Mantelteil

30. Jahrgang | Nr. 43/44 | 18. Oktober 2015
Pfarrblatt Aargau Baden-Wettingen
Foto: Roger Wehrli
4|
2
Kirche
neu denken
Streitbare Theologen diskutieren
in Baden-Wettingen
3
Orientierungsläuferin
auf Polit-Marathon
Ständeratswahlkampf im Aargau
Professionelle Hilfe
statt Almosen
Kirchliche Sozialarbeit
flächendeckend verankern
7
La página
en español
Anderssprachigenseite
in Spanisch
2 Horizonte | Fokus | 18. Oktober 2015
Kirche neu denken
Streitbare Theologen diskutieren in Baden-Wettingen
WERLEN, BLANK UND KARRER
An insgesamt fünf Abenden im Oktober
und November 2015 entwerfen profilierte
Theologen wie Martin Werlen, Renold Blank
und Leo Karrer ein zukunftsweisendes Bild
von Kirche. Die Kirche müsse für die Menschen da sein, nicht umgekehrt, fordert
beispielsweise der ehemalige Abt des Klosters Einsiedeln. Renold Blank, emeritierter
Professor an der Universität von São Paulo
in Brasilien glaubt zudem, dass wir in Europa von den Impulsen der Befreiungstheologie in Südamerika lernen können. Und der
emeritierte Freiburger Theologieprofessor
Leo Karrer sieht in den Laien die wichtigste
Kraft für die Erneuerung der Kirche.
OFFENES PODIUM ZUM ABSCHLUSS
Höhepunkt ist ein Podium zum Thema
«Kirche neu denken» am 20. November
2015 in Baden. Mit dabei sind die Referenten der Veranstaltungsreihe sowie Luc
Humbel, Präsident des Kirchenrates der Römisch-Katholischen Landeskirche Aargau.
«Wir hoffen, auch jene wachsende Mehrheit
anzusprechen, die sich von der Kirche distanziert hat», erklärt Heinz Bürgler das Ziel.
«Wagemut und Kreativität sind gefragt.»
Das habe schon Papst Franziskus gefordert.
• ANDREAS C. MÜLLER
Details zu den Abenden
finden Sie auf der Agenda-Seite
KURZ & BÜNDIG
ZURÜCKHALTEND
Am kommenden Wochenende wird gewählt. Der Verband Aargauer Muslime
(VAM) hat vorletzte Woche, kurz vor
dem Endspurt, eine Pressemitteilung
veröffentlicht. «Wir erhoffen uns durch
den Wahlausgang ein Zeichen für das
friedliche Zusammenleben aller Mitbürger. Gerade in Zeiten eines krisenbelasteten Umfeldes wünschen wir uns
eine Bündelung aller gesellschaftlichen
Kräfte zum Wohle der Einwohner unseres Kantons», heisst es in der Mitteilung.
Eine Wahlempfehlung mit Namensnennung gibt der VAM nicht ab, er empfiehlt
aber, zu berücksichtigen, wie sich die
Kandidaten zu Themen wie Integration,
Frieden und Dialog zwischen den Religionen und der Erhaltung einer multikulturellen Gesellschaft geäussert und
verhalten haben. Horizonte thematisiert
die eidgenössischen Wahlen anhand
des Porträts der Aargauer CVP-Ständeratskandidatin Ruth Humbel auf den
Seiten 4 und 5 dieser Ausgabe. Bei der
Reformierten Landeskirche zeigt man
sich punkto Wahlempfehlung zurückhaltend: «Die Reformierte Landeskirche
gab und gibt keine Wahlempfehlungen
heraus, auch keine allgemeinen», sagt
die Kommunikationsbeauftragte Barbara Laurent. Auch die Röm.-Kath. Landeskirche Aargau verzichtet auf eine Wahl­
empfehlung. «Dies in der Überzeugung,
dass ihre Mitglieder sehr wohl erkennen, welche Kandidatinnen und Kandidaten für christliche Werte einzustehen
im Stande sind», sagt Generalsekretär
Marcel Notter auf Anfrage.
KOLUMNE
von Andreas C. Müller
Redaktionsleitung Horizonte, Aarau
Foto: Felix Wey
Im Raum Baden-Wettingen stehen die katholischen Pfarreien vor einer grossen
Herausforderung, der Reorganisation des
kirchlichen Lebens im neu zu schaffenden
Pastoralraum. Dieser wird mit 26 500 Gläubigen der bevölkerungsreichste im ganzen
Kanton. Grund genug, «Kirche neu zu denken», haben sich die Verantwortlichen der
seit drei Jahren in Wettingen stattfindenden
Erwachsenenbildungsreihe um Heinz Bürgler, Stephan Lauper und Hans Senn gedacht.
«Unsere Veranstaltungen finden aus diesem
Grund bewusst sowohl in Baden wie auch in
Wettingen statt», erklärt Heinz Bürgler.
DIE NACHWUCHSAPOSTEL
Kennen Sie das auch? Manchmal ergeben
sich filmreife Momente. Solche, die eigentlich so gar nicht in den Alltag passen und
ihm gerade deswegen eine besondere
Würze abgewinnen. Neulich geschah mir
dies auf dem Heimweg mit meinen Kindern vom Einkaufen. Ein paar Jugendliche
umringten uns und boten uns Bonbons an.
«Einfach so? Wo ist der Haken? Was muss
ich kaufen?», wollte ich wissen. «Nichts»,
entgegnete mir die Wortführerin der Gruppe strahlend. Man wolle Liebe in die Welt
bringen, denn Gott liebe die Menschen,
ergänzte die junge Frau. Für meine Kinder
war die Sache nach meinem Placet und der
Aushändigung der Bonbons erledigt. Für
mich als Pfarrblatt­redaktor wurde es erst
richtig interessant. Ich wollte genau wissen,
was die jungen Leute zu dieser besonderen
Aktion motivierte und es entspann sich
ein spannendes Gespräch. Freikirche hin,
Bonbon her: Eine derart erfrischende und
spontane Art, den eigenen Glauben mit
anderen zu teilen, hat mich beeindruckt. So
etwas stünde uns Katholiken doch auch gut
an, oder etwa nicht? Zum Abschluss beteten
wir gemeinsam und verabschiedeten uns.
Die jungen Nachwuchsapostel gingen ihrer
Wege, meine Kinder waren mit den Bonbons fertig und meine Älteste setzte nun
ihrerseits mit der Fragerei an.
18. Oktober 2015 | Aargau | Horizonte 3
Professionelle Hilfe statt Almosen
Landeskirche will flächendeckend kirchliche Sozialarbeit verankern
Ausbildungsplätzen und die Förderung des
Berufsnachwuchses in kirchlicher Sozialarbeit.
Foto: Roger Wehrli
In Baden bereits Teil des KRSD:
Die Sozialdienste für Anderssprachige
Die Kirchlichen Regionalen Sozialdienste KRSD sind eine Erfolgsgeschichte, an der im Kirchenaargau
viele Freude haben: die RömischKatholische Landeskirche, die Caritas und die Kirchgemeinden.
«Die Kirchen sind heutzutage primär zuständig für Trauer», formuliert es Regula
Kuhn von Caritas Aargau etwas provokativ.
Nur wenige mit sozialen und finanziellen
Nöten finden den Weg ins Pfarrhaus. Dabei
gebe es viele, die trotz staatlicher Fürsorge
punktuell oder auch dauerhaft zwischen
Stuhl und Bank fallen.
PROFESSIONELLER PARTNER
In einzelnen Orten entstanden noch vor
der Jahrtausendwende Sozialdienste im
Rahmen des diakonischen Grundauftrags
der Kirche. Nach und nach entwickelte sich
die Idee eines möglichst flächendeckenden
Angebots. Die Römisch-Katholische Landeskirche und Caritas Aargau, die sich auf eine
stärkere Unterstützung der Pfarreien in der
Wahrnehmung ihres diakonischen Auftrags fokussierte, evaluierten 2003 gangbare Möglichkeiten. Dies mit dem klaren Ziel
einer Professionalisierung des Angebots.
2006 entstand so im Dekanat Baden-Wettingen der erste Kirchliche Regionale Sozialdienst KRSD. «Gemäss diakonischem
Auftrag der Kirche, aber nach klassisch sozialarbeiterischem Ansatz, wie ihn die Caritas mit entsprechend professionell ausgebildeten Fachkräften verfolgt», erklärt Regula
Kuhn. Bereits bestehen KRSD-Angebote für
das obere Fricktal, den westlichen Aargau
sowie für die Regionen Mutschellen und
Aar­au. Das Ziel sind dereinst zehn regionale Dienste.
460 000 FRANKEN FÜR DIAKONIE
Der Kirchenrat der Römisch-Katholischen
Landeskirche will das KRSD-Angebot dauerhaft verankern. Die Synode soll darum
den weiteren Aufbau flächendeckender
kirchlich-regionaler Sozialdienste unterstützen. Dieses Projekt rechnet mit Mehrkosten von schlussendlich rund 460 000
Franken pro Jahr ab 2021. Damit finanziert
die Landeskirche die kantonale Führung
einschliesslich der Fachstelle Diakonie, den
weiteren Ausbau der Kirchlichen Regionalen Sozialdienste, die Sicherstellung des
Angebots von kirchlicher Sozialarbeit für
Anderssprachige sowie die Schaffung von
ANTWORT AUF ZUWANDERUNG
Grosse Bedeutung hat beim Aufbau der
kirchlich-regionalen Sozialarbeit die Integration der Sozialdienste für Anderssprachige. «Diese sollen als Teil der Kirchlichen
Regionalen Sozialdienste KRSD nicht mehr
nur auf einen Ort innerhalb des Kantons
beschränkt sein», führt Regula Kuhn aus.
«Ziel ist eine breitere Verteilung unter Berücksichtigung vorhandener Nachfrage.
Die Stellenprozente für Andersprachigensozialdienste sind fortan Teil eines Pools, aus
dem die Regionen für sich einen Anteil beantragen können, wenn dort bestimmte Anderssprachigengruppen leben.» Auf diese
Art und Weise wollen die Landeskirche, die
Caritas und die Kirchgemeinden gezielt ihr
Angebot für Anderssprachige verbessern,
die im Zuge der aktuellen Zuwanderungswelle in die Schweiz kommen.
NICHT NUR EIN GUTSCHEIN
In Baden, wo 2006 der erste Kirchliche Regionale Sozialdienst KRSD an den Start ging,
funktioniert die Zusammenarbeit bereits
vorbildlich, bestätigt Pfarreisekretärin Rita
Wildi. Wer im Pfarrhaus um materielle Hilfe ersucht, wird nicht einfach mit einem Gutschein für den Caritas-Markt abgespiesen,
sondern wenn immer möglich auch mit dem
Kirchlichen Regionalen Sozialdienst KRSD
in Kontakt gebracht.
• ANDREAS C. MÜLLER
KRSD-INFO
Montag, 26. Oktober, um 19.30 Uhr
Jojo Bremgarten
Dienstag, 10. November, um 20 Uhr
Chappelehof Wohlen
Freitag, 27. November, um 18.30 Uhr
Pfarreizentrum Brugg
Fotos: Roger Wehrli
4 Horizonte | Wahlherbst 2015 | 18. Oktober 2015
Orientierungsläuferin
auf Polit-Marathon
Spannender Ständeratswahlkampf im Aargau
Am 18. Oktober wird gewählt.
Die CVP-Politikerin Ruth Humbel hat intakte Chancen auf den
freigewordenen Ständeratssitz.
Horizonte hat sich im Wahlkampf
an ihre Fersen geheftet.
Der Saal in der Kantonsschule Wettingen
füllt sich bis auf den letzten Platz. Die anwesenden Jugendlichen sind meist Drittklässler um achtzehn, also frisch oder demnächst
wahlberechtigt. Geschichtslehrer Marco
Arni hat zum Ständeratswahlkampfpodium geladen: «Ich will die Jugendlichen motivieren. Wer von Anfang an wählt, bleibt
dabei.»
DER SVP-VERTRETER GEGEN ALLE
Während die Jugendlichen noch in Gespräche vertieft sind, treffen die Podiumsteilnehmer ein: SP-Ständerätin Pascale Bruderer, Hansjörg Knecht (SVP), Irène
Kälin (Grüne) und Ruth Humbel (CVP). Die
FMS-Schülerinnen Lorena, Selina und
Zoé haben mit ihrer Klasse unlängst ein
Asylzentrum besucht und sind gespannt
auf den Auftritt des SVP-Vertreters. Da eröffnet Alan Cassidy von der «Schweiz am
Sonntag» die Diskussion und bezieht die
anwesenden Schülerinnen und Schüler immer wieder mit ein. Es zeigt sich: SVP-Kandidat Hansjörg Knecht hat einen schweren
Stand. Nahezu alle im Saal anwesenden Jugendlichen finden, die Schweiz solle mehr
Flüchtlinge aufnehmen und aus der Atomkraft aussteigen. Die Asyldebatte dominiert
die Diskussion. In der Diskussion warnt
Hansjörg Knecht vor der «Asylindustrie»
und will «abschreckende Massnahmen»,
Irène Kälin fordert grosszügige Unterstützung. Pascale Bruderer räumt ein, dass
Grenzkontrollen kein Tabu sein dürfen,
und Ruth Humbel macht geltend, dass die
Flüchtlinge bei uns nach 100 Tagen zwingend arbeiten sollten: «In der Landwirtschaft, anstelle von Billigarbeitskräften aus
dem Ausland.»
ÜBERVOLLE AGENDA ZWINGT
ZUM MULTITASKING
Nach einer knappen Dreiviertelstunde verabschieden sich Irène Kälin und Ruth Humbel. Die beiden haben einen Auftritt beim
Fernsehen, wo der nächste Schlagabtausch
folgt. Noch am gleichen Abend reist Ruth
Humbel zurück nach Bern, wo am nächsten Tag die Herbst-Session weitergeht und
wir mit der CVP-Nationalrätin in der Wandelhalle sprechen können. «Aktuell sind es
lange Tage», räumt die passionierte Orientierungsläuferin ein. Ruth Humbel pendelt
zwischen Bern und verschiedenen Wahlkampfterminen im Aargau. Unterstützt
wird die 55-jährige Mutter zweier erwachsener Kinder hierbei von einem kleinen Beraterteam sowie vor allem von ihrer Tochter.
Diese managt für ihre Mutter alle administrativen Belange im Wahlkampf. Kaum haben wir einander begrüsst und ein paar erste Worte gewechselt, macht sich der Pager
von Ruth Humbel bemerkbar. Die Nationalrätin entschuldigt sich höflich und eilt kurz
in den Parlamentssaal, eine Abstimmung
steht an. Zwischen dem Parlamentsbetrieb
nimmt die Ständeratskandidatin Termine
wahr. Ab Nachmittag stehen dann weitere
Hearings und Wahlkampfveranstaltungen
an. Man möchte meinen, ohne sportlichen
Rucksack, wie ihn Ruth Humbel als Orientierungsläuferin mitbringt, liesse sich der
Politikbetrieb nicht stemmen.
NICHT AUF GERADEM WEG ANS ZIEL
Seit über 40 Jahren schon pflegt Ruth Humbel ihr sportliches Hobby und bestreitet
Wettkämpfe. 1981 schaffte sie den Schweizermeistertitel und ist an Wettkämpfen
noch immer Aspirantin auf den Spitzenplatz in ihrer Kategorie. «Ich liebe diesen
Sport, weil er mich auf verschiedene Art
und Weise fordert.» Und ja, Sport sei eine
gute Voraussetzung für die Politik. Dort
brauche es auch Ausdauer und Hartnäckigkeit. Und man müsse mit Niederlagen umgehen können. Überhaupt, so findet Ruth
Humbel, gebe der Orientierungslauf ein
passendes Bild für die Politik ab. «Auch dort
ist nicht der gerade Weg der beste. Ich sehe
das Ziel, aber um es rasch erreichen zu können, muss ich eine gute Taktik haben.» Ein
Unterschied besteht allerdings: Im Orientierungslauf ist Ruth Humbel auf sich allein
gestellt, in der Politik geht es nicht ohne Unterstützung von anderen.
KEIN POLITISCHES GEZERRE MEHR
Nach 12 Jahren im Nationalrat will Ruth
Humbel nun ins Stöckli. Nachdem die
FDP-Ständerätin Christine Egerszegi nicht
mehr antritt, besteht für dieses Unterfangen eine reelle Chance. Zwar hat FDP-Präsident Philipp Müller die besten Aussichten,
künftig neben Pascale Bruderer den Aargau
in der kleinen Kammer zu vertreten, doch
nach seinem Unfall, bei dem eine junge
Frau verletzt wurde, sind seine politischen
Chancen mehr als ungewiss. Und Hansjörg
Knecht als weiterer Konkurrent im Wahlkampf liegt gemäss Umfragen nur knapp
vor der CVP-Kandidatin. Als Motivation für
ihre Kandidatur nennt Ruth Humbel die
Arbeitskultur im Ständerat. «Dort konzentriert man sich auf die Zusammenarbeit. Das
liegt mir. Im Nationalrat ist das parteipolitische Gezerre doch sehr intensiv.»
MEDIEN WOLLEN SPEKTAKEL
Immer wieder im Verlaufe des Gesprächs
eilt Ruth Humbel in den Nationalratssaal
für Abstimmungen. Und so schnell, wie sie
verschwunden ist, kommt sie wieder zurück. Ruth Humbel bedauert, dass konsens­
orientierte Politik in den Medien immer
weniger Resonanz findet. «Was nicht spektakulär ist, wird nicht erwähnt.» «Asylmoratorium» oder «Alle reinlassen» finde hingegen Gehör.
18. Oktober 2015 | Wahlherbst 2015 | Horizonte 5
KEIN RENTENALTER 67
Wir bleiben Ruth Humbel weiter auf den
Fersen, treffen sie in Aarau einen Tag später an einem weiteren Wahlkampfpodium.
Souverän nimmt die Birmenstorferin die
Fragen der Moderatoren von Radio Argovia
und der Aargauer Zeitung auf und bekennt
Farbe. An der Energiewende will sie festhalten, aber ohne fixe Laufzeit für Kernkraftwerke. Die A1 im Aargau soll auf sechs
Spuren erweitert und Vätern ein zweiwöchiger Vaterschaftsurlaub zugebilligt werden.
Dann die heikleren Dossiers: Beim Stichwort Europa bekennt sich Ruth Humbel
zum bilateralen Weg, beim Rentenalter 67
winkt sie ab. «Das macht keinen Sinn, wenn
es schon jetzt schwierig ist, die Leute bis 65
im Arbeitsprozess zu halten.»
MANN ODER FRAU?
Am 18. Oktober 2015 wird gewählt. Ruth
Humbel punktet mit ihrer langjährigen
Erfahrung als Nationalrätin und ihrer
fundierten Sachkenntnis. Zudem legt sie
jeweils einen tadellosen Auftritt hin. Auch
in optischer Hinsicht. Einziger Haken: Der
Aargau wird wohl kaum zwei Frauen ins
Stöckli schicken. Andererseits: Der Aargau
hat ja auch aktuell zwei Ständerätinnen.
• ANDREAS C. MÜLLER
Ruth Humbel im Interview
auf www.horizonte-aargau.ch
IMPRESSUM
HORIZONTE-ABO
Änderungen zu Ihrem Abo melden Sie dem Pfarramt
Ihres Wohnortes. Selbstzahler wenden sich an die
Bürli AG, Döttingen, [email protected],
T 056 269 25 10
HERAUSGEBER
Röm.-kath. Pfarrblattgemeinschaft Aargau
Beat Niederberger (Präsident), Grabenstrasse 57,
4814 Bottenwil, T 062 721 12 13
[email protected]
REDAKTION
Siebenmatten 15, 5032 Aarau
Andreas C. Müller (Leitung) | T 062 822 05 17
[email protected]
Silvia Berger (Agenda/Medien) | T 056 426 59 92
[email protected]
Anne Burgmer | T 079 325 72 37
[email protected]
Marie-Christine Andres Schürch | T 056 535 37 49
[email protected]
Für den TEXT IM PFARREITEIL
ist das entsprechende Pfarramt zuständig.
www.horizonte-aargau.ch
6 Horizonte | Medien | 18. Oktober 2015
Fernsehen
Samstag, 17. Oktober
Wort zum Sonntag. Ion Livius Jebelean, christkath. Pfarrer. SRF 1, 20 Uhr
Sonntag, 18. Oktober
Katholischer Gottesdienst aus St. Peter in
Mainz. ZDF, 9.30 Uhr
Sternstunde Religion. Röm.-kath. Gottesdienst zum Erntedank aus der Luzerner Pauluskirche.
SRF 1, 10 Uhr
Mittwoch, 21. Oktober
Stationen. Selbstbestimmt sterben. D
ie
66-jährige Hildegard Neuss plant mithilfe einer
Schweizer Sterbehilfeorganisation ihr Ende. Auch
Hermann Martin wollte kein Pflegefall werden. Nach
einem Suizidversuch landete er auf einer Palliativstation. Dort stellte er fest, dass es für seine Ängste Lösungen gibt. Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Diskussion um die Sterbehilfe in Deutschland
stellt der Dokumentarfilm (D 2015) an zwei konkreten
Fällen dar, warum Menschen ihr Leben beenden wollen. BR, 19 Uhr
Freitag, 23. Oktober
Sonntag, 25. Oktober
Sternstunde Religion. Familiensynode – Eine
Bilanz. SRF 1, 10 Uhr
Der Kampf ums Kreuz. W
ie soll sich der säkulare Staat in einer multireligiösen Gesellschaft zur
Religion verhalten? Der Dokumentarfilm fasst Debatten zusammen und berichtet von Streitfällen und
Gerichtsurteilen zum «Kampf ums Kreuz» aus ganz
Europa. 3sat, 12.30 Uhr
Heilkraft der Klänge. W
as vermag Musik?
Kann ein Klang heilen? In der Dokumentation (D, AU
2015) machen sich Intensivmediziner, Wissenschaftlerinnen, Musiker und Klangtherapeutinnen auf die
Suche nach heilenden Zwischentönen in Partituren
und Spitälern in aller Welt. Arte, 23.20 Uhr
Pfarrer werden. In einer Gesellschaft, in der immer weniger Menschen in die Kirche gehen, bauen
angehende Pfarrpersonen ihre berufliche Existenz
auf den Glauben. Die Dokumentation (D 2013) begleitet junge Theologinnen und Theologen durch das
Vikariat. Arte, 23.45 Uhr
Mittwoch, 28. Oktober
Samstag, 24. Oktober
Wort zum Sonntag. S ibylle Forrer, ref. Pfarrerin. SRF 1, 20 Uhr
DOK. Notlandung. Für viele internierte ausländische Soldaten war es die Hölle auf Erden: das Luzerner Straflager Wauwilermoos, das von 1940 bis 1946
bestand. Dieses Militärgefängnis wurde vom Hauptmann André Béguin geleitet, einem Betrüger und Führer einer rechtsextremen Bewegung. Jetzt sprechen
vier US-amerikanische Überlebende über ihre Zeit im
Lager. «DOK» beleuchtet ein unrühmliches Kapitel der
jüngeren Schweizer Geschichte. SRF 1, 22.55 Uhr
Radio
Samstag, 17. Oktober
Samstag, 24. Oktober
Zwischenhalt. M
it Themen aus Kirche und Religion und den Glocken der röm.-kath. Kirche Küssnacht SZ. Radio SRF 1, 18.30 Uhr
Zeitgenossen. Ahmad Mansour, Psychologe und
Autor. Warum ziehen Jugendliche aus Europa in den
Dschihad? Warum werden gerade im Namen des Islam Gewalt und Terror verbreitet? Wie kaum ein anderer kann Ahmad Mansour diese Fragen beantworten. 1976 wurde er als Sohn einer arabischen Familie
in Israel geboren. Während der Schulzeit wurde er
Islamist. Ein Studium in Tel Aviv half ihm, sich vom
Islamismus zu lösen. Seit 2004 lebt der Psychologe in
Berlin und engagiert sich gegen religiösen Extremismus und Antisemitismus. SWR2, 17.05 Uhr
Liturgie
Sonntag, 18. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis (Farbe Grün –
Lesejahr B). Erste Lesung: Jes 53,10–11; Zweite Lesung: Hebr 4,14–16; Ev: Mk 10,35–45
Sonntag, 25. Oktober
30. Sonntag im Jahreskreis (Farbe Grün –
Lesejahr B). Erste Lesung: Jer 31,7–9; Zweite Lesung:
Hebr 5,1–6; Ev: Mk 10,46–52
Weitere Informationen
www.horizonte-aargau.ch/medien
Sonntag, 25. Oktober
Röm.-kath. Predigt. Walter Kirchschläger, Theologe, Kastanienbaum. Radio SRF 2 Kultur, 9.30 Uhr
Ev.-ref. Predigt. P farrer Ruedi Heinzer, Spiez. Radio SRF 2 Kultur, 9.45 Uhr
FILMTIPP
Schellen-Ursli. Wer kennt es nicht, das Kinderbuch «Schellen-Ursli»? Selina Chönz schrieb es vor
siebzig Jahren, Alois Carigiet illustrierte es meisterhaft.
Oscar-Preisträger Xavier Koller nahm sich dieses Stoffes
an und verfasste dazu mit Stefan Jäger ein märchenhaftes Drehbuch. Kameramann Felix von Muralt fing die
Geschichte mit beeindruckenden Landschaftsbildern
ein. Dabei entstand nebst den Bilderbuch-Erinnerungen
etwas Neues und Packendes, das sich des Zweikampfs zwischen Gut und Böse sowie Arm und Reich
annimmt. Der Altersangabe für diesen «Familienfilm» sind Grenzen gesetzt. Dramatische Szenen sorgen für Spannung in dieser weithin geglückten Verfilmung. Der Entscheid zum Kinobesuch für unter
Neunjährige bleibt selbstverständlich den Eltern vorbehalten. Christian Murer, Journalist az Medien
Foto: Frenetic Films
Sonntag, 18. Oktober
Christ.-kath. Gottesdienst aus St. Gallen.
Pfarrer Daniel Konrad. Radio SRF 2 Kultur, 9.30 Uhr
Zwischenhalt. M
it Themen aus Kirche und Religion und den Glocken der ev.-ref. Kirche Weinfelden TG. Radio SRF 1, 18.30 Uhr
18. Oktober 2015 | Contacto | Horizonte 7
Foto: kna-bild
Sin lluvia no hay arco iris
Es gibt keinen Regenbogen ohne Regen
Vivir sin música y sin palabras
sería muy difícil para mí, colecciono frases famosas de cantantes,
escritores, científicos, en fin, de
mucha gente. Hace poco topé con
dos frases de una cantante famosa de música Country, que me
confortan y tranquilizan.
castigo, pero en el momento de recibir una
buena nota, ya no seguirá pensando igual.
Probablemente ni recordará «el castigo» que
le impuso su mamá.
«Las tormentas hacen que los árboles echen
raíces más fuertes»; «Si quieres el arco iris,
tienes que aguantar la lluvia», dice Dolly
Parton. Estos dos pensamientos me confortan y tranquilizan en situaciones complicadas de la vida.
PROVECHO
San Pablo, en Rom. 8, 28 nos dice «Sabemos
que a los que aman a Dios, todas las cosas les
ayudan a bien, esto es, a los que conforme a
su propósito son llamados». Todas las cosas
que ocurren en este mundo, en nuestra vida
son para nuestro bien; no son accidentes de
Dios y aunque nos parezcan terribles, Dios
lo utiliza para mostrarnos de cuánto somos
capaces de hacer. Aprender a sacar provecho hasta de las malas experiencias nos fortalecerá.
HACER LOS DEBERES
Es humano que cuando hay problemas, nos
quejemos, lamentemos y que hasta nos paralicemos. Cuántas veces nos decimos: ah,
¿por qué no lo hice?; ay, es que tendría que
haberle dicho… Y así, vamos por la vida
dejando pasar las cosas sin reaccionar, nos
importa sólo salir adelante, darle la vuelta
al problema sin tomar las riendas de la situación. Es muy fácil pensar, esto me pasó
porque he hecho algo malo y ahora es mi
castigo. ¿Qué piensa un niño cuando su
madre no le permite salir a jugar hasta que
haya hecho los deberes? Pensará que es un
CON CADA PALADA
A este propósito, me acuerdo de la famosa
historia del caballo y el pozo: Cuentan que
había un campesino que tenía unos caballos que le ayudaban en los trabajos de su
hacienda. Un día, su capataz le avisó que
uno de sus caballos había caído en el fondo
de un viejo pozo abandonado. Rápidamente,
fue a ver qué había pasado. Se encontró que
el caballo estaba bien, sin embargo, era viejo
y los recursos que había que movilizar para
rescatarlo eran muchos. Así que, muy a su
pesar, decidió renunciar a su rescate. Lo que
sí ordenó fue que se sacrificase al animal ti-
rando tierra en el pozo hasta enterrarlo. Así
se hizo y empezaron a lanzar tierra para cubrir al caballo y tapar el pozo. Pero entonces
ocurrió algo curioso. El caballo, con cada
palada de tierra que recibía, lo que hacía era
sacudírsela de encima y utilizarla para subir un poco más el nivel del fondo del pozo.
Y con cada palada hacía lo mismo. Hasta
que llegó un momento que el fondo del pozo
quedó a una altura suficiente que permitió
al caballo saltar y salir de su trampa.
UN MAESTRO AMOROSO
En esta historia tan popular y pedagógica
la tierra que pretende matar al caballo representa los problemas pero también «esa
tierra» se convierte en el medio de su salvación. Cuántas veces he pensado lo difícil que
debe ser para un pájaro volar en corrientes
de aire adversas, el aire en este caso es un
obstáculo para volar más alto y veloz, pero
¿qué le pasaría a un pájaro si le faltara el
aire? Caería, no podría seguir volando. Dios
nos ama, Él es amor infinito, entonces, ¿por
qué tendría que mandarnos «castigos»?,
Dios es un maestro amoroso, ante las contrariedades de la vida debemos esforzarnos
para salir airosos de la prueba. Por muy adversa que sea la situación siempre podremos
aprovecharla para seguir creciendo.
• ALEYDA DOHNER AVILÉS
16 Horizonte | Agenda | 18. Oktober 2015
Bildung
Auskunft/Anmeldung zu den ersten vier
Veranstaltungen: T 056 438 09 40, www.
bildungundpropstei.ch
Mich/uns bewegt … im Alter. Mo 26. 10.,
19.30 bis 21.30 Uhr. Spital Rheinfelden. Muss ich
noch alles können? Impulsabend in einem geschützten Rahmen. Leitung: Kurt Adler-Sacher, Monika
Lauper. Anmeldung bis Fr 16. 10.
Dasein bis zuletzt. Ab Fr 6. 11., 10.30 Uhr.
Propstei Wislikofen. Ökumenischer Sterbebegleitungskurs. Schwerkranke und sterbende Menschen
können nicht nach einer Methode begleitet werden.
Leitung: Karin Klemm, kath. Spitalseelsorgerin; Heiko
Rüter, ref. Spitalseelsorger.
Kirchenmusik
8. Villmerger Orgelherbst. S o 18. 10., 17 Uhr.
Kirche St. Peter und Paul, Villmergen. Andreas Jetter
spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Jan Pieterszoon Sweelinck, Joseph Jongen, Naji Hakim, Gion
Antoni Derungs und Jean Langlais. Eintritt frei, Kollekte.
Passionsoratorium. So 1. 11., 17 Uhr. Refektorium, Kloster Wettingen. Aufführende: Ensemble Musicalina, Barockorchester Capriccio, Telemann-Ensemble. Gesamtleitung: Roland Fitzlaff. Auskunft/
Vorverkauf ab Mo 19. 10.: www.telemann-schweiz.ch,
T 079 693 44 88. Tickets: Erwachsene 35 / 20 Franken. Jugendliche bis 15 Jahre gratis. Abendkasse
eine Stunde vor Konzertbeginn.
Gewalt-Thematik in Heiligen Schriften.
Di 3. 11., 19.30 bis 21 Uhr. Haus der Landeskirche,
Feerstrasse 8, Aarau. Lektüre zum Brennpunkt Religion und Gewalt. Interpretationen, Austausch, Impulse. Leitung: Thomas Markus Meier. Anmeldung Chorleiter/in. D
er Kirchenchor Mumpf sucht per
bis Di 27. 10.
1. 11. oder nach Vereinbarung eine Chorleiterin / einen Chorleiter. Das ausführliche Stelleninserat finden
Ein Leben ohne Gestern. Sa 7. 11., 9.30 bis Sie auf www.horizonte-aargau.ch
16.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Demenzerkrankte
Menschen kompetent begleiten. Leitung: Elisabeth Trauerbegleiter/in. D
as Hospiz Aargau sucht
Mutert-Hertrampf, Pflegefachfrau, Erwachsenen- zur Unterstützung ihres Teams eine Trauerbegleitebildnerin.
rin / einen Trauerbegleiter 2x monatlich nach Wohlen
oder Bad Zurzach. Auskunft: Maria Hess, T 079 964
Kirche neu denken. Fr 23. 10. und 20. 11., Roter 05 59, [email protected]
Turm, Baden; 30. 10. und 13. 11., Pfarreiheim St. Sebastian, Wettingen, jeweils um 19.30 Uhr. Eintritt frei, Jugendarbeiter/in. D
ie Fachstelle für JugendKollekte. 23. 10.: Martin Werlen: Provokationen für arbeit JUSESO Fricktal sucht per 1. 1. 16 oder nach
eine Kirche, die mit den Menschen geht; 30. 10.: Re- Vereinbarung eine Jugendarbeiterin/einen Jugendarnold Blank: Impulse für eine neue Art des Kirche-Seins; beiter (80 %) mit Abschluss in Sozialer Arbeit oder
13. 11.: Leo Karrer: Kirche nicht zu gross und Gott Religionspädagogik. Das ausführliche Stelleninserat
nicht zu klein denken; 20. 11.: Kirche neu denken. finden Sie auf: www.horizonte-aargau.ch
Diskussionspodium mit Martin Werlen, Renold Blank,
Leo Karrer und Luc Humbel. Weitere Informationen:
www.kath-wettingen.ch
Stellen
Katechese heute. Do 29. 10., 19 bis 21 Uhr.
Fachstelle Katechese-Medien, Aarau. Beiträge der
Kirchgemeinde zur gelingenden Katechese, Zielgruppe: Mitglieder Kirchenpflege. Leitung: Karin Bossart,
Moni Egger. Anmeldung bis Mi 21. 10.: katechese@
kathaargau.ch
KURZ NOTIERT
Foto: zvg
Agenda
AD(H)S – Mut zu tun versus Zumutung. Fr. 30. 10., 13.30 bis 18 Uhr. Reformiertes
Kirchgemeindehaus, Lenzburg. Ein Einblick in eine
veränderte Welt. Leitung: Shandip Banerjee. Anmeldung bis Fr 16. 10.: www.landeskirchen-ag.ch/
katechese-bildung, T 062 838 09 60
Weitere Angebote
Musical – Der kleine Vampir. Sa 17. 10., 19 Uhr,
und So 18. 10., 14 Uhr. Kath. Kirche Gipf-Oberfrick.
Aufführende: Jugendchor Gipf-Oberfrick. Eintritt frei,
Kollekte.
Unterwegs mit mir –
Auszeit für Frauen
Sa, 7. bis So, 8. November in der Propstei Wislikofen. Ein Wochenende unterwegs sein mit
mir – wohin? Die Reise führt zu mir selbst.
Mein Herz und meine Seele warten darauf,
von mir entdeckt zu werden, dass ich mir Zeit
für sie nehme und mich nach innen wende.
Arbeitsweise: Körper-Achtsamkeit, Sinneswahrnehmungen, Meditationen, Bewegung und Stille, Austausch, Rituale, Impulse
und kreative Vertiefung.
Leitung: Claudia Nothelfer, Theologin.
Auskunft/Anmeldung: AKF, T 056 668 26 42,
www.frauenbund-aargau.ch
Ökum. Gottesdienst für Hörende und Gehörlose, mit Gebärdensprachdolmetscher. So 18. 10.,
14.30 Uhr. Ref. Kirche, Etzelstr. 22, Wettingen, mit
Pfarrerin Anita Kohler und Seelsorgerin Isabelle
Desch­ler. Anschliessend Kaffee und Kuchen.
Männersegensfeier. Fr 23. 10., 20 Uhr. Kath.
Kirche Rheinfelden. Anschliessend Apéro. Time-out
für Männer. Inhaltliche Gestaltung: Kurt Adler-Sacher, Rado Stecki. Musikalische Begleitung: Roland
Schaffner, Gitarre.
Vortrag mit Niklaus Brantschen, Jesuit und
Zen-Meister. Do 29. 10., 19 bis 21 Uhr, Saal, Roter
Turm, Rathausgasse 5, Baden. Wege aus Stress und
Zerstreuung – Plädoyer für eine Kultur der Stille. Organisation: Claudia Nothelfer.
Feuerzauber. M
i 4. 11., 19.30 bis 22 Uhr. Ref. Kirchenzentrum, Zuzgen. Männergeschichten. Es wird ein
feuriger Abend. Leitung: Holger Frehoff, ref. Pfarrer,
und Kurt Adler-Sacher. Anmeldung: T 056 438 09 40
Weitere Informationen
www.horizonte-aargau.ch/events