Redner: Legitimation: Anlass: Hörer, Ort: Professor der Philosophie Schlusswort zu NS- Volksgerichtshof http://www.weisse-rose-stiftung.de/fkt_standard.php?aktion=ls&ma=cs&c_id=mamura&id=08429076&topic=043&page=1&mod=2&lang=de Kurt Mitglied der Weißen Rose (Widerstand) seiner Verteidigung Richter, Verteidiger, Mitangeklagte Huber Angeklagt wegen Hochverrats Thema: Schlusswort zu seiner Verteidigung Legitimierung seines Handelns durch sittlich-moralische Pflicht Abwendung von Schaden vom deutschen Volk Ziele, Forderungen: Verteidigung Schäden aufdecken und bekämpfen ist sittliche Pflicht Einsicht wecken war das Ziel, nicht Organisation eines Komplotts Verantwortun g gegenüber der Gemeinschaft und Pflicht gegen sich selbst Mahnung und Warnung der NS-Staat missbraucht seine Macht Zensur und Denunziation führen zu Misstrauen und Angst Bitte um Rückkehr zu Ordnung, Sicherheit, Vertrauen wird verlangt Recht auf Selbstbestimmung für alle Menschen und Nationen wird eingeklagt Forderung der Freiheit für das deutsche Volk Autoritätsargumente aus dem deutschen Idealismus: Kant kategorischer Imperativ der Mensch ist frei, und läge er auch in Ketten Fichte Und handeln sollst du so … (Schiller Geben Sie Gedankenfreiheit!) Eigene Reputation, Glaube an die Richtigkeit seines Handelns Sprache: Stilhöhe: eherne Gang der Geschichte, felsenfestes Vertrauen (Bibel) Viele Dreischritte, Antithesen Wortschatz des NS-Regimes wird gegen es gerichtet: Volk, Rasse, Schlüsselwort/Leitwort: Sitte Verlust der Selbstwirksamkeit im Alltag ist hier aufgehoben durch die Situation vor Gericht
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