Stress - Stressbewältigung

Stress
Stressbewältigung
Stressoren
Stressoren in der zeitlichen Dimension
lange Arbeitszeit
Nacht- und Schichtarbeit
Auswirkungen der Schichtarbeit
• Schlafstörungen
• Verringerung des REM-Schlafes
• Verdauungs- und Ess-Störungen
• Magen- Darm- / Herz- Kreislauf- Erkrankungen
• Auswirkungen auf das Familienleben u. auf regelmäßige
Sozialkontakte
(Zeitzonenverschiebungen mehr als 5 Stunden)
Symptome bei Störungen des Biorhythmus:
 Müdigkeit, Abgespanntheit
 verlängerte Reaktions-u. Entscheidungszeiten
 Kurzzeitgedächtnisstörung
 Angst u. depressive Verstimmungszustände
 erhöhte Störbarkeit
 Irrtümer bei Berechnungen, Rechenfehler
 Tendenz, einen geringen Leistungsstandart zu
akzeptieren (Gleichgültigkeit, Flugsicherheitsproblem)
Stress und Stressbewältigung
Was ist
Definition nach SELYE:
Stress ist die individuelle, unspezifische (psycho physiologische) Reaktion auf innere und/oder äussere
Einwirkungen
Gänsehaut
Wie der Körper auf Power schaltet
Thalamus
Hypothalamus
Hypophyse
Angstschweiß
trockener Mund
Herzklopfen
Weitung der Bronchien
Nebenniere
Energiebereitstellung
Spannungserhöhung
Erschlaffung
Libidoverlust
nervös (Sympaticus /Para-)
hormonell
Faktoren, welche die Stressreaktion
beeinflussen
Bewältigung ( coping )
individuelle Bedeutung
Angst
Erfahrung
Verantwortung, die eigene Rolle in der Situation
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
soziale Unterstützung
Persönlichkeitsfaktoren
( Stresswiderstand durch Kontrolle, Herausforderung, Engagement )
transaktionales Modell (Lazarus)
Stressor
Primäre Bewertung
des Stressors
„Jain“
Beeinträchtigung?
Nein!
Sekundäre Bewertung
der Bewältigungskompetenz
Ja!
transaktionales Modell (Lazarus)
Primäre Bewertung
des Stressors
• abhängig von
– Werten und
Normen
– Persönlichkeit
– Fähigkeit
– Einstellung
– Belastbarkeit.
Sekundäre Bewertung
der Bewältigungskompetenz
• abhängig von
– Wissen & Erfahrung
– Selbstvertrauen &
Selbstsicherheit
– aktuellem psychophysischem Zustand.
REAKTIONEN
Kognitive
Reaktionen
- Gedanken wie:
„Das schaffe ich nie“
„Auch das noch“
„Das geht schief“
- Leere im Kopf
(black – out)
- Konzentrationsmangel
- Denkblockaden
Emotionale
Reaktionen
-
Angst
Schreck
Panik
Nervosität
Gefühlsstau
Ärger
Wut
Gereiztheit
Reaktionen
Vegetative Reaktionen:
-
blasses Gesicht
trockener Mund
Herzklopfen/- stiche
Blutdruckanstieg
Sodbrennen
flaues Gefühl im Magen
Übelkeit/Erbrechen
Verstopfung
Schwitzen
feuchte Hände
Erröten
Kurzatmigkeit
Tränen
weiche Knie
Engegefühl in der Brust
kalte Hände und Füße
Muskuläre Reaktionen:
-
starre Mimik
Fingertrommeln
Zittern
Zähneknirschen
Schultern hochziehen
Füße scharren
Fuß wippen
Zucken
Spannungskopfschmerz
Rückenschmerz
Faustballen
Stottern
verzerrtes Gesicht
nervöse Gestik
„Kämpfernaturen“
Herzinfarkt – Risiko verdoppelt
 nur zufrieden, wenn er etwas leistet
 unfähig das Leben zu genießen
 wenig Geduld mit sich und anderen
 hohes Leistungsstreben
 Konkurrenzdenken
 Perfektionismus
 hohes Verantwortungsbewusstsein
 Neigung zu Hektik
 Aggressionsbereitschaft
 starke Zielorientierung
 Reagieren auf Stress mit Fluchttendenzen und
Rückzug
 niedrige Erfolgsorientierung
Stress und Stressbewältigung
•Verschiedene Arten von Stress
1.
Eustress:
Als positiv empfundene und bewertete Form von Stress
aber: physiologisch gleiche Reaktion wie bei Distress
2.
Distress:
Als negativ und belastend empfundene und bewertete Form von Stress, die
zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und zu ernsthaften Erkrankungen
führen kann
3.
Kumulativer Stress:
Sich über einen längeren Zeitraum entwickelnde und aufstauende Stressbelastung, die zu einer Beeinträchtigung der Bewältigungsmechanismen und
-strategieen und sogar zum „Burnout Syndrom“ führen kann
4.
Burnout Syndrom:
Ein Zustand der geistigen und körperlichen Erschöpfung
Definition von Stress
mentale
Leistungsfähigkeit
„überdreht sein“
Reizüberflutung
Hektik
Panik
max.
Denkblockade
Eu - Stress
Dis - Stress
Stressbewältigungsmethoden
geringes Maß
an Aktiviertheit
mittleres Maß
an Aktiviertheit
Übermaß
an Aktiviertheit
Todesangst
Aktiviertheit
(allg. unspezifische Erregung)
Psychische Reaktionen auf akuten Stress
Kumulativer Stress:
Mehrfache kurzzeitige Belastung bis
an die Leistungsgrenze
Mögliche Symptome:
 Psychische Erschöpfung mit Konzentrationsabfall
 Verminderte Reaktionsfähigkeit – insbesondere verlangsamte Entscheidungszeit
 Einengung der Aufmerksamkeit, Überkonzentration, Focussierung
 Affektiv – aggressive Entlastung (Neigung zu unkontrollierten Reaktionen)
 „Blockierung“ der mentalen Leistungsfähigkeit
 Störung der Feinkoordination und des Bewegungsgefühls
Emotionale Folgen:
> Verunsicherung
> Gereiztheit
> Nervosität
> Unruhe
> Unausgeglichenheit
Entwicklung einer psychosomatischen Erkrankung
1.
Phase:
2.
Phase:
 unklare Beschwerden
 nicht objektivierbar
 keiner Krankheit zuzuordnen
(Bsp.: Sodbrennen, Abgespanntheit)
 klar umrissene Beschwerden
 nicht objektivierbar
 Symptome sind organbezogen
(Bsp.: Magen- , Muskelschmerzen)
3.
Phase:
4.
Phase:



massive Beschwerden
objektivierbar
Erkrankung eindeutig feststellbar



OHNE STRESSREIZE
Verselbständigung
Patient bleibt krank
Burnout - Symptomatik
Warnsymptome der Anfangsphase
Reduziertes Engagement
Schuldzuweisungen
Abbau, Verflachung
Psychosomatische Reaktionen
Verzweiflung
Burnout - Symptomatik
Warnsymptome der Anfangsphase
Vermehrtes Engagement für Ziele
 Hyperaktivität
 freiwillige Mehrarbeit
 Gefühl der Unentbehrlichkeit
 Gefühl, nie Zeit zu haben
 Verdrängung von Misserfolgen
Erschöpfung
 chronische Müdigkeit
 Energiemangel
Vegetativ – hormonelle
Überforderungsreaktionen
Es erfolgt eine Erhöhung der Reaktionsbereitschaft in Richtung Erregung mit
möglichen Folgereaktionen und psychosomatischen Beschwerden wie:
• Herz-Kreislauf-Beschwerden
• Herzrasen, Herzstolpern
• hoher (labiler) Blutdruck
• Erhöhung des Infarktrisikos
• Gastritis
• Darm-und Magengeschwüre
durch erhöhte Salzsäureproduktion des Magens
• sexuelle Funktionsstörungen
(z.B. vorzeitiger Samenerguss)
• Hautveränderungen
• übermäßiges Schwitzen
• Schwindelanfälle
• Atembeschwerden
• Migräne
• Verdauungsbeschwerden
• Schlafstörungen
• chronische Müdigkeit
• Anfälligkeit für Infektionen
• Verschiebung des Hormonhaushaltes
• Veränderung des Cholesterinspiegels
• Zyklusstörungen bei der Frau
Deutung der Stress - Symptome
Wichtig hier:
Nicht schon bei vereinzeltem Auftreten eines dieser Symptome
„hellhörig“ werden, sondern erst das Auftreten einer
Gesamtheit dieser Symptome als Alarmzeichen interpretieren
Stressbewältigung - Methoden
Atemkontrolle
Verbesserung
eigener
Fertigkeiten
Positive
Selbst-Instruktion
Verbale Eigensteuerung
Zeitmanagement
Systematische
Problemlösung
Kontakte/
Kommunikation
Integriert sein in ein
soziales Netz
Gedankliche Vorwegnahme
(gedankliches Durchspielen)
bzw. Simulation schwieriger
Situationen
Entspannungsverfahren
Zufriedenheitserlebnisse
schaffen
Einteilung der
Stressbewältigungsmethoden
 am Reiz ansetzend
 an Organismus /
Verarbeitungssystem
ansetzend
 an der Stress – Reaktion
ansetzend
S–O–R–Modell
Ansatzmöglichkeiten zur
Stressbewältigung
Es existieren 2 Wege, Stress zu bewältigen:
1.)Methoden, mit denen die Ursachen von Stress
verändert werden = langfristige Stressbewältigung
2.)Techniken der kurzfristigen Erleichterung
Ansatzmöglichkeiten zur
Stressbewältigung
Langfristige Methoden :
• die Stresssituation wird verändert (S)
• die Bedingungen im Organismus werden verändert ( O )
Belastung wird direkt angegangen, das Problem wird langfristig
gelöst
angebracht , wenn:
• man die Ursache einer Belastung verändern, beseitigen oder
reduzieren will und nicht nur eine kurzfristige Lösung anstrebt
• eine Belastung vorhersehbar ist und man sich darauf vorbereiten kann
Ansatzmöglichkeiten zur
Stressbewältigung
Kurzfristige Erleichterung wenn :
• man die Ursache einer Belastung
( momentan) nicht verändern kann (will)
• man sich in einer Stresssituation befindet und
einen kühlen Kopf behalten will
• man bemerkt, dass die eigene Erregung zu hoch ist
und wenn man sie senken möchte
z.B. Spontanentspannung, Wahrnehmungslenkung, positives
Selbstgespräch, Abreaktion,
Ansatzmöglichkeiten zur
Stressbewältigung
Beispiele für die Kombination verschiedener Techniken:
Situation : Ärger
Techniken : 1.) muskuläre Spontanentspannung,
2.) emotionale Abreaktion,
3.) umstrukturiertes Selbstgespräch
Anwendung: 1.) Schulter hochziehen, an- und entspannen
2.) Schultern fallen lassen und den Ärger, die
Wut abgleiten lassen
3.) „ Ich werde in Ruhe darüber sprechen“
Ansatzmöglichkeiten zur
Stressbewältigung
SITUATION : Termindruck
Techniken : 1.) Kognitive Spontanentspannung
2.) selbstermunternde Instruktion
3.) selbstinstruiertes Gespräch
Anwendung: 1.) Punkt fixieren und sammeln
2.) „ Du wirst es schaffen“
3.) „ eines nach dem anderen“
Ansatzmöglichkeiten zur
Stressbewältigung
Situation: Verkehrsstau
Techniken: 1.) emotionale Abreaktion
2.) vegetative Spontanentspannung
3.) innere Wahrnehmungslenkung
Anwendung: 1.) kurz schimpfen ( bei geschlossenen Fenstern)
2.) ausatmen
3.) Musik/ Radio hören, Fußgänger/ andere Autofahrer
beobachten
Ansatzmöglichkeiten zur
Stressbewältigung
Situation: Vortrag
Techniken: 1.) muskuläre Spontanentspannung
2.) vegetative Spontanentspannung
3.) selbstinstruierendes Selbstgespräch
Anwendung: 1.) Gesicht entspannen
2.) langsam ausatmen
3.) „ Ich beginne ruhig, laut und freundlich zu sprechen“
Ansatzmöglichkeiten zur
Stressbewältigung
Situation: Im Zahnarztstuhl
Techniken: 1.) muskuläre Spontanentspannung
2.) vegetative Spontanentspannung
3.) innere Wahrnehmungslenkung
Anwendung: 1.) Hände fest auf den Stuhl drücken und entspannen,
Gesicht und Schultern „ fließen“ lassen
2.) ruhig und lange ausatmen
3.) Bild an der Wand genau studieren
Ansatzmöglichkeiten zur
Stressbewältigung
Situation: Streit
Techniken: 1.) selbstinstruierendes Selbstgespräch
2.) selbstermunternde Instruktion
3.) äußere Wahrnehmungslenkung
Anwendung: 1.) „ Stopp“
2.) „ Du schaffst es sachlich zu bleiben“
3.) kurz den Raum verlassen
Ansatzmöglichkeiten zur
Stressbewältigung
Situation: Wartezeiten
Technik: 1.) muskuläre Spontananspannung
2.) innere Wahrnehmungslenkung
3.) äußere Wahrnehmungslenkung
Anwendung: 1.) Fäuste ballen und entspannen
2.) lesen, Urlaub planen
3.) unterhalten mit anderen
Zeitverschwendung
durch:
•Besprechungen
•mangelnde Selbstdisziplin
•Besucher
•zuviel auf einmal beginnen
•Telefon
•nicht „NEIN“ sagen können
•überflüssiger Kleinkram
•unklare Verantwortungsabgrenzung
•mangelnde Delegation
•Verstrickung in Routine u. Details
•unordentlicher Schreibtisch
•fehlende Zielsetzung
•fehlende Kontrolle über Arbeitsfortschritt
•mangelnde Prioritäten
•fehlende Information u. Kommunikation
•Unentschlossenheit
•Typ A – Verhalten
•Perfektionismus
•Störungen von außen
•...................
Zeit gewinnen und
ökonomisch arbeiten bedeutet:
•morgens richtig anfangen
•systematische Fehleranalyse anwenden
•Unerledigtes sichtbar machen
•gute Arbeit anerkennen
•den eigenen Arbeitsplatz sinnvoll
•den eigenen Arbeitsrhythmus kennen und
organisieren
nutzen
•Tagespläne und Wochenpläne aufstellen
•Abends rechtzeitig abschalten
•mit Checklisten arbeiten
•nicht ablenken lassen
•mit Soll- und Kann-Vorsätzen arbeiten
•Wichtiges festhalten (Notizblöcke)
•Arbeit delegieren
•Wichtiges/Unwichtiges trennen
•erfolgreich zusammenarbeiten
•mit der eigenen Energie haushalten
•systematische Problemlösung betreiben
•Ordnung halten
•.....................
Zeit gewinnen und
ökonomisch arbeiten heißt:
1. Zeitbewusstsein entwickeln
2. Nie mehrere Ziele gleichzeitig zu erreichen suchen
3. Rangordnung für die vorliegenden Arbeiten schaffen
4. Positive Selbst- und Fremdkontrolle
Entspannung
1. Entspannung ist ein Zustand, der sich nicht mit der
Stressreaktion vereinbaren lässt.
2. Entspannung kann man lernen.
3. Wenn der Mensch in der Lage ist, willentlich den Entspannungszustand herbei zu führen, kann die Stressreaktion nicht fortbestehen oder erst gar nicht entstehen.
Entspannungsverfahren
Autogenes Training
Progressive Relaxation nach Jacobson
Bestimmte Formen des Yoga
(z.B. Hatha-Yoga)
Meditation generell
ENTSPANNEN
ist ganz einfach man muss sich nur richtig
anstrengen !
Autogenes Training
• In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts
durch den Berliner Neurologen Prof.
Johannes Heinrich Schultz entwickelt
• Erlernen: ca. 6-8 Wochen, täglich 2-3 x 5
Minuten üben
• Kursus: 10-12 x wöchentliches Treffen (i.a.
90 Minuten)
Autogenes Training
„Ruhetönung“
 6 Übungen („Formeln“):
 Schwereübung (Muskelentspannung)
 Wärmeübung (Gefäßentspannung)
 Herzberuhigung
 Atemberuhigung
 Sonnengeflechtsübung (Regulierung der
Bauchorgane)
 Stirnkühle (konzentrative Kopfübung)
„Rücknahme“
Die Oberstufe des Autogenen
Trainings
• Voraussetzung: Beherrschen des AT
• Nutzung der formelhaften Vorsatzbildung als
Übergang zur Autohypnose
• 7 Doppelstunden (Farberlebnisse - freie und
gesteuerte Bilderlebnisse mit bestimmter
Zielsetzung)
Progressive
Muskelentspannung
• Verfahren zur psychischen und zur MuskelEntspannung
• 1929 erstmals publiziert
• Edmund Jacobson:
Chefarzt einer Klinik für Innere Medizin in
Chicago
Progressive Muskelentspannung
Charakteristika





Universelle Anwendbarkeit
Kombinierbar mit Psychotherapiemethoden
Rasch eintretende Wirksamkeit
Einfach zu vermitteln und zu
erlernen
Aktiv-muskuläre Vorgehensweise
Progressive Muskelentspannung
Indikationen
 Allgemeine Stressbekämpfung
 Angst und Depression
 Schlafstörungen
 Psychosomatische Störungen
 Kopfschmerzen und Migräne
 Arterielle Hypertension und Herzinfarkt
 Sportmedizinische Indikationen
 Bewältigung von Alltagsbelastungen
Progressive
Muskelentspannung
Methode:
• Unterschied zwischen Anspannung und
Entspannung soll erfühlt werden
• Körperliche Aktivität wird als Zugang zur
Entspannung genutzt
• Entwicklung eines intensiven
Körperbewusstseins == körperlich- seelischer
Entspannungszustand wird erreicht
Funktionsänderungen während
der Entspannung
Körperliche Veränderungen:
 Senkung des Muskeltonus
 langsamere u. gleichmäßigere
tiefe Atmung
 vermehrte Durchblutung der
Blutgefässe in den Extremitäten
Geringerer Sauerstoffverbrauch
Psychische Veränderungen:
 Geringe Störbarkeit
Verbesserte
Konzentrationsfähigkeit
 Gefühl der Ruhe und Entspannung
Erholung
Langzeitwirkungen:
 bessere Konzentration
 innere Ruhe
 besseres Allgemeinbefinden
 weniger psychosomatische Beschwerden
Progressive
Muskelentspannung
Konfuzius:
„ Erst wenn der Körper
entspannt ist, kann die Seele
nachfolgen“
20 Antistresstipps
1. Denk positiv und umgib Dich mit positiv denkenden
Menschen.
2. Stecke keine zu hohen Ziele. Bitte wenn nötig um Hilfe.
3. Akzeptiere, dass Du nicht jede Situation kontrollieren
kannst. Sei flexibel.
4. Mach am Tagesanfang eine Liste der zu erledigenden
Aufgaben. Setze Prioritäten.
5. Zerlege größere Aufgaben in kleinere.
6. Iß ausgewogen, genügend Früchte, Korn und Gemüse.
7. Schlaf genügend jede Nacht.
20 Antistresstipps
8. Bau jeden Tag eine Fitnesspause zur Energie- und
Stimmungssteigerung.
9. Lass Zeit für Freizeit: z.B. Musik, Gartenarbeit, Lesen etc.
10. Vermeide Nikotin, Alkohol oder Medikamente.
11. Nutze Misserfolge als Lerngelegenheiten.
12. Sage falls möglich „NEIN“ zu Aufgaben, die zu zuviel
Stress führen würden.
13. Sprich mit einem Freund/Kameraden über
Enttäuschungen und Erfolge.
20 Antistresstipps
14. Gib zu, wenn Du nicht recht hast .
15. Vermeide Stressquellen, wie laute Musik oder ständige
Unordnung.
16. Lache. Nimm Dir Zeit um Spaß zu haben.
17. Vergiss nicht, dass es auch in Ordnung ist,
einmal zu weinen .
18. Trainiere Tiefenatmung:
5 Sek. einatmen – 4 Sek. halten – 5 Sek. ausatmen
19. Längeres Sitzen produziert Stress. Nimm Treppen
statt Lifte, stehe beim Telefonieren.
20. Mach Antistressübungen.