Personalratswahlen 2016 (Power-Point

erfolgreich gestalten
und gewinnen
Personalratswahlen
2016
1. Wahlkampfkonzept
Der vom Bundes- bzw. Landesvorstand
herausgegebene Wahlkampfplaner enthält eine
Fülle von Anregungen.
Er ersetzt nicht das örtliche Konzept!
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1. Wahlkampfkonzept
Erstellen Sie Ihr Wahlkampfkonzept
Bestandteile
Zeitschiene
Zielsetzung
Auftaktphase
~ 10 Monate vor der Wahl
Maßnahmen
Budget
Konfrontationsphase
~ 6 Monate vor der Wahl
Sympathiephase
4-6 Wochen vor der Wahl
 Das Wahlkampfkonzept muss zu den Kandidaten und
der örtlichen Situation passen!
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2. Zielsetzung
Definieren Sie im Wahlkonzept eine realistische
Zielsetzung.
 Was wollen Sie erreichen?
 „Alle Sitze im Personalrat?“
 Das ist wohl illusorisch! Bleiben Sie realistisch!
Deshalb als erstes eine IST-Analyse:
 Wie ist der IST-Zustand im PR / in den einzelnen
Personalräten?
 Sind Sie bereits als Gewerkschaft im PR?
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2. Zielsetzung
Sind Sie bereits als Gewerkschaft im PR?
Ja
Nein
Wollen Sie den jetzigen Stand
Wollen Sie wirklich in den
Personalrat rein?
halten
verbessern
Dann müssen Sie wirklich
kämpfen
Denn:
Keiner wird Ihnen freiwillig
sein Personalratsmandat
abgeben!
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3. Hindernisse
Was könnte Ihrem Ziel im Weg stehen?




starke Konkurrenz
Wahlmüdigkeit / Desinteresse bei den Kollegen
keine eindeutigen Wahlbotschaften
keine geeigneten Kandidaten
Hinterfragen Sie die Gründe!
Was können und müssen Sie tun?




unsere Ziele / unsere Botschaften formulieren
unsere Kandidaten stärken
Konkurrenz / Mitbewerber analysieren
Wahlbeteiligung und Motivation fördern
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4. Zielgruppe
Kennen Sie Ihre Zielgruppe?
 Ihr Ziel können Sie nur erreichen, wenn Sie Ihre
Zielgruppe kennen und ggf. bewusst eingrenzen!
 wen will und kann ich erreichen?
 wen will und kann ich nicht erreichen?
 Werden Sie oder Ihre Gewerkschaft gewählt?
 wer wählt Ihre Gewerkschaft
 auf jeden Fall
 auf keinen Fall
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4. Zielgruppe
 Wo sind Hochburgen?
 eigene
 Konkurrenz
Haben Sie die Kandidaten, Kraft und Zeit,
Hochburgen der Konkurrenz/Mitbewerber
„zu knacken“?
Richten Sie Ihre Botschaften und Ihre geplanten
Aktivitäten auf Ihre Zielgruppe aus!
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5. Nichtorganisierte
Sie können neben Ihren Gewerkschaftsmitgliedern Ihre Wähler werden!
Beachten Sie:
 Auch Ihre Konkurrenz/Mitbewerber weiß das!
 Und schläft nicht!
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6. Produkt
Was bieten Sie Ihrer Zielgruppe?
Was ist Ihr Produkt?
 Was haben die Kolleginnen und Kollegen davon, dass
Sie im Personalrat sind?
 Welche Vorteile erwarten die Kolleginnen und Kollegen
durch Ihre Wahl?
 Als Mitglied im Personalrat sind Sie Dienstleister!
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6. Produkt
 Was bieten Sie Ihrer Zielgruppe an?
 kennen und verstehen
 helfen und unterstützen
 sich kümmern
 etwas verändern / Wechsel herbeiführen
 für alle da sein
 Wofür stehen Sie?
 Wodurch heben Sie sich von anderen ab?
D a s ist Ihr Produkt!
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6. Produkt
Bringen Sie Ihr Produkt in Form von
Kernaussagen auf den Punkt:
 wenige
 schlagkräftige
Ihr Produkt – der Vorteil für Kolleginnen und
Kollegen
„Wer uns wählt gewinnt!“
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7. Verkauf
Verkaufen Sie sich und Ihr Produkt!
Ihre Dienstleistung kann bestehen aus:
 Emotionen
 Fakten
Können und wollen Sie Emotionen ansprechen?
 nur bei Kenntnis der örtlichen Verhältnisse
 bei „Ja“ – Welche können Sie ansprechen?
 bei „Nein“ – lieber „Finger weg“
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7. Verkauf
Können, wollen und müssen Sie Fakten
ansprechen?
 Werden (vorrangig) Fakten von Ihnen erwartet?
 Welche Fakten können Sie zu den aktuellen
Problemen, Themen liefern?
Verbinden Sie Fakten und Emotionen!
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8. Zielgruppe erreichen
Öffentlichkeitsarbeit:
 beginnt bereits mit Ende der letzten Wahl
 Sind von Ihnen und Ihrer Gewerkschaft Botschaften an
die Kollegen vermittelt worden?
 Welche Botschaften?
Werbung:
 hilft Kontakte herstellen
 „Kleine (Werbe-) Geschenke erhalten die Freundschaft“
– mehr aber auch nicht!
 Plakate, Info-Flyer unterstützen den Wahlkampf
Auf die richtigen Personen kommt es an!
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9. Zum Wählen motivieren
1. Personen entscheiden Personalratswahlen

Setzen Sie auf die Persönlichkeit Ihrer Kandidaten

Machen Sie Ihre Kandidaten bekannt!

Ein persönlicher Eindruck ist durch nichts zu ersetzen!

Sie haben hoffentlich auch die richtigen Kandidaten
ausgewählt!
2. Überlassen Sie nichts dem Zufall!

Helfen Sie, dass richtig gewählt wird!

Erinnern Sie an die Wahl!

Motivieren Sie zur Wahl Ihrer Gewerkschaft!
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Jetzt legen Sie los!
Gewinnen Sie die Wahl!
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