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Freitag, 15. Mai 2015 | Nr. 38 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
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Positiver Abschluss im Bereich der Erwartungen
Die Jahresrechnung der Volksschulgemeinde Sirnach sowie diejenige der Politischen Gemeinde Sirnach schliessen positiv ab. Über diese
wie auch über den Kredit für die Sanierung der Dorfstrasse in Wiezikon wird an der Gemeindeversammlung vom 28. Mai detailliert informiert.
Sirnach – Gemeindeammann Kurt
Baumann informierte zusammen mit
Schulpräsident Urs Schrepfer und Finanzchefin Isabelle Reut über die Jahresrechnungen 2014. Dazu Kurt Baumann: «Der Jahresabschluss liegt im
Bereich der Erwartungen. Das positive
Ergebnis gibt Spielraum für Investitionen, welche am Horizont sichtbar sind.»
20-jähriges
Arbeitsjubiläum
Kurt Baumann bedankte sich bei
Finanzchefin Isabelle Reut für ihren
unermüdlichen Einsatz als Fachfrau
Finanzen. Auf diesem Weg gratulierte er ihr nochmals zum 20-jährigen Arbeitsjubiläum, welches sie
am 1. Mai feiern konnte.
Sanierung Turnhalle Grünau
Urs Schrepfer informierte über die
Baukostenabrechnung der Sanierung
der Turnhalle Grünau. Im November
2012 bewilligte die Schulgemeindeversammlung dafür einen Kredit in
der Höhe von 1,458 Millionen Franken. Sämtliche Duschen und Garderoben wurden erneuert, die Schrankeinbauten im Gangbereich ersetzt,
die Decken- und Wandverkleidungen erneuert, Elektroinstallationen
vorgenommen, die Torfront in der
Turnhalle erneuert und die Fensterfront ersetzt. Diese Kosten beliefen
sich auf 1,131 Millionen Franken, was
einen Minderaufwand von 326 574.35
Franken bedeutet. Auf Antrag der
Schulkommission beantragt der Gemeinderat die Baukostenabrechnung
zu bewilligen.
Rückbau/Neubau Sportplatz Grünau
Im November 2013 bewilligte
die Schulgemeindeversammlung einen Kredit in der Höhe von 525 000
Franken für den Rückbau der 400
Meter-Aschenbahn auf der Schulanlage Grünau – verbunden mit einem
Neubau einer 110 Meter-Tartanbahn.
Anfang August wurde mit den Erdund Abtragungsarbeiten gestartet.
Man stellte aufgrund des Regens
regelmässig Wasserlachen im nördlichen Bereich des Spielfeldes fest.
Deshalb wurde beschlossen, zusätzlich fünf Sickerschlitze einzubauen,
um so die Entwässerung des Spielfeldes optimal zu lösen. Die Kosten für
den Rückbau/Neubau beliefen sich
auf 530 610.30 Franken, was einen
Gemeindeammann Kurt Baumann, Finanzchefin Isabelle Reut und Schulpräsident Urs Schrepfer
(von links) informierten über die Rechnung 2014.
Lesen Sie weiter auf Seite 2
Zutrauliche Ente am Roosetaaler Weier
Rosental – Diese Ente ist unserer Leserin Corinne Herzog aus Sirnach mehrmals am Roosetaaler Weier (Rosental bei Wängi) begegnet. Sie zog sich nicht zurück,
sondern liess sich wie ein Model aus kurzer Distanz fotografieren. Inzwischen fand Corinne Herzog mit Hilfe der Vogelwarte Sempach heraus, dass es sich um eine
Moschusente handelt, vermutlich ein Weibchen. Moschusenten stammen ursprünglich aus Lateinamerika, leben bei uns aber ausschliesslich als Ziervögel. Das
Text und Bilder: Brigitte Kunz-Kägi
angetroffene Tier dürfte entweder im Freiflug gehalten worden oder ein Gefangenschaftsflüchtling sein.
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Unsere klare Meinung
Eine neue Bundessteuer
auf Erbschaften treibt
die Steuerbelastung in
die Höhe und verhindert
wichtige Investitionen.
Erbschaftssteuer
NEIN
Thurgauer Komitee «Erbschaftssteuer Nein»
Industrie- und Handelskammer Thurgau
Thurgauer Gewerbeverband
Die Nein-Parole haben beschlossen:
BDP, CVP, EDU, FDP, glp, SVP, Schweizer
Bauernverband, Konferenz der Finanzdirektoren, Schweizer Hauseigentümerverband,
Schweizerischer Baumeisterverband,
GastroSuisse uvm.
ww.thurgauerkomitee.ch
Redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected] – Verlag/Inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, [email protected]
Seite 2
–
WITZ DES TAGES
Wo kommt Silvester vor Weihnachten?
Im Duden.
AUS DER REGION
Freitag, 15. Mai 2015
Tage von «Spitex Tannzapfenland»
schon wieder gezählt?
Mit total 8232 Stunden an Betreuung und Pflege sowie mit 31 440 Kilometern Autofahrten zu den Patienten in den Gemeinden Fischingen und Bichelsee-Balterswil hat die
Spitex Tannzapfenland auch im 2014 eine weitere Erhöhung ihrer Leistungen erfahren.
Bichelsee-Balterswil/Fischingen –
Staunen beim Durchflug des Turmfalken.
Eine Oase im Dorf
Münchwilen – Der Natur- und Vo-
gelschutzverein organisierte die vom
BirdLife angeregte «Stunde der Gartenvögel» im Villapark Alfred Sutter.
Die zahlreichen Besucher genossen den
Park mit dem vielfältigen Baumbestand und bestaunten die von Ursula
Fehr ausgestellten Kunstobjekte. In der
«Oase mitten im Dorf», begrenzt durch
die Murg und die lärmige Durchgangsstrasse, konnten in den zwei Stunden
15 verschiedene Vogelarten festgestellt
werden. Staren, Amseln, Blau- und
Kohlmeisen, Spatz, Krähe und Taube
als allgemein bekannte Vögel zeigten
sich dabei. Der Grauschnäpper, als
Zugvogel zurück von der Sahara, ist ein
Insektenjäger im Flug. Der Mönchsgrasmücke gefällt das Leben im Wald
und in der Murgregion. Der gelbe Finkenvogel Girlitz liess sich mit seinem
speziellen Ruf hören. Das Auftauchen
des Turmfalken, hoch in der Luft,
erfreute die Besucher besonders. Die
Luftakrobaten Mauersegler beeindruckten mit ihrer Flugschau. Selbst
eine Stockente wechselte ihr Domizil
durch die Luft.
Thomas Kauth ■
Noch aber funktioniert die südlichste Thurgauer Spitex-Organisation bestens. Mit René Bosshard erhält
der Vorstand einen neuen Fischinger
Gemeinderatsvertreter als Ersatz für
Christoph Ammann, während Brigitte
Faoro als ausscheidendes Mitglied des
Gemeinderates von Bichelsee-Balterswil durch Désirée Kobler ersetzt wird.
Und trotzdem scheint die effizient
arbeitende, kompetent geführte Organisation mit mittlerweile 4,4 Vollzeitstellen den (Grössen-)Vorgaben
des kantonalen Gesundheitsamtes
nicht zu genügen. Die kantonale Bewilligung wurde nur befristet bis 2018
verlängert. Dies wurde an der Jahresversammlung im Landhaus bekannt
gegeben.
Zusammengehen
mit Nachbarsektionen?
Paul Widmer scheint somit der
einzige Präsident in der Geschichte der
Organisation zu bleiben, denn bereits
sind erste Gespräche über ein Zusammengehen mit den Nachbarsektionen
anberaumt.
Eigentlich schade, denn damit wären sicher auch solche Versammlungen
gezählt, wie sie am letzten Donnerstag
im vollen Landhaussäli zu Bichelsee
über die Bühne gingen. Betriebsleiterin Uschi Arn könnte dann nicht
mehr von den umfangreichen Betreuungsleistungen, der Administrierung
und den Weiterbildungen berichten.
Den engagierten Mitarbeiterinnen,
den Helferinnen und Helfern des
Führte einmal mehr souverän durch die
Versammlung: Spitex Tannzapfenland
Präsident Paul Widmer, Bichelsee.
Mahlzeiten- und Fahrdienstes könnte
nicht mehr öffentlich gedankt werden.
Rechnungsführerin Sibylle Baumberger könnte ihre grossen Zahlen nicht
mehr erläutern und mitteilen, dass
dank einem Legat von über 170 000
Franken der Solidaritätsfonds schön
gefüllt sei.
Bohrmaschine mit Transmissionsantrieb.
Führungen im Wiesental
Vom Genuss zur Sucht
Umrahmt wurde der offizielle Teil
von einem Flötensextett der örtlichen
Musikschule unter Leitung von Margrit Matt, während sich anschliessend
Suchtspezialist Peter Welti von der
Fachstelle Perspektive Thurgau zum
Thema «Sucht und Risikokonsum im
Alter» vernehmen liess. Anhand von
Statistiken zeigte Welti auf, dass der
Konsum der gängigen Suchtmittel in
den letzten Jahren stark abgenommen
hat. Die Ausnahme bildet die älteste
Altersgruppe, weshalb das Zielpublikum seines Referats schon das richtige
war. Denn Prävention heisse vor allem
auch Beziehungsaufbau und dieser
brauche Zeit – und davon haben die
Spitex-Mitarbeiterinnen wohl auch in
Zukunft nicht mehr zu Verfügung.
Beat Imhof ■
Eschlikon – Am Samstag, 16. Mai
öffnet die mechanische Werkstätte
Wiesental wie jedes Jahr anlässlich
des Schweizerischen Mühlentages
ihre Tore für interessierte Besucher. Fast 80 Jahre war die Werkstatt des Eschliker Erfinders Ulrich
Leutenegger nach dessen Tod 1932
in Vergessenheit geraten. Die Maschinen, Werkzeuge, Werkstücke
und Transmissionsanlagen haben
die letzten 80 Jahre unbeschadet
überstanden. Seit einigen Jahren
wird das Inventar sanft renoviert
und wieder lauffähig gemacht. So
können alte Metallbearbeitungsmaschinen – angetrieben mittels
Lederriemen ab der Transmission
– im Betrieb beobachtet werden.
Zu bewundern ist ebenfalls der
neue Boden aus Tonziegeln, welche
beim Umbau des Böcklihauses aus
dem Keller ausgebaut wurden. Die
Mitglieder des Historischen Vereins
Eschlikon bieten zwischen 10 und 16
Uhr zu jeder vollen Stunde Führungen an, in welchen das historische
Bijoux in geschichtlicher wie auch
in technischer Hinsicht vorgestellt
wird. Nach dem interessanten wie
lehrreichen Rundgang ist in der
kleinen Festwirtschaft auch für das
leibliche Wohl gesorgt.
Positiver Abschluss im Bereich der Erwartungen
Fortsetzung von Seite 1
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Brigitte Kunz-Kägi (bk)
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Erscheinungsweise
Jeden Dienstag und Freitag
Redaktionsschluss
Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr
Freitagausgabe:
Mittwoch, 19 Uhr
Inseratschluss
Dienstagausgabe:
Freitagausgabe:
Sonntag, 18 Uhr
Mittwoch, 18 Uhr
Mehraufwand von 5610.30 Franken
ausmacht. Auf Antrag der Schulkommission beantragt der Gemeinderat die
Baukostenabrechnung für den Rückbau/Neubau des Sportplatzes Grünau
zu bewilligen.
Ertragsüberschuss in
der Volksschulgemeinde
Die Rechnung 2014 schliesst mit
einem massiv höheren Gewinn als
budgetiert ab, nämlich 864 949.70
Franken. Die Differenz ist unter anderem auf weniger Aufwände beziehungsweise mehr Einnahmen in der
Bildung, Mehreinnahmen von Steuern
und Grundstücksteuern sowie weniger
Abschreibungen zurückzuführen. Dazu meinte Urs Schrepfer: «Wir übergeben die Schule in einem sehr guten
Zustand an die Einheitsgemeinde.»
Sanierung Dorfstrasse Wiezikon
Der Gemeinderat beantragt einen
Bruttokredit in der Höhe von 705 000
Franken für die Sanierung der Dorfstrasse mit Trottoirneubau und Kor-
Jürg Stänz,
Historischer Verein Eschlikon
Die Dorfstrasse in Wiezikon ist sanierungsbedürftig.
rektur des Einlenkers in Wiezikon. Die
Strasse ist sanierungsbedürftig, es wird
ein Verkehrsteiler eingebaut und die
Strasse in den Hang gebaut. Das Trottoir wird durchgehend von Wiezikon
bis zur Stationsstrasse gebaut. Die Kosten werden zu 100 Prozent von der Gemeinde getragen. Die abgeschlossenen
Kredite in der Rechnung 2014 konnten
alle unterschritten werden, und zwar
zwischen 2.85 und 34.17 Prozent.
Der Gemeinderat beantragt, der
Rechnung 2014 mit einem Aufwand
von 15,641 Millionen Franken und
einem Ertrag von 15,449 Millionen
Franken und dem Aufwandüberschuss
von 191 915.45 Franken zuzustimmen.
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Der Gemeinderat beantragt ebenso,
der Investitionsrechnung 2014 mit
Investitionsausgaben von 1,308 Millionen Franken und Investitionseinnahmen von 692 341.70 Franken, was eine
Nettoinvestition von 615 577.45 ergibt,
zuzustimmen.
An der Gemeindeversammlung
vom Donnerstag, 28. Mai, um 20 Uhr
im Gemeindezentrum Dreitannen
wird unter anderem ausführlich über
die Jahresrechnung der Volksschulgemeinde, den Bruttokredit für die Sanierung der Dorfstrasse Wiezikon und
die Jahresrechnung der Politischen
Gemeinde informiert.
Brigitte Kunz-Kägi ■
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Freitag, 15. Mai 2015
–
AUS DER REGION
Seite 3
Gemeinderat und Kulturkommission sagen Danke
Rund 200 Personen, die sich freiwillig, mit viel Hingabe und Freude in der Gemeinde für andere einsetzen,
durften als Dank und Anerkennung ein feines Nachtessen und danach eine aussergewöhnliche Show geniessen.
Eschlikon – Am Freitagabend gab es
ein feines Nachtessen, zubereitet von
Martin Stäheli vom örtlichen Gasthof
Post. Aufmerksam und freundlich
bedienten Mitglieder des Landfrauenvereins Sirnach. Im Dauereinsatz standen aber auch alle Mitglieder der Kulturkommission und unter den Gästen
befand sich der zukünftige Gemeindepräsident Hans Mäder. Gemeinderat
Peter Meier, Ressort Gesellschaft, Kultur, Sport und Freizeit, übernahm die
Begrüssung im Namen des Gemeinderates sowie der Kulturkommission
und sagte ganz einfach «Danke» an all
die stillen Schafferinnen und Schaffer.
Nebst dem freiwilligen Engagement
in einem Verein, Verband oder einer
Organisation, gibt es aber auch viele
Menschen, die sich unerkannt für andere einsetzen. Peter Meier bemerkte,
dass es nicht ganz einfach war, alle
anzuschreiben, weil etliche freiwilli-
ge Helfer Gutes im Stillen bewirken,
wie zum Beispiel die Betreuung von
kranken Angehörigen oder Nachbarn.
Aus diesem Grunde wurde auf der
Homepage der Gemeinde ein Anmeldeformular aufgeschaltet mit der Aufforderung, sich bei der Gemeinde zu
melden, um auch in den Genuss dieser
fröhlichen Veranstaltung zu kommen.
Mit Stolz sprach er das lebenswerte
Dorf mit vielen aktiven Bürgern an.
Robert Meyer in lockerer Stimmung
Witzig bemerkte er, dass er bedroht
wurde, sollte er seine Ansprache bis
Mitternacht ausdehnen. Wenn er auch
von Amtes wegen eingeladen war, gehöre er doch auch zu den freiwilligen
Helfern, da er nebst seiner regulären Arbeitszeit sehr viel Zeit für die Gemeinde investiere. Viel Solidarität bezeugte
er den rund 40 Prozent Freiwilligen
aus der Gemeinde, da sie, genau wie er,
Mit vollem Einsatz waren die Eschliker dabei.
nicht nein sagen können. Das Mit- und
Füreinander funktioniere in Eschlikon
gut und der Sozialstaat würde wahrscheinlich zusammen brechen, wenn es
nicht so viele stille Helfer gäbe. Gesamt
schweizerisch engagiert sich rund ein
Drittel der erwachsenen Bevölkerung
freiwillig. Seine Dankesworte unterstrich er abschliessend mit den Worten:
«Eschlikon lebt dank Ihnen». Bis zum
Auftritt von Stephan Rigert war der Unterhaltungsteil des Abends ein gut behütetes Geheimnis. Nachdem Trommeln,
Rasseln und Ohrstöpsel an alle verteilt
waren, übernahm er die DirigentenRolle für den Perkussions-Event. Nach
seinen Taktanweisungen wurde kräftig
getrommelt und gerasselt und er bewies
eindrücklich, dass auch Berner über
Temperament verfügen. Nach einigen
Übungsrunden war das ohrenbetäubende, aber sehr rhythmische Orchester
perfekt und alle beteiligten sich mit riesigem Spass. Als dann noch Ibou Ndiaye
und Manuel Siebs die Bühne betraten
und mit atemberaubendem Tempo den
Trommelwirbel unterstützten, war die
Begeisterung perfekt. Zeitweise gelang
es auch dem sonst perfekten Gemeindeammann Robert Meier, für einmal taktlos zu sein, allerdings nur im musikalischen Sinne. Mit so vielen guten Erinnerungen an einen fröhlichen Abend fällt
es den freiwilligen Helfern bestimmt
leichter, weiterhin ihre Zeit und Hilfe
den Mitmenschen unentgeltlich zur
Verfügung zu stellen. Esther Sieber ■
Mutmasslicher Täter war in der Clienia in Behandlung
Das Tötungsdelik am vergangenen Samstag in Würenlingen AG forderte fünf Menschenleben.
Der 36-jährige, mutmassliche Täter, wurde wenige Tage zuvor aus der Clienia Privatklinik Littenheid entlassen.
Littenheid – Mit Betroffenheit nehmen
wir von diesem unfassbaren Ereignis
Kenntnis, welches sich am Samstag in
Würenlingen ereignet hat. Den Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus. Aufgrund der erfolgten Entbindung von der ärztlichen
Schweigepflicht zum Klinikaufenthalt,
können wir Ihnen folgendes mitteilen:
Der Mann, von welchem angenommen
wird, die Schüsse abgegeben zu haben,
wurde am 30. April aus unserer Klinik
entlassen. Er war mit einer Fürsorgerischen Unterbringung (FU) wegen
Selbst- und Fremdgefährdung in die
Clienia Littenheid als Vertragsklinik des
Kantons Schwyz eingewiesen worden.
Eine FU wird ausgesprochen, wenn eine
Person sich oder andere im Rahmen einer psychischen Erkrankung gefährdet.
Gegen die FU hat der Patient Rekurs
erhoben. Das zuständige Gericht hat
nach einer Anhörung am 15. April entschieden, dass der Patient vorerst in der
Klinik bleiben muss, bei einem weiterhin positiven Behandlungsverlauf und
einer entsprechenden Nachsorge aber
von der Klinik entlassen werden muss.
Während der fünfeinhalbwöchigen Hospitalisation hat er sich gegen-
über den anderen Patientinnen und
Patienten sowie den Mitarbeitenden
unauffällig verhalten, war freundlich
und ruhig. Er nahm an den Therapien teil und erhielt Medikamente.
Während der Behandlung wurden alle
Aspekte der Gefährdung laufend beurteilt. Sein Zustand verbesserte sich
deutlich. Während des Behandlungsverlaufs wurden zwei Tagesurlaube
gewährt. Ausserdem wurden zwei
Belastungserprobungen zu Hause
durchgeführt. Dies sind übliche Abläufe zur Austrittsvorbereitung. Sie
verliefen alle positiv. Aufgrund des gu-
ten Behandlungsverlaufs, bei dem sich
während der gesamten Dauer keine
Anhaltspunkte in Bezug auf Fremdund Selbstgefährdung zeigten, wurde
der FU durch das Behandlungsteam
beurteilt und ärztlicherseits aufgehoben. Daraufhin wurde der Patient aus
der stationären Behandlung entlassen
und in eine ambulante Behandlung
übergeben.
Mehrmalige Aufenthalte
Die ambulante Weiterbehandlung
wurde vor seinem Austritt sorgfältig
geplant und mit den weiterbehandeln-
den Stellen abgesprochen (Termine
mit dem Hausarzt und der psychiatrischen Spitex). Zudem wurde ihm
vor seiner Entlassung ein länger wirksames Medikament verabreicht (zwei
Wochen wirksames Depot-Medikament). Der Patient war bereits 2011 in
unsere Klinik eingewiesen und während drei Wochen behandelt worden,
zudem war er 2013 freiwillig für einige
Tage in unserer Klinik in Behandlung.
Nach diesen Aufenthalten wurde er jeweils ambulant weiterbehandelt.
Claudia Baumer,
Clienia Privatklinik Littenheid
■
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Vlado Nogic neuer Trainer beim FC Sirnach-Stella
Trainer Rui Luis und die Verantwortlichen des FC Sirnach-Stella sassen anfangs
dieser Woche zusammen und dort bot Rui Luis seinen sofortigen Rücktritt an.
Fussball – Vlado Nogic ist der Nachfolger von Rui Luis. Als Assistent
steht ihm Miro Caktas zur Seite. Das
Duo hat diese Woche die Arbeit bereits aufgenommen.
Drei Punkte vor den Abstiegsplätzen
Nach dem desolaten Auftritt im
mit 2:5 verlorenen Heimspiel gegen
den FC Mels haben Trainer Rui Luis und die Verantwortlichen des FC
Sirnach-Stella anfangs dieser Woche
intensive Gespräche geführt. Rui Luis, der erst im Dezember 2014 beim
Hinterthurgauer 2. Liga Interregionalclub das Traineramt von Ridvan Rexhepaj übernommen hat, bot
schliesslich seinen sofortigen Rücktritt an. Der FC Sirnach-Stella befindet sich mit 25 Punkten aus 22 nur
noch drei Punkte von den Abstiegsplätzen entfernt. Im Relegationskampf müssten nun dringend neue
Impulse gesetzt werden. Er wolle dem
nicht im Weg stehen, zumal er nicht
sicher sei, ob er die Mannschaft noch
erreiche, meinte Rui Luis. Adrian Tusi, Präsident beim FC Sirnach-Stella,
nahm das Rücktrittsangebot an. «Ich
Vlado Nogic amtet ab sofort als Trainer des
FC Sirnach-Stella.
bedanke mich bei Rui Luis für sein
grosses Engagement, aber auch seine
Fairness in dieser für uns nicht einfachen Situation.»
Noch hat man alles
in den eigenen Füssen
Der FC Sirnach-Stella hat bereits
einen Nachfolger gefunden. Schon
diese Woche leitete der 55-jährige
Vlado Nogic das Training. Der erfahrene Nogic ist in der Ostschweizer
Wir sind ein junges Maler-Unternehmen mit viel Know-how,
das seinen Kunden ein auf deren Bedürfnisse breit ausgerichtetes
Angebot anbietet. Tätig sind wir hauptsächlich in der Gegend
Frauenfeld-Winterthur-Wil.
Fussball-Szene bestens bekannt. Er
trainierte schon Uzwil, GC II, Gossau, Schaffhausen und RapperswilJona. Zusammen mit Miro Caktas,
der schon früher beim FC SirnachStella arbeitete und die Verhältnisse
bestens kennt, wird er versuchen, das
Abstiegsgespenst von der Kett zu verscheuchen.
Noch hat man alles in den eigenen Füssen. Ob allerdings am kommenden Sonntag, um 14 Uhr, im
Heimspiel gegen den Tabellenführer
FC Kreuzlingen, der Hebel umgelegt
werden kann, muss sich erst zeigen.
Spätestens gegen den FC Uster (am
23. Mai, auswärts) und in den beiden Heimspielen gegen die Tabellenschlusslichter FC Arbon 05 (30. Mai)
und FC Chur 97 (6. Juni) müssen aber
zwingend Punkte her, um die Klasse
zu halten.
Das neue Trainerduo Nogic/Caktas, vor allem aber die Mannschaft
sind gefordert. Dazu wünschen wir
allen Akteuren das notwendige Wettkampfglück.
Präsident und Vorstand
des FC Sirnach-Stella
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Versteigerung Nummernschilder
Kanton – Das Strassenverkehrsamt
Thurgau lanciert die Versteigerung
der Auto- Kontrollschilder TG 4 bis
TG 10. Seit Ende April läuft die Auktion mit diesen sieben Nummern.
Für das erste Kontrollschild, TG 10,
endet die Auktion am Mittwoch, 20.
Mai, um 19 Uhr. Im Abstand von einer Woche lässt sich jeweils ein weiteres Schild ersteigern. Diese Kampagne endet am Mittwoch, 1. Juli,
um 19Uhr, mit dem Ende der Auktion des Kontrollschildes TG 4. Die
Auktion und weitere Informationen
finden Interessierte unter www.auktion.tg.ch. Die Kontrollschilder TG
1 bis 3 werden nicht zur Versteige-
rung freigegeben. Die Erträge werden, nach Abzug der Gebühren, für
die Finanzierung von Verkehrssicherheitsaktivitäten (Leuchtwesten
für Schulkinder, Veloparcours auf
Schulhausplätzen, Ausstellungen
zu Themen der Verkehrssicherheit
wie Thurgauer Messe in Frauenfeld,
WEGA in Weinfelden und ARWA in
Arbon und viele andere mehr.) im
Kanton Thurgau eingesetzt. Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter haben auch die Möglichkeit, ihr
eigenes Kontrollschild über diese
Auktionsplattform an Dritte abzugeben.
AUS DER REGION
Freitag, 15. Mai 2015
«Wisä Fäscht» in Maischhausen
Maischhausen – Auf dem Areal, wo
vor einigen Tagen bereits eine Gartenbau-Ausstellung stattfand, führte
der Männerchor Guntershausen am
letzten Samstag ein wunderschönes
«Wiesenfest» durch. So konnte für das
«Wisä-Fäscht» das beheizte Festzelt
und das umliegende, bereitgestellte
Gelände benutzt werden. Um 11.30
Uhr wurde das Fest eröffnet. Bereits
auf das Mittagessen hin trafen die
ersten Gäste in der Festhalle ein. Für
die Mutigen stand eine mobile, rollende Kletterwand bereit. Auch einige
originelle Spiele wie Flaschenfischen
und Bogenschiessen und so weiter
Das Team der Heublueme Bar.
durften nicht fehlen. Am Abend etwa
ab 20 Uhr begann dann der eigentli-
che Festakt. Die «Wagon Wheels» und
auch das Jugendorchester Ettenhausen «Joe» unter der Leitung von Paul
Meier erfreuten mit einigen Darbietungen. Die Mitglieder des Männerchors Guntershausen hatten alle Hände voll zu tun mit dem Organisieren
des Festes und dem Bedienen der Gäste. Wie der Präsident Pius Eisenegger
erklärte, waren am Abend fast 300
Besucher anwesend. «Die Landstreuner» ein zwei Mann Orchester aus
dem Schwarzwald unterhielt dann die
Besucher mit Live-Musik den ganzen Abend und spielte bis spät in die
Nacht zum Tanz auf.
Heinz Büchi
Strassenverkehrsamt Kanton Thurgau
Zum Muttertag die Missa Christi resurgentis
Die Nummernschilder TG 4 bis 10 können ersteigert werden.
Fischingen – Der Motettenchor Region Basel, das Barockensemble Voces
Suaves und dazu das Instrumentalensemble Opera Prima und dies alles
unter der Leitung von Ambros Ott;
das waren die Zutaten für ein herrliches Konzert am Muttertag in der
Klosterkirche. Sie führten die «Missa Christi resurgentis» von Heinrich
Ignaz Franz von Biber auf; über 100
Besucher genossen den 80-minütigen
Ohrenschmaus. Auf eindrückliche
Art und Weise erklang das stimmgewaltige, sowie kirchlich melodiöse
Arrangement. Perfekt auch, um wie-
Ein Ohrenschmaus sondergleichen. Die «Missa Christi resurgentis», wurde am MuttertagsSonntag in der Klosterkirche aufgeführt.
der einmal für eine kurze Zeit inne
zu halten und in sich zu gehen. Die
schnelllebige Zeit geht an keinem von
uns vorbei, umso wichtiger, sich solche – auch wenn nur kurze – Auszeiten zu nehmen.
Christoph Heer
Publireportage
Ökologische Produktion –
für ein sauberes und gesundes Wohnklima
Ihre Schreinerei produziert seit Beginn dieses Jahres, wo immer möglich, sogar 100 Prozent ökologisch. Was hat Sie zu diesem radikalen
Schritt bewogen und was bedeutet das konkret für Ihre Kunden?
Erich Stör, Inhaber der Schreinerei Stör: «Wir produzieren seit anfangs Jahr zu 100
Prozent ökologisch, ohne dass für unsere Kundschaft Mehrkosten entstehen.»
Die Schreinerei Erich Stör AG setzt seit Anfang Januar 2015 nur noch
Produkte ein, welche entweder gänzlich frei sind von Formaldehyd
oder nur geringste Mengen davon aufweisen und weit unter den gesetzlichen Vorgaben liegen.
Mit dem wohl bekanntesten Umweltlabel «Blauer Engel» garantiert die verantwortungsbewusste Schreinerei Stör dafür, dass nur wohngesunde Spanund MDF-Platten, Massivholzplatten und Kleber zur Anwendung gelangen.
Firmeninhaber Erich Stör gibt Auskunft, warum er ausgerechnet den
Stoff Formaldehyd an den Pranger stellt und was es mit dem «Blauen
Engel» auf sich hat.
Erich Stör: «Vor gut zehn Jahren schloss ich meine Ausbildung zum Baubiologen ab. Seither steht bei mir und meiner Firma die Sensibilität für
nachhaltiges und umweltschonendes Produzieren im Mittelpunkt. Mit der
Verwendung von Produkten, welche das Unweltzertifikat «Blauer Engel»
aufweisen, sind wir auf dem ökologischen Weg nun freiwillig einen weiteren, entscheidenden Schritt weitergegangen. Was die Gefährlichkeit von
Formaldehyd angeht, weise ich auf die Warnungen des Bundesamtes für
Gesundheit hin». (siehe auch Kastentext)
Schreinerei und Küchenbau
Erich Stör AG
Weinfelderstrasse 3a
9542 Münchwilen
Tel. 071 966 16 46
www.stoer.ch
Erich Stör: «Eine glaubhafte Umweltverträglichkeit fristet in der Bauwirtschaft leider immer noch ein Stiefmütterchen-Dasein. Statt konsequent
wohngesunde Materialien herzustellen und den Verarbeitern anzubieten,
tobt ein gnadenloser Preiskampf. Viele Mitbewerber sind bereit, wegen 2
Rappen billigerem Material ihre Lieferanten zu wechseln und machen sich
keine Gedanken darüber, wo und wie dieses hergestellt wird. Hauptsache
billig. Wir halten uns aus diesem Wettbewerb heraus und bieten unseren
Kunden hochwertige, zertifizierte und wohngesunde Materialien an. Uns ist
es ein Anliegen, dass die von unseren Schreinern hergestellten Produkte wie
Küchen, Bäder, Möbel, Türen und Massivholzböden unseren Kunden nachhaltig Freude und Wohlbefinden bereiten.
Sie geniessen mit Ihrem Betrieb den Ruf, höchsten Ansprüchen in Bezug auf Design, Verarbeitung und Materialien, gerecht zu werden.
Ist das auch jetzt noch möglich?
Erich Stör: «Selbstverständlich! Da besteht überhaupt keine Diskrepanz!
Tatsache ist aber, dass unsere Kosten höher sind. Aber das ist einzig und
allein unser Problem.»
Wie meinen Sie das? Hat die ökologische Produktion keinen Einfluss
auf den Preis? Um wieviel teurer sind Sie im Vergleich zu Ihren Konkurrenten, die herkömmlich produzieren?
Erich Stör: «Wir haben unseren Standard auf die ökologische Produktion
umgestellt und suchen laufend entsprechende Materialien. Da der Materialeinkauf aber teurer ist, hat sich unsere Marge etwas reduziert. Das ist es uns
aber wert, denn das Wohl unserer Kundschaft stand schon immer im Zentrum unserer Bemühungen. Für unsere Kundschaft entstehen also keinerlei
Mehrkosten, nur ein klarer Mehrwert. Damit heben wir uns von unseren
Mitbewerbern ab.»
Wie sehen Sie die Zukunft Ihrer Branche in Hinsicht auf die Umweltverträglichkeit?
Erich Stör: «Die Gesundheit ist unser höchstes Gut. Ein gesundes Wohnklima ist dafür elementar. Davor kann sich niemand verschliessen – unsere, aber
auch andere Branchen werden in Bezug auf den Umweltschutz zukünftig
noch viel mehr gefordert sein. Wir alle müssen unserer Umwelt Sorge tragen, das sind wir uns und den nachfolgenden Generationen schuldig. Unsere
Branche könnte hier entscheidend mithelfen, Kunden, Architekten, Investoren, Generalunternehmer und die öffentliche Hand für dieses Thema zu sensibilisieren und verantwortungsvolle und wohngesunde Prokukte anzubieten
statt einen ruinösen billigen Preis.
Formaldehyd in der
Innenraumluft
Der
Reizstoff
Formaldehyd ist
in der Innenraumluft
gefährlich.
Entsprechend
sollten für eine gute Raumluftqualität die Formaldehydwerte
möglichst tief liegen. Dieses Ziel
kann durch diverse Massnahmen beim Bauen, Renovieren,
Wohnen und Arbeiten erreicht
werden. Kommt es zu Beschwerden mit Verdacht auf zu hohe
Formaldehydbelastungen, sollte
eine Raumluftmessung Klarheit
schaffen. Formaldehydkonzentrationen über dem Richtwert
des Bundesamtes für Gesundheit
(BAG) sind mit Sanierungsmassnahmen zu senken.
Wird Formaldehyd aus der Raumluft eingeatmet, so nehmen die
Zellen der Nasen- und Rachenschleimhaut den Stoff auf und
bauen ihn innert Minuten wieder
ab. Demzufolge gelangt Formaldehyd nicht in die inneren Organe, sondern reizt die Schleimhäute
der Augen und der oberen Atemwege. In der Folge kommt es zu
Beschwerden wie Augenbrennen,
Stechen in der Nase und im Hals,
wässrigem Schnupfen oder Verstopfen der Nase. Bei anhaltender
Reizung kommen unspezifische
Beschwerden wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Unwohlsein
dazu. Sobald die FormaldehydKonzentration wieder absinkt,
verschwinden die Reizungen und
Beschwerden
rasch wieder und
es bleiben keine
Gewebeschäden
zurück. Bei zunehmender Konzentration aber
werden die Beschwerden stärker
und die Schleimhaut im NasenRachenraum kann geschädigt
werden. Eine während Monaten
oder Jahren erhöhte Formaldehyd-Belastung
beeinträchtigt
zudem die Lungenfunktion und
erhöht das Risiko für chronische
Atemwegserkrankungen.
Bei
anhaltender
Schleimhautschädigung begünstigt Formaldehyd
die Entwicklung von Tumoren im
Nasen-Rachenraum.
Um Gesundheitsschäden zu vermeiden, empfiehlt das BAG, dass
die
Formaldehydkonzentration
in bewohnten Wohn- und Aufenthaltsräumen eine Konzentration von 0.1 ppm (entspricht 125
Mikrogramm pro Kubikmeter
Raumluft (µg/m3)) nicht übersteigen soll. Dieser Richtwert ist als
Schwelle zu einer Gesundheitsgefährdung zu verstehen. Ist er überschritten, sollen umgehend
Massnahmen zur Senkung der
Belastung getroffen werden.
Die Einhaltung des Richtwerts
ist nicht gleichzusetzen mit einer
guten Raumluftqualität. Vorsorglich sollten die Belastungen der
Wohnraumluft mit Formaldehyd
so gering wie möglich gehalten
werden.
Freitag, 15. Mai 2015
–
ESCHLIKER NACHRICHTEN
Seite 5
Auf den Kopf
getroffen. Innenausbau von
Hollenstein. Spitzenqualität
zu fairen Preisen.
B. Hollenstein AG
Zimmerei /Schreinerei
Offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Eschlikon
B. Hollenstein AG
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Mitteilungen aus dem Gemeinderat
Hans Mäder zum neuen Gemeindepräsidenten von Eschlikon gewählt
Am 26. April haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von
Eschlikon Hans Mäder zum neuen
Gemeindepräsidenten für die nächsten vier Jahre gewählt. Das Resultat
des zweiten Wahlgangs fiel wie folgt
aus (siehe Tabelle 1):
Ressortverteilung Gemeinderat
Legislaturperiode 2015 bis 2019
An seiner konstituierenden Sitzung vom 27. April hat der Gemeinderat die Aufgabengebiete definiert und
die Ressorts für die Legislaturperiode
2015 bis 2019 zugewiesen. Zum VizeGemeindepräsident wurde Bernhard
Braun gewählt. Die Ressortverteilung
für die Legislaturperiode 2015 bis
2019 (siehe Tabelle 2):
Erneuerung Heizung
Gemeindehaus Wallenwil
Der Gemeinderat hat die bereits
seit einigen Jahren vorgesehene Erneuerung der Heizungsanlage des
Gemeindehauses Wallenwil in Auftrag gegeben. Er hat entschieden, die
Ölheizung durch eine Pellets-Heizung zu ersetzen. Die Arbeiten im
Zusammenhang mit der Erneuerung
beginnen in diesen Tagen.
Tempo-30-Zonen
Die mögliche Einführung von
Tempo-30-Zonen ist ein Thema, welches die Bevölkerung von Eschlikon
immer wieder beschäftigt. Nachdem
sich die Kommission Strassenwesen an einer ihrer Sitzungen von einem Verkehrsingenieur die Vor- und
Nachteile sowie das Vorgehen für eine
mögliche Umsetzung hat informieren lassen, hat der Gemeinderat am
1. April entschieden, sich nochmals
intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Er hat dafür eine Arbeitsgruppe
gebildet, welche sich ab der nächsten
Legislaturperiode (ab Juni 2015) mit
der möglichen Einführung von Tempo-30-Zonen in Eschlikon beschäftigen wird.
Ablehnung Einbürgerungsgesuch
Der Gemeinderat hat an seiner
Sitzung vom 23. April ein Einbürgerungsgesuch behandelt. Der Gemeinderat lehnt das Einbürgerungsgesuch
ab. Die Gründe für den ablehnenden
Vorentscheid lagen an der verbesserungswürdigen sprachlichen Assimilation, der ungenügenden Integration
sowie an der unsicheren Existenzgrundlage.
Kauf Industrieland Riet
Die Politische Gemeinde Eschlikon hat zusätzliches Land im Industriegebiet Riet erworben. Das erworbene Teilstück der Parzelle Nr. 3710 (im
Plan orange umrahmt) wird vereinigt
mit der Parzelle Nr. 392 (im Plan blau
umrahmt), welches bereits im Besitz
der Politischen Gemeinde Eschlikon
ist. Im Zusammenhang mit dem Projekt Industriegleisanschluss Riet sind
bereits im vergangenen Jahr mit dem
bisherigen Grundeigentümer Josef
Mettler, Dussnang, entsprechende Verhandlungen geführt worden.
Damals wollte sich der Gemeinderat sämtliche Möglichkeiten für alle
Varianten eines möglichen Gleisanschlusses offen halten. Während den
Verhandlungen hat der Gemeinderat
allerdings früh entschieden, das Land
auch im Falle einer Nichtrealisation
des Gleisanschlusses zu erwerben.
Bei der erworbenen Parzelle handelt es sich um 3763 Quadratmeter
Industrieland. Zusammen mit der
bisherigen Parzelle Nr. 392 ist nun eine Industrieparzelle von einer Grösse
von 14 627 Quadratmetern entstanden. Der Gemeinderat ist überzeugt,
Eingegangene Wahlzettel
Gültige Wahlzettel
gewählt ist
Hans Mäder, 1958, Leiter Administration
mit dem Kauf des Teilstücks einen
wichtigen und sinnvollen Schritt für
die Entwicklung des Industriegebietes getätigt zu haben. Die neu viereckige Parzelle ist für einen allfälligen
Industriebetrieb attraktiver. Zudem
wird nun die ansonsten notwendige
Erschliessung des Teilstücks (orange)
hinfällig.
Gestaltungsplan Lindenacker
Vom 16. Januar bis 4. Februar ist
der Gestaltungsplan Lindenacker öffentlich aufgelegen.
Während der Auflagefrist sind
insgesamt fünf Einsprachen eingegangen. Mit den Einsprechern haben
im Verlauf des Monats März mehrere
Besprechungen stattgefunden, woraufhin sämtliche Einsprachen zurückgezogen wurden. Der Gemeinderat hat daher an seiner Sitzung
vom 7. Mai den seit der Auflage nur
leicht angepassten Gestaltungsplan
genehmigt. In diesen Tagen wird der
Gestaltungsplan zur Genehmigung
an das Departement für Bau und
Umwelt des Kantons Thurgau eingereicht.
Mehrjährige Planung
Das Planungsgebiet Lindenacker
liegt zentral zwischen Bahnhof und altem Dorfkern und ist für das Dorfbild
und die Dorfentwicklung von Eschlikon von grosser Bedeutung. Mit einer
Bauzonenfläche von über 30 000 Quadratmetern handelt es sich um eines
der letzten noch nicht bebauten, eingezonten, grossen und zusammenhängenden Grundstücke der Gemeinde. In
enger und intensiver Zusammenarbeit
zwischen der Gemeindebehörde, dem
Ortsplaner, den Grundeigentümern
und deren Architekten, einem Tiefbauingenieur sowie einem Landschaftsplaner wurden in den letzten Jahren
mehrere Bebauungs- und Erschliessungskonzepte entworfen und laufend
verbessert.
Der Gemeinderat ist überzeugt,
dass der aus diesem koordinierten Vorgehen entstandene Gestaltungsplan die
Gewähr bietet, dass dessen Festlegungen zu einer städtebaulich hochstehenden Siedlung mit hoher Wohnqualität
führen und dass die zukünftigen Bauten sowohl technisch als auch wirtschaftlich realisiert werden können.
Tabelle 2
Tabelle 1
abzüglich: – leere Wahlzettel
– ungültige Wahlzettel
Die Politische Gemeinde Eschlikon hat zusätzliches Land im Industriegebiet Riet erworben.
780
33
14
Name
Ressort
Stellvertretung
Hans Mäder
Präsidium, Planung, Gesellschaft,
Strassenwesen
Bernhard Braun
Peter Meier
Adrian Stutz
Bernhard Braun
Umwelt und öffentlicher Verkehr
Peter Meier
Alexander Sigg
Hochbau
Bernhard Braun
Adrian Stutz
Technische Werke
Alexander Kredt
Peter Meier
Kultur, Sport, Freizeit
Alexander Kredt
Alexander Kredt
Finanzen und Sicherheit
Hans Mäder
Bernhard Braun
Isabelle Denzler
Soziales und Gesundheit
Adrian Stutz
Hans Mäder
47
733
Stimmen
659
weitere Stimmen erhalten haben
Adrian Stutz, 1968, Masch. Ing. HTL
34
Meier Peter, 1968, Schulleiter
25
Vereinzelte
15
seit 1910
Hochwertige Architektur
wird angestrebt
Die Bahnhofstrasse ist die ortsbaulich bestimmende Achse der Gemeinde Eschlikon. Sie verbindet den Bahnhofplatz mit dem (durch die Verzweigung Sirnacher- und Blumenaustrasse
gebildeten) Dorfplatz. Der Kreisel bei
der Einmündung der Hörnlistrasse in
die Bahnhofstrasse generiert dazwischen einen dritten, ortsbaulich wichtigen Freiraum.
Mit den Gebäuden beim Kreisel
wird auf diese neue ortsbauliche Situation reagiert. Entlang der Bahnhofstrasse wird ein Gewerbe- und Wohngebäude mit einer Länge von 55 Meter
angeordnet. Es dient als Anker für die
gesamte Gebietsüberbauung. Sowohl
im Grundriss, als auch im Aufriss
reagiert es sensibel auf die umgebenden Häuser. Am Südrand des Kreisels
wird eine weitere, geknickte Baute
angeordnet. Sie bildet das Gelenk zur
weiter südlich und westlich folgenden
reinen Wohnüberbauung. Zusammen mit dem Gebäude an der Bahnhofstrasse wird einerseits der Kreisel
ortsbaulich befestigt und gefasst und
andererseits ein innerer dreieckiger
Hof geschaffen. Im Erdgeschoss des
strassenbegleitenden Baus sind Gewerbeflächen vorgesehen. Dies verleiht dem Kreisel und dem inneren
Hof die notwendige Öffentlichkeit.
Damit entsteht beim Kreisel ein neuer wirtschaftlicher und öffentlicher
Schwerpunkt von Eschlikon.
Weiter südlich folgt der durch
die Gebäudestellung gebildete «Eingangshof» zur neuen Wohnüberbauung. In diesem Hof liegen die Einfahrt
zur zentralen Garage, zur Fahrwegerschliessung des Neubauteiles und der
Eingang zur fussläufigen Erschliessung des Geländes.
Östlich der auf der Bahnhofstrasse und Kreisel bezogenen Gebäude
liegen vier identische Wohngebäude
in einer Linie. Sie bilden das «Rückgrat» der neuen Überbauung und
geben die Orientierung der übrigen
Volumina vor. Diese richten sich nach
den Höhenlinien und der Hörnlistrasse. Durch die wechselnde Ausrichtung
der Gebäude bilden sich mehrere lockere Höfe, aus welchen sich immer
wieder spannende Durch- und Ausblicke bieten.
Trotz der dichten Bebauung entsteht durch die Gesamtplanung ein
hochwertiges Wohnquartier. Am
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Clever denken,
Kosten senken
Mühlegraben 5, 9542 Münchwilen
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Seite 6
–
Kreisel kristallisiert sich ein neues
attraktives Zentrum im Herzen von
Eschlikon. Von dort entwickelt sich
dank der Gesamtplanung ein dichtes,
attraktives neues Wohnquartier.
Erschliessung des neuen Gebietes
Während der Gestaltungsplan
beim kantonalen Departement für
Bau und Umwelt zur Genehmigung
vorliegt, wird parallel der Erschliessungsplan (fertig) erstellt, welcher vor
Baubeginn ebenfalls öffentlich aufgelegt wird.
Die Erschliessungsanlagen (Strasse, Kanalisation, Anlagen für die Wasserversorgung und die Versorgung
mit elektrischer Energie) werden im
Auftrag der Gemeinde / Technischen
Werke Eschlikon ausgeführt.
Die Erschliessung der 17 Mehrfamilienhäuser mit rund 200 Wohnungen stellt eine grosse Herausforderung
dar. Aufgrund der engen und intensiven Zusammenarbeit aller Beteiligten,
ist der Gemeinderat allerdings überzeugt, dass sowohl für die zukünftigen
Bewohner wie auch für die betroffenen
Anstösser sowie für sämtliche Verkehrsteilnehmer gute und sinnvolle
Lösungen präsentiert werden können.
Etappenweiser Bau
Nach Vorlage sämtlicher Bewilligungen und dem Bau der Erschliessungsanlagen ist vorgesehen, das Gebiet etappenweise auszubauen.
Voraussichtlich werden zuerst die
Mehrfamilienhäuser des nördlichen
Teils des Gebiets (nördlich der heutigen Eichstrasse) und anschliessend die
reinen Wohnhäuser im südlichen Teil
des Gestaltungsplangebietes erstellt.
Ein Startdatum sowie eine Zeitdauer
der Überbauung sind zum heutigen
Zeitpunkt schwierig abzuschätzen.
Gemeindeversammlung
Weitere Informationen zum Gestaltungsplan erhalten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der
Gemeindeversammlung vom 27. Mai.
Der Gemeinderat wird unter dem
Traktandum «allgemeine Informationen» über die geplante Überbauung
informieren.
■
Über den Gestaltungsplan Lindenacker wird an der Gemeindeversammlung informiert.
Öffentliche Vernehmlassung
Revision Baureglement / Zonenplan
Freitag, 15. Mai 2015 bis Freitag, 26. Juni 2015
Während dieser Zeit liegen das revidierte Baureglement sowie der revidierte
Zonenplan bei der Gemeindeverwaltung (im 1. Obergeschoss) zur
Vernehmlassung öffentlich auf.
In dieser Zeit nimmt die Gemeinde Eschlikon gerne Kritik, Anregungen
oder Vorschläge und Wünsche schriftlich entgegen.
Die Vernehmlassungseingaben sind schriftlich an den Gemeinderat,
Wiesenstrasse 3, 8360 Eschlikon einzureichen.
Veranstaltungen
16. Mai
• 10.00 – 16.00 Uhr: Mühlentag
2015, Wiesental, Farbstrasse 6,
Eschlikon, Historischer Verein
Eschlikon
27. Mai
• 19.30 Uhr: Gemeindeversammlung und Versammlung der
Freitag, 15. Mai 2015
Revision des Baureglements
und des Zonenplans
Mitteilungen aus dem Gemeindrat
Fortsetzung von Seite 5
ESCHLIKER NACHRICHTEN
Im Rahmen des revidierten Planungsund Baugesetzes des Kantons Thurgau
PBG muss das Baureglement BauR
der Gemeinde bis zum 1. Januar 2018
den neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen angepasst werden. Der
Kanton Thurgau ist zudem dem Konkordat zur Interkantonalen Vereinheitlichung und Harmonisierung der
Baubegriffe IVHB beigetreten. Dieses
sieht insbesondere die Vereinheitlichung von 30 Baubegriffen vor. Die
Baukommission und der Gemeinderat
haben sich intensiv mit der Revision
auseinandergesetzt und ein Entwurf
dem Kanton zur Vorprüfung eingereicht. Diese Zeit möchten wir nutzen,
um Ihnen die Gelegenheit zu bieten,
zum überarbeiteten Baureglement
Stellung zu nehmen (siehe Inserat zur
Vernehmlassung in dieser Ausgabe der
Eschliker-Nachrichten).
Die wesentlichen Änderungen
Insgesamt hat sich das bisherige
Baureglement gut bewährt, so dass
nur das Nötige geändert wurde. So
wurde etwa die Hierarchie geringfügig angepasst, eine neue Dichteziffer
anstelle der nicht mehr anwendbaren
Ausnützungsziffer bestimmt und die
Höhenregelung (bisher Gebäude- und
Firsthöhe) durch die Fassadenhöhe ersetzt. Auch mussten einige Zonenbezeichnungen angepasst werden.
Das Dichtemass
Die Gemeinde hat sich entschieden
als neues Dichtemass die Baumassenziffer einzuführen. Die Baumassenziffer regelt das über dem massgebenden
Terrain in Erscheinung tretende Bauvolumen. Die Baumassenziffer wird
in verschiedenen Kantonen bereits seit
einiger Zeit angewendet und ist daher gut erprobt. Für alle bestehenden
Bauten besteht ungeachtet der neuen
Baumassenziffer die Bestandesgarantie. Die
Gemeinde hat
bei der
Umrechn u n g
darauf
geachtet,
dass auch
die bestehenden Bauten noch über eine Nutzungsreserve verfügen sollten
und berücksichtigt insbesondere in
den Zonen für Mehrfamilienhäuser
die Möglichkeit einer leicht verdichteten Bauweise.
Das Höhenmass
Die IVHB sieht die Einführung
einer Fassaden und einer Gesamthöhe vor. Im Gegensatz zur bekannten
Gebäude- und Firsthöhe, werden Fassaden- und Gesamthöhe nicht am selben Punkt gemessen, was zu einigen
Problemen in Hanglagen führt. Damit das seit Jahrzehnten wichtige Verhältnis zwischen Dach und Fassade
nicht zu gefährden, wird nebst einer
Fassadenhöhe (vergleichbar mit der
Gebäudehöhe) die erlaubte Aufbauhöhe für Attika- oder Dachgeschosse
geregelt.
Weitere Bestimmungen
Die Gelegenheit wurde auch genutzt, Bestimmungen, welche sich
nicht bewährt haben zu ändern oder
ganz zu streichen. Insgesamt wurde
darauf geachtet, dass das neue Baureglement dem Grundsatz der haushälterischen Bodennutzung entspricht und
eine gute Gestaltung und Einordnung
von neuen Bauten gewährleistet bleibt.
Ergänzung des Zonenplans
Da einige Zonenbezeichnungen
ändern, wird die Gelegenheit genutzt,
die Legende und den Zonenplan auf
den neusten Stand zu bringen (Aktualisierung der Grundlage) sowie die
gesetzlich erforderliche Integration
der Gefahrenkarte in den Zonenplan
vollzogen. Eschlikon hat nur sehr
wenige Gebiete, welche durch Hochwasser oder Rutschungen wesentlich
gefährdet wären. Daher kann die Gefahrenkarte praktisch unverändert in
den Zonenplan überführt werden. ■
Eschliker Nachrichten:
Die nächste Ausgabe erscheint am 19. Juni 2015
Volksschulgemeinde, Mehrzweckhalle Bächelacker, Eschlikon, Politische Gemeinde und
Volksschulgemeinde Eschlikon
29. Mai
• 14.00 Uhr: Abschiedsfest Robert
Meyer, Werkhof Eschlikon,
Politische Gemeinde Eschlikon
www.eschlikon.ch
www.eschlikon.ch
HANDÄNDERUNGEN
• 19. März, Eschlikon, Grundstück
Nr. S3002, 3½-Zimmer-Wohnung,
Im Ehrmerk 5, 70⁄1000 StWE;
Veräusserer 918 ABl. Nr. 15/2015
Hugger AG, Wil, erworben am 29.
Oktober 1993; Erwerber Tarnutzer
Hans und Marie, Guntershausen bei
Aadorf.
• 19. März, Eschlikon, Grundstück
Nr. S476, 2½-Zimmer-Wohnung,
Hohleichstrasse 2, 70⁄1000 StWE;
Veräusserer Marcel Schmid GmbH,
Sedrun, erworben am 25. September 2012; Erwerber Giossi Gabriel
und Yvonne, Camischolas.
• 30. März, Eschlikon, Grundstück
Nr. 2364, 1061 m2, Land, Hurnen 57
und 59, Wohnhaus, Scheune, Stall;
Veräusserer Erben Manser Ida,
Eschlikon, erworben am 21. April
2009; Erwerber Gotte Wilhelm und
Ursula, Eschlikon.
• 30. März, Eschlikon, Grundstück
Nr. 2390, 5403 m2, Wald, Hurnerwald; Veräusserer Erben Manser
Ida, Eschlikon, erworben am 21. April 2009; Erwerber Müller Markus,
Eschlikon.
■
BAUBEWILLIGUNGEN
• Christoph und Doris Pawlowsky,
Bruggweierstrasse 18, Eschlikon /
Wintergarten, auf Grundstück Nr.
802, Bruggweierstrasse 18, Eschlikon
• Peter und Christine Dietrich, Balterswilerstrasse 12, Wallenwil / Einbau zusätzliche Küche und Bad, auf
Grundstück Nr. 3228, Balterswilerstrasse 12, Wallenwil
• J. Eisenring AG, Höhenstrasse 15,
Wil / Abbruch Bauernhaus, auf
Grundstück Nr. 324, Bahnhofstrasse 35, Eschlikon
• Riedo Bau + Stahl AG, Niedermattstrasse 21, Oberbipp / Projektänderung zu BB-Nr. 100-11 (Verlängerung Aussenkranbahn), auf
Grundstück Nr. 664, Fabrikstrasse
8, Eschlikon
• Mario und Flavia Peter, Waldbachstrasse 5, Wallenwil / Gebäudehüllensanierung, Einbau Komfortlüftung, Abbruch Balkon, Wohnraumerweiterung, auf Grundstück
Nr. 3488, Waldbachstrasse 5, Wallenwil
• J. Eisenring AG, Höhenstrasse 15,
Wil / teilweiser Abbruch ehemalige
Lager- und Produktionshalle, Fassadenveränderungen, auf Grundstück Nrn. 684/1348, Ifangstrasse
24, Eschlikon
• Hans-Jürg Schmid, Rebenstrasse
12, Eschlikon / Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage, Abbruch
Doppelgarage, auf Grundstück Nrn.
961/315, Bahnhofstrasse 9b, Eschlikon
Karina Zuber, Bauverwaltung ■
www.regidieneue.ch
Glasfaser
Starkstrom
Schwachstrom Solarstrom
8360 Eschlikon
Freitag, 15. Mai 2015
–
ESCHLIKER NACHRICHTEN
Kinder- und Jugendnetz Eschlikon
zung von den Eltern ist nötig und
sinnvoll?
An diesem Referat erhalten Sie unter anderem wertvolle Tipps aus dem
bekannten «PÜK» dem »Pubertätsüberlebenskoffer» für Eltern und bekommen Einblick in folgende Themen:
• Wie setzen wir angemessen Grenzen?
• Wie wahren wir unsere Autorität
ohne autoritär zu sein?
• Mein Kind hilft im Haushalt nicht
mit!
Seite 7
Einladung Abschiedsfest Robert Meyer
EinladungEinwohnerinnen,
Abschiedsfest
Robert Einwohner
Meyer
Geschätzte
geschätzte
• Sex – sie wissen schon alles!?
Geschätzte Einwohnerinnen, geschätzte Einwohner
• Das Zimmer meines – Jugendlichen
Am 29. Mai 2015 hat
Robert Meyer seinen letzten Arbeitstag als Gemeindeammann.
Als Dank für seine geleistete Arbeit wird deshalb am Nachmittag ein kleines Abschiedsfest für
ein Naturschutzgebiet?
Meyerletzten
stattfinden.
Am 29. Mai 2015 hat Robert Robert
Meyer seinen
Arbeitstag als Gemeindeammann.
Referent: Henri Guttmann, PsycholoAls Dank für seine geleistete Arbeit wird
deshalb
Nachmittag
einden
kleines
Abschiedsfest
für als GeMeyer
füram
seine
Arbeit in
letzten
12 Jahren
ge FH, Paar- und Familientherapeut,Wenn auch Sie sich gerne bei Robert
Meyer stattfinden.
meindeammann bedanken und ihnRobert
verabschieden
möchten, sind Sie herzlich eingeladen am
Wenn auch Sie sich gerne bei Robert Meyer für seine Arbeit in den letzten 12 Jahren als GeWinterthur
meindeammann bedanken und ihn verabschieden möchten, sind Sie herzlich eingeladen am
Das Kinder- und Jugendnetz
29. Mai 2015
(ab 14.00 29.
UhrMai
Kaffee
Eschlikon lädt Sie herzlich zu diesem
2015 und Kuchen
ab
UhrKaffee
Feierabendbier)
(ab17.00
14.00 Uhr
und Kuchen
Anlass ein am: Montag, 8. Juni 2015,
ab 17.00 Uhr Feierabendbier)
von 19.30 bis zirka 21.30 Uhr; Aula beim Werkhof Eschlikon vorbeizukommen und den letzten Arbeitstag von Robert Meyer mit
beim Werkhof Eschlikon vorbeizukommen und den letzten Arbeitstag von Robert Meyer mit
Primarschule Mettlen, Wallenwil.
ihm zusammen gemütlich ausklingen zu lassen.
Tina Münzenmaier,
Kinder- und Jugendnetz ■
ihm zusammen gemütlich ausklingen zu lassen.
WirWir
freuen
uns
Mai2015
2015
Werkhof
zu begrüssen.
freuen
unsSie
Sieam
am 29.
29. Mai
imim
Werkhof
zu begrüssen.
Kinder- und Jugendnetz Eschlikon
Nervenprobe Pubertät
Referat für Eltern mit Kindern
von zirka 11 bis 17 Jahren
Wenn Kinder ins Jugendalter kommen, bricht
in der Familie eine
neue Phase an. Es
braucht
neue Regeln und Grenzen, die ausgemacht werden müssen. Viele Eltern
fühlen sich in dieser Zeit immer wieder hilf- und orientierungslos. Wie
viel sollten Jugendliche selber in die
Hand nehmen? Wie viel Unterstüt-
Angebot:
• Information
• Beratung und Begleitung bei Erziehungsfragen
• Hilfestellung bei Schwierigkeiten in der Lehre oder am Arbeitsplatz
von Jugendlichen
• Systemische Familienbegleitung
• Zusammenarbeit mit / Vermittlung an andere Fachstellen
• Weiterbildungsveranstaltungen für Erziehende
Für Einwohnerinnen/Einwohner der Gemeinde Eschlikon ein kostenloses
Angebot
Kinder- und Jugendnetz, Gemeindehaus Wallenwil, Hurnenstrasse 5,
8360 Wallenwil, www.kinderundjugendnetz.ch, Telefon 071 970 04 01
oder [email protected]
www.kinderundjugendnetz.ch.
Termine: Montag und Mittwoch ganzer Tag sowie Donnerstagmorgen
nach Vereinbarung.
Amt für Geoinformation
Amtliche Vermessung
Pro Senectute Thurgau ist das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum
für ältere Menschen.
Politische Gemeinden Bichelsee-Balterswil, Eschlikon und Fischingen
(ohne Gebiete der Güterzusammenlegung Schurten und Baugebiet
«im Schärlibach»)
Öffentliche Auflage
Amtliche Vermessung, «Periodische Nachführung»
In den obgenannten Gemeinden wurden jene Kulturgrenzen nachgeführt, für
welche sich kein Meldewesen einrichten lässt. Einige Flurnamen (vor allem in
den Siedlungsgebieten) wurden gemäss Anweisungen der Gemeinden korrigiert.
Unter dem Titel «Neue Koordinaten für die Schweiz» wurde das über 110-jährige Koordinatennetz durch ein präziseres ersetzt. Dadurch werden auch die
Flächenangaben präziser. Es ist gegenüber den bisher ausgewiesenen Flächen
mit geringfügigen Differenzen an den Liegenschaftenflächen zu rechnen. Mit
dieser Transformation haben die Liegenschaften keine materielle Änderung
erfahren. Die Flächenangaben sind rein informativer Natur.
Auflagefrist: 26. Mai 2015 bis 24. Juni 2015
Auflageort: Firma geotopo ag, Frauenfelderstrasse 49, 8370 Sirnach
Die neuen Pläne für das Grundbuch können während der ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Am 2. Juni 2015 von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr
und bei Bedarf am 17. Juni 2015 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr stehen zudem
Vertreter des Landwirtschaftsamtes, des Forstamtes und des Amtes für Geoinformation für Auskünfte im Geometerbüro zu Ihrer Verfügung. Es wird um
telefonische Voranmeldung (Terminreservation) gebeten, 071 969 50 42.
Als zusätzliche Dienstleistung wird während der Auflagedauer die Internetseite http://geo.tg.ch/Planauflagen freigeschaltet, worauf die Kulturgrenzen der
amtlichen Vermessung mit der Orthofoto verglichen und die neuen Flächen
abgefragt werden können.
Allfällige Einsprachen gegen Angaben in den Plänen für das Grundbuch und
den Güterzettel sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an
das Amt für Geoinformation, Verwaltungsgebäude, 8510 Frauenfeld, zu richten.
Einsprachen, die den Wald betreffen, sind innerhalb der Auflagefrist ans
Departement für Bau und Umwelt, Verwaltungsgebäude, 8510 Frauenfeld, zu
richten. Falls aufgrund von Einsprachen Korrekturen des Waldrandes erfolgen, werden diese auch in der amtlichen Vermessung berücksichtigt.
Frauenfeld, 4. Mai 2015
Der Kantonsgeometer
C. Dettwiler
www.eschlikon.ch
www.eschlikon.ch
Tatkraft und Erfahrung gefragt!
Würden Sie gerne eine verantwortungsvolle Aufgabe in Ihrer Gemeinde übernehmen? Können Sie sich vorstellen Ihre Zeit, Ihr Wissen und Ihre Tatkraft als Ansprechperson von Pro Senectute Thurgau für ältere Menschen einzusetzen?
Wenn Sie organisieren können, Interesse an einer erfüllenden Tätigkeit haben, offen,
belastbar und selbständiges Arbeiten gewohnt sind, brauchen wir Sie als
Ortsvertretung in Eschlikon
Es handelt sich um eine langfristige Aufgabe in Form von Freiwilligenarbeit. Sie sind
Teil einer kantonal tätigen Organisation, die sich für die älteren Menschen engagiert
und diese unterstützt.
Pro Senectute Thurgau bietet Ihnen eine intensive Einarbeitung, kontinuierliche
Betreuung und Unterstützung durch feste Ansprechpersonen, Austausch und Weiterbildung sowie Entschädigung von Auslagen und Spesen.
Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns, Sie hoffentlich bald in unserem Team
begrüssen zu dürfen. Es erwartet Sie eine erfüllende Aufgabe zum Wohle der älteren
Menschen in Ihrer Gemeinde.
Bei Interesse und für weitere Informationen setzen Sie sich bitte mit Christian Griess,
Telefon 071 626 10 90 in Verbindung.
Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, Tel. 071 626 10 80,
[email protected], www.tg.pro-senectute.ch
Ränge drei und fünf
am Jugendspieltag
Turnen – Anfang Mai fand der
kantonale Jugendspieltag in NeukirchEgnach statt. Die Mädchenriege
Eschlikon reiste mit insgesamt 15
Jugendlichen im Alter von 11 bis 15
Jahren an den Wettkampf. In zwei
verschiedenen Gruppen zeigten die
Mädchen bei misslichen Wetterbedingungen eine hervorragende Leistung
im Ball über Schnur, einer Vorstufe
von Volleyball. Dank guter Vorbereitung, einem grossen Ehrgeiz und viel
Einsatz konnten in der Kategorie A die
erfolgreichen Schlussränge drei und
fünf erzielt werden. Esther Schättin ■
Departement für Bau und Umwelt
Generalsekretariat
Rechtsdienst
Gemeinden Bichelsee-Balterswil, Eschlikon und Fischingen
Öffentliche Auflage
Waldfeststellungsplan
Festlegung statischer Waldgrenzen ausserhalb der Bauzonen gemäss Art. 10
Abs. 2 lit. a und 13 des Bundesgesetzes über den Wald (WaG; SR 921.0).
Das Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau legt zeitgleich mit
der öffentlichen Auflage der amtlichen Vermessung die
Die Mädchen hatten trotz Schlammschlacht
Spass am Jugendspieltag.
Waldfeststellungspläne «Bichelsee-Balterswil», «Eschlikon» und «Fischingen»
öffentlich auf.
Gemäss § 11 des kantonalen Waldgesetzes kann der Waldfeststellungsplan
während der Auflagefrist beim Nachführungsgeometer eingesehen werden.
Auflagefrist: 26. Mai 2015 - 24. Juni 2015
Auflageort: Firma geotopo ag, Frauenfelderstrasse 49, 8370 Sirnach
Allfällige Einsprachen gegen die Festlegung statischer Waldgrenzen ausserhalb der Bauzonen (Waldfeststellungsverfahren) sind innert der Auflagefrist
schriftlich und be-gründet beim Departement für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau, 8510 Frauen-feld, einzureichen.
Frauenfeld, 4. Mai 2015
Departement Bau und Umwelt
Carmen Haag, Regierungsrätin
www.regidieneue.ch
Seite 8
–
Häsch gwüsst?
Trinkwasserverschwendung
Den privaten «Wäschern ist dabei selten bewusst, dass sie damit viel
gutes Trinkwasser verschwenden
und dazu unter Umständen noch das
Grundwasser belasten. Denn die dem
Waschwasser oft in grosszügiger Dosis
beigegebenen Chemikalien, sowie die
bei der Wäsche gelösten Schadstoffe
und Ölreste, sickern wo möglich direkt
ins Erdreich oder müssen in der Kläranlage aufwändig neutralisiert werden.
Abscheide- und Wasserrückgewinnungsanlagen zum Einsatz. Das gebrauchte Wasser wird gereinigt und
anschliessend wiederverwendet. Im
gebrauchten Waschwasser enthaltene Schmutzpartikel und ChemieRückstände (Reinigungsmittel,
Lackschutz usw.) werden herausgefi ltert und ordnungsgemäss entsorgt. Sie gelangen also nicht in die
Umwelt.
Waschanlage benützen …
Professionelle Waschanlagen
hingegen arbeiten sehr viel umweltschonender. Sie unterliegen strengen
behördlichen Auflagen und werden
regelmässig überprüft. Bei einer professionellen Autowäsche werden, dem
Lack zuliebe, bis zu 500 Liter Wasser
eingesetzt. Dieses für jede Autowäsche
neu aus dem Trinkwasser zu entnehmen, wäre eine Vergeudung wertvoller
Ressourcen.
Trinkwasser sinnvoller nutzen
Dass die wilde Wäsche ökologisch
bedenklich ist, zeigt die Zahl auf, wie
viel Wasser dass es braucht, um ein
Auto zu waschen vor der Garage oder
dem Hof: Bei einer «wilden Wäsche»
werden durchschnittlich 200 bis 300
Liter Trinkwasser verbraucht. Eine
grosse Verschwendung! Daher das Auto in einer professionellen Waschanlage waschen. So können wir unser gutes
Trinkwasser sparen und schützen.
Kommission Energie und Umwelt
Bernhard Braun, Gemeinderat
[email protected]
www.energiestadt-eschlikon.ch
■
Voranzeige
energytour 2015
Samstag, 19. September von 10 – 16 Uhr
Areal Schulhaus Bächelacker, Eschlikon
Einmal mehr findet dieses Jahr die bekannte «energytour» statt.
Ein Anlass, den Sie nicht verpassen sollten.
Voraussichtliches Programm (Änderungen vorbehalten):
Aussteller zu Umweltthemen/
-techniken
Energiestadt, Energieberatungsstelle,
energetische Sanierung bestehender
Bauten, Fernwärmeverbund Eschlikon,
Photovoltaikanlagen, etc.
Mobilität neuster Generation
Probefahrten mit E-Autos, E-Bikes,
E-Scootern
Mobilität in der Vergangenheit 3. Oldtimertreffen Eschlikon
Seifenkistenrennen
Ohne Anmeldung auf neuem Parcours
mit eigenen oder zur Verfügung gestellten Fahrzeuge
Kutschenfahrten
«Entschleunigen» auf gemütlicher
Ausfahrt in der Gemeinde
Festwirtschaft
Mit familienfreundlichen Preisen
Genaue Informationen entnehmen Sie bitte der rechtzeitig vor dem Anlass
verteilten «energytour-Zeitung» (Verteilung im ganzen Kanton) und dem
separaten Flyer (Verteilung in allen Haushaltungen der Gemeinde Eschlikon).
Möchten Sie als Aussteller gerne mitmachen oder haben Sie sonst Fragen
zum Anlass? Dann melden Sie sich bitte per Mail bei: [email protected]
Reklame
KMU Region Hinterthurgau
Wir sagen NEIN
zur Erbschaftsteuer
und Billag-Mediensteuer
ZU MEHR
STEUERN
für das Gewerbe
Freitag, 15. Mai 2015
I mirepritur, dobrodosli, benvenuto, bem-vindo, bienvenida …
Herzlich willkommen in der Bibliothek!
Etwa ein Drittel aller Autowäschen
finden vor der Haustüre oder im Hof
statt und belasten so die Umwelt.
… und Umwelt schonen
Deshalb kommen heute in den
meisten Waschanlagen effiziente
ESCHLIKER NACHRICHTEN
Ende April fand in der neuen Bibliothek in Eschlikon ein Familienabend
zum Thema «Sprachenvielfalt» statt.
Dazu wurden alle Kinder, die zurzeit
den Deutschunterricht «Deutsch als
Zweitsprache» (DaZ) in der Volksschule Eschlikon besuchen, zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern eingeladen. Erfreulicherweise
kamen über 60 Personen zu diesem
Anlass, der in Zusammenarbeit mit
der Schule und der Bibliothek organisiert wurde. Den ersten Teil gestalteten
die 27 Kinder vom Kindergarten- bis
zum Mittelstufenalter. Sie erzählten
abschnittweise drei Geschichten in ihrer Erstsprache.
Gespannt lauschten die Zuhörer
den Klängen der fremden Sprachen.
«Aha, so tönt Serbisch», sagte man
sich, genoss die Wohlklänge der italienischen Sprache und versuchte etwas in Portugiesisch oder Türkisch
zu verstehen. Über zehn verschiedene
Sprachen wurden an diesem Abend
vorgestellt und weckten die Sehnsucht nach der grossen weiten Welt.
Am Ende bedankte sich das Publikum mit einem herzlichen Applaus
bei den Kindern.
Die Deutschlehrerinnen forderten
die Eltern und Kinder dazu auf, sich
diesen Sprachenschatz zu bewahren
und sowohl die Schatzkiste mit der
Erstsprache, als auch die Schatzkiste mit der deutschen Sprache weit zu
öffnen.
Damit man sich in der Schweiz zu
Hause fühlt und in der Schule Erfolg
hat, ist es unerlässlich, die deutsche
Sprache gut zu lernen. Ein hilfreicher Ort dafür ist die Bibliothek. Im
zweiten Teil dieses Abends stand daher ein Bibliotheksparcour auf dem
Programm, mit dem Ziel, die neue
Bibliothek Eschlikon besser kennen zu
lernen.
Voller Elan machten sich die Familien auf die Büchersuche und wer nicht
mehr weiter wusste, den unterstützten
die ebenfalls anwesenden Bibliothekarinnen mit Rat und Tat.
Am Ende des Abends machten
sich viele müde und zufriedene Kinder mit ihren Eltern und einer Tasche voller Bibliotheksbücher auf den
Heimweg.
■
Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit –
Feuerwehr Eschlikon
Wir suchen Sie! Mit diesem Ziel stellen
wir uns in den nächsten Ausgaben der
Eschliker Nachrichten vor.
Der Auftrag der Feuerwehr Eschlikon ist es, für die Sicherheit und den
Schutz der Bevölkerung und Umwelt
zu sorgen. Sie leistet unverzüglich Hilfe bei:
• Gefährdung von Personen oder
Tieren
• Bränden und Explosionen
• Umweltgefährdungen oder Umweltschädigungen
• Gefährdung von Sachwerten
• Elementarereignissen
(Wasser, Sturm, usw.)
• Technischen Hilfeleistungen jeglicher Art (Personen aus Lift befreien,
Verkehrsunfälle, usw.)
• Verkehrsdienst
• Der ständige Auftrag der Feuerwehr
Fühlen Sie sich
angesprochen?
Wir suchen Verstärkung. Wir freuen uns, wenn wir Sie bei der Feuerwehr Eschlikon begrüssen dürfen.
Wenden Sie sich bei Interesse an
Kommandant Roland Stäheli, Telefon 071 971 36 24, roland.staeheli@
mausmail.ch
ist unter Beachtung der Sicherheit:
• Retten (Menschen, Tiere)
• Halten (Eskalation verhindern)
• Schützen (Umwelt, Sachwerte,
Folgenschäden verhindern)
• Bewältigen
Die Feuerwehr Eschlikon besteht
aus rund 60 Männer und Frauen.
Die Aufgaben sind vielfältig und anspruchsvoll. Das setzt einerseits Motivation und Pfl ichtbewusstsein der
Feuerwehrleute voraus, andererseits
braucht es verständnisvolle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, welche
den Feuerwehrleuten ermöglichen,
im Alarmfall den Arbeitsplatz zu verlassen.
Nicht immer einfach gestaltet
sich die Frage betreffend Arbeitsort. Zögern Sie nicht – Sie sind auch
herzlich willkommen, wenn ihr Arbeitsplatz weiter weg ist. Wir sind
auf jede Hilfe angewiesen, nicht nur
unter Tags.
Eine wichtige und tragende Rolle
haben die Kammeradschaft untereinander und die Familien der Feuerwehrleute.
Roland Stäheli, Kommandant ■
Erneuter Sieg für Fabio Eitzinger
Geräteturnen – Die Geräteturner des
Turnvereins Eschlikon starteten erfolgreich an den Frühjahrsmeisterschaften
in Roggwil. Für die Turner der Kategorien fünf bis sieben war dies bereits der
erste Qualifikationswettkampf für die
Schweizermeisterschaften im November. Für die jungen Turner der Kategorie eins reichte es noch nicht für eine
Auszeichnung. Eine Steigerung zum
Testwettkampf war jedoch ersichtlich.
So verpasste Levi Steiner als Elfter
seine erste Auszeichnung nur gerade
um 0.2 Punkte. In der Kategorie zwei
holte sich Pascal Weibel bei seinem erst
zweiten Wettkampf im K2 als Zwölfter bereits seine zweite Auszeichnung.
Dennis Kaufmann patzte am Sprung
und verpasste deshalb die begehrte
Medaille als 16. um 0.25 Punkte knapp.
Fabio Eitzinger gelang es in der Kategorie drei seinen Sieg vom Testwettkampf
in überlegener Manier zu bestätigen.
Nach einem guten konstanten Wettkampf betrug sein Vorsprung auf seine
Pascal Weibel bei seiner Reckübung.
Kontrahenten mehr als einen Punkt.
Einen starken Wettkampf zeigte Dave
Schmid in der Kategorie fünf. Mit dem
zweiten Rang konnte er sich bereits
eine gute Ausgangslage hinsichtlich
der Qualifikation für die Schweizermeisterschaften verschaffen. Auch Jan
Meier auf dem siebten Rang klassierte
sich in den auszeichnungsberechtigten Rängen. Cyrill Stotz gelangen der
Sprung sowie die Schaukelringübung
nicht ganz wunschgemäss. Als Zehn-
ter verpasste er die Medaille um 0.05
Punkte hauchdünn. In der Kategorie
sechs zeigte Mike Schmid mit Rang
zwei ebenfalls ein guter ausgeglichener
Wettkampf. Schlussendlich verpasste
er den Sieg nur gerade um 0.25 Punkte.
Obwohl Silvan Frei mit einigen Unsicherheiten zu kämpfen hatte, klassierte
er sich als Vierter noch in den auszeichnungsberechtigten Rängen. Remo Büchele beendete seinen Wettkampf in
der Kategorie sieben auf dem dritten
Rang.
Daniel Müller
Ranglistenauszug
(Komplette Rangliste unter www.tveschlikon.ch)
K1: 11. Levi Steiner, 14. Dario Cortese, 18.
Yanis Eisenring, 19. Leano Frey, 22. Levin Eisenring. K2: 12. Pascal Weibel, 16. Dennis
Kaufmann, 28. Janis Bachmann, 30. Nicola
Schmid, 32. Ralf Kamm, 34. Julian Bachmann
K3: 1. Fabio Eitzinger, 12. Sean Rimington, 13.
Philipp Scherrer, 14. Niklas Weibel, 16. Marco
Mescuso. K4: 12. Noel Munz, 16. Justin Kaufmann. K5: 2. Dave Schmid, 7. Jan Meier, 10.
Cyrill Stotz. K6: 2. Mike Schmid, 4. Silvan Frei
K7: 3. Remo Büchele
Freitag, 15. Mai 2015
–
AUS DER REGION
Seite 9
Bei Roland Aeberhard fühlen sich die Schlangen wohl
Roger Aeberhard ist ein Tierliebhaber durch und durch. Das geniessen nicht nur die beiden Hunde
Samui und Faro, sondern auch die gut 200 – meist giftigen – Schlangen in seinen unzähligen Terrarien.
Eschlikon – Der Schlangenzoo in
Wallenwil ist in der Schweiz nach
wie vor der einzige seiner Art. Aber
auch in Eschlikon steht ein Haus, in
welchem zeitweise 250 Schlangen zu
Hause sind. Roger Aeberhard und seine Partnerin Fabia Kaufmann hegen
und pflegen bei sich die wunderschönen und zum Teil seltenen Reptilien
voller Herzblut. Sie führen keinen
Thurgauer
Schlangenfänger
Roger Aeberhard gibt Schlangenkurse und lernt Laien den Umgang
mit giftigen Schlangen. Ebenso gilt
er als Ansprechperson oder Schlangenfänger für Polizei und Thurgauer Bewohner, falls eine Schlange
entdeckt wird und diese keinem
Typ zugeordnet werden kann.
Nebst den Reptilien bleibt nicht
mehr viel Zeit für Hobbys, wenn
doch, verbringt er Zeit mit seinen
Hunden, sitzt auf seinem Motorrad, spielt Billard oder widmet sich
seinem zweiten Geschäftszweig;
dem Verkauf von B.A.R.F-Hundefutter, einer Biologisch artgerechten Rohfütterung.
Zoo, sie wollen ihre liebgewonnenen
Tiere nicht präsentieren, sie geniessen
schlicht und einfach das Zusammenleben mit den vielfach unterschätzten
Kriechtieren. «Schlangen sind meine
Berufung, mein totaler Lebensinhalt.
Daher richte ich auch mein ganzes
Leben nach ihnen und leiste seit vielen Jahren Aufklärungsarbeit mit
vollem Engagement. Denn das Ansehen der Schlange an sich, ist vielfach
unfair und nicht gut genug», sagt
Roger Aeberhard. Der 48-Jährige ist
in Kloten aufgewachsen und wohnt
nun, nach zehn Jahren in Matzingen,
seit 2008 in Eschlikon. Seit gut zwei
Jahren wird der ungemein lebhafte
Haushalt durch seine Partnerin Fabia
Kaufmann komplettiert. Die gelernte
Tierpflegerin teilt den tierischen Lebensinhalt ihres Partners von A bis Z.
Vom Virus gepackt
Vor etwa 25 Jahren hatte Roger
Aeberhard den ersten Kontakt mit
einer ungiftigen Schlange. «Das war
damals so ein richtiges Schlüsselerlebnis, als ich bemerkte, dass sie weder
glitschig noch sonst unangenehm ist.
Ganz im Gegenteil; ihre Farben, ihre
Fortbewegungsart, ihre körperliche
Entwicklung, die Herkunft und vie-
einzelne Tier. Von seinen Schlangen
ist der Grossteil giftig. «Nur etwa fünf
Prozent sind ungiftig», erklärt Aeberhard.
Biss kann tödlich enden
Er ist mit einem tadellosen Notfallkonzept ausgerüstet; denn Unfälle
können immer passieren. Auch Roger
Aeberhard hat das schon erfahren,
zum Glück weiss er sich in solchen Situationen richtig zu verhalten. «Dazu
gehört die genau Einschätzung der
Schlange, das Kennen ihres Giftes und
ein schnelles Handeln. Nach einem
Biss wird die Schlange versorgt, die
Notrufnummer gewählt und die Eingangstüre aufgemacht, falls man ohnmächtig wird». Fast zweieinhalb Meter
misst indes seine grösste Mitbewohnerin, eine Gold-Schwarze-Hutschlange.
Und die Älteste – eine Brillenschlange
– zählt schon 25 Lenze. Aeberhard beRoger Aeberhard geniesst die Nähe zu Hund Faro und zu seinen gut 200 Schlangen.
tont, dass die Mambas, und Kobras zu
les mehr faszinierte mich derart, dass tiv und halten sich dementsprechend seinen Lieblingstieren gehören. «Bald
ich nicht mehr vom «Schlangenvirus» gerne in kühleren Gefilden auf, wäh- wird sich auch mein Traum erfüllen,
dann nämlich, wenn
weg kam». Das Haus des gelernten rend es andere lieber
«Als ich zum ersten Mal
die Mangshan-Viper
Maurers sowie Hochbauzeichners und schön warm haben.
bei mir sein wird,
heutigen CTP-Operators (er arbeitet Darum achtet der
eine Schlange berührte,
Terrarium ist
in einer grossen Druckerei in Zürich), Schlangenhalter auf
war es um mich geschehen» das
bereit».
beherrschen verschiedene Klimas. die passende EinRoger Aeberhard (Schlangenkenner)
Einige Schlangen sind eher nachtak- richtung für jedes
Christoph Heer ■
Die Organisatoren haben alles bestens im Griff
Die Tour de Suisse gastiert am 18. Juni nach langem wieder einmal in Wil. Grund dafür ist die langjährige Partnerschaft
der Camion Transport AG mit der Tour Organisation. Als sich die Suche nach einem attraktiven Startort für die sechste Etappe
schwierig gestaltete, sprang das Wiler Traditionsunternehmen spontan in die Bresche.
Wil – Franz Meienhofer, Leiter Verkauf
und Kundendienst bei der Camion
Transport AG, welche bei der diesjährigen Tour de Suisse bereits zum
zehnten Mal als offizieller Transportund Logistikpartner mit dabei ist,
fungiert für den Etappenstart ab dem
Firmenareal an der Hubstrasse 103
als umsichtiger OK-Präsident. Gerne
hat er unsere Fragen rund um den
Tour-Start in Wil beantwortet.
Am 18. Juni erfolgt der Start zur
sechsten Etappe der Tour de Suisse
nach Biel ab dem Gelände der Camion
Transport in Wil. Da dürfte einiges an
Arbeit auf Sie zugekommen sein?
Franz Meienhofer: «Nicht nur auf
mich! Ebenfalls auf meine Kolleginnen
und Kollegen im Organisationskomitee, die in den vergangenen Wochen
viel zu leisten hatten. Obwohl wir mit
den Vorbereitungen sehr gut dran sind
und alles im Griff haben, wartet natürlich noch ein gerütteltes Mass an Arbeit
auf uns. Gefordert sein werden in den
letzten Tagen vor dem Tour-Start auch
einige Mitarbeiter unserer Firma und
glücklicherweise dürfen wir auf ein
grosses Helfernetz zählen.»
Warum engagiert sich die Firma
Camion Transport AG als Startort
einer Tour de Suisse Etappe und wie
gestaltet sich die Zusammenarbeit
mit der Tour Organisation in Bezug
auf den Etappenstart in Wil?
«Wir sind bekanntlich seit vielen
Jahren ein enger Partner der Tour
Organisation. Für sämtliche Materialtransporte und die Logistik stellen
wir jeweils gegen ein Dutzend un-
OK-Präsident Franz Meienhofer steht voller Vorfreude dort, wo am 18. Juni der Start zur
sechsten Etappe der Tour de Suisse erfolgt.
serer Fahrzeuge zur Verfügung und
gewährleisten damit eine reibungslose Abwicklung dieses wichtigen
Bereichs. Im Herbst 2014 haben wir
den Vertrag um drei Jahre verlängert.
Wir kennen somit die Ansprechpartner aus dem Management der Tour de
Suisse seit vielen Jahren, insbesondere die Hauptverantwortlichen Oliver
Senn, Generaldirektor, David Loosli,
Sportlicher Direktor und Kurt Betschart, Technischer Direktor. Als es
sich als nicht so einfach erwies – einen
Partner «nur» für einen Etappenstart,
der natürlich nicht so attraktiv wie eine Zielankunft ist, zu finden – haben
wir uns spontan bereit erklärt, diese
spannende Aufgabe zu übernehmen.
Dieser Entscheid passt bestens zu unserer Firmenphilosophie, da wir auch
mit dem Grossteil unseren Kunden
langjährige Geschäftsbeziehungen
pflegen und wir die enge Zusammenarbeit sehr schätzen. Zudem feiern
wir in diesem Jahr unser 90-Jahr-Firmenjubiläum. Da passt die Tour de
Suisse natürlich hervorragend in unser Konzept! Unser Hauptanliegen ist
es aber nicht Werbung für unsere Firma zu machen. Wir wollen die Stadt
Wil in den Mittelpunkt stellen. Am
18. Juni wird Wil nämlich im Fokus
der Schweizer Sportwelt stehen und
unsere schöne Stadt und die Region
können sich der übrigen Schweiz von
ihrer schönsten Seite präsentieren.
Und das ist, so denke ich, Standortmarketing der Spitzenklasse.»
Wie weit sind Sie mit den Organisationsarbeiten? Was für ein Rahmenprogramm wird geboten?
«Trotz der extrem kurzen Vorbereitungszeit befinden wir uns gut auf
Kurs. Zusammen mit Kurt Betschart, dem Technischen Leiter der Tour
de Suisse, haben wir ein Ablaufkonzept erarbeitet und sind nun Schritt
für Schritt daran, dieses umzusetzen. In den verbleibenden Wochen
gilt es aber selbstverständlich noch
so manches Details zu erledigen. Vor
allem die Organisation des Velotages
für Schülerinnen und Schüler der
dritten bis fünften Klassen der Primarschulen Wilen bedeutet gewaltigen Aufwand. Dieser hat sich aber
bereits gelohnt. Denn es haben sich
fast 500 Kinder angemeldet und das
ist einfach sensationell. Wir freuen uns riesig darüber. Unser Tour
de Suisse Velotag startet bereits um
7.30 Uhr und endet um 12.30 Uhr.
Auf dem Startgelände und in der Eishalle Bergholz gilt es einen attraktiven Veloparcours zu absolvieren.
Geschicklichkeit (Wippe, Slalom,
Radball, Zielwerfen, Schlange fahren) und Sicherheit (Demonstration
LKW, toter Winkel, Velocheck, Signaltest) stehen dabei im Mittelpunkt.
Und selbstverständlich wird dabei
auch der Spass nicht zu kurz kommen. Toll ist auch, dass vier Oberstufenklassen mit 70 Helferinnen und
Helfern dabei sind. Sämtliche gut
550 Schülerinnen und Schüler werden über Mittag kostenlos verpflegt.
Die Siegerehrung findet dann um 14
Uhr auf dem offiziellen Showtruck
der Tour de Suisse statt, wo jeweils
auch die grossen Radsportstars ihre
Siegersträusse und die Küsschen der
Ehrendamen erhalten.»
Und was wird den erwachsenen Velofans geboten?
«Neben dem sportlichen Aspekt
haben wir ein abwechslungsreiches
Rahmenprogramm zusammengestellt. Das Weltmeisterinnen-Quartett
im Kunstradfahren aus Sirnach hat
einen Showauftritt, ebenso zeigt die
Einradgruppe aus Wilen ihr grosses
Können. Natürlich wird dazu auch
die Tour de Suisse Organisation tolle
Attraktionen rund um den grössten
Sportevent unseres Landes zu bieten
haben. Auf unserem Firmengelände
werden wir ein Festzelt mit 1000 Sitzplätzen aufstellen und dort für die Verpflegung des hoffentlich zahlreich aufmarschierenden Publikums sorgen.»
Zum Schluss noch die beinahe obligate
Frage zur Finanzierung. Wie schwierig
gestaltete sich die Suche nach Sponsoren. Ist das Budget gedeckt?
«Da sprechen Sie tatsächlich ein
Problem an. Auf Unterstützung dürfen wir vor allem mit Sach- und Arbeitsleistungen zählen (Regio Wil,
Stadt Wil, Micarna, Bazenheid). Dagegen ist es uns bisher bei weitem noch
nicht gelungen, unser Budget abzudecken. Einerseits sind wir mit der Akquisition spät dran, andererseits sind
wir halt nur Startort und können keine
Zielankunft anbieten. Gleichwohl sind
wir der Meinung, dass sich Unternehmungen jeder Grösse bei uns optimal
präsentieren können. Wir können
auch bei moderaten Engagements viele, zum Teil einzigartige Werbeleistungen bieten. Wir freuen uns über jede
Anfrage. Ein Anruf genügt und wir
stehen bereit!»
Peter Mesmer ■
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Zustupf für Naturschützer
Mit einem neuen Flyer und einer kleinen Entschädigung für Helferinnen
und Helfer will NaturPlus Fischingen erreichen, dass die Artenvielfalt
im Hinterthurgau die Beachtung erhält, die sie auch verdient.
Wallenwil – Die Idee, die Jahresver-
sammlung von NaturPlus Fischingen
einmal ausserhalb der Gemeinde Fischingen abzuhalten, wurde von den
Mitgliedern schlecht honoriert. Es
fand sich lediglich nur ein gutes Dutzend Mitglieder, von insgesamt 264
Mitgliedern, in der Mosti Wallenwil
ein, um die Vereinsgeschäfte abzusegnen und sich zu den Traktanden
zu äussern. Hingegen war es für die,
die da waren, ein schöner, geselliger
Abend mit gemütlicher Ambiente
und einem leckeren Pizzaschmaus
von Rocco und Hinke Cartolano. Robert Meyer, noch Gemeindeammann
aus Eschlikon, überbrachte dem Fischinger Verein die Grüsse des Gemeinderates und liess sich aus erster
Hand über die Tätigkeiten des Naturschutzvereins informieren.
Neuer Werbeflyer
Niklaus Schnell, Präsident von
NaturPlus schilderte, dass sich im-
mer weniger Vereinsmitglieder zu
den Pflegeeinsätzen melden. Noch
bis vor ein paar Jahren waren an
den Samstagseinsätzen oft zwischen
20 und 30 Naturschützer am Werk,
heute müsse man froh sein, wenn es
noch eine Handvoll seien, erklärte
Schnell die Situation. Deshalb wälzte
der Vorstand das Problem schon seit
ein paar Jahren und nun kam man
zum Schluss, der Versammlung vorzuschlagen, diejenigen Mitarbeitenden, die sich auch bei Wind, Nebel
und Kälte für diese strengen Arbeiten zur Verfügung stellen, mit einem
kleinen Entgelt von 15 Franken pro
Stunde zu entschädigen. Man halte
sich dabei an die arbeitsrechtlichen
Vorgaben.
Die Mitgliederversammlung
genehmigte das beantragte Kostendach von 5000 Franken einstimmig.
Auch der Kredit für einen neuen,
farbenfrohen Werbeflyer wurde gutgeheissen.
Diverse Anlässe
Durch hohe Gönnerbeiträge und
auch mehr Mitgliederbeiträge habe
sich das Vereinsvermögen stark erhöht, erklärte Kassier Patrick Widmer. Deshalb verkrafte es das Budget,
dass im laufenden Jahr verschiedene
Weierfolien angeschafft und neu verlegt werden. Auch der Samen für eine
weitere Blumenwiese kann vom Verein übernommen werden. Schliesslich machte Niklaus Schnell auf ein
paar besondere Leckerbissen des Tätigkeitsprogramms aufmerksam. So
findet am 29. Mai ein Kurs unter der
Leitung von Winu Schüpbach zum
Anlegen einer Blumenwiese statt. Am
30. Mai lädt NaturPlus zur Schmetterlings-Exkursion mit Remo Wenger
ein. Am 6. Juni können Kinder, in
Begleitung Erwachsener, ihr eigenes
Bienenhotel bauen. Für alle Anlässe ist
eine Anmeldung erforderlich. Mehr
Informationen: www.naturplus.ch.
Ruth Bossert ■
In drei Stunden füllte die Jungschar Bambus aus Eschlikon rund 25 Abfallsäcke.
Eine gegenseitige Unterstützung
Eschlikon – Bewaffnet mit Hand-
schuhen, gutem Schuhwerk und Abfallsäcken ging es am Samstagmorgen
los, um die Abfälle rund um die Firma
InnoRecycling AG einzusammeln. In
drei Stunden durfte die Jungschar
Bambus aus Eschlikon zirka 25 Ab-
fallsäcke füllen. Im Gegenzug zu dem
Einsatz der Jungschar unterstützt die
Firma InnoRecycling AG die Jungschar mit finanziellen Mitteln. Die
Jungschar Bambus möchte der InnoReycling AG für diese Möglichkeit
danken!
Nicole Schmucki
Die Jugendriegler hatten Spass am Ball über die Schnur, auch wenn das Spielfeld
schlammig und rutschig war.
Spass trotz Schlamm und Regen
Turnen – Anfang Mai fand in Neu-
kirch-Egnach der Jugendspieltag statt.
Die Jugendabteilung des Turnverein
Eschlikon TVE war mit drei Mannschaften dabei. Leider meinte es Petrus
nicht so gut mit den sportbegeisterten
Jugendlichen. Trotz Dauerregen und
prekären Platzverhältnissen haben
sich Kinder und Jugendliche aus dem
Thurgau in den Disziplinen Korbball
und Ball über Schur gemessen. Bis anhin spielte die TVE Jugend-Korbball.
Das Spiel Ball über Schnur wurde auf
kantonaler Ebene das erste Mal angeboten und ist eine ausgezeichnete Vorstufe für Volleyball. Es wird auch nach
dessen Regeln gespielt, ausser dass der
Ball mit den Händen gefasst werden
Präsident Niklaus Schnell (links) und Daniel Kläger, Vorstandsmitglied.
darf. So liess Eschlikon alle drei Mannschaften im Ball über die Schnur antreten. Das Leiterteam erachtete diese
Änderung als willkommene Abwechslung, vor allem hinsichtlich der Ausrichtung der Aktivriege, deren Fokus
neben den Geräten auch stark auf Volleyball ausgerichtet ist,. Die Jugendriegler hatten sichtlich Spass, trotz
Schlamm und Regen. Sie starteten mit
einer Mannschaft in der Kategorie A,
in welcher sie nach einem klaren Sieg
über Balterswil sogar die Goldmedaille
gewannen. Gar mit deren zwei Mannschaften nahm der TVE in der Kategorie B teil. Dank des Trainings im
Vorfeld belegten die Jungs den zweiten
und den dritten Rang. Adrian Lüscher
Seite 12
Freitag, 15. Mai 2015
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PUBLIREPORTAGE
– AUS
DER REGION
Freitag, 15.
15. Mai
Mai 2015
2015
Freitag,
Seite13
1
Seite
Trendige Markenjeans und viel Modisches dazu PC Tipp
Das Jeans-Fachgeschäft American Drugstore in Aadorf ist nicht nur einfach ein trendiger Jeansladen,
sondern präsentiert dazu auch eine topmodische Auswahl der schönsten Teile in der Oberbekleidung.
Aadorf – Erst noch musste Geschäfts-
nem modischen Schuhwerk abrunden
will, kann das ebenfalls vor Ort tun.
führerin Brigitte Bühler die Schliessung der benachbarten Papeterie
Meier in Kauf nehmen, schon geht der
Alltag im American Drugstore unverändert weiter. «Ich hoffe natürlich
schon, dass das Unterdorf bald wieder
mit neuen innovativen Ladengeschäften attraktiver gemacht werden kann»,
meint sie. Das sei schlussendlich auch
sehr wichtig für den Standort Aadorf.
Jeans and more: Brigitte Bühler präsentiert auch in der Oberbekleidung viel Spannendes dazu.
Langjährige Erfahrung
In Aadorf eröffneten Brigitte Bühler und ihr Lebenspartner Yves Anklin vor 24 Jahren den ersten American
Drugstore. Mittlerweile kamen in der
Ostschweiz und im Raum Zürich/
Schaffhausen noch weitere acht JeansFachgeschäfte dazu. Aufgrund ihrer
langjährigen Erfahrung wissen die beiden kompetenten «Jeans-Fachleute»
genau, was gerade im Modetrend steht.
Jeans dienen ganzen Familien auch
heute noch über Generationen hinweg
als eigene Lebensphilosophie, begleitet
von einem Hauch Abenteuer und Freiheit. Das älteste amerikanische Label
«Levi’s», beliebt bei Jung und Alt, gilt
als Ursprung der Jeans und hat auch
über all die Jahre nichts an Popularität
verloren. Weitere namhafte Marken
wie G-Star, Diesel, Replay, Scotch & Soda, Nile und viele mehr stehen ebenfalls
im umfangreichen Ladenangebot. Salsa sei eine der wenigen Marken, welche
noch in Europa produziert würde, informiert Brigitte Bühler. Topmodische
Shirts und Pullover, erhältlich mit den
farblich passenden Tops, rassige Jacken
in den aktuellen Farben und viele dazu
passende Accessoires runden das Angebot perfekt ab. Fast wöchentlich kommen neue Kollektionsteile dazu. Wer
das komplette Outfit dann noch mit ei-
Ein hochkompetentes Verkaufsteam
Das Verkaufsteam in Aadorf mit
Eveline Keller und Brigitte Bühler legt
grössten Wert auf eine persönliche, individuelle und ehrliche Beratung. «Unsere Kundschaft muss sich neben dem
eigenen Geschmack auch auf unsere
Verkaufskompetenz verlassen können
und sollen», betonen die beiden innovativen Geschäftsfrauen. Für Änderungswünsche steht den Kunden ein
eigenes Nähatelier zur Verfügung. Das
Aadorfer Geschäft an der Hauptstrasse
27 ist jeweils von Dienstag- bis Freitagnachmittag von 13.30 bis 18.30 Uhr und
am Samstag durchgehend von 9 bis 16
Uhr geöffnet. Der Kundschaft stehen
genügend Parkplätze direkt vor dem
Haus zur Verfügung. Ein Besuch lohnt
sich auf alle Fälle! Christina Avanzini ■
Gefährliche E-Mails
Oft liest man in der Tagespresse
von Tests einzelner Antiviren-Programme.
Jeder PC-Besitzer ist glücklich,
wenn sein eingesetztes Produkt
dort in den ersten Rängen erscheint. Mit Unverständnis reagiert aber derselbe PC-Benutzer,
wenn sein IT-Supporter auf seinem gut geschützten PC eine
Virus-Infektion findet.
Wie kann das sein? Ganz einfach!
Einen PC vor Viren und anderen
Bedrohungen zu schützen, ist ein
Zusammenspiel eines Schutzprogramms mit dem richtigen Verhalten des Anwenders.
Es erstaunt den IT-Betreuer, was
für simple Tricks genügen, um
den PC-Benutzer zu einer falschen
Reaktion zu verleiten. So zum Beispiel:
Über 400 Aktive am Gym Cup
Der Gym Cup der Turnregion Winterthur (WTU) brachte trotz leichtem Dauerregen erfreulich hochstehenden Sport.
In der Sparte Team-Aerobic siegte der Vorjahressieger TV Oberwinterthur.
Gymnastik – Bereits zum 21. Mal
zeichnete der Turnverein Elgg für die
Organisation des Aerobic- und Gymnastikcups der Turnregion Winterthur
verantwortlich. Der leichte Nieselregen
tat der guten Stimmung unter den Turnerinnen und Turnern keinen Abbruch.
Mit grossem Einsatz wurden die vielfältigen Übungen durchgezogen. Dabei
hatte jede Sektion in zwei Durchgängen
anzutreten. Der erste wurde am Sonntagmorgen, der zweite am Nachmittag
geturnt. Zur Rangierung wurden die
beiden Resultate zusammengezählt.
Der Gym-Cup wird von vielen Vereinen als ideale Standortbestimmung
vor der anstehenden Freiluftsaison
mit den Turnfesten als Höhepunkte
Die TSG Münchwilen belegte den vierten Rang in der Sparte Gymnastik-Bühne.
benützt. So war dieses Jahr auch der
Turnverein Gelterkinden, amtierender
Schweizermeister in der Grossfeldgymnastik, am Start. Leider als einzige Sektion in dieser Sparte. Sie wurden ihrer
Reputation aber vollauf gerecht, holten
sie sich doch in beiden Durchgängen
die Höchstnoten des Tages. Aber auch
in ihrem zweiten Wettkampfteil, der
Kleinfeldgymnastik, setzten sie sich
an die Spitze, vor einem weiteren Gast,
dem Turnverein Schönenberg. Auch in
der Sparte Gymnastik Bühne schwang
mit der Gruppe talente puro/KUTU
Bülach ein Gast obenaus. Die Turnerinnen aus Dägerlen standen ihnen als
Zweitplatzierte nicht viel hintenan. Sie
verwiesen den TV Brütten knapp auf
den dritten Rang. Mit zwei ausgeglichenen Vorführungen klassierte sich
die TSG Münchwilen auf Rang vier.
In der Sparte Team-Aerobic gingen
sieben Vereine an den Start. Der TV
Oberwinterthur bestätigte seine Leaderpositionen in den letzten Jahren durch
den erneuten, deutlichen Sieg. Der GymCup in Elgg wurde zudem einmal mehr
von Seiten des STV zur Wertungsrichterschulung benützt. Ranglisten unter
www.ztv.ch/wtu.
René Lutz ■
Spiel und Spass an den Fussballturnieren
Die drei Turniertage mit Grümpel-, Schüler- und Juniorenturnier vom 19. bis 21. Juni sind seit Jahren ein Dauerbrenner,
weil Spiel, Spass und kollegiales Zusammensein mit Gleichgesinnten dominieren. Anmeldeschluss ist am Sonntag, 31. Mai.
Aadorf – Eher entgegen dem allge-
meinen Trend von Grümpelturnieren
erfreut sich das Aadorfer Grümpi seit
Jahren grosser Beliebtheit. Dies dank
perfekter Organisation, den hervorragenden Plätzen, dem neuen Garderobengebäude und der Gastronomie.
Kommt das Bestreben hinzu, Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmenden ernst zu nehmen, nämlich neben dem Fussball auch dem Plausch
gebührenden Platz einzuräumen. So
etwa beim Beizencup, wo nicht nur
beim Kampf ums runde Leder und
beim Jassen Punkte gesammelt werden können, sondern auch am Töggelikasten.
Fairness im Spiel steht über allem, auch über Trophäen. Dennoch
werden sportliche Leistungen mit
Naturalgaben oder Gutscheinen honoriert, die bei den entsprechenden
Die drei Turniertage des SC Aadorf sind ein beliebter gesellschaftlicher und sportlicher Anlass
für Jung und Alt, Männer und Frauen.
Geschäften, Firmen oder Restaurants
eingelöst werden können.
Freitag ab 18.30 Uhr
Wie gewohnt ist der Freitagabend
für die Dorf- und Firmenmannschaften reserviert, wobei auch auswärtige
Firmen willkommen sind. Unter dem
Patronat der SUVA kann mit sportlich
fairen Auseinandersetzungen gerechnet werden. Hoch zu und her wird es
wie gewohnt im Festzelt gehen, wo DJ
Thomi am Freitag- und Samstagabend
für fetzigen Sound sorgen wird. Am
Samstag ab 10 Uhr zeigen die Schülerinnen und Schüler ihre Fussballkünste, ehe um 16 Uhr der Kick-off
zum Beizencup und zum Sie und ErTurnier erfolgt.
40. Juniorenturnier
Der SC Aadorf darf sogar ein Jubiläum feiern, nämlich mit dem Juniorenturnier, das sich zum 40. Mal
jährt. Als Jubiläumsgeschenk wird
jedem Spieler aller Mannschaften in
der Mittagspause eine Portion Penne
(Napoli oder Bolognese) offeriert. Das
beliebte Juniorenturnier für F-, E- und
D-Mannschaften bietet am Sonntag
Kinderfussball auf höchster Stufe. Ein
Geschehen, das immer wieder zahlreiche Zuschauer an den Spielfeldrändern entzückt. Gegen 40 Mannschaften kämpfen um die begehrten Pokale,
gesponsert von den Patronatsfirmen
azw (Ausbildungszentrum Winterthur) und H. Luchsinger AG, Aadorf.
Anmeldungen bis 31. Mai
Anmeldeschluss für das Dorf-,
Schüler-, Sie und Er-Turnier und den
Beizencup ist am Sonntag, dem 31. Mai.
Anmeldeformulare sind erhältlich unter folgenden Adressen: Sportclub Aadorf, Marc Fehr, Postfach 259, 8355 Aadorf, über E-Mail: marc.fehr@bluemail.
ch oder [email protected] oder über
die Homepage des SC Aadorf www.scaadorf.ch.
Kurt Lichtensteiger ■
Beispiel eines gefährlichen Mails.
• E-Mail in einer Fremdsprache
(welche man nicht beherrscht
bzw. benützt)
• E-Mail von Telecom Deutschland (obwohl man sein Abo bei
Swisscom hat)
• E-Mail von Credit Suisse (man
ist aber seit Jahren treuer Kunde
einer anderen Bank)
Solche E-Mail kennt jeder Anwender. Diese wären auch nicht
schlimm, wenn man diese, ohne
etwas damit zu machen, einfach
löschen würde.
Jetzt kommt der Punkt: ist es Neugierde, Unachtsamkeit oder einfach Gewohnheit, welche einen
auf Links in einer solchen Nachricht klicken lässt?
Diese Frage lässt sich nicht mit Sicherheit beantworten.
TIPP: Sofortiges Löschen von EMails, welche obige oder ähnliche
Kriterien erfüllen.
FAZIT: Der Ärger und die Kosten
halten sich ab sofort in Grenzen.
Einen schädlingsfreien Betrieb
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Seite 14
–
AUS DER REGION
Freitag, 15. Mai 2015
Goldmedaille für Sabrina Eugster
Das Wochenende in Roggwil begann für
die Geräteriege Eschlikon überaus erfolgreich.
Geräteturnen – Mit Noelia Sammar-
tin schaffte es gar eine Turnerin auf
das Treppchen, sie durfte sich die Silbermedaille umhängen lassen. Weiter
wurden die Plätze 4, 10, 21, 22 und 38
belegt. Die Mädchen strahlten nach
der Rangverkündigung um die Wette.
Höchstnote für Sabrina Eugster
In der Kategorie 2 durfte Sabrina
Eugster die Goldmedaille entgegennehmen. Mit der Höchstnote von
9.65 am Boden hat sie sich diesen
Sieg redlich verdient. Weiteren sieben
Turnerinnen aus Eschlikon gelang
der Sprung in die Auszeichnungsränge.
Am Sonntag bestritten die Kategorien 3 bis 7 ihren Wettkampf. Eline
Egli war die erfolgreichste Turnerin
aus Eschlikon in der Kategorie 3, sie
vervollständigte den Medaillensatz
und gewann Bronze mit einem Total von 36.60 Punkten. Bei den Turnerinnen der Kategorie 4 lief der
Wettkampf nicht wie gewünscht, es
durfte leider nur eine Auszeichnung
entgegen genommen werden. Celine
Bürgi knüpft an ihre Leistungen vom
Testwettkampf an, sie durfte sich in
der Kategorie 5 über einen Podestplatz und damit die Bronzemedaille
freuen. In der Kategorie 6 trat einzig
Aline Sutter an, sie belegte trotz eines
Sturzes den zehnten Rang. Den krönenden Abschluss bildeten die drei
Turnerinnen der Königsklasse Kategorie 7. Mit Annika Frei (vierte) und
Elena Sutter (sechste) erturnten sich
zwei weitere Turnerinnen eine Auszeichnung. Wir gratulieren zu den
tollen Ergebnissen. Isabelle Denzler ■
Soheil Sonderer, Yara Polimeno, Luigi Polimeno, Carole Berliat, Shireen Sonderer, An Polimeno, Sina Müller und Dominic Sennhauser (von links).
Karate-Kids international erfolgreich
Anfang Mai fand in Stans das internationale Swiss Open Kyokushin Karate statt.
Nicht weniger als vier Karate-Kids vom Sirnacher Verein Tomodachi Dojo
konnten Podestplätze ergattern.
Karate – Das Swiss Open ist schon
länger das grösste und renommierteste Kinderturnier Kyokushin Karate in
Europa. Dieses Jahr fanden Kinder im
Alter von sieben bis 17 Jahren aus 14
Ländern den Weg in die Innerschweiz
um in den Sparten Kata und Kumite
für die Podestplätze zu kämpfen. «Im
Tomodachi Dojo trainieren wir bewusst und aus Prinzip mit den Kindern kein Vollkontakt-Karate, sondern
ohne oder bei den älteren Kindern mit
leichtem Kontakt. Daher startete unsere Mannschaft nur in der Kategorie
Kata», erläutert Luigi Polimeno, Leiter
des Tomodachi Dojo.
Sechs Siege in Folge
Während die drei Buben am Turnier Pech hatten, waren die vier Mädchen auf dem Tatami erfolgreich. In der
Kategorie bis Jahrgang 2004 Weiss- bis
Blaugürte sicherten sich die drei Teilnehmerinnen aus dem Tomodachi Do-
Strahlende Gesichter in der Kategorie 1.
Neuer Mannschaftstrainer
Fussball – Dank der grosszügigen Unterstützung der LangwiesGarage in Wallenwil durfte sich
die 1. Mannschaft des FC Eschlikon in einem neuen Mannschafts-
trainer präsentieren. Dazu traf
man sich am vergangenen Samstag
für einen Fototermin mit dem Geschäftsführer Rico Hofstetter.
Moritz Dübi
jo gleich alle Podestplätze. Sie konnten
Runde für Runde gegen Kinden aus der
Ukraine, Bulgarien und Litauen mit
Präzision und Fokus überzeugen. Wie
letztes Jahr mussten die Freundinnen
Carole Berliat (11) aus Züberwangen
und Yara Polimeno (8) aus Wiezikon
im Final gegeneinander antreten, welchen Yara Polimeno für sich entscheiden konnte. Sie stand somit bereits
das sechste Mal in Folge ganz oben auf
dem Podest. Shireen Sonderer (10) aus
Schwarzenbach wurde Dritte. In der
Kategorie bis Jahrgang 1997 Weiss- bis
Blaugürte sicherte sich Sina Müller
(11) aus Wilen ebenfalls den sehr guten dritten Platz. «Es ist immer wieder
interessant zu sehen, wo wir im nationalen und internationalen Vergleich
stehen. In der Kategorie Kata führen
wir sogar international und hier sollten
wir den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen. Beim Kumite (Zweikampf)
allerdings sind die Unterschiede zwi-
Impressionen der Oldie-Tage
Elgg – Inspiriert von den Luzerner
Museumsnächten, bei denen die
Besucher mit Oldtimer chauffiert
werden, lud Rolf Ochsner von der
Garage Ochsner in Elgg am letzten
Wochenende zu den ersten OldieTagen ein. Die Garage, welche sich
auf den Verkauf, die Vermietung
und die Wartung von Oldtimern
spezialisiert hat, bot einen grossen
Fahrzeugpark mit Raritäten. Vom
klassischen Franzosen, zum spritzigen Italiener bis hin zum eleganten
Engländer, alle waren sie vertreten.
Nebst einem Festzelt zum gemütlichen Verweilen konnte man sich
auch in einem Oldie-Taxi durch die
Gegend fahren lassen. Ein Abenteuer für gross und klein. Wer auf den
Geschmack gekommen ist, sich jedoch einen Oldtimer nicht leisten
kann, hat die Möglichkeit bei der
Garage Ochsner einen zu mieten.
Interessante Angebote finden Sie
unter: www.garage-ochsner.ch.
zu holen. Bleibt zu hoffen, dass der
sich in der Startrunde verletzte Felipe Binotto wieder einsatzfähig ist.
Die Nationalliga B-Mannschaft
muss um 14 Uhr in Rüti und gegen
Walzenhausen antreten. Rüti liegt
hat wie die FG in der ersten Runde
je ein Spiel gewonnen und verloren.
Walzenhausen greift erstmals ins
Meisterschaftsgeschehen ein.
Mit einer geschlossenen Leistung sollte ein Punktezuwachs
möglich sein.
René Lutz
Hinterthurgauer
Schwinger
Schwingen – Am Züricher Kantonalschwingfest in Wädenswil nahmen
auch einige Teilnehmer aus dem Hinterthurgau teil. Sie belegten folgende
Ränge: 8a Ammann Rico, Häuslenen,
10f Keller Dominic, Braunau, 13g
Keller Lukas, Braunau, 19b Krähenbühl Lukas, Matzingen, 25d Zbinden
Marc, Eschlikon, 25l Peter Simon,
Münchwilen.
Daniela Michel ■
Siegesserie
ist beendet
Zweite Faustball-Runde
folgreich verlaufenen Startrunde
der ersten Mannschaft gilt es am
kommenden Samstag, 16. Mai im
Rheintal, in Widnau um 16 Uhr,
gegen die Gastgeber anzutreten, die
mit einem Sieg und einer Niederlage
in die Meisterschaft gestartet sind.
Als zweiter Gegner steht die FG
dann Rickenbach-Wilen gegenüber.
Die Hinterthurgauer waren schon
immer ein unbequemer Gegner. Für
die FG gilt es aber die ersten Punkte
Kata-Turnier am 30. Mai
Am 30. Mai organisiert das Tomodachi Dojo erstmals ein eigenes KataTurnier für Kinder und Erwachsene in
der Mehrzweckhalle Egg. Eingeladen
sind Karatekas aus der ganzen Schweiz,
Liechtenstein, Vorarlberg und Bayern. An diesem Turnier werden mehr
als 20 Mitglieder des Tomodachi Dojo
teilnehmen. Der Eintritt ist kostenlos.
Infos unter www.tomodachi-dojo.ch.
An Polimeno ■
Kilian Rensch
Die 1. Mannschaft des FC Eschlikon mit Sponsor Rico Hofstetter.
Faustball – Nach der nicht er-
schen Ost- und West-Europa zum Teil
so gross, dass sich gewisse Länder leider
gar nicht mehr der Konkurrenz stellen», erzählt An Polimeno, welche mit
Ehemann Luigi als Coach und Schiedsrichterin dabei war. «Für uns wird eine
gesunde Mischung zwischen Training,
Disziplin und Spass auch in Zukunft
im Vordergrund stehen damit sich alle
Kinder in unserem Dojo wohl fühlen
können», schliesst Luigi Polimeno ab.
Das herrliche Wetter und die vielen fein säuberlich polierten Oldtimer trugen dazu bei,
dass viele Gäste die Oldie-Tage in Elgg besuchten.
Fussball – Der SC Aadorf verliert nach
zuletzt drei Siegen wieder einmal und
muss sich auswärts gegen St. Otmar
SG mit 4:2 geschlagen gegeben.
Bereits nach der ersten Halbzeit
lagen die Gäste aus Aadorf mit 2:1
im Rückstand. Trainer Andi Hasler
handelte in der Pause und stellte die
Abwehr von vier auf drei Mann um.
Unter anderem durch diese Massnahme entwickelte sich nach dem Seitenwechsel ein offener Schlagabtausch.
Trotzdem verlor die Aadorfer Elf
mit 4:2. Die Niederlage hätte mit ein
wenig mehr Biss durchaus verhindert
werden können.
Patrick Bitzer ■
Freitag, 15. Mai 2015
Seite 15
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
«Chumm,
mir gönd go
schwimmä!»
WIR DANKEN ALLEN
von Herzen, die sich beim Abschied von
Richard Wiesli
Egg
mit uns verbunden fühlten und ihre
Anteilnahme zum Ausdruck brachten.
Hallenbad Sirnach
Besonderen Dank
AMTLICHE TODESANZEIGEN
– Herrn Pfarrer Simon Vogel für die würdige Gestaltung des Trauergottesdienstes
– für die ärztliche Betreuung im Kantonsspital Frauenfeld, besonders
Dr. Delmore und dem Pflegepersonal
Gemeinde Aadorf
Gestorben am 9. Mai 2015
in Aadorf TG
– eins a spitex, Frau Stefanie Reinermann, für die fürsorgliche Pflege
Bütikofer, Johann Karl
– der thurgauischen Krebsliga
geboren am 27. Dezember 1937, von
Aadorf TG, Ehemann der Bütikofer
geb. Hollenstein, Elisabeth, wohnhaft
gewesen in 8355 Aadorf, Mühlewiesestrasse 4
– Securitas St. Gallen
– allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn, die ihm im
Leben Gutes getan haben.
Im Mai 2015
Mo – Fr
Dienstag
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 7.30 Uhr
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
Donnerstag 6.00 Uhr – 21.00 Uhr
Samstag
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
Sonntag
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Gemeinde Eschlikon
Gestorben am 9. Mai 2015
in Eschlikon TG
Pollenbericht
Johann Heinrich Bücheli
Belastungen
sehr stark
stark
mässig
gering
keine
von Cazis GR, verheiratet mit Bücheli
geb. Sonderegger Anna, wohnhaft an
der Hörnlistrasse 4, 8360 Eschlikon TG,
geboren am 17. März 1931
Es findet keine Abdankung statt.
KIRCHLICHE ANZEIGEN
Evangelische
Kirchgemeinde
Aadorf-Aawangen
www.evang-aadorf.ch
Sonntag, 17. Mai
10 Uhr Aadorf: Gottesdienst,
Joh 15,26-16,4; Pfrn. Caren Algner
Montag, 18. Ma
6.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Singkreis für SeniorInnen
Dienstag, 19. Mai
10 Uhr Aaheim: Gottesdienst mit
Abendmahl; Pfrn. Esther Walch Schindler
Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach
www.evang-ref-sirnach.ch
Donnerstag, 21. Mai
9 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON,
danach Rosenkranzgebet
10 Uhr Gottesdienst im AAHEIM
Freitag, 22. Mai
18.30 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF
19 Uhr Eucharistiefeier in AADORF
EVANG. KIRCHGEM.
www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch
Sonntag, 17. Mai
8.45 Uhr Eschlikon: Gottesdienst
10 Uhr Münchwilen: Gottesdienst
Elsbeth Stacher
Sonntag, 17. Mai
9 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst
9.30 Uhr Gottesdienst mit einer Taufe,
Pfr. M. Bosshard, Markus 1,15 «Das Reich
Gottes ist nahe herbeigekommen»
Kollekte: Lismi Gruppe, Chinderhüeti
Mittwoch, 20. Mai
14 Uhr Eschlikon: Lismerkreis
Montag, 18. Mai
19.30 Uhr Bibelgesprächskreis
Sonntag, 17 . Mai
9.45 Uhr Gottesdienst mit Annegret Jende;
Kinderbetreuung
Mittwoch, 20. Mai
10 Uhr Andacht im Pflegezentrum Grünau
19 Uhr Andacht in Littenheid, Pfr. A. Zedler
Donnerstag, 21. Mai
9 bis 11 Uhr Evang.-ref. Kirche: Kaffeetreff
14 Uhr Lismigruppe
Pfarrei St. Alexander Aadorf
Pfarrei St. Bernhard Tänikon
www.kirchenaadorf.ch
Sonntag, 17. Mai
10 Uhr Eucharistiefeier TÄNIKON
(D. Bachmann); Kein Gottesdienst in
AADORF
Dienstag, 19. Mai
9.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF,
anschl. Monatskaffee
19 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON
Evangelisch-methodistische
Kirche Eschlikon
www.emk-eschlikon.ch
18.00 Uhr – 21.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
10.00 Uhr – 13.00 Uhr
Hallenbad Aadorf
Abdankung:
Freitag, 22. Mai 2015, um 10 Uhr
in der kath. Kirche Aadorf.
Besammlung um 9.50 Uhr in der
Kirche.
Die Urne wird zu einem späteren
Zeitpunkt beigesetzt.
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Samstag
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Freitag, 15. Mai 2015
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Abstimmung vom 14. Juni 2015
Herzliche Einladung
zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung
mit 2 Referaten und anschliessender Diskussion
Überlegungen zur
Präimplantations-Diagnostik PID
Sonntag, 17. Mai 2015
10.00 Uhr Sportplatz Herdern
Dienstag, 19. Mai 2015, 20.00 Uhr
FC Eschlikon 1 – FC Bütschwil 2
programm ab mai 2015
Matchball-Spender:
Naturheilpraxis Bodenmann, Eschlikon
PRT Revisions & Treuhand AG, Winterthur
Samstag, 16. Mai 2015
Junioren B
16.00 FC Eschlikon-Dussnang Grp. –
FC Flawil
Aktive 5. Liga
17.00 FC Eschlikon 2 – FC Steckborn 1A
Damen 3. Liga
19.00 FC Eschlikon 1 Grp. – FC Uzwil 1
40 Jahre Grümpelturnier
FC Eschlikon
26. Juni bis 28. Juni 2015
Anmeldung unter www.gruempi-fce.ch
Auswirkungen der geplanten Verfassungsänderung
Verena Herzog, Frauenfeld
Nationalrätin SVP
weitere Heimspiele
Junioren C
13.00 FC Eschlikon Grp. –
FC Uzwil-Henau C Grp.
im Restaurant «Schäfli» in Wängi
Mai
15. 5. 2015
22. 5. 2015
29. 5. 2015
Juni
05. 6. 2015
12. 6. 2015
19. 6. 2015
26. 6.2015
Rock Mock
Just for Cash
Keltikon
Frische Fische
Junkmail Brothers
No Bass
T River Band
Blues, Swing, Rock
Rock
Keltisch Folk
Blues, Funk, Soul, Rock, Jazz
Rock, Blues
Pop, R’n’B, Jazz
Blues
PID und ihre möglichen Folgen
Dr. med. Sabine Vuilleumier-Koch, Guntershausen
Fachärztin FMH für Psychiatrie und Psychotherapie
Moderation und Diskussionsleitung:
Thomas Kauth, Eschlikon
Sommerpause
Einladung und Organisation:
EVP Bezirkspartei Münchwilen