Zu den Modellautobeschreibungen

1:43 (Schuco) Porsche 911 S
Die Reihe der historischen PKW’s im Maßstab 1:43 erweiterte die fränkische
Modellautoschmiede Schuco ihr Programm um den legendären Urelfer, der als
901 im Jahr 1963 auf der IAA in Frankfurt sowie ein Jahr später auf dem
Autosalon in Paris dem breiten Publikum vorgestellt wurde und 1965 den bis
dahin noch gebauten 356 C ablösen sollte.
Das neue Schuco-Metall-Modell im klassischen Sammlermaßstab, ist äusserst
gut hergestellt worden, besticht vor allen Dingen im Detail und das
Preis/Leistungsverhältnis bei einem Preis von 39,90 € ist voll in Ordnung .
1:18 (Minichamps) Porsche 356 B 1600 Carrera GTL
Abarth
Der Porsche 356 B sollte im Jahr 1959 in Form einer leichteren (Sport-) Version
auf dem Markt kommen. Der italienische Designer, Konstrukteur und Autobauer
Carlo Abarth hatte von Porsche den Auftrag für die Herstellung erhalten.
Insgesamt wurden nur 21 Stück des Abarth Carrera gebaut und in alle Welt
verkauft, wovon Paul Ernst Strähle die legendäre WN - V 1 fuhr. Dieser Abarth
ist heute in den USA .
Minichamps brachte auch die Variante des ehemaligen Speditionsunternehmers
Gerhard Koch aus Neuss, der mit dem Original beim Grossen Preis der Solitude
1962 einen zweiten Platz hinter Kalman von Csazy im Ferrari 250 GTO
herausfuhr.
Die Modelle im Maßstab 1:18 sind trotz ihres stolzen Preise von 249,95 € sehr
gelungen, wobei aufs Detail großen Wert gelegt wurde. Selten sieht man diese
Präzision und Detailtreue im Modellbau.
Auflagenhöhe: 280 Stück.
1:64 (Schuco) Porsche Linie
Seit rund zwei Jahren bedient Schuco auch die jüngeren Sammler von
Modellautos und schuf mit dem Maßstab 1:64 eine Palette mit herrlichen
Modellen, die auch durchaus in die Hand genommen werden dürfen.
Einen grossen Anteil dieser Reihe nehmen die Fahrzeuge aus dem Haus Porsche
ein. „Die aus Zinkdruckguss gefertigten Modelle dieser Edition 1:64 heben sich
dank der hohen Detailtreue und dem ebenfalls aus Metall gefertigten
Fahrzeugchassis von vergleichbaren Modellen ab und ermöglichen auch jungen
Sammlern den leichten Einstieg in die faszinierende Welt des Sammelns von
Automodellen“, meinte Peter Brunner, der Senior Product Manager der Dickie
Spielzeug GmbH.
Text und Bilder Eberhard Strähle