Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Vorwort Jahresbericht 2014 / 2015 Impressum: Eigentümer und Herausgeber: HBLA Ursprung www.ursprung.at Redaktion: Franz Schmiedbauer Redaktionsteam: PMA - Team 4LW Design und Druckvorbereitung: Mag. (FH) Sonnleitner Daniela www.sodasign.at Druck: www.offset5020.at siezenheim Wir bitten Sie, den Betrag für den Jahresbericht auf unser Konto Nr. 5060117 „Jahresbericht“ bei der PSK (BLZ 60.000) zu überweisen 2 Schon wieder neigt sich ein Schuljahr dem Ende zu. Mit Höhen und Tiefen, mit guten und weniger guten Tagen meisterten wir gemeinsam dieses Jahr jedoch ziemlich gut. Wir, das Jahresberichtsteam, haben uns bemüht, die wichtigsten Ereignisse zu sammeln und mit diesem Bericht euch einen kleinen überschaubaren Rückblick ins vergangene Jahr zu geben. Außerdem möchten wir uns beim Herrn Schmiedbauer für die gute Zusammenarbeit und Organisation bedanken. Ein weiterer Dank geht an alle Fotografen und Artikelschreiber, die für uns Bilder geschossen und Texte geschrieben haben. In diesem Sinne wünschen wir erhol- Jahresberichtsteam same Ferien, erlebnisreiche Praktika und viel Spaß beim Lesen. Vergesst nicht, gesund und fit im Herbst zurückzukommen. Euer Jahresberichtsteam Vorwort Direktor OStR. Ing. Mag. Josef Wimmer Unser heuriger Jahresbericht, der auch ein Leistungs- und Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Schuljahr ist, gibt eine Übersicht über ein durchaus arbeits- und ereignisreiches Schuljahr mit vielen Veränderungen. Das beginnt schon beim neuen Schriftleiter des Jahresberichtes, OStR Mag. Franz Schmiedbauer, dem ich für die Bereitschaft, diese arbeitsreiche Aufgabe zu übernehmen, herzlich danke. An dieser Stelle möchte ich auch Frau Mag. Gerda Brandstätter danken, die diese Arbeit bisher mit viel Umsicht wahrgenommen hat, sie kann sich jetzt mehr der Administration widmen – da gibt es ohnehin genug zu tun. Gleich zwei junge Kolleginnen bekamen Nachwuchs, was mit neuen Stundenplänen und Lehrerwechsel verbunden war, ein neuer Höchststand von 400 Schülerinnen und Schülern bei zu geringem Raumangebot war so gut wie möglich zu koordinieren… Kurz nach Schulbeginn im Herbst besuchte uns unser zweifellos prominentester Absolvent, Agrar- und Umweltminister Andrä Rupprechter, der uns u.a. versicherte, in Ursprung weiter zu investieren. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Salzburger Erzbischofs Dr. Franz Lackner im Frühling. Ein großes und von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerktes Arbeitspensum leisteten die vielen Lehrerinnen und Lehrer, die bei der Lehrplanarbeit beteiligt sind. Neben der Überarbeitung des bestehenden Landwirtschaftslehrplans wird ja auch an einer neuen Fachrichtung „Umwelt- und Ressourcenmanagement“ gearbeitet. Dafür sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Unsere Schule war im abgelaufenen Jahr immer in Bewegung, das wird und soll auch in Zukunft so bleiben. In diesem Sinne wünsche ich allen eine vergnügliche Lesereise durch die Geschehnisse des abgelaufenen Schuljahres. 3 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Vorwort Vorwort Schulsprecher Thomas Kocher Elternvereinsobmann Bgm. Ing. Simon Wallner Liebe Ursprungerinnen und Ursprunger! So schnell vergeht die Zeit und fünf Jahre Ursprung sind vorbei. Von diesen fünf Jahren durfte ich zwei Jahre als Schülervertreter fungieren, worüber ich mich sehr freue. Besonders bedanken darf ich mich, dass ich heuer in nur einem Wahlgang zum Schulsprecher gewählt wurde. Auch bei meinen Stellvertretern, Reinhard Maislinger und Marlene Schmidt sowie bei allen Klassensprechern bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit und das große Engagement. Mit einer diktierten Umstellung beim Essen war es ein schwieriger Start ins Schuljahr. Hier wurde leider bewiesen, dass Schule noch allzu oft nicht demokratisch ist. Um aber Verbesserungsvorschläge von allen Schülern zu bekommen, wurde ein neues Instrument geschaffen, die Schülervollversammlung. Hier wurden interessante Dinge diskutiert, von welchen sicher einige noch umgesetzt werden. Für die Diskussion über den Samstagsunterricht, welche noch ein paar erhitzte Gemüter mit sich bringen wird, möchte ich um produktive Zusammenarbeit bitten. In Ursprung steht Gemeinschaft ganz oben. Sei es in den Klassen oder als ganze Schule, man wird nie etwas Vergleichbares finden. Als Beweis dafür dient der Maturaball, bei welchem die halbe Schule zusammenhilft, oder auch das Schulfest, wo der Einsatz jedes Einzelnen zählt. Auch die „Ursprung-Gwandl“, welche wir heuer von einer neuen Firma bekommen, zeigen, dass man als Ursprunger stolz auf die Schule ist. Abschließend wünsche ich Vorwort allen Schülern erholsame Ferien, eine unfallfreie Praxis und allen Maturanten einen guten Einstieg ins Berufsleben bzw. ins Studium. Absolventenverband Waltraud Wimmer Liebe LeserInnen, Kolleginnen und Kollegen! „Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung“ Dietrich Bonhoeffer (04.02.1906 – 09.04.1945) 4 Wir befinden uns in einer wirtschaftlich sehr schwierigen Zeit. Ein Satz, den wir, so oder ähnlich, fast schon alltäglich hören oder lesen. Ja, die Zeit ist eine sehr unsichere. Aber sind wir ehrlich, wann in der Vergangenheit hat es das nicht geheißen. Immer gab es einen Grund, warum die Zeit jetzt gerade schwierig ist bzw. war. Egal, ob für den Einzelnen oder für die Menge. Haben wir jemals die Frage gestellt, warum wir das heute so sehen? Ist unsere Zeit, oder besser gesagt, unsere Gesellschaft nicht vielmehr geprägt von Menschen, die entweder keine Verantwortung mehr übernehmen wollen oder aber in den entsprechenden Positionen, keine Entscheidungen mehr treffen wollen? Man könnte unsere Gesellschaft auch als rückgratlos bezeichnen. Die Couragiertheit, Fehler einzugestehen ist abhanden gekommen. Im Gegenteil, Fehler werden erkannt und man sucht solange einen Schuldigen, bis keiner mehr weiß, worin ursprünglich der Fehler bestanden hat. Die Aussage von Dietrich Bonhoeffer für die richtige Haltung im Leben, ist sehr ins Hintertreffen gelangt. Ich bin aber überzeugt davon, dass genau dieser Satz, oder besser gesagt, dass Bewusstsein dieser Aussage uns heute vielfach fehlt. Umso wichtiger ist die Institution Ursprung, wo – meines Erachtens - die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft immer schon und noch immer an die Schülerinnen und Schüler vermittelt wird. Soziales Engagement, Nachbarschaftshilfe, Gemeinschaft erleben, Verantwortung übernehmen und all dies mehr, hatte und hat nach wir vor in Ursprung einen fixen Stellenwert – nicht nur als Lippenbekenntnis. Indem, dass diese Werte im Ursprunger Schulalltag ihren Platz finden, können wir stolz auf die „Ursprunger“ sein und das Vertrauen haben, dass hier junge Menschen ausgebildet werden, welche bereit sind, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Mit diesen Gedanken darf ich im Namen des Ursprunger Absolventenverbandes allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg und Verantwortungsbewusstsein für den weiteren Lebensweg wünschen. Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Als Obmann des Elternvereines der HLFS Ursprung möchte ich die Gelegenheit nutzen, um Ihnen den Elternverein und seine Aufgaben etwas näher zu bringen. Zentraler Punkt ist es, im Schulgemeinschaftsausschuss, gemeinsam mit dem Direktor, den LehrernInnen, ErziehernInnen und natürlich den SchülerInnen, eine Plattform zu bieten, durch die die vielfältigen Anforderungen an die Schulgemeinschaft bestmöglich gestaltet werden können. Mit den Mitgliedsbeiträgen des Elternvereines unterstützen wir, unter anderem, Schulprojekte und Schulveranstaltungen, den Ankauf von Büchern und Sportgeräten und vieles mehr. Aber auch als Mitveranstalter des Ursprungballs in der Schule tritt der Elternverein auf. Uns ist es wichtig, die große Familie der „Ursprunger“ mit ihrer Vielfältigkeit zu unterstützen. Das geht für uns von den Lehrausgängen bis zu den Projekttagen, von den Schikursen bis zu den verschiedensten Sportveranstaltungen und vom Ursprungball in der Schule bis zu den vielen anderen Festveranstaltungen. Denn es gilt den jungen Menschen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern eine Lebensphilosophie mitzu- geben. Dies gelingt in Ursprung noch besonders gut und ich darf allen LehrerInnen dafür danken. In diesem Zusammenhang ist die immer wiederkehrende Diskussion bei Eltern, Schülern und Lehrern, eine fünf-Tagewoche einzuführen, zu sehen. Zu beantworten gilt es, ob eine Schule wie Ursprung, die neben den Unterrichts- und Lerneinheiten besonders darauf Wert legt, mehr zu sein als nur „Lehranstalt“, dies verträgt. Viele Freifächer an der Schule, die Freizeitangebote vom Musikunterricht, Schulorchester, Sportaktivitäten bis hin zu Brauchtumsveranstaltungen zeichnen die Besonderheit der Schule aus. In der Zukunft wird es immer wichtiger sein, nicht „nur“ die Matura gemacht zu haben, sondern bei Bewerbungen sagen zu können, wo man sie gemacht hat (auch wenn man danach studiert). Trotzdem kann man den Wunsch vieler Schüler, am Samstag frei zu haben, nicht ignorieren. Nach eingehender Diskussion und Abwägung aller Argumente setzten sich die Elternvertreter im SGA für die Einführung eines 14-tägigen Unterrichtes am Samstag ein. Damit kann es aus unserer Sicht gelingen, die Schule nach der bisherigen Philosophie weiter zu führen und gleichzeitig, vor allem für Schüler mit langen An- und Abreisezeiten, attraktiv zu bleiben. Abschließend darf ich mich bei allen Eltern, die im Elternverein Mitglied sind, bedanken. Alle, die noch nicht beigetreten sind, möchte ich einladen, dies zu tun (Unterlagen finden Sie auf der Homepage der Schule). Mein Dank gilt Hr. Direktor Mag. Josef Wimmer, dem Lehrkörper, allen MitarbeiterInnen an der Schule und nicht zuletzt den SchülerInnen für die gute Zusammenarbeit. In diesem Sinne wünsche ich euch allen noch einen schönen erholsamen Sommer. 5 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Minister Rupprechter in Ursprung Bericht von Direktor Josef Wimmer Hoher Besuch durch Agrar- und Umweltminister Rupprechter Am 2. Oktober 2014 besuchte DI Andrä Rupprechter, zweifellos Ursprungs prominentester Absolvent, seine ehemalige Schule, an der er 1981 (mit Auszeichnung) maturierte. Das Programm war dicht gedrängt, galt es doch zunächst im Rahmen einer Festveranstaltung Betriebe auszuzeichnen, die hervorragende Leistungen für den Klimaschutz erbringen. Der späte Nachmittagstermin sollte sich dann aber als Glücksfall erweisen, weil der Minister an diesem Tag keinen Termin mehr wahrnehmen musste und wir ausreichend Zeit hatten, mit ihm zu diskutieren. Beim gemeinsamen Abendessen mit Lehrerinnen und Lehrern wurden Erinnerungen aus seiner Schulzeit ausgetauscht und über 6 die erfolgreiche Entwicklung der HBLA Ursprung seit seiner Matura gesprochen. Dabei konnten wir auch unsere finanziellen Wünsche vorbringen: Die Schule platzt aus allen Nähten, schließlich ist sie nur für 10 Klassen ausgelegt. Es fehlt an Klassen- und Gruppenräumen, an Internatsplätzen und an Räumlichkeiten für ein betriebswirtschaftliches Zentrum. Auch der Wunsch nach einem weiteren Ausbildungszweig „Lebensmitteltechnologie“ wurde erneut bekräftigt. Minister Rupprechter zeigte Verständnis für die Erweiterungswünsche und versprach in den Standort Ursprung in nächster Zeit zu investieren. Anschließend nahm sich der Minister noch ausgiebig Zeit für eine Gesprächsrunde mit Schülerinnen und Schülern. Nach einem kurzen Statement über seine Laufbahn wurde rege gefragt und diskutiert. Neben den zu erwartenden Fra- gen aus der österreichischen und europäischen Agrar- und Umweltpolitik wurde auch ausgiebig über Bildungspolitik und Perspektiven nach der Matura gesprochen. Dabei betonte er die Wichtigkeit der guten Berufsbildung, die Absolventen fit für die Arbeitswelt macht, gleichzeitig aber auch gute Voraussetzungen für ein Studium schaffen muss. Dazu gehört seiner Meinung nach auch eine gute Allgemeinbildung, insbesondere in Fremdsprachen, die in der Jugend viel leichter erlernt werden als später. Eine Auslandspraxis wäre dazu sehr hilfreich. Ihm war die Ausbildung in Ursprung jedenfalls ein perfektes Rüstzeug für das anschließende Studium an der BOKU. Die hohe Qualität der Ausbildung ist Voraussetzung und Garant für die gute Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen der höheren landwirtschaftlichen Schulen. 7 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Kennenlerntage der Erstjahrgänge 2014 Dieses Schuljahr fuhren die Erstjahrgänge erstmals auf Kennenlerntage nach St. Gilgen am Wolfgangsee. Mit den Klassenvorständen und zwei Erziehern starteten wir am Mittwoch der 2. Schulwoche in Richtung Wolfgangsee. Nach der Ankunft wurden am ersten Tag Spiele zum Kennenlernen gespielt, und wer abgehärtet war, sprang danach noch in den See bei gefühlten 15°C Wassertemperatur. Der Abend wurde gemütlich mit weiteren Spielen verbracht. Anna Hagenhofer Am nächsten Tag war Wandern angesagt, doch da ein Teil der Schüler nicht „wusste“, was richtige Bergschuhe waren, gingen nur wenige auf den Berg. Während die eine Hälfte schwitzte und sich anstrengte, lag die andere Hälfte gemütlich in der Sonne am See und war froh darüber, keine Wanderschuhe mit zu haben. Diese zwei Tage halfen sehr dabei, auch die Schüler der Parallelklasse kennen zu lernen und dabei wurde auch die ein- oder andere Freundschaft geschlossen. BOKU Wien in der HBLA Ursprung Auch im heurigen Winterhalbjahr findet in Kooperation mit der BOKU Wien im Rinderstall der HBLA Ursprung ein Fütterungsversuch mit Milchkühen statt. Im Rahmen dieses Versuches geht es darum, den Anteil an Futtermitteln, die potenziell für die menschliche Ernährung geeignet wären (z.B. Getreide), in der Ration zu senken, um so die Nahrungskonkurrenz zwischen Menschen und Milchkühen zu reduzieren. Die Herde wird dabei in zwei Gruppen mit jeweils 10 Tieren unterteilt: Eine Kontrollgruppe, welche neben Grassilage und Heu eine Standardkraftfuttermischung (Getreide und Hülsenfrüchte) erhält, und eine Versuchsgruppe, in der die Tiere zusätzlich zum Grundfutter nur eine Mischung aus Weizenkleie und Rübenschnitte (zwei Futtermittel die nicht für die menschliche Ernährung geeignet sind) erhalten. Untersucht wird dabei in wie weit sich die beiden Gruppen hinsichtlich Milchleistung, Milchinhaltsstoffe, Lebendgewichtsveränderung, sowie Futteraufnahme Firstfeier 3 LW Am Dienstag, dem 23. September, haben wir, die 3LW, uns einen kleinen Spaß erlaubt und den First von unserem Klassenvorstand Peter Schroll gestohlen. 8 Die Zimmerei Zenz rückte den First gegen eine Geschenkkiste herzlich gern heraus. Mit dem Steyr 545 tuckerten wir zu der Firma, wo der First gegen Entgegennahme der Geschenkkisten aufgesattelt wurde. Gregor, unser Chauffeur, kutschierte das etwas wackelige Gespann nach Schleedorf zu Günter. Anschließend gaben wir Herrn Schroll per Whatsapp über den Diebstahl Bescheid. Der „TechnikFreak“ war natürlich „Online“ und schrieb sofort zurück. Somit musste er zur Kenntnis nehmen, dass er vorerst kein Dach über den Kopf bekommt. Fütterungsversuch der Universität für Bodenkultur Wir freuen uns auf eine ordentliche Auslöse, die 3LW unterscheiden. Da Weizenkleie und Rübenschnitte einen deutlich höheren Rohfaseranteil als herkömmliche Kraftfuttermischungen aufweisen wird zudem untersucht, in wie weit Auswirkungen auf das Fress- und Wiederkauverhalten der Tiere auftreten. Dies erfolgt mit Hilfe von speziellen Halftern, die mittels Drucksensoren sowohl Fress- als auch Wiederkauzeiten und –Schläge der Tiere erfassen. Weiters wird für beide Gruppen die sogenannte Lebensmittel-Konversionseffizienz, also das Verhältnis zwischen Output an Lebensmitteln in Form von tierischen Produkten (Milch) und Input an potenziell für den Menschen essbaren Lebensmitteln in Form von Futter (Getreide, Hülsenfrüchte), berechnet, um feststellen zu können, in wie weit Tiere der Versuchsgruppe einen höheren Beitrag zur NettoLebensmittelproduktion liefern. Gerade in Zeiten knapper werdender Ressourcen ist ein möglichst großer Beitrag der Nutztiere zur Lebensmittelerzeugung von Bedeutung und eine Konkurrenzsituation zwischen menschlicher und tierischer Ernährung zu verhindern. Bei näherem Interesse am Versuch, bzw. auch um einen Termin für einen persönlichen Besuch im Stall zu vereinbaren, sind Sie herzlich eingeladen sich mit Herrn Paul Ertl (paul. [email protected]) in Verbindung zu setzen. 9 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Exkursion Köstendorf Roswitha Holzer 5LW Am 24. Oktober 2014 fuhren wir mit Herrn Ibertsberger und Herrn Griessner zum Betrieb von unserem Kollegen Patrick Leitner in Köstendorf. Familie Leitner führt einen Milchviehbetrieb im Nebenerwerb und hat erst letztes Jahr einen Stall für ihre behornte Milchviehherde gebaut. Am Betrieb erhielten wir von Herrn Leitner, einem ehemaligen Ursprunger, eine sehr interessante Führung und durften den perfekt geplanten Stall unter die Lupe nehmen. Anschließend wurden wir von Familie Leitner noch auf eine warme Jause eingeladen – Danke vielmals dafür! Brüssel 5LW Aufgrund unseres Besuches beim Europatag, letztes Schuljahr in Wien, wurden wir heuer vom Landwirtschaftsminister, Andrä Rupprechter, nach Brüssel eingeladen. So bekamen wir also die Chance vom 9.11 - 11.11 die Institutionen der EU kennen zu lernen. Müde von der zwölfstündigen Busfahrt aber dennoch voll motiviert starteten wir unseren Tag mit einem Besuch bei der ständigen Vertretung Österreichs. In weiterer Folge durften wir an einer Pressekonferenz teilnehmen und Gespräche mit Andrä Rupprechter, Andreas Thurner und Elisabeth Köstinger und mit vielen weiteren führen. Daraufhin gewährte uns MEP Elisabeth Köstinger noch weitere Ein- Grande Place bis hin zum Atomium sämtliche Sehenswürdigkeiten besichtigten. Mit belgischer Schokolade im Gepäck und vielen neu gewonnenen Eindrücken machten wir uns schließlich wieder auf den Heimweg. In diesem Sinne möchten wir uns bei sämtlichen Verantwortlichen besonders bei Frau Seidl und Herrn Andrä Rupprechter für dieses einzigartige Erlebnis bedanken. Exkursion Pöttingerwerke Auf unserer Exkursion zu den Pöttingerwerken in Grieskirchen am Montag, dem 13.10.2014 wurden wir Zeuge der automatisierten Produktion und Spezialisierung in verschiedenen Bereichen der Grünlandbearbeitung, Ladewagentechnik und Bodenbearbeitung. Zuerst bekamen wir einen kurzen Einblick in die Geschichte des Familienbetriebs Pöttinger und danach in die verschiedenen Arbeitsschritte in der Produktion, wie zum Beispiel Roh- materialbesorgung, automatisierte Lasertechnik und Verpackung für den Überseetransport. Nach einem Mittagessen in der Kantine machten wir uns auf den Weg zur HBLA St. Florian. Dort hatten wir eine Präsentation der verschiedenen Versuche im Zwischenfruchtanbau und über die Wichtigkeit der Bodenwasserschutzberatung in Oberösterreich. Da es durch die intensive Düngung im Ackerbau zu Grundwasserverschmutzung kommen kann, wird der Gewässerschutz immer wichtiger in der Landwirtschaft. Durch den Zwischenfruchtanbau kann man nämlich die Düngung reduzieren und die Nährstoffe natürlich beziehen und damit das Grundwasser zunehmend entlasten Abschließend möchten wir uns bei Frau Weber und Herrn Ibertsberger für die gute und interessante Exkursion bedanken! blicke in das Parlament, indem Sie uns den Plänarsaal der 751 Abgeordneten zeigte und weitere Fragen beantwortete. Den Ausklang dieses aufschlussreichen Tages bildete schließlich ein gemeinsames Beisammensein im Kärntner Verbindungsbüro. Am nächsten Vormittag 10 besuchten wir schließlich die dritte Institution der EU, die Europäische Kommission. Dort erhielten wir nähere Einblicke über deren Arbeitsweisen und Aufgabenbereiche. Den Nachmittag verbrachten wir mit einer lustigen Sightseeing-Tour, wo wir von Justizpalast über den 11 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Abschlussexkursion 5LW Roswitha Holzer Voller Elan und Motivation starteten wir am Sonntag, 28. Oktober, in Richtung Bozen zum Ötzi – Museum, wo wir eine Führung erhielten und einen Blick auf die älteste Feuchtmumie der Welt werfen durften. Unsere erste Übernachtung verbrachten wir in Cremona, wo wir noch gutes italienisches Essen genossen und die Stadt besichtigten. Die neue Woche begann für uns mit 12 einer Verkostung bei Asti Moscato, der Schaumwein – Kellerei. Wir kamen gerade noch rechtzeitig, um uns die Traubenernte und die Verarbeitung anzusehen und es ergab sich auch eine gute Chance, für wenig Geld einen sehr guten Wein zu kaufen. Am Nachmittag konnten sich die Spürnasen unter Beweis stellen: Bei der Trüffelsuche mit Jonny, einem ausgebildeten Trüffelsuchhund, wur- den wir in die Geheimnisse der Trüffelbauern eingeweiht und durften bei einer anschließenden Verkostung auch Tartufo nero ( Schwarzen Trüffel) probieren. Der Montagabend verschlug uns ins belebte Nizza, wo wir die Stadt besichtigten und im noch einigermßen warmen Meerwasser baden gehen konnten. Unseren Parfumbedarf konnten wir in Grasse in der Parfumerie „Fragonard“ decken, wo wir auch eine Führung und viele Kostproben der verschiedensten Duftnuancen erhielten. Nachmittags haben wir Aix – en – Provence erkundet und haben dort eingekauft, gut gegessen und den Abend gemeinsam ausklingen lassen. Der erste Höhepunkt am Mittwoch war der Pferdezuchtbetrieb in Arles. Dort konnten wir Kampfstiere, Carmague – Pferde und Reisfelder besichtigen und 8 routinierte Reiter durften auf den Carmaguepferden ausreiten. Vom Waten in der nahegelegenen Lagune bis zum Galoppieren war alles dabei und jeder Reiter kam auf seine Kosten. Zufällig konnten wir in Arles ein Training für einen Stierkampf besuchen, welches äußerst spannend und atemberaubend war. Da das Wetter einwandfrei war, nutzten wir die Gelegenheit um in Saintes – Maries – de – la – Mer baden zu gehen, um uns nach dem hitzigen Stierkampf abzukühlen. Viele von uns nutzten die Chance, um dort frische regionale Meeresfrüchte zu essen, welche jedem unterschiedlich gut bekommen sind. Den 5. Tag unserer Abschlussreise starteten wir mit der Besichtigung der Meersalzproduktion „Salin d’Aigues Mortes“, wo wir 40m hohe Salzberge und farbenreiche Salzlagunen im Bummelzug sahen. Die Meersalzgewinnung und Verarbeitung wurden uns dort näher gebracht und das Meersalz konnte zusammen mit dem würzigen Ziegenkäse, den wir auf dem Weg nach Annecy bei einer Besichtigung eines Ziegenbauernhofs mitgenommen hatten, verspeist werden. Am Ende unserer Woche erhielten wir mit dem Besuch am Forschungsinstitut für Biologischen Landbau in Frick in der Schweiz einen fachlich sehr interessanten Vortrag über Obstbau und Milchviehhaltung und neben einer Betriebsbesichtigung auch noch ein hervorragendes Mittagessen. Nach einer Nacht in Baden in der Schweiz konnten wir uns mit dem Besuch bei der Schokolademanufaktur „Maestrani“ mit Glückshormonen volltanken und viel Neues über die Süßigkeit erfahren. Am Weg zurück nach Ursprung wurden wir von Barbara Frick noch auf ein schmackhaftes Abendessen beim Bäckerwirt in Leogang eingeladen – vielen Dank dafür und ein herzliches Dankeschön an Herrn Gierzinger und Frau Vavrovsky für Organisation und Begleitung einer so schönen und unvergesslichen Woche. 13 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Abschlussexkursion 5UT David Schwarzenbacher 14 Am 06. Oktober 2014 war es nun auch für uns soweit- wir sollten die letzte große Reise als Klasse antreten. Diese führte uns keineswegs irgendwohin, das Ziel war die „ville de l’amour“, besser bekannt als Paris. Bei unserem echt französischen Abenteuer begleiteten uns auch zwei tatkräftig unterstützende Lehrpersonen: unsere Reiseorganisatorin und Jahrgangsvorständin Frau OStR. Prof.inMag.a Eva Edhofer und unser Begleitlehrer Herr Prof. Dipl.- Ing. Stefan Graggaber. Am Montag, dem 06.10.2014, ging es bereits um fünf Uhr morgens mit dem Bus auf nach Straßburg, unser erstes Zwischenziel auf der Tour. Nach einer knapp achtstündigen Busfahrt bezogen wir zuerst einmal unsere Unterkunft für diese Nacht und gingen dann alle zum Ab- und Anlegeplatz unserer Schiffsrundfahrt, die uns einen ersten Eindruck von den idyllischen, leicht verschlafenen und malerischen Kanälen Straßburgs lieferte. Noch vollkommen gebannt von den Impressionen der Schiffsfahrt, hatten wir dann auch noch Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und „la vie brillante“ Straßburgs kennenzulernen, bis wir uns dann gegen 19 Uhr zum gemeinsamen Abendessen wieder trafen. Selbstverständlich stand hier etwas typisch Nationales auf der Speisekarte unserer Klasse- einer der berühmten „Flam’s- Flammekuechen“, der einen ersten Einblick in die Welt der international renommierten französischen Küche für Gourmets vermittelte. Im Anschluss an das Mahl wurde dann in einzelnen Gruppen Straßburg unsicher gemacht, um auch ein wenig Ursprunger Lebensstil in der Stadt zu hinterlassen. Nach einem kurzen Schönheitsschlaf ging es dann am Folgemorgen auch schon wieder um 8 Uhr los, denn unser nächstes Ziel war das weltbekannte Schloss Versailles, wo wir um 16 Uhr erwartet wurden, um das Schloss und seine Gärten zu erkunden. Durch Audiogeräte erfuhren wir hier etwas über den Sitz der französischen Königinnen und Könige, deren Leben am Hof und die Probleme, die sich im Laufe der Jahre ergaben. Um circa 20 Uhr war es dann soweit, wir erreichten unser Reiseziel Paris - in all seiner bekannten Pracht, die vor allem durch den multikulturellen Einfluss geprägt wird, welche wir nach dem CheckIn auch gleich erkundeten, indem wir Richtung Eiffelturm fuhren. Am darauffolgenden Tag, am Mittwoch, dem 08.10.2014, ging es dann frisch und munter mit der Metro auf ins Zentrum der Metropole. Dort schlenderten wir ganz im Sinne von Hannah Monyer, welche meinte: „Wir erleben die Welt, indem wir uns durch sie bewegen“, durch die Stadt. So besichtigten wir den Louvre, Notre Dame, das Centre Pompidou, das renommierte Musee d’Orsay und den malerischen Montmartre, eine Anhöhe in der „ville de l’amour“. Bei diesem Programm hatten am Abend dann alle sprichwörtlich „mächtig Kohldampf“, wir aßen im vorab reservierten Restaurant „Flunch“, wobei sich spätestens hier zeigte, wie wichtig Fremdsprachen als Mittel für transnationale Kommunikation sind. Gut erholt und ausgeruht ging es dann am Donnerstag weiter mit der Stadtbesichtigung, welche wir mit einer Busrundfahrt starteten und wo wir noch die verbleibenden Highlights von Paris erkundeten. Von dort aus konnte dann jede Gruppe noch ein individuelles Nachmittagsprogramm zusammenstellen und auch schon den leider letzten Nachmittag und Abend in der schillernden Stadt genießen. Am Freitag machten wir uns dann um circa 7:30 Uhr wieder auf die Rückreise nach Salzburg, wobei wir noch zwei Zwischenstopps auf dem Weg dorthin vor uns hatten. Knapp zwei Stunden von Paris entfernt besichtigten wir in der traumhaften Champagne- Ardenne die Champagnerkellereien von „Pommery“ in Reims und den kleinen charmanten Ort selbst. Dort führte man uns durch die weltbekannte Champagnerproduktion und wir wurden dort nach der lehrreichen und äußerst interessanten Führung noch zur Verkostung des Produktes gebeten, die wir dankend annahmen. Nach dem gelungenen Zwischenstopp war unser nächstes Ziel Ludwigsburg, wo wir um circa 20 Uhr eintrafen und den Abend für eine fakultative Abendgestaltung nutzen konnten. Samstag war dann auch schon der letzte Tag unserer Abschlussreise, an dem wir um 10 Uhr das Mercedes- Benz Museum in Stuttgart besichtigten. Schon beim Eintritt überkam uns ein Hauch von nostalgischem Charme. Wir fühlten uns kurze Zeit autotechnisch im vergangenen Jahrtausend. Doch die modernen Flitzer der Automarke ließen nicht lange auf sich warten und bildeten auch ein Highlight der Ausstellung, sodass eigentlich für alle etwas dabei war. Gegen Mittag brachen wir dann aber endgültig auf nach Ursprung, gefesselt von den vielen neuen Eindrücken und schwelgend in Erinne- rungen an diese großartige Reise. Großer Dank gilt daher einmal besonders unserer Reiseorganisatorin und Jahrgangsvorständin Frau OStR. Prof.inMag.a Eva Edhofer und auch unserem Begleitlehrer Herrn Prof. Dipl.- Ing. Stefan Graggaber, sowie unserem Chauffeur Mathias, sie alle ließen sich von nichts so schnell aus der Ruhe bringen. –Damit bleibt uns nur mehr noch eines zu sagen: Au revoir Paris! 15 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Erntedankfeier 2014 16 An einer Landwirtschaftsschule hat der Erntedank eine besondere Bedeutung. Dechant Dr. Michael Max aus Neumarkt feierte mit der HBLA Ursprung den Gottesdienst im Festsaal der Schule. Anschließend gab es für die Bediensteten ein köstliches Buffet im Speisesaal. Bei der Gelegenheit wurden zwei langjährige, verdienstvolle MitarbeiterInnen verabschiedet. Frau Lieserl Radauer und Herr Prof. Hans Wiesinger wurden von Direktor Josef Wimmer für ihre Verdienste dementsprechend gewürdigt. (siehe nächstes Kapitel) Wenn Lehrer/innen und Mitarbei- Radauer verlieren wir eine immer fröhliche und fleißige Mitarbeiterin, die die Arbeit immer gleich gesehen und nie gescheut hat. Für die Pension wünschen wir ihr viele gesunde Jahre. Absolventen landwirtschaftlicher Schulen, sondern für alle Maturanten; unterrichtet wurde im damals gerade fertiggestellten Lehrsaal der Lehrwerkstätte. Das war aber nur eine Zwischenstufe zur heute nicht mehr wegzudenkenden Schwerpunktausbildung „Umwelttechnik“. Was das für ihn damals Arbeit bedeutete, kann man nur erahnen: Lehrplanarbeit, Labor planen und einrichten… Sein damaliger Weitblick hat sich für die Schule allemal positiv ausgewirkt. Diese Leistungen wurden 2003 mit der Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens der Republik ter/innen nach einem langen und erfüllten Berufsleben in Pension gehen, dann kann man (mit etwas Phantasie) von einer Lebensernte sprechen. Deshalb ist es in Ursprung auch Tradition, dass Pensionierungsfeiern mit dem Erntedankfest verbunden werden. Heuer war es Elisabeth Radauer, die nach über 17 Jahren die wohlverdiente Pension antreten darf. `s Lieserls, wie sie von allen genannt wurde, hatte ihre berufliche „Großfamilie“ im Internat II, wo sie nicht nur für Ordnung und Sauberkeit gesorgt, sondern auch bisweilen den Erzieher/innen bei ihrer Arbeit geholfen hat. Der Bogen spannte sich von wirksamen Weckmethoden für Langschläfer bis zur Ersatzmama, wenn Schüler sich aussprechen oder auch Frust abladen wollten. Mit Elisabeth richtete Physik, Chemie, Chemisches Laboratorium und wie es damals üblich war, wurde er auch zum Internatsdienst eingeteilt. Ältere Absolventen erzählen nicht selten vom Duo Kroker – Wiesinger, das beim Laborunterricht unterm Dunstabzug eine Zigarette nach der anderen rauchte, während bei ihnen nur die Bunsenbrenner rauchten. Prof. Wiesinger wohnte zunächst im Lehrerwohnhaus, das er 1995 in Richtung Seeham verlassen hat, wo er Grund gekauft und Haus gebaut hat.Mitte der 90er Jahre begann dann seine Pionierarbeit, denn er war der erste, der eine verbesserte Umweltausbildung in Ursprung für geeignet und notwendig erachtete. Ergebnis dieser Bemühungen war der „Speziallehrgang“. Eine einjährige postsekundäre Ausbildung, nicht nur für Österreich gewürdigt.Prof. Wiesinger war immer ein leidenschaftlicher Kämpfer für eine gute naturwissenschaftliche Ausbildung, nicht nur in der Schule, sondern auch außerhalb. Viele Jahre hindurch leitete er die „Sommerschule der Chemie“, ein immer ausgebuchtes einwöchiges Seminar für Chemielehrer aus ganz Österreich. Und seit Jahren ist er auch (und noch immer) in der Lehrer/innenausbildung an den Pädagogischen Hochschulen Salzburg und Ober St. Veit tätig.Als Geschenk und Erinnerung erhielt er von seinen KollegInnen eine alte, aus den Anfängen der Schule stammende Laborwaage, mit der er bereits 1968 als Schüler arbeitete und mit der vermutlich auch seine Chemiekarriere begann. (Direktor Josef Wimmer) Mit Prof. Ing. Mag. Hans Wiesinger geht einer der längst dienenden Kollegen in den Ruhestand. Wenn man seine Schulzeit – er hat 1973 maturiert – dazurechnet, dann schaffte er die meisten Jahre, die bisher je jemand in Ursprung verbrachte. 1979 kam er als junger Chemiker an seine ehemalige Schule zurück und unter- Holzbearbeitung 1.Jahrgang In der 1. Klasse der HBLA Ursprung bekommt jeder Schüler einen Einblick in die Holzverarbeitung. Am Anfang des Schuljahres steht eine Einschulung an, um die grundlegenden Handgriffe der Holzbearbeitung zu erlernen. Dazu zählen die Einführung in die Maschinen, die Holzkunde und die Aufklärung über die Gefahren, um Unfälle zu vermeiden. Es werden Werkstücke, zum Beispiel eine Werkzeugkiste, ein Kreuz und viele weitere hergestellt. In Verbindung mit der Metallpraxis fertigt jeder Schüler seinen eigenen Hammer an. Im letzten Jahr gab es zusätzlich einen Lehrerwechsel, der neuen Schwung in die Tischlerei brachte. Somit kamen neue Werkstücke dazu und alte wurden durch neue Techniken verbessert. Der Lehrer Norbert Prey glänzt durch seine gute Vorbereitung, lockeren Umgang mit Schülern und den Unterricht spannend, aber auch zugleich lustig zu gestalten. Ihm liegt besonders am Herzen, dass die Schüler das eigenständige Umgehen mit den Maschinen lernen, da dies Vorrausetzungen für die moderne Arbeitswelt in der Holzverarbeitung sind. Die traditionellen Arbeitsweisen sollten jedoch nicht verloren gehen und somit werden auch einige Unterrichtsstunden damit verbracht, das händische Hobeln, Schleifen und Sägen zu erlernen. Die Werkzeugkiste ist ein hervorragendes Beispiel für neue und alte Arbeitsmethoden, da hier händisches und auch maschinelles Geschick von den Schülern verlangt wird. Die Schüler empfinden die Arbeit in der Werkstatt als abwechslungsreich zum Schulalltag, da das Hantieren mit dem Rohstoff Holz besonders Freude bereitet. Das erlernte Wissen kann im späteren Leben problemlos angewandt werden, was besonders für dieses Fach spricht. Futtermittelwerk Garant 2 AL Am Mittwoch, dem 22.10.2014, besuchte die 2AL das GARANT Futtermittelwerk in Salzburg. Wir bekamen einen exklusiven Einblick in den Produktionsablauf, bei dem Futtermittel gemischt, pelletiert, verpackt und für den Handel bereitgestellt werden. Da die Firma in den letzten Jahren stets erweitert wurde, ist es wichtig, alles im Überblick zu haben. Dazu schauten wir uns die moderne Steuerzentra- Horst Reiter le im Herz der Firma an. Betriebsleiter Ing. Johann Maier führte uns anschließend durch das gesamte Werk mit den beeindruckenden Mühlen, Pressen und Silos. Das Werk produziert pro Jahr 30.000 t Biofuttermittel für Westösterreich. Zum Abschluss gab es ein gutes Mittagessen für alle, wofür wir uns bei Raiffeisen Salzburg herzlich bedanken. 17 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Homo Faber 120 SchülerInnen der HBLA Ursprung besuchten am Dienstag das Theaterstück „Homo Faber“ (Max Frisch) im Landestheater Salzburg/ Kammerspiele. Drei Klassen wurden auf das Schauspiel bestens von ihren Deutsch-Lehrerinnen vorbereitet, während die 3UT ei- nem literaturwissenschaftlichen Experiment, dessen Ergebnis erst morgen nach der Deutschstunde feststehen wird, zum Opfer fiel: Kann man ein so schwieriges Stück auch ohne Vorbereitung verstehen? Jahrgangsvorstand Prof. Klinghofer, selbst Teil des Experiments, Absolventen 1989 – 25jähriges Maturatreffen (Hans Quehenberger) antwortete noch auf der Heimfahrt mit einem selbstbewussten „Ja, kann man!“ und wurde von Prof. Schmiedbauer mit einem Mitarbeitsplus belohnt. Erste Hilfe Kurs Einen Auffrischungskurs in Erster Hilfe absolvieren alle Angestellten der HBLA Ursprung, um für alle Notfälle gerüstet zu sein. Unter der kompetenten Leitung von Frau Mag. Tina Sachs werden alle wichtigen Kapitel theoretisch und praktisch geübt, Dinge, die man vom Führerscheinkurs noch weiß, guten Händen und können sich auf Erste Hilfe im Notfall verlassen. aber im Ernstfall doch nicht mehr korrekt anwenden könnte. Die TeilnehmerInnen hatten Interesse und Spaß und Prof. Ibertsberger rettete Direktor Wimmer aus dem Unfallauto, siehe Bild 4. Die SchülerInnen und Schüler der HBLA sind also in 18 Wir stehen am Spielplatz des Bauernhofhotels von Sepp Viehhauser und zwar stehend von links nach rechts: Hans Quehenberger, Thomas Unterrainer, Georg Scheiflinger, Roland Schimpke, Sepp Viehhauser, Matthias Scheiber, Stefan Schorn, Klaus Poscharnig, Fritz Resch, Ludwig Rauscher, Leo Mayrhofer, Gerd Mayr und Simon Wallner sitzend: Fritz Wipplinger, Gerald Striedner, Robert Schönauer, Markus Marktl Zum 25-jährigen Maturajubiläum des 5B-Jahrganges 1989 lud uns Kollege Sepp Viehhauser ins Großarltal zu sich nach Hüttschlag/Karteis. Bei wunderschönem Spätsommerwetter trafen wir uns im Garten seines „Bauernhofhotels“, das auf Familien mit Kindern bis ca. 12 Jahre spezialisiert ist. Wie zu erwarten waren einige Kollegen nach so langer Zeit erst beim zweiten Hinschauen wiederzuerkennen. Nach einem ersten Erfahrungsaustausch erzählte uns Sepp über sein Konzept und das Werden seines Hotels. Bei der anschließenden Führung konnten wir uns von der tollen Ausstattung des 4-SterneBetriebes überzeugen. Speziell die Kinderbetreuung samt Spielplatz, aber auch die Haustechnik waren äußerst beeindruckend. Am späteren Nachmittag machten wir uns auf den Weg zur Reitalm, einer von ca. 30 be- wirtschafteten Almen im Großarltal. Beim Bratlessen konnten wir uns in den Werdegang und die Erfahrungen der Kollegen vertiefen. So wie es schein, ist aus allen „was geworden“. Beim gemütlichen Zusammensein ist unser Klassentreffen, bei dem immerhin 17 von 24 Kollegen anwesend waren, zu Ende gegangen. Vielen Dank an Simon Wallner für die Organisation und Sepp Viehhauser für deine Gastfreundschaft und Bewirtung - die Bilder sagen mehr als tausend Worte! 19 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Zinkpower D Maximilian Mauser, Wolfgang Seiringer ie 5 LW Klasse der HBLA Ursprung besuchte, in Begleitung von Herrn Ibertsberger und Herrn Kittl, die Zinkpower in Bergheim. Die Zinkpower Bergheim ist eine von 37 Standorten weltweit und gehört zu den führenden Feuerverzinkereien. Uns wurde die Materie Feuerverzinken mit allen Tricks und Tücken näher gebracht. Viele Kundschaften der Firma sind in der Landwirtschaft sehr bekannt, so sahen wir zum Beispiel die Rohfassung eines Güllefasses. Wir waren nicht nur von dem neuen Wissen begeistert, sondern auch von der interessanten und praxisnahen Führung durch Produktionsleiter Robert Schlarp. LK-Präsident Franz Eßl Am 29. April eröffnete Landwirtschaftskammerpräsident und Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat Franz Eßl den Bodenworkshop an der HBLA Ursprung und stellte sich anschließend einer Diskussion mit den SchülerInnen der Abschlussklassen. Themen wie das Bauernsterben, die Chancen der Landwirtschaft in der Zukunft und das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIPP wurden kritisch hinterfragt. Zum Abschluss gab es noch ein gemeinsames Gruppenfoto im Schulhof mit Direktor Josef Wimmer. Krampuslauf 2014 Volleyballturnier 2015 Markus Fuchsreiter, 5UT 12 Krampusse, eine Hexe, ein Nikolaus und zwei süße Engerl sorgten am Freitag, 5. Dezember, für einen fulminanten Ursprunger Krampuslaus am Schulhof der HBLA. Begonnen hat nach dem Abendessen alles harmlos: Ein allwissender Nikolaus trug aus dem Sündenregister der InternatsschülerInnen vor, wobei allerlei Wissenswertes ans Tageslicht kam. Aber dann hielten die Gesellen der Hölle mit „Hell´s Bells“ ihren Einzug und ließen den 20 SünderInnen ihre gerechte Strafe zukommen, siehe Foto Nr. 3. Auf dem Gruppenfoto 4 sieht man auch die tolle Ausrüstung der Krampusse, die aus den verschiedensten Regionen Österreichs stammen, wie Krampushauptmann Valentin Stiegler dem Reporter erklärte. Zum Schluss Lob und Anerkennung an alle, die am Gelingen dieser eindrucksvollen Veranstaltung mitgewirkt haben. Vor Weihnachten fand an der HBLA Ursprung wieder das alljährliche Volleyballturnier statt. Alle Klassen, sowie auch die Lehrer stellten Teams, welche sich am Montag viele spannende und knappe Matches lieferten. Schlussendlich erreichten die Teams der 3UT, 4LW, 5UT und der Lehrer die Kreuzspiele, in denen sich die beiden letzteren durchsetzen konnten. Die Teams der 3UT und der 4LW bestritten daraufhin das Spiel um den dritten Platz, in welchem nach einer sehr soliden Leistung die 4LW als Sieger vom Platz ging. Am Mittwoch fand dann das Finale zwischen den beiden dominierenden Teams der Lehrer und der 5UT statt, wo sich in der zum Bersten vollgefüllten Halle die 5UT nach einem sehr spannenden Spiel (25:22) endlich den lange erhofften Titel sicherte. 21 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Fahrbarer Hühnerstall Im Zuge des Faches Projektmanagement haben wir uns dazu entschlossen, einen fahrbaren Hühnerstall für die 80 BIO-Legehennen von Karl und Margret Bernhofer anzufertigen. Der Hühnerstall sollte zweckmäßig sein und nicht nur Komfort für die Hennen bieten, sondern auch eine einfache Handhabung für den/die Landwirt/in ermöglichen. Ein 20 Fuß Container legte den Grundstein für unser Projekt. Das Anbringen einer Achse und einer Deichsel schaffte die Voraussetzung für den Transport des Hühnerstalls auf dem Feld und der Straße. Die Montage und Demontage der Innenausstattung sollte wenig Zeit beanspruchen. Aus diesem Grund verwenden wir für den 80 Bio-Legehennen Kotkasten Kunststoffroste, die auf Schienen gelegt und puzzleartig ineinander gesteckt werden können. Als Ruhebereich für die Hennen werden sieben Sitzstangen aus Holz über dem Kotkasten montiert. Außerdem bieten fünfzehn Einzelnester und drei Gruppennester, angefertigt aus Fichtenholz, eine abgeschlossene und komfortable Umgebung, in der die Hennen ungestört Eier legen können. Zudem soll ein Lüfter für ein ideales Stallklima sorgen. Vom Außenschaurraum, der sich unter dem Container befindet, können die Hühner, abhängig von Witterung und Jahreszeit, auf die Weide gelangen. Als Dämmung verwenden wir eine 4 cm dicke Steinwolle, welche mit Fichtenholz verschalt wird. Ein Pultdach mit genügend Vordach sollte Hitze und Regen abhalten. Durch die Arbeit am Hühnerstall konnten wir viele Erfahrungen sammeln, aus denen wir sicherlich auch in Zukunft Nutzen ziehen können. Hiermit möchten wir uns bei allen Personen und Firmen bedanken, die uns beim Projekt tatkräftig unterstützen. Projektgruppe: - Pirnbacher Lukas - Hollerweger Thomas - Riedl Manuel - Holzinger Florian - Pfannhauser Michael - Kronreif Theresa “Beobachtungsplattform“ im Stall der HBLA Ursprung Eine Projektgruppe des 4LW Jahrganges plante eine „Beobachtungsplattform“ oberhalb des Melkstandes. Diese Plattform sollte zur praktischen Unterstützung des Unterrichtes dienen, eine gute Möglichkeit zur Tierbeobachtung bieten und eine bauliche Betrachtung und Bewertung nach TGI (Tiergesundheitsindex) unterstützen. Bei “Tagen der offenen Tür“ und unserem jährlichen Informationstag können unsere Besucher unseren Stall auch von dieser Plattform aus besichtigen. Für die Errichtung sind eine Stiege und ein Holzgeländer notwendig. Wir planten das Projekt und holten die ersten Angebote ein. Baumeister Christian Erler stand uns mit Rat und Tat bei der genauen Planung, Angebotseinholung und Auftragsvergabe bei. Die Wahl fiel schlussendlich auf eine Stahlbetonstiege, für welche die Projektgruppe am 6. Mai mit Hilfe eines Poliers der Firma Hutterer die Schalung errichtete und einen Tag darauf wurde die Stiege betoniert. Das Geländer ist aus Lärchenholz gefertigt, welches von den Schülern in der schuleigenen Tischlerei gehobelt und zugeschnitten wurde. Wir freuen uns über das gelungene Projekt und hoffen, dass viele LehrerInnen, SchülerInnen und BesucherInnen diese neue Möglichkeit der Stallbesichtigung und Tierbeobachtung nutzen. (Stefan Graggaber) Projektteam: Fuchs Agnes, Lüftenegger Simon, Mayer Peter, Mikitsch Andreas, Neubacher-Kremeier Thomas, Peschaut Gregor, Stiegler Ulrich; 22 23 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung 15-jähriges Maturatreffen „Der Käpt´n holt die Mannschaft ins Boot!“ Christian Harner, Klassensprecher und erster Steuermann, organisierte am 25. April 2015 im Gasthaus Neumayr, Obertrum, ein Wiedersehen mit den alten Piraten aus seiner Klasse. 17 Veteranen folg- ten dem Aufruf, allen voran Käpt´n Blaubär, der ehemalige Klassenvorstand Prof. Peter Drewing. Die Reise in die Vergangenheit mit vielen Fotos und Erfahrungsberichten war für alle Beteiligten ein großes Erlebnis. Brandner Kasper Am 27. Februar besuchte die 3UT Klasse in Begleitung von Prof. Schmiedbauer, Prof. Graggaber und Jahrgangsvorstand Prof. Klinghofer das Stück „Brandner Kaspar“ im Landestheater Salzburg. Die Tricks, mit denen Kaspar den Tod überlisten und die Verlängerung seines Lebens erreichen will, sind amüsant, dürften aber in der Realität nicht wirksam sein, wie wir bei der Nachbesprechung festgestellt haben. 24 Erster Sparkling Science-Slam in Österreich Wien (OeAD) - Am 17. November ging das Finale des ersten Junior Science Slam in Österreich über die Bühne. Nach Vorentscheidungen in Salzburg und Wien konnten die Schüler/innen der HBLA Ursprung den Sieg für sich behaupten. Mit ihrer kreativen Präsentation des Sparkling Science-Projekts ALRAUNE (Allergieforschung in ruralen, alpinen und urbanen Netzen) überzeugten sie die Fachjury und holten sich ein Preisgeld von 1.000 Euro. Gemeinsam mit der Universität Salzburg, Fachbereich Molekulare Biologie, hatten die Schüler/innen die Lebensumstände und Gewohnheiten von 500 Jugendlichen aus unterschiedlichen Regionen des Bundeslands Salzburg untersucht. Aus den Ergebnissen sollen Umwelt- und Risikofaktoren für Allergien abgeleitet werden. Der Physiker Bernhard Weingartner, der die Science Slams in Österreich initiierte, hatte alle Finalist/innen im Vorfeld gecoacht und ihnen wertvolle Tipps mit auf den Weg gegeben. Ein Slam bringt innerhalb weniger Minuten Forschungsinhalte originell und verständlich auf die Bühne. Beim Sparkling Science-Slam wurde diese Form der Präsentation nun verbunden mit den praktischen Projektinhalten. Die Jugendlichen vermittelten auf originelle Art und Weise ihre Aufgaben und Tätigkeiten innerhalb ihrer Sparkling Science-Projekte. Gefährliche Expedition Christina Dauser, 1UT Am 25.10.2014 unternahmen wir, die 1UT, einen Ausflug ins Ursprunger Moor. Ausgestattet mit Gummistiefeln und Jacken erkundeten wir das Feuchtgebiet. Bewaffnet mit einer Machete bahnte uns Prof. Drewing den Weg durch den Dschungel und warnte uns vor den gefährlichen Stellen, wo schon so mancher Schüler unwiederbringlich im Moor versunken ist. Im Laufe eines Rundganges erläuterte uns unser Biologie-Lehrer die verschieden weit fortgeschrittenen Bereiche des Moores und ermöglichte uns einen Einblick in diesen Lebensraum mit seiner ganz eigenen und speziellen Pflanzen- und Tierwelt. Etwas nass und schlammig, aber mit vielem neuen Wissen und einem Action-Plus kehrten wir alle vollzählig zur Schule zurück, die gefährliche Expedition hat in diesem Jahr ausnahmsweise kei- ne Opfer gefordert, das kommt wohl daher, dass wir so brav sind. 25 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung ALRAUNE Allergieforschung in ruralen, alpinen und urbanen Netzen Die Alraune (Mandragora ssp) ist eine der ältesten Arzneipflanzen, die unter anderem zur Behandlung von Asthma und Heuschnupfen verwendet wurde. Aufgrund ihrer starken Wirkung kommt sie heute nur mehr in der Homöopathie zum Einsatz. Als Kräutertinktur angewandt, ist sie ein 26 Edith Oberkofler wirksamer Trank gegen bösen Zauber bei Harry Potter. Im übertragenen Sinne stellt das hier vorgestellte Sparkling Science Projekt ALRAUNE ein potentes Mittel zum besseren Verständnis von Allergien und deren Risikofaktoren dar. Bei Umfragen geben mittlerweile über 20 Prozent der Bevölkerung an, gegen Lebensmittel, Tiere, Hausstaub oder Pflanzen allergisch zu sein. Wir beschäftigen uns mit der Frage, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen Lebensstil, Umwelteinflüssen, dem Kontakt zu verschiedenen allergieauslösenden Stoffen und der Entstehung einer Allergie. Probanden/innen für die Untersuchung waren über 500 Jugendliche aus unterschiedlichen Schulen an drei verschiedenen Standorten in Stadt, Land und alpinen Bereichen, darunter 4 Klassen der HBLA Ursprung. Das Projekt erfolgte in Zusammenarbeit mit hauptsächlich fünf Projektpartnern: Paris Lodron Universität Salzburg - Fachbereich Molekulare Biologie, Interfakultärer Fachbereich Fachdidaktik - Lehrer/innenBildung, Universitätsklinikum Salzburg, Institut für Dermatologie und Allergologie (SALK), Pädagogische Hochschule Salzburg und Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft Ursprung). 20 Schüler/innen aus 3 verschiedenen Klassen der HBLA Ursprung, Wissenschafter/innen der Universität Salzburg, medizinisches Personal der SALK und Lehrer/innen in Ausbildung waren im Rahmen mehrerer Arbeitsgemeinschaften in alle Arbeitspakete aktiv eingebunden. Dazu zählen etwa die Fragebogenentwicklung und Erhebung soziodemographischer Daten, Akquise der Probanden/innen, ausgewählte Laborexperimente und Analyse der Resultate. Parallel dazu entwickelte eine AG Unterrichtsmaterialien sowie Inhalte für die Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation zum Thema Allergieforschung. Young-Science-Gütesiegel für HBLA Ursprung Das „Young-Science-Gütesigel“ wurde im Jahr 2012 vom Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ins Leben gerufen, um Schulen auszuzeichnen, die „nachhaltig etablierte, wissenschaftlich anspruchsvolle Forschungsarbeiten, sowie nationale und internationale Kooperationen mit wissenschaftlichen Einrichtungen vorweisen“ (www.youngscience.at). Die Kriterien zur Vergabe durch ein Expert/innengremium des Ministeriums sind u. a. die regelmäßige Mitarbeit an Forschungsvorhaben, die Entwicklung von forschungsorientierten Schulschwerpunkten und Unterrichtsangeboten sowie die breite Verankerung der Forschungskooperationen innerhalb der Schule. Bernhard Stehrer Die HBLA Ursprung war 2012 unter den österreichweit 15 ausgezeichneten forschungsorientierten Schulen und schaffte im Jahr 2014 erneut die Zertifizierung mit dem „YoungScience-Gütesiegel“. Sie ist damit gegenwärtig die einzige Schule in den drei westlichen Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg mit dieser Auszeichnung und das einzige Mitglied der landwirtschaftlichen Schulfamilie, das sich seit 2012 durchgehend über das Gütesiegel freuen darf. Am 17. November 2014 nahm Direktor Josef Wimmer im Rahmen eines Festakts in der Aula der Akademie der Wissenschaften die Auszeichnung aus den Händen von Dr. Marie Céline Loibl, der Leiterin von Young Science, entgegen. Besuch vom Erzbischof Im Rahmen der Visitationen besuchte Erzbischof Franz Lackner am 28. April die HBLA Ursprung. Der Bischof, der selbst einem Elternhaus mit Landwirtschaft entstammt, erzählte den SchülerInnen der Abschlussklassen aus seinem bewegten Leben, das ihn erst relativ spät bei einem UN – Einsatz in Zypern zu dem Gotteserlebnis führte, das sein weiteres Leben bestimmen sollte. Franz Lackner beantwortete Fragen aus der Runde und ließ es sich nicht neh- men, zum Abschluss auch noch einen Sprung im Laufstall der Schule vorbeizuschauen, bevor es zum nächsten Termin weiterging. 27 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Frontiers Reloaded Anklöpfeln 2014 Bernhard Stehrer Josef Scharnagl “Frontiers reloaded” was set up in April 2014 as a joint project of the Max F. Perutz Laboratories, Vienna, and HBLA Ursprung in memory of the 100th birthday of Max F. Perutz. Max F. Perutz was born and studied in Vienna, before he went to Cambridge in the 1930s for his doctoral studies. In 1962, he was awarded the Nobel Prize in Chemistry for his ground-breaking work on haemoglobin. He was one of the greatest scientists of the 20th century, who crossed numerous frontiers in his life and career, literally and figuratively. In addition to being an excellent scientist, Max F. Perutz also was an inspiring personality who guided many young researchers at the start of their scientific career. He genuinely cared about young people and tried to promote their interest in science. A key moment in 1951 – “I wish I’d made you angry earlier!” A key moment in his career was the discovery of the α-helix in the haemoglobin structure in the 1950s. Sixty years ago, scientists shot protein crystals with X-rays and tried to deduce the structure of proteins from the diffraction patterns. Perutz performed many experiments in his Cambridge laboratory; however, one day, he discovered a paper just published by the American biochemist 28 Linus Pauling that seemed to provide one of the answers. A few hours later, he had a groundbreaking idea: He took a horse hair and shot it with X-rays in an unusual angle. The data he obtained corrobo- rated his rival’s model. Max then stormed into his boss’s office, Nobel Laureate Lawrence Bragg, to show him the X-ray diffraction pattern. Lawrence Bragg asked him: “What made you come up with this idea?” Max said: “It was the fury that rose in me after seeing Pauling’s paper.” Lawrence Bragg’s reply was: “I wish I’d made you angry earlier!” Frontiers reloaded in 2014 In our project, we wanted to relive the „Griaß Gott liabe Leut, heut san ma wieda da und sagn euch die heilige Weihnachtszeit an, … .“ moment that Max found revolutionary by shooting horse hair with X-rays ourselves and examining the X-ray diffraction pattern. In addition, we also reinvestigated the structure of lysozyme. For that purpose, we spent three days at the University of Vienna under the supervision of Professors Tim Skern and Kristina Djinović-Carugo and their respective teams. This allowed us to see how the scientific process works as well as to feel the excitement of scientific progress. Furthermore, we reflected on the legacy of Max F. Perutz, who became the “father of molecular biology”. Crossing Frontiers in the Life Sciences Our project was presented to an international audience at the symposium “Crossing Frontiers in the Life Sciences” at the University of Vienna, in September 2014. Mit diesem Anklöpflerspruch und einem verschieden großen Repertoire an Anklöpfelliedern zogen 50 Ursprunger Schülerinnen und Schüler im heurigen Jahr in acht Gruppen am 4. und 11. Dezember 2014 durch ganz Elixhausen. Von Haus zu Haus unterwegs, sangen sie wieder Anklöpfel- und Hirtenlieder und brachten Segenswünsche für die Advent- und Weihnachtszeit. Männerbewegung für Entwicklungszusammenarbeitsprojekte im Bildungs- und Gesundheitsbereich in Lateinamerika und Afrika. Die Schülerinnen und Schüler der HBLA Ursprung zeigen so auch einen weiten Blick für die Lebenssi- tuation anderer Menschen weltweit. Wenn wir im Weggehen von den Häusern immer wieder den Satz gehört haben: „…und kemmts nächstes Jahr ja wieder!“, dann war das für die Anklöpfler das schönste Geschenk. Musikalisch war heuer besonders spürbar, dass viele altgediente Anklöpflerinnen und Anklöpfler unterwegs waren, die von Chorleiterin Elisabeth Muhr in vielen Probeneinheiten wieder bestens vorbereitet worden sind. Es ist ein lebendiges Brauchtum, das eigentlich schon seit Bestehen der Schule gepflegt wird. Viele in Elixhausen warten schon darauf und erst dann beginnt, wie wir oft hören, der Advent und es ist daher auch eine besondere Verbindung der Schule zur Gemeinde Elixhausen. Das Anklöpfeln ist auch die größte soziale Aktion der Schule, auch heuer wurde mit € 6742,58 ein tolles Ergebnis bei den Spenden erreicht! An dieser Stelle möchten wir allen ein großes DANKE sagen, den Spenderinnen und Spendern, allen, die uns gastfreundlich aufgenommen haben, allen beteiligten Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern und unserer Chorleiterin für die intensive Probenarbeit. Das gesammelte Geld ging wie alle Jahre an die Adventaktion „Bruder in Not – sei so frei“ der Katholischen 29 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Weihnachtskonzert Josef Scharnagl 30 Der Advent ist auch in Ursprung eine dichte Zeit - der Informationstag, für einen stimmungsvollen Adventabend, zu dem unzählige beigetragen die Anklöpfelabende, der Nikolausabend mit dem Krampuslauf und der Elternsprechtag sind Beispiele für die vielfältigen Aktivitäten in dieser Zeit. Finaler Höhepunkt aber ist alle Jahre wieder das „Ursprunger Weihnachtskonzert“, das heuer am letzten Abend vor dem Beginn der Weihnachtsferien, am 19. Dezember 2014 über die Bühne ging. Unser, zum festlichen Konzertsaal umgestalteter, Turnsaal, mit seiner tollen Akustik und seinem Platzangebot, bot wieder den idealen Rahmen haben. Rund 100 Mitwirkende als Sängerinnen und Sänger im Chor und als Musikerinnen und Musiker in der Blasmusik und in zahlreichen kleineren Musik- und Gesangsgruppen gestalteten für die mehr als vierhundert Besucher einen besinnlichen, aber auch festlich mitreißenden Konzertabend mit zahlreichen Höhepunkten. Zum Einsatz kam auch der neue Konzertflügel der Schule, die Premiere gestalteten die PianistInnen Lisa Graggaber, Katharina Kaml und Philipp Laabmayr mit Stücken von Brahms und Rachmaninov bravourös. Der Gedanke vom Advent als „UNTERBRECHUNG“ diente Sprecher Josef Scharnagl als roter Faden durch den Abend und er versuchte mit Texten von Erwin Rutzinger, Walter Müller, aus der Tradition des Sufismus, Johannes Pausch, u.a. die Wichtigkeit der Unterbrechung unseres oft so dichten Alltags deutlich zu machen. Musikalisch gab es diesmal einen Schwerpunkt im Bereich der „Klassik“ - von Renaissancekomponisten wie Thomas Morley bis Rachmaninov, von Lully und Händel bis Mozart und Brahms. Nicht fehlen durften natürlich Hirtenweisen, Volkslieder und Hirtenmusik vom Langsamen Walzer bis zum Boarischen. Formationen in großer Vielfalt waren zu hören: Blechbläserquartett, Trompetentrio, Posaunenquartett, Saitenmusik, Harmonika im Duo und Solo, Tanzlmusik, Gesangsquartett, Böhmische, ...und natürlich der gesamte Chor und die Musik! Ein unverzichtbarer Programmpunkt ist immer der Auftritt der „Ursprunger Anklöpfler“, in diesem Jahr übernahm diese Aufgabe eine Gruppe aus dem 5.Jahrgang und dem 3 AL. Ihr Auftritt erinnerte die Konzertbesucher nicht nur an un- sere alljährliche erfolgreiche Anklöpfelaktion für Menschen in Not, die auch heuer wieder ein tolles Spendenergebnis gebracht hat. Er stand symbolisch auch für die soziale Ausrichtung des Ursprunger Weihnachtskonzerts. Der Reinerlös des Konzerts wird heuer für die Elterninitiative „Handicap - kein Hindernis“ aus Elsbethen verwendet, die durch verschiedenste Projekte, wie Tagesbetreuung, Wochenendaktivitäten und Winter- und Sommercamps, Kinder und Jugendliche mit unterschiedlicher Beeinträchtigung und ihre Eltern in ihren sozialen und kreativen Aktivitäten unterstützt. Das Gelingen einer Veranstaltung dieser Größenordnung hängt ganz unverzichtbar vom Einsatz und Engagement vieler ab. Ein besonderer Dank gebührt allen Musikerinnen und Musikern, Sängerinnen und Sängern, den Musiklehrern Chorleiterin Elisabeth Muhr, Saitenmusiklehrer Rupert Pföß und Kapellmeister Hans Santner – sie alle haben in den letzten Wochen unzählige Stunden bei Proben verbracht, und das in der schulisch ohnehin dichten Zeit vor Weihnachten. Ein großer DANK gilt besonders dem 2 AL Jahrgang, der den Abend wieder in einen rundum perfekten Rahmen gestellt hat, ausgehend von der Werbung, dem Aufbau der Bühne und der wunderschönen Dekoration des Turn- und des Festsaals, bis hin zur tollen Verpflegung beim Buffet - tatkräftig unterstützt wurden sie dabei wieder von Christa Seidl. Allen Eltern, die uns beim Buffet unterstützt haben, möchten wir ein ganz herzliches DANKE sagen - und natürlich allen Besuchern für ihr Kommen und ihre Spendenbeiträge! Es war ein rundum gelungener Abend! Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2015 und freuen uns schon auf ein Wiedersehen beim Frühjahrskonzert am 29. Mai 2015. 31 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Ein unscheinbares Pulver als Star auf jeder Baustelle: Zement Andrea Neureiter, Theresa Gann, 4LW Im Rahmen des Freifaches ENMT durften wir am Mittwoch, dem 29. Oktober, einen Blick in die österreichische Zementindustrie LEUBE in St. Leonhard werfen. Die Lehrpersonen Prof. Ibertsberger und Prof. Steiner begleiteten den 2AL, die 4UT und 4LW bei der Führung durch das Werk. Dabei wurde für strenge Schutzhelm- und Brillenpflicht gesorgt. Vom Steinbruch zum Zement- für diese Verwandlung sorgen 255 Mitarbeiter des seit 1864 bestehenden Familienunternehmens. Hochwertige Rohstoffe, der Einsatz modernster Produktionsverfahren und ständige Qualitätskontrollen sind die Grundlage für ihre umfangreiche Produktpalette. Von der Rohsteinhalle bis hin zum Labor wurde uns alles von Beginn der Herstellung bis zum baufertigen Material erklärt. Zuckerrübenseminar Am Dienstag, dem 13.1., durften wir Frau DI Barbara Weißeisen und Herrn DI Gottfried Klinghofer von der Firma AGRANA in Ursprung begrüßen. Sie brachten dem 2AL und der 4LW eine für Westösterreich relativ unbekannte Kulturpflanze – die Zuckerrübe - näher. Wir erfuhren viel Interessantes vom Anbau über die Pflege und den Pflanzenschutz bis zur Ernte dieser Pflanze. Den Schülern wurde die Produktion von Zucker und Zucker- bzw. Rübennebenprodukten erklärt. Die Wirtschaftlichkeit der Zuckerrübe wurde über Deckungsbeiträge und Preisgestaltung dargestellt. Natür- lich erfuhren wir auch einiges über das Marketing der AGRANA. Wir möchten uns nochmal für den informationsreichen Vormittag bedanken und würden uns sehr freuen, wenn wir vielleicht wieder zur nächsten Beta-Expo (Rübenund Stärkefachmesse) nach Tulln eingeladen werden. Im Bild sehen Sie unsere vielleicht zukünftigen Zuckerrübenbauern Johannes Berger aus Prägraten/Osttirol und Michael Dallinger aus Timelkam/OÖ. Tag der Offenen Tür Zur LEUBE- Gruppe gehören weiters das LEUBE-Kalkwerk in Golling, die QUARZSANDE GmbH in Eferding und HAFNER-BETON in Bruckmühl. Vielen Dank nochmal an das Unternehmen LEUBE und unseren Begleitlehrern für den lehrreichen Nachmittag. Großes Interesse herrschte am Samstag, 29. November, am Tag der Offenen Tür an der HBLA Ursprung. Ca. 600 Besucher ließen sich ab 9.00 Uhr durch die verschiedenen Stationen führen, bewunderten die Künste der TurnerInnen im Turnsaal (Bild1), die Arbeit am Spannungssimulator für die Forstwirtschaft (Bild2), blickten neugierig durch die Mikroskope im Biolabor (Bild3) und nahmen mit Erstaunen zur Kenntnis, dass das Heu von der Ursprunger Heutrocknungsanlage „zum Fressen gut ist!“ Die meisten der Gäste bevorzugten letzten Endes dann aber doch einen gemütlichen Ausklang im großen Festsaalbuffet der 2AL. Wir danken für das rege Interesse und hoffen auf viele, neue SchülerInnen im nächsten Jahr. 32 33 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Qualitätsmanagement „Auch dieses Schuljahr wurde das Freifach „Qualitätsmanagement“ an der HBLA Ursprung wieder angeboten, welches eine weitere Qualifikation für das zukünftige Berufsleben darstellt. Mehrere Schüler und Schülerinnen der Maturaklassen nahmen daran teil. Vier Kandidaten haben sich zur Ablegung der Zertifizierungsprüfung am Wifi Linz entschlossen und konnten kürzlich die Ausbildung zum „Qualitätsbeauftragten für Klein- und Mittelbetriebe“ erfolgreich abschließen. Neben der Verfassung einer Projektarbeit musste theoretisches und praktisches Wissen zur ISO-Norm 9001:2008 unter Beweis gestellt werden. Heute fand die offizielle Übergabe der Zer- Exkursion 2AL Am Donnerstag, dem 20. November, besuchten wir die Firma Raps in Obertrum. Die Firma erzeugt verschiedenste Gewürze, Gewürzmischungen, bis hin zu Fertigprodukten. Die Produkte werden auch über einen Onlineshop angeboten. Wir bekamen Einblick in das Firmengeschehen, von der Anliefe- tifikate statt. Wir gratulieren herzlich unseren Schüler Nicolai Asen, Wolfgang Seiringer, Bernhard Reitshamer rung bis zur Verpackung. Seit dem Frühjahr 2014 ist die Firma Raps IFS zertifiziert. Weiter ging es zu einem ehemaligen Ursprunger: Andreas Walkner und in dessen gleichnamige Käserei. Er führt die Käserei bereits in der vierten Generation und verarbeitet im Jahr rund 5 Mio. kg Milch zu Em- mentaler und Bergkäse. Natürlich gaben es Kostproben und Möglichkeit, den schmackhaften Käse zu erwerben. Bedanken möchten wir uns bei Frau Prof. Seidl und bei Frau Prof. Schwarz für die Organisation und die Begleitung! und Matthias Mösl zur bestandenen Prüfung.“ (Mag. Christa Seidl) PMA Exkursion Pirnbacher Lukas, 4LW Am 17.03. stand für uns, die 4LW, im PMA-Unterricht die Besichtigung von zwei interessanten landwirtschaftlichen Betrieben im Pinzgau, die von ehemaligen Schülern unserer Schule geführt werden, am Programm. Zuerst besuchten wir den Perchthof der Familie Haider in Unken, die uns Einblicke in ihre verschiedenen Produktionszweige (Haltung von Pinzgauer Milchkühen, Legehühnern, Truthühnern, Freilandschweinen, Gänsen, Herstellung von Nudeln, Brot und diversen Säften und Schnäpsen) und den selbst 34 geführten Biohofladen gewährten. Danach fuhren wir weiter nach Leogang zum Zieferhof der Familie Perwein, die ihren Milchviehbetrieb in einer Betriebsgemeinschaft führen. Weiters wird ein Teil der Milch verarbeitet und unter dem Namen „Mei Muich“ an Kunden ausgeliefert. Am Ende erhielten wir noch eine Verkostung der köstlichen Produkte. Ein großes Dankeschön an die Betriebsleiter sowie Herrn Prof. Graggaber und Herrn Prof. Gierzinger. Blutspendeaktion 88 SchülerInnen und LehrerInnen der HBLA Ursprung spendeten am Dienstag, 17. März 2015, ihr Blut bei einer Aktion direkt im Schulgebäude. Direktor Josef Wimmer ging dabei mit gutem Beispiel voran. Das Team vom Roten Kreuz Salzburg erledigte die Aufgabe mit Routine und Kompetenz. Allen, die zum Gelingen beigetragen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. 35 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Bei Goethe und Schiller Eine Bildungsreise der besonderen Art nach Berlin, Wittenberg und Weimar unternahmen Maria Heinz, Horst Reiter, Lorenz Thalhammer und Alexander Preininger (2AL). Ein Höhepunkt war zweifellos der Besuch von Weimar, wo Goethe und Schiller lebten. Unter dem berühmten Denkmal der Klassiker stehend gedachten die Reisenden des gro- ßen Dichters mit einem Faust-Zitat "Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor", aber auch ihres mephistophelischen Deutschlehrers "Ich bin der Geist, der stets verneint, und das mit Recht, denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht!" Die nächste Deutsch-Exkursion wird uns nach Weimar führen. Schikurs 2LW Christina Gastl & Bernhard Heuschneider Wie im Paradies… Am Sonntag ging’s los. Um 8:00 Uhr starteten wir die Reise nach Tirol. Bereits am Nachmittag standen wir auf Skiern, nur leider auf den falschen. Top motiviert verbesserten wir unter Anleitung von Prof. Volkmer also unsere Langlaufkünste und gaben uns am Abend dem unwiderstehlichen Vanilleschaum im Ski Austria-Heim hin. Mit traumhaftem Wetter und 1a Schilehrern begaben wir uns an Tag 2 schließlich auf die Piste. 36 Besonders zu schätzen wussten wir die Sauna, die alle Verspannungen und Schmerzen - eine Folge von unbequemen Betten und heftigem Sportprogramm - wieder auskurierte. Denn außer Schifahren, Langlaufen und Genießen gab es auch täglich Merkball in der hauseigenen Turnhalle. Unser einziges Problem war, dass wir leider bereits am Freitag den Heimweg antraten und Sonne, Pistenfun und göttliches Essen hier zurücklassen mussten. Schikurs 2015 - 2 UT Am 12.1.2015 ging es für die 2UT in das schöne Schigebiet Arlberg. Unsere äußerst schicke Unterkunft „Ski-Academy-St. Christoph“ bot uns ein Rundum-Paket mit sehr gutem Essen, einem Turnsaal und vielen anderen Freizeitangeboten, die wir fast nie nutzten, weil wir fast immer Schifahren waren. Bereits am Montag ging es auf die Piste, gemeinsam mit Herrn Kocher, Frau Brandstätter und Herrn Radauer. Manch eine Schülerin verliebte sich in unsere Schilehrer und konnte kaum die Augen von ihnen lassen, weshalb es des Öfteren zu einem Sturz kam. Am Abend hatten wir mit diversen Gemeinschaftsspielen immer Kopfweh vom Lachen. Die Woche verstrich viel zu schnell und manch einer wollte noch nicht nach Hause. Einen großen Dank gilt unseren Begleitpersonen und vor allem Herrn Radauer. (Markus Winkler, Dominic Moisl) „BMHS Award 2014“ Bernhard Stehrer Am 29. September 2014 wurde im Rahmen eines Festakts in Wien der „BMHS Award 2014“ für besondere Leistungen von Pädagog/innen im berufsbildenden Schulwesen vergeben. Maßgeblich für diesen Award war das Urteil einer Jury von Vertreter/innen aus Bildungsministerium, Wirtschaftskammer und BMHS-Gewerkschaft. Für die HBLA Ursprung war es ein erfreulicher Abend: Bernhard Stehrer erhielt den Award für das interdisziplinäre Projekt „Mensch im Wandel“, das bereits mehrere Preise bekommen hat, darunter die Auszeichnung zum „UN-Dekadenprojekt“ von der Österreichischen UNESCO-Kommissi- on. Überreicht wurde der Award im Beisein von Sektionschef Christian Dorninger aus dem Bildungsministerium, Margareta Scheuringer aus dem Ministerium für ein lebenswertes Österreich und Jürgen Rainer von der BMHS-Gewerkschaft. 37 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Schulschirennen 2015 After Sunset Franz Schmiedbauer Gedanken zum Theaterspielen von Philipp Laabmayr, 5UT Die äußeren Bedingungen für das Schulschirennen 2015 waren perfekt: Winterliche Temperaturen und viel Schnee am Karkogel in Abtenau. Kein Vergleich mit den aperen Frühlingspisten vom Vorjahr. Und dann ein Tagessieger, den niemand auf der Rechnung gehabt hat, die große Überraschung: Alexander Flatscher (2UT) gewann überlegen mit einer Tagesbestzeit von 51,33 Sekunden. „Das Fliegengewicht hat sich sicher 20 Kilo unter den Anorak gehängt!“ lautete dementsprechend der Verdacht der enttäuschten Konkurrenten. Bei einer Leibesvisitation im Zielraum konnte aber nichts gefunden werden, der Sieger heißt Alexander der Große! Noch nie gab es auch so viele kostümierte Gruppen wie heuer. Rosa Mäuse, grüne Mäuse, Dirndlkleid- und Lederhosenrennläufer, Unterwäschehandtuchfahrer etc, aber die große Show kam zum Schluss mit der 3LW: Bauer Günter Langwieder führte seine getupfte Kuhherde über die Schipiste, die Hochleistungsrinder nahmen jedes Tor mit Schwung und versprachen volle Milchleistung. Bei der abschließenden Preisverteilung hatte Andreas Hofer, Schüler 38 des Jahres 2014/15, seinen großen Auftritt. Er küsste die hübschen Siegerinnen innig und professionell und überreichte die Pokale. Schulsprecher Thomas Kocher und sein Team hatten auch noch eine Teamwertung organisiert, es galt, der Rennzeit des Lehrerteams am nächsten zu kommen. „Das Comeback der Dinosaurier“ war das Motto, die „Alten“ (Lehrer) ließen es noch einmal richtig krachen und zeigten, dass „Frühpension“ für sie kein Thema ist. Die Schitage führten uns heuer in das tief verschneite Dorfgastein, wo nach anfänglichem Nebel sogar noch die Sonne hervorkam, und dann am nächsten Tag auf die Reiteralm bei Schladming. Dort zeigte der Winter ordentlich seine Zähne, es herrschten tiefe Temperaturen, Schneestürme peitschten über die Piste und trieben die armen Schifahrer scharenweise in die Schihütten, wo sie sich vor dem Erfrierungstod retteten. Nur die Ursprunger, hart im Nehmen wie immer, trotzten der Witterung und genossen den pulverigen Neuschnee. Die letzten zwei Schitage in Zauchensee und Mühlbach am Hochkönig präsentierten sich tief winterlich, aber sonnig, die Pistenverhältnisse waren erstklassig. Die Schitage und das Schirennen verliefen im Großen und Ganzen unfallfrei, stärkten die Gesundheit und das Gemeinschaftsgefühl. Allen, die mitgeholfen haben, die Veranstaltungen über die Bühne zu bringen, sei an dieser Stelle gedankt! Theater... Was ist eigentlich Theater?! Das Nachspielen von bereits vorgegebenen Rollen, die vor Jahrzehnten beziehungsweise vor Jahrhunderten zu Papier gebracht wurden? Eher nicht. Theater ist viel mehr! Für das oben Genannte kann ich mir gleich einen Computer besorgen, der das Ganze in der Stimme von Chris Lohner herunterleiert. Ein Schauspieler, der krampfhaft probiert, auf Biegen und Brechen seine vorgegebene Rolle zu kopieren, ist für mich kein Schauspieler, sondern ein Faschingsclown , denn Schauspiel ist , wie die meisten Künste, die man live erlebt, Interpretation. Man lässt einen Teil von sich selbst in die Rolle einfließen und erlebt das Ganze so, wie es kein anderer erleben könnte. In jeder gut gespielten Rolle ist ein großes Stück selbst enthalten und das kann man nur zu Stande bringen, indem man eine Verbindung zum Gespielten und zu sich und seinem eigenen Leben herstellt. Wunderschön! Eine spezielle Rolle oder ein Charakter kann nie zweimal von verschiedenen Personen gleich gespielt werden! Ich kann euch sagen, ein Theaterstück zu produzieren ist anstrengend, körperlich und vor allem auch geistig, aber es lohnt sich. Wenn man das Ergebnis vor einem Publikum vorträgt und dann mit Applaus belohnt wird, ist das eins der schönsten Gefühle, das man sich vorstellen kann, und ich kann jedem nur empfehlen, einmal an einem Theaterstück teilzunehmen und das Ganze selbst zu erleben. Bei „AFTER SUNSET“ habe ich das erste Mal außerhalb von meinem Theaterverein gespielt, also war es, obwohl ich einige Leute schon kannte, was ganz Neues. Durch glückliche Zufälle bin ich in die Gruppe geraten, mit der ich dann das Stück ausarbeiten sollte. Die allererste Probe, die man gemeinsam hat, nämlich bei jeder Produktion, ist die Leseprobe. Die Akteure setzen sich zusammen und lesen das ganze Stück von vorne nach hinten durch, was noch eher trocken ist, vor allem, weil sich noch keiner kennt und das Ganze noch keine Seele hat. Aber danach wird es kontinuierlich besser. Man lernt seine Rolle und auch seine Gruppe besser kennen und es kommen ein Ablauf und eine gewisse Dynamik ins Spiel. Und ehe man sich versieht, ist man schon wieder bei den letzten Hauptproben, der Generalprobe und führt das Stück vor Publikum auf. Ich stehe hinterm Vorhang und trete bei meinem Stichwort auf die Bühne. Die Nervosität weicht prickelndem Adrenalin und man denkt dreimal so schnell wie sonst. Und wenn dann die eigene Klasse gekommen ist, um sich das ganze Spektakel anzuschauen, hat man gleich noch mehr Freude daran. Es hat mir ungeheuren Spaß gemacht, ein so aktuelles Thema, nämlich die Computerspielsucht, in einem Theater zu behandeln und ich glaube, ich habe auch sehr viel für mich selbst gelernt. Doch jeder Spaß hat einmal ein Ende und ich muss zugeben, dass ich auch ziemlich froh war, als alles vorbei war, denn neben der Schule kann das alles ganz schön stressig werden. Und zum Abschluss kann ich nur noch mal wiederholen, was ich auch schon oben erwähnt habe, und zwar, dass ich jedem nur von ganzem Herzen empfehlen kann, auch einmal Teil eines Theaterstücks zu werden! 39 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Landwirtschaft begreifen Praktikum Schweiz Magdalena Moser Agnes Fuchs, 4 LW Wussten Sie, dass Milch aus dem Tetrapack kommt, Kühe lila sind und Schweine reden können? Zumindest so wird das Bild der Landwirtschaft in der Werbung vermittelt und von manchen Leuten ohne Hinterfragen übernommen. Im Rahmen des Projektmanagement-Unterrichts machten wir, die Schüler der 4LW, uns auf in die Neuen Mittelschulen der Stadt Salzburg, um den Kindern die echte Landwirtschaft näher zu bringen. Unser Projekt gliederte sich in 2 Teile: Zum einen behandelten wir das Leben am Bauernhof und zum anderen die verschiedenen landwirtschaft- lichen Produkte. Um den Kindern beizubringen, wie Butter hergestellt wird, ließen wir sie Rahm in einem Glas zu Butter schütteln, welche sie anschließend probieren durften. Im Anschluss pressten wir gemeinsam Haferflocken. In diesem Projekt muss natürlich auch das Thema Fleisch bearbeitet werden, was sich aufgrund eines hohen muslimischen Anteils einfacher als erwartet herausstellte, da die Kinder sofort zu erzählen begannen, wie sie Tiere bei ihren Festen schlachten. Der wichtigste Punkt aber war, die Kinder auf regionales und saisonales Einkaufen hinzuweisen. Im Teil, indem es um das Leben 40 am Bauernhof ging, ließen wir die Kinder in eine Fühlbox greifen und behandelten anschließend die Dinge, die sie erfühlten. Darin befanden sich Schafwolle, ein Ei, ein Kuhhorn und Ich absolvierte fünf Wochen meines Praktikums in Maloja/Graubünden/ Schweiz. Die Alp Isola befindet sich auf 1800 m und lebt hauptsächlich von einer vom Aussterben bedrohten Ziegenrasse, deren Milch zu Käse verarbeitet wird. Bei meiner Ankunft war ich begeistert von der malerischen Landschaft des Engadins: Riesige Berggipfel, ein Wasserfall, der direkt hinter dem Bauernhaus vom Berg stürzt, und natürlich der glasklare Silser See, keine 200 m von der Alp entfernt. ein Hufeisen. Damit auch die Jungs auf ihren Geschmack kamen, durften die Maschinen auf keinen Fall fehlen und um für positive Geruchserlebnisse zu sorgen, ließen wir alle Schüler am Heu schnuppern. Den Schluss bildete eine Verkostung von österreichischen Lebensmitteln wie Tiroler Speck, Wurst, Butter, Käse, Joghurt und selbstgebackenem Brot. Zusammenfassend kann man sagen, dass unser Projekt ein voller Erfolg war, da es bei Schülern sowie Lehrern gleichermaßen gut ankam. Als wir unsere Sachen zusammenpackten, um zurück nach Ursprung zu fahren, verabschiedeten sich einige Kinder mit: „Landwirtschaft is eigentlich ganz schön cool“ und „ kemmts bitte bald wieder, es war so toll“. Meine Chefleute waren sehr freundlich, gesellig und traditionsbewusst, besonders mit den Kindern (drei und vier Jahre alt) hatte ich sehr viel Spaß, auch wenn es manchmal Verständigungsprobleme gab, weil die Jungs zweisprachig aufwachsen und dadurch manchmal Deutsch und Italienisch vermischten. Ich lernte auch einige andere Arbeitskräfte kennen, wie den fleißigen Hilfsarbeiter aus Polen, bei dem sich die Verständigungsprobleme fortsetzten. Nach kurzer Zeit kamen wir aber auf einen grünen Zweig und verstanden uns blendend. Allerdings machte ich keinen Urlaub auf dem Bauernhof, sondern packte kräftig mit an, denn normalerweise dauerte mein Arbeitstag rund 12 Stunden. Einer meiner Lieblingsarbeiten war eindeutig das Ziegenmelken per Hand. Anfangs fiel es mir gar nicht so leicht, denn die Handmelkerei ist anstrengender, als sie aussieht! Doch bald wurde es zur Routine und ich lernte dabei einige Verhaltensmuster der 120 Tiere starken Herde kennen. Bei schönem Wetter ist die Herde frei im Hochgebirge auf bis zu 2800 m unterwegs. Die „Geissli“ kommen nicht von alleine zum Melken zurück, also musste ich manchmal ganz schön lange nach ihnen suchen. Diese Geissli-Suchaktionen waren immer mit traumhaften, aber auch schweißtreibenden Wanderungen im Gebiet der Piz Marnia verbunden. Ich genoss die Zeit in Isola wirklich sehr, ich gewann Freunde, mit denen ich heute noch Kontakt habe, außerdem lernte ich unglaublich viel über Ziegen, das Käsen und überhaupt über die Schweizer und deren Land. So ein Auslandspraktikum kann ich jedem empfehlen, auch wenn es etwas Überwindung kostet! 41 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Praktikum Kanada Praktikum Kanada Theresa Gann, 4 LW Josef Kirchler, 4LW Im Sommer 2014 wagten Andrea Neureiter und ich ein großes Abenteuerein 10-wöchiges Praktikum in Ayton (Ontario). Nach einem 9-stündigen Direktflug von München nach Toronto waren wir endlich in Kanada. Am Anfang war es für uns sehr gewöhnungsbedürftig, in einem fremden Land und unter fremden Menschen zu leben. Jedoch wurden wir von unserer Gastfamilie so herzlich aufgenommen, dass die Zeit in Kanada sehr schnell verging. Unser Praktikum verbrachten wir auf einer Farm mit 700 Stück Vieh, aufgeteilt auf 8 Ställe. Zudem besitzen sie ca. 500 ha Acker und Wiesen. Zu unseren Hauptaufgaben gehörten die 270 Holstein Kühe zu melken und die Liegeboxen täglich frisch zu säubern und zu bestreuen. Dabei hieß es für uns, um 3 Uhr morgens aufzustehen, jedoch durften wir uns nach der 3-stündigen Melkzeit und anschließender Reinigung des 12er Parallelmelkstands nochmal niederlegen. Weiters mussten wir auch die Kälber füttern, die in 60-70 Kälberiglus untergebracht sind. Am meisten Spaß hatten wir jedoch nicht beim Melken, sondern wenn wir mit den Traktoren fahren durften. Dadurch, dass die Familie Diemert einige Angestellte haben, bekamen wir auch mal Freizeit und unsere Chef- 42 leute machten mit uns Ausflüge, wie zum Beispiel zu den Niagara Fällen, zu einem Rodeo und zum CN Tower nach Toronto. Ebenfalls besuchten sie mit uns einige Milchviehbetriebe in Ontario, wie eine Jersey-Farm, eine Farm mit einer geklonten Kuh oder einer Farm mit einem 45er- Melkkarussell. Mitte August hieß es von den Kanadiern Abschied nehmen. Die Zeit in Kanada war unbeschreiblich, einzigartig und wir sammelten eine Menge Erfahrungen für unsere Zukunft. Wir lernten tolle Menschen kennen und verbesserten zudem auch unser Englisch. Auf der Suche nach einem geeigneten, lehrreichen und vor allem abwechslungsreichen Praxisbetrieb für mein 14-wöchiges Praktikum verschlug es mich im Sommer 2014 nach Kanada (Bundesstaat Alberta, Thorhild) auf die Lyons Farm. Auf der rund 2.000 ha großen Farm werden die Hauptkulturen Sommerweizen, Sommergerste, Raps, Erbsen und Hafer angebaut. Zusätzlich werden als Zwischenfrüchte Rotklee und Luzerne ausgesät. Doch es wird nicht nur Wert auf den Ackerbau gelegt. Zusätzlich werden auf der Farm 400 Mutterkühe samt Nachzucht und rund 20 Zuchtstiere verschiedener Fleischrinderrassen gehalten. Besonders herauszuheben ist, dass die Tiere das ganze Jahr auf der Weide verbringen, ganz egal, ob bei +35 oder -35 Grad Celsius. Als Praktikant auf der Farm bot sich mir ein breites Arbeitsspektrum. Vom Kontrollieren der vielen Weidezäune bis zum Mähdrescherfahren war alles dabei, wodurch mir ein vielseitiger Einblick in die kanadische Landwirtschaft geboten wurde. Eine sehr interessante Arbeit, welche ich aber sehr kritisch betrachte, war die Injektion von Hormonpräparaten zur Erhöhung des Fleischansatzes und Verkürzung der Mastzeit. Ab Ende August startete die Erntesaison. Die schönste, aber auch die stressigste Zeit des ganzen Jahres. Während dieser Zeit bestanden meine Hauptaufgaben darin, die Ernte mit dem Mähdrescher einzufahren und mit dem LKW zu den Silos zu bringen. Mitte September wurden die Erntearbeiten zwei Mal abrupt durch leichten Schneefall unterbrochen, weshalb wir uns dazu entschieden, auf Gänsejagd zu gehen. Auf den Geschmack gekommen, entschlossen wir uns dazu, auch während der Erntetage jeden Morgen vor Wiederaufnahme der Einbringungsarbeiten zur Jagd aufzubrechen. Auch der Besuch von Fachveranstaltungen wie zum Beispiel einer Crop Tour in der Nähe von Edmonton, bei der neue Getreidesorten und Errungenschaften am GMO-Markt vorgestellt wurden, sowie mehrere Besuche eines Rinder-Auktionshauses waren Teil meiner gemachten Erfahrungen. Alles in allem war es eine unglaublich eindrucksvolle und erlebnisreiche Praxiszeit, die ich keinesfalls missen möchte. Ich kann jedem empfehlen, sein Praktikum im Ausland zu absolvieren, denn nur dort sammelt man Erfahrungen und Eindrücke, wie man sie in Österreich nie erleben würde. 43 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Praktikum Australien Magdalena Lippert, 4LW 44 Einen Teil meines 14 wöchigen Praktikums absolvierte ich in Australien. Nur drei Tage nach Schulschluss, Mitte Juni war es so weit. Ich startete meine Reise in München mit meinen Klassenkollegen Tobias Fleidl. Nach rund 24 Stunden kamen wir in Sydney an und nach ein paar Tagen Eingewöh- wir einiges sehen. Sie nahm uns auch mit auf die Märkte, wo sie ihre Pflanzen und pulverisierten Kamelmist als Dünger verkaufte. Zeitweise konnten wir sogar auf anderen Farmen arbeiten, um verschiedenste Erfahrungen zu machen. Zwischendurch nahm sie uns auch auf Veranstaltungen oder nungsphase ging es mit dem Bus acht Stunden Richtung Süden. Endstation für uns war Cobargo, eine kleine Ortschaft in New South Wales. Dort erwartete uns unsere Chefin Christa schon und brachte uns auf ihre Farm, bei der wir 10 Wochen blieben. Die ersten Tage hausten wir in einem Campervan, der viele kleine Abenteuer mit sich brachte. Einmal befand sich in der Dachluke eine RedbackSpider, einer der gefährlichsten Spinnen Australiens und auch einer circa handflächengroßen Huntsmanspider gefiel es in meiner Jacke recht gut. Zu unseren Hauptaufgaben zählte, das tägliche Füttern und Auslassen aller möglichen Tiere. Christa besitzt so gesagt einen kleinen Zoo mit Hühnern, Gänse, vielen Hunden, sieben Kamelen, einem Pferd, Maultieren, Kühen, Ziegen sowie Schafen. Ebenso mussten wir oft Zäune errichten oder reparieren. Während Tobi mit einem kleinen Rasenmähtraktor versuchte die Tussock (typische Grasbüschel) abzumähen, beschäftigte ich mich mit dem Pikieren von Tomatenund Salatpflänzchen. Da Christa viel mit dem Auto unterwegs war, konnten zu Freunden mit. Als sich unsere Zeit bei Christa zu Ende neigte, brachte sie uns nach Canberra, damit wir auch die „Capital City of Australia“ sahen. Nach ein paar Tagen Aufenthalt ging es mit dem Bus zurück nach Sydney. Dort besichtigten wir unteranderem die Harbour Bridge und das Opera House. Ich war sehr positiv Überrascht von der Freundlichkeit und Offenheit der Australier. Es war ein unvergesslicher und einzigartiger Sommer und ich würde sofort wieder dieses Land bereisen. Danke an alle, die mir dieses Erlebnis ermöglicht haben und ich empfehle es jedem weiter die Chance zu ergreifen und selber nach Australien zu fliegen. Praktikum Uganda Weg aus Europa und hinein in eine andere Kultur, das hieß es für mich letzten Sommer, denn mein Praktikum sollte mich nach Uganda in Afrika bringen. Mein Praktikum absolvierte ich auf einem kleinen Betrieb, wo viele verschiedene Pflanzen angebaut werden. Von Mangos, Orangen, Ananas über Bananen, Tomaten, Süßkartoffeln bis hin zu Cassaver konnte man dort alles finden. Egal, welche Arbeit zu tun ist, man hat immer ein „Heindl“ dabei, denn es ist das Universalarbeitsgerät für einfach jede Tätigkeit. Doch noch wichtiger als diese Pflanzen war die Baumschule, in der ich oft meine Vormittage verbrachte. Vor allem Eukalyptus und Mahagoni waren die Favoriten, da sie erstens schnell wachsen und zweitens wertvolles Holz produzieren. Maschinen gibt es so gut wie keine, denn am Land kann sich kaum jemand Autos und noch weniger größere Maschinen kaufen. Nur Motorräder findet man an jeder Straßenecke, Lucia Amon, 4UT und mit diesen wird auch so ziemlich alles transportiert - egal, ob Hühner oder Schweine, Milch oder Bananen. Sie werden auch als Taxis benützt und es ist keine Seltenheit, wenn 3, 4 oder 5 Personen auf einem Motorrad sitzen. Insgesamt war es eine tolle Erfahrung mit vielen verschiedenen Eindrücken, denn Uganda ist ein Land mit vielen Facetten. Abgesehen von der beeindruckenden Landschaft und Tierwelt gibt es noch etwas Besonderes, was ich nicht vergessen werde: Die eindrucksvolle Stimmung bei den verschiedenen Festen, denn da wird getanzt, gesungen und getrommelt, als gäbe es kein Morgen mehr. 45 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Praktikum in Brandenburg Praktikum in Schleswig-Holstein Florian Köppl Martin Trummer Am 15. August 2014 war es so weit, das große Abenteuer konnte beginnen. Mein Kollege Valentin Seiwald und ich fuhren mit dem ICE von Rosenheim in Richtung Berlin Hauptbahnhof. Nach ca. sechs Stunden Fahrt wurden wir von unserem Chef herzlich empfangen und zwar mit den Worten „ Seid ihr die beiden Haderlumpen aus Österreich!“, womit das Eis gebrochen war. Nach einem großen Eisbecher ging es erneut mit dem Zug eine Stunde in den Landkreis Dahme-Spreewald, wo wir die nächsten acht Wochen verbringen durften. Brandenburg ist sprichwörtlich ein Bundesland, wo sich nicht sehr viel tut, was sich auch bestätigte, außer lange Eichenalleen, Kiefernwälder, Getreidefelder und Moorseen gab es nicht sonderlich viel. Unser Betrieb war eine Agrargenossenschaft, die über zwei Einzelbetriebe verfügte, der eine bewirtschaftete 2400ha, der andere 1400ha. Wobei wir bei letzterem tätig waren. Die Betriebsschwerpunkte waren Mutterkuhhaltung, Schafzucht, Ackerbau und Schweinemast, aber auch andere Exoten wie zB. die Nutzhanfproduktion mischten sich dazu. Extrem ungewohnt waren die langen Distanzen zwischen den Feldern: Beispielsweise fuhr ich eine 46 Woche lang jeden Morgen 40 km zu einem Ort, um Rundballen zu pressen und zu schwaden. In unserem „Heimatdorf“ Löpten lebten 250 Personen, die eigentlich alle nach Berlin pendelten. Wir waren auf dem Privathof des Vorstandsvorsitzenden der Genossenschaft beherbergt. Jeden Morgen ging es mit einem Traktor auf die zwanzigminütige Fahrt in Richtung Haupthof der Genossenschaft, nach Briessen. Dort wurden uns die Aufgaben erteilt, dann ging es zu unseren Arbeitsplätzen. Meistens Mein großes Praktikum absolvierte ich in Norddeutschland, besser gesagt in Schashagen in SchleswigHolstein. Der Ort Schashagen liegt direkt an der Ostsee und so bot sich mir tagtäglich der wunderschöne Blick aufs Meer. Da ich es nicht gewöhnt war, längere Zeit im Ausland zu sein, nahm ich noch meinen Schulkollegen Manuel Huttegger mit, der sein Praktikum ebenfalls in Schashagen machte. Der Betrieb, auf dem wir arbeiteten, war 350 Hektar groß und war ein reiner Ackerbaubetrieb. Der Betriebseigentümer, Jörg-Ulrich Torff, war auch gleichzeitig unser Chef. musste ich schwaden, Rundballen zu Mieten aufstelle, Eggen, Korn abfahren, Kartoffel ernten oder Mähdreschen. Mein Kollege war meistens bei den Kühen und Schafen. Am Anfang war es extrem schwer sich einzufinden, da es ganz andere Strukturen als bei uns in Österreich sind. Jedoch war die Größe nicht das Ärgste, sondern das wirtschaftliche Denken der Arbeiter und des Vorstandes, denn es war NICHT vorhanden. Beispielsweise wurde am Betrieb die gesamte Grünfläche mit einem drei Meter breiten Mähwerk gemäht. Dies war meiner Meinung nach darauf zurückzuführen, dass der Chef studierte, aber diesen Beruf nie ausübte, sondern nur am Schreibtisch sitzt und Anweisungen erteilt, ohne zu wissen, was die Folgen sein können. Alles in allem war es ein sehr lehrreiches Praktikum, wo ich und mein Kollege eine Menge an Erfahrungen sammeln konnten. Ich würde es jedem Schüler empfehlen, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren und seinen Horizont zu erweitern. Denn eines ist mir bewusst geworden:“ Andere Länder andere Sitten!“ Es musste der Kalk ausgebracht, das Feld abgestoppelt und tiefengelockert werden. Obwohl die stressigere Zeit vorbei war, gab es bei so einer großen Ackerfläche immer genug zu tun. War das Wetter einmal schlecht, sodass man nicht auf den Acker fahren konnte, wurden die Maschinen gesäubert und gewartet. Belohnt für unsere Mühen wurden wir mit einer eigenen Wohnung, einem sehr guten Essen und natürlich mit einer entsprechen- den Bezahlung. In unserer Freizeit besuchten wir oft die Nachbargemeinde Grömitz. Dort gab es das größte Ostseestrandbad und einen Yachthafen. Schlussendlich fuhren wir mit einigen positiven Eindrücken wieder nach Hause. Zu meinen persönlichen Highlights in Deutschland zählen die riesigen Maschinen, die schöne Landschaft und der wunderbare Blick auf die Ostsee. Es wurden drei Fruchtsorten angebaut: Weizen, Gerste und Raps. Als wir Anfang Juli am Hof ankamen, begann auch gleich die Ernte und wir lernten, was harte Arbeit bedeutet. Zu unseren Hauptaufgaben gehörten die Bedienung der Getreidetrocknung und das Getreideabfahren vom Feld. Nach ca. 1 ½ Monaten war der Erntestress vorbei und das Bestellen der Felder folgte. Jetzt war eine „gemütlichere“ Zeit angebrochen, die wir zum großen Teil auf dem 300 PS Schlepper (Traktor) verbrachten. 47 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Praktikum in Irland Wir schreiben den 8.Juni 2014… Ankunft in Dublin. Hier beginnt nun mein sechswöchiges Praktikum. Genauer gesagt in Enniskerry, Co. Wicklow, einem wunderschönen Ort nahe der Hauptstadt von Irland. Dort hat mich eine vierköpfige Familie herzlichst aufgenommen. Bei den Prendergast`s fühlte ich mich sofort wie Zuhause. Am Abend meiner Ankunft wurde wegen mir ein BBQ veranstaltet, bei dem ich die Großeltern, Freunde und Verwandte kennenlernen durfte. Gleich am nächsten Tag wurde ich in meine Arbeit, die ich die nächsten Wochen erledigen sollte, eingewiesen und den Angestellten dort vorgestellt. Diese bestand aus zwei Teilen: Vormittags half ich in der Tierpraxis aus. Larry, mein Praxischef, gab mir die Möglichkeit, bei der In-vitroFertilisation in der Pferdezucht mitzuhelfen. Aber auch normales Stallausmisten, Helfen bei der Hufpflege der Pferde, Füttern oder sonstige kleinere Helfertätigkeiten gehörten zur Tagesordnung. Bei circa 90 Pferden wurde mir nie fad. Höhepunkte waren, dass ich mit auf Höfe genommen wurde, um meinem zweiten Praxischef Cormac zu helfen. Nachmittags erledigte ich Stephanie Mösl für meine Gastmutter Maureen die Hausarbeit, damit ich dann zum angenehmen Teil, den Ausritten mit ihren eigenen Pferden, kommen konnte. Ich hatte die Chance, Irlands Schönheiten zu sehen. Eine Woche lang fuhren wir mit dem Auto den südlichen Teil der Insel ab. Anfangs war ich sehr skeptisch, was International Project CLEVER The Erasmus+ project CLEVER is connected to previous successful projects and acts in an existing network of partners. The main objectives are to combine essential knowledge in vocational education with international experience for students and to improve project management skills of involved teachers. Together with 6 partners we organize agricultural or topic-related courses, which last for three weeks, where students from all partner schools could take part. Companies are involved in the course to provide real life education for the students. This year 12 students of our school were sent to partner schools in Denmark, Latvia and Norway. Experiences of the participating students were great: dieses Praktikum betraf, doch alles in allem bin ich sehr froh, diese Herausforderung angenommen zu haben. Ich habe viele Freundschaften geschlossen, Erfahrungen gesammelt und die irische Freundlichkeit kennen gelernt. Für mich steht fest, dass ich meine zweite Familie im Sommer 2015 bestimmt besuchen werde! Die Zeit in Dänemark verging wie im Flug und ich habe auf keinen Fall bereut, dass ich bei diesem tollen Projekt teilgenommen habe. Ich habe sehr viel gelernt und sehr, sehr viel Interessantes gesehen, das ich sicherlich in meinem Leben noch einmal gebrauchen kann und vielleicht einmal auf meinem eigenen Betrieb umsetzen kann. Es war eine tolle Erfahrung in einem internationalen Team zu arbeiten. (Stefanie Frauscher) Das kann man in ein paar Worten gar nicht zusammenfassen, was solche 3 Wochen im Ausland dir für das Leben bringen. Es ist unglaublich wie viel wir von Lettland gesehen haben. Wir haben viel mehr Verständnis für andere Länder bekommen. Es war toll viele neue Freunde kennenzulernen aus unterschiedlichen Ländern. Das Projekt gab mir die Möglichkeit 3 Wochen lang mein Englisch nützten zu können und vieles dazu lernen. (Tobias Pachler) 48 Just before we flew I had doubts if I really want to go to Norway but now I know it was a good decision to fly. I really enjoyed the three weeks and if I could I would immediately fly back to Norway. We had to work on a business plan to improve a farm. We worked in two groups together with Dutch people. In our team we tried to plan an adventure camp and a milking ro- bot. I think we learned a lot while we worked on the plan. We had to discuss a lot of things and we also had to ask specialists to get the information we need. (Vanessa Friedl) 49 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung D-Schularbeit am 27.10.2014 Schreibe eine Motivationsrede für/gegen das Gendern. Meine sehr verehrten Daminnen und Damen, Herrinnen und Herren. Ich bin hocherfreut über euer zahlreiches Erscheinen zu meiner Rede über die Nachteile des Genderwahnes. „Mensch sagt, alle Beamtinnen und Beamten sind keine Helden und Heldinnen der Arbeiterinnen und Arbeiter!“ Aber gibt es überhaupt so einen Satz? Leider ja, seit dem sich unsere Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek einbildet, das Bewusstsein der Frau stärken zu müssen. Die deutsche Sprache gilt als eine der schwierigsten der Welt. Immer wieder haben sich selbsternannte Sprachwissenschaftler sinnlose Regeln einfallen lassen, um uns Schüler zu sekkieren, wie z.B.: Groß- und Kleinschreibung, Beistrichsetzung, diverse Fälle wie Nominative und Genitive, Konjugation und Deklination, etc, etc. Aber der Gipfel wurde erreicht, mit dem kürzlich eingeführten Binnen-I. Und was ist der Sinn dahinter? Ja genau, man versucht damit krampfhaft Frauen ins positive Licht zu rücken. Man will damit hinweisen, dass es Frauen in unserer Gesellschaft gibt. Aber stellt man mit diesem Genderwahn nicht etwa Frauen ins Lächerliche? Hier sind einige Beispiele: Einbrecher/ in, Steuerhinterzieher/in, Mörder/ in, Dieb/in, sturer Hund, sture Hündin? Jetzt wird es lächerlich. Aber es geht noch besser, wenn unsere heißgeliebten Feministinnen versuchen Wörter zu gendern, die man überhaupt nicht gendern kann, wie z.B.: englische Wörter: Star, Starin? Stewardess (ist noch zu männlich) wird zu Stewardessin. Bald werden sie auch die von Nintendo hergestellten Gameboys zu gendern versuchen. Also dass der Intelligenzquotient unserer Feministinnen nicht allzu hoch sein kann, beweist der Versuch das Wort „man“ durch “mensch“ zu ersetzen. Nur allzu 50 blöd, dass das Wort man (=manus) aus dem Lateinischen stammt und das Gegenteil von automatisch ist. Also man bedeutet menschlich. Aber Feministinnen versuchen sich halt so die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, anstatt sinnvolle, anerkannte Arbeit als Bauarbeiterin oder Müllfrau zu verrichten. Aber dieser Genderwahn verursacht nicht nur verstörte Wörter, sondern er unterbricht massiv den Lesefluss. Mit ein bisschen Humor wird ein hochspannender Krimi zu einer unterhaltsamen Komödie oder zum Zungenbrecher. Aber auch ich bin mit meiner Diplomarbeit Opfer der Feministinnen geworden. Litterer (engl. = Umweltsünder) heißt nun auch Littererin. Der einzige Vorteil dadurch: Die Anzahl der Wörter wird erhöht. Aber bereits jetzt regt sich heftiger Widerstand gegen diesen Genderwahn. Viele Autoren und Autorinnen vermerken in ihrem Buch, dass sie auf jegliches Gendern verzichten, um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen. Und was können unsere hilflosen Feministinnen dagegen noch machen? Richtig, nämlich genau gar nichts, Gott sei Dank. Die Mehrheit der stinknormalen Bevölkerung spricht sich ebenfalls gegen das Gendern aus. Aber warum führt denn dann unsere Frauenministerin das Binnen-I ein? Entweder sie liest keine Zeitungen, um sich eine Meinung der Bevölkerung zu bilden, oder sie ist selbst Feministin und hat Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl. Darum fordere ich euch auf, liebes Publikum, wehrt euch gegen diesen Genderschwachsinn und rettet die deutsche Sprache, bevor sie zu einer toten Sprache wird, wie Latein. Und unsere Frauenministerin sollte sich besser um ihre Schüler und Schülerinnen als Unterrichtsministerin sorgen und zusehen, dass die Zentralmatura heuer wenigstens in einem der drei Fächer ohne Pannen abläuft. Danke Handelsmesse in Wien Am Samstag, dem 14. März 2015, fand die internationale Handelsmesse in Wien statt. Insgesamt stellten 56 Companies aus 10 verschiedenen Ländern ihre Firmen vor. Auch in Ursprung werden diese Produkte verkauft, das erste Mal bereits beim Elternsprechtag. Wenn ihr Interesse an den Produkten habt, könnt ihr auch gerne in der 4 UT vorbeischauen.Wie in den letzten Jahren war auch heuer wieder Ursprung mit zwei Junior Companies vertreten. „Maqui Vitalis“ warb mit Fruchtgummis und „Moringa“ mit Pralinen. Beide Produkte beinhalten noch unbekannte, aber sehr gesunde Früchte, welche bekannter gemacht werden sollen. Für die Vorbereitung und Organisation gilt Herrn Klinghofer und Frau Seidl ein großes Dankeschön! Heuschreckenverkostung Schon einmal eine Heuschrecke gegessen? Nein? Die Schüler und Schülerinnen des Projektes „Crawling Cuisine“ (zu Deutsch: Krabbelnde Küche; 4UT) haben im Zuge des Unterrichtes „Übungsfirma“ beschlossen, eine eigene Insektenzucht aufzubauen und die Tiere dann so zuzubereiten, dass andere auch zum Umdenken und Insektenessen angeregt werden. Am 26.2.2015 machten sich also die Teammitglieder daran, 30 ihrer Heuschrecken zu kochen. In Handarbeit wurden die Krabbeltiere vorbereitet und dann in drei „Geschmacksrichtungen“ zubereitet: Salz und Pfeffer, Knoblauch und Chili. Anschließend wurden die Heuschrecken verkostet, was große Begeisterung von Seiten der Schüler und Lehrer auslöste. 51 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Max F. Perutz: Frontiers reloaded 52 Bernhard Stehrer Bernhard Stehrer Introduction “Frontiers reloaded” was set up in April 2014 as a joint project of the Max F. Perutz Laboratories, Vienna, and HBLA Ursprung in memory of the 100th birthday of Max F. Perutz. Max F. Perutz was born and studied in Vienna, before he went to Cambridge in the 1930s for his doctoral studies. In 1962, he was awarded the Nobel Prize in Chemistry for his groundbreaking work on haemoglobin. He was one of the greatest scientists of the 20th century, who crossed numerous frontiers in his life and career, literally and figuratively. In addition to being an excellent scientist, Max F. Perutz also was an inspiring personality who guided many young researchers at the start of their scientific career. He genuinely cared about young people and tried to promote their interest in science. ver, one day, he discovered a paper just published by the American biochemist Linus Pauling that seemed to provide one of the answers. A few hours later, he had a groundbreaking idea: He took a horse hair and shot it with X-rays in an unusual angle. The data he obtained corroborated his rival’s model. Max then stormed into his boss’s office, Nobel Laureate Lawrence Bragg, to show him the X-ray diffraction pattern. Lawrence Bragg asked him: “What made you come up with this idea?” Max said: “It was the fury that rose in me after seeing Pauling’s paper.” Lawrence Bragg’s reply was: “I wish I’d made you angry earlier!” gress. Furthermore, we reflected on the legacy of Max F. Perutz, who became the “father of molecular biology”. Our experiences are summarized in the following video: http://frontiers.ursprung.at Frontiers reloaded in 2014 In our project, we wanted to relive the moment that Max found revolutionary by shooting horse hair with X-rays ourselves and exami- Acknowledgements We wish to sincerely thank MFPL researchers Tim Skern, Kristina Djinović-Carugo, Irina Grishkovskaya, Sofiya Fedosyuk, Gustavo Arruda Bezerra and Brooke Morriswood for the tremendous opportunity to realise this project! A key moment in 1951 – “I wish I’d made you angry earlier!” A key moment in his career was the discovery of the α-helix in the haemoglobin structure in the 1950s. Sixty years ago, scientists shot protein crystals with X-rays and tried to deduce the structure of proteins from the diffraction patterns. Perutz performed many experiments in his Cambridge laboratory; howe- ning the X-ray diffraction pattern. In addition, we also re-investigated the structure of lysozyme. For that purpose, we spent three days at the University of Vienna under the supervision of Professors Tim Skern and Kristina Djinović-Carugo and their respective teams. This allowed us to see how the scientific process works as well as to feel the excitement of scientific pro- References Ferry G. (2007): Max Perutz and the Secret of Life. Cold Spring Harbor Laboratory Press. Perutz M. F. (2002): I Wish I’d Made You Angry Earlier: Essays on Science, Scientists and Humanity. Cold Spring Harbor Laboratory Press. Perutz M. F. (1953): New evidence on the configuration of polypeptide chains. Nature 167, 1053-1054. Crossing Frontiers in the Life Sciences Our project was presented to an international audience at the symposium “Crossing Frontiers in the Life Sciences” at the University of Vienna, in September 2014. Theater und Kulturprogramm Salzburg Wenn die HBLA Ursprung zum Weihnachts- oder Frühlingskonzert antritt, stehen an die 100 aktive Musiker auf der Bühne. Das hat Tradition und ist ein Markenzeichen unserer Schule. Nicht so bekannt ist die Tatsache, dass wir auch talentierte Schauspieler haben. Philipp Laabmayr (5UT) Franz Schmiedbauer lud uns zu einer Vorstellung seiner Theatergruppe in die ARGE Nonntal ein, wo er eine Hauptrolle in einem Stück zum Thema „Computersucht von Jugendlichen“ spielte. Seine Erfahrungen schildert er im Bericht „Sunset“, siehe unten. Auch in diesem Jahr nutzten wir wieder die Nähe zur Kulturstadt Salzburg und besuchten folgende Vorstellungen im Landestheater Salzburg und im Schauspielhaus Nonntal: „Schachnovelle“, „Homo Faber“, „After Sunset“, „Brandner Kaspar“, „Odyssee“ 53 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Maturaball Schulfest 2015 Stefan Graggaber, Josef Scharnagl Elias Wienzl 5UT Traditioneller Weise fand auch heuer der Maturaball der HBLA Ursprung eine Woche nach Ostern statt. Matthias Wind und Pia Eßl konnten wieder viele Ballgäste von nah und fern begrüßen, unter ihnen die Ehrengäste, den Hausherrn OstR Mag. Ing. Josef Wimmer, Landesrat DI Josef Schwaiger, Landwirtschaftskammerpräsident ÖkR Franz Eßl, Bürgermeister Markus Kurcz und Elternvereinsobmann Ing. Simon Wallner. Die 4. Jahrgänge und der 2. Aufbaulehrgang wandelten die Schule von Mittwoch bis Samstagabend in ein großes Ball- und Unterhaltungsareal um. Das Organisationsteam rund um Florian Holzinger hatte alles gut vorbereitet, die Aufgaben optimal verteilt und mit allen helfenden Schülern waren alle Arbeiten rechtzeitig erledigt. Mit großem Aufwand und Eifer wurden die Klassenräume in 13 Bars und Ballräume umfunktioniert und dazu noch das Bierzelt aufgestellt. Die Abschlussklassen durften ca. 1800 Gäste begrüßen. Am Ursprungball treffen sich jedes Jahr viele Absolventen, unsere Bediensteten, Freunde unserer Schule und natürlich auch alle Bekannten und Verwandten unserer Schüler und Schülerinnen, um miteinander zu feiern und eine rauschende Ballnacht zu genießen. Die Abschlussklassen eröffneten mit einem originellen Volkstanz und hatten ein spannendes Schätzspiel, eine tolle Tombola mit sehr schönen Preisen vorbereitet. Die Mitternachteinlagen der 5. Jahrgänge faszinierten und begeisterten das Publikum. Der 5LW Jahrgang gab einen Showplattler zum Besten, die 5 UT erheiterte die Ballgäste mit dem Zwergentanz und in der Ball-ZIB wurden die aktuellen Schlagzeilen aus Ursprung präsentiert. Der Ball dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Ab zwei Uhr früh wurde aber bereits die Schule wieder rückgebaut und der Großteil der Aufräu54 mungsarbeiten war ca. um 7:00 Uhr geschafft. Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden die Klassenräume wieder eingeräumt und es waren nur noch minimale Spuren der vergangenen Nacht zu finden. Der Ursprungball 2015 war wieder eine gelungene und erfolgreiche Veranstaltung. Als Ballkoordinatoren möchten wir allen beteiligten Schülerinnen und Schülern gratulieren und uns für die Organisation, den reibungslosen Ablauf und die gute Zusammenarbeit bei all den fleißigen Arbeitern bedanken. Anders als die Olympischen Spiele,die nur alle vier Jahre stattfinden, wurden auch heuer bereits zum fünften Mal in Folge die Ursprunger Meisterschaften ausgetragen. Organisiert von der Schülervertretung unter Schulsprecher Thomas Kocher konnten die Schülerinnen und Schüler (natürlich auch die Lehrer) der HBLA Ursprung ihr Geschick im Bierkistenkraxeln, beim Handmelken, Sensenmähen, Gummistiefel-Zielwerfen, Seilziehen, einem Gruppenbewerb und vielen anderen Stationen unter Beweis stellen. Ab 16:00 ging es auch auf dem Fußballfeld heiß her, nicht nur in Bezug auf die Temperatur, sondern vor allem wegen des traditionellen Fußball- Maturamatches der Abschlussklassen und der Lehrermannschaft, bei dem sogar zwei „Sanitöter“ im Einsatz waren... Ihren Abschluss fand die wirklich gelungene Veranstaltung bei einer kleinen Grillerei und einer Siegerehrung. 55 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Besuch bei Marco Feingold Viva México Christine Enzinger David Schwarzenbacher, 5UT Letzten Montag besuchte die 1 AL Marco Feingold. Marco Feingold wurde 1913 geboren und erlebte den Ersten und Zweiten Weltkrieg. Mit 102 Jahren ist er einer der letzten Menschen, die beide Kriege hautnah miterlebt haben und davon persönlich erzählen können. Marco Feingold ist Jude und hielt seinen Vortrag in der jüdischen Synagoge in Salzburg. Er stand zwei Stunden unterhalb der zehn Gebote, die in schönen hebräischen Buchstaben die Synagoge auf zwei Steintafeln zieren. Auf einem Tisch hinter ihm, auf dem ein wunderschönes Tuch mit einem goldenen Davidstern lag, hatte er die Dokumente aus vergangenen Zeiten liegen, zB. einen alten Judenpass, den er im Dritten Reich ausgestellt bekam und in dem notiert war, wie viele Goldzähne er habe. Oder den Totenschein seines Bruders, der, wie sich herausstellte, von einem Dorfarzt gefälscht wurde, um die Massenvergasungen in den KZ´s zu beschönigen und ein Foto von seiner Familie. Seine Eltern und seine Geschwister überlebten den Zweiten Weltkrieg nicht. Die Gründe: Sie wurden vergast, vergiftet oder verhungerten! Marco Feingold war im KZ in Ausschwitz. Mit nur noch 35 kg Körpergewicht wurde er wie durch ein Wunder ins Konzentrationslager Neuengamme verlegt. Auch dort und im KZ Dachau verdankt er es vielen guten Zufällen, dass er überlebte. 1941 kam er dann schließlich ins KZ Buchwald, wo dann alle seine jüdischen Kollegen umgebracht wurden. Er überlebte als einziger Jude nur deshalb, weil er sich als guter Maurer erwies und seine Fähigkeiten dem deutschen Reich nützlich waren. Auf die Frage, ob er an Gott glaube, antwortete er, dass sein Leben für ihn der Beweis dafür sei, dass es Gott gibt. Er sagte, dass er für die Ärzte ein medizinisches Wunder sei, weil alle wichtigen Gefäße rund um sein Herz verstopft seien und er trotzdem noch einen Vortrag über zwei Stunden laut und deutlich halten könne, ohne dass es ihn anstrenge. Er möchte, solange er lebt, weiter Vorträge halten! Er ist ein lebendes Zeugnis für alle Menschen, die ihn besuchen. Er zeigt auf, wie schrecklich der Krieg und seine Auswirkungen für viele Menschen waren. Er ist die Stimme für die vielen Menschen aus seinem Volk, die umkamen, und für jene, die für das ihnen Angetane keine Worte finden. Für seinen tollen Vortrag und sein Engagement möchte ich ihm danken und wir wünschen ihm alles Gute und noch viele weitere gesunde Jahre! Goldmedaillen Beim diesjährigen Ressortskirennen bei Prachtwetter am Kasberg in Grünau konnte die HBLA Ursprung wieder tolle Erfolge einfahren. Gerda Brandstätter hat erfolgreich sowohl ihren Einzeltitel als auch den Tagessieg verteidigt (und zur ganz besonderen Freude als Draufgabe auch noch den Hauptpreis bei der Verlosung des Gewinnspiels gewonnen!). Peter Schwaiger und das Team HBLA Ursprung 1 (Gerda Brandstätter, Lolitha Kroh, Peter Schwaiger und Peter Schroll) konnten ebenfalls eine goldene Medaille in der Mannschaftswertung errin56 gen. In den Einzelwertungen gab es zusätzlich noch Bronzemedaillen für Lolitha Kroh und Erwin Gierzinger. Herzliche Gratulation! Am Donnerstag, dem 5. Februar 2015, hatten die Schülerinnen und Schüler der Spanischklassen der HBLA-Ursprung erstmals die Möglichkeit, in die lateinamerikanische Kultur einzutauchen - genauer in die von Mexiko. Die Veranstaltung startete nach der 2. Unterrichtsstunde, wobei den Schülerinnen und Schülern zu Beginn einen Film über die Geschichte der Maya - mit Fokus auf der Halbinsel Yucatán – präsentiert wurde. Danach bereiteten sie, basierend auf einem Rezept in spanischer Sprache, eine Avocado-Dip-Sauce für Tortilla- Chips zu. Das Highlight bildete jedoch die „fiesta“: Die in Elixhausen lebende Mexikanerin Regina Rocio Haidenthaller kredenzte den Ursprungerinnen und Ursprungern ein typisch mexikanisches Hühnchen- Gericht, die „Tinga de pollo“. Regina berichtete von der mexikanischen Lebensweise und beantwortete viele Fragen – natürlich auf Spanisch. Die Schülerinnen und Schüler des Spanischkurses möchten sich auf diese Weise nochmals recht herzlich bei Regina und ihrem Mann bedanken. Innovative Lösungen für eine nachhaltige Landwirtschaft sollten den Klimaaspekt berücksichtigen, praktikabel für Landwirtinnen und Landwirte sowie auch ökonomisch umsetzbar sein. Der im Rahmen dieser Diplomarbeit erzeugte Kohle-Bordünger aus Altpapier verbindet die positiven Effekte der Terra Preta, einer langfristig fruchtbaren Erde des Regenwaldes im Amazonasgebiet, und die Wirkung von Borsäure als Spurenelementdünger. Durch die Ausbringung dieses Düngers wird neben der eintretenden Bodenverbesserung CO2 in Form von Kohlenstoff im Boden gebunden. Für Landwirtinnen und Landwirte führt der Kohleanteil im Dünger durch eine Minimierung der Nährstoffverluste zu einer Effizienzsteigerung der betriebseigenen Wirtschaftsdünger und durch die Konzentrationssenkung der Borsäure gegenüber handelsüblichen Bordüngern zu mehr Sicherheit in der Handhabung. Zusätzlich werden durch die Anwendung des Kohle-Bordüngers Verwertungskreisläufe geschlossen: Der Recyclingstoff Altpapier muss nach mehrmaliger Wiederverwendung aus der Produktion ausgeschieden werden und könnte danach als Basis für den Kohle-Bordünger genutzt werden. Ein Teil des Altpapieres geht schon zuvor in die Zellulosedämmstoffproduktion und wird sogar mit Borsäure für den Brandschutz vermischt. Dieser Dämmstoff könnte durch die Verkohlung nach der Nutzung wieder als Kohle-Bordünger in den natürlichen Kreislauf integriert werden. Den Rohstoff für den Dünger bildeten ausschließlich Zeitungen der Salzburger Nachrichten, welche in der Firma CPH Zellulosedämmstoffproduktion aufbereitet und mit Borsäure vermischt wurden. Die dabei entstan- denen Zellulosefasern wurden bei der Firma Sonnenerde pyrolysiert und schlussendlich wurde der fertige Kohle-Bordünger in akkreditierten Laboren auf Schadstoffe und Schwermetalle untersucht. Die Ergebnisse dieser Analysen sind hervorragend und erfüllen alle gesetzlichen Grenzwerte. Die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hat die Herstellung von einer Tonne Kohle-Bordünger für weitere Forschungszwecke genehmigt und außerdem bestätigte Herr Dipl.-Ing. Erwin Pfundter, der Zertifizierungsbeauftragte der AGES, dass im Rahmen der Diplomarbeit alle Daten, die für die Einreichung hinsichtlich eines Zulassungsverfahrens laut Düngemittelgesetz 2004 benötigt werden, gesammelt wurden. 57 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Bodenworkshop Am 29. April fand im Rahmen der „Woche der Landwirtschaft“ ein Bodenworkshop an unserer Schule statt. Eingeladen waren 105 SchülerInnen der NMS Bergheim, Obertrum und Werfen. Für die Begrüßung konnte Herr ÖkR Franz Essl gewonnen werden. Die SchülerInnen der 3UT, welche diese Veranstaltung im Rahmen des Unterrichtsfaches Projektmanagement geplant hatten, führten durch verschiedene Stationen zum Thema Boden. Ein Besuch in den Labors der Schule, verschiedene Bodenprofile und ein Beispiel für Kompostierung im Freien wurden angeboten. Weiters gab es eine Bodenausstellung mit einem Fachvortrag seitens der Landwirtschaftskammer. Abschließend wurden die TeilnehmerInnen mit Ursprunger Würsteln verköstigt und es erfolgte eine Siegerehrung für unser Schätzspiel, welches ein Team der NMS Bergheim gewann. Motivating young people to maintain a healthy lifestyle by providing information, education and analysis Unter der Leitung der FH Urstein (Priv.-Doz. Dr. Geja Oostingh und Dr. Barbara Bogner) wurde an der HBLA Ursprung ein Projekt durchgeführt, das für die teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der 1UT, 1LW, 2UT und 2LW viel Wissenswertes zu Ernährung und körperlicher Fitness näherbrachte: Abschluss UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2005 bis 2014 zur „Dekade der Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erklärt. Die mit der Ausgestaltung betraute UNESCO wünscht in der Zielsetzung, die Dekade möge „allen Menschen Bildungschancen eröffnen, die es ihnen ermöglichen, sich Wissen und Werte anzueignen sowie Verhaltensweisen und Lebensstile zu erlernen, die für eine lebenswerte Zukunft und eine positive Veränderung der Gesellschaft erforderlich sind“ Um der Dekade und ihren Zielen in Österreich Sichtbarkeit zu verleihen, zeichnete eine Jury der Österreichischen UNESCO-Kommission in 58 Bernhard Stehrer besagten Jahren einschlägige Schulprojekte mit dem Prädikat „UN-Dekadenprojekt“ aus. Im Jahr 2014 durfte sich die HBLA Ursprung mit den Projekten „Zukunftsdialog“ und „Mensch im Wandel“ über die begehrte Auszeichnung freuen. Im November 2014 fand im Europahaus in Wien eine Abschlussveranstaltung statt, in deren Rahmen ausgewählte Projekte des vergangenen Jahrzehnts in Workshops einem interessierten Publikum vorgestellt wurden, darunter auch die Projekte der HBLA Ursprung. Um die Vorstellungen der UNESCO für die Vermittlung von Bildung am Schulstandort dauerhaft zu imple- Mojo mentieren, strebt die HBLA Ursprung nun ihre Erhebung zur „UNESCOSchule“ an, was für die kommenden Jahre vielfältige Initiativen im Geiste von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erfordern wird. Erkrankungen, die infolge falscher Ernährungs- und Lebensweise entstehen, stellen nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für das Gesundheitssystem eine massive Belastung dar. Im Rahmen des interdisziplinären Gesundheits- und Lifestyle-Projektes „MoYo“, das für und mit SchülerInnen im Raum Salzburg im Herbst 2014 gestartet wurde, wird ein Programm zur Wissensvermittlung mit Schwerpunkt ausgewogene Ernährung entwickelt. Dabei werden zum einen gesundheitliche Aspekte in Bezug auf Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Übergewicht vermittelt, und zum anderen praxisnahe Möglichkeiten zur Verbesserung der Ernährung näher gebracht. Der Ist-Zustand des Gesundheitsstatus von Probanden wird anonymisiert über die Messung von Laborwerten festgestellt. Folgemessungen sollen zeigen, ob das Interventionsprogramm zu einer Verbesserung der Laborwerte, der körperlichen Fitness und des Gesundheitsbewusstseins allgemein führt. Für die Dokumentation des Ernährungs- und Bewegungsverhalten stehen Smart Phone Applikationen zur Verfügung, die auch als Feedback zur besseren Selbsteinschätzung genutzt werden sollen. Ziel des Interventionsprogrammes ist die Förderung des Gesundheitsbewusstsein und in weiterer Folge die Verbesserung der Lebensqualität des Einzelnen. Basierend auf den erhobenen Daten können sowohl qualitative als auch quantitative Aussagen über die Effizienz des Interventionsprogrammes gemacht und für die weitere Planung von weitreichenderen Maßnahmen genutzt werden. 59 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Übungsfirma Safe Place Unsere Übungsfirma „Safe Place“ hat sich auf Sicherheitsprodukte spezialisiert. Die Produktpalette umfasst unter anderem Überwachungssysteme, Tresore, Selbstverteidigungsprodukte. Wegen der optimalen Koordination der Mitarbeiter durch die Geschäftsführung können sich alle viele neue Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben mitnehmen. Vorwort Geschäftsführung (Wolfgang Seiringer, Jonathan Pongruber) Am Anbeginn unserer Übungsfirmenzeit stand Chaos und Verwirrung im Vordergrund. Die Zeiten wurden besser, aber wir behaupten nicht, dass wir diese Probleme aus unserer Übungsfirma verbannen konnten, doch mit erheblichen Verbesserungen bestreiten wir nun das letzte Kapitel dieser Zeit. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei allen unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für ihr Durchhaltevermögen und Engagement bedanken. Die Übungsfirma… … ist ein guter Einblick mit praktischen Erfahrungen in die alltäglichen Aufgaben in einem Unternehmen. … ermöglicht einen kleinen Einblick in das Firmenwesen, darum ist es in meinen Augen wichtig, dieses Fach beizubehalten. … bringt spielerisch bei, wie man sich auf das Berufsleben vorbereitet und Mitarbeiter koordiniert. … ist eine ganz geniale Zeit und ich danke dafür. 1LW Prof. Dipl.-Ing. Stefan Graggaber … hilft Erfahrungen im Bereich der praktischen Buchhaltung zu sammeln, um somit die theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen. … bringt viel im Bereich der Buchhaltung, welche zu Hause am Betrieb oftmals weitergeführt werden. … gibt einen guten Einblick in die Welt des Marketings. … zeigt worauf es in einem Unternehmen ankommt und dass ein Mix aus Spaß, guter Zusammenarbeit und Motivation viel bewirken kann. … zeigt, wie wichtig es ist, dass jede Abteilung richtig funktioniert. … bringt sehr viel, da man viel Neues gelernt habe, zum Beispiel den Schriftverkehr rund um den Kaufvertrag und worauf man achten muss, wenn es hart auf hart kommt. 1. Reihe: J. Höllbacher; M. Pirker; L. Graggaber; A. Thurner; A. Hagenhofer; M. Viehauser;V. Schimpl; A. Daxner 2. Reihe: A. Gruber; F. Huber; L. Fohringer; J. Brückmoser; J. Prähauser; E. Brandstätter; F. Sommerauer; Ch. Walchhofer; P. Agrinz; M. Fuchs; M. Kocher; M. Ablinger; Ch. Holzer; S. Graggaber 3. Reihe: J. Blankenhorn; M. Gruber; N. Schiefer; A. Hartner; D. Sonnleitner; R. Soder; B. Schumacher; J. Kittl; Ph. Erharter; F. Eiböck; R. Rupprechter; M. Göllner; S. Schweinberger Ablinger Agrinz Blankenhorn Brandstätter Brückmoser Daxner Eiböck Erharter Fohringer Fuchs Göllner Graggaber Gruber Gruber Hagenhofer Hartner Hauthaler 60 Markus Peter Johannes Eva Johannes Anna Florian Philip Lukas Martin Matthias Lisa Alexander Matthias Anna Andreas Eva M. St. Georgen im Atterhgau OÖ Dellach im Drautal K Söll T Tamsweg K Oberndorf S Ebensee OÖ Leogang S Oberau, Wildschönau T Westendorf T Moosdorf OÖ Bad Vigaun S Unternberg S Fornach OÖ Thalgau S Wagrain S Bad Wimsbach-N. OÖ Wals S Holzer Höllbacher Huber Kittl Kocher Pirker Prähauser Rupprechter Schiefer Schimpl Schumacher Schweinberger Soder Sommerauer Sonnleitner Thurner Viehauser Walchhofer Christian Julia Florian Johannes Markus Maria Johanna Roman Norbert Viktoria Bernhard Sebastian Richard Fabian Daniel Anna Magdalena Christian Werfen S Fieberbrunn T Eugendorf S Eugendorf S Ramingstein S Afritz K Elixhausen S Breitenbach T Flauchau S St. Johann am Walde OÖ Wals S Weer T St. Ulrich am Pillersee T Puch bei Hallein S Maxglan S Werfen S St. Georgen S Zauchensee S 61 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung 1UT 2LW Prof. MMag. Dr. Edith Oberkofler Prof. Mag. Mauritz Volkmer 1. Reihe: D. Daichendt; M. Lindner; T. Rabl; D. Eliasch; E. Oberkofler; L. Maderegger; M. Gabl; F. Huber; J. Schratzberger 2. Reihe: A. Meisl; O. Morasch; V. Zechner; A. Wimmer; E. Mühlfellner; K. Koller; I. Ebner; L. Schallmoser; D. Kranzinger; B. Esterbauer; K. Priewasser; C. Dauser 3. Reihe: F. Schweigerer; M. Pichler; L. Kammerstätter; C. Buchwinkler; J. Hohenauer; J. Ebner; M. Streili; A. Anglberger; J. Graf; J. Pichler; T. Lindner; E. Thoma Angelberger Buchwinkler Daichendt Dausen Ebner Ebner Eliasch Esterbauer Gabl Graf Hohenauer Huber Krammerstätter Koller Kranzinger Lindner Linder Maderegger 62 Alexander Christian David Christina Isabell Josef David Bettina Martin Jakob Jakob Florian Lukas Kristin Daniela Thomas Matthias Lisa Obertrum S Oberndorf S Pfaffstadt OÖ Freilassing D St. Georgen S Bruck S Obertrum S Gilgenberg OÖ Imst T St. Peter am Hart OÖ Münster T Pfarrwerfen S Hochburg- Ach OÖ Salzburg Stadt S Lengau OÖ Salzburg Stadt S Obertrum S Lochen am See OÖ Meisl Morasch Mühlfellner Pichler Pichler Priewasser Rabl Schallmoser Schratzberger Schweigerer Streili Thoma Wimmer Zechner Anna Olivia Elisabeth Josef Maximilian Katrin Tobias Laura Jan Florian Marvin Emanuel Anna Viktoria Kuchl S Obertrum S Salzburg Stadt S Adtnet S Fusch S Gilgenberg OÖ Westendorf T Salzburg Stadt Salzburg Stadt Perwang OÖ Mondsee OÖ Abtenau S Mattsee S Werfen- Weng S 1. Reihe: A. Ranstl, E. Hauthaler, H. Strasser, V. Fraisel, K. Kaml, J. Haider, V. Moser 2. Reihe: S. Standl, B. Heuschneider, B. Matzeneder, G. Schattbacher, P. Glawar-Barth, M. Schnöll, F. Haas, C. Gastl, J. Davis, C. Genger, M. Thaler, L. Weilhartner, T. Bamberger, Herr Prof. M. Volkmer 3. Reihe: M. Gramlinger, T. Dürnberger, M. Egger, D. Hofbauer, M. Aigner, M. Dürnberger, L. Schmidhuber, J. Moser, M. Fischer, C. Beihammer, L. Pressl Aigner Bamberger Beihammer Davis Dürnberger Dürnberger Egger Fischer Fraisl Gastl Genger Glawar-Barth Gramlinger Haas Haider Hauthaler Heuschneider Hofbauer Kaml Moser Michael Thomas Christoph Jessica Michael Tobias Maximilian Matthäus Veronika Christina Christoph Phillip Matthias Fiona Julia Eva Bernhard Daniel Katharina Magdalena Schildorn OÖ Pischelsdorf OÖ Brixen im Thale T Henndorf S Lofer S Anthering S Gilgenberg OÖ Andrichsfurt OÖ Stumm T Hopfgarten i. B. T Treubach OÖ Klagenfurt K Pfaffing OÖ Lamprechtshausen S Wildermieming T Wals S Thalgau S St. Radegund OÖ Wagrain S St. Ägidi S Kaml Matzeneder Moser Moser Pressl Ranstl Schattenbacher Schmidhuber Schnöll Standl Strasser Thaler Weilhartner Katharina Benedikt Johannes Verena Lukas Andrea Georg Leonhard Magdalena Sebastian Hanna Martin Lorenz Wagrain S Meggenhofen OÖ Oberhofen Tirol Berndorf S Salzburg S Pfarrwerfen S Maishofen S Salzburg S Adnet S Kössen T Seekirchen S Telfes im Stubaital T Ort im Innkreis OÖ 63 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung 2UT 3LW Mag. Edeltraud Steinwender Prof. Mag. Peter Schroll 1. Reihe: M. Landrichter, A. Ebner, E. Holzer, A. Schnitzhofer, E. Steinwender S.M. Rieder, C. Leobacher, R. Leitner, C. Maiburger 2. Reihe: L. Winklhofer, B. Meyer, J. Fankhauser, S. Eingang, T. Stocker, V. Bruckmüller, F. Zeilinger, J. Schabus, M. Staffner, M. Winkler, C. Seiler, A. Hofmann, M. Brosch 3. Reihe: A. Köck, S. Moosburger, T. Brunauer, A. Wengler, S. Wallner, R. Neubacher, D. Moisl, B. Grömer, J.Kreidl, T. Rieß, J. Kravanja, T. Niedermüller, J. Klinger Brosch Bruckmüller Brunauer Ebner Eingang Fankhauser Grömer Hofmann Holzer Klinger Köck Kravanja Kreidl Landrichtinger Leitner Leobacher Maiburger Meyer 64 Matthias Viktoria Theresa Agnes Stefan Johanna Bernadette Alexander Elena Julia Antonia Julian Jakob Margit Rebecca Christine Carola Benedikt Hallwang S Mattsee S Adnet S Kirchberg b. M. OÖ Hallwang S Tulfes T Anthering S Obertrum S Bergheim S Liefering SSt Koppl S Moosdorf OÖ Hart i.Z. T Seekirchen S Tarsdorf OÖ Seekirchen S Thalgau S St. Georgen i.A. OÖ Moisl Moosburger Neubacher Niedermüller Rieder Rieß Schabus Schnitzhofer Seiler Staffner Stocker Wallner Wengler Winkler Winklhofer Zeilinger Dominio Sara Raphael Thomas Sophie Marie Thomas Jakob Andrea Christina Marina Thomas Sebastian Adrian Markus Lisa Fabian Abtenau S. Kramsach T St. Georgen i.A. OÖ Eugendorf S Anthering S Mattighofen OÖ Bad Kleinkirchheim K Abtenau S Hallwang S Oberndorf b.K. T Rohrmoos ST Obertrum S Wals-Siezenheim S Thalgau S Göming S Mauerkirchen OÖ 1. Reihe: M. Rehrl, S. Schwaiger, T. Pachler, S. Willhelm, M. Wimmer, J. Jedinger, A. Dobler, M. Maierhofer, J. Putz 2. Reihe: G. Langwieder, J. Siller, A. Felber, T. Rohrbacher, F. Nöbauer, P. Schroll, J. Schweigl, S. Mayrhofer, T. Fleidl, S. Gruber, B. Fitsch, T. Bachler 3. Reihe: D. Spießberger, G. Großpointer, A. Rainer, M. Scheiflinger, A. Schitter, T. Steiner, M. Maislinger, M. Mayer, J. Moser, L. Mayer Bachler Dobler Felber Fitsch Fleidl Großpointner Gruber Jedinger Langwieder Maierhofer Maislinger Mayer Mayer Mayrhofer Moser Nöbauer Pachler Putz Rainer Thomas Alexander Alexander Benjamin Tobias Gregor Stefan J. Jasmin M. Günther M. Madeleine E. Martin Leonhard T Matthias Stefan Johannes Florian Tobias Julia Andreas Köstendorf S Satteins V Göming S Nassereith T Aschau T Andrichsfurt OÖ Dorfgastein S Straßwalchen S Schleedorf S Wildenau T Lochen am See OÖ Neukirchen/E. OÖ Lohnsburg OÖ Frankenmarkt OÖ Zederhaus S Braunau OÖ Berg/A. OÖ Adnet S Erl T Rehrl Rohrmoser Scheiflinger Schitter Schwaiger Schweigl Siller Spießberger Steiner Willhelm Wimmer Margreth Thomas Mathias Alexander Sarah Johannes Julian Daniel Thomas F. Sarah Markus St. Kolomann S Großarl S Pusarnitz K Elixhausen S Saalfelden s Wildermieming T Scheffau S Straß/A. OÖ Scheffau am Wilden Kaiser T Sölden T Unken S 65 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung 66 3UT 1AL Prof. Leopold Klinghofer Prof.MMag. Bernhard Stehrer 1. Reihe: K. Pichler, V.Wengler, S.Frauscher, J. Gräter, D. Sax, M. Schmidt, S.Wengler, R.Kastenauer 2. Reihe: K. Reschreiter, E. Eichinger, J. Huber, C. Kofler, A. Hofinger, Prof. Klinghofer, M.Steiner, L. Maislinger, P. Armstorfer, N. Eder, B. Hossinger 3. Reihe: M. Rehrl, S. Oberlechner, D. Jost, D. Schütt, P. Rhedey, J. Schwemmberger, S. Wimmer, P. Weißenbacher, E. Amerhauser 1. Reihe: M. Pötzelsberger, V. Sawallisch, L. Fernberger, V. Hotschnig, C. Auer, C. Huber, T. Angermann B. Stehrer 2. Reihe: M. Außerlechner, M. Mösl, F. Klinger, T. Eder, J. Handle, D. Straganz, F, Gumpinger, D. Niedermayer, M. Löcker 3. Reihe: M. Greier, D. Pühringer, M. Huber, F. Hauser, J. Kriegner, M. Lindner, L. Schrall, J.P. Moosbrugger, P. Tichy Amerhauser Armstorfer Eder Eichinger Frauscher Gräter Hofinger Hossinger Huber Jost Kastenauer Kofler Maislinger Oberlechner Angermann Auer Außerlechner Eder Fernberger Greier Gumpinger Handle Hauser Hotschnig Huber Klinger Kriegner Lindner Löcker Moosbrugger Mösl Niedermayer Elias Patrizia Nicole Elisabeth Stefanie Jessica Agnes Bernhard Jakob Dominik Rebecca Christof Lea Stefan Ostermiething OÖ Elixhausen S Pfaffstätt OÖ Unterach am Attersee OÖ Aspach OÖ Rauris S Utzenaich OÖ Mattighofen OÖ Hallwang S Eugendorf S Seeham S Landskron K Lochen am See OÖ Rauris S Pichler Rehrl Reschreiter Rhedey Sax Schmidt Schütt Schwemberger Steiner Weißenbacher Wengler Wengler Wimmer Katharina Martin Karoline Peter Daniela Marlene Daniel Jakob Manuel Patrick Sarah Victoria Simon St. Johann in Tirol T Salzburg S Rußbach S Elixhausen S Gilgenberg OÖ Bergheim S Döbriach K Weer T Straßwalchen S Neukirchen an der Enknach OÖ Ostermiething OÖ Ostermiething OÖ Michaelbeuern S Theresa Clara Marco Thomas Lena Max Florian Jakob Florian Verena Corina Florian Jonas Markus Matthias Johannes Peter Manuel David Mariapfarr S Rußbach a.P. Gschütt S Kartitsch T Erl T St. Georgen i.A. OÖ Patsch T Mettmach OÖ Wörgl T Wildschönau T Oberdrauburg K Kolbnitz i.M. K Kirchberg T Neukirchen a.W. OÖ -- OÖ St. Margarethen S Hörbranz V Oberhofen a.I. OÖ Taufkirchen a.d.P. OÖ Pötzelsberger Pühringer Sawallisch Schrall Straganz Tichy Michael Daniel Victoria Lukas Daniel Philipp Seekirchen S Sarleinsbach OÖ Obertrum S Mörtschach K Dölsach T Feldkirch V 67 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung 4LW 4UT Mag. Josef Scharnagl Prof. Josef Kocher 1. Reihe: M. Riedl, A. Fuchs, M. Lippert, Ch. Ostermann 2. Reihe: Ch. Steiner, M. Moser, T. Gann, F. Oberlechner, J. Mackner, A. Neureiter, A. Doppler, T. Kronreif, L. Hammerschmid 3. Reihe: M. Fraisl, M. Ganisl, G. Gruber, T. Neubacher, M. Pfannhauser, J. Scharnagl, F. Gallob, R. Rainer, G. Peschaut, A. Mikitsch 4. Reihe: M. Petschar, J. Kirchler, S. Lüftenegger, T. Hollerweger, J. Schneider, L. Pirnbacher, U. Stiegler, F. Feyersinger, J. Rieß, F. Holzinger Doppler Feyersinger Fraisl Fuchs Gallob Ganisl Gann Gruber Hammerschmid Hollerweger Holzinger Kirchler Kronreif Lippert Lüftenegger Mackner Mikitsch Moser 68 Anna Fabian Michael Agnes Florian Matthias Theresa M. Georg Lisa Thomas Florian Josef A. Theresa Magdalena Simon Judith A. Andreas Magdalena Frankenburg a. H. OÖ Söll T Stumm i. Zillertal T Lamprechtshausen S Fürnitz K Nussdorf S Auerbach OÖ Unternberg i. L. S Unken S St. Georgen i. A, S Straßwalchen S Gnadenwald T Golling S St. Wolfgang OÖ Unternberg i. L. S Vöcklamarkt OÖ Napplach K St. Ägidi S Neubacher Neureiter Oberlechner Ostermann Peschaut Petschar Pfannhauser Pirnbacher Rainer Riedl Rieß Schneider Steiner Stiegler Thomas Andrea Franziska Christoph Gregor Markus Michael Lukas René Manuel Johannes Jakob Christina Ullrich Scharten OÖ St. Koloman S St. Georgen S St. Georgen i. A. OÖ Arriach K Klagenfurt K St. Martin b. L. S Bischofshofen S Neumarkt S Mattsee S Mattighofen OÖ Radstadt S Piesendorf S St. Margarethen 1. Reihe: A. Ebner, J. Huber, M. Krubner, C. Pötzelsberger, A. Kaserer, N. Münzberg, L. Plaichinger, S. Trattner, S. Mösl, M. Lichtmannsperger 2. Reihe: Prof. Kocher, C. Oberascher, V. Seiwald, C. Schweighofer, V. Friedl, P. Ebner, T. Kühleitner, L. Roither, L. Amon, S. Seethaler, M. Trummer, J. Schweigerer, J. Gugerbauer 3. Reihe: C. Käser, F. Rammler, S. Brunner, M. Brosch, M. Brunner, A. van Megen, F. Köppl, M. Käfer, A. Hohensinn, R. Heinrich, M. Huttegger, M. Thausing, E. Szekeres Amon Brosch Brunner Brunner Ebner Ebner Friedl Gugerbauer Heinrich Hohensinn Huber Huttegger Käfer Käser Kaserer Köppl Krubner Kühleitner Luzia Moritz Markus Stefan Anna Philipp Vanessa Julia Robert Alexander Jolanda Manuel Michael Constantino Anika Florian Magdalena Tobias Bad Aussee Stmk Hallwang S Tarsdorf OÖ Tarsdorf OÖ Henndorf S St. Leonard S Mattighofen OÖ Göming S Kirchberg OÖ Wals S Thalgau S Großarl S Kirchberg OÖ Munderfing OÖ Wald S Attnang OÖ Taxenbach S Innerschwandt OÖ Lichtmannsperger Mösl Münzberg Oberascher Plaichinger Pötzelsberger Rammler Roither Schweigerer Schweighofer Seethaler Seiwald Szekeres Thausing Trattner Tummer van Megen Monika Stephanie Nadine Christina Lucy Corinna Fabian Laurenz Johanna Christina Sarah Valentin Eva Max Susanne Martin Alexander Thalgau S Seeham S Wolfach D Lochen am See OÖ Mattsee S Thalgau S Seekirchen S Thalgau S Perwang OÖ Mondsee OÖ Seekrichen S Radfeld T Obertrum S Salzburg S Hallwang S Bad Goisern OÖ Unternberg S 69 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung 70 2AL 5LW Prof. Georg Ibertsberger Prof. Dipl. Ing. Dr. Erwin Gierzinger 1. Reihe: F. Gschwandtner, A. Höller, M. Cologna, M. Dalpez, M. Heinz, S. Matzeneder, B. Ablinger, M. Schimpl 2. Reihe: M. Meinhart, I. Fernberger, A. Schmiedlechner, F. Riedlsperger, K. Natter, G. Ibertsberger, M. Dallinger, T. Kathan, L. Nenning, T. Kaindl, E. Struber, D. Schmid 3. Reihe: J. Frick, A. Preininger, L. Thalhammer, H. Reiter, G. Reiter, J. Berger, K. Bitschnau, J. Baumgartner, R. Maislinger, M. Kronberger, F. Rainer 1. Reihe: E. Pöschl, C. Knieger, S. Mair, E. Reiter, T. Brunner, J. Fuchs, M. Mösl, E. Eßl, J. Fellinger 2. Reihe: W. Seiringer, M. Wind, M. Gimpl, M. Frick, R. Holzer, E. Gierzinger, E. Wöss, M. Fanninger, N. Asen, C. Jöchl, T. Kocher, P. Leitner 3. Reihe: A. Hofer, M. Wengler, P. Lechner, B. Reitshammer, F. Hechenblaikner, M. Mauser, B. Seifried, A. Norz, F. Ramsbacher, F. Nehr, C. Flatscher, J. Raugruber, M. Lindner Ablinger Baumgartner Berger Bitschnau Cologna Dallinger Dalpez Fernberger Frick Gschwandtner Heinz Höller Kaindl Kathan Kronberger Maislinger Matzeneder Meinhart Natter Asen Brunner Eßl Fanninger Fellinger Flatscher Fuchs Frick Gimpl Hechenblaikner Hofer Holzer Jöchl Knieger Kocher Lechner Leitner Lindner Mair Brigitte Josef Johannes Kilian Magdalena Michael Maximilian Iris Johanna Felix Maria Andreas Theresa Thomas Markus Reinhard Simon Magdalena Kilian Attersee OÖ Kallham OÖ Prägraten T Lech V Hopfgarten i B. T Timelkam OÖ Frastanz V St. Georgen/ A. OÖ Rankweil V Pfarrwerfen S Matrei i O. T St. Roman OÖ Schwoich T Zwischenwasser V St. Konrad OÖ Moosdorf OÖ Brunnenthal Pfaffing OÖ Egg V Nenning Preininger Rainer Reiter Reiter Riedlsperger Schimpl Schmid Schmiedlechner Struber Thalhammer Lukas Alexander Flora Gregor Horst Florian Martin Denise Alexander Elisabeth Lorenz Hittisau V Oberndorf S Maria Alm S Nußbach OÖ Salzburg S Pfarrwerfen S Frankenmarkt OÖ Radstadt S Salzburg S Kuchl S Anif S Nicolai Teresa Pia Markus Johanna Christopf Johanna Maximilian Markus Florian Andreas Roswitha Christoph Claudia Thomas Peter Patrick Matthias Sebastian Frankenmarkt OÖ Tarsdorf OÖ Tamsweg S St. Michael S AAtzbach OÖ Lofer S Bergheim S Leogang S Kuchl S Reith im Alpbachtal T Seeham S Matrei am Brenner T Reith bei Kitzbühel T Franking OÖ Rammingstein S Angerberg T Köstendorf S Neumarkt am Wallersee S Lengau OÖ Mauser Mösl Nehr Norz Pöschl Ramsbacher Raugruber Reiter Reitshammer Seifried Seiringer Wind Maximilian Matthias Florian Andreas Elisabeth Franz Jonathan Elisabeth Bernhard Bernhard Wolfgang Matthias Mauterndorf S Seekirchen am Wallersee S Villach K Thaur T Abtenau S Rennweg K Seekirchen am Wallersee S Ungenach OÖ Koppl S Frankenburg a. H Frankenmarkt OÖ Mauterndorf S 71 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung 5UT 3AL OStR. Prof. Mag. Eva Edhofer Prof. Mag. Rainer Radauer 1. Reihe: S. Grabner, M. Maier, V. Höpflinger, E. Haas, J. Krimpelstätter, E. Edhofer, T. Reichl, A. Lechner, H. Mösenbichler, A. Jesner 2. Reihe: F. Klieber, J. Zlöbl, D. Schwarzenbacher, E. Wienzl, C. Oberascher, M. Gadermayer, P. Peitler, L. Vogl, S. Perschl, D. Sommerauer, T. Auer, J. Karl 3. Reihe: P. Laabmayer, L. Brändle, M. Punzet, D. Reis, D. Zlöbl, M. Dattinger, V. Stiegler, M. Fuchsreiter, S. Pöschl, T. Stranzinger, D. Lebeiner Auer Brändle Dattinger Fuchsreiter Gadermayer Grabner Haas Höpflinger Jesner Karl Klieber Krimpelstätter Laabmayer Lebeiner Lechner Maier Maier Mösenbichler 72 Thomas Lukas Manuel Markus Max Sarah Elisabeth Vanessa Anna Julia Fabian Julia Phillipp Daniel Antonia Daniel Manuela Hannah Weyregg a.A. OÖ Neumarkt S Franking OÖ Großgmain S Rief b. Hallein S Gnesau K Bürmoos S Perwang OÖ Lessach S Nußdorf a. Hb. S St. Kolomann S Bad Hofgastein S Henndorf S Elixhausen S Berndorf S Schalchen OÖ Geretsberg OÖ Plainfeld S Oberascher Peitler Perschl Pöschl Punzet Reichl Reis Schwarzenbacher Sommerauer Stiegler Stranzinger Vogl Wienzl Zlöbl Zlöbl Christiph Peter Sebastian Simon Maximilian Theresa Daniel David David Valentin Tristan Lukas Elias Dominik Julia Bad Vigaun S Rennweg K Lamprechtshausen S Kirchberg b.M. OÖ St. Georgen i.A. OÖ Anthering S Leogang S Elixhausen S St. Kolomann S Köstendorf S Handenberg OÖ Palting OÖ Lochen a.S. OÖ Erppendorf T Bad Gastein S 1. Reihe: A. Aigner, M. Burgstaller, M. Rautter, P. Heinzle, A. Drack, E. Seiler, J. Landertshammer 2. Reihe: M. Schett, M. Nagl, P. Egender, A. Schwarz, Herr. Prof. R. Radauer, L. Schiefer, M. Hechenberger, C. Spieler, C. Berr 3. Reihe: J. Klaffenböck, M. Juffinger, J. Auernig Aigner Auernig Beer Andrea Johannes Christian St. Georgen i. A. OÖ Feldkirchen K Hittisau V Egender Patrick Au V Burgstaller Drack Hechenberger Heinzle Juffinger Klaffenböck Landertshammer Nagl Rautter Schett Schiefer Schwarz Spieler Seiler Haas Maria Anna Martin Priska Manuel Johann Johanna Martin Magdalena Markus Lisa Andreas Christoph Eva Fiona Roßbach OÖ Roitham OÖ Jochberg T Haider Hauthaler Heuschneider Hofbauer Kaml Moser Julia Eva Bernhard Daniel Katharina Magdalena Wildermieming T Wals S Thalgau S St. Radegund OÖ Wagrain S St. Ägidi S Laterns V Hinterthiersee T St. Roman OÖ Pilsbach OÖ Mettmach OÖ Mariapfarr S Strassen T Tamsweg S Hittisau V Eberschwang OÖ Hallwang S Lamprechtshausen S 73 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Lehrer & Erzieher I. Lehrer und Erzieher OStR. Ing. Mag. Josef Wimmer Wimmer Josef, OStR. Ing. Mag. Geschichte und politische Bildung, Direktor Brandstätter Gerda, Mag. Angewandte Informatik, Angewandte Mathematik, Moodle, Administratorin, Direktor-Stellvertreterin Bliem-Haas Beate, Mag. Englisch, Fachseminar Englisch Daxecker Gerold, Ing. Ländliche Entwicklung Drewing Peter, OStR. Mag. Angewandte Biologie, Biologiekustos Edhofer Eva, OStR. Mag. Englisch, Fachseminar Englisch, Konversation Englisch, KV 5UT 1. Reihe: F. Ortner; A. Weber; E. Oberkofler; P. Schwaiger; J. Scharnagl; J. Wimmer; G. Brandstätter; H. Stubenböck; M. Günther; F. Schmiedbauer; E. Gierzinger; P. Drewing; 2. Reihe: J. Kocher; H. Maringer; W. Tschurtschenthaler; A. Stehrer; E. Steinwender; G. Leitner; C. Radauer; M. Schnötzinger; C. Seidl; T. Kaiser-Schaffer; B. Bliem-Haas; L. Kroh; E. Quehenberger; E. Edhofer; 3. Reihe: R. Sommer; J. Steinberger; I. Vavrovsky; S. Hauser; F. Holzapfel; R. Radauer; J. Schwarz; J. Quehenberger; L. Klinghofer; S. Eibl; B. Stehrer; 4. Reihe: S. Graggaber; M. Stuhler; F. Griessner; M. Kittl; G. Daxecker; G. Ibertsberger; P. Schroll, K. Steiner; W. Herbst; D. Viehhauser; J. Oberwalder Brandstätter Bliem-Haas Daxecker Drewing Edhofer Eibl Enzinger Gierzinger Graggaber Griessner Günther Hauser Herbst Holzapfel Ibertsberger Ibertsberger Kaiser-Schaffer Kittl Klinghofer Kocher Kroh 74 Gerda Beate Gerold Peter Eva Sigried Christine Erwin Stefan Franz Martin Stephanie Winfrid Franz Gabriele Georg Teresa Matthias Leopold Josef Lolitha Kocher Kroh Lansberg Leitner Löffler Maringer Muhr Oberkofler Oberwalder Orendi Ortner Pichler Prey Quehenberger Quehenberger Radauer Radauer Sachs Santner Scharnagl Schmiedbauer Josef Lolitha Erica Gabriele Gerhard Helene Elisabeth Edith Josef Dietmar-Hans Florian Karin Norbert Elke Johann Christine Rainer Kristina Johann Josef Franz Schnötzinger Schroll Schwaiger Schwarz Seidl Sommer Stehrer Stehrer Steinberger Steiner Steinwender Stubenböck Stuhler Tschurtschenthaler Vavrovsky Viehhauser Volkmer Weber Muriel Peter Peter Johanna Christa Renate Bernhard Adelinde Josef Konrad Edeltraud Heinrich Matthias Waltraud Inge Dionysius Mauritz Astrid Eibl Sigried, Mag. Deutsch, Katholische Religion Enzinger Christine, Mag. Katholische Religion Gierzinger Erwin, Dipl. - Ing. Dr. Nutztierhaltung, Projektmanagement Kustodiat Lehrbetrieb, Internationale Projekte, Personalvertreter, Koordinator Infotag, KV 5LW Graggaber Stefan, Dipl.- Ing. Pflanzenbau, Projektmanagement Landwirtschaftliches Praktikum, Bildungsberater, Maturaball-Organisator Erzieher, KV 1LW Griessner Franz Landwirtschaftliches Praktikum Lehrbetriebsverwalter Günther Martin, Mag. Geschichte und politische Bildung Hauser Stephanie, Mag. Englisch, Fachseminar Englisch Herbst Winfrid, Dr. Umwelttechnik Holzapfel Franz, Ing. Landwirtschaftliche Praxis, Lehrwerkstättenkustos Ibertsberger Gabriele, Mag. Englisch, Konversation Englisch, Fachseminar Englisch In Karenz Ibertsberger Georg, Dipl.- Ing. (FH) Landtechnik und Bauen, Nutztierhaltung, Landwirtschaftliches Praktikum, KV 2AL Kaiser-Schaffer Teresa, Mag. Angewandte Mathematik, Spanisch Kittl Matthias, Ing. Mag. Landtechnik und Bauen Klinghofer Leopold, OStR. Dipl.- Ing. Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Marketing, Landwirtschaftliches Praktikum, Praxiskoordinator, KV 3UT Kocher Josef, OStR. Dipl.- Ing. Forstwirtschaft, Landtechnik und Bauen, Landwirtschaftliches Praktikum, Jagd und Fischerei, Bildungsberater, Erzieher, KV 4UT Kroh Lolitha Erzieherin Lansberg Erica English Teaching Assistant Leitner Gabriele, Mag. Angewandte Mathematik, Angewandte Informatik, Floorball, EDV- Kustodin Löffler Gerhard, Dipl.- Ing. Dr. Umwelt- und Energietechnik Maringer Helene Erzieherin Muhr Elisabeth, BA. Mag. Musikerziehung, Chorgesang Oberkofler Edith, MMag. Dr. Angewandte Chemie, Chemisches und umwelttechnisches Laboratorium, Angewandte Mikrobiologie, Kustodin Mikrobiologielabor, Personalvertreterin, SGA-Vertreterin, KV 1UT Oberwalder Josef, OStR Dipl.-Ing. Betriebswirtschaft und Rechnungswesen, Marketing Orendi Dietmar-Hans, Mag. Evangelische Religion Ortner Florian, Dipl.- Päd. Ing. Erzieher Pichler Karin, Mag. Englisch, Konversation Englisch, Fachseminar Englisch In Karenz Prey Norbert, Dipl.-Päd. Landwirtschaftliches Praktikum Holzwerkstättenleiter Quehenberger Elke Erzieherin Quehenberger Johann, Ing. Pflanzenbau, Landwirtschaftliches Praktikum, Erzieher, Schulbibliothekar Radauer Christine, Mag. Angewandte Mathematik Radauer Rainer, Mag. Bewegung und Sport, Geografie, Landwirtschaftliches Praktikum, Kustos Sport, KV 3AL Sachs Kristina, Mag. Spanisch, Erzieherin, „Lernen lernen“ - Betreuerin Erste Hilfe Expertin Santner Johann Musikerziehung, Kapellmeister Landwirtschaftliches Praktikum Scharnagl Josef, Mag. Katholischer Religionsunterricht, Erziehungsleiter, Vertrauenslehrer, Konzert-und Anklöpfler-Koordinator Maturaball-Organisator, Personalvertreter, KV 4LW Schmiedbauer Franz, OStR Mag. Deutsch, Kommunikation und Präsentation, Homepage – Webmaster, 75 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung Redakteur Jahresbericht, Kulturreferent, Schulbuchkoordinator Schnötzinger Muriel, Mag. Angewandte Mathematik Schroll Peter, Mag. Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Rechnungswesen, Marketing, Qualitätsmanagement, Pflanzenbau, Biologische Landwirtschaft, Buchhaltung landwirtschaftl. Lehrbetrieb SGA – Vertreter, KV 3LW Schwaiger Peter, Mag. BA. Ing. Erzieher, Landwirtschaftliches Praktikum, Orientierungslauf, Wissenschaftliches Arbeiten Schwarz Johanna, Dipl.-Ing. Angewandte Chemie, Kustodin Chemie, Chemisches umwelttechnisches und biotechnologisches Laboratorium Seidl Christa, MMag. Betriebswirtschaft und Rechnungswesen, Volkswirtschaft, Qualitätsmanagement, Projektmanagement Sommer Renate, MMag. Angewandte Informatik, Angewandte Biologie Stehrer Bernhard, MMag. Chemisches und biotechnologisches Laboratorium, Angewandte Chemie, Gen- und Biotechnologie, Konversation Englisch, Kontaktperson Young Science SGA – Vertreter, KV 1AL Stehrer Adelinde, OStR Mag. Englisch, Fachseminar Englisch Konversation Englisch Steinberger Josef Landwirtschaftliches Praktikum Fleischverarbeitung Steiner Konrad, Mag. Dr. Angewandte Physik, Energie- und Messtechnik Steinwender Edeltraud, Mag. Angewandte Biologie, Chemisches 76 und biotechnologisches Laboratorium, Umwelttechnisches Laboratorium, Vertrauenslehrerin KV 2UT Stubenböck Heinrich, Dipl.-Ing. Dr. Nutztierhaltung, Qualitätsmanagement, Landwirtschaftliches Praktikum, QIBB-Beauftragter Stuhler Matthias, Ing. Landwirtschaftliches Praktikum, Erzieher Tschurtschenthaler Waltraud Erzieherin Vavrovsky Inge, Mag. Deutsch, Englisch, Englisch Fachseminar, Konversation Englisch Viehhauser Dionysius, Ing. Mag. Recht Volkmer Mauritz, Mag. Angewandte Biologie, Angewandte Physik Bewegung und Sport, KV 2LW Weber Astrid, Dipl.-Ing. Pflanzenbau, Landwirtschaftliches Praktikum II. Direktion Wimmer Josef, OStR. Ing. Mag. Direktor Kahn Ramona Sekretariat Hrncir Susanne Buchhaltung Haraschta Manuela Lehrling III. Ärzte Haslinger Franz Georg, Dr. Med. Schularzt Klinger Jacquelyn, Dr. Med. Betriebsärztin ... über‘s Jahr in Ursprung Laimer-Schroll Petra, DSA Mag. Schulpsychologin IV. Haushandwerker Wimmer Martin Streitfellner Josef Auzinger Christoph V. Küchen- und Reinigungspersonal Reischl Alexander Wirtschaftsleiter Klingebeil Stefan Koch Eibl Renate Fuchs Astrid Kriechbaumer Manuela Brieger Andrea Makoru Rosemarie Högler Petra Kaserer Elfriede Kothgaßner Isabell Mödlhamer Elfriede Pötzelsberger Frieda Neuhofer Renate Schaumberger Veronika Schwarzenberger Elfriede Stolz Marianne Wimmer Dasa VI. Landwirtschaft Griessner Franz Verwalter Gollhofer Florian Gutsarbeiter 08.09.2014Schulbeginn 09.12. 5LW Exkursion Lengau 28.09. – 04.10. Abschlussexkursion 5LW Italien/Frankr. 16.12. 5UT Theater 10. – 12. 09 Projektgruppe GBT Wien 06. – 11.10. Abschlussexkursion 5UT Paris 11.10. 3 AL Exkursion Anthering 10.10. 13.10. 20. – 24. 10. 22.10. 28.10. 04.11. 06.11. 09. – 11.11. 13.11. 16./17.11 20. – 22.11. 20./21.11. 20.11. 20.11. 24.11. 27.11. 28.11. 28.11. 29.11. 02.12. 03.12. 04.12. Erntedankfeier 5 LW Exkursion Oberösterreich Abschlussexkursion Bayern/Vbg/Elsaß 2 AL Exkursion Salzburg 5LW, 5 UT, 3AL Theater “Schachnovelle“ Schulsprecherwahl 5LW Fachtagung Irding SchülerInnen 5LW/4LW Brüssel 5UT Exkursion Hallwang 5UT Sience Slam Wien BIM Salzburg 3UT Exkursion div. Recyclinganlagen 2AL Exkursion Flachgau 5LW Exkursion Mauterndorf 1AL Besuch der Jüdischen Gemeinde Sbg 3LW, 3UT AGRARIA Wels 2AL, 3AL, 5LW ARGRARIA Wels Volleyballturnier in Kleßheim Tag der offenen Tür 1AL, 2LW, 2UT, 3UT Theater “Homo Faber” 3LW Exkursion Scheffau Anklöpfeln 11.12. 19.12. 19.12. Anklöpfeln Weihnachtskonzert 1UT Bibliotheksführung in Lehen 12.-16.01.2015 2UT Schikurs Arlberg 15.01. 15.01. 3UT Exkursion Burghausen 1AL Besuch Domquartier 29./30.01.Schitage 29.01. 29.01. 2AL “Salzburg Multiperspektivisch” 5LW Exkursion Innsbruck 03./04.02Schitage 05.02. Schulschirennen Abtenau 06.02. 5LW, 5UT, 3AL Anwaltstag 23.02. 2AL, 3AL Nachtrodeln in Schladming 25.02. 3UT Theater „Brandner Kaspar“ 17.02. Faschingskabarett “Petutschnig Hons” 19.02. 2AL Exkursion OÖ/Bayern 25.02. 27.02. 06.03. 06.03. 15.-20.03. 08.04 09.04. 5LW Landesgericht 5UT Landesgericht 1AL Haus der Natur 3AL Landesgericht 2LW Schikurs 2LW Exkursion Braunau Fußballturnier 09.04. Orientierungslauf Wettkampf Glasenbach 11.04. Maturaball 77 Jahresbericht 2014/2015 - HBLA Ursprung 15.04. 2AL Exkursion Oberösterreich 23./24.04. 4LW Exkursion Bayern 20./21.04. 24.04. 28.04. 28.04. 29.04. 05.05. 08.05. 11.05. 12.05. 12./13.05. 4UT Exkursion Linz/Vöcklabruck Floorballturnier 2AL Agrarpolitisches Seminar 1AL Salzburg Museum 3UT Workshop Bodenkultur Schulfest Maturantenwallfahrt 3UT Exkursion Ostermiething 2ALExkursion Kuchl Matura schriftlich 18.-21.05.Projektmatura 20.05. SchülerInnen 4UT Junior-Landesfinale Sbg 29.05. Frühlingskonzert 21./22.05. 01.06. 02.06. 03.06. 08.-13.06. 08.-13.06. 08.-10.06. 12.06. 17.06. 19.-25.06. 26.06. 29.06.-03.07. 02.07. 06.-10.07. 10.07. 78 2AL Exkursion OÖ 3UT Exkursion Regau/Timelkam Präsentation der Diplomarbeiten 1AL Tiergarten Hellbrunn 2AL Sportwoche Gardasee Forstkurs Ossiach 3UT Schlussexkursion Graz und Umgebung 4LW, 4UT Gründlandtag Gumpenstein 1LW, 1UT, 2AL Theater „Eine Odyssee“ Matura mündlich Maturafeier 4LW, 4UT Sportwoche Gardasee 1UT, 1LW, 2UT, 2LW Abschlussveranstaltung MOYO 1AL Abschlussexkursion Rom Schulschluss 79
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