Jahresbericht 2015

Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Vorwort
Jahresbericht 2014 / 2015
Impressum:
Eigentümer und Herausgeber:
HBLA Ursprung
www.ursprung.at
Redaktion:
Franz Schmiedbauer
Redaktionsteam:
PMA - Team 4LW
Design und Druckvorbereitung:
Mag. (FH) Sonnleitner Daniela
www.sodasign.at
Druck:
www.offset5020.at siezenheim
Wir bitten Sie, den Betrag für den Jahresbericht auf unser Konto Nr. 5060117
„Jahresbericht“ bei der PSK (BLZ 60.000) zu überweisen
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Schon wieder neigt sich ein Schuljahr dem Ende zu. Mit Höhen und
Tiefen, mit guten und weniger guten
Tagen meisterten wir gemeinsam
dieses Jahr jedoch ziemlich gut. Wir,
das Jahresberichtsteam, haben uns
bemüht, die wichtigsten Ereignisse
zu sammeln und mit diesem Bericht
euch einen kleinen überschaubaren
Rückblick ins vergangene Jahr zu geben.
Außerdem möchten wir uns beim
Herrn Schmiedbauer für die gute
Zusammenarbeit und Organisation
bedanken. Ein weiterer Dank geht an
alle Fotografen und Artikelschreiber,
die für uns Bilder geschossen und
Texte geschrieben haben.
In diesem Sinne wünschen wir erhol-
Jahresberichtsteam
same Ferien, erlebnisreiche Praktika
und viel Spaß beim Lesen. Vergesst
nicht, gesund und fit im Herbst zurückzukommen.
Euer Jahresberichtsteam
Vorwort
Direktor OStR. Ing. Mag. Josef Wimmer
Unser heuriger Jahresbericht, der
auch ein Leistungs- und Rechenschaftsbericht über das abgelaufene
Schuljahr ist, gibt eine Übersicht über
ein durchaus arbeits- und ereignisreiches Schuljahr mit vielen Veränderungen. Das beginnt schon beim neuen Schriftleiter des Jahresberichtes,
OStR Mag. Franz Schmiedbauer, dem
ich für die Bereitschaft, diese arbeitsreiche Aufgabe zu übernehmen, herzlich danke. An dieser Stelle möchte
ich auch Frau Mag. Gerda Brandstätter danken, die diese Arbeit bisher
mit viel Umsicht wahrgenommen hat,
sie kann sich jetzt mehr der Administration widmen – da gibt es ohnehin
genug zu tun. Gleich zwei junge Kolleginnen bekamen Nachwuchs, was
mit neuen Stundenplänen und Lehrerwechsel verbunden war, ein neuer
Höchststand von 400 Schülerinnen
und Schülern bei zu geringem Raumangebot war so gut wie möglich zu
koordinieren…
Kurz nach Schulbeginn im Herbst
besuchte uns unser zweifellos prominentester Absolvent, Agrar- und
Umweltminister Andrä Rupprechter,
der uns u.a. versicherte, in Ursprung
weiter zu investieren. Ein weiterer
Höhepunkt war der Besuch des Salzburger Erzbischofs Dr. Franz Lackner
im Frühling.
Ein großes und von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerktes
Arbeitspensum leisteten die vielen
Lehrerinnen und Lehrer, die bei der
Lehrplanarbeit beteiligt sind. Neben
der Überarbeitung des bestehenden
Landwirtschaftslehrplans wird ja
auch an einer neuen Fachrichtung
„Umwelt- und Ressourcenmanagement“ gearbeitet. Dafür sei an dieser
Stelle ganz herzlich gedankt.
Unsere Schule war im abgelaufenen
Jahr immer in Bewegung, das wird
und soll auch in Zukunft so bleiben.
In diesem Sinne wünsche ich allen
eine vergnügliche Lesereise durch
die Geschehnisse des abgelaufenen
Schuljahres.
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Vorwort
Vorwort
Schulsprecher Thomas Kocher
Elternvereinsobmann Bgm. Ing. Simon Wallner
Liebe Ursprungerinnen und Ursprunger!
So schnell vergeht die Zeit und fünf
Jahre Ursprung sind vorbei. Von diesen
fünf Jahren durfte ich zwei Jahre als
Schülervertreter fungieren, worüber
ich mich sehr freue. Besonders bedanken darf ich mich, dass ich heuer in
nur einem Wahlgang zum Schulsprecher gewählt wurde. Auch bei meinen
Stellvertretern, Reinhard Maislinger
und Marlene Schmidt sowie bei allen
Klassensprechern bedanke ich mich
für die gute Zusammenarbeit und das
große Engagement. Mit einer diktierten Umstellung beim Essen war es ein
schwieriger Start ins Schuljahr. Hier
wurde leider bewiesen, dass Schule noch allzu oft nicht demokratisch
ist. Um aber Verbesserungsvorschläge von allen Schülern zu bekommen,
wurde ein neues Instrument geschaffen, die Schülervollversammlung. Hier
wurden interessante Dinge diskutiert,
von welchen sicher einige noch umgesetzt werden. Für die Diskussion über
den Samstagsunterricht, welche noch
ein paar erhitzte Gemüter mit sich
bringen wird, möchte ich um produktive Zusammenarbeit bitten.
In Ursprung steht Gemeinschaft ganz
oben. Sei es in den Klassen oder als
ganze Schule, man wird nie etwas
Vergleichbares finden. Als Beweis dafür dient der Maturaball, bei welchem
die halbe Schule zusammenhilft, oder
auch das Schulfest, wo der Einsatz
jedes Einzelnen zählt. Auch die „Ursprung-Gwandl“, welche wir heuer von
einer neuen Firma bekommen, zeigen,
dass man als Ursprunger stolz auf die
Schule ist. Abschließend wünsche ich
Vorwort
allen Schülern erholsame Ferien, eine
unfallfreie Praxis und allen Maturanten einen guten Einstieg ins Berufsleben bzw. ins Studium.
Absolventenverband Waltraud Wimmer
Liebe LeserInnen, Kolleginnen und
Kollegen!
„Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit
und die Verantwortung gegenüber der
Zukunft geben fürs Leben die richtige
Haltung“
Dietrich Bonhoeffer (04.02.1906 – 09.04.1945)
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Wir befinden uns in einer wirtschaftlich sehr schwierigen Zeit. Ein Satz,
den wir, so oder ähnlich, fast schon
alltäglich hören oder lesen. Ja, die Zeit
ist eine sehr unsichere. Aber sind wir
ehrlich, wann in der Vergangenheit hat
es das nicht geheißen. Immer gab es einen Grund, warum die Zeit jetzt gerade
schwierig ist bzw. war. Egal, ob für den
Einzelnen oder für die Menge.
Haben wir jemals die Frage gestellt,
warum wir das heute so sehen? Ist
unsere Zeit, oder besser gesagt, unsere Gesellschaft nicht vielmehr geprägt
von Menschen, die entweder keine
Verantwortung mehr übernehmen
wollen oder aber in den entsprechenden Positionen, keine Entscheidungen
mehr treffen wollen? Man könnte unsere Gesellschaft auch als rückgratlos
bezeichnen. Die Couragiertheit, Fehler
einzugestehen ist abhanden gekommen. Im Gegenteil, Fehler werden erkannt und man sucht solange einen
Schuldigen, bis keiner mehr weiß, worin ursprünglich der Fehler bestanden
hat.
Die Aussage von Dietrich Bonhoeffer für die richtige Haltung im Leben,
ist sehr ins Hintertreffen gelangt. Ich
bin aber überzeugt davon, dass genau dieser Satz, oder besser gesagt,
dass Bewusstsein dieser Aussage uns
heute vielfach fehlt. Umso wichtiger
ist die Institution Ursprung, wo – meines Erachtens - die Ehrfurcht vor der
Vergangenheit und die Verantwortung
gegenüber der Zukunft immer schon
und noch immer an die Schülerinnen
und Schüler vermittelt wird. Soziales
Engagement, Nachbarschaftshilfe, Gemeinschaft erleben, Verantwortung
übernehmen und all dies mehr, hatte
und hat nach wir vor in Ursprung einen fixen Stellenwert – nicht nur als
Lippenbekenntnis. Indem, dass diese
Werte im Ursprunger Schulalltag ihren
Platz finden, können wir stolz auf die
„Ursprunger“ sein und das Vertrauen
haben, dass hier junge Menschen ausgebildet werden, welche bereit sind,
Verantwortung für die Zukunft zu
übernehmen.
Mit diesen Gedanken darf ich im Namen des Ursprunger Absolventenverbandes allen Schülerinnen und
Schülern viel Erfolg und Verantwortungsbewusstsein für den weiteren
Lebensweg wünschen.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Als Obmann des Elternvereines der
HLFS Ursprung möchte ich die Gelegenheit nutzen, um Ihnen den Elternverein und seine Aufgaben etwas
näher zu bringen. Zentraler Punkt ist
es, im Schulgemeinschaftsausschuss,
gemeinsam mit dem Direktor, den LehrernInnen, ErziehernInnen und natürlich den SchülerInnen, eine Plattform
zu bieten, durch die die vielfältigen Anforderungen an die Schulgemeinschaft
bestmöglich gestaltet werden können.
Mit den Mitgliedsbeiträgen des Elternvereines unterstützen wir, unter
anderem, Schulprojekte und Schulveranstaltungen, den Ankauf von Büchern
und Sportgeräten und vieles mehr.
Aber auch als Mitveranstalter des Ursprungballs in der Schule tritt der Elternverein auf. Uns ist es wichtig, die
große Familie der „Ursprunger“ mit
ihrer Vielfältigkeit zu unterstützen.
Das geht für uns von den Lehrausgängen bis zu den Projekttagen, von den
Schikursen bis zu den verschiedensten Sportveranstaltungen und vom
Ursprungball in der Schule bis zu den
vielen anderen Festveranstaltungen.
Denn es gilt den jungen Menschen
nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern eine Lebensphilosophie mitzu-
geben. Dies gelingt in Ursprung noch
besonders gut und ich darf allen LehrerInnen dafür danken.
In diesem Zusammenhang ist die immer wiederkehrende Diskussion bei
Eltern, Schülern und Lehrern, eine
fünf-Tagewoche einzuführen, zu sehen. Zu beantworten gilt es, ob eine
Schule wie Ursprung, die neben den
Unterrichts- und Lerneinheiten besonders darauf Wert legt, mehr zu sein als
nur „Lehranstalt“, dies verträgt. Viele
Freifächer an der Schule, die Freizeitangebote vom Musikunterricht, Schulorchester, Sportaktivitäten bis hin zu
Brauchtumsveranstaltungen zeichnen
die Besonderheit der Schule aus. In
der Zukunft wird es immer wichtiger
sein, nicht „nur“ die Matura gemacht
zu haben, sondern bei Bewerbungen
sagen zu können, wo man sie gemacht
hat (auch wenn man danach studiert).
Trotzdem kann man den Wunsch vieler Schüler, am Samstag frei zu haben,
nicht ignorieren. Nach eingehender
Diskussion und Abwägung aller Argumente setzten sich die Elternvertreter im SGA für die Einführung eines
14-tägigen Unterrichtes am Samstag
ein. Damit kann es aus unserer Sicht
gelingen, die Schule nach der bisherigen Philosophie weiter zu führen und
gleichzeitig, vor allem für Schüler mit
langen An- und Abreisezeiten, attraktiv zu bleiben.
Abschließend darf ich mich bei allen
Eltern, die im Elternverein Mitglied
sind, bedanken. Alle, die noch nicht
beigetreten sind, möchte ich einladen,
dies zu tun (Unterlagen finden Sie auf
der Homepage der Schule). Mein Dank
gilt Hr. Direktor Mag. Josef Wimmer,
dem Lehrkörper, allen MitarbeiterInnen an der Schule und nicht zuletzt
den SchülerInnen für die gute Zusammenarbeit. In diesem Sinne wünsche
ich euch allen noch einen schönen erholsamen Sommer.
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Minister Rupprechter in Ursprung
Bericht von Direktor Josef Wimmer
Hoher Besuch durch Agrar- und
Umweltminister Rupprechter
Am 2. Oktober 2014 besuchte DI
Andrä Rupprechter, zweifellos Ursprungs prominentester Absolvent,
seine ehemalige Schule, an der er
1981 (mit Auszeichnung) maturierte. Das Programm war dicht
gedrängt, galt es doch zunächst im
Rahmen einer Festveranstaltung
Betriebe auszuzeichnen, die hervorragende Leistungen für den Klimaschutz erbringen.
Der späte Nachmittagstermin sollte
sich dann aber als Glücksfall erweisen, weil der Minister an diesem
Tag keinen Termin mehr wahrnehmen musste und wir ausreichend
Zeit hatten, mit ihm zu diskutieren. Beim gemeinsamen Abendessen mit Lehrerinnen und Lehrern
wurden Erinnerungen aus seiner
Schulzeit ausgetauscht und über
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die erfolgreiche Entwicklung der
HBLA Ursprung seit seiner Matura gesprochen. Dabei konnten wir
auch unsere finanziellen Wünsche
vorbringen: Die Schule platzt aus
allen Nähten, schließlich ist sie nur
für 10 Klassen ausgelegt. Es fehlt an
Klassen- und Gruppenräumen, an
Internatsplätzen und an Räumlichkeiten für ein betriebswirtschaftliches Zentrum. Auch der Wunsch
nach einem weiteren Ausbildungszweig „Lebensmitteltechnologie“
wurde erneut bekräftigt. Minister
Rupprechter zeigte Verständnis für
die Erweiterungswünsche und versprach in den Standort Ursprung in
nächster Zeit zu investieren.
Anschließend nahm sich der Minister noch ausgiebig Zeit für eine
Gesprächsrunde mit Schülerinnen
und Schülern. Nach einem kurzen
Statement über seine Laufbahn
wurde rege gefragt und diskutiert.
Neben den zu erwartenden Fra-
gen aus der österreichischen und
europäischen Agrar- und Umweltpolitik wurde auch ausgiebig über
Bildungspolitik und Perspektiven
nach der Matura gesprochen. Dabei betonte er die Wichtigkeit der
guten Berufsbildung, die Absolventen fit für die Arbeitswelt macht,
gleichzeitig aber auch gute Voraussetzungen für ein Studium schaffen
muss. Dazu gehört seiner Meinung
nach auch eine gute Allgemeinbildung, insbesondere in Fremdsprachen, die in der Jugend viel leichter erlernt werden als später. Eine
Auslandspraxis wäre dazu sehr
hilfreich. Ihm war die Ausbildung
in Ursprung jedenfalls ein perfektes Rüstzeug für das anschließende Studium an der BOKU. Die hohe
Qualität der Ausbildung ist Voraussetzung und Garant für die gute
Nachfrage nach Absolventinnen
und Absolventen der höheren landwirtschaftlichen Schulen.
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Kennenlerntage der Erstjahrgänge 2014
Dieses Schuljahr fuhren die Erstjahrgänge erstmals auf Kennenlerntage nach St. Gilgen am Wolfgangsee.
Mit den Klassenvorständen und
zwei Erziehern starteten wir am
Mittwoch der 2. Schulwoche in Richtung Wolfgangsee. Nach der Ankunft
wurden am ersten Tag Spiele zum
Kennenlernen gespielt, und wer abgehärtet war, sprang danach noch
in den See bei gefühlten 15°C Wassertemperatur. Der Abend wurde
gemütlich mit weiteren Spielen verbracht.
Anna Hagenhofer
Am nächsten Tag war Wandern angesagt, doch da ein Teil der Schüler
nicht „wusste“, was richtige Bergschuhe waren, gingen nur wenige
auf den Berg. Während die eine Hälfte schwitzte und sich anstrengte, lag
die andere Hälfte gemütlich in der
Sonne am See und war froh darüber,
keine Wanderschuhe mit zu haben.
Diese zwei Tage halfen sehr dabei,
auch die Schüler der Parallelklasse
kennen zu lernen und dabei wurde
auch die ein- oder andere Freundschaft geschlossen.
BOKU Wien in der
HBLA Ursprung
Auch im heurigen Winterhalbjahr
findet in Kooperation mit der BOKU
Wien im Rinderstall der HBLA Ursprung ein Fütterungsversuch mit
Milchkühen statt. Im Rahmen dieses
Versuches geht es darum, den Anteil
an Futtermitteln, die potenziell für
die menschliche Ernährung geeignet
wären (z.B. Getreide), in der Ration zu
senken, um so die Nahrungskonkurrenz zwischen Menschen und Milchkühen zu reduzieren. Die Herde wird
dabei in zwei Gruppen mit jeweils 10
Tieren unterteilt: Eine Kontrollgruppe, welche neben Grassilage und Heu
eine Standardkraftfuttermischung
(Getreide und Hülsenfrüchte) erhält,
und eine Versuchsgruppe, in der die
Tiere zusätzlich zum Grundfutter nur
eine Mischung aus Weizenkleie und
Rübenschnitte (zwei Futtermittel die
nicht für die menschliche Ernährung
geeignet sind) erhalten. Untersucht
wird dabei in wie weit sich die beiden
Gruppen hinsichtlich Milchleistung,
Milchinhaltsstoffe, Lebendgewichtsveränderung, sowie Futteraufnahme
Firstfeier 3 LW
Am Dienstag, dem 23. September,
haben wir, die 3LW, uns einen kleinen Spaß erlaubt und den First von
unserem Klassenvorstand Peter
Schroll gestohlen.
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Die Zimmerei Zenz rückte den First
gegen eine Geschenkkiste herzlich
gern heraus. Mit dem Steyr 545 tuckerten wir zu der Firma, wo der
First gegen Entgegennahme der
Geschenkkisten aufgesattelt wurde.
Gregor, unser Chauffeur, kutschierte das etwas wackelige Gespann
nach Schleedorf zu Günter.
Anschließend gaben wir Herrn
Schroll per Whatsapp über den
Diebstahl Bescheid. Der „TechnikFreak“ war natürlich „Online“ und
schrieb sofort zurück. Somit musste er zur Kenntnis nehmen, dass er
vorerst kein Dach über den Kopf
bekommt.
Fütterungsversuch der
Universität für Bodenkultur
Wir freuen uns auf eine ordentliche
Auslöse, die 3LW
unterscheiden.
Da Weizenkleie und Rübenschnitte
einen deutlich höheren Rohfaseranteil als herkömmliche Kraftfuttermischungen aufweisen wird zudem untersucht, in wie weit Auswirkungen
auf das Fress- und Wiederkauverhalten der Tiere auftreten. Dies erfolgt
mit Hilfe von speziellen Halftern,
die mittels Drucksensoren sowohl
Fress- als auch Wiederkauzeiten und
–Schläge der Tiere erfassen. Weiters
wird für beide Gruppen die sogenannte Lebensmittel-Konversionseffizienz, also das Verhältnis zwischen
Output an Lebensmitteln in Form von
tierischen Produkten (Milch) und Input an potenziell für den Menschen
essbaren Lebensmitteln in Form von
Futter (Getreide, Hülsenfrüchte), berechnet, um feststellen zu können, in
wie weit Tiere der Versuchsgruppe
einen höheren Beitrag zur NettoLebensmittelproduktion liefern. Gerade in Zeiten knapper werdender
Ressourcen ist ein möglichst großer
Beitrag der Nutztiere zur Lebensmittelerzeugung von Bedeutung und
eine Konkurrenzsituation zwischen
menschlicher und tierischer Ernährung zu verhindern.
Bei näherem Interesse am Versuch,
bzw. auch um einen Termin für einen persönlichen Besuch im Stall zu
vereinbaren, sind Sie herzlich eingeladen sich mit Herrn Paul Ertl (paul.
[email protected]) in Verbindung zu
setzen.
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Exkursion Köstendorf
Roswitha Holzer 5LW
Am 24. Oktober 2014 fuhren wir
mit Herrn Ibertsberger und Herrn
Griessner zum Betrieb von unserem
Kollegen Patrick Leitner in Köstendorf. Familie Leitner führt einen
Milchviehbetrieb im Nebenerwerb
und hat erst letztes Jahr einen Stall
für ihre behornte Milchviehherde
gebaut. Am Betrieb erhielten wir
von Herrn Leitner, einem ehemaligen Ursprunger, eine sehr interessante Führung und durften den
perfekt geplanten Stall unter die
Lupe nehmen.
Anschließend wurden wir von Familie Leitner noch auf eine warme
Jause eingeladen – Danke vielmals
dafür!
Brüssel 5LW
Aufgrund unseres Besuches beim
Europatag, letztes Schuljahr in
Wien, wurden wir heuer vom
Landwirtschaftsminister,
Andrä
Rupprechter, nach Brüssel eingeladen. So bekamen wir also die Chance vom 9.11 - 11.11 die Institutionen der EU kennen zu lernen. Müde
von der zwölfstündigen Busfahrt
aber dennoch voll motiviert starteten wir unseren Tag mit einem
Besuch bei der ständigen Vertretung Österreichs. In weiterer Folge
durften wir an einer Pressekonferenz teilnehmen und Gespräche
mit Andrä Rupprechter, Andreas
Thurner und Elisabeth Köstinger
und mit vielen weiteren führen.
Daraufhin gewährte uns MEP Elisabeth Köstinger noch weitere Ein-
Grande Place bis hin zum Atomium sämtliche Sehenswürdigkeiten
besichtigten. Mit belgischer Schokolade im Gepäck und vielen neu
gewonnenen Eindrücken machten
wir uns schließlich wieder auf den
Heimweg. In diesem Sinne möchten
wir uns bei sämtlichen Verantwortlichen besonders bei Frau Seidl und
Herrn Andrä Rupprechter für dieses einzigartige Erlebnis bedanken.
Exkursion Pöttingerwerke
Auf unserer Exkursion zu den Pöttingerwerken in Grieskirchen am
Montag, dem 13.10.2014 wurden
wir Zeuge der automatisierten Produktion und Spezialisierung in verschiedenen Bereichen der Grünlandbearbeitung, Ladewagentechnik
und Bodenbearbeitung. Zuerst bekamen wir einen kurzen Einblick in
die Geschichte des Familienbetriebs
Pöttinger und danach in die verschiedenen Arbeitsschritte in der
Produktion, wie zum Beispiel Roh-
materialbesorgung, automatisierte
Lasertechnik und Verpackung für
den Überseetransport. Nach einem
Mittagessen in der Kantine machten
wir uns auf den Weg zur HBLA St.
Florian. Dort hatten wir eine Präsentation der verschiedenen Versuche
im Zwischenfruchtanbau und über
die Wichtigkeit der Bodenwasserschutzberatung in Oberösterreich.
Da es durch die intensive Düngung
im Ackerbau zu Grundwasserverschmutzung kommen kann, wird der
Gewässerschutz immer wichtiger in
der Landwirtschaft. Durch den Zwischenfruchtanbau kann man nämlich die Düngung reduzieren und die
Nährstoffe natürlich beziehen und
damit das Grundwasser zunehmend
entlasten
Abschließend möchten wir uns bei
Frau Weber und Herrn Ibertsberger
für die gute und interessante Exkursion bedanken!
blicke in das Parlament, indem Sie
uns den Plänarsaal der 751 Abgeordneten zeigte und weitere Fragen
beantwortete. Den Ausklang dieses
aufschlussreichen Tages bildete
schließlich ein gemeinsames Beisammensein im Kärntner Verbindungsbüro. Am nächsten Vormittag
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besuchten wir schließlich die dritte
Institution der EU, die Europäische
Kommission. Dort erhielten wir
nähere Einblicke über deren Arbeitsweisen und Aufgabenbereiche.
Den Nachmittag verbrachten wir
mit einer lustigen Sightseeing-Tour,
wo wir von Justizpalast über den
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Abschlussexkursion 5LW
Roswitha Holzer
Voller Elan und Motivation starteten wir am Sonntag, 28. Oktober, in
Richtung Bozen zum Ötzi – Museum,
wo wir eine Führung erhielten und
einen Blick auf die älteste Feuchtmumie der Welt werfen durften. Unsere
erste Übernachtung verbrachten wir
in Cremona, wo wir noch gutes italienisches Essen genossen und die Stadt
besichtigten.
Die neue Woche begann für uns mit
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einer Verkostung bei Asti Moscato,
der Schaumwein – Kellerei. Wir kamen gerade noch rechtzeitig, um
uns die Traubenernte und die Verarbeitung anzusehen und es ergab
sich auch eine gute Chance, für wenig
Geld einen sehr guten Wein zu kaufen. Am Nachmittag konnten sich die
Spürnasen unter Beweis stellen: Bei
der Trüffelsuche mit Jonny, einem
ausgebildeten Trüffelsuchhund, wur-
den wir in die Geheimnisse der Trüffelbauern eingeweiht und durften
bei einer anschließenden Verkostung
auch Tartufo nero ( Schwarzen Trüffel) probieren.
Der Montagabend verschlug uns ins
belebte Nizza, wo wir die Stadt besichtigten und im noch einigermßen
warmen Meerwasser baden gehen
konnten.
Unseren Parfumbedarf konnten wir
in Grasse in der Parfumerie „Fragonard“ decken, wo wir auch eine Führung und viele Kostproben der verschiedensten Duftnuancen erhielten.
Nachmittags haben wir Aix – en –
Provence erkundet und haben dort
eingekauft, gut gegessen und den
Abend gemeinsam ausklingen lassen.
Der erste Höhepunkt am Mittwoch
war der Pferdezuchtbetrieb in Arles.
Dort konnten wir Kampfstiere, Carmague – Pferde und Reisfelder besichtigen und 8 routinierte Reiter
durften auf den Carmaguepferden
ausreiten. Vom Waten in der nahegelegenen Lagune bis zum Galoppieren
war alles dabei und jeder Reiter kam
auf seine Kosten. Zufällig konnten wir
in Arles ein Training für einen Stierkampf besuchen, welches äußerst
spannend und atemberaubend war.
Da das Wetter einwandfrei war, nutzten wir die Gelegenheit um in Saintes
– Maries – de – la – Mer baden zu gehen, um uns nach dem hitzigen Stierkampf abzukühlen.
Viele von uns nutzten die Chance, um
dort frische regionale Meeresfrüchte
zu essen, welche jedem unterschiedlich gut bekommen sind.
Den 5. Tag unserer Abschlussreise starteten wir mit der Besichtigung der Meersalzproduktion „Salin
d’Aigues Mortes“, wo wir 40m hohe
Salzberge und farbenreiche Salzlagunen im Bummelzug sahen.
Die Meersalzgewinnung und Verarbeitung wurden uns dort näher
gebracht und das Meersalz konnte
zusammen mit dem würzigen Ziegenkäse, den wir auf dem Weg nach
Annecy bei einer Besichtigung eines
Ziegenbauernhofs
mitgenommen
hatten, verspeist werden.
Am Ende unserer Woche erhielten
wir mit dem Besuch am Forschungsinstitut für Biologischen Landbau
in Frick in der Schweiz einen fachlich sehr interessanten Vortrag über
Obstbau und Milchviehhaltung und
neben einer Betriebsbesichtigung
auch noch ein hervorragendes Mittagessen.
Nach einer Nacht in Baden in der
Schweiz konnten wir uns mit dem
Besuch bei der Schokolademanufaktur „Maestrani“ mit Glückshormonen
volltanken und viel Neues über die
Süßigkeit erfahren.
Am Weg zurück nach Ursprung wurden wir von Barbara Frick noch auf
ein schmackhaftes Abendessen beim
Bäckerwirt in Leogang eingeladen –
vielen Dank dafür und ein herzliches
Dankeschön an Herrn Gierzinger und
Frau Vavrovsky für Organisation und
Begleitung einer so schönen und unvergesslichen Woche.
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Abschlussexkursion 5UT
David Schwarzenbacher
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Am 06. Oktober 2014 war es nun
auch für uns soweit- wir sollten die
letzte große Reise als Klasse antreten. Diese führte uns keineswegs
irgendwohin, das Ziel war die „ville
de l’amour“, besser bekannt als Paris.
Bei unserem echt französischen
Abenteuer begleiteten uns auch
zwei tatkräftig unterstützende
Lehrpersonen: unsere Reiseorganisatorin und Jahrgangsvorständin
Frau OStR. Prof.inMag.a Eva Edhofer und unser Begleitlehrer Herr
Prof. Dipl.- Ing. Stefan Graggaber.
Am Montag, dem 06.10.2014, ging
es bereits um fünf Uhr morgens mit
dem Bus auf nach Straßburg, unser
erstes Zwischenziel auf der Tour.
Nach einer knapp achtstündigen
Busfahrt bezogen wir zuerst einmal
unsere Unterkunft für diese Nacht
und gingen dann alle zum Ab- und
Anlegeplatz unserer Schiffsrundfahrt, die uns einen ersten Eindruck
von den idyllischen, leicht verschlafenen und malerischen Kanälen
Straßburgs lieferte. Noch vollkommen gebannt von den Impressionen der Schiffsfahrt, hatten wir
dann auch noch Zeit, die Stadt auf
eigene Faust zu erkunden und „la
vie brillante“ Straßburgs kennenzulernen, bis wir uns dann gegen 19
Uhr zum gemeinsamen Abendessen
wieder trafen. Selbstverständlich
stand hier etwas typisch Nationales
auf der Speisekarte unserer Klasse- einer der berühmten „Flam’s-
Flammekuechen“, der einen ersten
Einblick in die Welt der international renommierten französischen
Küche für Gourmets vermittelte. Im
Anschluss an das Mahl wurde dann
in einzelnen Gruppen Straßburg
unsicher gemacht, um auch ein wenig Ursprunger Lebensstil in der
Stadt zu hinterlassen.
Nach einem kurzen Schönheitsschlaf ging es dann am Folgemorgen auch schon wieder um 8 Uhr
los, denn unser nächstes Ziel war
das weltbekannte Schloss Versailles, wo wir um 16 Uhr erwartet
wurden, um das Schloss und seine
Gärten zu erkunden. Durch Audiogeräte erfuhren wir hier etwas über
den Sitz der französischen Königinnen und Könige, deren Leben am
Hof und die Probleme, die sich im
Laufe der Jahre ergaben.
Um circa 20 Uhr war es dann soweit, wir erreichten unser Reiseziel Paris - in all seiner bekannten
Pracht, die vor allem durch den
multikulturellen Einfluss geprägt
wird, welche wir nach dem CheckIn auch gleich erkundeten, indem
wir Richtung Eiffelturm fuhren.
Am darauffolgenden Tag, am Mittwoch, dem 08.10.2014, ging es
dann frisch und munter mit der
Metro auf ins Zentrum der Metropole. Dort schlenderten wir ganz
im Sinne von Hannah Monyer, welche meinte: „Wir erleben die Welt,
indem wir uns durch sie bewegen“,
durch die Stadt. So besichtigten wir
den Louvre, Notre Dame, das Centre
Pompidou, das renommierte Musee
d’Orsay und den malerischen Montmartre, eine Anhöhe in der „ville de
l’amour“.
Bei diesem Programm hatten am
Abend dann alle sprichwörtlich
„mächtig Kohldampf“, wir aßen
im vorab reservierten Restaurant
„Flunch“, wobei sich spätestens hier
zeigte, wie wichtig Fremdsprachen
als Mittel für transnationale Kommunikation sind.
Gut erholt und ausgeruht ging es
dann am Donnerstag weiter mit
der Stadtbesichtigung, welche wir
mit einer Busrundfahrt starteten
und wo wir noch die verbleibenden Highlights von Paris erkundeten. Von dort aus konnte dann
jede Gruppe noch ein individuelles
Nachmittagsprogramm zusammenstellen und auch schon den leider
letzten Nachmittag und Abend in
der schillernden Stadt genießen.
Am Freitag machten wir uns dann
um circa 7:30 Uhr wieder auf die
Rückreise nach Salzburg, wobei wir
noch zwei Zwischenstopps auf dem
Weg dorthin vor uns hatten.
Knapp zwei Stunden von Paris entfernt besichtigten wir in der traumhaften Champagne- Ardenne die
Champagnerkellereien von „Pommery“ in Reims und den kleinen
charmanten Ort selbst. Dort führte
man uns durch die weltbekannte
Champagnerproduktion und wir
wurden dort nach der lehrreichen
und äußerst interessanten Führung
noch zur Verkostung des Produktes
gebeten, die wir dankend annahmen.
Nach dem gelungenen Zwischenstopp war unser nächstes Ziel Ludwigsburg, wo wir um circa 20 Uhr
eintrafen und den Abend für eine
fakultative Abendgestaltung nutzen
konnten.
Samstag war dann auch schon der
letzte Tag unserer Abschlussreise,
an dem wir um 10 Uhr das Mercedes- Benz Museum in Stuttgart
besichtigten. Schon beim Eintritt
überkam uns ein Hauch von nostalgischem Charme. Wir fühlten
uns kurze Zeit autotechnisch im
vergangenen Jahrtausend. Doch die
modernen Flitzer der Automarke
ließen nicht lange auf sich warten
und bildeten auch ein Highlight der
Ausstellung, sodass eigentlich für
alle etwas dabei war.
Gegen Mittag brachen wir dann
aber endgültig auf nach Ursprung,
gefesselt von den vielen neuen Eindrücken und schwelgend in Erinne-
rungen an diese großartige Reise.
Großer Dank gilt daher einmal besonders unserer Reiseorganisatorin und Jahrgangsvorständin Frau
OStR. Prof.inMag.a Eva Edhofer und
auch unserem Begleitlehrer Herrn
Prof. Dipl.- Ing. Stefan Graggaber,
sowie unserem Chauffeur Mathias,
sie alle ließen sich von nichts so
schnell aus der Ruhe bringen. –Damit bleibt uns nur mehr noch eines
zu sagen: Au revoir Paris!
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Erntedankfeier 2014
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An einer Landwirtschaftsschule hat
der Erntedank eine besondere Bedeutung. Dechant Dr. Michael Max
aus Neumarkt feierte mit der HBLA
Ursprung den Gottesdienst im Festsaal der Schule. Anschließend gab es
für die Bediensteten ein köstliches
Buffet im Speisesaal. Bei der Gelegenheit wurden zwei langjährige,
verdienstvolle MitarbeiterInnen verabschiedet. Frau Lieserl Radauer und
Herr Prof. Hans Wiesinger wurden
von Direktor Josef Wimmer für ihre
Verdienste dementsprechend gewürdigt. (siehe nächstes Kapitel)
Wenn Lehrer/innen und Mitarbei-
Radauer verlieren wir eine immer
fröhliche und fleißige Mitarbeiterin,
die die Arbeit immer gleich gesehen
und nie gescheut hat. Für die Pension wünschen wir ihr viele gesunde
Jahre.
Absolventen
landwirtschaftlicher
Schulen, sondern für alle Maturanten; unterrichtet wurde im damals
gerade fertiggestellten Lehrsaal der
Lehrwerkstätte. Das war aber nur
eine Zwischenstufe zur heute nicht
mehr wegzudenkenden Schwerpunktausbildung „Umwelttechnik“.
Was das für ihn damals Arbeit bedeutete, kann man nur erahnen: Lehrplanarbeit, Labor planen und einrichten… Sein damaliger Weitblick
hat sich für die Schule allemal positiv
ausgewirkt. Diese Leistungen wurden 2003 mit der Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens der Republik
ter/innen nach einem langen und erfüllten Berufsleben in Pension gehen,
dann kann man (mit etwas Phantasie) von einer Lebensernte sprechen.
Deshalb ist es in Ursprung auch Tradition, dass Pensionierungsfeiern mit
dem Erntedankfest verbunden werden.
Heuer war es Elisabeth Radauer, die
nach über 17 Jahren die wohlverdiente Pension antreten darf.
`s Lieserls, wie sie von allen genannt
wurde, hatte ihre berufliche „Großfamilie“ im Internat II, wo sie nicht nur
für Ordnung und Sauberkeit gesorgt,
sondern auch bisweilen den Erzieher/innen bei ihrer Arbeit geholfen hat. Der Bogen spannte sich von
wirksamen Weckmethoden für Langschläfer bis zur Ersatzmama, wenn
Schüler sich aussprechen oder auch
Frust abladen wollten. Mit Elisabeth
richtete Physik, Chemie, Chemisches
Laboratorium und wie es damals
üblich war, wurde er auch zum Internatsdienst eingeteilt. Ältere Absolventen erzählen nicht selten vom
Duo Kroker – Wiesinger, das beim
Laborunterricht unterm Dunstabzug eine Zigarette nach der anderen
rauchte, während bei ihnen nur die
Bunsenbrenner rauchten. Prof. Wiesinger wohnte zunächst im Lehrerwohnhaus, das er 1995 in Richtung
Seeham verlassen hat, wo er Grund
gekauft und Haus gebaut hat.Mitte
der 90er Jahre begann dann seine
Pionierarbeit, denn er war der erste, der eine verbesserte Umweltausbildung in Ursprung für geeignet
und notwendig erachtete. Ergebnis
dieser Bemühungen war der „Speziallehrgang“. Eine einjährige postsekundäre Ausbildung, nicht nur für
Österreich gewürdigt.Prof. Wiesinger war immer ein leidenschaftlicher
Kämpfer für eine gute naturwissenschaftliche Ausbildung, nicht nur
in der Schule, sondern auch außerhalb. Viele Jahre hindurch leitete er
die „Sommerschule der Chemie“, ein
immer ausgebuchtes einwöchiges
Seminar für Chemielehrer aus ganz
Österreich. Und seit Jahren ist er
auch (und noch immer) in der Lehrer/innenausbildung an den Pädagogischen Hochschulen Salzburg und
Ober St. Veit tätig.Als Geschenk und
Erinnerung erhielt er von seinen KollegInnen eine alte, aus den Anfängen
der Schule stammende Laborwaage,
mit der er bereits 1968 als Schüler
arbeitete und mit der vermutlich
auch seine Chemiekarriere begann.
(Direktor Josef Wimmer)
Mit Prof. Ing. Mag. Hans Wiesinger
geht einer der längst dienenden Kollegen in den Ruhestand. Wenn man
seine Schulzeit – er hat 1973 maturiert – dazurechnet, dann schaffte
er die meisten Jahre, die bisher je jemand in Ursprung verbrachte. 1979
kam er als junger Chemiker an seine
ehemalige Schule zurück und unter-
Holzbearbeitung 1.Jahrgang
In der 1. Klasse der HBLA Ursprung
bekommt jeder Schüler einen Einblick in die Holzverarbeitung.
Am Anfang des Schuljahres steht
eine Einschulung an, um die grundlegenden Handgriffe der Holzbearbeitung zu erlernen. Dazu zählen
die Einführung in die Maschinen,
die Holzkunde und die Aufklärung
über die Gefahren, um Unfälle zu
vermeiden.
Es werden Werkstücke, zum Beispiel eine Werkzeugkiste, ein Kreuz
und viele weitere hergestellt. In
Verbindung mit der Metallpraxis
fertigt jeder Schüler seinen eigenen
Hammer an.
Im letzten Jahr gab es zusätzlich
einen Lehrerwechsel, der neuen
Schwung in die Tischlerei brachte.
Somit kamen neue Werkstücke dazu
und alte wurden durch neue Techniken verbessert. Der Lehrer Norbert
Prey glänzt durch seine gute Vorbereitung, lockeren Umgang mit Schülern und den Unterricht spannend,
aber auch zugleich lustig zu gestalten.
Ihm liegt besonders am Herzen,
dass die Schüler das eigenständige
Umgehen mit den Maschinen lernen, da dies Vorrausetzungen für die
moderne Arbeitswelt in der Holzverarbeitung sind.
Die traditionellen Arbeitsweisen sollten jedoch nicht verloren gehen und
somit werden auch einige Unterrichtsstunden damit verbracht, das händische Hobeln, Schleifen und Sägen zu
erlernen. Die Werkzeugkiste ist ein hervorragendes Beispiel für neue und alte
Arbeitsmethoden, da hier händisches
und auch maschinelles Geschick von
den Schülern verlangt wird. Die Schüler
empfinden die Arbeit in der Werkstatt
als abwechslungsreich zum Schulalltag, da das Hantieren mit dem Rohstoff
Holz besonders Freude bereitet. Das erlernte Wissen kann im späteren Leben
problemlos angewandt werden, was
besonders für dieses Fach spricht.
Futtermittelwerk Garant 2 AL
Am Mittwoch, dem 22.10.2014, besuchte die 2AL das GARANT Futtermittelwerk in Salzburg. Wir bekamen einen exklusiven Einblick
in den Produktionsablauf, bei dem
Futtermittel gemischt, pelletiert,
verpackt und für den Handel bereitgestellt werden. Da die Firma
in den letzten Jahren stets erweitert wurde, ist es wichtig, alles im
Überblick zu haben. Dazu schauten
wir uns die moderne Steuerzentra-
Horst Reiter
le im Herz der Firma an. Betriebsleiter Ing. Johann Maier führte uns
anschließend durch das gesamte
Werk mit den beeindruckenden
Mühlen, Pressen und Silos. Das
Werk produziert pro Jahr 30.000 t
Biofuttermittel für Westösterreich.
Zum Abschluss gab es ein gutes
Mittagessen für alle, wofür wir uns
bei Raiffeisen Salzburg herzlich bedanken.
17
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Homo Faber
120 SchülerInnen der HBLA Ursprung besuchten am Dienstag das
Theaterstück „Homo Faber“ (Max
Frisch) im Landestheater Salzburg/
Kammerspiele. Drei Klassen wurden auf das Schauspiel bestens
von ihren Deutsch-Lehrerinnen
vorbereitet, während die 3UT ei-
nem
literaturwissenschaftlichen
Experiment, dessen Ergebnis erst
morgen nach der Deutschstunde
feststehen wird, zum Opfer fiel:
Kann man ein so schwieriges Stück
auch ohne Vorbereitung verstehen?
Jahrgangsvorstand Prof. Klinghofer, selbst Teil des Experiments,
Absolventen 1989 – 25jähriges Maturatreffen (Hans Quehenberger)
antwortete noch auf der Heimfahrt mit einem selbstbewussten
„Ja, kann man!“ und wurde von
Prof. Schmiedbauer mit einem Mitarbeitsplus belohnt.
Erste Hilfe Kurs
Einen Auffrischungskurs in Erster
Hilfe absolvieren alle Angestellten der HBLA Ursprung, um für
alle Notfälle gerüstet zu sein. Unter der kompetenten Leitung von
Frau Mag. Tina Sachs werden alle
wichtigen Kapitel theoretisch und
praktisch geübt, Dinge, die man
vom Führerscheinkurs noch weiß,
guten Händen und können sich auf
Erste Hilfe im Notfall verlassen.
aber im Ernstfall doch nicht mehr
korrekt anwenden könnte. Die TeilnehmerInnen hatten Interesse und
Spaß und Prof. Ibertsberger rettete
Direktor Wimmer aus dem Unfallauto, siehe Bild 4. Die SchülerInnen
und Schüler der HBLA sind also in
18
Wir stehen am Spielplatz des Bauernhofhotels von Sepp Viehhauser und zwar
stehend von links nach rechts: Hans Quehenberger, Thomas Unterrainer, Georg Scheiflinger, Roland Schimpke, Sepp Viehhauser, Matthias Scheiber, Stefan Schorn, Klaus Poscharnig, Fritz Resch, Ludwig Rauscher, Leo Mayrhofer, Gerd Mayr und Simon Wallner
sitzend: Fritz Wipplinger, Gerald Striedner, Robert Schönauer, Markus Marktl
Zum 25-jährigen Maturajubiläum
des 5B-Jahrganges 1989 lud uns Kollege Sepp Viehhauser ins Großarltal
zu sich nach Hüttschlag/Karteis. Bei
wunderschönem Spätsommerwetter trafen wir uns im Garten seines
„Bauernhofhotels“, das auf Familien
mit Kindern bis ca. 12 Jahre spezialisiert ist. Wie zu erwarten waren einige Kollegen nach so langer Zeit erst
beim zweiten Hinschauen wiederzuerkennen. Nach einem ersten Erfahrungsaustausch erzählte uns Sepp
über sein Konzept und das Werden
seines Hotels. Bei der anschließenden Führung konnten wir uns von
der tollen Ausstattung des 4-SterneBetriebes überzeugen. Speziell die
Kinderbetreuung samt Spielplatz,
aber auch die Haustechnik waren äußerst beeindruckend. Am späteren
Nachmittag machten wir uns auf den
Weg zur Reitalm, einer von ca. 30 be-
wirtschafteten Almen im Großarltal.
Beim Bratlessen konnten wir uns in
den Werdegang und die Erfahrungen der Kollegen vertiefen. So wie es
schein, ist aus allen „was geworden“.
Beim gemütlichen Zusammensein
ist unser Klassentreffen, bei dem
immerhin 17 von 24 Kollegen anwesend waren, zu Ende gegangen.
Vielen Dank an Simon Wallner für die
Organisation und Sepp Viehhauser
für deine Gastfreundschaft und Bewirtung - die Bilder sagen mehr als
tausend Worte!
19
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Zinkpower
D
Maximilian Mauser, Wolfgang Seiringer
ie 5 LW Klasse der HBLA Ursprung
besuchte, in Begleitung von Herrn
Ibertsberger und Herrn Kittl, die Zinkpower in Bergheim. Die Zinkpower
Bergheim ist eine von 37 Standorten
weltweit und gehört zu den führenden Feuerverzinkereien. Uns wurde
die Materie Feuerverzinken mit allen
Tricks und Tücken näher gebracht.
Viele Kundschaften der Firma sind in
der Landwirtschaft sehr bekannt, so
sahen wir zum Beispiel die Rohfassung
eines Güllefasses. Wir waren nicht nur
von dem neuen Wissen begeistert,
sondern auch von der interessanten
und praxisnahen Führung durch Produktionsleiter Robert Schlarp.
LK-Präsident Franz Eßl
Am 29. April eröffnete Landwirtschaftskammerpräsident und Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat Franz Eßl den Bodenworkshop
an der HBLA Ursprung und stellte
sich anschließend einer Diskussion
mit den SchülerInnen der Abschlussklassen. Themen wie das Bauernsterben, die Chancen der Landwirtschaft
in der Zukunft und das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIPP
wurden kritisch hinterfragt. Zum Abschluss gab es noch ein gemeinsames
Gruppenfoto im Schulhof mit Direktor
Josef Wimmer.
Krampuslauf 2014
Volleyballturnier 2015
Markus Fuchsreiter, 5UT
12 Krampusse, eine Hexe, ein Nikolaus und zwei süße Engerl sorgten
am Freitag, 5. Dezember, für einen
fulminanten Ursprunger Krampuslaus am Schulhof der HBLA. Begonnen hat nach dem Abendessen
alles harmlos: Ein allwissender Nikolaus trug aus dem Sündenregister der InternatsschülerInnen vor,
wobei allerlei Wissenswertes ans
Tageslicht kam. Aber dann hielten
die Gesellen der Hölle mit „Hell´s
Bells“ ihren Einzug und ließen den
20
SünderInnen ihre gerechte Strafe
zukommen, siehe Foto Nr. 3. Auf
dem Gruppenfoto 4 sieht man auch
die tolle Ausrüstung der Krampusse, die aus den verschiedensten
Regionen Österreichs stammen,
wie Krampushauptmann Valentin
Stiegler dem Reporter erklärte.
Zum Schluss Lob und Anerkennung
an alle, die am Gelingen dieser eindrucksvollen Veranstaltung mitgewirkt haben.
Vor Weihnachten fand an der HBLA
Ursprung wieder das alljährliche Volleyballturnier statt.
Alle Klassen, sowie auch die Lehrer stellten Teams, welche sich am
Montag viele spannende und knappe
Matches lieferten.
Schlussendlich erreichten die Teams
der 3UT, 4LW, 5UT und der Lehrer
die Kreuzspiele, in denen sich die
beiden letzteren durchsetzen konnten.
Die Teams der 3UT und der 4LW bestritten daraufhin das Spiel um den
dritten Platz, in welchem nach einer
sehr soliden Leistung die 4LW als
Sieger vom Platz ging.
Am Mittwoch fand dann das Finale
zwischen den beiden dominierenden
Teams der Lehrer und der 5UT statt,
wo sich in der zum Bersten vollgefüllten Halle die 5UT nach einem sehr
spannenden Spiel (25:22) endlich
den lange erhofften Titel sicherte.
21
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Fahrbarer Hühnerstall
Im Zuge des Faches Projektmanagement haben wir uns dazu entschlossen, einen fahrbaren Hühnerstall für die 80 BIO-Legehennen
von Karl und Margret Bernhofer
anzufertigen. Der Hühnerstall sollte zweckmäßig sein und nicht nur
Komfort für die Hennen bieten,
sondern auch eine einfache Handhabung für den/die Landwirt/in
ermöglichen. Ein 20 Fuß Container
legte den Grundstein für unser Projekt. Das Anbringen einer Achse
und einer Deichsel schaffte die Voraussetzung für den Transport des
Hühnerstalls auf dem Feld und der
Straße. Die Montage und Demontage der Innenausstattung sollte
wenig Zeit beanspruchen. Aus diesem Grund verwenden wir für den
80 Bio-Legehennen
Kotkasten Kunststoffroste, die auf
Schienen gelegt und puzzleartig
ineinander gesteckt werden können. Als Ruhebereich für die Hennen werden sieben Sitzstangen aus
Holz über dem Kotkasten montiert.
Außerdem bieten fünfzehn Einzelnester und drei Gruppennester,
angefertigt aus Fichtenholz, eine
abgeschlossene und komfortable
Umgebung, in der die Hennen ungestört Eier legen können. Zudem soll
ein Lüfter für ein ideales Stallklima
sorgen. Vom Außenschaurraum,
der sich unter dem Container befindet, können die Hühner, abhängig
von Witterung und Jahreszeit, auf
die Weide gelangen. Als Dämmung
verwenden wir eine 4 cm dicke
Steinwolle, welche mit Fichtenholz
verschalt wird. Ein Pultdach mit
genügend Vordach sollte Hitze und
Regen abhalten. Durch die Arbeit
am Hühnerstall konnten wir viele
Erfahrungen sammeln, aus denen
wir sicherlich auch in Zukunft Nutzen ziehen können. Hiermit möchten wir uns bei allen Personen und
Firmen bedanken, die uns beim
Projekt tatkräftig unterstützen.
Projektgruppe:
- Pirnbacher Lukas
- Hollerweger Thomas
- Riedl Manuel
- Holzinger Florian
- Pfannhauser Michael
- Kronreif Theresa
“Beobachtungsplattform“
im Stall der HBLA Ursprung
Eine Projektgruppe des 4LW Jahrganges plante eine „Beobachtungsplattform“ oberhalb des Melkstandes. Diese Plattform sollte zur
praktischen Unterstützung des Unterrichtes dienen, eine gute Möglichkeit zur Tierbeobachtung bieten
und eine bauliche Betrachtung und
Bewertung nach TGI (Tiergesundheitsindex) unterstützen. Bei “Tagen der offenen Tür“ und unserem
jährlichen Informationstag können
unsere Besucher unseren Stall auch
von dieser Plattform aus besichtigen. Für die Errichtung sind eine
Stiege und ein Holzgeländer notwendig. Wir planten das Projekt
und holten die ersten Angebote ein.
Baumeister Christian Erler stand
uns mit Rat und Tat bei der genauen Planung, Angebotseinholung und
Auftragsvergabe bei. Die Wahl fiel
schlussendlich auf eine Stahlbetonstiege, für welche die Projektgruppe
am 6. Mai mit Hilfe eines Poliers der
Firma Hutterer die Schalung errichtete und einen Tag darauf wurde die
Stiege betoniert. Das Geländer ist
aus Lärchenholz gefertigt, welches
von den Schülern in der schuleigenen Tischlerei gehobelt und zugeschnitten wurde. Wir freuen uns
über das gelungene Projekt und hoffen, dass viele LehrerInnen, SchülerInnen und BesucherInnen diese
neue Möglichkeit der Stallbesichtigung und Tierbeobachtung nutzen.
(Stefan Graggaber)
Projektteam: Fuchs Agnes, Lüftenegger Simon, Mayer Peter, Mikitsch
Andreas, Neubacher-Kremeier Thomas, Peschaut Gregor, Stiegler Ulrich;
22
23
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
15-jähriges Maturatreffen
„Der Käpt´n holt die Mannschaft ins
Boot!“ Christian Harner, Klassensprecher und erster Steuermann,
organisierte am 25. April 2015 im
Gasthaus Neumayr, Obertrum, ein
Wiedersehen mit den alten Piraten
aus seiner Klasse. 17 Veteranen folg-
ten dem Aufruf, allen voran Käpt´n
Blaubär, der ehemalige Klassenvorstand Prof. Peter Drewing. Die Reise in die Vergangenheit mit vielen
Fotos und Erfahrungsberichten war
für alle Beteiligten ein großes Erlebnis.
Brandner Kasper
Am 27. Februar besuchte die 3UT
Klasse in Begleitung von Prof.
Schmiedbauer, Prof. Graggaber und
Jahrgangsvorstand Prof. Klinghofer
das Stück „Brandner Kaspar“ im
Landestheater Salzburg. Die Tricks,
mit denen Kaspar den Tod überlisten und die Verlängerung seines Lebens erreichen will, sind amüsant,
dürften aber in der Realität nicht
wirksam sein, wie wir bei der Nachbesprechung festgestellt haben.
24
Erster Sparkling Science-Slam
in Österreich
Wien (OeAD) - Am 17. November
ging das Finale des ersten Junior
Science Slam in Österreich über die
Bühne. Nach Vorentscheidungen
in Salzburg und Wien konnten die
Schüler/innen der HBLA Ursprung
den Sieg für sich behaupten. Mit ihrer
kreativen Präsentation des Sparkling
Science-Projekts ALRAUNE (Allergieforschung in ruralen, alpinen und
urbanen Netzen) überzeugten sie die
Fachjury und holten sich ein Preisgeld von 1.000 Euro. Gemeinsam mit
der Universität Salzburg, Fachbereich Molekulare Biologie, hatten die
Schüler/innen die Lebensumstände
und Gewohnheiten von 500 Jugendlichen aus unterschiedlichen Regionen des Bundeslands Salzburg untersucht. Aus den Ergebnissen sollen
Umwelt- und Risikofaktoren für Allergien abgeleitet werden. Der Physiker Bernhard Weingartner, der die
Science Slams in Österreich initiierte,
hatte alle Finalist/innen im Vorfeld
gecoacht und ihnen wertvolle Tipps
mit auf den Weg gegeben.
Ein Slam bringt innerhalb weniger
Minuten Forschungsinhalte originell
und verständlich auf die Bühne. Beim
Sparkling Science-Slam wurde diese
Form der Präsentation nun verbunden mit den praktischen Projektinhalten. Die Jugendlichen vermittelten
auf originelle Art und Weise ihre Aufgaben und Tätigkeiten innerhalb ihrer Sparkling Science-Projekte.
Gefährliche Expedition
Christina Dauser, 1UT
Am 25.10.2014 unternahmen wir,
die 1UT, einen Ausflug ins Ursprunger Moor. Ausgestattet mit Gummistiefeln und Jacken erkundeten wir
das Feuchtgebiet. Bewaffnet mit einer Machete bahnte uns Prof. Drewing den Weg durch den Dschungel
und warnte uns vor den gefährlichen Stellen, wo schon so mancher
Schüler unwiederbringlich im Moor
versunken ist. Im Laufe eines Rundganges erläuterte uns unser Biologie-Lehrer die verschieden weit fortgeschrittenen Bereiche des Moores
und ermöglichte uns einen Einblick
in diesen Lebensraum mit seiner
ganz eigenen und speziellen Pflanzen- und Tierwelt. Etwas nass und
schlammig, aber mit vielem neuen
Wissen und einem Action-Plus kehrten wir alle vollzählig zur Schule zurück, die gefährliche Expedition hat
in diesem Jahr ausnahmsweise kei-
ne Opfer gefordert, das kommt wohl
daher, dass wir so brav sind.
25
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
ALRAUNE
Allergieforschung in ruralen, alpinen
und urbanen Netzen
Die Alraune (Mandragora ssp) ist
eine der ältesten Arzneipflanzen, die
unter anderem zur Behandlung von
Asthma und Heuschnupfen verwendet wurde. Aufgrund ihrer starken
Wirkung kommt sie heute nur mehr
in der Homöopathie zum Einsatz. Als
Kräutertinktur angewandt, ist sie ein
26
Edith Oberkofler
wirksamer Trank gegen bösen Zauber bei Harry Potter. Im übertragenen Sinne stellt das hier vorgestellte
Sparkling Science Projekt ALRAUNE
ein potentes Mittel zum besseren
Verständnis von Allergien und deren
Risikofaktoren dar.
Bei Umfragen geben mittlerweile
über 20 Prozent der Bevölkerung
an, gegen Lebensmittel, Tiere, Hausstaub oder Pflanzen allergisch zu
sein. Wir beschäftigen uns mit der
Frage, ob es einen Zusammenhang
gibt zwischen Lebensstil, Umwelteinflüssen, dem Kontakt zu verschiedenen allergieauslösenden Stoffen
und der Entstehung einer Allergie.
Probanden/innen für die Untersuchung waren über 500 Jugendliche
aus unterschiedlichen Schulen an
drei verschiedenen Standorten in
Stadt, Land und alpinen Bereichen,
darunter 4 Klassen der HBLA Ursprung.
Das Projekt erfolgte in Zusammenarbeit mit hauptsächlich fünf Projektpartnern: Paris Lodron Universität
Salzburg - Fachbereich Molekulare
Biologie, Interfakultärer Fachbereich Fachdidaktik - Lehrer/innenBildung, Universitätsklinikum Salzburg, Institut für Dermatologie und
Allergologie (SALK), Pädagogische
Hochschule Salzburg und Höhere
Bundeslehranstalt für Landwirtschaft Ursprung).
20 Schüler/innen aus 3 verschiedenen Klassen der HBLA Ursprung,
Wissenschafter/innen der Universität Salzburg, medizinisches Personal der SALK und Lehrer/innen in
Ausbildung waren im Rahmen mehrerer Arbeitsgemeinschaften in alle
Arbeitspakete aktiv eingebunden.
Dazu zählen etwa die Fragebogenentwicklung und Erhebung soziodemographischer Daten, Akquise
der Probanden/innen, ausgewählte
Laborexperimente und Analyse der
Resultate. Parallel dazu entwickelte
eine AG Unterrichtsmaterialien sowie Inhalte für die Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation zum Thema Allergieforschung.
Young-Science-Gütesiegel
für HBLA Ursprung
Das „Young-Science-Gütesigel“ wurde im Jahr 2012 vom Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung
und Wirtschaft ins Leben gerufen, um
Schulen auszuzeichnen, die „nachhaltig etablierte, wissenschaftlich
anspruchsvolle Forschungsarbeiten,
sowie nationale und internationale
Kooperationen mit wissenschaftlichen Einrichtungen vorweisen“
(www.youngscience.at).
Die Kriterien zur Vergabe durch ein
Expert/innengremium des Ministeriums sind u. a. die regelmäßige Mitarbeit an Forschungsvorhaben, die
Entwicklung von forschungsorientierten Schulschwerpunkten und Unterrichtsangeboten sowie die breite
Verankerung der Forschungskooperationen innerhalb der Schule.
Bernhard Stehrer
Die HBLA Ursprung war
2012 unter den österreichweit 15 ausgezeichneten
forschungsorientierten
Schulen und schaffte im
Jahr 2014 erneut die Zertifizierung mit dem „YoungScience-Gütesiegel“.
Sie
ist damit gegenwärtig die
einzige Schule in den drei
westlichen
Bundesländern Vorarlberg, Tirol und
Salzburg mit dieser Auszeichnung und das einzige Mitglied der landwirtschaftlichen Schulfamilie, das sich
seit 2012 durchgehend über das Gütesiegel freuen darf.
Am 17. November 2014 nahm Direktor Josef Wimmer im Rahmen eines
Festakts in der Aula der Akademie
der Wissenschaften die Auszeichnung aus den Händen von Dr. Marie
Céline Loibl, der Leiterin von Young
Science, entgegen.
Besuch vom Erzbischof
Im Rahmen der Visitationen besuchte Erzbischof Franz Lackner am 28.
April die HBLA Ursprung. Der Bischof, der selbst einem Elternhaus
mit Landwirtschaft entstammt, erzählte den SchülerInnen der Abschlussklassen aus seinem bewegten
Leben, das ihn erst relativ spät bei
einem UN – Einsatz in Zypern zu dem
Gotteserlebnis führte, das sein weiteres Leben bestimmen sollte. Franz
Lackner beantwortete Fragen aus
der Runde und ließ es sich nicht neh-
men, zum Abschluss auch noch einen
Sprung im Laufstall der Schule vorbeizuschauen, bevor es zum nächsten Termin weiterging.
27
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Frontiers Reloaded
Anklöpfeln 2014
Bernhard Stehrer
Josef Scharnagl
“Frontiers reloaded” was set up in April 2014 as a joint project of the Max F.
Perutz Laboratories, Vienna, and HBLA
Ursprung in memory of the 100th birthday of Max F. Perutz.
Max F. Perutz was born and studied in
Vienna, before he went to Cambridge
in the 1930s for his doctoral studies. In
1962, he was awarded the Nobel Prize
in Chemistry for his ground-breaking
work on haemoglobin.
He was one of the greatest scientists
of the 20th century, who crossed numerous frontiers in his life and career,
literally and figuratively. In addition to
being an excellent scientist, Max F. Perutz also was an inspiring personality
who guided many young researchers
at the start of their scientific career. He
genuinely cared about young people
and tried to promote their interest in
science.
A key moment in 1951 – “I wish I’d
made you angry earlier!”
A key moment in his career was the
discovery of the α-helix in the haemoglobin structure in the 1950s. Sixty years ago, scientists shot protein crystals
with X-rays and tried to deduce the
structure of proteins from the diffraction patterns.
Perutz performed many experiments
in his Cambridge laboratory; however,
one day, he discovered a paper just published by the American biochemist
28
Linus Pauling that seemed to provide
one of the answers.
A few hours later, he had a groundbreaking idea: He took a horse hair
and shot it with X-rays in an unusual
angle. The data he obtained corrobo-
rated his rival’s model. Max then stormed into his boss’s office, Nobel Laureate Lawrence Bragg, to show him the
X-ray diffraction pattern.
Lawrence Bragg asked him: “What
made you come up with this idea?”
Max said: “It was the fury that rose in
me after seeing Pauling’s paper.”
Lawrence Bragg’s reply was: “I wish I’d
made you angry earlier!”
Frontiers reloaded in 2014
In our project, we wanted to relive the
„Griaß Gott liabe Leut,
heut san ma wieda da und sagn
euch die heilige Weihnachtszeit
an, … .“
moment that Max found revolutionary
by shooting horse hair with X-rays ourselves and examining the X-ray diffraction pattern. In addition, we also reinvestigated the structure of lysozyme.
For that purpose, we spent three days
at the University of Vienna under the
supervision of Professors Tim Skern
and Kristina Djinović-Carugo and their
respective teams.
This allowed us to see how the scientific process works as well as to feel the
excitement of scientific progress.
Furthermore, we reflected on the legacy of Max F. Perutz, who became the
“father of molecular biology”.
Crossing Frontiers in the Life Sciences
Our project was presented to an international audience at the symposium
“Crossing Frontiers in the Life Sciences” at the University of Vienna, in September 2014.
Mit diesem Anklöpflerspruch und
einem verschieden großen Repertoire an Anklöpfelliedern zogen
50 Ursprunger Schülerinnen und
Schüler im heurigen Jahr in acht
Gruppen am 4. und 11. Dezember
2014 durch ganz Elixhausen. Von
Haus zu Haus unterwegs, sangen sie
wieder Anklöpfel- und Hirtenlieder
und brachten Segenswünsche für
die Advent- und Weihnachtszeit.
Männerbewegung für Entwicklungszusammenarbeitsprojekte im
Bildungs- und Gesundheitsbereich
in Lateinamerika und Afrika.
Die Schülerinnen und Schüler der
HBLA Ursprung zeigen so auch einen weiten Blick für die Lebenssi-
tuation anderer Menschen weltweit. Wenn wir im Weggehen von
den Häusern immer wieder den
Satz gehört haben: „…und kemmts
nächstes Jahr ja wieder!“, dann war
das für die Anklöpfler das schönste
Geschenk.
Musikalisch war heuer besonders
spürbar, dass viele altgediente
Anklöpflerinnen und Anklöpfler
unterwegs waren, die von Chorleiterin Elisabeth Muhr in vielen Probeneinheiten wieder bestens vorbereitet worden sind.
Es ist ein lebendiges Brauchtum,
das eigentlich schon seit Bestehen
der Schule gepflegt wird. Viele in
Elixhausen warten schon darauf
und erst dann beginnt, wie wir oft
hören, der Advent und es ist daher
auch eine besondere Verbindung
der Schule zur Gemeinde Elixhausen.
Das Anklöpfeln ist auch die größte soziale Aktion der Schule, auch
heuer wurde mit € 6742,58 ein
tolles Ergebnis bei den Spenden erreicht!
An dieser Stelle möchten wir allen
ein großes DANKE sagen, den Spenderinnen und Spendern, allen, die
uns gastfreundlich aufgenommen
haben, allen beteiligten Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen
und Lehrern und unserer Chorleiterin für die intensive Probenarbeit.
Das gesammelte Geld ging wie alle
Jahre an die Adventaktion „Bruder
in Not – sei so frei“ der Katholischen
29
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Weihnachtskonzert
Josef Scharnagl
30
Der Advent ist auch in Ursprung eine
dichte Zeit - der Informationstag,
für einen stimmungsvollen Adventabend, zu dem unzählige beigetragen
die Anklöpfelabende, der Nikolausabend mit dem Krampuslauf und
der Elternsprechtag sind Beispiele
für die vielfältigen Aktivitäten in dieser Zeit. Finaler Höhepunkt aber ist
alle Jahre wieder das „Ursprunger
Weihnachtskonzert“, das heuer am
letzten Abend vor dem Beginn der
Weihnachtsferien, am 19. Dezember
2014 über die Bühne ging. Unser,
zum festlichen Konzertsaal umgestalteter, Turnsaal, mit seiner tollen
Akustik und seinem Platzangebot,
bot wieder den idealen Rahmen
haben. Rund 100 Mitwirkende als Sängerinnen und Sänger im
Chor und als Musikerinnen und Musiker in
der Blasmusik und in
zahlreichen kleineren
Musik- und Gesangsgruppen gestalteten
für die mehr als vierhundert Besucher einen besinnlichen, aber
auch festlich mitreißenden Konzertabend
mit zahlreichen Höhepunkten. Zum
Einsatz kam auch der neue Konzertflügel der Schule, die Premiere gestalteten die PianistInnen Lisa Graggaber, Katharina Kaml und Philipp
Laabmayr mit Stücken von Brahms
und Rachmaninov bravourös.
Der Gedanke vom Advent als „UNTERBRECHUNG“ diente Sprecher Josef Scharnagl als roter Faden durch
den Abend und er versuchte mit Texten von Erwin Rutzinger, Walter Müller, aus der Tradition des Sufismus,
Johannes Pausch, u.a. die Wichtigkeit
der Unterbrechung unseres oft so
dichten Alltags deutlich zu machen.
Musikalisch gab es diesmal einen
Schwerpunkt im Bereich der „Klassik“ - von Renaissancekomponisten
wie Thomas Morley bis Rachmaninov, von Lully und Händel bis Mozart
und Brahms. Nicht fehlen durften
natürlich Hirtenweisen, Volkslieder
und Hirtenmusik vom Langsamen
Walzer bis zum Boarischen. Formationen in großer Vielfalt waren zu
hören: Blechbläserquartett, Trompetentrio, Posaunenquartett, Saitenmusik, Harmonika im Duo und Solo,
Tanzlmusik, Gesangsquartett, Böhmische, ...und natürlich der gesamte
Chor und die Musik!
Ein unverzichtbarer Programmpunkt ist immer der Auftritt der
„Ursprunger Anklöpfler“, in diesem
Jahr übernahm diese Aufgabe eine
Gruppe aus dem 5.Jahrgang und
dem 3 AL. Ihr Auftritt erinnerte die
Konzertbesucher nicht nur an un-
sere alljährliche erfolgreiche Anklöpfelaktion für Menschen in Not,
die auch heuer wieder ein tolles
Spendenergebnis gebracht hat. Er
stand symbolisch auch für die soziale Ausrichtung des Ursprunger
Weihnachtskonzerts. Der Reinerlös
des Konzerts wird heuer für die Elterninitiative „Handicap - kein Hindernis“ aus Elsbethen verwendet,
die durch verschiedenste Projekte,
wie Tagesbetreuung, Wochenendaktivitäten und Winter- und Sommercamps, Kinder und Jugendliche mit
unterschiedlicher Beeinträchtigung
und ihre Eltern in ihren sozialen und
kreativen Aktivitäten unterstützt.
Das Gelingen einer Veranstaltung
dieser Größenordnung hängt ganz
unverzichtbar vom Einsatz und Engagement vieler ab. Ein besonderer
Dank gebührt allen Musikerinnen
und Musikern, Sängerinnen und Sängern, den Musiklehrern Chorleiterin
Elisabeth Muhr, Saitenmusiklehrer Rupert Pföß und Kapellmeister
Hans Santner – sie alle haben in den
letzten Wochen unzählige Stunden
bei Proben verbracht, und das in der
schulisch ohnehin dichten Zeit vor
Weihnachten.
Ein großer DANK gilt besonders dem
2 AL Jahrgang, der den Abend wieder in einen rundum perfekten Rahmen gestellt hat, ausgehend von der
Werbung, dem Aufbau der Bühne
und der wunderschönen Dekoration
des Turn- und des Festsaals, bis hin
zur tollen Verpflegung beim Buffet
- tatkräftig unterstützt wurden sie
dabei wieder von Christa Seidl. Allen
Eltern, die uns beim Buffet unterstützt haben, möchten wir ein ganz
herzliches DANKE sagen - und natürlich allen Besuchern für ihr Kommen
und ihre Spendenbeiträge! Es war
ein rundum gelungener Abend!
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr
2015 und freuen uns schon auf ein
Wiedersehen beim Frühjahrskonzert am 29. Mai 2015.
31
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Ein unscheinbares Pulver als Star auf jeder Baustelle: Zement
Andrea Neureiter, Theresa Gann, 4LW
Im Rahmen des Freifaches ENMT
durften wir am Mittwoch, dem 29.
Oktober, einen Blick in die österreichische Zementindustrie LEUBE
in St. Leonhard werfen. Die Lehrpersonen Prof. Ibertsberger und
Prof. Steiner begleiteten den 2AL,
die 4UT und 4LW bei der Führung
durch das Werk. Dabei wurde für
strenge Schutzhelm- und Brillenpflicht gesorgt. Vom Steinbruch
zum Zement- für diese Verwandlung sorgen 255 Mitarbeiter des
seit 1864 bestehenden Familienunternehmens. Hochwertige Rohstoffe, der Einsatz modernster Produktionsverfahren und ständige
Qualitätskontrollen sind die Grundlage für ihre umfangreiche Produktpalette. Von der Rohsteinhalle
bis hin zum Labor wurde uns alles
von Beginn der Herstellung bis zum
baufertigen Material erklärt.
Zuckerrübenseminar
Am Dienstag, dem 13.1., durften
wir Frau DI Barbara Weißeisen und
Herrn DI Gottfried Klinghofer von
der Firma AGRANA in Ursprung begrüßen. Sie brachten dem 2AL und
der 4LW eine für Westösterreich
relativ unbekannte Kulturpflanze –
die Zuckerrübe - näher. Wir erfuhren viel Interessantes vom Anbau
über die Pflege und den Pflanzenschutz bis zur Ernte dieser Pflanze.
Den Schülern wurde die Produktion von Zucker und Zucker- bzw.
Rübennebenprodukten erklärt. Die
Wirtschaftlichkeit der Zuckerrübe
wurde über Deckungsbeiträge und
Preisgestaltung dargestellt. Natür-
lich erfuhren wir
auch einiges über
das Marketing der
AGRANA. Wir möchten uns nochmal für
den
informationsreichen
Vormittag
bedanken und würden uns sehr freuen,
wenn wir vielleicht
wieder zur nächsten
Beta-Expo (Rübenund Stärkefachmesse) nach Tulln eingeladen werden. Im Bild sehen Sie
unsere vielleicht zukünftigen Zuckerrübenbauern Johannes Berger
aus Prägraten/Osttirol und Michael
Dallinger aus Timelkam/OÖ.
Tag der Offenen Tür
Zur LEUBE- Gruppe gehören weiters das LEUBE-Kalkwerk in Golling, die QUARZSANDE GmbH in
Eferding und HAFNER-BETON in
Bruckmühl.
Vielen Dank nochmal an das Unternehmen LEUBE und unseren
Begleitlehrern für den lehrreichen
Nachmittag.
Großes Interesse herrschte am Samstag, 29. November, am Tag der Offenen
Tür an der HBLA Ursprung. Ca. 600 Besucher ließen sich ab 9.00 Uhr durch
die verschiedenen Stationen führen,
bewunderten die Künste der TurnerInnen im Turnsaal (Bild1), die Arbeit am
Spannungssimulator für die Forstwirtschaft (Bild2), blickten neugierig durch
die Mikroskope im Biolabor (Bild3)
und nahmen mit Erstaunen zur Kenntnis, dass das Heu von der Ursprunger
Heutrocknungsanlage „zum Fressen
gut ist!“ Die meisten der Gäste bevorzugten letzten Endes dann aber doch
einen gemütlichen Ausklang im großen
Festsaalbuffet der 2AL. Wir danken für
das rege Interesse und hoffen auf viele,
neue SchülerInnen im nächsten Jahr.
32
33
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Qualitätsmanagement
„Auch dieses Schuljahr wurde das
Freifach „Qualitätsmanagement“ an
der HBLA Ursprung wieder angeboten, welches eine weitere Qualifikation für das zukünftige Berufsleben darstellt. Mehrere Schüler und
Schülerinnen der Maturaklassen
nahmen daran teil. Vier Kandidaten
haben sich zur Ablegung der Zertifizierungsprüfung am Wifi Linz entschlossen und konnten kürzlich die
Ausbildung zum „Qualitätsbeauftragten für Klein- und Mittelbetriebe“
erfolgreich abschließen. Neben der
Verfassung einer Projektarbeit musste theoretisches und praktisches
Wissen zur ISO-Norm 9001:2008
unter Beweis gestellt werden. Heute
fand die offizielle Übergabe der Zer-
Exkursion 2AL
Am Donnerstag, dem 20. November, besuchten wir die Firma Raps
in Obertrum. Die Firma erzeugt
verschiedenste Gewürze, Gewürzmischungen, bis hin zu Fertigprodukten. Die Produkte werden auch
über einen Onlineshop angeboten.
Wir bekamen Einblick in das Firmengeschehen, von der Anliefe-
tifikate statt. Wir gratulieren herzlich
unseren Schüler Nicolai Asen, Wolfgang Seiringer, Bernhard Reitshamer
rung bis zur Verpackung. Seit dem
Frühjahr 2014 ist die Firma Raps
IFS zertifiziert.
Weiter ging es zu einem ehemaligen
Ursprunger: Andreas Walkner und
in dessen gleichnamige Käserei.
Er führt die Käserei bereits in der
vierten Generation und verarbeitet
im Jahr rund 5 Mio. kg Milch zu Em-
mentaler und Bergkäse. Natürlich
gaben es Kostproben und Möglichkeit, den schmackhaften Käse zu
erwerben.
Bedanken möchten wir uns bei
Frau Prof. Seidl und bei Frau Prof.
Schwarz für die Organisation und
die Begleitung!
und Matthias Mösl zur bestandenen
Prüfung.“ (Mag. Christa Seidl)
PMA Exkursion
Pirnbacher Lukas, 4LW
Am 17.03. stand für uns, die 4LW, im
PMA-Unterricht die Besichtigung von
zwei interessanten landwirtschaftlichen Betrieben im Pinzgau, die von
ehemaligen Schülern unserer Schule
geführt werden, am Programm. Zuerst besuchten wir den Perchthof der
Familie Haider in Unken, die uns Einblicke in ihre verschiedenen Produktionszweige (Haltung von Pinzgauer
Milchkühen, Legehühnern, Truthühnern, Freilandschweinen, Gänsen, Herstellung von Nudeln, Brot und diversen
Säften und Schnäpsen) und den selbst
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geführten Biohofladen gewährten. Danach fuhren wir weiter nach Leogang
zum Zieferhof der Familie Perwein,
die ihren Milchviehbetrieb in einer
Betriebsgemeinschaft führen. Weiters
wird ein Teil der Milch verarbeitet
und unter dem Namen „Mei Muich“ an
Kunden ausgeliefert. Am Ende erhielten wir noch eine Verkostung der köstlichen Produkte.
Ein großes Dankeschön an die Betriebsleiter sowie Herrn Prof. Graggaber und Herrn Prof. Gierzinger.
Blutspendeaktion
88 SchülerInnen und LehrerInnen
der HBLA Ursprung spendeten am
Dienstag, 17. März 2015, ihr Blut bei
einer Aktion direkt im Schulgebäude.
Direktor Josef Wimmer ging dabei mit
gutem Beispiel voran. Das Team vom
Roten Kreuz Salzburg erledigte die
Aufgabe mit Routine und Kompetenz.
Allen, die zum Gelingen beigetragen
haben, sei an dieser Stelle herzlich
gedankt.
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Bei Goethe und Schiller
Eine Bildungsreise der besonderen
Art nach Berlin, Wittenberg und
Weimar unternahmen Maria Heinz,
Horst Reiter, Lorenz Thalhammer
und Alexander Preininger (2AL).
Ein Höhepunkt war zweifellos der
Besuch von Weimar, wo Goethe und
Schiller lebten. Unter dem berühmten Denkmal der Klassiker stehend
gedachten die Reisenden des gro-
ßen Dichters mit einem Faust-Zitat
"Da steh ich nun, ich armer Tor, und
bin so klug als wie zuvor", aber auch
ihres mephistophelischen Deutschlehrers "Ich bin der Geist, der stets
verneint, und das mit Recht, denn
alles, was entsteht, ist wert, dass
es zugrunde geht!" Die nächste
Deutsch-Exkursion wird uns nach
Weimar führen.
Schikurs 2LW
Christina Gastl & Bernhard Heuschneider
Wie im Paradies…
Am Sonntag ging’s los. Um 8:00 Uhr
starteten wir die Reise nach Tirol. Bereits am Nachmittag standen wir auf
Skiern, nur leider auf den falschen.
Top motiviert verbesserten wir unter
Anleitung von Prof. Volkmer also unsere Langlaufkünste und gaben uns
am Abend dem unwiderstehlichen
Vanilleschaum im Ski Austria-Heim
hin.
Mit traumhaftem Wetter und 1a Schilehrern begaben wir uns an Tag 2
schließlich auf die Piste.
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Besonders zu schätzen wussten wir
die Sauna, die alle Verspannungen und
Schmerzen - eine Folge von unbequemen Betten und heftigem Sportprogramm - wieder auskurierte. Denn
außer Schifahren, Langlaufen und Genießen gab es auch täglich Merkball in
der hauseigenen Turnhalle.
Unser einziges Problem war, dass wir
leider bereits am Freitag den Heimweg antraten und Sonne, Pistenfun
und göttliches Essen hier zurücklassen mussten.
Schikurs 2015 - 2 UT
Am 12.1.2015 ging es für die 2UT
in das schöne Schigebiet Arlberg.
Unsere äußerst schicke Unterkunft
„Ski-Academy-St. Christoph“ bot
uns ein Rundum-Paket mit sehr gutem Essen, einem Turnsaal und vielen anderen Freizeitangeboten, die
wir fast nie nutzten, weil wir fast
immer Schifahren waren. Bereits
am Montag ging es auf die Piste,
gemeinsam mit Herrn Kocher, Frau
Brandstätter und Herrn Radauer.
Manch eine Schülerin verliebte sich
in unsere Schilehrer und konnte
kaum die Augen von ihnen lassen,
weshalb es des Öfteren zu einem
Sturz kam. Am Abend hatten wir
mit diversen Gemeinschaftsspielen immer Kopfweh vom Lachen.
Die Woche verstrich viel zu schnell
und manch einer wollte noch nicht
nach Hause. Einen großen Dank gilt
unseren Begleitpersonen und vor
allem Herrn Radauer.
(Markus Winkler, Dominic Moisl)
„BMHS Award 2014“
Bernhard Stehrer
Am 29. September 2014 wurde im
Rahmen eines Festakts in Wien der
„BMHS Award 2014“ für besondere Leistungen von Pädagog/innen
im berufsbildenden Schulwesen
vergeben. Maßgeblich für diesen
Award war das Urteil einer Jury von
Vertreter/innen aus Bildungsministerium, Wirtschaftskammer und
BMHS-Gewerkschaft. Für die HBLA
Ursprung war es ein erfreulicher
Abend: Bernhard Stehrer erhielt
den Award für das interdisziplinäre Projekt „Mensch im Wandel“, das
bereits mehrere Preise bekommen
hat, darunter die Auszeichnung zum
„UN-Dekadenprojekt“ von der Österreichischen UNESCO-Kommissi-
on. Überreicht wurde der Award im
Beisein von Sektionschef Christian
Dorninger aus dem Bildungsministerium, Margareta Scheuringer aus
dem Ministerium für ein lebenswertes Österreich und Jürgen Rainer
von der BMHS-Gewerkschaft.
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Schulschirennen 2015
After Sunset
Franz Schmiedbauer
Gedanken zum Theaterspielen
von Philipp Laabmayr, 5UT
Die äußeren Bedingungen für das
Schulschirennen 2015 waren perfekt: Winterliche Temperaturen und
viel Schnee am Karkogel in Abtenau.
Kein Vergleich mit den aperen Frühlingspisten vom Vorjahr.
Und dann ein Tagessieger, den niemand auf der Rechnung gehabt hat,
die große Überraschung: Alexander
Flatscher (2UT) gewann überlegen
mit einer Tagesbestzeit von 51,33
Sekunden. „Das Fliegengewicht hat
sich sicher 20 Kilo unter den Anorak
gehängt!“ lautete dementsprechend
der Verdacht der enttäuschten Konkurrenten. Bei einer Leibesvisitation
im Zielraum konnte aber nichts gefunden werden, der Sieger heißt Alexander der Große!
Noch nie gab es auch so viele kostümierte Gruppen wie heuer.
Rosa Mäuse, grüne Mäuse, Dirndlkleid- und Lederhosenrennläufer, Unterwäschehandtuchfahrer etc, aber
die große Show kam zum Schluss mit
der 3LW: Bauer Günter Langwieder
führte seine getupfte Kuhherde über
die Schipiste, die Hochleistungsrinder nahmen jedes Tor mit Schwung
und versprachen volle Milchleistung.
Bei der abschließenden Preisverteilung hatte Andreas Hofer, Schüler
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des Jahres 2014/15, seinen großen
Auftritt. Er küsste die hübschen Siegerinnen innig und professionell und
überreichte die Pokale.
Schulsprecher Thomas Kocher und
sein Team hatten auch noch eine
Teamwertung organisiert, es galt,
der Rennzeit des Lehrerteams am
nächsten zu kommen.
„Das Comeback der Dinosaurier“ war
das Motto, die „Alten“ (Lehrer) ließen es noch einmal richtig krachen
und zeigten, dass „Frühpension“ für
sie kein Thema ist.
Die Schitage führten uns heuer in
das tief verschneite Dorfgastein, wo
nach anfänglichem Nebel sogar noch
die Sonne hervorkam, und dann am
nächsten Tag auf die Reiteralm bei
Schladming.
Dort zeigte der Winter ordentlich
seine Zähne, es herrschten tiefe Temperaturen, Schneestürme peitschten
über die Piste und trieben die armen
Schifahrer scharenweise in die Schihütten, wo sie sich vor dem Erfrierungstod retteten.
Nur die Ursprunger, hart im Nehmen
wie immer, trotzten der Witterung
und genossen den pulverigen Neuschnee.
Die letzten zwei Schitage in Zauchensee und Mühlbach am Hochkönig
präsentierten sich tief winterlich,
aber sonnig, die Pistenverhältnisse
waren erstklassig.
Die Schitage und das Schirennen verliefen im Großen und Ganzen unfallfrei, stärkten die Gesundheit und das
Gemeinschaftsgefühl.
Allen, die mitgeholfen haben, die Veranstaltungen über die Bühne zu bringen, sei an dieser Stelle gedankt!
Theater... Was ist eigentlich Theater?!
Das Nachspielen von bereits vorgegebenen Rollen, die vor Jahrzehnten beziehungsweise vor Jahrhunderten zu Papier gebracht wurden?
Eher nicht. Theater ist viel mehr!
Für das oben Genannte kann ich
mir gleich einen Computer besorgen, der das Ganze in der Stimme
von Chris Lohner herunterleiert.
Ein Schauspieler, der krampfhaft
probiert, auf Biegen und Brechen
seine vorgegebene Rolle zu kopieren, ist für mich kein Schauspieler,
sondern ein Faschingsclown , denn
Schauspiel ist , wie die meisten
Künste, die man live erlebt, Interpretation. Man lässt einen Teil von
sich selbst in die Rolle einfließen
und erlebt das Ganze so, wie es
kein anderer erleben könnte. In jeder gut gespielten Rolle ist ein großes Stück selbst enthalten und das
kann man nur zu Stande bringen,
indem man eine Verbindung zum
Gespielten und zu sich und seinem
eigenen Leben herstellt. Wunderschön! Eine spezielle Rolle oder ein
Charakter kann nie zweimal von
verschiedenen Personen gleich gespielt werden!
Ich kann euch sagen, ein Theaterstück zu produzieren ist anstrengend, körperlich und vor allem
auch geistig, aber es lohnt sich.
Wenn man das Ergebnis vor einem
Publikum vorträgt und dann mit
Applaus belohnt wird, ist das eins
der schönsten Gefühle, das man
sich vorstellen kann, und ich kann
jedem nur empfehlen, einmal an
einem Theaterstück teilzunehmen
und das Ganze selbst zu erleben.
Bei „AFTER SUNSET“ habe ich das
erste Mal außerhalb von meinem
Theaterverein gespielt, also war
es, obwohl ich einige Leute schon
kannte, was ganz Neues. Durch
glückliche Zufälle bin ich in die
Gruppe geraten, mit der ich dann
das Stück ausarbeiten sollte. Die allererste Probe, die man gemeinsam
hat, nämlich bei jeder Produktion,
ist die Leseprobe. Die Akteure setzen sich zusammen und lesen das
ganze Stück von vorne nach hinten
durch, was noch eher trocken ist,
vor allem, weil sich noch keiner
kennt und das Ganze noch keine
Seele hat. Aber danach wird es kontinuierlich besser. Man lernt seine
Rolle und auch seine Gruppe besser kennen und es kommen ein Ablauf und eine gewisse Dynamik ins
Spiel. Und ehe man sich versieht, ist
man schon wieder bei den letzten
Hauptproben, der Generalprobe
und führt das Stück vor Publikum
auf. Ich stehe hinterm Vorhang und
trete bei meinem Stichwort auf
die Bühne. Die Nervosität weicht
prickelndem Adrenalin und man
denkt dreimal so schnell wie sonst.
Und wenn dann die eigene Klasse
gekommen ist, um sich das ganze
Spektakel anzuschauen, hat man
gleich noch mehr Freude daran.
Es hat mir ungeheuren Spaß gemacht, ein so aktuelles Thema,
nämlich die Computerspielsucht,
in einem Theater zu behandeln und
ich glaube, ich habe auch sehr viel
für mich selbst gelernt.
Doch jeder Spaß hat einmal ein
Ende und ich muss zugeben, dass
ich auch ziemlich froh war, als alles
vorbei war, denn neben der Schule
kann das alles ganz schön stressig
werden.
Und zum Abschluss kann ich nur
noch mal wiederholen, was ich
auch schon oben erwähnt habe, und
zwar, dass ich jedem nur von ganzem Herzen empfehlen kann, auch
einmal Teil eines Theaterstücks zu
werden!
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Landwirtschaft begreifen
Praktikum Schweiz
Magdalena Moser
Agnes Fuchs, 4 LW
Wussten Sie, dass Milch aus dem Tetrapack kommt, Kühe lila sind und
Schweine reden können? Zumindest
so wird das Bild der Landwirtschaft
in der Werbung vermittelt und von
manchen Leuten ohne Hinterfragen
übernommen. Im Rahmen des Projektmanagement-Unterrichts machten wir, die Schüler der 4LW, uns auf
in die Neuen Mittelschulen der Stadt
Salzburg, um den Kindern die echte
Landwirtschaft näher zu bringen. Unser Projekt gliederte sich in 2 Teile:
Zum einen behandelten wir das Leben am Bauernhof und zum anderen
die verschiedenen landwirtschaft-
lichen Produkte. Um den Kindern
beizubringen, wie Butter hergestellt
wird, ließen wir sie Rahm in einem
Glas zu Butter schütteln, welche sie
anschließend probieren durften. Im
Anschluss pressten wir gemeinsam
Haferflocken. In diesem Projekt muss
natürlich auch das Thema Fleisch bearbeitet werden, was sich aufgrund
eines hohen muslimischen Anteils
einfacher als erwartet herausstellte,
da die Kinder sofort zu erzählen begannen, wie sie Tiere bei ihren Festen schlachten. Der wichtigste Punkt
aber war, die Kinder auf regionales
und saisonales Einkaufen hinzuweisen. Im Teil, indem es um das Leben
40
am Bauernhof ging, ließen wir die
Kinder in eine Fühlbox greifen und
behandelten anschließend die Dinge,
die sie erfühlten. Darin befanden sich
Schafwolle, ein Ei, ein Kuhhorn und
Ich absolvierte fünf Wochen meines
Praktikums in Maloja/Graubünden/
Schweiz. Die Alp Isola befindet sich
auf 1800 m und lebt hauptsächlich
von einer vom Aussterben bedrohten Ziegenrasse, deren Milch zu
Käse verarbeitet wird.
Bei meiner Ankunft war ich begeistert von der malerischen Landschaft
des Engadins: Riesige Berggipfel, ein
Wasserfall, der direkt hinter dem
Bauernhaus vom Berg stürzt, und
natürlich der glasklare Silser See,
keine 200 m von der Alp entfernt.
ein Hufeisen. Damit auch die Jungs
auf ihren Geschmack kamen, durften
die Maschinen auf keinen Fall fehlen
und um für positive Geruchserlebnisse zu sorgen, ließen wir alle Schüler
am Heu schnuppern. Den Schluss
bildete eine Verkostung von österreichischen Lebensmitteln wie Tiroler
Speck, Wurst, Butter, Käse, Joghurt
und selbstgebackenem Brot. Zusammenfassend kann man sagen, dass
unser Projekt ein voller Erfolg war,
da es bei Schülern sowie Lehrern
gleichermaßen gut ankam. Als wir
unsere Sachen zusammenpackten,
um zurück nach Ursprung zu fahren,
verabschiedeten sich einige Kinder
mit: „Landwirtschaft is eigentlich
ganz schön cool“ und „ kemmts bitte
bald wieder, es war so toll“.
Meine Chefleute waren sehr freundlich, gesellig und traditionsbewusst,
besonders mit den Kindern (drei
und vier Jahre alt) hatte ich sehr viel
Spaß, auch wenn es manchmal Verständigungsprobleme gab, weil die
Jungs zweisprachig aufwachsen und
dadurch manchmal Deutsch und Italienisch vermischten. Ich lernte auch
einige andere Arbeitskräfte kennen,
wie den fleißigen Hilfsarbeiter aus
Polen, bei dem sich die Verständigungsprobleme fortsetzten. Nach
kurzer Zeit kamen wir aber auf einen grünen Zweig und verstanden
uns blendend.
Allerdings machte ich keinen Urlaub
auf dem Bauernhof, sondern packte
kräftig mit an, denn normalerweise
dauerte mein Arbeitstag rund 12
Stunden. Einer meiner Lieblingsarbeiten war eindeutig das Ziegenmelken per Hand. Anfangs fiel es mir
gar nicht so leicht, denn die Handmelkerei ist anstrengender, als sie
aussieht! Doch bald wurde es zur
Routine und ich lernte dabei einige Verhaltensmuster der 120 Tiere
starken Herde kennen.
Bei schönem Wetter ist die Herde
frei im Hochgebirge auf bis zu 2800
m unterwegs. Die „Geissli“ kommen nicht von alleine zum Melken
zurück, also musste ich manchmal
ganz schön lange nach ihnen suchen.
Diese Geissli-Suchaktionen waren
immer mit traumhaften, aber auch
schweißtreibenden Wanderungen
im Gebiet der Piz Marnia verbunden.
Ich genoss die Zeit in Isola wirklich
sehr, ich gewann Freunde, mit denen
ich heute noch Kontakt habe, außerdem lernte ich unglaublich viel über
Ziegen, das Käsen und überhaupt
über die Schweizer und deren Land.
So ein Auslandspraktikum kann ich
jedem empfehlen, auch wenn es etwas Überwindung kostet!
41
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Praktikum Kanada
Praktikum Kanada
Theresa Gann, 4 LW
Josef Kirchler, 4LW
Im Sommer 2014 wagten Andrea Neureiter und ich ein großes Abenteuerein 10-wöchiges Praktikum in Ayton
(Ontario). Nach einem 9-stündigen
Direktflug von München nach Toronto
waren wir endlich in Kanada.
Am Anfang war es für uns sehr gewöhnungsbedürftig, in einem fremden
Land und unter fremden Menschen zu
leben. Jedoch wurden wir von unserer
Gastfamilie so herzlich aufgenommen,
dass die Zeit in Kanada sehr schnell
verging.
Unser Praktikum verbrachten wir auf
einer Farm mit 700 Stück Vieh, aufgeteilt auf 8 Ställe. Zudem besitzen sie ca.
500 ha Acker und Wiesen. Zu unseren
Hauptaufgaben gehörten die 270 Holstein Kühe zu melken und die Liegeboxen täglich frisch zu säubern und zu
bestreuen. Dabei hieß es für uns, um
3 Uhr morgens aufzustehen, jedoch
durften wir uns nach der 3-stündigen
Melkzeit und anschließender Reinigung des 12er Parallelmelkstands
nochmal niederlegen. Weiters mussten wir auch die Kälber füttern, die in
60-70 Kälberiglus untergebracht sind.
Am meisten Spaß hatten wir jedoch
nicht beim Melken, sondern wenn wir
mit den Traktoren fahren durften.
Dadurch, dass die Familie Diemert einige Angestellte haben, bekamen wir
auch mal Freizeit und unsere Chef-
42
leute machten mit uns Ausflüge, wie
zum Beispiel zu den Niagara Fällen, zu
einem Rodeo und zum CN Tower nach
Toronto. Ebenfalls besuchten sie mit
uns einige Milchviehbetriebe in Ontario, wie eine Jersey-Farm, eine Farm
mit einer geklonten Kuh oder einer
Farm mit einem 45er- Melkkarussell.
Mitte August hieß es von den Kanadiern Abschied nehmen. Die Zeit in Kanada war unbeschreiblich, einzigartig
und wir sammelten eine Menge Erfahrungen für unsere Zukunft. Wir lernten tolle Menschen kennen und verbesserten zudem auch unser Englisch.
Auf der Suche nach einem geeigneten,
lehrreichen und vor allem abwechslungsreichen Praxisbetrieb für mein
14-wöchiges Praktikum verschlug es
mich im Sommer 2014 nach Kanada
(Bundesstaat Alberta, Thorhild) auf
die Lyons Farm.
Auf der rund 2.000 ha großen Farm
werden die Hauptkulturen Sommerweizen, Sommergerste, Raps, Erbsen
und Hafer angebaut. Zusätzlich werden als Zwischenfrüchte Rotklee und
Luzerne ausgesät.
Doch es wird nicht nur Wert auf den
Ackerbau gelegt. Zusätzlich werden
auf der Farm 400 Mutterkühe samt
Nachzucht und rund 20 Zuchtstiere
verschiedener Fleischrinderrassen gehalten.
Besonders herauszuheben ist, dass die
Tiere das ganze Jahr auf der Weide
verbringen, ganz egal, ob bei +35 oder
-35 Grad Celsius.
Als Praktikant auf der Farm bot sich
mir ein breites Arbeitsspektrum. Vom
Kontrollieren der vielen Weidezäune
bis zum Mähdrescherfahren war alles
dabei, wodurch mir ein vielseitiger
Einblick in die kanadische Landwirtschaft geboten wurde. Eine sehr interessante Arbeit, welche ich aber sehr
kritisch betrachte, war die Injektion
von Hormonpräparaten zur Erhöhung
des Fleischansatzes und Verkürzung
der Mastzeit.
Ab Ende August startete die Erntesaison. Die schönste, aber auch die
stressigste Zeit des ganzen Jahres.
Während dieser Zeit bestanden meine Hauptaufgaben darin, die Ernte mit
dem Mähdrescher einzufahren und
mit dem LKW zu den Silos zu bringen.
Mitte September wurden die Erntearbeiten zwei Mal abrupt durch leichten
Schneefall unterbrochen, weshalb wir
uns dazu entschieden, auf Gänsejagd
zu gehen. Auf den Geschmack gekommen, entschlossen wir uns dazu, auch
während der Erntetage jeden Morgen
vor Wiederaufnahme der Einbringungsarbeiten zur Jagd aufzubrechen.
Auch der Besuch von Fachveranstaltungen wie zum Beispiel einer Crop
Tour in der Nähe von Edmonton, bei
der neue Getreidesorten und Errungenschaften am GMO-Markt vorgestellt wurden, sowie mehrere Besuche
eines Rinder-Auktionshauses waren
Teil meiner gemachten Erfahrungen.
Alles in allem war es eine unglaublich
eindrucksvolle und erlebnisreiche
Praxiszeit, die ich keinesfalls missen
möchte.
Ich kann jedem empfehlen, sein Praktikum im Ausland zu absolvieren, denn
nur dort sammelt man Erfahrungen
und Eindrücke, wie man sie in Österreich nie erleben würde.
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Praktikum Australien
Magdalena Lippert, 4LW
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Einen Teil meines 14 wöchigen Praktikums absolvierte ich in Australien.
Nur drei Tage nach Schulschluss, Mitte Juni war es so weit. Ich startete meine Reise in München mit meinen Klassenkollegen Tobias Fleidl. Nach rund
24 Stunden kamen wir in Sydney an
und nach ein paar Tagen Eingewöh-
wir einiges sehen. Sie nahm uns auch
mit auf die Märkte, wo sie ihre Pflanzen und pulverisierten Kamelmist als
Dünger verkaufte. Zeitweise konnten
wir sogar auf anderen Farmen arbeiten, um verschiedenste Erfahrungen
zu machen. Zwischendurch nahm sie
uns auch auf Veranstaltungen oder
nungsphase ging es mit dem Bus acht
Stunden Richtung Süden. Endstation für uns war Cobargo, eine kleine
Ortschaft in New South Wales. Dort
erwartete uns unsere Chefin Christa
schon und brachte uns auf ihre Farm,
bei der wir 10 Wochen blieben. Die
ersten Tage hausten wir in einem
Campervan, der viele kleine Abenteuer mit sich brachte. Einmal befand
sich in der Dachluke eine RedbackSpider, einer der gefährlichsten Spinnen Australiens und auch einer circa
handflächengroßen Huntsmanspider
gefiel es in meiner Jacke recht gut.
Zu unseren Hauptaufgaben zählte,
das tägliche Füttern und Auslassen
aller möglichen Tiere. Christa besitzt
so gesagt einen kleinen Zoo mit Hühnern, Gänse, vielen Hunden, sieben
Kamelen, einem Pferd, Maultieren,
Kühen, Ziegen sowie Schafen.
Ebenso mussten wir oft Zäune errichten oder reparieren. Während Tobi
mit einem kleinen Rasenmähtraktor
versuchte die Tussock (typische Grasbüschel) abzumähen, beschäftigte ich
mich mit dem Pikieren von Tomatenund Salatpflänzchen. Da Christa viel
mit dem Auto unterwegs war, konnten
zu Freunden mit. Als sich unsere Zeit
bei Christa zu Ende neigte, brachte sie
uns nach Canberra, damit wir auch
die „Capital City of Australia“ sahen.
Nach ein paar Tagen Aufenthalt ging
es mit dem Bus zurück nach Sydney.
Dort besichtigten wir unteranderem
die Harbour Bridge und das Opera
House.
Ich war sehr positiv Überrascht von
der Freundlichkeit und Offenheit der
Australier. Es war ein unvergesslicher
und einzigartiger Sommer und ich
würde sofort wieder dieses Land bereisen.
Danke an alle, die mir dieses Erlebnis
ermöglicht haben und ich empfehle es
jedem weiter die Chance zu ergreifen
und selber nach Australien zu fliegen.
Praktikum Uganda
Weg aus Europa und hinein in eine
andere Kultur, das hieß es für mich
letzten Sommer, denn mein Praktikum sollte mich nach Uganda in Afrika
bringen. Mein Praktikum absolvierte ich auf einem kleinen Betrieb, wo
viele verschiedene Pflanzen angebaut
werden. Von Mangos, Orangen, Ananas
über Bananen, Tomaten, Süßkartoffeln
bis hin zu Cassaver konnte man dort
alles finden. Egal, welche Arbeit zu tun
ist, man hat immer ein „Heindl“ dabei,
denn es ist das Universalarbeitsgerät
für einfach jede Tätigkeit. Doch noch
wichtiger als diese Pflanzen war die
Baumschule, in der ich oft meine Vormittage verbrachte. Vor allem Eukalyptus und Mahagoni waren die Favoriten, da sie erstens schnell wachsen
und zweitens wertvolles Holz produzieren. Maschinen gibt es so gut wie
keine, denn am Land kann sich kaum
jemand Autos und noch weniger größere Maschinen kaufen. Nur Motorräder findet man an jeder Straßenecke,
Lucia Amon, 4UT
und mit diesen wird auch so ziemlich
alles transportiert - egal, ob Hühner
oder Schweine, Milch oder Bananen.
Sie werden auch als Taxis benützt und
es ist keine Seltenheit, wenn 3, 4 oder
5 Personen auf einem Motorrad sitzen.
Insgesamt war es eine tolle Erfahrung
mit vielen verschiedenen Eindrücken,
denn Uganda ist ein Land mit vielen
Facetten. Abgesehen von der beeindruckenden Landschaft und Tierwelt
gibt es noch etwas Besonderes, was ich
nicht vergessen werde: Die eindrucksvolle Stimmung bei den verschiedenen
Festen, denn da wird getanzt, gesungen und getrommelt, als gäbe es kein
Morgen mehr.
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Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Praktikum in Brandenburg
Praktikum in Schleswig-Holstein
Florian Köppl
Martin Trummer
Am 15. August 2014 war es so weit,
das große Abenteuer konnte beginnen.
Mein Kollege Valentin Seiwald und ich
fuhren mit dem ICE von Rosenheim in
Richtung Berlin Hauptbahnhof. Nach
ca. sechs Stunden Fahrt wurden wir
von unserem Chef herzlich empfangen
und zwar mit den Worten „ Seid ihr die
beiden Haderlumpen aus Österreich!“,
womit das Eis gebrochen war. Nach
einem großen Eisbecher ging es erneut mit dem Zug eine Stunde in den
Landkreis Dahme-Spreewald, wo wir
die nächsten acht Wochen verbringen
durften. Brandenburg ist sprichwörtlich ein Bundesland, wo sich nicht sehr
viel tut, was sich auch bestätigte, außer lange Eichenalleen, Kiefernwälder,
Getreidefelder und Moorseen gab es
nicht sonderlich viel. Unser Betrieb
war eine Agrargenossenschaft, die
über zwei Einzelbetriebe verfügte,
der eine bewirtschaftete 2400ha, der
andere 1400ha. Wobei wir bei letzterem tätig waren. Die Betriebsschwerpunkte waren Mutterkuhhaltung,
Schafzucht, Ackerbau und Schweinemast, aber auch andere Exoten wie
zB. die Nutzhanfproduktion mischten
sich dazu. Extrem ungewohnt waren
die langen Distanzen zwischen den
Feldern: Beispielsweise fuhr ich eine
46
Woche lang jeden Morgen 40 km zu
einem Ort, um Rundballen zu pressen
und zu schwaden.
In unserem „Heimatdorf“ Löpten
lebten 250 Personen, die eigentlich
alle nach Berlin pendelten. Wir waren
auf dem Privathof des Vorstandsvorsitzenden der Genossenschaft beherbergt. Jeden Morgen ging es mit einem
Traktor auf die zwanzigminütige Fahrt
in Richtung Haupthof der Genossenschaft, nach Briessen. Dort wurden
uns die Aufgaben erteilt, dann ging es
zu unseren Arbeitsplätzen. Meistens
Mein großes Praktikum absolvierte ich in Norddeutschland, besser
gesagt in Schashagen in SchleswigHolstein. Der Ort Schashagen liegt
direkt an der Ostsee und so bot sich
mir tagtäglich der wunderschöne Blick aufs Meer. Da ich es nicht
gewöhnt war, längere Zeit im Ausland zu sein, nahm ich noch meinen
Schulkollegen Manuel Huttegger
mit, der sein Praktikum ebenfalls
in Schashagen machte. Der Betrieb,
auf dem wir arbeiteten, war 350
Hektar groß und war ein reiner Ackerbaubetrieb. Der Betriebseigentümer, Jörg-Ulrich Torff, war auch
gleichzeitig unser Chef.
musste ich schwaden, Rundballen zu
Mieten aufstelle, Eggen, Korn abfahren, Kartoffel ernten oder Mähdreschen. Mein Kollege war meistens bei
den Kühen und Schafen.
Am Anfang war es extrem schwer sich
einzufinden, da es ganz andere Strukturen als bei uns in Österreich sind.
Jedoch war die Größe nicht das Ärgste,
sondern das wirtschaftliche Denken
der Arbeiter und des Vorstandes, denn
es war NICHT vorhanden. Beispielsweise wurde am Betrieb die gesamte
Grünfläche mit einem drei Meter breiten Mähwerk gemäht. Dies war meiner
Meinung nach darauf zurückzuführen,
dass der Chef studierte, aber diesen
Beruf nie ausübte, sondern nur am
Schreibtisch sitzt und Anweisungen
erteilt, ohne zu wissen, was die Folgen
sein können.
Alles in allem war es ein sehr lehrreiches Praktikum, wo ich und mein
Kollege eine Menge an Erfahrungen
sammeln konnten. Ich würde es jedem
Schüler empfehlen, ein Praktikum im
Ausland zu absolvieren und seinen
Horizont zu erweitern. Denn eines ist
mir bewusst geworden:“ Andere Länder andere Sitten!“
Es musste der Kalk ausgebracht,
das Feld abgestoppelt und tiefengelockert werden. Obwohl die stressigere Zeit vorbei war, gab es bei so
einer großen Ackerfläche immer
genug zu tun. War das Wetter einmal schlecht, sodass man nicht auf
den Acker fahren konnte, wurden
die Maschinen gesäubert und gewartet. Belohnt für unsere Mühen
wurden wir mit einer eigenen Wohnung, einem sehr guten Essen und
natürlich mit einer entsprechen-
den Bezahlung. In unserer Freizeit
besuchten wir oft die Nachbargemeinde Grömitz. Dort gab es das
größte Ostseestrandbad und einen
Yachthafen.
Schlussendlich fuhren wir mit einigen positiven Eindrücken wieder
nach Hause. Zu meinen persönlichen Highlights in Deutschland
zählen die riesigen Maschinen, die
schöne Landschaft und der wunderbare Blick auf die Ostsee.
Es wurden drei Fruchtsorten angebaut: Weizen, Gerste und Raps.
Als wir Anfang Juli am Hof ankamen, begann auch gleich die Ernte
und wir lernten, was harte Arbeit
bedeutet. Zu unseren Hauptaufgaben gehörten die Bedienung der
Getreidetrocknung und das Getreideabfahren vom Feld. Nach ca.
1 ½ Monaten war der Erntestress
vorbei und das Bestellen der Felder folgte. Jetzt war eine „gemütlichere“ Zeit angebrochen, die wir
zum großen Teil auf dem 300 PS
Schlepper (Traktor) verbrachten.
47
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Praktikum in Irland
Wir schreiben den 8.Juni 2014…
Ankunft in Dublin. Hier beginnt nun
mein sechswöchiges Praktikum.
Genauer gesagt in Enniskerry, Co.
Wicklow, einem wunderschönen
Ort nahe der Hauptstadt von Irland.
Dort hat mich eine vierköpfige Familie herzlichst aufgenommen. Bei
den Prendergast`s fühlte ich mich
sofort wie Zuhause. Am Abend meiner Ankunft wurde wegen mir ein
BBQ veranstaltet, bei dem ich die
Großeltern, Freunde und Verwandte kennenlernen durfte. Gleich am
nächsten Tag wurde ich in meine
Arbeit, die ich die nächsten Wochen
erledigen sollte, eingewiesen und
den Angestellten dort vorgestellt.
Diese bestand aus zwei Teilen: Vormittags half ich in der Tierpraxis
aus. Larry, mein Praxischef, gab mir
die Möglichkeit, bei der In-vitroFertilisation in der Pferdezucht
mitzuhelfen. Aber auch normales Stallausmisten, Helfen bei der
Hufpflege der Pferde, Füttern oder
sonstige kleinere Helfertätigkeiten
gehörten zur Tagesordnung. Bei
circa 90 Pferden wurde mir nie fad.
Höhepunkte waren, dass ich mit auf
Höfe genommen wurde, um meinem zweiten Praxischef Cormac zu
helfen. Nachmittags erledigte ich
Stephanie Mösl
für meine Gastmutter Maureen die
Hausarbeit, damit ich dann zum angenehmen Teil, den Ausritten mit
ihren eigenen Pferden, kommen
konnte.
Ich hatte die Chance, Irlands Schönheiten zu sehen. Eine Woche lang
fuhren wir mit dem Auto den südlichen Teil der Insel ab.
Anfangs war ich sehr skeptisch, was
International Project CLEVER
The Erasmus+ project CLEVER is
connected to previous successful projects and acts in an existing
network of partners. The main objectives are to combine essential
knowledge in vocational education
with international experience for
students and to improve project
management skills of involved
teachers. Together with 6 partners we organize agricultural or
topic-related courses, which last
for three weeks, where students
from all partner schools could take
part. Companies are involved in the
course to provide real life education for the students. This year 12
students of our school were sent to
partner schools in Denmark, Latvia and Norway. Experiences of the
participating students were great:
dieses Praktikum betraf, doch alles
in allem bin ich sehr froh, diese Herausforderung angenommen zu haben. Ich habe viele Freundschaften
geschlossen, Erfahrungen gesammelt und die irische Freundlichkeit
kennen gelernt.
Für mich steht fest, dass ich meine
zweite Familie im Sommer 2015
bestimmt besuchen werde!
Die Zeit in Dänemark verging wie
im Flug und ich habe auf keinen
Fall bereut, dass ich bei diesem
tollen Projekt teilgenommen habe.
Ich habe sehr viel gelernt und sehr,
sehr viel Interessantes gesehen,
das ich sicherlich in meinem Leben
noch einmal gebrauchen kann und
vielleicht einmal auf meinem eigenen Betrieb umsetzen kann. Es war
eine tolle Erfahrung in einem internationalen Team zu arbeiten.
(Stefanie Frauscher)
Das kann man in ein paar Worten
gar nicht zusammenfassen, was
solche 3 Wochen im Ausland dir für
das Leben bringen. Es ist unglaublich wie viel wir von Lettland gesehen haben. Wir haben viel mehr
Verständnis für andere Länder
bekommen. Es war toll viele neue
Freunde kennenzulernen aus unterschiedlichen Ländern. Das Projekt gab mir die Möglichkeit 3 Wochen lang mein Englisch nützten zu
können und vieles dazu lernen.
(Tobias Pachler)
48
Just before we flew I had doubts if
I really want to go to Norway but
now I know it was a good decision to fly. I really enjoyed the three
weeks and if I could I would immediately fly back to Norway. We
had to work on a business plan to
improve a farm. We worked in two
groups together with Dutch people. In our team we tried to plan an
adventure camp and a milking ro-
bot. I think we learned a lot while
we worked on the plan. We had to
discuss a lot of things and we also
had to ask specialists to get the information we need.
(Vanessa Friedl)
49
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
D-Schularbeit am 27.10.2014
Schreibe eine Motivationsrede für/gegen das Gendern.
Meine sehr verehrten Daminnen
und Damen, Herrinnen und Herren. Ich bin hocherfreut über euer
zahlreiches Erscheinen zu meiner
Rede über die Nachteile des Genderwahnes.
„Mensch sagt, alle Beamtinnen und
Beamten sind keine Helden und
Heldinnen der Arbeiterinnen und
Arbeiter!“ Aber gibt es überhaupt
so einen Satz? Leider ja, seit dem
sich unsere Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek einbildet, das
Bewusstsein der Frau stärken zu
müssen.
Die deutsche Sprache gilt als eine
der schwierigsten der Welt. Immer
wieder haben sich selbsternannte
Sprachwissenschaftler sinnlose Regeln einfallen lassen, um uns Schüler zu sekkieren, wie z.B.: Groß- und
Kleinschreibung, Beistrichsetzung,
diverse Fälle wie Nominative und
Genitive, Konjugation und Deklination, etc, etc. Aber der Gipfel wurde
erreicht, mit dem kürzlich eingeführten Binnen-I. Und was ist der
Sinn dahinter? Ja genau, man versucht damit krampfhaft Frauen ins
positive Licht zu rücken. Man will
damit hinweisen, dass es Frauen in
unserer Gesellschaft gibt. Aber stellt
man mit diesem Genderwahn nicht
etwa Frauen ins Lächerliche? Hier
sind einige Beispiele: Einbrecher/
in, Steuerhinterzieher/in, Mörder/
in, Dieb/in, sturer Hund, sture Hündin? Jetzt wird es lächerlich. Aber
es geht noch besser, wenn unsere
heißgeliebten Feministinnen versuchen Wörter zu gendern, die man
überhaupt nicht gendern kann, wie
z.B.: englische Wörter: Star, Starin?
Stewardess (ist noch zu männlich)
wird zu Stewardessin. Bald werden
sie auch die von Nintendo hergestellten Gameboys zu gendern versuchen. Also dass der Intelligenzquotient unserer Feministinnen
nicht allzu hoch sein kann, beweist
der Versuch das Wort „man“ durch
“mensch“ zu ersetzen. Nur allzu
50
blöd, dass das Wort man (=manus)
aus dem Lateinischen stammt und
das Gegenteil von automatisch ist.
Also man bedeutet menschlich.
Aber Feministinnen versuchen sich
halt so die Aufmerksamkeit auf sich
zu lenken, anstatt sinnvolle, anerkannte Arbeit als Bauarbeiterin
oder Müllfrau zu verrichten.
Aber dieser Genderwahn verursacht nicht nur verstörte Wörter,
sondern er unterbricht massiv den
Lesefluss. Mit ein bisschen Humor
wird ein hochspannender Krimi
zu einer unterhaltsamen Komödie oder zum Zungenbrecher. Aber
auch ich bin mit meiner Diplomarbeit Opfer der Feministinnen geworden. Litterer (engl. = Umweltsünder) heißt nun auch Littererin.
Der einzige Vorteil dadurch: Die
Anzahl der Wörter wird erhöht.
Aber bereits jetzt regt sich heftiger Widerstand gegen diesen Genderwahn. Viele Autoren und Autorinnen vermerken in ihrem Buch,
dass sie auf jegliches Gendern verzichten, um den Lesefluss nicht zu
beeinträchtigen. Und was können
unsere hilflosen Feministinnen dagegen noch machen? Richtig, nämlich genau gar nichts, Gott sei Dank.
Die Mehrheit der stinknormalen
Bevölkerung spricht sich ebenfalls
gegen das Gendern aus. Aber warum führt denn dann unsere Frauenministerin das Binnen-I ein? Entweder sie liest keine Zeitungen, um
sich eine Meinung der Bevölkerung
zu bilden, oder sie ist selbst Feministin und hat Probleme mit ihrem
Selbstwertgefühl.
Darum fordere ich euch auf, liebes
Publikum, wehrt euch gegen diesen
Genderschwachsinn und rettet die
deutsche Sprache, bevor sie zu einer toten Sprache wird, wie Latein.
Und unsere Frauenministerin sollte sich besser um ihre Schüler und
Schülerinnen als Unterrichtsministerin sorgen und zusehen, dass die
Zentralmatura heuer wenigstens in
einem der drei Fächer ohne Pannen
abläuft.
Danke
Handelsmesse in Wien
Am Samstag, dem 14. März 2015,
fand die internationale Handelsmesse in Wien statt. Insgesamt stellten
56 Companies aus 10 verschiedenen
Ländern ihre Firmen vor. Auch in Ursprung werden diese Produkte verkauft, das erste Mal bereits beim Elternsprechtag. Wenn ihr Interesse an
den Produkten habt, könnt ihr auch
gerne in der 4 UT vorbeischauen.Wie
in den letzten Jahren war auch heuer wieder Ursprung mit zwei Junior
Companies vertreten. „Maqui Vitalis“
warb mit Fruchtgummis und „Moringa“ mit Pralinen. Beide Produkte beinhalten noch unbekannte, aber sehr
gesunde Früchte, welche bekannter gemacht werden sollen. Für die
Vorbereitung und Organisation gilt
Herrn Klinghofer und Frau Seidl ein
großes Dankeschön!
Heuschreckenverkostung
Schon einmal eine Heuschrecke gegessen? Nein?
Die Schüler und Schülerinnen des
Projektes „Crawling Cuisine“ (zu
Deutsch: Krabbelnde Küche; 4UT)
haben im Zuge des Unterrichtes
„Übungsfirma“ beschlossen, eine eigene Insektenzucht aufzubauen und
die Tiere dann so zuzubereiten, dass
andere auch zum Umdenken und Insektenessen angeregt werden.
Am 26.2.2015 machten sich also die
Teammitglieder daran, 30 ihrer Heuschrecken zu kochen. In Handarbeit
wurden die Krabbeltiere vorbereitet
und dann in drei „Geschmacksrichtungen“ zubereitet: Salz und Pfeffer,
Knoblauch und Chili.
Anschließend wurden die Heuschrecken verkostet, was große Begeisterung von Seiten der Schüler und
Lehrer auslöste.
51
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Max F. Perutz: Frontiers reloaded
52
Bernhard Stehrer
Bernhard Stehrer
Introduction
“Frontiers reloaded” was set up in April 2014 as a joint project of the Max
F. Perutz Laboratories, Vienna, and
HBLA Ursprung in memory of the
100th birthday of Max F. Perutz.
Max F. Perutz was born and studied in
Vienna, before he went to Cambridge
in the 1930s for his doctoral studies.
In 1962, he was awarded the Nobel
Prize in Chemistry for his groundbreaking work on haemoglobin.
He was one of the greatest scientists
of the 20th century, who crossed numerous frontiers in his life and career,
literally and figuratively. In addition to
being an excellent scientist, Max F. Perutz also was an inspiring personality
who guided many young researchers
at the start of their scientific career.
He genuinely cared about young people and tried to promote their interest
in science.
ver, one day, he discovered a paper
just published by the American biochemist Linus Pauling that seemed to
provide one of the answers.
A few hours later, he had a groundbreaking idea: He took a horse hair
and shot it with X-rays in an unusual
angle. The data he obtained corroborated his rival’s model. Max then stormed into his boss’s office, Nobel Laureate Lawrence Bragg, to show him
the X-ray diffraction pattern.
Lawrence Bragg asked him: “What
made you come up with this idea?”
Max said: “It was the fury that rose in
me after seeing Pauling’s paper.”
Lawrence Bragg’s reply was: “I wish
I’d made you angry earlier!”
gress.
Furthermore, we reflected on the
legacy of Max F. Perutz, who became
the “father of molecular biology”.
Our experiences are summarized
in the following video: http://frontiers.ursprung.at
Frontiers reloaded in 2014
In our project, we wanted to relive
the moment that Max found revolutionary by shooting horse hair
with X-rays ourselves and exami-
Acknowledgements
We wish to sincerely thank MFPL
researchers Tim Skern, Kristina
Djinović-Carugo, Irina Grishkovskaya, Sofiya Fedosyuk, Gustavo Arruda
Bezerra and Brooke Morriswood for
the tremendous opportunity to realise this project!
A key moment in 1951 – “I wish I’d
made you angry earlier!”
A key moment in his career was the
discovery of the α-helix in the haemoglobin structure in the 1950s. Sixty
years ago, scientists shot protein crystals with X-rays and tried to deduce
the structure of proteins from the diffraction patterns.
Perutz performed many experiments
in his Cambridge laboratory; howe-
ning the X-ray diffraction pattern.
In addition, we also re-investigated
the structure of lysozyme. For that
purpose, we spent three days at the
University of Vienna under the supervision of Professors Tim Skern
and Kristina Djinović-Carugo and
their respective teams.
This allowed us to see how the scientific process works as well as to
feel the excitement of scientific pro-
References
Ferry G. (2007): Max Perutz and the
Secret of Life. Cold Spring Harbor Laboratory Press.
Perutz M. F. (2002): I Wish I’d Made
You Angry Earlier: Essays on Science,
Scientists and Humanity. Cold Spring
Harbor Laboratory Press.
Perutz M. F. (1953): New evidence
on the configuration of polypeptide
chains. Nature 167, 1053-1054.
Crossing Frontiers in the Life Sciences
Our project was presented to an international audience at the symposium “Crossing Frontiers in the Life
Sciences” at the University of Vienna, in September 2014.
Theater und Kulturprogramm Salzburg
Wenn die HBLA Ursprung zum Weihnachts- oder Frühlingskonzert antritt,
stehen an die 100 aktive Musiker auf
der Bühne. Das hat Tradition und ist
ein Markenzeichen unserer Schule. Nicht so bekannt ist die Tatsache,
dass wir auch talentierte Schauspieler haben. Philipp Laabmayr (5UT)
Franz Schmiedbauer
lud uns zu einer Vorstellung seiner
Theatergruppe in die ARGE Nonntal
ein, wo er eine Hauptrolle in einem
Stück zum Thema „Computersucht
von Jugendlichen“ spielte. Seine Erfahrungen schildert er im Bericht
„Sunset“, siehe unten. Auch in diesem
Jahr nutzten wir wieder die Nähe zur
Kulturstadt Salzburg und besuchten
folgende Vorstellungen im Landestheater Salzburg und im Schauspielhaus
Nonntal: „Schachnovelle“, „Homo Faber“, „After Sunset“, „Brandner Kaspar“, „Odyssee“
53
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Maturaball
Schulfest 2015
Stefan Graggaber, Josef Scharnagl
Elias Wienzl 5UT
Traditioneller Weise fand auch
heuer der Maturaball der HBLA
Ursprung eine Woche nach Ostern
statt. Matthias Wind und Pia Eßl
konnten wieder viele Ballgäste von
nah und fern begrüßen, unter ihnen
die Ehrengäste, den Hausherrn OstR
Mag. Ing. Josef Wimmer, Landesrat
DI Josef Schwaiger, Landwirtschaftskammerpräsident ÖkR Franz Eßl,
Bürgermeister Markus Kurcz und
Elternvereinsobmann Ing. Simon
Wallner. Die 4. Jahrgänge und der
2. Aufbaulehrgang wandelten die
Schule von Mittwoch bis Samstagabend in ein großes Ball- und Unterhaltungsareal um. Das Organisationsteam rund um Florian Holzinger
hatte alles gut vorbereitet, die Aufgaben optimal verteilt und mit allen helfenden Schülern waren alle
Arbeiten rechtzeitig erledigt. Mit
großem Aufwand und Eifer wurden
die Klassenräume in 13 Bars und
Ballräume umfunktioniert und dazu
noch das Bierzelt aufgestellt. Die
Abschlussklassen durften ca. 1800
Gäste begrüßen. Am Ursprungball
treffen sich jedes Jahr viele Absolventen, unsere Bediensteten, Freunde unserer Schule und natürlich
auch alle Bekannten und Verwandten unserer Schüler und Schülerinnen, um miteinander zu feiern und
eine rauschende Ballnacht zu genießen. Die Abschlussklassen eröffneten mit einem originellen Volkstanz
und hatten ein spannendes Schätzspiel, eine tolle Tombola mit sehr
schönen Preisen vorbereitet. Die
Mitternachteinlagen der 5. Jahrgänge faszinierten und begeisterten das
Publikum. Der 5LW Jahrgang gab einen Showplattler zum Besten, die 5
UT erheiterte die Ballgäste mit dem
Zwergentanz und in der Ball-ZIB
wurden die aktuellen Schlagzeilen
aus Ursprung präsentiert. Der Ball
dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Ab zwei Uhr früh wurde
aber bereits die Schule wieder rückgebaut und der Großteil der Aufräu54
mungsarbeiten war ca. um 7:00 Uhr
geschafft. Nach einem ausgiebigen
Frühstück wurden die Klassenräume wieder eingeräumt und es waren nur noch minimale Spuren der
vergangenen Nacht zu finden. Der
Ursprungball 2015 war wieder eine
gelungene und erfolgreiche Veranstaltung. Als Ballkoordinatoren
möchten wir allen beteiligten Schülerinnen und Schülern gratulieren
und uns für die Organisation, den
reibungslosen Ablauf und die gute
Zusammenarbeit bei all den fleißigen Arbeitern bedanken.
Anders als die Olympischen
Spiele,die nur alle vier Jahre stattfinden, wurden auch heuer bereits
zum fünften Mal in Folge die Ursprunger Meisterschaften ausgetragen. Organisiert von der Schülervertretung unter Schulsprecher
Thomas Kocher konnten die Schülerinnen und Schüler (natürlich
auch die Lehrer) der HBLA Ursprung ihr Geschick im Bierkistenkraxeln, beim Handmelken, Sensenmähen, Gummistiefel-Zielwerfen,
Seilziehen, einem Gruppenbewerb
und vielen anderen Stationen unter
Beweis stellen.
Ab 16:00 ging es auch auf dem
Fußballfeld heiß her, nicht nur in
Bezug auf die Temperatur, sondern
vor allem wegen des traditionellen Fußball- Maturamatches der
Abschlussklassen und der Lehrermannschaft, bei dem sogar zwei
„Sanitöter“ im Einsatz waren...
Ihren Abschluss fand die wirklich
gelungene Veranstaltung bei einer
kleinen Grillerei und einer Siegerehrung.
55
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Besuch bei Marco Feingold
Viva México
Christine Enzinger
David Schwarzenbacher, 5UT
Letzten Montag besuchte die 1 AL
Marco Feingold. Marco Feingold wurde
1913 geboren und erlebte den Ersten
und Zweiten Weltkrieg. Mit 102 Jahren
ist er einer der letzten Menschen, die
beide Kriege hautnah miterlebt haben
und davon persönlich erzählen können. Marco Feingold ist Jude und hielt
seinen Vortrag in der jüdischen Synagoge in Salzburg. Er stand zwei Stunden unterhalb der zehn Gebote, die in
schönen hebräischen Buchstaben die
Synagoge auf zwei Steintafeln zieren.
Auf einem Tisch hinter ihm, auf dem
ein wunderschönes Tuch mit einem
goldenen Davidstern lag, hatte er die
Dokumente aus vergangenen Zeiten
liegen, zB. einen alten Judenpass, den
er im Dritten Reich ausgestellt bekam
und in dem notiert war, wie viele Goldzähne er habe. Oder den Totenschein
seines Bruders, der, wie sich herausstellte, von einem Dorfarzt gefälscht
wurde, um die Massenvergasungen
in den KZ´s zu beschönigen und ein
Foto von seiner Familie. Seine Eltern
und seine Geschwister überlebten den
Zweiten Weltkrieg nicht. Die Gründe: Sie wurden vergast, vergiftet oder
verhungerten! Marco Feingold war im
KZ in Ausschwitz.
Mit nur noch 35 kg
Körpergewicht wurde er wie durch ein
Wunder ins Konzentrationslager Neuengamme verlegt.
Auch dort und im KZ
Dachau verdankt er
es vielen guten Zufällen, dass er überlebte. 1941 kam er
dann schließlich ins
KZ Buchwald, wo
dann alle seine jüdischen Kollegen umgebracht wurden.
Er überlebte als einziger Jude nur deshalb, weil er sich als guter Maurer erwies und seine Fähigkeiten dem deutschen Reich nützlich waren.
Auf die Frage, ob er an Gott glaube,
antwortete er, dass sein Leben für
ihn der Beweis dafür sei, dass es Gott
gibt. Er sagte, dass er für die Ärzte ein
medizinisches Wunder sei, weil alle
wichtigen Gefäße rund um sein Herz
verstopft seien und er trotzdem noch
einen Vortrag über zwei Stunden laut
und deutlich halten könne, ohne dass
es ihn anstrenge.
Er möchte, solange er lebt, weiter Vorträge halten! Er ist ein lebendes Zeugnis für alle Menschen, die ihn besuchen. Er zeigt auf, wie schrecklich der
Krieg und seine Auswirkungen für viele Menschen waren. Er ist die Stimme
für die vielen Menschen aus seinem
Volk, die umkamen, und für jene, die
für das ihnen Angetane keine Worte
finden.
Für seinen tollen Vortrag und sein Engagement möchte ich ihm danken und
wir wünschen ihm alles Gute und noch
viele weitere gesunde Jahre!
Goldmedaillen
Beim diesjährigen Ressortskirennen bei Prachtwetter am Kasberg in
Grünau konnte die HBLA Ursprung
wieder tolle Erfolge einfahren. Gerda Brandstätter hat erfolgreich sowohl ihren Einzeltitel als auch den
Tagessieg verteidigt (und zur ganz
besonderen Freude als Draufgabe auch noch den Hauptpreis bei
der Verlosung des Gewinnspiels
gewonnen!). Peter Schwaiger und
das Team HBLA Ursprung 1 (Gerda Brandstätter, Lolitha Kroh, Peter
Schwaiger und Peter Schroll) konnten ebenfalls eine goldene Medaille
in der Mannschaftswertung errin56
gen. In den Einzelwertungen gab es
zusätzlich noch Bronzemedaillen
für Lolitha Kroh und Erwin Gierzinger. Herzliche Gratulation!
Am Donnerstag, dem 5. Februar
2015, hatten die Schülerinnen und
Schüler der Spanischklassen der
HBLA-Ursprung erstmals die Möglichkeit, in die lateinamerikanische
Kultur einzutauchen - genauer in die
von Mexiko. Die Veranstaltung startete nach der 2. Unterrichtsstunde,
wobei den Schülerinnen und Schülern zu Beginn einen Film über die
Geschichte der Maya - mit Fokus auf
der Halbinsel Yucatán – präsentiert
wurde. Danach bereiteten sie, basierend auf einem Rezept in spanischer
Sprache, eine Avocado-Dip-Sauce für
Tortilla- Chips zu.
Das Highlight bildete jedoch die „fiesta“: Die in Elixhausen lebende Mexikanerin Regina Rocio Haidenthaller
kredenzte den Ursprungerinnen und
Ursprungern ein typisch mexikanisches Hühnchen- Gericht, die „Tinga
de pollo“. Regina berichtete von der
mexikanischen Lebensweise und beantwortete viele Fragen – natürlich
auf Spanisch.
Die Schülerinnen und Schüler des
Spanischkurses möchten sich auf
diese Weise nochmals recht herzlich
bei Regina und ihrem Mann bedanken.
Innovative Lösungen für eine nachhaltige Landwirtschaft sollten
den Klimaaspekt berücksichtigen,
praktikabel für Landwirtinnen und
Landwirte sowie auch ökonomisch
umsetzbar sein. Der im Rahmen
dieser Diplomarbeit erzeugte Kohle-Bordünger aus Altpapier verbindet die positiven Effekte der Terra
Preta, einer langfristig fruchtbaren
Erde des Regenwaldes im Amazonasgebiet, und die Wirkung von
Borsäure als Spurenelementdünger. Durch die Ausbringung dieses
Düngers wird neben der eintretenden Bodenverbesserung CO2
in Form von Kohlenstoff im Boden
gebunden. Für Landwirtinnen und
Landwirte führt der Kohleanteil im
Dünger durch eine Minimierung
der Nährstoffverluste zu einer Effizienzsteigerung der betriebseigenen Wirtschaftsdünger und durch
die Konzentrationssenkung der
Borsäure gegenüber handelsüblichen
Bordüngern zu mehr Sicherheit in der
Handhabung. Zusätzlich werden durch
die Anwendung des Kohle-Bordüngers
Verwertungskreisläufe geschlossen:
Der Recyclingstoff Altpapier muss
nach mehrmaliger Wiederverwendung aus der Produktion ausgeschieden werden und könnte danach als Basis für den Kohle-Bordünger genutzt
werden. Ein Teil des Altpapieres geht
schon zuvor in die Zellulosedämmstoffproduktion und wird sogar mit
Borsäure für den Brandschutz vermischt. Dieser Dämmstoff könnte
durch die Verkohlung nach der Nutzung wieder als Kohle-Bordünger in
den natürlichen Kreislauf integriert
werden. Den Rohstoff für den Dünger
bildeten ausschließlich Zeitungen der
Salzburger Nachrichten, welche in der
Firma CPH Zellulosedämmstoffproduktion aufbereitet und mit Borsäure
vermischt wurden. Die dabei entstan-
denen Zellulosefasern wurden bei
der Firma Sonnenerde pyrolysiert
und schlussendlich wurde der fertige Kohle-Bordünger in akkreditierten Laboren auf Schadstoffe
und Schwermetalle untersucht. Die
Ergebnisse dieser Analysen sind
hervorragend und erfüllen alle gesetzlichen Grenzwerte. Die österreichische Agentur für Gesundheit
und Ernährungssicherheit (AGES)
hat die Herstellung von einer Tonne Kohle-Bordünger für weitere
Forschungszwecke genehmigt und
außerdem bestätigte Herr Dipl.-Ing.
Erwin Pfundter, der Zertifizierungsbeauftragte der AGES, dass im Rahmen der Diplomarbeit alle Daten,
die für die Einreichung hinsichtlich
eines Zulassungsverfahrens laut
Düngemittelgesetz 2004 benötigt
werden, gesammelt wurden.
57
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Bodenworkshop
Am 29. April fand im Rahmen der
„Woche der Landwirtschaft“ ein Bodenworkshop an unserer Schule
statt. Eingeladen waren 105 SchülerInnen der NMS Bergheim, Obertrum und Werfen. Für die Begrüßung
konnte Herr ÖkR Franz Essl gewonnen werden.
Die SchülerInnen der 3UT, welche
diese Veranstaltung im Rahmen des
Unterrichtsfaches Projektmanagement geplant hatten, führten durch
verschiedene Stationen zum Thema
Boden. Ein Besuch in den Labors der
Schule, verschiedene Bodenprofile
und ein Beispiel für Kompostierung
im Freien wurden angeboten. Weiters gab es eine Bodenausstellung
mit einem Fachvortrag seitens der
Landwirtschaftskammer.
Abschließend wurden die TeilnehmerInnen mit Ursprunger Würsteln verköstigt und es erfolgte eine
Siegerehrung für unser Schätzspiel,
welches ein Team der NMS Bergheim
gewann.
Motivating young people to
maintain a healthy lifestyle by providing information, education and
analysis
Unter der Leitung der FH Urstein
(Priv.-Doz. Dr. Geja Oostingh und
Dr. Barbara Bogner) wurde an der
HBLA Ursprung ein Projekt durchgeführt, das für die teilnehmenden
Schülerinnen und Schülern der
1UT, 1LW, 2UT und 2LW viel Wissenswertes zu Ernährung und körperlicher Fitness näherbrachte:
Abschluss UN-Dekade „Bildung für
nachhaltige Entwicklung
Die Vereinten Nationen haben die
Jahre 2005 bis 2014 zur „Dekade
der Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erklärt.
Die mit der Ausgestaltung betraute
UNESCO wünscht in der Zielsetzung,
die Dekade möge „allen Menschen
Bildungschancen eröffnen, die es
ihnen ermöglichen, sich Wissen und
Werte anzueignen sowie Verhaltensweisen und Lebensstile zu erlernen,
die für eine lebenswerte Zukunft und
eine positive Veränderung der Gesellschaft erforderlich sind“
Um der Dekade und ihren Zielen in
Österreich Sichtbarkeit zu verleihen,
zeichnete eine Jury der Österreichischen UNESCO-Kommission in
58
Bernhard Stehrer
besagten Jahren einschlägige Schulprojekte mit dem Prädikat „UN-Dekadenprojekt“ aus.
Im Jahr 2014 durfte sich die HBLA
Ursprung mit den Projekten „Zukunftsdialog“ und „Mensch im Wandel“ über die begehrte Auszeichnung
freuen.
Im November 2014 fand im Europahaus in Wien eine Abschlussveranstaltung statt, in deren Rahmen
ausgewählte Projekte des vergangenen Jahrzehnts in Workshops einem
interessierten Publikum vorgestellt
wurden, darunter auch die Projekte
der HBLA Ursprung.
Um die Vorstellungen der UNESCO
für die Vermittlung von Bildung am
Schulstandort dauerhaft zu imple-
Mojo
mentieren, strebt die HBLA Ursprung
nun ihre Erhebung zur „UNESCOSchule“ an, was für die kommenden
Jahre vielfältige Initiativen im Geiste
von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erfordern wird.
Erkrankungen, die infolge falscher Ernährungs- und Lebensweise
entstehen, stellen nicht nur für den
Einzelnen, sondern auch für das
Gesundheitssystem eine massive
Belastung dar. Im Rahmen des interdisziplinären Gesundheits- und
Lifestyle-Projektes „MoYo“, das für
und mit SchülerInnen im Raum
Salzburg im Herbst 2014 gestartet wurde, wird ein Programm zur
Wissensvermittlung mit Schwerpunkt ausgewogene Ernährung
entwickelt.
Dabei werden zum einen gesundheitliche Aspekte in Bezug auf
Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Übergewicht vermittelt,
und zum anderen praxisnahe Möglichkeiten zur Verbesserung der Ernährung näher gebracht.
Der Ist-Zustand des Gesundheitsstatus von Probanden wird anonymisiert über die Messung von
Laborwerten festgestellt. Folgemessungen sollen zeigen, ob das
Interventionsprogramm zu einer
Verbesserung der Laborwerte, der
körperlichen Fitness und des Gesundheitsbewusstseins allgemein
führt.
Für die Dokumentation des Ernährungs- und Bewegungsverhalten
stehen Smart Phone Applikationen
zur Verfügung, die auch als Feedback zur besseren Selbsteinschätzung genutzt werden sollen.
Ziel des Interventionsprogrammes
ist die Förderung des Gesundheitsbewusstsein und in weiterer Folge
die Verbesserung der Lebensqualität des Einzelnen. Basierend auf
den erhobenen Daten können sowohl qualitative als auch quantitative Aussagen über die Effizienz des
Interventionsprogrammes gemacht
und für die weitere Planung von
weitreichenderen Maßnahmen genutzt werden.
59
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Übungsfirma Safe Place
Unsere Übungsfirma „Safe Place“ hat
sich auf Sicherheitsprodukte spezialisiert.
Die Produktpalette umfasst unter anderem Überwachungssysteme, Tresore, Selbstverteidigungsprodukte.
Wegen der optimalen Koordination
der Mitarbeiter durch die Geschäftsführung können sich alle viele neue
Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben mitnehmen.
Vorwort Geschäftsführung
(Wolfgang Seiringer, Jonathan Pongruber)
Am Anbeginn unserer Übungsfirmenzeit stand Chaos und Verwirrung
im Vordergrund.
Die Zeiten wurden besser, aber wir
behaupten nicht, dass wir diese Probleme aus unserer Übungsfirma verbannen konnten, doch mit erheblichen Verbesserungen bestreiten wir
nun das letzte Kapitel dieser Zeit.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir
uns noch einmal recht herzlich bei
allen unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für ihr Durchhaltevermögen und Engagement bedanken.
Die Übungsfirma…
… ist ein guter Einblick mit praktischen Erfahrungen in die alltäglichen
Aufgaben in einem Unternehmen.
… ermöglicht einen kleinen Einblick
in das Firmenwesen, darum ist es in
meinen Augen wichtig, dieses Fach
beizubehalten.
… bringt spielerisch bei, wie man
sich auf das Berufsleben vorbereitet
und Mitarbeiter koordiniert.
… ist eine ganz geniale Zeit und ich
danke dafür.
1LW
Prof. Dipl.-Ing. Stefan Graggaber
… hilft Erfahrungen im Bereich der
praktischen Buchhaltung zu sammeln, um somit die theoretischen
Kenntnisse in die Praxis umzusetzen.
… bringt viel im Bereich der Buchhaltung, welche zu Hause am Betrieb
oftmals weitergeführt werden.
… gibt einen guten Einblick in die
Welt des Marketings.
… zeigt worauf es in einem Unternehmen ankommt und dass ein Mix aus
Spaß, guter Zusammenarbeit und
Motivation viel bewirken kann.
… zeigt, wie wichtig es ist, dass jede
Abteilung richtig funktioniert.
… bringt sehr viel, da man viel Neues gelernt habe, zum Beispiel den
Schriftverkehr rund um den Kaufvertrag und worauf man achten muss,
wenn es hart auf hart kommt.
1. Reihe: J. Höllbacher; M. Pirker; L. Graggaber; A. Thurner; A. Hagenhofer; M. Viehauser;V. Schimpl; A. Daxner
2. Reihe: A. Gruber; F. Huber; L. Fohringer; J. Brückmoser; J. Prähauser; E. Brandstätter; F. Sommerauer; Ch. Walchhofer; P. Agrinz; M. Fuchs; M. Kocher; M. Ablinger; Ch. Holzer; S. Graggaber
3. Reihe: J. Blankenhorn; M. Gruber; N. Schiefer; A. Hartner; D. Sonnleitner; R. Soder; B. Schumacher; J. Kittl; Ph.
Erharter; F. Eiböck; R. Rupprechter; M. Göllner; S. Schweinberger
Ablinger
Agrinz
Blankenhorn
Brandstätter
Brückmoser
Daxner
Eiböck
Erharter
Fohringer
Fuchs
Göllner
Graggaber
Gruber
Gruber
Hagenhofer
Hartner
Hauthaler
60
Markus
Peter
Johannes
Eva
Johannes
Anna
Florian
Philip
Lukas
Martin
Matthias
Lisa
Alexander
Matthias
Anna
Andreas
Eva M.
St. Georgen im Atterhgau OÖ
Dellach im Drautal K
Söll T
Tamsweg K
Oberndorf S
Ebensee OÖ
Leogang S
Oberau, Wildschönau T
Westendorf T
Moosdorf OÖ
Bad Vigaun S
Unternberg S
Fornach OÖ
Thalgau S
Wagrain S
Bad Wimsbach-N. OÖ
Wals S
Holzer
Höllbacher
Huber
Kittl
Kocher
Pirker
Prähauser
Rupprechter
Schiefer
Schimpl
Schumacher
Schweinberger
Soder
Sommerauer
Sonnleitner
Thurner
Viehauser
Walchhofer
Christian
Julia
Florian
Johannes
Markus
Maria
Johanna
Roman
Norbert
Viktoria
Bernhard
Sebastian
Richard
Fabian
Daniel
Anna
Magdalena
Christian
Werfen S
Fieberbrunn T
Eugendorf S
Eugendorf S
Ramingstein S
Afritz K
Elixhausen S
Breitenbach T
Flauchau S
St. Johann am Walde OÖ
Wals S
Weer T
St. Ulrich am Pillersee T
Puch bei Hallein S
Maxglan S
Werfen S
St. Georgen S
Zauchensee S
61
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
1UT
2LW
Prof. MMag. Dr. Edith Oberkofler
Prof. Mag. Mauritz Volkmer
1. Reihe: D. Daichendt; M. Lindner; T. Rabl; D. Eliasch; E. Oberkofler; L. Maderegger; M. Gabl; F. Huber;
J. Schratzberger
2. Reihe: A. Meisl; O. Morasch; V. Zechner; A. Wimmer; E. Mühlfellner; K. Koller; I. Ebner; L. Schallmoser;
D. Kranzinger; B. Esterbauer; K. Priewasser; C. Dauser
3. Reihe: F. Schweigerer; M. Pichler; L. Kammerstätter; C. Buchwinkler; J. Hohenauer; J. Ebner; M. Streili;
A. Anglberger; J. Graf; J. Pichler; T. Lindner; E. Thoma
Angelberger
Buchwinkler
Daichendt
Dausen
Ebner
Ebner
Eliasch
Esterbauer
Gabl
Graf
Hohenauer
Huber
Krammerstätter
Koller
Kranzinger
Lindner
Linder
Maderegger
62
Alexander
Christian
David
Christina
Isabell
Josef
David
Bettina
Martin
Jakob
Jakob
Florian
Lukas
Kristin
Daniela
Thomas
Matthias
Lisa
Obertrum S
Oberndorf S
Pfaffstadt OÖ
Freilassing D
St. Georgen S
Bruck S
Obertrum S
Gilgenberg OÖ
Imst T
St. Peter am Hart OÖ
Münster T
Pfarrwerfen S
Hochburg- Ach OÖ
Salzburg Stadt S
Lengau OÖ
Salzburg Stadt S
Obertrum S
Lochen am See OÖ
Meisl
Morasch
Mühlfellner
Pichler
Pichler
Priewasser
Rabl
Schallmoser
Schratzberger
Schweigerer
Streili
Thoma
Wimmer
Zechner
Anna
Olivia
Elisabeth
Josef
Maximilian
Katrin
Tobias
Laura
Jan
Florian
Marvin
Emanuel
Anna
Viktoria
Kuchl S
Obertrum S
Salzburg Stadt S
Adtnet S
Fusch S
Gilgenberg OÖ
Westendorf T
Salzburg Stadt
Salzburg Stadt
Perwang OÖ
Mondsee OÖ
Abtenau S
Mattsee S
Werfen- Weng S
1. Reihe: A. Ranstl, E. Hauthaler, H. Strasser, V. Fraisel, K. Kaml, J. Haider, V. Moser
2. Reihe: S. Standl, B. Heuschneider, B. Matzeneder, G. Schattbacher, P. Glawar-Barth, M. Schnöll, F. Haas, C. Gastl,
J. Davis, C. Genger, M. Thaler, L. Weilhartner, T. Bamberger, Herr Prof. M. Volkmer
3. Reihe: M. Gramlinger, T. Dürnberger, M. Egger, D. Hofbauer, M. Aigner, M. Dürnberger, L. Schmidhuber, J. Moser, M.
Fischer, C. Beihammer, L. Pressl
Aigner
Bamberger
Beihammer
Davis
Dürnberger
Dürnberger
Egger
Fischer
Fraisl
Gastl
Genger
Glawar-Barth
Gramlinger
Haas
Haider
Hauthaler
Heuschneider
Hofbauer
Kaml
Moser
Michael
Thomas
Christoph
Jessica
Michael
Tobias
Maximilian
Matthäus
Veronika
Christina
Christoph
Phillip
Matthias
Fiona
Julia
Eva
Bernhard
Daniel
Katharina
Magdalena
Schildorn OÖ
Pischelsdorf OÖ
Brixen im Thale T
Henndorf S
Lofer S
Anthering S
Gilgenberg OÖ
Andrichsfurt OÖ
Stumm T
Hopfgarten i. B. T
Treubach OÖ
Klagenfurt K
Pfaffing OÖ
Lamprechtshausen S
Wildermieming T
Wals S
Thalgau S
St. Radegund OÖ
Wagrain S
St. Ägidi S
Kaml
Matzeneder
Moser
Moser
Pressl
Ranstl
Schattenbacher
Schmidhuber
Schnöll
Standl
Strasser
Thaler
Weilhartner
Katharina
Benedikt
Johannes
Verena
Lukas
Andrea
Georg
Leonhard
Magdalena
Sebastian
Hanna
Martin
Lorenz
Wagrain S
Meggenhofen OÖ
Oberhofen Tirol
Berndorf S
Salzburg S
Pfarrwerfen S
Maishofen S
Salzburg S
Adnet S
Kössen T
Seekirchen S
Telfes im Stubaital T
Ort im Innkreis OÖ
63
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
2UT
3LW
Mag. Edeltraud Steinwender
Prof. Mag. Peter Schroll
1. Reihe: M. Landrichter, A. Ebner, E. Holzer, A. Schnitzhofer, E. Steinwender S.M. Rieder, C. Leobacher, R. Leitner,
C. Maiburger
2. Reihe: L. Winklhofer, B. Meyer, J. Fankhauser, S. Eingang, T. Stocker, V. Bruckmüller, F. Zeilinger, J. Schabus,
M. Staffner, M. Winkler, C. Seiler, A. Hofmann, M. Brosch
3. Reihe: A. Köck, S. Moosburger, T. Brunauer, A. Wengler, S. Wallner, R. Neubacher, D. Moisl, B. Grömer, J.Kreidl,
T. Rieß, J. Kravanja, T. Niedermüller, J. Klinger
Brosch
Bruckmüller
Brunauer
Ebner
Eingang
Fankhauser
Grömer
Hofmann
Holzer
Klinger
Köck
Kravanja
Kreidl
Landrichtinger
Leitner
Leobacher
Maiburger
Meyer
64
Matthias
Viktoria
Theresa
Agnes
Stefan
Johanna
Bernadette
Alexander
Elena
Julia
Antonia
Julian
Jakob
Margit
Rebecca
Christine
Carola
Benedikt
Hallwang S
Mattsee S
Adnet S
Kirchberg b. M. OÖ
Hallwang S
Tulfes T
Anthering S
Obertrum S
Bergheim S
Liefering SSt
Koppl S
Moosdorf OÖ
Hart i.Z. T
Seekirchen S
Tarsdorf OÖ
Seekirchen S
Thalgau S
St. Georgen i.A. OÖ
Moisl
Moosburger
Neubacher
Niedermüller
Rieder
Rieß
Schabus
Schnitzhofer
Seiler
Staffner
Stocker
Wallner
Wengler
Winkler
Winklhofer
Zeilinger
Dominio
Sara
Raphael
Thomas
Sophie Marie
Thomas
Jakob
Andrea
Christina
Marina
Thomas
Sebastian
Adrian
Markus
Lisa
Fabian
Abtenau S.
Kramsach T
St. Georgen i.A. OÖ
Eugendorf S
Anthering S
Mattighofen OÖ
Bad Kleinkirchheim K
Abtenau S
Hallwang S
Oberndorf b.K. T
Rohrmoos ST
Obertrum S
Wals-Siezenheim S
Thalgau S
Göming S
Mauerkirchen OÖ
1. Reihe: M. Rehrl, S. Schwaiger, T. Pachler, S. Willhelm, M. Wimmer, J. Jedinger, A. Dobler, M. Maierhofer, J. Putz
2. Reihe: G. Langwieder, J. Siller, A. Felber, T. Rohrbacher, F. Nöbauer, P. Schroll, J. Schweigl, S. Mayrhofer, T. Fleidl, S.
Gruber, B. Fitsch, T. Bachler
3. Reihe: D. Spießberger, G. Großpointer, A. Rainer, M. Scheiflinger, A. Schitter, T. Steiner, M. Maislinger, M. Mayer, J.
Moser, L. Mayer
Bachler
Dobler
Felber
Fitsch
Fleidl
Großpointner
Gruber
Jedinger
Langwieder
Maierhofer
Maislinger
Mayer
Mayer
Mayrhofer
Moser
Nöbauer
Pachler
Putz
Rainer
Thomas
Alexander
Alexander
Benjamin
Tobias
Gregor
Stefan J.
Jasmin M.
Günther M.
Madeleine E.
Martin
Leonhard T
Matthias
Stefan
Johannes
Florian
Tobias
Julia
Andreas
Köstendorf S
Satteins V
Göming S
Nassereith T
Aschau T
Andrichsfurt OÖ
Dorfgastein S
Straßwalchen S
Schleedorf S
Wildenau T
Lochen am See OÖ
Neukirchen/E. OÖ
Lohnsburg OÖ
Frankenmarkt OÖ
Zederhaus S
Braunau OÖ
Berg/A. OÖ
Adnet S
Erl T
Rehrl
Rohrmoser
Scheiflinger
Schitter
Schwaiger
Schweigl
Siller
Spießberger
Steiner
Willhelm
Wimmer
Margreth
Thomas
Mathias
Alexander
Sarah
Johannes
Julian
Daniel
Thomas F.
Sarah
Markus
St. Kolomann S
Großarl S
Pusarnitz K
Elixhausen S
Saalfelden s
Wildermieming T
Scheffau S
Straß/A. OÖ
Scheffau am Wilden Kaiser T
Sölden T
Unken S
65
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
66
3UT
1AL
Prof. Leopold Klinghofer
Prof.MMag. Bernhard Stehrer
1. Reihe: K. Pichler, V.Wengler, S.Frauscher, J. Gräter, D. Sax, M. Schmidt, S.Wengler, R.Kastenauer
2. Reihe: K. Reschreiter, E. Eichinger, J. Huber, C. Kofler, A. Hofinger, Prof. Klinghofer, M.Steiner, L. Maislinger, P. Armstorfer, N. Eder, B. Hossinger
3. Reihe: M. Rehrl, S. Oberlechner, D. Jost, D. Schütt, P. Rhedey, J. Schwemmberger, S. Wimmer, P. Weißenbacher, E.
Amerhauser
1. Reihe: M. Pötzelsberger, V. Sawallisch, L. Fernberger, V. Hotschnig, C. Auer, C. Huber, T. Angermann
B. Stehrer
2. Reihe: M. Außerlechner, M. Mösl, F. Klinger, T. Eder, J. Handle, D. Straganz, F, Gumpinger, D. Niedermayer,
M. Löcker
3. Reihe: M. Greier, D. Pühringer, M. Huber, F. Hauser, J. Kriegner, M. Lindner, L. Schrall, J.P. Moosbrugger, P. Tichy
Amerhauser
Armstorfer
Eder
Eichinger
Frauscher
Gräter
Hofinger
Hossinger
Huber
Jost
Kastenauer
Kofler
Maislinger
Oberlechner
Angermann
Auer
Außerlechner
Eder
Fernberger
Greier
Gumpinger
Handle
Hauser
Hotschnig
Huber
Klinger
Kriegner
Lindner
Löcker
Moosbrugger
Mösl
Niedermayer
Elias
Patrizia
Nicole
Elisabeth
Stefanie
Jessica
Agnes
Bernhard
Jakob
Dominik
Rebecca
Christof
Lea
Stefan
Ostermiething OÖ
Elixhausen S
Pfaffstätt OÖ
Unterach am Attersee OÖ
Aspach OÖ
Rauris S
Utzenaich OÖ
Mattighofen OÖ
Hallwang S
Eugendorf S
Seeham S
Landskron K
Lochen am See OÖ
Rauris S
Pichler
Rehrl
Reschreiter
Rhedey
Sax
Schmidt
Schütt
Schwemberger
Steiner
Weißenbacher
Wengler
Wengler
Wimmer
Katharina
Martin
Karoline
Peter
Daniela
Marlene
Daniel
Jakob
Manuel
Patrick
Sarah
Victoria
Simon
St. Johann in Tirol T
Salzburg S
Rußbach S
Elixhausen S
Gilgenberg OÖ
Bergheim S
Döbriach K
Weer T
Straßwalchen S
Neukirchen an der Enknach OÖ
Ostermiething OÖ
Ostermiething OÖ
Michaelbeuern S
Theresa
Clara
Marco
Thomas
Lena
Max
Florian
Jakob
Florian
Verena
Corina
Florian
Jonas
Markus
Matthias
Johannes Peter
Manuel
David
Mariapfarr S
Rußbach a.P. Gschütt S
Kartitsch T
Erl T
St. Georgen i.A. OÖ
Patsch T
Mettmach OÖ
Wörgl T
Wildschönau T
Oberdrauburg K
Kolbnitz i.M. K
Kirchberg T
Neukirchen a.W. OÖ
-- OÖ
St. Margarethen S
Hörbranz V
Oberhofen a.I. OÖ
Taufkirchen a.d.P. OÖ
Pötzelsberger
Pühringer
Sawallisch
Schrall
Straganz
Tichy
Michael
Daniel
Victoria
Lukas
Daniel
Philipp
Seekirchen S
Sarleinsbach OÖ
Obertrum S
Mörtschach K
Dölsach T
Feldkirch V
67
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
4LW
4UT
Mag. Josef Scharnagl
Prof. Josef Kocher
1. Reihe: M. Riedl, A. Fuchs, M. Lippert, Ch. Ostermann
2. Reihe: Ch. Steiner, M. Moser, T. Gann, F. Oberlechner, J. Mackner, A. Neureiter, A. Doppler, T. Kronreif, L. Hammerschmid
3. Reihe: M. Fraisl, M. Ganisl, G. Gruber, T. Neubacher, M. Pfannhauser, J. Scharnagl, F. Gallob, R. Rainer, G. Peschaut, A.
Mikitsch
4. Reihe: M. Petschar, J. Kirchler, S. Lüftenegger, T. Hollerweger, J. Schneider, L. Pirnbacher, U. Stiegler, F. Feyersinger, J.
Rieß, F. Holzinger
Doppler
Feyersinger
Fraisl
Fuchs
Gallob
Ganisl
Gann
Gruber
Hammerschmid
Hollerweger
Holzinger
Kirchler
Kronreif
Lippert
Lüftenegger
Mackner
Mikitsch
Moser
68
Anna
Fabian
Michael
Agnes
Florian
Matthias
Theresa M.
Georg
Lisa
Thomas
Florian
Josef A.
Theresa
Magdalena
Simon
Judith A.
Andreas
Magdalena
Frankenburg a. H. OÖ
Söll T
Stumm i. Zillertal T
Lamprechtshausen S
Fürnitz K
Nussdorf S
Auerbach OÖ
Unternberg i. L. S
Unken S
St. Georgen i. A, S
Straßwalchen S
Gnadenwald T
Golling S
St. Wolfgang OÖ
Unternberg i. L. S
Vöcklamarkt OÖ
Napplach K
St. Ägidi S
Neubacher
Neureiter
Oberlechner
Ostermann
Peschaut
Petschar
Pfannhauser
Pirnbacher
Rainer
Riedl
Rieß
Schneider
Steiner
Stiegler
Thomas
Andrea
Franziska
Christoph
Gregor
Markus
Michael
Lukas
René
Manuel
Johannes
Jakob
Christina
Ullrich
Scharten OÖ
St. Koloman S
St. Georgen S
St. Georgen i. A. OÖ
Arriach K
Klagenfurt K
St. Martin b. L. S
Bischofshofen S
Neumarkt S
Mattsee S
Mattighofen OÖ
Radstadt S
Piesendorf S
St. Margarethen
1. Reihe: A. Ebner, J. Huber, M. Krubner, C. Pötzelsberger, A. Kaserer, N. Münzberg, L. Plaichinger, S. Trattner, S. Mösl,
M. Lichtmannsperger
2. Reihe: Prof. Kocher, C. Oberascher, V. Seiwald, C. Schweighofer, V. Friedl, P. Ebner, T. Kühleitner, L. Roither, L. Amon,
S. Seethaler, M. Trummer, J. Schweigerer, J. Gugerbauer
3. Reihe: C. Käser, F. Rammler, S. Brunner, M. Brosch, M. Brunner, A. van Megen, F. Köppl, M. Käfer, A. Hohensinn, R.
Heinrich, M. Huttegger, M. Thausing, E. Szekeres
Amon
Brosch
Brunner
Brunner
Ebner
Ebner
Friedl
Gugerbauer
Heinrich
Hohensinn
Huber
Huttegger
Käfer
Käser
Kaserer
Köppl
Krubner
Kühleitner
Luzia
Moritz
Markus
Stefan
Anna
Philipp
Vanessa
Julia
Robert
Alexander
Jolanda
Manuel
Michael
Constantino
Anika
Florian
Magdalena
Tobias
Bad Aussee Stmk
Hallwang S
Tarsdorf OÖ
Tarsdorf OÖ
Henndorf S
St. Leonard S
Mattighofen OÖ
Göming S
Kirchberg OÖ
Wals S
Thalgau S
Großarl S
Kirchberg OÖ
Munderfing OÖ
Wald S
Attnang OÖ
Taxenbach S
Innerschwandt OÖ
Lichtmannsperger
Mösl
Münzberg
Oberascher
Plaichinger
Pötzelsberger
Rammler
Roither
Schweigerer
Schweighofer
Seethaler
Seiwald
Szekeres
Thausing
Trattner
Tummer
van Megen
Monika
Stephanie
Nadine
Christina
Lucy
Corinna
Fabian
Laurenz
Johanna
Christina
Sarah
Valentin
Eva
Max
Susanne
Martin
Alexander
Thalgau S
Seeham S
Wolfach D
Lochen am See OÖ
Mattsee S
Thalgau S
Seekirchen S
Thalgau S
Perwang OÖ
Mondsee OÖ
Seekrichen S
Radfeld T
Obertrum S
Salzburg S
Hallwang S
Bad Goisern OÖ
Unternberg S
69
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
70
2AL
5LW
Prof. Georg Ibertsberger
Prof. Dipl. Ing. Dr. Erwin Gierzinger
1. Reihe: F. Gschwandtner, A. Höller, M. Cologna, M. Dalpez, M. Heinz, S. Matzeneder, B. Ablinger, M. Schimpl
2. Reihe: M. Meinhart, I. Fernberger, A. Schmiedlechner, F. Riedlsperger, K. Natter, G. Ibertsberger, M. Dallinger, T.
Kathan, L. Nenning, T. Kaindl, E. Struber, D. Schmid
3. Reihe: J. Frick, A. Preininger, L. Thalhammer, H. Reiter, G. Reiter, J. Berger, K. Bitschnau, J. Baumgartner, R. Maislinger, M. Kronberger, F. Rainer
1. Reihe: E. Pöschl, C. Knieger, S. Mair, E. Reiter, T. Brunner, J. Fuchs, M. Mösl, E. Eßl, J. Fellinger
2. Reihe: W. Seiringer, M. Wind, M. Gimpl, M. Frick, R. Holzer, E. Gierzinger, E. Wöss, M. Fanninger, N. Asen, C. Jöchl, T.
Kocher, P. Leitner
3. Reihe: A. Hofer, M. Wengler, P. Lechner, B. Reitshammer, F. Hechenblaikner, M. Mauser, B. Seifried, A. Norz, F.
Ramsbacher, F. Nehr, C. Flatscher, J. Raugruber, M. Lindner
Ablinger
Baumgartner
Berger
Bitschnau
Cologna
Dallinger
Dalpez
Fernberger
Frick
Gschwandtner
Heinz
Höller
Kaindl
Kathan
Kronberger
Maislinger
Matzeneder
Meinhart
Natter
Asen
Brunner
Eßl
Fanninger
Fellinger
Flatscher
Fuchs
Frick
Gimpl
Hechenblaikner
Hofer
Holzer
Jöchl
Knieger
Kocher
Lechner
Leitner
Lindner
Mair
Brigitte
Josef
Johannes
Kilian
Magdalena
Michael
Maximilian
Iris
Johanna
Felix
Maria
Andreas
Theresa
Thomas
Markus
Reinhard
Simon
Magdalena
Kilian
Attersee OÖ
Kallham OÖ
Prägraten T
Lech V
Hopfgarten i B. T
Timelkam OÖ
Frastanz V
St. Georgen/ A. OÖ
Rankweil V
Pfarrwerfen S
Matrei i O. T
St. Roman OÖ
Schwoich T
Zwischenwasser V
St. Konrad OÖ
Moosdorf OÖ
Brunnenthal
Pfaffing OÖ
Egg V
Nenning
Preininger
Rainer
Reiter
Reiter
Riedlsperger
Schimpl
Schmid
Schmiedlechner
Struber
Thalhammer
Lukas
Alexander
Flora
Gregor
Horst
Florian
Martin
Denise
Alexander
Elisabeth
Lorenz
Hittisau V
Oberndorf S
Maria Alm S
Nußbach OÖ
Salzburg S
Pfarrwerfen S
Frankenmarkt OÖ
Radstadt S
Salzburg S
Kuchl S
Anif S
Nicolai
Teresa
Pia
Markus
Johanna
Christopf
Johanna
Maximilian
Markus
Florian
Andreas
Roswitha
Christoph
Claudia
Thomas
Peter
Patrick
Matthias
Sebastian
Frankenmarkt OÖ
Tarsdorf OÖ
Tamsweg S
St. Michael S
AAtzbach OÖ
Lofer S
Bergheim S
Leogang S
Kuchl S
Reith im Alpbachtal T
Seeham S
Matrei am Brenner T
Reith bei Kitzbühel T
Franking OÖ
Rammingstein S
Angerberg T
Köstendorf S
Neumarkt am Wallersee S
Lengau OÖ
Mauser
Mösl
Nehr
Norz
Pöschl
Ramsbacher
Raugruber
Reiter
Reitshammer
Seifried
Seiringer
Wind
Maximilian
Matthias
Florian
Andreas
Elisabeth
Franz
Jonathan
Elisabeth
Bernhard
Bernhard
Wolfgang
Matthias
Mauterndorf S
Seekirchen am Wallersee S
Villach K
Thaur T
Abtenau S
Rennweg K
Seekirchen am Wallersee S
Ungenach OÖ
Koppl S
Frankenburg a. H
Frankenmarkt OÖ
Mauterndorf S
71
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
5UT
3AL
OStR. Prof. Mag. Eva Edhofer
Prof. Mag. Rainer Radauer
1. Reihe: S. Grabner, M. Maier, V. Höpflinger, E. Haas, J. Krimpelstätter, E. Edhofer, T. Reichl, A. Lechner,
H. Mösenbichler, A. Jesner
2. Reihe: F. Klieber, J. Zlöbl, D. Schwarzenbacher, E. Wienzl, C. Oberascher, M. Gadermayer, P. Peitler, L. Vogl,
S. Perschl, D. Sommerauer, T. Auer, J. Karl
3. Reihe: P. Laabmayer, L. Brändle, M. Punzet, D. Reis, D. Zlöbl, M. Dattinger, V. Stiegler, M. Fuchsreiter, S. Pöschl,
T. Stranzinger, D. Lebeiner
Auer
Brändle
Dattinger
Fuchsreiter
Gadermayer
Grabner
Haas
Höpflinger
Jesner
Karl
Klieber
Krimpelstätter
Laabmayer
Lebeiner
Lechner
Maier
Maier
Mösenbichler
72
Thomas
Lukas
Manuel
Markus
Max
Sarah
Elisabeth
Vanessa
Anna
Julia
Fabian
Julia
Phillipp
Daniel
Antonia
Daniel
Manuela
Hannah
Weyregg a.A. OÖ
Neumarkt S
Franking OÖ
Großgmain S
Rief b. Hallein S
Gnesau K
Bürmoos S
Perwang OÖ
Lessach S
Nußdorf a. Hb. S
St. Kolomann S
Bad Hofgastein S
Henndorf S
Elixhausen S
Berndorf S
Schalchen OÖ
Geretsberg OÖ
Plainfeld S
Oberascher
Peitler
Perschl
Pöschl
Punzet
Reichl
Reis
Schwarzenbacher
Sommerauer
Stiegler
Stranzinger
Vogl
Wienzl
Zlöbl
Zlöbl
Christiph
Peter
Sebastian
Simon
Maximilian
Theresa
Daniel
David
David
Valentin
Tristan
Lukas
Elias
Dominik
Julia
Bad Vigaun S
Rennweg K
Lamprechtshausen S
Kirchberg b.M. OÖ
St. Georgen i.A. OÖ
Anthering S
Leogang S
Elixhausen S
St. Kolomann S
Köstendorf S
Handenberg OÖ
Palting OÖ
Lochen a.S. OÖ
Erppendorf T
Bad Gastein S
1. Reihe: A. Aigner, M. Burgstaller, M. Rautter, P. Heinzle, A. Drack, E. Seiler, J. Landertshammer
2. Reihe: M. Schett, M. Nagl, P. Egender, A. Schwarz, Herr. Prof. R. Radauer, L. Schiefer, M. Hechenberger, C. Spieler,
C. Berr
3. Reihe: J. Klaffenböck, M. Juffinger, J. Auernig
Aigner
Auernig
Beer
Andrea
Johannes
Christian
St. Georgen i. A. OÖ
Feldkirchen K
Hittisau V
Egender
Patrick
Au V
Burgstaller
Drack
Hechenberger
Heinzle
Juffinger
Klaffenböck
Landertshammer
Nagl
Rautter
Schett
Schiefer
Schwarz
Spieler
Seiler
Haas
Maria
Anna
Martin
Priska
Manuel
Johann
Johanna
Martin
Magdalena
Markus
Lisa
Andreas
Christoph
Eva
Fiona
Roßbach OÖ
Roitham OÖ
Jochberg T
Haider
Hauthaler
Heuschneider
Hofbauer
Kaml
Moser
Julia
Eva
Bernhard
Daniel
Katharina
Magdalena
Wildermieming T
Wals S
Thalgau S
St. Radegund OÖ
Wagrain S
St. Ägidi S
Laterns V
Hinterthiersee T
St. Roman OÖ
Pilsbach OÖ
Mettmach OÖ
Mariapfarr S
Strassen T
Tamsweg S
Hittisau V
Eberschwang OÖ
Hallwang S
Lamprechtshausen S
73
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Lehrer & Erzieher
I. Lehrer und
Erzieher
OStR. Ing. Mag. Josef Wimmer
Wimmer Josef, OStR. Ing. Mag.
Geschichte und politische Bildung,
Direktor
Brandstätter Gerda, Mag.
Angewandte Informatik, Angewandte
Mathematik, Moodle, Administratorin,
Direktor-Stellvertreterin
Bliem-Haas Beate, Mag.
Englisch, Fachseminar Englisch
Daxecker Gerold, Ing.
Ländliche Entwicklung
Drewing Peter, OStR. Mag.
Angewandte Biologie, Biologiekustos
Edhofer Eva, OStR. Mag.
Englisch, Fachseminar Englisch,
Konversation Englisch,
KV 5UT
1. Reihe: F. Ortner; A. Weber; E. Oberkofler; P. Schwaiger; J. Scharnagl; J. Wimmer; G. Brandstätter; H. Stubenböck; M. Günther; F. Schmiedbauer; E. Gierzinger; P. Drewing;
2. Reihe: J. Kocher; H. Maringer; W. Tschurtschenthaler; A. Stehrer; E. Steinwender; G. Leitner; C. Radauer; M. Schnötzinger; C. Seidl; T. Kaiser-Schaffer; B. Bliem-Haas; L. Kroh; E. Quehenberger; E. Edhofer;
3. Reihe: R. Sommer; J. Steinberger; I. Vavrovsky; S. Hauser; F. Holzapfel; R. Radauer; J. Schwarz; J. Quehenberger; L. Klinghofer; S. Eibl; B. Stehrer;
4. Reihe: S. Graggaber; M. Stuhler; F. Griessner; M. Kittl; G. Daxecker; G. Ibertsberger; P. Schroll, K. Steiner; W. Herbst; D. Viehhauser; J. Oberwalder
Brandstätter
Bliem-Haas
Daxecker
Drewing
Edhofer
Eibl
Enzinger
Gierzinger
Graggaber
Griessner
Günther
Hauser
Herbst
Holzapfel
Ibertsberger
Ibertsberger
Kaiser-Schaffer
Kittl
Klinghofer
Kocher
Kroh
74
Gerda
Beate
Gerold
Peter
Eva
Sigried
Christine
Erwin
Stefan
Franz
Martin
Stephanie
Winfrid
Franz
Gabriele
Georg
Teresa
Matthias
Leopold
Josef
Lolitha
Kocher
Kroh
Lansberg
Leitner
Löffler
Maringer
Muhr
Oberkofler
Oberwalder
Orendi
Ortner
Pichler
Prey
Quehenberger
Quehenberger
Radauer
Radauer
Sachs
Santner
Scharnagl
Schmiedbauer
Josef
Lolitha
Erica
Gabriele
Gerhard
Helene
Elisabeth
Edith
Josef
Dietmar-Hans
Florian
Karin
Norbert
Elke
Johann
Christine
Rainer
Kristina
Johann
Josef
Franz
Schnötzinger
Schroll
Schwaiger
Schwarz
Seidl
Sommer
Stehrer
Stehrer
Steinberger
Steiner
Steinwender
Stubenböck
Stuhler
Tschurtschenthaler
Vavrovsky
Viehhauser
Volkmer
Weber
Muriel
Peter
Peter
Johanna
Christa
Renate
Bernhard
Adelinde
Josef
Konrad
Edeltraud
Heinrich
Matthias
Waltraud
Inge
Dionysius
Mauritz
Astrid
Eibl Sigried, Mag.
Deutsch, Katholische Religion
Enzinger Christine, Mag.
Katholische Religion
Gierzinger Erwin, Dipl. - Ing. Dr.
Nutztierhaltung, Projektmanagement
Kustodiat Lehrbetrieb, Internationale
Projekte,
Personalvertreter, Koordinator Infotag, KV 5LW
Graggaber Stefan, Dipl.- Ing.
Pflanzenbau, Projektmanagement
Landwirtschaftliches Praktikum,
Bildungsberater,
Maturaball-Organisator
Erzieher, KV 1LW
Griessner Franz
Landwirtschaftliches Praktikum
Lehrbetriebsverwalter
Günther Martin, Mag.
Geschichte und politische Bildung
Hauser Stephanie, Mag.
Englisch, Fachseminar Englisch
Herbst Winfrid, Dr.
Umwelttechnik
Holzapfel Franz, Ing.
Landwirtschaftliche Praxis,
Lehrwerkstättenkustos
Ibertsberger Gabriele, Mag.
Englisch, Konversation Englisch,
Fachseminar Englisch
In Karenz
Ibertsberger Georg, Dipl.- Ing. (FH)
Landtechnik und Bauen, Nutztierhaltung,
Landwirtschaftliches Praktikum,
KV 2AL
Kaiser-Schaffer Teresa, Mag.
Angewandte Mathematik,
Spanisch
Kittl Matthias, Ing. Mag.
Landtechnik und Bauen
Klinghofer Leopold, OStR. Dipl.- Ing.
Betriebswirtschaft, Rechnungswesen,
Marketing, Landwirtschaftliches
Praktikum,
Praxiskoordinator, KV 3UT
Kocher Josef, OStR. Dipl.- Ing.
Forstwirtschaft, Landtechnik und
Bauen, Landwirtschaftliches Praktikum,
Jagd und Fischerei, Bildungsberater,
Erzieher, KV 4UT
Kroh Lolitha
Erzieherin
Lansberg Erica
English Teaching Assistant
Leitner Gabriele, Mag.
Angewandte Mathematik,
Angewandte Informatik,
Floorball, EDV- Kustodin
Löffler Gerhard, Dipl.- Ing. Dr.
Umwelt- und Energietechnik
Maringer Helene
Erzieherin
Muhr Elisabeth, BA. Mag.
Musikerziehung, Chorgesang
Oberkofler Edith, MMag. Dr.
Angewandte Chemie, Chemisches
und umwelttechnisches Laboratorium,
Angewandte Mikrobiologie, Kustodin
Mikrobiologielabor, Personalvertreterin,
SGA-Vertreterin, KV 1UT
Oberwalder Josef, OStR Dipl.-Ing.
Betriebswirtschaft und Rechnungswesen, Marketing
Orendi Dietmar-Hans, Mag.
Evangelische Religion
Ortner Florian, Dipl.- Päd. Ing.
Erzieher
Pichler Karin, Mag.
Englisch, Konversation Englisch,
Fachseminar Englisch
In Karenz
Prey Norbert, Dipl.-Päd.
Landwirtschaftliches Praktikum
Holzwerkstättenleiter
Quehenberger Elke
Erzieherin
Quehenberger Johann, Ing.
Pflanzenbau, Landwirtschaftliches
Praktikum,
Erzieher, Schulbibliothekar
Radauer Christine, Mag.
Angewandte Mathematik
Radauer Rainer, Mag.
Bewegung und Sport, Geografie,
Landwirtschaftliches Praktikum,
Kustos Sport, KV 3AL
Sachs Kristina, Mag.
Spanisch, Erzieherin,
„Lernen lernen“ - Betreuerin
Erste Hilfe Expertin
Santner Johann
Musikerziehung, Kapellmeister
Landwirtschaftliches Praktikum
Scharnagl Josef, Mag.
Katholischer Religionsunterricht,
Erziehungsleiter, Vertrauenslehrer,
Konzert-und Anklöpfler-Koordinator
Maturaball-Organisator, Personalvertreter,
KV 4LW
Schmiedbauer Franz, OStR Mag.
Deutsch, Kommunikation und
Präsentation, Homepage –
Webmaster,
75
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
Redakteur Jahresbericht,
Kulturreferent, Schulbuchkoordinator
Schnötzinger Muriel, Mag.
Angewandte Mathematik
Schroll Peter, Mag.
Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft
und Rechnungswesen, Marketing,
Qualitätsmanagement, Pflanzenbau,
Biologische Landwirtschaft,
Buchhaltung landwirtschaftl. Lehrbetrieb
SGA – Vertreter, KV 3LW
Schwaiger Peter, Mag. BA. Ing.
Erzieher, Landwirtschaftliches
Praktikum, Orientierungslauf,
Wissenschaftliches Arbeiten
Schwarz Johanna, Dipl.-Ing.
Angewandte Chemie, Kustodin
Chemie, Chemisches
umwelttechnisches und
biotechnologisches Laboratorium
Seidl Christa, MMag.
Betriebswirtschaft und Rechnungswesen,
Volkswirtschaft, Qualitätsmanagement,
Projektmanagement
Sommer Renate, MMag.
Angewandte Informatik,
Angewandte Biologie
Stehrer Bernhard, MMag.
Chemisches und biotechnologisches
Laboratorium, Angewandte
Chemie, Gen- und Biotechnologie,
Konversation Englisch,
Kontaktperson Young Science
SGA – Vertreter, KV 1AL
Stehrer Adelinde, OStR Mag.
Englisch, Fachseminar Englisch
Konversation Englisch
Steinberger Josef
Landwirtschaftliches Praktikum
Fleischverarbeitung
Steiner Konrad, Mag. Dr.
Angewandte Physik,
Energie- und Messtechnik
Steinwender Edeltraud, Mag.
Angewandte Biologie, Chemisches
76
und biotechnologisches Laboratorium,
Umwelttechnisches Laboratorium,
Vertrauenslehrerin
KV 2UT
Stubenböck Heinrich, Dipl.-Ing. Dr.
Nutztierhaltung, Qualitätsmanagement,
Landwirtschaftliches Praktikum,
QIBB-Beauftragter
Stuhler Matthias, Ing.
Landwirtschaftliches Praktikum,
Erzieher
Tschurtschenthaler Waltraud
Erzieherin
Vavrovsky Inge, Mag.
Deutsch, Englisch, Englisch Fachseminar,
Konversation Englisch
Viehhauser Dionysius, Ing. Mag.
Recht
Volkmer Mauritz, Mag.
Angewandte Biologie,
Angewandte Physik
Bewegung und Sport, KV 2LW
Weber Astrid, Dipl.-Ing.
Pflanzenbau,
Landwirtschaftliches Praktikum
II. Direktion
Wimmer Josef, OStR. Ing. Mag.
Direktor
Kahn Ramona
Sekretariat
Hrncir Susanne
Buchhaltung
Haraschta Manuela
Lehrling
III. Ärzte
Haslinger Franz Georg, Dr. Med.
Schularzt
Klinger Jacquelyn, Dr. Med.
Betriebsärztin
... über‘s Jahr in Ursprung
Laimer-Schroll Petra, DSA Mag.
Schulpsychologin
IV. Haushandwerker
Wimmer Martin
Streitfellner Josef
Auzinger Christoph
V. Küchen- und
Reinigungspersonal
Reischl Alexander
Wirtschaftsleiter
Klingebeil Stefan
Koch
Eibl Renate
Fuchs Astrid
Kriechbaumer Manuela
Brieger Andrea
Makoru Rosemarie
Högler Petra
Kaserer Elfriede
Kothgaßner Isabell
Mödlhamer Elfriede
Pötzelsberger Frieda
Neuhofer Renate
Schaumberger Veronika
Schwarzenberger Elfriede
Stolz Marianne
Wimmer Dasa
VI. Landwirtschaft
Griessner Franz
Verwalter
Gollhofer Florian
Gutsarbeiter
08.09.2014Schulbeginn
09.12.
5LW Exkursion Lengau
28.09. – 04.10. Abschlussexkursion 5LW Italien/Frankr.
16.12.
5UT Theater
10. – 12. 09
Projektgruppe GBT Wien
06. – 11.10.
Abschlussexkursion 5UT Paris
11.10.
3 AL Exkursion Anthering
10.10.
13.10.
20. – 24. 10.
22.10.
28.10.
04.11.
06.11.
09. – 11.11.
13.11.
16./17.11
20. – 22.11.
20./21.11.
20.11.
20.11.
24.11.
27.11.
28.11.
28.11.
29.11.
02.12.
03.12.
04.12.
Erntedankfeier
5 LW Exkursion Oberösterreich
Abschlussexkursion Bayern/Vbg/Elsaß
2 AL Exkursion Salzburg
5LW, 5 UT, 3AL Theater “Schachnovelle“
Schulsprecherwahl
5LW Fachtagung Irding
SchülerInnen 5LW/4LW Brüssel
5UT Exkursion Hallwang
5UT Sience Slam Wien
BIM Salzburg
3UT Exkursion div. Recyclinganlagen
2AL Exkursion Flachgau
5LW Exkursion Mauterndorf
1AL Besuch der Jüdischen Gemeinde Sbg
3LW, 3UT AGRARIA Wels
2AL, 3AL, 5LW ARGRARIA Wels
Volleyballturnier in Kleßheim
Tag der offenen Tür
1AL, 2LW, 2UT, 3UT Theater “Homo Faber”
3LW Exkursion Scheffau
Anklöpfeln
11.12.
19.12.
19.12.
Anklöpfeln
Weihnachtskonzert
1UT Bibliotheksführung in Lehen
12.-16.01.2015 2UT Schikurs Arlberg
15.01.
15.01.
3UT Exkursion Burghausen
1AL Besuch Domquartier
29./30.01.Schitage
29.01.
29.01.
2AL “Salzburg Multiperspektivisch”
5LW Exkursion Innsbruck
03./04.02Schitage
05.02.
Schulschirennen Abtenau
06.02.
5LW, 5UT, 3AL Anwaltstag
23.02.
2AL, 3AL Nachtrodeln in Schladming
25.02.
3UT Theater „Brandner Kaspar“
17.02.
Faschingskabarett “Petutschnig Hons”
19.02.
2AL Exkursion OÖ/Bayern
25.02.
27.02.
06.03.
06.03.
15.-20.03.
08.04
09.04.
5LW Landesgericht
5UT Landesgericht
1AL Haus der Natur
3AL Landesgericht
2LW Schikurs
2LW Exkursion Braunau
Fußballturnier
09.04.
Orientierungslauf Wettkampf Glasenbach
11.04.
Maturaball
77
Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung
15.04.
2AL Exkursion Oberösterreich
23./24.04.
4LW Exkursion Bayern
20./21.04.
24.04.
28.04.
28.04.
29.04.
05.05.
08.05.
11.05.
12.05.
12./13.05.
4UT Exkursion Linz/Vöcklabruck
Floorballturnier
2AL Agrarpolitisches Seminar
1AL Salzburg Museum
3UT Workshop Bodenkultur
Schulfest
Maturantenwallfahrt
3UT Exkursion Ostermiething
2ALExkursion Kuchl
Matura schriftlich
18.-21.05.Projektmatura
20.05.
SchülerInnen 4UT Junior-Landesfinale Sbg
29.05.
Frühlingskonzert
21./22.05.
01.06.
02.06.
03.06.
08.-13.06.
08.-13.06.
08.-10.06.
12.06.
17.06.
19.-25.06.
26.06.
29.06.-03.07.
02.07.
06.-10.07.
10.07.
78
2AL Exkursion OÖ
3UT Exkursion Regau/Timelkam
Präsentation der Diplomarbeiten
1AL Tiergarten Hellbrunn
2AL Sportwoche Gardasee
Forstkurs Ossiach
3UT Schlussexkursion Graz und Umgebung
4LW, 4UT Gründlandtag Gumpenstein
1LW, 1UT, 2AL Theater „Eine Odyssee“
Matura mündlich
Maturafeier
4LW, 4UT Sportwoche Gardasee
1UT, 1LW, 2UT, 2LW Abschlussveranstaltung MOYO
1AL Abschlussexkursion Rom
Schulschluss
79