PowerPoint-Präsentation - Friedrich

Infoveranstaltung für die Eltern der
5. Klassen im Schuljahr 15/ 16
Welche Auswirkungen hat der
Bildungsplan 16/ 17 auf mein
Kind?
Künftig sind zwei Schulabschlüsse an den
Realschulen möglich:
Realschulabschlussprüfung am Ende von Klasse 10
Neu: Hauptschulabschlussprüfung am Ende von Klasse 9
Die Realschulen bieten wie bisher das mittlere Niveau (M),
künftig aber auch das grundlegende Niveau (G) an.
Um alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu fördern,
setzen die Lehrkräfte verstärkt individualisierte Lernformen
ein.
Ziel: Alle Schülerinnen und Schüler können bis zu einem
erfolgreichen Abschluss an der Realschule verbleiben.
An der Friedrich RS eingeschult und einen von zwei
möglichen Abschlüssen erreicht…
Kein Wechsel des Schulstandorts nötig…
Orientierungsstufe in Klasse 5 und 6
SchülerInnen lernen gemeinsam im Klassenverband
auf dem grundlegenden und dem mittleren Niveau.
Keine Versetzungsentscheidung nach Klasse 5
Ende Klasse 6:
Entscheidung der Versetzungskonferenz darüber, ob
die SchülerIn im folgenden Schuljahr auf dem
grundlegenden oder mittleren Niveau lernt.
Entwicklungs- und Rückmeldegespräche
zwischen Lehrkräften/ Eltern/ SchülerIn
Dafür vorgesehene Zeitfenster:
Klasse 5, erstes Zeitfenster: (11.Nov-11.Dez 2015)
Klasse 5, zweites Zeitfenster: (12.Mai-12.Juni 2016)
Klasse 6, erstes Zeitfenster: (11.Nov-11.Dez 2016)
 ENTSCHEIDUNG
Klasse 6, zweites Zeitfenster: (12.Mai-12.Juni 2017)
Es erfolgt ein Einstufungsgespräch für G- oder M-Niveau in
Klasse 7 im Schuljahr 2017/2018
Entwicklungs- und Rückmeldegespräche
zwischen Lehrkräften/ Eltern/ SchülerIn
Der Inhalt der Gespräche und die damit verbundenen
Zielvereinbarungen werden dokumentiert, um die Entwicklung des
Kindes sichtbar zu machen.
 Möglichkeit zur Feststellung, ob alle Vereinbarungen
eingehalten wurden…
Ende Klasse 6, zweites Zeitfenster:
Transparente Einstufung unter Einbeziehung aller Aspekt (hier:
Realschulversetzungsordnung)
Lea Schneider
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Nach der Grundschule besucht Lea eine
Realschule, das Lernen und Arbeiten fällt
ihr jedoch schwer…
Im Rahmen des zweiten
Rückmeldegesprächs in Klasse 6 wird
besprochen, dass Lea ab Klasse 7 das GNiveau besuchen wird.
Lea entwickelt sich hervorragend, ihre
Leistungsbereitschaft, ihre Arbeitshaltung
und ihre Noten verbessern sich.
Lea wechselt zu Beginn der Klasse 8 in
das M-Niveau, bleibt dort und macht in
Klasse 10 die mittlere Reife.
Lea weiß noch nicht, ob sie weiter zur
Schule geht oder einen Beruf erlernt.
Franco Rossi
• Nach der Grundschule geht Franco
auf eine Realschule. Er ist ein
interessierter Schüler, er lernt gerne,
ist offen für neue Lerninhalte. Seine
Arbeitshaltung ist gut…
• Nach Klasse 6 wird er ab Klasse 7
im M-Niveau durchgängig beschult.
• Er schließt die Realschulzeit mit der
mittleren Reife ab.
• Franco geht weiter auf das
Wirtschaftsgymnasium.
Richi Groß
• Nach der Grundschule geht Ricci
zunächst auf eine Realschule.
• Er beginnt sehr engagiert, aber ab
Klasse 6 lassen seine Leistungen
deutlich nach…
• Ab Klasse 7 wird er im G-Niveau
beschult.
• Leider verbessern sich seine
Leistungen nicht nachhaltig, auch
seine Arbeitshaltung lässt zu
wünschen übrig.
• In Klasse 9 wird Ricci gezielt auf die
Hauptschulabschlussprüfung
vorbereitet. Diese wird am Ende der
Klassenstufe 9 durchgeführt.
• Er besteht die Prüfung und macht eine
Lehre.
Aishe Özcan
• Aishe geht nach der Grundschule
auf eine Realschule, ihr ergeht
es ähnlich wie Richi…
• Auch Aishe wird in Klasse 7 auf
G-Niveau beschult…
• Sie entwickelt sich ständig weiter,
ihre Hauptschulabschlussprüfung
verlief so gut, dass sie nun die 10.
Klasse besuchen kann.
• Aishe besteht die
Realschulabschlüssprüfung und
geht auf ein weiterführendes
Gymnasium.
Was leisten die Realschulen künftig in
Baden-Württemberg?
Schulabschlüsse
(Hauptschulabschluss, Mittlere
Reife)
Kooperationen mit
Betrieben/ BORS
Neu: Fach
Wirtschafts- BerufsStudienorientierung
ab Klasse 7
Lernstandserhebung in Deutsch und
Mathematik
Was ist Lernstand 5? (keine Benotung)
• Lernstand 5 ist eine Lernstandserhebung, d.h. ein Verfahren,
mit dem erreichte Kompetenzen von Schülerinnen und
Schülern eingeschätzt werden können.
• In einem ersten Schritt wird der Lernstand - in der
Grundschule erworbene Kompetenzen - jeder Schülerin und
jedes Schülers in den neuen fünften Klassen ermittelt.
• Aufbauend auf den Ergebnissen soll in einem zweiten Schritt
eine individuelle Förderung der SchülerInnen erfolgen. Hierfür
werden Fördermaterialien bereitgestellt, die Lehrkräfte gezielt für den weiteren Aufbau der Kompetenzen im Unterricht
nutzen können.
Lernstandserhebung in Deutsch und
Mathematik
Was ist Lernstand 5?
• Lernstand 5 wird laut Vorgabe des Kultusministeriums nicht
benotet und ist nicht Teil der Leistungsbewertung von
Schülerinnen und Schülern.
Wann?
• Mi, 30.9.15 im Fach Deutsch
• Do, 1.10.15 im Fach Mathematik
Lernstandserhebung in Deutsch und
Mathematik
Wie erfolgt die Auswertung, was geschieht als nächstes?
• Die von den Schülerinnen und Schülern gelösten Aufgaben
werden von der Fachlehrkraft korrigiert.
• Im Anschluss an die Korrektur geben die Schulen die
Testergebnisse in ein geschütztes Online-Portal ein.
• Anschließend können die Lehrkräfte die Ergebnisse von
Lernstand 5 aus dem Online-Portal herunterladen. Mit Hilfe
der Ergebnisse können die Lehrkräfte passende
Lernangebote sowohl für die Klasse als auch für einzelne
Schülerinnen und Schüler auswählen und diese im Unterricht
einsetzen.
Lernstandserhebung in Deutsch und
Mathematik
Wie werde ich über die Ergebnisse meines Kindes
informiert?
• Die Lehrkräfte besprechen die Ergebnisse von Lernstand 5,
sowohl mit den Schülerinnen und Schülern, als auch mit
Ihnen als Eltern und Erziehungsberechtigte. Auf Wunsch
können Schülerinnen und Schüler die Tests nach ihrer
Auswertung auch mit nach Hause nehmen.
Zweite Fremdsprache Französisch
• Die 2. Fremdsprache beginnt fakultativ in Klasse 6 mit 2
Stunden und kann nur in Klasse 6 gewählt werden.
• Alternativ kann, anstatt Französisch, das Wahlpflichtfach
Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES)
oder Technik gewählt werden.