
Daten mit Verknüpfung, Abschnitte
 Master für Folien, Handzettel und Notizseiten
 Interaktive Steuerung, Zugriff auf Sekundärinformationen
 Verwendung von SmartArt, ausdrucksvolle
Diagramme
 Autoformen, Fotos, Schaubilder und Grafiken einfügen, bearbeiten und verknüpfen
 Planung einer Präsentation, Vortragstechniken
 Visualisierungen mit Grafiken und Schaubildern
 Animationen als didaktisches Gestaltungsmittel
 stellen Fragen und bekommen Antworten
Methoden: Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer
Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Do 10.11.2016
Meldeschluss: 10.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 125,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
208
Word Grundkurs/Office 2010
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Seminar- bzw. Schulungsvoraussetzungen: gute Office-Kenntnisse und Grundkenntnisse in Windows
MS Word wird immer mehr zu einem entscheidenden Werkzeug in der täglichen Büroarbeit. Es wird geklärt, wie man Texte eingibt und korrigiert. Die von Word verwendeten Fachausdrücke werden erläutert
(Zeichen, Absatz, Seite) sowie die Techniken, diese Elemente zu formatieren. Verschieben und Kopieren
von Textblöcken sind grundlegende Techniken der Computerbedienung und werden mit MS Word intensiv geübt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gestaltung von Tabellen. Das Seminar vermittelt grundlegende Arbeitstechniken von Word.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 lernen die sichere Beherrschung grundlegender Arbeitstechniken zur Texterstellung
 erlernen professionelles Layout von WordDokumenten
 können Zeichen-, Absatz- und Seitenformatierungen gestalten
 lernen Seitengestaltung
 können Tabellen gestalten
 können das Ausdrucken vorbereiten
 stellen Fragen und bekommen Antworten
Inhalte
 Was kann Word?
 Aufbau des Programmfensters und Einstellungen
 Eingeben und Bearbeiten von Texten
 Korrektes Markieren von Textteilen
 Ausschneiden, Kopieren und Einfügen
 Formatierungen: Zeichen, Absatz, Seite
 Aufzählungen und Nummerierungen
 Seitenrand und Seitenlayout
 Seitennummerierung
 Tabellenerstellung und Formatierung
 Druckvorbereitung

Methoden: Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen
Seminarleitung: Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer
Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Mo 23.05. – Di 24.05.2016
Mi 16.11. – Do 17.11.2016
Meldeschluss: 23.03.2016
16.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
209
Word für Fortgeschrittene: Professionelle Textverarbeitung mit großen Dokumenten/Serienbriefe/
Office 2010
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Seminar- bzw. Schulungsvoraussetzungen: MS Word-Grundkurs oder vergleichbare Kenntnisse
Im Aufbauseminar werden die fortgeschrittenen Techniken für MS Word 2010 aus Anwendersicht vermittelt. Die Kenntnisse aus dem ersten Kurs werden gefestigt und weiter perfektioniert. Zusätzlich werden
Funktionen des Textverarbeitungsprogramms für große Dokumente vermittelt. Mit dem Erstellen von
Serienbriefen und Formularen bietet MS Word alle Standards für vernetztes Arbeit im Büroalltag. Mittels
SmartArt-Diagrammen können optisch ansprechende Grafiken, z. B. Organigramme oder Prozessbeschreibungen auch mit Word erstellt werden. Teilnehmer/innen erlangen in der Schulung fortgeschrittene
Kenntnisse mit dem Programm MS Word.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 erstellen professionelle Layouts von großen
Word-Dokumenten
 gestalten Formatvorlagen für große Texte
 erstellen und bearbeiten Tabellen und grafische Objekte
 bearbeiten große Dokumente
 erstellen Seriendrucke
 stellen Fragen und erhalten Antworten
Inhalte





Schnelle Formatierung von Texten
Seitenumbruch und Abschnittswechsel
Kopf- und Fußzeilen
Formatvorlagen und Überschriften
Inhalts-, Abbildungs- und Indexverzeichnisse automatisiert erstellen
 Fotos und SmartArt





Rechtschreibung und Grammatikprüfung
Word-Dokumente schützen
Drucken und PDF
Seriendruck Filtern, Sortieren, Auswerten
Erstellen oder Verwenden einer Datenquelle
 Bedingungsfelder – Problem korrekte Anrede, Einfügen von Daten in Abhängigkeit
von einer Bedingung

Methoden: Seminarvortrag, Übungen am PC und Erläuterungen.
Seminarleitung: Dozententeam PD Dr. Siegfried Männer, Wirtschaftsinformatiker, DV-Trainer
Harald Benninger, Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termin/e:
Mo 28.11. – Di 29.11.2016
Meldeschluss: 28.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 250,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
210
Pflichtfortbildungen
Mit den Angeboten der Rubrik Pflichtfortbildungen unterstützt das IFW die Vivantes GmbH bei der
Erfüllung wichtiger gesetzlicher Bestimmungen und Unternehmerpflichten durch Seminare, Schulungen,
Vorträge und Unterweisungen.
Auch zur Durchführung von Audits zur Patientensicherheit und Zertifizierungen sind für viele
Themen Grund- und Wiederholungsschulungen erforderlich, an denen möglichst viele Mitarbeiter/
innen aller Berufsgruppen teilnehmen sollten.
Im Umgang mit Fehlern und Beinahe-Schäden im Sinne von CIRS ist es zweckmäßig, das Risiken- und
Gefahrenbewusstsein durch bereichseigene Fortbildungen zu fördern.
Das CNE Online Fortbildungsportal, das für alle Mitarbeiter/innen in Vivantes nutzbar ist, bietet
Schulungsmodule zu verschiedenen Pflichtfortbildungen (Arbeitsschutz, Brandschutz, Datenschutz,
Hygiene und Notfallmanagement) an. Diese Fortbildungen können zur Sensibilisierung und zur
Aneignung eines Überblickwissens herangezogen werden und sollten bei Bedarf durch unternehmensspezifische praktische Anleitungen ergänzt werden.
Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte sowie Mitarbeiter/innen aller anderen Gesundheitsberufe, können sich
über das Vivantes Intranet bei CNE registrieren. Damit haben sie die Möglichkeit die Pflegefortbildungen
online zu absolvieren und können sich nach Abschluss ein persönliches Zertifikat ausdrucken.
Die Pflegedirektionen haben uns für die Standorte Ansprechpartner zu Kurzfortbildungen und Unterweisungen für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benannt:
Die Pflegedirektionen haben uns für die Standorte Ansprechpartner zu Kurzfortbildungen und Unterweisungen für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benannt:
AVK
Frau Janine Skrodczky
[email protected]
HUK Herrn Ralf Wagner
[email protected]
KAU
Frau Marion Schreiter
[email protected]
KAU
Frau Antonia Wolf-Proßwitz
[email protected]
KFH
Herr Robert Bauer
[email protected]
KHD Frau Petra Schauffert
[email protected]
KNK
Frau Simone Reich
[email protected]
KPB
Herr Robert Bauer
[email protected]
KSP
Herrn Ralf Wagner
[email protected]
WBK Frau Uta Kitschke
[email protected]
Als Ergänzung zu den zahlreichen Kurzfortbildungen und Unterweisungen in allen Standorten bieten wir
im IFW eine ganztägige Fortbildung „Arbeits- und Gesundheitsschutz im Krankenhaus“ an. Diese Fortbildung steht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Bereiche und Berufsgruppen zur Verfügung. Bei großer
Nachfrage werden weitere Termine organisiert.
Bitte informieren Sie sich anhand der nachstehenden Übersicht über die Pflichtfortbildungen, die im
Rahmen des IFW-Programms angeboten werden:
Mitarbeiterprogramm 2016
Seite
ARBEITSSCHUTZ, DATENSCHUTZ, BRANDSCHUTZ
Arbeits- und Gesundheitsschutz im Krankenhaus
Datenschutz im Krankenhaus – Umgang mit Patientendaten
Beschäftigten-Datenschutz – Umgang mit mitarbeiterbezogenen Daten
Brandschutzhelfer – Aufgaben und Befugnisse
- 155
- 159
- 160
- 161
NOTFALLVERSORGUNG
NEU Verletztendekontamination – Komplettschulung
Reanimationstraining – Standortbezogen
Alarm- und Einsatzplanung für Großschadensfälle
NEU Sichtungsalgorithmus bei Großschadensereignissen
Ersthelferausbildung
- 143
- 150
- 141
- 142
- 151
211
HYGIENE
Infektionsgefährdung im Krankenhaus
Hygienemaßnahmen bei MRSA und anderen isolierungspflichtigen Erregern
Hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte – Fortbildungskurs
- 156
- 152
- 114
RÖNTGEN UND STRAHLENSCHUTZ
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz
nach der Röntgen- und Strahlenschutzverordnung
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung
- 108
- 106
Führungskräfteprogramm
Datenschutz als Führungsverantwortung
Compliance Überblickschulung Vergaberecht
Seite
- 27
- 29
Hinweise zu Ersthelferschulungen, Grund- und Auffrischungskurse
Werden Einzeltermine von Anbietern genutzt, können Sie über das IfbG Gutscheine der Unfallkasse
Berlin erhalten.
Ansprechpartnerin ist Frau Michaela Stange
Bedarfsmeldungen richten Sie bitte per Mail an [email protected] oder per Fax an
030 130 2911 3451
212
Gesundheitsangebote
213
Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz
214
Gesund arbeiten – Gesund leben
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Wie wir leben, was wir essen und trinken, wie und wie viel wir uns bewegen, wie und was wir arbeiten,
wie wir mit uns selbst umgehen, wie wir uns im Leben einrichten usw., usw. Das alles sind Faktoren, die
unseren Lebensstil bestimmen. Ein gesunder Lebensstil ist wichtig zum gesund sein und gesund bleiben,
zum gesund leben und gesund arbeiten.
Dieses Seminar lädt Sie ein, Ihren Lebens- und Arbeitsstil zu reflektieren. Sie bekommen viele Informationen zu den Themen Ernährung, Sport, Stressvermeidung und gesundes Arbeitsverhalten. Neben der
Theorie werden Sie auch Übungen zum ergonomischen Bewegungsverhalten sowie Entspannungsübungen kennen und praktizieren lernen. Darüber hinaus wird Zeit bleiben, sich auszutauschen und Erfahrungen zu diskutieren. Dabei werden auch Wege der Best Practice zur Gestaltung eines gesunden Lebensstils herausgearbeitet.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren ihren aktuellen Lebensstil
 vervollständigen ihr Grundwissen zu Ernährung
und Sport
 erkennen Stress und entwickeln Maßnahmen
zur Stressbewältigung
 reflektieren ihren Arbeitsplatz im Hinblick auf
Arbeitsverhalten und Arbeits-verhältnisse
Inhalte







Standortbestimmung
Grundbausteine gesunder Ernährung
Bedeutung von Sport für die Gesundheit
Kennzeichen von Stress
Übungen zur Entspannung
Arbeitsplatzgestaltung
Übungen zum ergonomischen Arbeitsverhalten
Methoden: Kurzreferat, Präsentation, interaktive Themenbearbeitung in der Gruppe
Seminarleitung: Maria Peter-Saleh, Ärztin für Arbeitsmedizin, Zusatzbezeichnung Ernährungsmedizin,
Naturheilverfahren, Vivantes Institut für betriebliche Gesundheit (IfbG)
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Bekleidung mit!
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 16.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mi 24.06.2016
Mi 04.11.2016
Meldeschluss: 24.04.2016
04.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
215
Burn-out erkennen und vermeiden – „Erst Feuer und Flamme – dann ausgebrannt…“
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Im Krankenhaus tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen häufig unter Stress und unter psychosozialer Belastung, verfügen jedoch gleichzeitig über wenige Kompensationsstrategien. Eine mögliche
Folge ist das sogenannte Burn-out-Syndrom. Welche gravierenden Folgen dieses mit sich bringen kann,
ist vielen Personen nicht klar.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 können den Begriff Burn-out einordnen und von
anderen Symptomen abgrenzen
 erkennen ihr eigenes Gefährdungspotenzial
 können die Bedeutung von Prävention für sich
einordnen
 erkennen den Zusammenhang von persönlichen Stressoren und den sich daraus ableitenden Veränderungsmöglichkeiten
Inhalte
 Was ist Burn-out und wer ist gefährdet?
 Ursache und Symptome von Burn-out
 Diagnose und Einstufung der Gefährdung
mittels Fragebogen
 Bedeutung von Burn-out, Prävention und
Abwendung
 Identifizierung von persönlichen Stressoren
 Ressourcenmanagement
 Welche Möglichkeiten nutze ich bewusst,
um aufzutanken und abzuschalten?
Methoden: Kurzvortrag, Gruppen- und Plenumsarbeit, Entspannungsübungen
Seminarleitung: Renate Bruhn, IBCLC, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, Personenzentrierte
Beraterin GwG, Mediatorin BMWA und Still- und Laktationsberaterin
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mi 06.04. – Do 07.04.2016
Mi 02.11. – Do 03.11.2016
Meldeschluss: 06.02.2016
02.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
216
Als Ärztin und als Arzt gesund bleiben – ein Workshop zur Stressbewältigung
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Bereiche
Ärztinnen und Ärzte sind aufgrund der Veränderungen des Gesundheitswesens immer höheren Anforderungen ausgesetzt. Neben den fachlichen Kompetenzen kommt der eigenen Gesundheitsprophylaxe
immer mehr Bedeutung zu. Gerade besonders engagierte Kolleginnen und Kollegen realisieren häufig
viel zu spät, dass sie ihre eigenen Grenzen schon längst überschritten haben und in einer destruktiven
Krankheitsspirale stecken, deren Folge Erkrankungen wie Burn-out, Depression oder Sucht sein können.
Insbesondere Informationen über ein konstruktives Selbstmanagement ermöglichen den Einstieg in eine
konstruktive Gesundheitsspirale.
Durch einen Wertewandel von der reinen Außensicht zu einer lebendigen Innenschau wird eine Entfaltung der Gesamtpersönlichkeit und auch eine Leitbildfunktion für Patienten im Sinne der „ansteckenden
Gesundheit“ ermöglicht.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Inhalte
 lernen, äußere und innere Stressoren zu
erkennen und zu verwandeln
 erlernen und erleben Achtsamkeitsübungen zur
wertungsfreien Selbstbeobachtung
 erlernen innere Werte und Ziele wahrzunehmen
und zu formulieren
 erhalten Informationen über einen konstruktiven
Umgang mit sich selbst und zur Überforderung
 lernen ihre Freude am Arztberuf bewusst zu
fördern und zu pflegen
 Stressoren als Chance oder
Auslöser für Burn-out, Sucht, Depression
 Achtsamkeit
 Werteorientierung
 Selbstmanagement und Resilienz
 Aktive Alltagsgestaltung als Voraussetzung
für Erfüllung im Beruf
Methoden: Vortrag, Diskussion, Übungen
Seminarleitung: Dr. med. Astrid Bühren, Ärztin, Psychotherapeutin, Ehrenpräsidentin des Deutschen
Ärztinnenbundes
Prof. Dr. Götz Mundle, Psychiater und Psychotherapeut, Chefarzt der Oberbergklinik Berlin/Brandenburg
und ärztlicher Geschäftsführer der Oberbergkliniken
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID:
KvL
Termine:
Mi 02.11.2016
Meldeschluss: 02.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 150,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Zertifizierung: Die Zertifizierung dieser Fortbildung wird bei der Ärztekammer Berlin beantragt.
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
217
Personale Kompetenz
218
Ernährung im Arbeitsalltag
Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche
Sich gesund zu ernähren ist wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Ein Vielzahl von Erkrankungen und gesundheitlichen Beschwerden sind bedingt durch falsche Ernährung. Die Lebensmittelauswahl, die Zubereitung der Nahrungsmittel und ganz besonders auch unsere Essgewohnheiten spielen
hierbei eine wichtige Rolle.
In einer Zeit mit hoher Arbeitsdichte, Schichtdienst, z. T. auch hoher körperlicher Belastung, führen
Stress und Zeitdruck häufig zu einem ungesunden Lebensstil, insbesondere auch zu ungesunder Ernährung. Aber gerade hier ist es wichtig, aktiv Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen.
Was also tun?
Im Seminar werden Sie erfahren, was es heißt, gesund zu essen. Sie werden sich und Ihr Essverhalten
reflektieren, Ihr Wissen erweitern und gesunde Ideen für den beruflichen und privaten Alltag mitnehmen.
Ziele
Inhalte
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 reflektieren ihr Ernährungs- und Essverhalten
 vervollständigen und erweitern ihr Grundlagenwissen
 lernen, persönliche Essverhaltensstrategien zu
entwickeln und umsetzen




 lernen, ihre Pausen gesund zu gestalten
 erkennen Zusammenhänge zwischen Essverhalten und Stress und lernen, mit Stress umzugehen
Standortbestimmung
Grundbausteine der Ernährung
Wirkung von Nährstoffen
Verhaltensmuster herausarbeiten, Gewohnheiten hinterfragen, innere Einstellungen bewusst machen
 Möglichkeiten der Pausengestaltung
 Stress und Essverhalten, Verhaltensregeln
Methoden: Kurzreferat, Präsentation, interaktive Themenbearbeitung in der Gruppe
Seminarleitung: Maria Peter-Saleh, Ärztin für Arbeitsmedizin, Zusatzbezeichnung Ernährungsmedizin,
Naturheilverfahren, Vivantes Institut für betriebliche Gesundheit (IfbG)
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termin/:
Fr 20.05.2016
Fr 21.10.2016
Meldeschluss: 20.03.2016
21.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 80,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
219
Qi Gong – speziell für Frauen
Zielgruppe: Mitarbeiterinnen aller Berufsgruppen, die schwer heben müssen
Studien zur Arbeitssituation von Frauen speziell in Krankenhäusern verweisen auf Häufungen bei folgenden Problemen und Beschwerden: Rücken- und Nackenschmerzen, Migräne, gynäkologische Beschwerden, emotionale Erschöpfung, reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit u. a. m.
Durch Qi Gong erarbeiten Sie Möglichkeiten zu Selbstreflexion und Selbstregulierung im Umgang mit
persönlichen Blockaden. Die Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf Ihren Körper, Ihre psychische und
geistige Verfassung erweitert sich ebenso, wie die Wahrnehmung Ihrer persönlichen Ressourcen.
Dadurch stärken Sie Ihre Entscheidungsfähigkeit und Ihre Flexibilität im beruflichen Verhalten.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Inhalte
 erfahren alles Wesentliche über die Qi Gong
Lehre und ihre Anwendungen
 üben im Workshop Qi Gong Bewegungen,
Atmung und Klangbildung
 Qi Gong Lehre
 erarbeiten Möglichkeiten zur Selbstreflexion
und Selbstregulierung
 erweitern ihre Wahrnehmungsfähigkeit bezüglich ihrer körperlichen und geistigen Verfassung
und Ressourcen
 Heilende Laute, inneres Lächeln, kleiner
Energiekreislauf, Imagination, Brust
(Selbst-) Massage, Nierenatmung, „EisenHemd-Stellung“, Jade-Frau-Übungen,
Korrekturen und Positionsveränderungen
 Persönliche Blockaden
 Entscheidungsfähigkeit und Flexibilität im
Beruf
Methoden: Kurzvortrag, Übungen, Fragen und Antworten
Seminarleitung: Svetlana Reinert, Krankenschwester, zertifizierte Business und Personal Coach
sowie Qi Gong Trainerin
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mo 15.02. – Di 16.02.2016
Mi 17.02. – Do 18.02.2016
Mo 26.09. – Di 27.09.2016
Do 29.09. – Fr 30.09.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
Meldeschluss:
15.12.2015
17.12.2015
26.07.2016
29.07.2016
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
220
In der Ruhe liegt die Kraft – Körper und Geist stärken
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Immer mehr in den Gesundheitsberufen Tätige spüren, dass Sie, um den vielfältigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten gerecht zu werden, selbst Unterstützung brauchen, um gesund und leistungsfähig zu
bleiben. In diesem Zusammenhang sind wichtige Fragen:
Was kann ich selbst tun, um meine eigene Gesundheitskompetenz zu erhöhen?
Wie kann ich der Stressfalle entgehen, um in meinem (Arbeits-) Alltag in Balance zu bleiben?
Dieses Seminar zeigt eine Fülle praktischer Ansätze und Methoden, um auf der körperlichen und der
mentalen Ebene Gelassenheit, Freude und Konzentration zu erhöhen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 werden sich ihrer situativ entstehenden Beanspruchungen und Stress-Symptome bewusst
 lernen, Gesundheitsinseln während des ganzen
Tages einzubauen
 erlernen die Shiatsu-Selbstbehandlung zum
Lockern von Verspannungen und zum Gewinnen von Energie und Stabilität
 üben sich in Zen-Meditation, um Gedankenkreisläufe zu beruhigen und Kraft und Konzentration zu gewinnen
 genießen Tiefenentspannung bei Klängen von
„Oberton-Instrumenten“
Inhalte
 Erhellende Erläuterungen über Energieraubende Situationen und Denkweisen
 Gesundheitsförderndes Denken und Verhalten
 Shiatsu-Selbstmassage
 Zen-Meditation als „innere Führungskraft“
 Klangphasen mit Oberton-Instrumenten
(Klangschalen, Ocean-Drum, Monochord)
Methoden: kurze Erläuterungen, Körperaktivierungen, Entspannungsübungen und Klangphasen
Seminarleitung: Maria Fröhlich, Seminarleiterin auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsbildung mit Schwerpunkten Zen, Shiatsu, asiatische Gesundheitslehre und Obertonklänge
Hinweis: Bitte bringen Sie möglichst eine Unterlage, eine Decke, ein kleines Kissen und lockere Kleidung
für drinnen und draußen mit.
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mi 01.06.2016
Do 02.06.2016
Di 20.09.2016
Mi 21.09.2016
Meldeschluss: 01.04.2016
02.04.2016
20.07.2016
21.07.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
221
Stärkung der körperlichen und seelischen Vitalität durch Übungen der Tanz- und Ausdruckstherapie
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Im Berufsalltag sind wir vielen stressauslösenden und belastenden Situationen ausgesetzt. Um diese
besser bewältigen zu können, ist es wichtig, Schutzfunktionen und Ressourcen aufzuspüren und sie
bewusst zu aktivieren.
Durch bestimmte Übungen aus der Tanz- und Ausdruckstherapie ist es möglich, auf spielerische Weise
sich körperlich und seelisch intensiver wahrzunehmen, die eigene Vitalität zu mobilisieren und ein positives Miteinander zu erleben. Stress und Anspannung können durch Bewegung abgebaut und neue Handlungsspielräume können im Kontakt erprobt werden.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

erhalten die Möglichkeit ihren Körper durch
Tanz und Bewegung intensiver zu spüren

kommen spielerisch in Kontakt zu anderen
und stärken ihre sozialen Kompetenzen

üben Erregungen und Gefühle durch Bewegungen herauf oder herunter zu regulieren

können eigene Ressourcen erkennen und
bewusst einsetzen

entwickeln Kompetenzen und Toleranzen im
Umgang mit belastenden Situationen
Inhalte




Körperwahrnehmungsübungen
Kontaktübungen
Kreatives Tanzen mit Hilfe von Materialien
Bewegungsthemen: Grenzen, Balance zwischen Geben und Nehmen, Nähe und Distanz, Vertrauen, Selbstfürsorge
 Sich entspannen, lockern und kräftigen in
unterschiedlicher Bewegungsqualität zu verschiedenartiger Musik.
Methoden: kurze Erläuterungen, Übungen aus der Tanz- und Ausdruckstherapie
Seminarleitung: Kerstin Eisenburger, Diplom Sozialpädagogin (FH), Tanz- und Ausdruckstherapeutin,
Vivantes Wenckebach-Klinikum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik/Gerontopsychiatrie
Hinweis: Bitte bringen Sie lockere Kleidung für drinnen und draußen mit. Tänzerische Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich.
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID:
KvL
Termine:
Di 31.05.2016
Mi 12.10.2016
Meldeschluss: 31.03.2016
12.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 120,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
222
Stress abbauen, Kraft gewinnen und Gelassenheit erreichen
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Gelassenheit ist nicht auf Knopfdruck herzustellen und es gibt keine einfachen Rezepte, die für alle
gleichermaßen gelten. In dem Seminar werden daher verschiedene Ansätze und Strategien aufgezeigt,
wie man zu einer gelassenen Haltung finden kann. Automatische Reaktionen und unwillkommene Signale von Körper und Geist (wie z. B. Unruhe, Schlaflosigkeit und Stress) werden analysiert. Es gibt Anregungen für kurzfristige Stopp-Strategien und langfristiges Gelassenheitstraining.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 finden inneren Abstand
Inhalte
 achten auf Stress- und Burn-out-Symptome
 erkennen typische Stressauslöser und finden
eine Balance zwischen verschiedenen Ansprüchen
 können die automatischen Stressreaktionen
unterbrechen
 finden die Entspannungstechnik, die ihnen entspricht
 Selbstbeobachtung, Aufmerksamkeitsfokussierung
 Belastungen und Symptome für Burn-out
identifizieren
 Von der Problem-Trance zur LösungsTrance
 Inneres Team
 Stopp-Strategien
 Entspannungstechniken
Methoden: Kurzvorträge, Gespräche, Übungen
Seminarleitung: Dr. Gisela Klindworth, Dipl.-Pädagogin, Dr. phil. soz., Coaching (SG)
Dauer:
Uhrzeit:
2,0 Tage
jeweils 09.00 – 17.00 Uhr
Buchungs-ID: KvL
Termine:
Mo 25.04. – Di 26.04.2016
Mo 20.06. – Di 21.06.2016
Mo 29.08. – Di 30.08.2016
Mo 17.10. – Di 18.10.2016
Meldeschluss: 25.02.2016
20.04.2016
29.07.2016
17.08.2016
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
223
Stressbewältigung: Gesundheitsförderung durch Achtsamkeitstraining
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
„Das Leben ist das, was stattfindet, während du damit beschäftigt bist, andere Pläne zu machen.“ Dieses
Zitat von John Lennon beschreibt sehr gut die Auswirkung von Stress, Überlastung und ständigem beschäftigt sein. Übungen, die die Fähigkeit zur Achtsamkeit schulen, unterstützen uns darin, mehr und
mehr den gegenwärtigen Moment aufmerksam und wach zu erleben, mit allem was dieser Moment beinhaltet: Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen und Verhaltensmuster. So ist es möglich, sich selbst
und anderen gegenüber, eine annehmende, freundliche und wertschätzende innere Haltung zu entwickeln.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 verbessern den Umgang mit schwierigen
und belastenden Situationen
 gewinnen mehr Klarheit und Konzentration
Inhalte
 Einführung in das Thema Stress und
Achtsamkeit
 Vermittlung von Atem- und Achtsamkeitsübungen
 Reflexion von Wahrnehmungs- und
Denkmustern die Stressreaktionen auslösen
 Schritte zur Veränderung von dysfunktionalen Gedanken
 Übungen zur Stärkung der Körperwahrnehmung und der Spannungsregulation
 entwickeln eine gelassenere und positivere
Grundhaltung
 stärken ihre Vitalität und Lebensfreude
 verbessern körperliche und/oder psychische
Beschwerden
Methoden: Neben Impulsvorträgen und praktischen Atemübungen sowie Achtsamkeits- und Körperwahrnehmungsübungen wird ebenso Raum für Erfahrungsaustausch gegeben sein.
Seminarleitung: Christel von Scheidt, Diplom-Psychologin oder Johanna Bohlsen, DiplomSozialpädagogin
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung sowie ein kleines Kissen und eine Decke mit.
Dauer:
2,0 Tage
Uhrzeit:
jeweils 09.00 – 16.00 Uhr
Termine:
Mo 08.02. und Mi 24.02.2016
Mo 19.09. und Mi 19.10.2016
Buchungs-ID: KvL
Meldeschluss: 08.12.2015
19.07.2016
Die Termine bauen aufeinander auf und sind nur zusammenhängend buchbar
Teilnahmegebühr:
Für Nicht-Vivantes-Beschäftigte: 200,00 €
Für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 10 Punkte
Veranstaltungsort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW),
Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Klaus von Linstow per Fax an 030 130 19 2812
224
Präventive Gesundheitsangebote in den Standorten
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Zunehmende Belastungen erfordern ausreichende Maßnahmen zur Selbstpflege und
Gesunderhaltung. Das Vivantes Betriebliche Gesundheitsmanagement, BGM, im Institut für betrieblichen
Gesundheitsschutz, IfbG, unterstützt deshalb durch Koordinierung, Organisation und anteilige Finanzierung die Bildung von Kursen für die folgenden Aktivitäten:
Yoga - Kurse
Yoga ist eine sehr alte indische Lehre vom Leben und Teil der traditionellen indischen Heilkunde, dem
Ayurveda. Der enge Zusammenhang von Körper, Geist und Seele liegt dem Yoga zugrunde.
Autogenes Training
Autogenes Training ist eine Entspannungsmethode, die auf Autosuggestion basiert. Die Wirkung der
Suggestion ist seit langem bekannt: Sie ist eine der ältesten und am häufigsten verwendeten Heilmittel in
der Medizin.
Progressive Muskelentspannung
Die progressive Muskelentspannung ist ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste Anund Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll.
Verschiedene PME-Abfolgen mit aktiver, systematischer Entspannung helfen dabei, den Körper bewusster wahrzunehmen, seine Sprache zu verstehen und die folgende Entspannung noch deutlicher zu spüren. PME ist ein sehr gutes alltagstaugliches Instrument der Stressregulation.
Tai Chi
Tai Chi ist eine traditionelle chinesische Kampfkunst.
Es umfasst zahlreiche Aspekte, wie z. B. die Gesundheit, Meditation und Selbstverteidigung sowie die
Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung. Die Tai Chi Bewegungen sind entspannt, langsam und fließend
und sie ähneln den Bewegungen unter Wasser.
Da Entspannung und innere Energie anstelle von Muskelkraft gesetzt werden, ist Tai Chi von Alt und
Jung, Mann oder Frau, gleichermaßen erfolgreich auszuüben.
Die Yoga Kurse, das Autogene Training, die Progressive Muskelentspannung und die Tai Chi Kurse bieten wir Ihnen im Rahmen unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements an. Sie sind von den Gesetzlichen Krankenkassen anerkannt und i. d. R. erstatten die Kassen bis zu 80% der Kosten. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse nach den Erstattungsmöglichkeiten.
Ein Kurs umfasst 15 Termine. Voraussetzung für das Zustandekommen eines Kurses ist jeweils eine
Interessenten- bzw. Teilnehmerzahl von mindestens 15 Personen.
Ziele
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
 können durch die Übungen ihre Gesundheit
stärken und ihr Wohlbefinden steigern
Inhalte
 verbessern ihre Körperwahrnehmung und ihr
Körperbewusstsein
 Körperübungen, Atemübungen
 fördern die Wahrnehmung innerer Prozesse
 Übungen zur Selbstwahrnehmung
 entwickeln ihre Konzentrationsfähigkeit und die
innere Ausgeglichenheit
 Konzentrations- und Entspannungsübungen
 Regelmäßige Übungen
Seminarleitung: Verschiedene, von den Krankenkassen anerkannte Lehrerinnen und Lehrer
Uhrzeit: In Abstimmung mit den Teilnehmer/innen, möglichst im Anschluss an die Dienstzeit.
Termine: Ein Termin für einen Kurs wird nach Eingang der Interessenbekundungen geplant.
225
Teilnahmegebühr: gemischte Finanzierung (Krankenversicherung, Eigenanteil, Vivantes-Zuschüsse)
Veranstaltungsort: Jeweils in den Vivantes Klinikstandorten
Interessierte melden sich bitte bei Herrn Thorsten Rosenbäck, Koordinator für das Betriebliche
Gesundheitsmanagement (BGM), per E-Mail [email protected]
226
Weitere Informationen zur Gesundheitsprävention
vivaVital
Weitere Informationen zur Förderung Ihrer Gesundheit erhalten Sie in unserem Intranet. Unter der Rubrik
„vivaVital“ erhalten Sie vielfältige Informationen und Angebote rund um die Themen Gesund Arbeiten,
Gesund Leben und Sport- und Betriebssport.
Gesund Arbeiten
Die Rubrik „Gesund Arbeiten“ bündelt Tipps zur gesunden Ernährung
und Stressbewältigung. Fragen wie „Ist der Mitarbeiter, was er isst?“
bzw. „Wie gehe ich mit Stresssituationen um?“ sind in diesem Zusammenhang von Bedeutung. Darüber hinaus sind Informationen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz Gegenstand der Rubrik. Auch wird Gesundheit als Führungsaufgabe definiert.
In der Rubrik „Gesund Leben“ finden Sie z. B. wichtige Informationen zu
Impfungen und Reisemedizin. Darüber hinaus sind externe Kooperationspartner, die Sport- und Gesundheits-angebote anbieten, aufgelistet.
Durch die alphabetische Reihenfolge ist ein schnelles Auffinden des
Wunschanbieters gewährleistet.
Im Zentrum der Rubrik „Sport- und Betriebssport“ steht die BetriebssportGemeinschaft Vivantes e.V. (BSG). Die BSG verfügt neben der TennisAbteilung, über eine Tai Chi-, Motorrad-, Judo- und Fußball-Abteilung. Im
Rahmen von „VIVANTESRENNT“ unterstützt Vivantes seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Lauftraining. Seit 2015 ist auch der Gospel
Chor – Sing & Swing – als Abteilung im BSG anerkannt.
Weitere Informationen unter
www.viva-vivantes.de/vivavital
227
Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention
Gute Gründe mit dem Rauchen aufzuhören:
• Die Folgen für meine Gesundheit sind mir zu groß
(langjähriges Rauchen verkürzt das Leben um 10 Jahre)
• Das Raucherimage gefällt mir nicht mehr
• Ich will nicht mehr von der Zigarette abhängig sein
Wenn Sie
• für sich persönliche Gründe haben, rauchfrei zu werden und
• das professionelle Wissen und die Erfahrung anderer nützen
möchten, dann nehmen Sie sich Zeit und sprechen mit uns.
Professionelle Unterstützung
Bei Ihrem Entschluss, rauchfrei zu werden, unterstützen wir Sie
gern. Erfahrene Psychologen/innen und Ärzte/innen bieten Ihnen Hilfe mit
wissenschaftlich überprüften Methoden an. In einer Gruppe
von Gleichgesinnten profitieren Sie von den Erfahrungen anderer.
Gute Aussichten – schon in den ersten Wochen
• steigt Ihr Selbstwertgefühl mit jedem Tag der Rauchfreiheit
• bilden sich Ihre gesundheitlichen Beschwerden zurück
• verbessert sich Ihre Leistungsfähigkeit
Ein multiprofessionelles Team
betreut Sie
• Diplom-Psychologin
Dr. Karin Vitzthum
• Ärzte:
Dr. med. Stephan Föhse,
Dr. med. Monica Salamero y Mur
Kontakt
Vivantes Klinikum Neukölln
Rudower Straße 48
12351 Berlin
Sekretariat – Inge Büttner
Tel. (030) 130 14 2031
Tel. (030) 130 14 2487
Fax (030) 130 14 3230
[email protected]
www.vivantes.de/rauchfrei
228
Weitere Angebote
Was kränkt macht krank
 Ärger am Arbeitsplatz?
 Konflikte mit Kollegen/innen oder Vorgesetzten?
 Gefühl von Mobbing
Das Institut für Fort- und Weiterbildung (IFW) bietet für Betroffene von Vivantes eine kostenfreie und vertrauliche Beratung an.
Die Beratung erfolgt durch Frau Heide Peetz-Klinge, Mobbing- und Konfliktberaterin.
Informationen erhalten Sie im IFW von Frau Irmtraut Böhme unter Tel. 030 130 19 2804
229
Willkommen bei Vivantes – Informationsveranstaltung für neue Mitarbeiter/innen – Bitte Terminänderungen beachten
Zielgruppe: Neue Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen und Bereiche
Mit den Themen
 Was ist Vivantes?
 Woher kommt das Geld bei Vivantes?
 Vorstellung unterschiedlicher Unternehmensbereiche
werden neue Mitarbeiter/innen mit dem Unternehmen vertraut gemacht. Sie erhalten einen Einblick in die
Bandbreite der Konzernarbeit.
Eine Diskussionsrunde mit den Referentinnen/Referenten bietet die Möglichkeit, offene Fragen zu klären
und erste Erfahrungen auszutauschen.
Informationsstände mit Ansprechpartner/innen einzelner Bereiche bieten die Möglichkeit zum persönlichen Dialog. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer/innen Informationen über spezielle Angebote für
Mitarbeiter.
Dauer:
Uhrzeit:
1,0 Tage
09.00 – 15.30 Uhr
Buchungs-ID: Bö
Termine:
Do 18.02.2016
Do 13.06.2016
Do 10.10.2016
Meldeschluss: 29.01.2016
02.06.2016
29.09.2016
Teilnahmegebühr:
Nur für Vivantes-Beschäftigte: arbeitgeberseitige Kostenübernahme
RbP- und Vivantes-Fortbildungspunkte: 8 Punkte
Veranstaltungsort: Der Ort wird mit der Einladung bekannt gegeben
Ihre Anmeldung senden Sie bitte an Irmtraut Böhme per Fax an 030 130 19 2814
230
Referentenverzeichnis 2016
Albers, Peter-Michael
Chefarzt der Rettungsstelle, Vivantes WenckebachKlinikum
Bauch, Branka
Krankenschwester für Krankenhaushygiene,
Koordinatorin für Wund- und Ernährungsmanagement
Vivantes Klinikum Neukölln, Pflegedirektion
Behrens, Ronald
Dozent und Inh. AFW-Medical
Behrens, Prof. Dr. Steffen
Chefarzt, Vivantes Humboldt-Klinikum und Vivantes
Klinikum Spandau, Klinik für Innere Medizin,
Kardiologie und konservative Intensivmedizin
Beine, Prof. Dr. Karl-Heinz
Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der
Universität Witten/Herdecke, Chefarzt der Klinik für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, St.
Marien-Hospital Hamm
Benninger, Harald
Diplom-Psychologe, DV-Trainer
Beyrich, Eve
Diplom-ingenieurin, Sicherheitsingenieurin, Vivantes
Institut für betrieblichen Gesundheitsschutz
Bigdon-Dettmann, Sabine
Vivantes Finanzmanagement, Abteilung
Patientenverwaltung
Birkholz, Michael
Vivantes Personalmanagement, Stab
Grundsatzangelegenheiten, Arbeitszeitmanagement
Bohlsen, Johanna
Diplom-Sozialpädagogin
Bruhn, Renate
Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege,
Personenzentrierte Beraterin GwG, Mediatorin BMWA
und Still- und Laktationsberaterin IBCLC
Bühren, Dr. Astrid
Ärztin, Psychotherapeutin, Ehrenpräsidentin des
Deutschen Ärztinnenbundes
Cho-Kwiatkowski, Dr. med. Ae-Gin
Fachärztin für Innere Medizin, Allgemeinmedizin und
Arbeitsmedizin, Vivantes Institut für beruflichen
Gesundheitsschutz
Christmann, Heike
Ergotherapeutin
Chrzonowski, Sabine
Krankenschwester, Wundexpertin ICW, Klinik für
Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie,
Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Dahse, Dr. Hans-Peter
DEGUM-Seminarleiter, Facharzt für Radiologie u.
Innere Medizin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain,
Institut für Radiologie und Nuklearmedizin,
Ultraschallabteilung
Darius, Prof. Dr. Harald
Chefarzt, Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für Innere
Medizin, Kardiologie und konservative Intensivmedizin
de Ridder, Dr. Michael
freiberuflicher Dozent
Ehrecke, Bettina
Betriebsärztin, Vivantes Institut für betrieblichen
Gesundheitsschutz
Eisenburger, Kerstin
Diplom-Sozialpädagogin (FH), Tanz- und
Ausdruckstherapeutin, Vivantes Wenckebach-Klinikum,
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und
Psychosomatik/Gerontopsychiatrie
Erbe, Dr. Rolf-Dieter
Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie
Erz, Angelika
Geschäftsführerin Vivantes Komfortklinik, Leiterin
Vivantes Ressort Budgetmanagement
Falckner, Yvonne
Krankenschwester und Dozentin für Pflegefachthemen
231
Fellmann, Heike
Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche
Bildung
Finke, Thomas
Assistenzarzt, Klinik für Plastische, Rekonstruktive und
Ästhetische Chirurgie, Vivantes Klinikum im
Friedrichshain
Fröhlich, Maria
Seminarleiterin auf dem Gebiet der
Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsbildung mit
Schwerpunkten Zen, Shiatsu, asiatische
Gesundheitslehre und Obertonklänge
Gerlach, Prof. Dr. Herwig
Chefarzt, Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für
Anästhesie, operative Intensivmedizin und
Schmerztherapie
Grüngreiff, Dr. med. Sven
Facharzt für Innere Medizin
Haupt, Felix
Rechtsanwalt
Heinze, Birgit
Vivantes Medizincontrolling
Hellmeyer, PD, Dr. Lars
Chefarzt der Klinik für Geburtsmedizin und
Gynäkologie, Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Hendrych, Angela
M. A., Diplom-Pflegepädagogin
Hentze, Annette
Vivantes Finanzmanagement, Abteilung
Patientenverwaltung
Hepburn, Dr. Helen
Oberärztin, Klinik für Innere Medizin und Nephrologie,
Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Hildebrandt, Dr. Sven
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Vertretungsprofessur Studiengang Hebammenkunde
Hochschule Fulda, Präsident der Dresdener Akademie
für individuelle Geburtsbegleitung, Präsident der
Internationalen Gesellschaft für prä- und perinatale
Psychologie und Medizin
Hille, Dr. Gunnar
Facharzt, Vivantes MVZ GmbH, Fachrichtung
Nuklearmedizin, am Vivantes Klinikum Neukölln
Hirschfeld, Sven
Stabstelle Notfallmedizin und Katastrophenschutz bei
Vivantes
Höfer, Brigitte
Lehrerin für Pflegeberufe, Vivantes Institut für berufliche
Bildung im Gesundheitswesen
Holzgreve, Prof. Dr. Dr. Alfred
Leiter des Vivantes Direktorates Klinische
Forschung/Akademische Lehre
Kalber, Annett
Intensiv-Kinderkrankenschwester, Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerin sowie Casemanagerin,
Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin, Perinatalzentrum
Kellner, Dr. Philipp
Chefarzt, Rettungsstelle, Vivantes Klinikum im
Friedrichshain
Kennert, Gesine
Rechtsanwältin, Fachdozentin für Pflegerecht
Keßler, Susanne
Trainerin für Basale Stimulation und Kinästhetik,
Feldenkrais Pädagogin, Lehrerin für Pflege
Klatt-Braxein, Thorsten
Diplom-Theologe, Institut salus medici, Berlin
Klindworth, Dr. phil. soz. Gisela
Diplom-Pädagogin, Seminarleiterin und Coach (SG)
Knoll, Katja
Leitende Oberärztin, Klinik für Plastische,
Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Vivantes
Klinikum im Friedrichshain
Kollow, Patricia
Ärztin, IBCLC, Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für
Geburtsmedizin
232
Kopp, Dr. Susanne
Chefärztin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain,
Leiterin Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische
Chirurgie, Zentrum für Wundmedizin
Koeppe, David
Vivantes Datenschutzbeauftragter
Körner, Dr. med. Rainer
DEGUM-Ausbildungsleiter, Oberarzt, Vivantes Klinikum
im Friedrichshain, Institut für Radiologie und
Nuklearmedizin, Ultraschallabteilung
Köthe, Dr. Regina
Kommunikationswissenschaftlerin
Kratochwil, Dr. Gabi
CrossCultures, Cultural Diversity Management
Kühn, Thomas
Oberarzt, IBCLC, Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin, Perinatalzentrum
Kühne, Dr. Hendrik
Oberarzt, Vivantes Klinikum im Friedrichshain, Klinik für
Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Lamprea, Pedro-J.
Betriebswirt, Trainer für Personalentwicklung
Lemoine, Susanne
Pflegedienstleitung Vivantes stationäres Hospiz
Lewandowski, Lucie
Diplom-Psychologin, systemische Beratung,
Supervision, Coaching
Liehr, PD. Dr. Ralf-M.
Chefarzt, Vivantes Humboldt-Klinikum, Klinik für Innere
Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie
Litzenberg, Frank
Physio- und TCM Therapeut, Physio Qi Institut für
physikalische Therapie, Ottersberg
Luber, Edgar
Trainer und Seminarleiter für Kommunikation und
Teambuilding
Mackert, PD. Dr. Bruno-Marcel
Chefarzt, Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Klinik für
Neurologie - Stroke Unit
Männer, PD Dr. Siegfried
Informatiker, DV-Trainer
Mantz, Sandra
freiberufliche Sprachkompetenztrainerin und
Fachweiterbildungsleiterin in der Health Care Branche
Michalski, Dr. Leonore
Leiterin Präsenzlabor und Transfusionsverantwortliche
im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum und Vivantes
Wenckebach-Klinikum, Labor Berlin – Charité Vivantes
GmbH
Mitulla, Thomas
Vivantes, Ressort Informations- und
Telekommunikationstechnik, Abteilung Medizinischpflegerische DV-Verfahren, Referat Medizinische
Organisation und Dokumentation
Möddel, Dr. Sabine
Ärztekammer Berlin
Möhring, Lars
Dozent für Gerontopsychiatrie, Diplom-Sozialpädagoge,
Mitglied der Alzheimer Gesellschaft Brandenburg e. V.
Motteler, Peter
Diplom-Pädagoge, werk03, Training, Coaching &
Beratung
Müller-Dannecker, Dr. Eva
Vivantes Personalmanagement, Leitung Personal- und
Organisationsentwicklung, Institut für Fort- und
Weiterbildung
Mundle, Prof. Dr. Götz
Psychiater und Psychotherapeut, Chefarzt der
Oberbergklinik Berlin/Brandenburg, ärztlicher
Geschäftsführer der Oberbergkliniken
Nabavi, Prof. Dr. Darius Günther
Chefarzt, Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für
Neurologie – Stroke Unit
Neitzke, Dr. Gerald
Medizinethiker, Ethik-Dozentin und Beraterin
233
Nicklisch, Brigitte
Gesundheits- und Kinderkrankenschwester, Still- und
Laktationsberaterin, IBCLC, Vivantes HumboldtKlinikum, Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin
Nisch, Sabine
Krankenschwester, Heilpraktikerin, Vivantes Klinikum
Am Urban, Rettungsstelle
Paust, Daniela
Diplom-Oecotrophologin
Peters, Anette
Diplom-Pflegepädagogin
Peter-Saleh, Maria
Ärztin für Arbeitsmedizin, Ernährungsmedizin,
Naturheilverfahren, Betriebsärztin, Vivantes Institut für
betrieblichen Gesundheitsschutz
Pfeiffer, Silvia
Sozialpädagogin
Quantz, Daniel
Rechtsanwalt, Master of Laws
Quentin, Bettina
Multiprofessionelle therapeutische Leitung,
Neurologische Rehabilitation und physikalische
Therapie, Vivantes Klinikum Spandau
Rabe, Dr. phil. Marianne
Pädagogische Geschäftsführung, Charité
Universitätsmedizin Berlin, Gesundheitsakademie
Ramsauer, Dr. med. Babett.
Leitende Oberärztin der Klinik für Geburtsmedizin,
Vivantes Klinikum Neukölln
Raue, Marcus
Fachkrankenpfleger für Anästhesie und
Intensivmedizin, Vivantes Klinikum Neukölln, Klinik für
Innere Medizin, Kardiologie und konservative
Intensivmedizin
Rehbock, Prof. Dr. Theda
Philosophin, Ethik-Dozentin und Beraterin
Reinert, Svetlana
Krankenschwester, Zertifizierte Business und Personal
Coach, Qi Gong Trainerin
Reiser, Christiane
Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin, zertifizierte Erwachsenenbildnerin (PH Weingarten)
Rogge, Dr. Thomas
Laboratoriumsmedizin Zentrallabor Vivantes Klinikum
Neukölln, Leitung Diagnostik und
Transfusionsverantwortlicher im Vivantes Klinikum
Neukölln, Vivantes Klinikum Hellersdorf, Vivantes
Klinikum im Friedrichshain – Standort Prenzlauer Berg,
Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH
Rosemeyer, Steffen
Stabstelle Notfallmedizin und Katastrophenschutz bei
Vivantes
Rosenbäck, Thorsten
Vivantes Betriebliches Gesundheitsmanagement,
Koordinator, Projektleitung Deeskalationsmanagement
Roß-Elbracht, Mirko
Krankenpfleger, Produktspezialist für Beatmung,
Covidien Deutschland GmbH
Rux, Detlev
Stationspflegeleiter, Vivantes Auguste-ViktoriaKlinikum, Klinik für spezielle orthopädische Chirurgie
und Unfallchirurgie
Salomon, Prof. Dr. Fred
Medizinethiker
Schatta, Mario
Supervisor, Organisationsberater, Coach
Scheib, Dr. Mario
Facharzt für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie
Scheidt, Christel von
Diplom-Psychologin
Schelzky, Thomas
Diplom-Psychologe, Krankenpfleger und
Validationslehrer
Schick, Dr. med. Babett
Oberärztin, Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Standort Prenzlauer Berg, Klinik für Gastroenterologie
234
Schicke, Dr. Hildegard
KOBRA e.V. (Koordinierung und Beratung für Frauen
und Unternehmen, e.V.)
Schlembach, PD, Dr. Dietmar
Chefarzt der Klinik für Geburtsmedizin und
Gynäkologie, Vivantes Klinikum Neukölln, Leiter MVZ
Pränataldiagnostik
Schlieber, Dr. Joachim
Oberarzt am Institut für Anästhesie und Intensivmedizin im Unfallkrankenhaus Salzburg
Schmidt, Petra
Krankenschwester und Rückencoach, Vivantes Institut
für betrieblichen Gesundheitsschutz
Schunck, Dr. med. Karl-Ulrich
Leitender Oberarzt, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Schubert, Dr. Marcus
Dozent und Trainer für Medizinrecht, Notfall- und
Rettungsmedizin
Schütte, Dr. Edith
Diplom-Psychologin
Schwahofer, Andrea
Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH,
Fachrichtung Strahlentherapie, am Vivantes Klinikum
Neukölln
Schwertner, Dr. Christoph
Leitender Oberarzt, Vivantes Klinikum Am Urban, Klinik
für Innere Medizin – Gastroenterologie,
Gastrointestinale Onkologie und Infektiologie
Speck, Jacqueline
Betriebsärztin, Vivantes Institut für betrieblichen
Gesundheitsschutz
Sponholz, PD Dr. Gerlinde
Ethik-Dozentin und Beraterin
Spott, Dr. Birthe
Leitung und Transfusionsverantwortliche, Vivantes
Klinikum am Urban, Vivantes Klinikum im
Friedrichshain, Labor Berlin – Charité und Vivantes
GmbH
Slot, Irina
Dozentin, Buchautorin und Trainerin für interkulturelle
Kompetenz
Staudemeyer, Heidemarie
Physiotherapeutin und Rückencoach, Vivantes Institut
für betrieblichen Gesundheitsschutz
Stein, Hendrike
Chefärztin, Vivantes Klinikum Neukölln, Rettungsstelle
Steinhauer , Sabine
Erwachsenenpädagogin
Stock, Dr. Joachim
Chefarzt, Klinik für Innere Medizin – Asklepios Klinikum
Pasewalk, DEGUM-Ausbildungsleiter,
Strobel, Thomas
Praxisbegleiter Bobath BIKA, Stationspflegeleiter 10.1
und 10.3 Vivantes Wenckebach Klinikum
Strothmann, Elisabeth
Diplom-Sozialarbeiterin
Suchy-Wachs, Brigitte
Koordinatorin Vivantes Ambulanter Hospizdienst
Thiessen, Susanne
commplexis Personal- und Organisationsentwicklung
Thraen, Dr. Hermann
Medizinphysiker, Charité, Klinik für Radiologie und
Nuklearmedizin
Träder, Dr. Christian
Chefarzt, Vivantes Auguste Viktoria Klinikum,
Rettungsstelle
235
Titze, Inka
IBCLC Krankenschwester, Vivantes – Auguste-ViktoriaKlinikum, Gynäkologie und Geburtsmedizin
Vanherpe, Dr. Harald
Leiter Vivantes Medizincontrolling
Wagner-Michaelsen, Anke
Vivantes Personalmanagement, Stab
Grundsatzangelegenheiten, Arbeitszeitmanagement
Wald, Jana
Gesundheits- und Kinderkrankenschwester, Still- und
Laktationsberaterin, IBCLC, Vivantes Klinikum im
Friedrichshain, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Wissel, Prof. Dr. Jörg
Chefarzt, Klinik für Neurologische Rehabilitation und
Physikalische Therapie, Vivantes Klinikum Spandau
Wonneberger, Dr. rer. medic. Uta
Medizinphysikexpertin, Vivantes MVZ GmbH,
Fachrichtung Strahlentherapie, am Klinikum Neukölln
Zanelli, Werner
Brandschutzbeauftragter, Vivantes Institut für
betrieblichen Gesundheitsschutz
Zastrow, Prof. Dr. Klaus-Dieter
Chefarzt, Institut für Hygiene und Umweltmedizin
Zettl, Verena
M.A. Psychology and Palliative Care, Psychoonkologin,
Familientherapeutin, Psychotherapeutin
236
Lageplan
237
Impressum
Herausgeber
Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH
Inhalt
Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH
Personalmanagement
Personal- und Organisationsentwicklung
Institut für Fort- und Weiterbildung
Aroser Allee 72-76
13407 Berlin-Reinickendorf
Leitung
Dr. Eva Müller-Dannecker
Vivantes Institut für Fort- und Weiterbildung
Wenckebachstraße 23
12099 Berlin
Fotonachweis
Seite xx, xx: © Fotolia.com
Auflage
3.000 Stück
238