FDP will im Kantonsrat zusätzlichen Sitz erobern

Bote vom Untersee und Rhein
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Dienstag, 12. Januar 2016
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Region Untersee
FDP will im Kantonsrat zusätzlichen Sitz erobern
Gutbesuchter Neujahrsapéro der FDP Ermatingen, Salenstein und Umgebung im «Adler»
(kü) Die FDP Ermatingen, Salenstein
und Umgebung tritt für die Grossratswahlen gleich mit drei Kandidaten an:
Giovanni Crupi, Ruedi Kreis und Marcel
Schuler stellten sich am Sonntagmorgen
beim Neujahrsapéro im «Adler» vor.
René Künzli, Präsident Top60-Thurgau,
stellte das Projekt Top60 vor.
Weil der Bezirk Kreuzlingen, dank
steigender Bevölkerungszahlen, einen zusätzlichen Sitz erhält und die FDP Ermatingen, Salenstein und Umgebung in den
letzten Jahren nur ganz knapp einen weiteren Sitz verpasst haben, bestehen gute
Chancen, dass ein Kandidat aus der Ortspartei Ermatingen, Salenstein und Umgebung gewählt wird.
Diese Argumente von FDP-Ortsparteipräsident Urs Giezendanner fanden
beim Neujahrsapéro der Ortspartei, an
dem auch FDP Kreuzlingen Bezirkspräsident Alexander Salzmann teilnahm,
volle Zustimmung.
Setzen auf liberalen Kurs (vlnr): René Künzli, Giovanni Crupi, Alexander Salzmann, Präsident Bezirk
FDP-Kreuzlingen, Ruedi Kreis und Marcel Schuler.
Die drei Kandidaten stellten sich vor
Giovanni Crupi, Fruthwilen, Vater einer Tochter, Elektro-Ingenieur FH, Kadermitarbeiter Swisscom Schweiz AG, Präsident
Sektion Thurgau und Region Ostschweiz Swiss Engineering
STV und Vizegemeindepräsident Salenstein. Wichtig sind ihm
Eigenverantwortung, Engagement für die Gemeinschaft, Stärkung des Werkplatzes Schweiz, das duale Bildungssystem und
gesunde Finanzen.
Ruedi Kreis, Ermatingen, verheiratet, drei Kinder, ist selbständiger Architekt. Auch bei Ruedi Kreis stehen die zentralen
liberalen Werte Gemeinsinn, Fortschritt und Freiheit im Zentrum seines Engagements, sowie Eigeninitiative und Leistungswille. Marcel Schuler, Ermatingen, unverheiratet, wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Schweizer Versicherung, ist unter anderem Präsident der Verkehrspolitischen Kommission ACS Thurgau, Senatsmitglied an der Universität Bern und Mitglied der
Arbeitsgruppe Bildung und Kultur der FDP Thurgau. Schuler
sind Themen wie Verkehrspolitik und Autonomie der Gemeinden sehr wichtig. Er unterstützt den Bau der BTS-OLS und setzt
sich dafür ein, dass Volksentscheide umgesetzt werden, wenn sie
beschlossen sind.
Über die Herausforderungen des Generationenwandels für
Gesellschaft, Wirtschaft und Politik referierte René Künzli,
Berlingen, Leiter der Projektgruppe Top60. Top60 ist der Versuch, gemeinsam über Parteigrenzen hinweg die Zukunft generationenverträglich zu gestalten. Künzli betonte: «Das Altersbild
verändert auch die Alterskultur, deshalb braucht unsere Gesellschaft generationenverträgliche Lösungen». Themenfelder von
Top60 sind: Gesundheit; Prävention, Leben, Wohnen, Finanzen,
Recht, Mobilität, Aktivität. Der operative Start von Top60 ist
fürs 2016 geplant mit drei Projekten. Gesucht werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Sponsoren. Infos: www.
top60-thurgau.ch.