der 3. Ausgabe 2015 LEGIONÄR T R U P P E N Z E I T U N G D E S P A N Z E R S T A B S B AT A I L L O N 3 Foto: Wm Winkler up ttlegro BN a B U ng CSS • E u h en e i z chtung i mmen r a n i s E u Z • len on zivi v z t ng u h • Sc Tr a c k i e c r o F dly on • Frien marath lln a r t l U a n i e Tu her p c m s o t k Ö • ger ung Jä l l e t s f • Au ruf • Nach WIR BEWEGEN Sehr geehrte Leserinnen und Leser Warum investiert ihr so viel Kraft, Zeit und Herzblut in die Ausbildung für die EU-Battlegroup (EUBG) 2016-2 wenn doch bisher noch nie eine EUBG eingesetzt wurde und auch in Zukunft keine eingesetzt wird? Dies oder so ähnliche Fragen, liebe Leser des Legionär, hören wir immer wieder, wenn wir auf Übungen fahren oder wenn wir zusätzliche Ressourcen beantragen. Natürlich stellen wir uns diese Frage auch oft selbst, wenn es mit all den Aufträgen und Herausforderungen wieder einmal eng wird, aber am Schluss kommen wir immer wieder zur gleichen Feststellung: Ja es ist es wert und wir sind bereit, dass wir diesen herausfordernden Auftrag umsetzen können und dass unserer vorgesetzten Dienststellen uns zutrauen, diese einzigartige Herausforderung auch bewältigen können. Insgesamt porfitiert das gesamte Bataillon von den Erfahrungen und dem Wissen, das wir durch dieses Engagement und die Zusammenarbeit mit den Partnernationen erhalten in allen Bereichen. Durch die Beteiligung an der EUBG haben wir die Möglichkeit erhalten, über den sogenannten „Tellerrand“ hinaus zu schauen. Die Erfahrungen und die Erkenntnisse, die andere Nationen auf Grund ihrer Erfahrungen in verschiedensten Einsätzen rund um den Globus gemacht haben können wir in die Ausbildung einfließen lassen. Dies gibt uns die Möglichkeit auch in Zusammenarbeit mit den Waffenschulen immer auf dem aktuellsten Stand zu sein und somit unsere Kompanien innovativ, einsatzrelevant und fordernd auszubilden. Der Hauptgrund, warum wir das alles machen ist jedoch die Einsatzvorbereitung. Wir bereiten unsere Soldaten auf einen möglichen Einsatz in einem Einsatzgebiet 6000km um Brüssel vor. Wenn man sich eine Weltkarte vor Augen führt kann man erkennen, dass beinahe alle Krisengebiete dieser Welt innerhalb dieser Grenze liegt. Wenn man die Geschehnisse auf der Welt auch nur nebenbei mitverfolgt muss man erkennen, dass die Sicherheitspolitische Lage alles andere als stabil und friedlich ist. Daher ist ein Einsatz einer EUBG grundsätzlich nicht auszuschließen. Genau aus diesem Grund ist es unsere Pflicht, unsere uns unterstellten Soldaten bestmöglich auszubilden. Eine gediegene Ausbildung benötigt aber Zeit. Mit einer ernsthaften Einsatzvorbereitung erst bei einer bevorstehenden Aktivierung zu beginnen ist grob fahrlässig und unverantwortlich. Unser Ziel ist es mit gut trainierten Soldaten in den Einsatz zu gehen und mit Allen wieder gesund aus dem Einsatz zurückzukehren. Das alles sind die Gründe, warum wir weiter unsere gesamte Energie in das Projekt EUBG 2016-2 stecken werden und warum jeder mit vollem Engagement und Herzblut an einem Strang zieht. Für diesen Einsatzwillen möchte ich mich beim gesamten Kader des Bataillons bedanken. Michael Lippert MSD, Oberst Der Bataillonskommandant 3 4 Soldatinnen und Soldaten des PzStbB3! Mit 24. Juni 2015 konnte ich von meinem sehr geschätzten Vorgänger Brigadier Mag. Günter Hofbauer das Kommando über die 3.Panzergrenadierbrigade übernehmen. Es ist für mich eine besondere Ehre und dennoch Herausforderung, diesen einzigartigen Verband gerade in einer Zeit wesentlicher Veränderungen und damit verbunden Unsicherheit führen zu können. Als Folge des „Strukturpakets ÖBH2018“ beginnt das künftige Gesicht der Brigade teilweise seine Formen anzunehmen. Verschiedene Gesichtszüge, die auf den zukünftigen Charakter der Dritten schließen lassen, sind erst im Entstehen begriffen. Aber schon jetzt steht fest, dass die Dritte nach Abschluss der wesentlichen Maßnahmen über geänderte Fähigkeiten verfügen wird. Als wesentliche Aufgabe für uns alle gilt, die bisher getroffenen Entscheidungen und Vorgaben zum „Strukturpaket ÖBH2018“ umzusetzen. Sich bietender Handlungsspielraum ermöglicht es allerdings, eigene Überlegungen basierend auf unzähligen praktischen Erfahrungen konstruktiv einzubringen. Bei allen heranstehenden Veränderungen und dem hohen Ressourcendruck ist jedoch darauf zu achten dass: • der Erfüllung der laufenden Einsatzaufgaben • der Orientierung des eigenen Handelns auf die militärischen Aufgaben hin und • dem Erhalt des militärischen Handwerks großes Augenmerk geschenkt wird. Jeglicher militärischer Einsatz muss weiter als unser Maßstab gelten. Besonders wichtig ist mir die wesentlichste Stärke der Dritten, nämlich den Einsatzwillen und das Engagement des Kaderpersonals, zu erhalten. Aufgabe der Brigade wird es dabei sein, den besonderen Charakter der 3.Panzergrenadierbrigade als Großer Verband weiter zu entwickeln und durch entsprechende Zielvorgaben die gemeinsame Ausrichtung und den Zusammenhalt der Verbände zu gewährleisten. Es steht fest, dass - wie alle Verbände der 3.Panzergrenadierbrigade – auch das Panzerstabsbataillon 3 von Veränderungen betroffen sein wird. Die genaue Ausgestaltung der zukünftigen Logistik im Bundesheer ist weiterhin in Beurteilung. Es ist jedoch absehbar, dass das Panzerstabsbataillon Fähigkeiten abgeben muss. Unabhängig von diesen Veränderungen sind die Vorbereitungen für die Beteiligung an der EUBattle Group im 2. Halbjahr 2016 als Kern des „Combat Service Support Battalions“ voranzutreiben. Damit trägt das Panzerstabsbataillon 3 eine der wesentlichsten internationalen Aufgaben des Bundesheeres in Händen. Die Aufmerksamkeit richtet sich demnächst während der Vorbereitungsübung „European Advance“ im November 2015 wieder auf das Bataillon. Weitere intensive Vorbereitungstakte, auch mit Verlegungen ins Ausland, werden im 1. Halbjahr 2016 folgen. Der Verband verfügt somit schon jetzt über einzigartige Erfahrungen innerhalb des Bundesheeres, die zudem laufend weiter entwickelt werden. Es bleibt zu hoffen, dass der reiche Erfahrungsschatz auch weiter genutzt wird. Ich freue ich mich auf die gemeinsame Zukunft! Dritte Vorwärts! Mag. Christian Habersatter, Brigadier Der Brigadekommandant D i e E U - B at t l e g r o u p Als Mitglied der Europäischen Union (EU) ist Österreich gefordert, einen solidarischen Beitrag für die EU-Battlegroups (EUBG) zu leisten. Die Teilnahme an einer EUBG ist ein klares Zeichen für die Einbindung des Österreichischen Bundesheeres in die militärischen Strukturen der Europäischen Union. Ein Schwerpunkt der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik sind die Petersberg-Aufgaben. Die militärische Komponente wurde bei den Treffen des Europäischen Rates in Helsinki (1999) und Nizza (2000) festgelegt. Am 17. Juni 2004 beschloss der EU Rat den Aufbau der EUBattlegroups. Noch im November 2004 konkretisierten die Verteidigungsminister der EU-Mitgliedsstaaten diese Planung mit der Ernennung der ersten Verbände. Ab 2005 wurde je eine Battlegroup für sechs Monate einsatzbereit gehalten, mit der vollen Einsatzfähigkeit seit 2007 sind es zwei Battlegroups pro Halbjahr. Eine Battlegroup ist ein nicht dauerhaft bestehender militärischer Kampfverband, dessen Kern ein Infanteriebataillon bildet, welches durch Kampfunterstützungs-, Logistik- und Sanitätselemente unterstützt wird. Je nach Einsatz können auch Teile der Marine, der Luftstreitkräfte oder der Spezialeinsatzkräfte unterstellt werden. Gemeinsam bilden diese Kräfte eine EUBattlegroup mit einer Stärke von 1500 bis 3000 Mann. Eine EUBG ist ein Instrument der schnellen militärischen Krisenreaktion. Die Aufgaben umfassen das gesamte Spektrum des Petersberg-Abkommens vom Juni 1992 welches humanitäre Aufgaben, Rettungseinsätze, friedenserhaltende Aufgaben sowie Kampfeinsätze bei der Krisenbewältigung einschließlich friedensschaffender Maßnahmen beinhalten. In keinem Szenario erfolgt der Einsatz einer EUBG selbstständig, das heißt, die zu erfüllenden Aufgaben werden im Verbund mit anderen Organisationen gelöst. Die Aufgabe und Einsatzdauer sind abhängig vom Einsatz in den verschiedenen Szenarien. Bei der Trennung von Konfliktparteien durch Militärkräfte und Konfliktprävention stellt die EUBG eine erste und effiziente militärische Präsenz im Einsatzraum sicher und schafft die Voraussetzungen für das reibungslose Einfließen von nachfolgenden Hauptkräften. Im Dezember 2004 befasste sich der Nationale Sicherheitsrat Österreichs erstmals mit der Thematik der EUBG. Von einer unverzüglichen Beteiligung wurde allerdings Abstand genommen. Ab Ende 2007 wurden in verschiedenen Konferenzen die österreichische Beteiligung für die EUBG 2011-1 und 2012-2 beschlossen. Die politische und strategische Leitung obliegt dem „Politischen und Sicherheitspolitischen Komitee“ (PSK). Die militärische Führung erfolgt durch das Operational Headquarter (OHQ). Die operative Führung übernimmt ein Force Headquarter (FHQ). Im ersten Halbjahr 2011 beteiligte sich Österreich mit rund 180 Soldatinnen und Soldaten, neben niederländischen, deutschen, finnischen und litauischen Streitkräften, für sechs Monate an der Battlegroup. Das Bundesheer stellte dafür eine Infanteriekompanie sowie Kräfte für Führungs- und Versorgungsaufgaben. In der zweiten Jahreshälfte 2012 übernahm Österreich mit dem Combat Service Support Battalion (CSSBN) die logistische Führung. Hierfür stellte Österreich ein Kontingent mit etwa 350 Soldaten auf. Neben Österreich waren Deutschland, Tschechien, Kroatien, Irland und Mazedonien in der Battlegroup. Zurzeit befindet sich das Combat Service Support Battalion unter der Führung von Oberst Michael Lippert wieder in der Vorbereitungsphase für die EU-Battlegroup 2016-2. Ab dem 1. Juli 2016 befinden sich die Soldateinnen und Soldaten in der sogenanten „Stand-by-Phase“, was bedeutet dass sie 6 binnen fünf Tagen abmarschbereit sind. Die Entscheidung für den Einsatz bedarf eines einstimmigen Beschlusses des Sicherheitsrates der Europäischen Union. Der Einsatz der österreichischen Soldaten setzt die Zustimmung der Bundesregierung im Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrates voraus. Die EU- Battlegroup 2016-2, mit bis zu 3000 Soldaten aus sieben Nationen. Die Führung der EUBG 2016-2 liegt in deutscher Verantwortung. Darüber hinaus stellt Deutschland den größten Anteil der Soldatinnen und Soldaten. Weitere Truppensteller sind: die Niederlande, die Tschechische Republik, Irland, Kroatien sowie Luxemburg. Österreich stellt mit dem Combat Service Support Battalion (CSSBN) -einen Logistverband- in der Stärke von 350 Soldatinnen und Soldaten für die Battlegroup bereit. Dem Logistikbataillon unter österreichischer Führung (Kommandant ist Oberst Michael Lippert) stehen für diese Aufgabe zusätzlich eine Logistikkompanie aus Deutschland, eine Infanteriekompanie zum Truppenschutz aus Tschechien, Wasseraufbereitungsspezialisten aus Luxemburg und Pionierkräfte aus Kroatien zur Verfügung. Des Weiteren unterstehen dem CSSBN folgende österreichische Kräfte: • Bataillonskommando und die Stabskompanie des Panzerstabsbataillons 3 aus Mautern an der Donau, • Nachschub und Transportkompanie des Stabsbataillon 7 aus Klagenfurt, • Führungsunterstützungskompanie aus St. Johann im Pongau, • Feldlagerbetriebskompanie aus Salzburg und Melk; Die 3.Panzergrenadierbrigade aus Mautern an der Donau ist für alle österreichischen Teile der EUBG 2016-2 für die Koordination der Ausbildungs- und Übungstätigkeit verantwortlich. 7 Wachtmeister Philipp Winkler Foto: OStv Fuss Zusammenziehung des CSSBN Die erste Zusammenziehung der österreichischen Teile des Combat Service Support Battalion 2016-2 (CSSBN 2016-2) fand im Zeitraum von 29. Juni 2015 bis 10. Juli 2015 auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig statt. 350 österreichische Soldatinnen und Soldaten mit rund 90 Fahrzeugen, darunter die Spezialfahrzeuge IVECO, DINGO, Pandur und gepanzerte Hackenlader sowie zwei Hubschrauber des Typs OH58 und Augusta Bell 212, nahmen an der Zusammenziehung teil. Höhepunkt der Übung war das Scharfschießen in der zweiten Woche. Bereits seit Juni vergangenen Jahres durchlaufen die Soldatinnen und Soldaten verschiedene Ausbildungsphasen unter dem Kommando von Oberst Michael Lippert. Ziel der Zusammenziehung war es den Ausbildungsstand abzugleichen, gemeinsam zu üben und sich kennenzulernen. Begonnen hatte die Zusammenziehung am 29. Juni 2015 mit dem Verlegen des Vorkommandos und dem Errichten der Standesevidenz Kontrolle (STEK). Am zweiten Tag fand die Verlegung der Hauptkräfte statt, welche die STEK zur Personaldatenerfassung durchliefen. Die restliche Zeit der ersten Ausbildungswoche war gekennzeichnet vom Ausbildungsabgleich der Stabskompanie, der Nachschub- und Transportkompanie und der Führungsunterstützungskompanie. Es wurde Ausbildung in den Bereichen Tactical Air Transport (TAT), Konvoi Standartsituationen im Zug- bis Kompanierahmen, erweiterte Erste Hilfe (erwSKH), Fernmeldedienst aller Truppen (FMDaTr), erweiterter Heereskraftfahrdienst (erwHKfD), Kampfmittelabwehr aller Truppen (KMAbwaTr) und der Schießverpflichtung für die Kaderpräsenzeinheit (KPE) durchgeführt. Am 1. Juli 2015 machte sich auch der Herr Bundesminister für Landesverteidigung und Sport Mag. Gerald Klug selbst ein Bild von der Zusammenziehung des CSSBN 2016-2 in Allentsteig und betonte: „Mit der Teilnahme an der EU-Battlegroup setzt das Österreichische Bundesheer seit 2011 ein klares Zeichen für die militärische Zusammenarbeit für die Europäische Union. Wir verfolgen damit eine gemeinsame Sicherheitsstrategie für das internationale Krisenmanagement. Friedenseinsätze in der Welt sind auch Friedenseinsätze für Europa und Österreich.“ Foto: Wm Winkler In der zweiten Woche wurden drei Stationen für die Kompanien vorbereitet. Ein Zugsgefechtsschießen auf der Schießbahn Kühbach mit den gehärteten Fahrzeugen IVECO, DINGO und gepanzerten Hackenladern. Ein Konvoi von der Main Operating Base (MOB) über die Assembly Area 2 (AA2) weiter über ein Convoi Support Center (CSC) im Camp Manshalm zur Forward Operating Base (FOB). Ein weiterer Konvoi von der MOB über Assembly Area 1 (AA1) in Kirchholz über diverse Ausweichrouten zur Staging Area (SA) Für die beiden Konvois wurden verschiedene Szenarien wie IED (improvisierte Sprengfallen) Lagen, Roadblock und MEDEVAC eingespielt. Geführt wurden die Konvois von einer beweglichen Befehlsstelle. Die einzelnen Stationen wurden durch die Kompanien im Wechsel tageweise abgearbeitet. Am Donnerstag der zweiten Woche wurden die Fahrzeuge nachbereitet und teilweise Gerät für die Rückverlegung am Freitag vorbereitet und verladen. Errichtung eines temporären Checkpoints Foto: Wm Winkler Wachtmeister Philipp Winkler 9 Der Konvoi Kommandant bei Verhandlungen mit dem "Roadgeneral" Foto: Lt Stindl Schutz von zivilen Einrichtungen Um auf die aktuellen Probleme unserer Zeit bestens vorbereitet zu sein, fand im Rahmen des 3. MilFü1 (Militärische Führung Teil 1) 2015, der Lehrkompanie des Panzerstabsbataillon 3 in Weitra, eine dreitägige Übung zum Schutz politischer, infrastruktureller und ziviler Einrichtungen statt. Rund 70 Soldaten nahmen an dieser Übung teil. Darunter waren erfahrene Kadersoldaten, Grundwehrdiener und wir Kursteilnehmer. Jedem von uns wurden bestimmte Aufgaben zu Teil, welche lehrreiche und spannende Tage mit sich brachten. Im Mittelpunkt dieses Szenarios standen zwei Konfliktparteien, deren Namen übungskonform an die örtlichen Begebenheiten angepasst wurden. Einerseits die Freibrauer, die unter strengster Geheimhaltung ein Treffen in Weitra organisierten, um ihr weiteres Vorgehen zu besprechen. Und andererseits die Unionsbrauer welche schon in der Vergangenheit gewalttätige Anschläge auf die Freibrauer und deren Anhänger verübten. Es war davon auszugehen, dass die Unionsbrauer medienwirksame Anschläge verüben wollen, um auf das Treffen der Freibrauer aufmerksam zu machen. Um Ruhe und Ordnung während des Treffens sicherzustellen, wurde das Österreichische Bundesheer zur sicherheitspolizeilichen Assistenz angefordert. Die Lehrkompanie bekam den Auftrag die Innenstadt von Weitra, wichtige Schutzobjekte sowie Hauptverbindungslinien zu schützen, um so ein Wirksamwerden der Unionsbrauer zu verhindern. Im “Schichtbetrieb“ wurden die einzelnen Aufträge von sechs Gruppen zu je acht bis neun Kursteilnehmern durchgeführt. Wir führten Personen- und Ausweiskontrollen durch, überwachten die Zugänge zur Stadt und achteten stets auf unsere Eigensicherung. Durch die aktive Präsenz im gesamten Verantwortungsbereich blieben Störaktionen der Unionsbrauer eine Seltenheit. Immer wieder wurden Szenarien eingespielt, welche wir durch unser erlerntes Wissen, im Sinne des Auftrages bearbeiteten. Die Aufträge waren so gewählt, um die einzelnen Kernthemen des Curriculums so gut als möglich in die Übung zu integrieren. Um uns auf eine zukünftige Kommandantenfunktion vorzubereiten, wurde das Kommando über die Gruppe stets weitergegeben. Jeder hatte die Chance sein Talent unter Beweis zu stellen, oder zumindest die Gelegenheit aus den eigenen Fehlern zu lernen. So ziemlich alles im Leben gehört erlernt, vor allem das koordinierte Führen einer Gruppe im Ein- Foto: Lt Stindl 10 Vor dem Rathaus der Stadt Weitra: Leutnant Oliver Stindl, Bürgermeister Raimund Fuchs und Oberst Franz Langthaler machen musste. Eine Gemeinschaft zusammenzuhalten erfordert den selben Aufwand, als wolle man zwei zerstrittene Freunde zur Versöhnung zwingen. Nur wenn ein Team auch unter ständiger Belastung zusammen hält, kann es im Einsatz seinen Auftrag mit bestem Wissen und Gewissen erfüllen. Die Tatsache wie positiv die Bevölkerung von Weitra unsere Übung aufgenommen hat, und mit welchem Interesse unserem Handeln Aufmerksamkeit geschenkt wurde, motivierte uns zusätzlich. Unter ständiger Beobachtung und mit einer möglichen realen Situation im Hintergrund wird die Sinnhaftigkeit wieder in den Vordergrund gedrängt. Die Einsatzrealität wird in einer solchen Übung durch die örtliche Anpassung an zeitgemäß wahrscheinlichere Einsatzräume eher vermittelt, als fernab von Zivilisation in einem einsamen Waldstück. Nicht nur der Bevölkerung sondern auch uns blieb dieses Erlebnis positiv in Erinnerung. Österreich braucht junge motivierte Soldatinnen und Soldaten und wir werden unser Bestes geben um diesen Erwartungen gerecht zu werden. satz. Auf dem Papier logisch erscheinend, präsentierte sich das praktische Beispiel in einer situationsgerechten Umgebung als eine körperlich und geistig fordernde Aufgabe. Es war unglaublich faszinierend die allgemeine Stimmung im Zug mitzuverfolgen. Die Höhen und Tiefen wechselten in unvorhersehbaren Zyklen. Trotz Allem den Auftrag und die eigene Funktion nicht aus den Augen zu verlieren, ist schlussendlich von der Disziplin und der Willenskraft jedes Einzelnen abhängig. Das die eigenen Bedürfnisse an zweiter Stelle stehen und nicht das “Ich“, sondern das “Wir“ im Vordergrund steht, ist eine, für Unteroffiziersanwärter, existenzielle und notwendige Erkenntnis. Die Einteilung innerhalb der Gruppe blieb uns stets selbst überlassen. Wir fanden schnell einen Weg um die Ruhephasen so sinnvoll als möglich zu gestalten. Trotz allem ist die psychische und physische Belastung über einen längeren Zeitraum nicht zu unterschätzen und wirkt sich sehr wohl auf die Art und Weise der Durchführung aus. Nicht jeder von uns war bisher auf einer derartigen Übung. Des Weiteren war zu sehen, wie der Einzelne mit der Situation fertig wurde und wie dies im schlechtesten Fall die Gruppe belastet war eine wichtige Erfahrung die jeder von uns Korporal Wolfgang Rybar Foto: Lt Stindl 11 Befehlsausgabe anhand des Stadtplans von Weitra durch Vizeleutnant Ronald Breitenseher Erprobung Friendly Force Tracking Erprobung Friendly Force Tracking unter Einbindung einer fliegendenden Relaisstelle. den zwei Varianten in Betracht gezogen: Die erste Variante basiert ausschließlich auf landgestützten Systemen. Dabei werden Funktrupps am Ende des Konvois eingegliedert. Hinzu kommt eine verstärkte Forceprotection. Verlässt der Konvoi das Camp werden bei schlechter werdender Verbindung Funktrupps ausgegliedert und mit Forceprotection zurückgelassen, um eine Relaisstelle zu betreiben. So werden regelmäßig Funktrupps ausgegliedert und bilden eine Funkstrecke, die je nach Gelände und Entfernung bis zu sieben Funktrupps beinhalten kann. Je mehr Trupps in der Funkstrecke notwendig sind, desto schlechter werden die Signalqualität und damit die Verbindung. Die „Verwundbarkeit“ der Verbindung durch die große Anzahl an potenziellen Fehlerquellen ist groß. Hinzu kommt die hohe Anzahl an benötigten Ressourcen und nicht zuletzt der große Planungs- und Vorbereitungsaufwand. Die zweite Variante berücksichtigt die Überbrückung der Distanz über eine fliegende Relaisstelle. Hierzu wird ein Funktrupp in ein Luftfahrzeug integriert und fungiert als standardmäßiges Relais. Aufgrund der Wel- Die Transportdurchführung über weite Entfernungen ist eine der Kernaufgaben des CSSBN, welches im 2. Halbjahr 2016 in die Standby-Phase der EUBG übergehen wird. Die Planung und Durchführung eines solchen Transportes stellt den Stab in mehrfacher Hinsicht vor Probleme, die es zu lösen gilt. Eine große Hilfe für den Stab bietet hierbei das System FFT (Friendly Force Tracking). Dieses Führungsinformationssystem erhält von Funkgeräten wie dem CONRAD permanent GPS-Koordinaten und überträgt diese in eine digitale Karte. So können Standpunkt, Richtung und Geschwindigkeit ohne fernmündliche Lagemeldung ständig beobachtet werden. Jedoch funktioniert dieses System nur über das CONRAD-Truppenfunksystem. Die Verbindung zwischen Konvoy und Gefechtsstand über eine Strecke von 100 oder 200 km zu halten ist eine der angesprochenen Herausforderungen. Im Zuge einer Eventualfallplanung wur- A u s z u g a u s d e m P r o g r a m m F r i e n d l y F o r c e T r a c k i n g Watt. Der Funkbetrieb wurde in einem Netz im Festfrequenzbetrieb durchgeführt. Bis auf wenige Augenblicke war die Verbindung immer gegeben und beide Trupps konnten so ständig getrackt werden. lenausbreitung der Ultrakurzwelle im nahezu hindernisfreien Raum bedarf es keiner zusätzlichen Ressourcen. Ein solches Relais kann im Routinefall bis zu sechs Stunden, unter Einsatz von Zusatztanks bis zu acht Stunden betrieben werden. Daraus kann gefolgert werden, dass auch mit geringer Ausgangsleistung im Festfrequenzbetrieb eine Entfernung von 150km im flachen Gebiet und 100km im hügeligen Raum mit nur einem Relais überbrückt werden kann. Mit Verstärker-Endstufen am Funkgerät sind bei 50 Watt Ausgangsleistung auch größere Entfernungen zwischen den Funkstellen möglich und so der Einsatz eines Konvois vor dem Hintergrund des FFTEinsatzes denkbar. Um weitere Planungen der Variante „fliegende Relaisstelle“ zu unterstützen, wurde das FGG6 und die FüUKp damit beauftragt eine Erprobung durchzuführen. Diese fand am 29. Mai statt. Erprobt wurde die Verbindung nach Mautern unter Einsatz von drei Funktrupps und einer fliegenden Relaisstelle auf PC-6. Ein Funktrupp, der auch das FFT-System bediente, wurde in Mautern eingesetzt. Zwei weitere Funktrupps auf Pinzgauer erreichten von Mautern über St. Pölten den Raum Hegerberg-Kalte Kuchl (zwischen Lilienfeld und Schneeberg) bzw. über Mariazell den Raum Aflenz. Die PC-6 kreiste in einer Flughöhe von 2600-3000 m im Raum 20 km südlich von Melk. Die Ausgangsleistung der PC-6 betrug nur 5 Watt, die drei Funktrupps arbeiteten mit einer Ausgangsleistung von 10 Leutnant Patrick Mitteregger 13 Ötscher - Ultramarathon 2015 Der nächste Streckenabschnitt ist der schönste dieser 50 Kilometer. Die Ötschergräben. Über schmale Schottertrails, Holzbrücken und Stege entlang des Ötscherbaches geht es vorbei am Mirabach Wasserfall, ehe man über den Riffelsattel zurück nach Lackenhof kommt. Ein anstrengender 1. Tag geht zu Ende. Am 13. und 14. Juni fand die bereits 19. Auflage des zweitägigen ESPA-Ötscher-UltraMarathon mit Start und Ziel in Lackenhof/ Niederösterreich statt. Nach Einschätzung einiger Laufmagazine zählt diese Strecke zu den „weltweit schönsten und anstrengendsten Abenteuerläufen“. Wunderschöne Naturwege wechseln sich mit anspruchsvollen Trails und Gehpassagen ab, die auch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit fordern. Heuer fanden zugleich die österreichischen Meisterschaften im Bergmarathon statt. Tag 2: Mountain Run (20 km und 1150 Höhenmeter) „Do it big, or do nothing“ war der Leitspruch welcher am Vorjahres-Plakat zu lesen war. Die Strapazen vom Vortag so gut wie möglich weggesteckt, standen wie am ersten Tag bereits wieder zahlreiche Starter (ca. 250 Teilnehmer) an der Startlinie. Wieder gingen die ersten vier Kilometer leicht bergauf. Vorbei an der Ötscherwiese nach Raneck. Von wo es zur Bärenlacke und weiter über den Rauen Kamm ging. Nach dem Passieren des Gipfelkreuzes ging es wie schon am Vortag über den Riffelsattel zurück in den Start- Zielbereich nach Lackenhof. Ein schönes, aber auch anstrengendes Wochenende geht zu Ende und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Tag 1: Mountain Marathon (50 km und 1850 Höhenmeter) Um 9:15 Uhr ging es los. Startschuss für den Mountain Marathon. 50 anspruchsvolle Kilometer mit 1850 Höhenmetern liegen vor dem Rekordteilnehmerfeld (ca. 240 Starter). Nach dem ersten Anstieg auf Asphalt geht es nach zirka 2,5 km eine Forststraße abwärts, ehe es ab Kilometer 10, ausgenommen kurzer flacher Passagen, bis Kilometer 23 bergauf geht. Ab Erlaufboden (Kilometer 30) startet der Ötscher-Ultra-Marathon. Hier findet auch die Staffelübergabe statt. Foto: oetschermarathon.at 14 S t r e c k e n f ü h r u n g a m 1 . T a g Gesamtwertung Ultramarathon: Gesamt 23. Platz und in seiner Altersklasse 3. Platz Andreas Schwarz mit einer Zeit von 7:16:55 Gesamt 68. Platz und in seiner Altersklasse 6. Platz Martin Eggharter mit einer Zeit von 8:53:03 Mountain Run: Gesamt 94. Platz und in seiner Altersklasse 32. Platz Josef Hauer mit einer Zeit von 2:31:30 Wachtmeister Martin Eggharter Foto: oetschermarathon.at Foto: oetschermarathon.at Oberstabswachtmeister Josef Hauer Foto: oetschermarathon.at Wachtmeister Andreas Schwarz Wachtmeister Martin Eggharter Foto: oetschermarathon.at 15 S t r e c k e n f ü h r u n g a m 2 . T a g UNSERE MILIZ STOLZ DABEI ZU SEIN! Mehrwert I ntegration L eistungsfähigkeit I dentifikation Z ivile Kompetenz Ko n t a k t i e r e u n s : Te l : 0 5 0 2 0 1 3 3 3 1 3 0 3 o d e r 0 6 6 4 6 2 2 2 8 37 E - M a i l : p z s t b b 3 . f g g 3 @ b m l v s . g v. a t Internet: http://www.bundesheer.at/miliz/index.shtml 16 Auf s tellung Jägerkompanie Tulln Gemäß dem Konzept zur Neuausrichtung der Miliz, welches sich im Wesentlichen den budgetären Einschränkungen anpasst, wurde die Neuaufstellung von 12 Jägerkompanien der selbständig strukturierten Miliz befohlen. Alles in allem wird die Kompanie eine SollStärke von 210 Personen erreichen und mit Sturmgewehr 77, Pistole 80, Maschinengewehr 74 sowie Panzerabwehrrohr 66/79 bewaffnet sein. Die Bewaffnung mit Panzerabwehrrohr 66/79 ist notwendig, damit eine fahrzeugstoppende Wirkung im Schutz sichergestellt werden kann. Eine von drei in unserem Bundesland aufzustellenden Kompanien ist die Jägerkompanie Tulln. Als mobverantwortliches Kommando wurde das Panzerstabsbataillon 3 zugeteilt. Am 18. August 2015 erfolgte die erste Orientierungsbesprechung zwischen Panzerstabsbataillon 3 und dem designierten Kommandanten, Hauptmann Joachim Krammer, der Jägerkompanie Tulln. Derzeit stehen die Klärung des Mobilmachungs Sammelortes bzw. Mobilmachungs Lagers sowie die Personalgewinnung im Zentrum der Bemühungen. Die Miliz der Zukunft wird neben der zukünftigen strikten Ausrichtung auf die vorhandenen Ressourcen und die Wahrscheinlichkeit von Einsätzen wie folgt ausgerichtet: Stärkere Bindung an eine „militärische Heimat“, • Identitätsstiftung durch Regionalbezug, • Klare Aufgabenzuordnung bei der Einsatzvorbereitung und bei Einsätzen, • Verstärkte Zusammenarbeit mit der Präsenzorganisation, • der Einsatz der Miliz ergibt einen Mehrwert für die Präsenzorganisation. • Die Jägerkompanie ist bis spätestens 2017 personell und materiell zu befüllen. Vor allem die Personalgewinnung stellt eine Herausforderung dar, da politisch nicht beabsichtigt ist, die Truppenübungspflicht wieder zu reaktivieren. Somit sind alle Soldaten auf freiwilliger Basis – unter Berücksichtigung eines finanziellen Anreizsystems durch das BMLVS – zu gewinnen. Hier wird besonders im Finden von qualifizierten Unteroffizieren und Mannschaftsdienstgraden ein Schwergewicht zu bilden sein. Konkret wird mit der selbständig strukturierten Jägerkompanie Tulln eine Einheit geschaffen, die für den stationären Schutz (sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz sowie militärische Landesverteidigung) von Schutzobjekten im Bezirk Tulln zuständig sein wird. Alle Informationen zur aktuellen Lage sind auf www.jgkp-tulln.at zu finden, oder per EMail [email protected] zu kontaktieren. Hauptmann Joachim Krammer Die Kompanie wird wie folgt gegliedert sein: • Kommando • Versorgungsgruppe • Kommandogruppe • mittlere Scharfschützengruppe • Fünf Jägerzüge mit je Zugtrupp und vier Jägergruppen 17 Unser Nachruf für Oberstabswachtmeister Thomas Leidenfrost Oberstabswachtmeister Thomas Leidenfrost verstarb am 14. Juli 2015, an den Folgen eines Wespenstiches, im 41. Lebensjahr. Mit Ihm verlor das Panzerstabsbataillon 3, im speziellen die Nachschub- & Transportkompanie, einen großartigen Soldaten, Freund und Kameraden. Thomas wurde am 15. Februar 1975 in Wien geboren. Nach dem Pflichtschulbesuch absolvierte er die Ausbildung zum Elektriker. Am 30. Mai 1994 rückte er zum Panzerbataillon 33 nach Zwölfaxing ein, welches zur Wiege seiner soldatischen Laufbahn werden sollte. Nach dem Grundwehrdienst erkannte er rasch, dass er im Kraftfahrsektor seine Zukunft finden wird. In kürzester Zeit absolvierte er die Ausbildung zum Heeresfahrschullehrer. Durch sein praktisches Verständnis und seine soziale Kompetenz wurde er zu einem allseits beliebten und fachlich steht´s anerkannten Ausbilder bzw. Vorgesetzten. Sein Motto lautete steht´s: „Irgendwie wird’s schon funktionieren!“ Thomas konnte man nicht an seinen Worten, sondern an seinen Taten messen. Seine direkte und teilweise humorvolle Art, Probleme anzusprechen aber auch auf seine Art und Weise zu lösen, fand nicht immer die Zustimmung seiner Vorgesetzten, dass Resultat jedoch steht´s. Während seiner militärischen Karriere nahm er an acht Assistenzeinsätzen des Bundesheeres teil. Ausgezeichnet wurde er mit dem Wehrdienstzeichen 2. und 3. Klasse sowie den Einsatzmedaillen für besondere Verdienste um das Land Niederösterreich und das Land Burgenland. Mit 1. Jänner 2007 wurde er, auf eigenen Wunsch, zum Panzerstabsbataillon 3 nach Mautern versetzt und bekleidete dort, bis zu seinem Tod, den Arbeitsplatz als Kraftfahrunteroffizier in der Nachschub- & Transportkompanie. Mit 1. Oktober 2013 entschied sich Thomas an der EU- Battlegroup 2016-2, in der Funktion des Kommandanten „Wartungs- & Bergetrupp“ als Kaderpräsenzsoldat, teilzunehmen. Oberstabswachtmeister Thomas Leidenfrost hinterlässt seine Frau und zwei Töchter im Alter von 10 und 13 Jahren. „Nicht das Sein und nicht das Haben stellt den Wert des Menschen dar – nur das eine zählt im Leben, was der Mensch den Seinen war.“ „Leidi“, so wie er von seinen Kameraden genannt wurde, wir werden dich niemals vergessen und Dir steht´s ein ehrendes Andenken bewahren. 18 Geschenkartikel Stoffabzeichen PzStbB3 2,50 € Anstecker PzStbB3 2,50 € Laufshirt PzStbB3 23 € Truppenkörperabzeichen 10 € T-Shirt PzStbB3 12 € (kann auch als Unterleibchen zum KA03 getragen werden) Festschrift Panzerstabsbataillon 3 freie Spende PVC-Abzeichen PzStbB3 4€ Stoffabzeichen CSSBN 3€ Folgen Sie uns auf Facebook "Der Legionär" Information: Alfred Miesenböck, OStWm Tel: 050201 33 31511 E-Mail: [email protected] 19 IMPRESSUM Amtliche Publikation der Republik Österreich Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Republik Österreich/Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport, BMLVS, Roßauer Lände 1, 1090 Wien Redaktion: BMLVS, Kommando Panzerstabsbataillon 3 Raabkaserne 3512 MAUTERN Tel.: 050201 33 31511, Fax: 050201 33 17320 E-Mail: [email protected] [email protected] Für den Inhalt verantwortlich: Oberst Michael Lippert, MSD Redaktion: Oberleutnant Christoph Habisohn BA Oberstabswachtmeister Alfred Miesenböck Wachtmeister Philipp Winkler Soldaten u. Soldatinnen des Panzerstabsbataillon 3 Erscheinungsjahr: 2008 Fotos: Oberstabswachtmeister Alfred Miesenböck Wachtmeister Philipp Winkler Soldaten u. Soldatinnen des Panzerstabsbataillon 3 Druck: BMLV/Heeresdruckzentrum; 13-8131 Kommando Panzerstabsbataillon 3 Raabkaserne Kasernstraße 5 3512 Mautern Österreichische Post AG P.b.b. Vertragsnummer: 08Z037772M Verlagsort: 3512 Mautern Verlagspostamt: 3500 Krems/D.
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