FÜR DIE EVA NGELISCHE LA NDESK IRCHE DES K A NTONS THURGAU | 122. JAHRGA NG | NR. 9 | SEPTEMBER 2015 Das «David-und-Goliath-Syndrom» Liebe Leserin und lieber Leser des Kirchenboten Wer hat es noch nie erlebt, das beelendende Gefühl, trotz gutem Willen, etwas nicht fertig zu bekommen? Auch wenn wir allen Mut zusammennehmen und nach bestem Wissen und Gewissen sowie mit ausgeklügelter Strategie an die Sache rangehen wollen – es zieht uns alles zusammen und wir geben auf, bevor wir angefangen haben. Spätestens dann, wenn wir der Herausforderung ins Auge blicken, ist es vorbei mit unserer Zuversicht, und wir werfen den Bettel hin, die Flinte fliegt ins Korn, Ende! Und was bleibt zurück? Je nach Charakter kann ein Gefühl des Versagens, der Selbstvorwürfe und der Resignation aufkommen. Denkt der kleine Sumoringer so? Hat er aufgegeben, bevor er angefangen hat? Hat er schon gar nicht den Platz betreten, an dem sein Herausforderer auf ihn wartete? Nein, in diesem kleinen Sumoringer schlägt ein Heldenherz, er wagt etwas! Selbstverständlich überschätzt er sich – und auch sein Vis-à-vis unterschätzt er wohl gehörig: Ein Grünschnabel, dieser Kleine, der sich erst noch die Sporen abverdienen muss. Dieser kleine Mann wird trotz seiner Ambitionen in den nächsten paar Jahren jenes Schwergewicht nicht auf den Rücken legen … und doch imponiert mir sein Streben mehr als mich seine Blauäugigkeit den Kopf schütteln lässt. Vor rund 15 Jahren erhielt ich von einem Freund ein ganz ähnliches Bild. Es steht noch heute in meinem Büro, und wenn es eine bessere Auflösung aufweisen würde, hätte ich Ihnen dieses Foto abdrucken lassen. Dort wagt sich der Kleine nicht nur an den Grossen heran, sondern schaut ihm noch frech direkt in die Augen und nimmt die Herausforderung an. In jener Zeit fühlte ich mich oft als so ein kleiner Sumoringer im Theo logie studium. Diese biblischen Sprachen, das ganze Bibelwissen, die akademische Welt im Allgemeinen … wollte mir als ehemaliger Gärtner den Schnauf rauben. Gab ich auf? Offensichtlich nicht! Waren die Professoren eben doch keine Sumoringer, oder mauserte ich mich in den Studienjahren zum theologischen Schwergewicht und konnte mich so im Ring halten? Von wegen! Es war wohl eher das David-und-Goliath-Syndrom. Lassen Sie es mich kurz erläutern: In den alttestamentlichen Samuelbüchern ist uns diese Geschichte des kleinen Hirtenjungen David überliefert. Das erste Buch, Kapitel 17, berichtet, wie David auf Geheiss seines Vaters in die Nähe des Kriegsschauplatzes kommt. Er erfährt Details über die ausweglos scheinende Situation der Israeliten gegenüber den übermächtigen Philistern. David spürt wohl in seinem Herzen, dass es kein Zufall war, dass genau er nun hierhergekommen ist und stellt sich als Gegner des riesigen Goliath zur Verfügung. Seine Brüder und auch König Saul raten ihm ab. Und dann sagt David folgenden Satz: Der HERR, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, der wird mich auch erretten von diesem Philister (1. Samuel 17, 37). David weiss sich von Gott geschickt, geleitet und mit allem Nötigen für die Situation ausgerüstet. Nicht blauäugig, nicht unvorbereitet, nicht waghalsig und auch nicht sich selbst überschätzend stellt er sich dieser Herausforderung, und … siegt. Wer sich von Gott, im Glauben an Gott, geleitet und getragen weiss, kann wohl auch Dinge tun, die eigentlich jenseits des menschlich Möglichen liegen. Warum: Weil Gott ruft und wir dann nur tun, was dieser, unserer Berufung entspricht. Ich weiss nicht, wovon Sie weiche Knie im Leben bekommen, wenn Sie nur schon daran denken. Und ich weiss auch nicht, was Gott in Ihrem Leben noch vorhat. Doch was ich weiss, dass wenn Sie Gottes Stimme in Ihrem Herzen vernehmen, dass Sie diesem Ruf folgen dürfen und Schritte ermutigt wagen dürfen. Mögen Sie Ihre Herausforderung auf Ihrem von Gott gelenkten Lebensweg finden und noch viel mehr Gottes Begleitung und Leitung erleben. Was immer sehr ermutigend und Glauben stärkend ist, wenn wir einander von solchen Erlebnissen mit Gott erzählen. In unserer Kirchgemeinde laden dazu die mit der Kirchgemeinde Tägerwilen zusammen veranstalteten Abendgottesdienste besonders ein. Die nächsten Daten sind: 27. September und 29. November in der Kirche Tägerwilen sowie 13. Dezember in Triboltingen, jeweils 18.30 Uhr. Ich wünsche Ihnen eine von Gott gestärkte Zeit und grüsse Sie herzlich Ihr Pfarrer ER M AT I NGEN Eine Kirche für dich und mich Evangelische Kirchgemeinde Ermatingen MännerTalk 22. September 2015, 20 Uhr, Gemeinderaum Abenteuer Auf der Suche nach mir und meinen Ressourcen Ruedi Josuran Redaktor, Radio- und Fernsehmoderator, Coach und Autor. «Gepflanzt an den Wasserbächen ...» In regelmässigen Abständen bietet die Evangelische Kirchgemeinde Ermatingen einen Gottesdienst zum Danken und Auftanken am Freitagabend an. In der Seitenkapelle der Kirche Ermatingen feierte eine Schar motivierte Gemeindeglieder den etwas anderen Gottesdienst zum Danken und Auf tanken. Mit frischen Liedern, Gebeten, Texten und Stille sind sie hineingenommen worden, in eine Vision aus dem Alten Testament. Gemäss diesem Bild fliesst aus dem Tempel Gottes ein erfrischender Strom an dessen Ufer Bäume wachsen, die mehrmals im Jahr Früchte tragen und dessen Blätter zur Heilung von Wunden dienen. Eine zum Thema passende Dekoration und vertiefende Fragen laden die Teilnehmer jeweils zur persönlichen Auseinandersetzung ein. Das gemeinsame Feiern des Abendmahls und die Einladung zum Apéro runden diesen Gottesdienst ab. Der nächste Gottesdienst dieser Art zum Thema «Habe deine Lust am Herrn, er wird dir geben, was dein Herz wünscht» Ps 37, 4, Freitag, 25. September um 20 Uhr in unserer Kirche. Kirchliche Mitteilungen Leitvers: Jesus spricht: Nur einer, der von neuem geboren wird, kann das Gottesreich sehen! (Johannes 3, 3) Es wurden getraut: Assia Rabea Eberli und Michael Hürrig Es wurden getauft: Cedric Seboldt Jona Lipps Mattia Lipps Felicia Dünner ER M AT I NGEN Wir haben Abschied genommen: Hans Wettstein, Ermatingen, 92 Jahre Erhard Kehr, Ermatingen, 95 Jahre Otto Seger, Wigoltingen, 94 Jahre Paul Hess, Ermatingen, 95 Jahre Vortrag von Prof. Köhler vom 24. September, 20.00 Uhr Haus Phönix Johannes XXIII. senior, der Papst, der auf seiner Flucht aus Konstanz in der Nacht vom 20. Zum 21. März 1415 in Ermatingen gastlich aufgenommen wurde, und dem die Ermatinger ihre Groppenfasnacht verdanken. Johannes XXIIII. senior, einer der drei Päpste, die im Grossen Abendländischen Schisma (1378–1414) um Macht und Anerkennung in der Kirche gestritten hatten, hat auf Drängen des deutschen Königs Sigismund ein Konzil nach Konstanz einberufen. Da er die grösste Anhängerschaft hinter sich wusste, war er der festen Überzeugung, dass das Konzil ihn als rechtmässigen Papst bestätigen würde. Auf dem Konzil ging es nicht nur um die Herstellung der Einheit der Kirche, die Konzilsväter waren entschlossen, auch den Reformstau aufzulösen, den die Päpste der letzten hundert Jahre nicht in der Lage, durchzuführen. Auch von Johannes XXIII. senior war eine durchgreifende Kirchenreform nicht zu erwarten. Als die Stimmung der Konzilsväter umschlug und er befürchten musste, als Papst abgesetzt zu werden, floh er aus Konstanz in der Absicht, dass sich dann das Konzil selbst auflöse. Was waren die Gründe, weshalb das Konzil ihm den Prozess machte? Was war das für ein Mann, der nach seiner Absetzung ein ehrenvolles Begräbnis im Baptisterium von Florenz erhielt und für den der Renaissance-Künstler Donatello das Grabmal schuf? Kollekten Wir danken für die Kollekten des Monats Juli und geben sie gerne an die jeweiligen Organisationen weiter: 12.07.2015 HMK Hilfe Mensch und Kirche Fr. 200.00 26.07.2015 ACAT Christen gegen Folter Fr. 296.00 Sonntag, 13. September 2015 „... bis ans Ende der Welt“ Herzliche Einladung Programm: 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Einsetzung des Diakons. Anschliessend peruanisches Mittagessen Über Mittag bis zum Nachmittagsprogramm besteht die Möglichkeit für eine Besichtigung des Turms unserer Kirche. Wenn einem in der Schweiz manches «spanisch» vorkommt Nun sind es schon mehr als zehn Jahre, die wir vor allem in Peru verbracht haben. Wir, Urs und Claudia Künzle, haben uns daran gewöhnt, dass spanisch unsere Alltagssprache ist. Aber wenn man nach vier Jahren wieder in der Schweiz ist, stolpert man immer mal wieder über Situationen, in denen man nicht mehr weiss, wie man sich nun eigentlich richtig verhält – die uns dann eben «spanisch» vorkommen. Aber so ist unser Leben zwischen zwei Kulturen, und wir möchten es nicht missen! Es ist spannend, Neues zu entdecken, sowohl bei sich selber als auch bei anderen. Unser Leben mit peruanischen Christen im Bergland von Peru bietet dazu viele Möglichkeiten und nun die Zeit in der Schweiz auch. Ermatingen ist für uns ein Ort, den wir mit «Heimat» verbinden. Vor allem Claudia, da sie in ihrer Kindheit oft bei ihren Grosseltern, Fritz und Nelly Seger, in den Ferien war. Sie hat Muscheln gesucht am See, hat dort gelernt Steine übers Wasser hüpfen zu lassen und war auch mit ihrem Grossvater bei den Bienen im Wald. Heimat findet man in guten Erinnerungen, in vertrauten Landschaften und auch Gerüchen. Der See gehört ganz eindeutig dazu! Würden Sie uns, unsere Arbeit in Peru und unser Leben dort gerne besser kennenlernen? Dann möchten wir Sie ganz herzlich einladen, denn am Sonntag, 13. September 2015, gibt es eine gute Gelegenheit dazu! Schon im Familiengottesdienst wird vielleicht Ihnen das eine oder andere spanisch vorkommen, dann gibt es ein peruanisches Mittagessen und am «Nomi für alli» eine weitere Möglichkeit, ein bisschen peruanischen Alltag zu erleben. 14.00 Uhr Nomi für Alli mit einem Spiel das eintauchen lässt in den peruanischen Alltag. Mitgestaltet wird dieser Tag von Pfr. Marc Mettler, Urs und Claudia Künzle und Anderen. Liebe Frauen, eine Gruppe von Frauen der internationalen, überkonfessionellen Gebetsbewegung Evangelische Kirchgemeinde Ermatingen Moms in Prayer gibt es auch in unserer Gemeinde. Wir treffen uns alle 2 - 3 Wochen. Da wir uns an verschiedenen Orten treffen, kontaktiere uns doch kurz für nähere Infos. Doro Mettler Hauptstrasse 87 8272 Ermatingen Telefon 071 664 18 56 Handy 079 723 44 56 Mail [email protected] Wir freuen uns auf dich! BETEST DU FÜR MICH, MAMI? Gebet für Kinder und Schulen Mütter treffen sich zum Gebet für ihre Kinder und deren Schulen. www.momsinprayer.ch ER M AT I NGEN Den aktuellen Kirchenboten finden Sie auch auf unserer Website www.evang-ermatingen.ch Möchten Sie zu einer Veranstaltung abgeholt werden? Frau Kindschi vermittelt Ihnen gerne unseren kosten losen Fahrdienst. Rufen Sie ungeniert an: Telefon 071 664 22 66. Sonntag, 6. September 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen in der Kapelle Mannenbach mit Pfarrer Marc Mettler. Währenddessen Kinderprogramm KiKi und KidsTreff gemeinsam. Treffpunkt vor der Kapelle. Sonntag, 13. September 10.30 Uhr Missionstag - Familiengottesdienst mit Einsetzung des Diakons (Pfr. Marc Mettler, Ehepaar Künzle, Missionare in Peru und andere) KiKi am Anfang in der Kirche mit dabei, dann Kinderprogramm im Sonntagsschulhüsli. Anschliessend Zmittag und «Nomi für alli». Über den Mittag bis zum Nachmittagsprogramm besteht die Möglichkeit für eine Turmbesichtigung unserer Kirche. (Siehe Flyer Vorseite) Jugendgottesdienst So, 13. September um 10.30 Uhr Familiengottesdienst. Anschliessend Zmittag und «Nomi für alli». Mi, 23. September um 17.00 Uhr Treff. J Mi, 23. September um 19.00 Uhr Underground -Jungschar Action, Spiel und Plausch im Wald für Kinder der 1. bis 6. Klasse. 12. und 26. September um 14.00 Uhr Treffpunkt Waldeingang Ulmberg. Fröschligruppe – CEVIAngebot für Kindergartenkinder, 14.00–17.00 Uhr – ein speziell auf die jüngeren Kinder angepasstes Programm. Bitte den Kindern etwas zu trinken mitgeben! 26. September, Treffpunkt Waldeingang Ulmberg. ER M AT I NGEN Sonntag, 20. September 10.30 Uhr Bettags-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marc Mettler. Vorstellung der neuen Konfirmanden. Musikalische Mitwirkung des Kirchenchors. Währenddessen Kinderprogramm im Sonntagsschulhüsli Sonntag, 27. September 10.30 Uhr Ökumenischer ErntedankGottesdienst mit Gemeindeleiterin Anne Zorell Gross / Pfarrer Marc Mettler. Mitwirkung des Männerchors. Währenddessen Kinderprogramm im Sonntagsschulhüsli Sonntag, 4. Oktober 9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Niklaus Schneider Dank-/Tankstelle Freitag, 25. September um 20 Uhr in der Kirche. Mit Singen, Beten, Danken verbringen wir Zeit vor Gott. Leitung: Lisbeth Leibundgut. Betreuung und Programm für Kinder ab «Krabbel-Alter» bis und mit 2. Kindergarten. Sonntag, 6. September um 10.30 Uhr in Mannenbach, Besammlung vor der Kapelle. Sonntag, 13. September um 10.30 Uhr im Sonntagsschulhüsli am Anfang in der Kirche mit dabei. Sonntag, 20. und 27. September um 10.30 Uhr im Sonntagsschulhüsli. Am 6. September KiKi und KidsTreff gemeinsam. Programm für Kinder ab dem 2. Kindergarten bis in die 6. Klasse. Sonntag, 6. September um 10.30 Uhr in Mannenbach Besammlung vor der Kapelle, Sonntag, 20. und 27. September um 10.30 Uhr im Sonntagsschulhüsli. Am 6. September KiKi und KidsTreff gemeinsam. AZB / 8272 Ermatingen Konf.Kurs Gottesdienste Konfirmandenunterricht jeweils um 17.30 Uhr im Gemeinderaum Mittwoch, 2. September Mittwoch, 30. September Morgentreff Für Frauen und Männer jeden Alters (gemeinsames Singen, Entdecken der Bibeltexte im Gespräch, Beten und gemütliches Kaffeetrinken). Mittwoch, 2. September um 9.00 Uhr bis 10.45 Uhr im Sonntagsschulraum. Mittagstisch Gemeinsam essen in einer guten Gemeinschaft im Gemeinderaum des evangelischen Pfarrhauses. Bitte melden Sie sich jeweils bis Dienstag bei Patricia Ribi an, Tel. 071 664 11 72. Beginn 12.00 Uhr, Donnerstag, 10. September und 1. Oktober Vortrag Konzil Herzliche Einladung beider Kirchgemeinden zum Vortrag über das Konzil von Prof. Köhler am Donnerstag, 24. September um 20 Uhr im Haus Phönix. Frauen treffen sich Kirchenchor Frauen treffen sich, um einander zu ermutigen, den Glauben an Jesus zu leben, gemeinsam zu beten und über Bibeltexte nachzudenken, um diese fürs Leben greifbar zu machen. Die nächsten Treffen finden am 3., 17. September und 1. Oktober um 20.00 Uhr im Gemeinderaum statt. Herzlich laden ein: Lisbeth Leibundgut, Tel. 071 664 35 53 Gaby Hauser, Tel. 071 664 30 38. Frühgebet Fiire mit de Chline Herzliche Einladung zum Fiire mit de Chline am Samstag, 19. September um 16 Uhr in der Kirche Ermatingen. Anschliessend Zvieri. MännerTalk Herzliche Einladung zum MännerTalk am 22. September um 20 Uhr (siehe Flyer-Umschlagseite). Dank-/Tankstelle Herzliche Einladung zur Dank-/Tankstelle am Freitag, 25. September um 20 Uhr in der Kirche. Mit Singen, Beten, Danken verbringen wir Zeit vor Gott. Leitung: Lisbeth Leibundgut Der Kirchenchor trifft sich im Singsaal der Primarschule zum Üben montags 7., 14., 21. und 28. September um 20.00 Uhr. Jeden Dienstag, 7.00–8.00 Uhr, in der Kirche. Adressen/Impressum www.evang-ermatingen.ch Pfarramt Pfr. Marc Mettler Hauptstrasse 87 Telefon 071 664 17 37 [email protected] Diakonat Hanspeter Schüpfer Hauptstrasse 91 Telefon 071 660 09 63 hanspeter.schuepfer@ evang-ermatingen.ch Sekretariat Hauptstrasse 91 Judith Keller, Telefon 071 660 09 64 (Dienstag und Mittwoch vormittags) [email protected] Mesmerin Henny Blust, Tel. 077 481 92 05 Bestattungsamt – Notfall-Nummer Werner Graf, Tel. 079 215 01 63
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