Fakten & Position: Kakao Mit Bio-Kakao Regenwald schützen! (Stand Juli 2015) Kakao und die daraus hergestellten Produkte wie Schokolade und Kekse oder auch Duschgel und Cremes sind bei uns sehr beliebt. Deutschland ist mit einem jährlichen Konsum von 11,6 kg kakaohaltiger Produkte pro Person sogar das Land mit dem weltweit höchsten Konsum: gefolgt von der Schweiz mit 10,55 kg/Person und UK mit 9,77 kg/Person1. Wer hätte gedacht, dass hier bei uns die größten Leckermäuler wohnen? Plakatidee zum Thema Kakao von Mara Hansen, Studentin der Akademie Ecosign Köln, im Rahmen des OroVerde-Plakatwettbewerbs „Geist ist geil“. In einer Kakaoschote wachsen bis zu 60 Kakaobohnen. Die Kakaoindustrie erwartet derzeit steigende Konsumzahlen, insbesondere in Osteuropa, Brasilien und den Schwellenländern Asiens.2 Dabei ist Kakao eine sehr empfindliche und anspruchsvolle Pflanze, die nur in wenigen Regionen weltweit unter ganz bestimmten klimatischen Bedingungen angebaut werden kann. Als niedriger Regenwaldbaum der unteren Baumschicht ist Schatten durch höhere Bäume eigentlich eine Voraussetzung für den Anbau, ebenso ein durchgängig warmes und feuchtes Klima mit 25 bis 28 °C Durchschnittstemperatur, einer Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 % und einer Niederschlagsmenge zwischen 1500 und 2000 mm.3 Kakao wird daher in genau den Regionen angebaut, in denen OroVerde für den Regenwaldschutz aktiv ist. In Ländern, die Kakao produzieren, wie Brasilien und Ghana, wird vergleichsweise sehr wenig von diesem konsumiert.1,4 1. Ökologische Probleme im Kakaoanbau a) Waldverlust durch Anlage neuer KakaoPlantagen Aufgrund der speziellen klimatischen Bedingungen, bei denen die Kakaopflanze gedeiht, sind weltweit nur wenige Standorte geeignet, um Kakao anzubauen, - und diese Flächen nehmen aufgrund des Klimawandels stetig weiter ab.5 Wo der Anbau möglich ist, nimmt Kakao häufig eine Vorrangstellung in der Landwirtschaft ein. Die Flächenanteile sind in vielen Regionen zudem in den letzten Jahrzehnten oft deutlich gewachsen. Beispielsweise hat sich in Westafrika, woher über 70 % der Weltkakaoernte stammen, zwischen 1961 und 2011 die Anbaufläche um über 107 % auf 5,6 Mio. Hektar vergrößert.6 Das ist mehr als die Fläche von Nordrhein-Westfalen und Hessen zusammen. Diese Ausweitung der OroVerde – Die Tropenwaldstiftung Kaiserstraße 185–197 53113 Bonn Fon 02 28/24 290-0 Fax 02 28/24 290-55 www.regenwald-schützen.org [email protected] Kakaoanbauflächen war einer der Hauptgründe für den Verlust von Regenwaldflächen in Westafrika.2,7 Kakao wächst heute auf etwa einem Viertel der landwirtschaftlichen Anbauflächen im Waldgürtel Westafrikas.6 Von Ghanas verbleibenden Regenwaldflächen fallen jährlich etwa 1,3 % dem Anbau von Kakao zum Opfer.8 Zugleich sind die Kakaopflanzungen eine direkte Konkurrenz zum Anbau von Nahrungsmitteln – in einer Region, die große Mengen von Grundnahrungsmitteln importieren muss.9 b) Pestizide, Düngereinsatz, Erosion und Artenverlust Ältere Bäume und Neuzüchtungen kommen auch mit wenig oder keinem Schatten aus, doch gerade beim Anbau in Monokulturen ohne Schatten ist ein hoher Einsatz von Dünger und Pestiziden notwendig, um langfristig hohe Erträge erzielen zu können. Daher lohnt sich dieser intensive Anbau nur auf sehr großen Plantagen, die mit etwa 20 % der Welterntemenge aber die Minderheit der Anbauflächen darstellen.3,10 Auf diesen Flächen ist die Artenvielfalt sehr gering, da auch der Boden zum Schutz der Bäume vor Krankheiten und Schädlingen ständig von Bewuchs freigehalten wird. Dies erhöht die Gefahr der Erosion und Auslaugung des Bodens.3,11 Der größte Teil der Welternte wird von etwa 5,5 Mio. Kleinbauern angebaut, die in der Regel 1 Mit Bio-Kakao Regenwald schützen! Fakten & Position ! Halbherzige Nachhaltigkeitssiegel Siegel wie das UTZ Certified und Rainforest Alliance Certified garantieren keinen ökologischen Anbau und Th. Reinhardt_pixelio.de International Cocoa Initiative © Kim Naylor auch keine fairen Mindestpreise für die Produzenten. Die meisten Kakaobauern leben unterhalb der Armutsgrenze. Kinderarbeit ist eine direkte Folge. Agroforstsysteme bieten Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten. Sie ahmen die Umgebung im natürlichen Tropenwald nach und sind weniger anfällig für Schädlinge und Pflanzenkrankheiten. nur 2 bis 5 Hektar bewirtschaften.2,12 Viele von ihnen setzen bisher keine Pestizide und Dünger ein – vor allem dort, wo keine staatlichen Subventionen für diese Mittel existieren. Dennoch ist auch hier die Artenvielfalt oft sehr gering, da meist nur eine Schattenbaumart zwischen den Kakaopflanzen steht.13 Sogenannte Nachhaltigkeitssiegel wie UTZ Certified und Rainforest Alliance Certified arbeiten mit Kakaoproduzenten zusammen, um das Farmmanagement zu verbessern, das Wissen über gute Anbaumethoden zu vertiefen und die Artenvielfalt zu erhöhen.14,15 Diese Siegel sind ein Schritt auf dem Weg zu vielfältigeren Anbaumethoden, doch sie garantieren keinen ökologischen Anbau und auch keine fairen Mindestpreise für die Produzenten. Unternehmensprojekte zur Förderung des Kakaoanbaus setzen zum Teil auf intensiven Anbau von Hochertragssorten in Monokultur unter hohem Einsatz von synthetischem Dünger und Pestiziden.2,16,17 2. Soziale Probleme im Kakaoanbau Kleinbauern erzeugen den größten Teil der Welternte und sind zugleich sehr vom Kakaoanbau abhängig, da dieser für sie oft die einzige Einkommensquelle ist. Die stark schwankenden und im Vergleich zu den 1980er-Jahren sehr niedrigen Preise machen es ihnen schwer, vom Kakaoanbau leben zu können, benötigte Arbeitskräfte angemessen zu bezahlen und in den Erhalt ihrer Anbauflächen zu investieren. Der inflationsbereinigte Weltmarktpreis hat sich von 1980/81 bis 2011/12 mehr als halbiert. Dadurch hat sich insbesondere um das Jahr 2000, als der Preis auf dem Tiefststand war, das Vorkommen von Kinderarbeit in den westafrikanischen Kakaoanbaugebieten sehr erhöht. Die Bauern waren schlicht nicht in der Lage, erwachsene Arbeitskräfte zu bezahlen.6 Eine auf Umfragen basierte Hochrechnung für Ghana und die Elfenbeinküste ergab, dass 2008/09 in jedem der Länder über 800.000 Kinder im Kakaoanbau arbeiteten, darunter mehr als 260.000 Kinder pro Land in ausbeuterischer Kinderarbeit, da sie laut den ILOKernarbeitsnormen für ihr Alter zu schwere Arbeiten verrichten oder zu lange Arbeitszeiten haben.18 Auch für Kakaoplantagen in Brasilien gibt es Hinweise, dass dort zum Teil Kinder arbeiten.19 Die Mehrheit der Kakao anbauenden Familien in Westafrika lebt unter der Armutsgrenze von 1,25 US-Dollar pro Person am Tag und in den Anbauregionen von Kakao liegt der Anteil der unterernährten Kinder mit etwa 30 % höher als der Landesdurchschnitt, ebenso die Kindersterblichkeitsrate.2, 6, 20 Aufgrund der miserablen Situation der Bauern sieht sich die Industrie von einem Rückgang der Anbauflächen und Erntemengen bedroht. Daher haben viele Schokoladenhersteller Zusagen gemacht, über Projekte und Zertifizierungen die Situation der Bauern zu verbessern.2, 21 Ob dies dabei tatsächlich im Vordergrund steht oder ob die Industrie vorrangig den Erhalt der Erntemengen erreichen will, bleibt abzuwarten. 3. Kakaoanbau und Tropenwaldschutz – Hoffnung für den Regenwald? Obwohl, wie oben erwähnt, Kakaoanbau in vielen Regionen eine Ursache für den Rückgang des Regenwaldes war, kann ökologischer OroVerde – Die Tropenwaldstiftung Kaiserstraße 185–197 53113 Bonn Fon 02 28/24 290-0 Fax 02 28/24 290-55 www.regenwald-schützen.org [email protected] Kakaoanbau auch zum Schutz der Wälder und ihrer Biodiversität beitragen: Durch Anbau in Agroforstsystemen, bei denen Kakaobäume und andere Nutzpflanzen zwischen einheimische Schattenbaumarten gepflanzt werden, kann die Artenvielfalt pro Fläche deutlich erhöht werden. Zugleich sinkt das Risiko der Ausbreitung von Krankheiten und Schädlingen unter den empfindlichen Kakaobäumen, da größere Abstände zwischen den Bäumen die Übertragung erschweren und die vielfältigere Vegetation Nützlinge anlockt. Es ist kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und chemischem Dünger notwendig, weil die unterschiedlichen Schattenbäume und anderen Pflanzen des Agroforstsystems helfen, den Boden zu verbessern und so einen ökologischen Anbau ermöglichen. Die Vegetation kann den Boden besser festhalten und vermindert das Risiko der Erosion durch Wind und Wasser. Die Kakaobauern müssen daher nicht nach ein paar Jahren, wenn der Boden ausgelaugt ist, ihre Felder verlassen und neue Flächen für den Anbau roden. Der Teufelskreis der Regenwaldvernichtung wird unterbrochen, sobald langfristig ein ertragreicher Anbau auf den bereits bestehenden Flächen möglich ist.3,22 Durch den ökologischen Anbau haben die Kakaobauern einen höheren Arbeitsaufwand, aber auch deutlich geringere Kosten für Produktionsmittel bei höheren Verkaufspreisen durch die Zertifizierung. Die Erträge anderer Pflanzen, z.B. Obst, Gemüse, Nutzholz oder andere Exportprodukte, tragen zur Ernährungssicherung bei oder sind zusätzliche Einnahmequellen. 2 Mit Bio-Kakao Regenwald schützen! Fakten & Position Kakaoanbau im Agroforstprojekt – Neue Perspektiven für Bevölkerung und Nationalpark Beispiel Patuca-Nationalpark in Honduras P. Gondecki K.Wothe Der Regenwald im Patuca-Nationalpark in Honduras zählt zu den weltweit herausragenden „Hotspots der Biodiversität“. Er ist die wichtigste grüne Verbindungsbrücke für zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten des mittelamerikanischen Regenwaldkorridors. Puma, Jaguar, Ozelot, Ameisenbär, Tapir, verschiedene Affenarten sowie seltene Frösche und gefährdete Vogelarten sind hier zu Hause. In den einzigartigen unberührten Primärwäldern Patucas hat sogar der größte Raubvogel der Welt, die sagenumwobene Harpyie, noch eine Überlebenschance. Aus diesem Grund startete OroVerde ein mehrjähriges Projekt: Gemeinsam mit den Menschen vor Ort und der Partnerorganisation Asociación Patuca soll Bio-Schokolade den Regenwald retten. Bauern, die in den Pufferzonen des Nationalparks leben und sich aus der Armut befreien wollen, werden von Experten geschult und bauen nachhaltig und ohne zusätzliche Rodungen in Agroforstsystemen Bio-Kakao an. Die beteiligten Bauern organisieren sich in einer Kooperative, die ihnen über die gemeinsame Vermarktung gute Preise und eine langfristige Perspektive sichert. Zugleich bekämpfen die Kleinbauern die Erosion und forsten Waldflächen wieder auf. In Umweltbildungsmaßnahmen lernen sie zudem die Zusammenhänge von Wald und Klima kennen und erfahren, wieso der Schutz des Regenwaldes auch für ihre Zukunft eine immense Bedeutung hat. Der Puma und die Harpyie sind im Patuca-Nationalpark zu Hause. Doch durch Armut, fehlende Einkommensalternativen und mangelnde Bildung wird der einzigartige Regenwald in Patuca zunehmend von Zerstörung bedroht. Seine Zukunft hängt maßgeblich von der Einbindung der Menschen vor Ort in die Entscheidungen über Schutz und Nutzung ab. Weiterbildung der lokalen Bevölkerung zu Themen wie Regenwald-Schutz und Kakaoproduktion sind bei den Kleinbauern vor Ort sehr gefragt. Mit viel Begeisterung erschließen sie sich ökologische Anbaumethoden und WIssen rund um den Regenwald und seine Bedeutung. Mehr Infos unter www.regenwald-schuetzen. org/projekte-international.html Somit bilden Agroforstsysteme eine Möglichkeit, die Einkommen der Bevölkerung langfristig zu sichern. Sie wirken dabei als Pufferzone zu den noch bestehenden Regenwäldern. Gerade in den Randzonen von Regenwald-Schutzgebieten kann so Regenwaldschutz mit ökonomischen Perspektiven für Kleinbauern kombiniert werden. 4. Handeln, aber wie? Jeder von un s kann zu besseren Lebensbedingungen der Kakaobauern und dem Schutz von Tropenwald vor der Abholzung für den Anbau von Konsumgütern wie Kakao beitragen: Schritt 1: Den Blick auf Siegel schärfen Schokolade, die man mit gutem Gewissen konsumiert, schmeckt einfach noch besser! Der weltweite Marktanteil von zertifizierter Schokolade ist von 2 % im Jahr 2009 auf fast 16% in 2013 gestiegen.23 Es gibt eine Vielzahl von Anbietern hochwertiger Schokolade, die nach Kriterien der ökologischen Landwirtschaft und des Fairen Handels erzeugt und gehandelt wurde. Verschiedene Siegel zertifizieren diesen Mehrwert, doch die Kriterien der einzelnen Siegel sind unterschiedlich und nicht alle Siegel sind anspruchsvoll genug, um wirklich ökologischen und sozialverträglichen Anbau zu gewährleisten. Bio-Siegel: Biologisch erzeugte Schokolade erkennt man am EU-Biosiegel und den anspruchsvolleren Siegeln der Anbauverbände Demeter oder Naturland. OroVerde – Die Tropenwaldstiftung Kaiserstraße 185–197 53113 Bonn Fon 02 28/24 290-0 Fax 02 28/24 290-55 www.regenwald-schützen.org [email protected] Siegel für fairen Handel: Für fair gehandelte Schokolade gibt es zwei Zertifizierungswege: Einzelne fair gehandelte Produkte von Herstellern, die z.T. auch konventionelle Produkte herstellen können, erkennt man am Fairtrade-Siegel (Produktzertifizierung). Eine zweite Gruppe von fair gehandelten Produkten stammt von den Unternehmen, die ausschließlich Fairen Handel betreiben (integrierte Lieferkette). Das sind zum Beispiel GEPA, El Puente und dwp, deren Produkte man in Weltläden und z.T. auch in Bioläden und Supermärkten finden kann. Bio und fair sind nicht das gleiche, ergänzen sich aber umso besser. Daher sind viele fair gehandelte Produkte auch aus biologischem Anbau. Ein relativ neues Siegel, das beide Aspekte verbindet, ist Naturland Fair. Schritt 2: Achten Sie auf sich ... und ernähren Sie sich gesund! Fair gehandelte und biologisch erzeugte Schokolade ist oftmals teurer als konventionelle. Vielleicht spornt das ja den ein oder anderen an, sich selbst bewusster zu ernähren. Genuss 3 Mit Bio-Kakao Regenwald schützen! Fakten & Position statt Masse! Ein gutes Gewissen gibt es gratis zu der nachhaltig erzeugten Schokolade dazu! GG-Berlin, Pixelio Lali Masriera, Flickr Schritt 3: Werden Sie ein Anstoßer! Schokoladenhersteller reagieren sehr sensibel auf Kritik und Nachfragen von uns Konsumenten. Lieber kleine Mengen Schokolade genießen als Berge zu verschlingen. • Ihre Lieblingsschokolade gibt es bisher nicht aus ökologischem Anbau und fairem Handel? Bitten Sie den Hersteller um die Umstellung der Produktion und eine glaubhafte Zertifizierung. • Sie finden in Ihrem Lebensmittelgeschäft keine faire und biologisch erzeugte Schokolade? Fragen Sie nach, ob eine solche Schokolade ins Sortiment aufgenommen werden kann. • Fordern Sie die Schokoladenhersteller durch Teilnahme an Kampagnen und eigene Kontaktaufnahme dazu auf, ihre Rohstoffversorgung nachhaltiger und transparent zu gestalten. • Machen Sie Familie, Freunde und Bekannte auf das Thema aufmerksam. Schritt 4: Spenden Sie für sinnvolle Projekte! Unterstützen Sie durch Ihre Spende die Kleinbauern vor Ort, auf den Anbau von Bio-Kakao umzusteigen und helfen Sie den lokalen Initiativen, den Schutz des Regenwaldes voran zu bringen. Eine Vielzahl an unterschiedlichen Schutzprojekten finden Sie hier: http://www. regenwald-schuetzen.org/projekte-international.html Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft BIC: BFSWDE33MNZ IBAN: DE20550205000008310004 OroVerde unterstützt Kleinbauern dabei Kakaosetzlinge in Baumschulen zu ziehen und anschließend in Agroforstsystemen auszupflanzen. Eingebunden ist dies in umfassende Regenwald-Schutzkonzepte in den Randregionen von Nationalparks. Die Erstellung des Positionspapiers wurde gefördert durch: Quellen: 1 CAOBISCO, 2013: Statistical Bulletin. http://caobisco.eu/ public/images/page/caobisco-10072013170141-Ranking_ of_consumption_FBW.pdf (25.11.14) 2 Hütz-Adams, F. &Fountain, A., 2012: Cocoa Barometer 2012. http://www.cocoabarometer.org/Cocoa_ Barometer/Download.html (25.11.14) 3 Durry, A. & Schiffer, T., 2012: Kakao – Speise der Götter. Oekom Verlag, München 4 Noah Kwasi Amenyah (Public Affairs Manager of COCOBOD), 2013: Cocoa consumption of Ghanaian. http://allafrica.com/stories/201309271492.html 5 Climate Change & International Center for Tropical Agriculture (CIAT), 2011: Predicting the Impact of Climate Change on the Cocoa-Growing Regions in Ghana and Cote d’Ivoire. http://www.eenews.net/assets/2011/10/03/ document_cw_01.pdf (25.11.14) 6 Hütz-Adams, F., Knoke, I. & Niewerth, F., 2013: Sieh zu, dass du Land gewinnst. Zunehmende Konkurrenz um knappe Flächen. Südwind. http:// www.suedwind-institut.de/fileadmin/fuerSuedwind/ Publikationen/2013/2013-14_Sieh_zu__dass_Du_Land_ gewinnst.pdf (25.11.14) 7 Obiri et al., 2007: Financial analysis of shaded cocoa in Ghana. Agroforest Syst, 71. http://orton.catie.ac.cr/ repdoc/A3515I/A3515I.PDF (25.11.14) 8 Potts, 2010: The State of Sustainability Initiatives Review 2010 - Sustainability and Transparency. IISD, IIED, Aidenvironment, UNCTAD, ENTWINED http://www. iisd.org/pdf/2010/ssi_sustainability_review_2010.pdf (25.11.14) 9 Vgl. International Trade Centre (ITC): Trade Map für Ghana, Elfenbeinküste, Togo, Benin, Nigeria, Kamerun. http://www.trademap.org/tm_light/Bilateral_TS.aspx (25.11.14) 10 Rohsius, C., 2007: Die Heterogenität der biologischen Ressource Rohkakao. Dissertation, Universität Hamburg. http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2008/3817/ pdf/C_Rohsius_Dissertation.pdf (25.11.14) 11 Durán Zuazo, V. H., Rodríguez Pleguezuelo, C. R., 2008: Soil-erosion and runoff prevention by plant covers. A review. Agronomy for Sustainable Development, Springer Verlag, 28 (1). https://hal.inria.fr/file/index/ docid/886458/filename/hal-00886458.pdf (26.11.14) 12 Hütz-Adams, F., 2012: Vom Kakaobaum bis zum Konsumenten. Die Wertschöpfungskette von Schokolade. Südwind. http://www.suedwind-institut.de/ fileadmin/fuerSuedwind/Publikationen/2012/2012-18_ Vom_Kakaobaum_zum_Konsumenten._Die_ Wertschoepfungskette_von_Schokolade_download.pdf (25.11.14) OroVerde – Die Tropenwaldstiftung Kaiserstraße 185–197 53113 Bonn Fon 02 28/24 290-0 Fax 02 28/24 290-55 www.regenwald-schützen.org [email protected] Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Text nur die männliche Form verwendet, gemeint sind jedoch immer die weibliche und die männliche Form. Afari-Sefa, V. et al., 2010: Economic cost-benefit analysis of certified sustainable cocoa production in Ghana. Paper submitted to: 3rd Conference of African Association of Agricultural Economists. http://ageconsearch.umn.edu/ bitstream/97085/2/33.%20Cost%20benefit%20of%20 cocoa%20in%20Ghana.pdf (25.11.14) 14 Vgl. Selbstdarstellungen UTZ Certified: https://www. utzcertified.org/ueberutzcertified (25.11.14) 15 Vgl. Selbstdarstellungen Rainforest Alliance: http:// www.rainforest-alliance.org/de/agriculture/certification (25.11.14) 16 Vgl. z.B. IDH Sustainable Trade Initiative (IDH): Cocoa Program. http://www.idhsustainabletrade.com/cacaoprogram (25.11.14) 17 Vgl. IDH: Cocoa Productivity and Quality Program (CPQP) Prospectus. http://www.idhsustainabletrade. com/site/getfile.php?id=160 (25.11.14) 18 Payson Center for International Development and Technology Transfer, Tulane University, 2009: Third Annual Report. Oversight of Public and Private Initiatives to Eliminate the Worst Forms of Child Labor in the Cocoa Sector in Côte d’Ivoire and Ghana. http://www. childlabor-payson.org/Third%20Annual%20Report.pdf (25.11.14) 19 United States Department of Labor (USDOL), 2014: Findings on the worst forms of child labour 2013. http://www.dol.gov/ilab/reports/child-labor/ findings/2013TDA/2013TDA.pdf (25.11.14) 20 Global Alliance for Improved Nutrition (GAIN), Centre for Development Innovation Wageningen University & Research Centre, 2012: Increasing cocoa productivity through improved nutrition. http://www.eldis.org/ vfile/upload/1/Document/1307/GAIN%20-%20CDI%20 Increasing%20cocoa%20productivity%20through%20 improved%20nutrition%20Nov%202012%202.print%20. pdf (25.11.14) 21 Weiligmann, B., Verbraak, G. &Van Reenen, M., 2010: Cocoa Barometer 2010. http://www.cocoabarometer.org/ Cocoa_Barometer/Download.html (25.11.14) 22 Milz, J., 2012: Successional Agroforestry Systems for Sustainable Cocoa Production within the Conservation Districts of Malinau and Kapuas Hulu. Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Forests and Climate Change Programme (FORCLIME) http://www.forclime.org/documents/ publications/forclime/Cacao_report_Web.pdf (25.11.14) 23 Fountain, A.C. und Hütz-Adams, F. (2015) KakaoBarometer 2015. 13 4
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