Schwetzinger Woche Nr. 16 / Mittwoch, 17. April 2013 Effektives und hochmodernes Training - ein Erfahrungsbericht Im Gesundheitszentrum MediFit neuen Milon-Zirkel ausprobiert (km). Wenn man den so genannten Milon-Zirkel durchläuft, kann so eine Minute ganz schön lange werden. Gerade nutze ich ein Gerät zur Stärkung des Beinbizeps und noch ein paar Sekunden muss ich durchhalten. Dann wechselt die Farbe der Leuchtsäule in der Mitte des Trainingszirkels und ich habe dreißig Sekunden Pause. Diese Zeit muss ich nutzen, um beim nächsten Gerät rechtzeitig wieder startklar zu sein ... „Milon-Zirkel“, dahinter verbirgt sich ein effektives Ganzkörpertraining, das nun auch im MediFit Gesundheitszentrum der Unternehmensgruppe Pfitzenmeier zur Verfügung steht. Kraft und Ausdauer, diesen beiden Komponenten werden wir uns in den kommenden gut 17 Minuten verstärkt widmen, verspricht mir meine Trainerin Mehtap Polat. Viel Zeit nimmt sie sich, um alle zwölf Geräte individuell auf mich einzustellen. Alle notwendigen Parameter, das Gewicht, welches ich jeweils eine Minute lang zu bewegen habe und vor allem die Anfangs- und Endposition meiner Bewegungsausführungen werden eingegeben. Die Daten werden dann auf einer Chipkarte gespeichert und die Geräte erkennen mich beim nächsten Mal wieder. „Ist doch klasse, dass man keine Zeit verlieren muss, um die Geräte immer wieder neu einzustellen“, meint Roswitha Maroszek direkt neben mir. Anstrengend, aber gut, das sind ihre Eindrücke von dieser neuen modernen Trainingsform und die dreißig Sekunden Pause seien spätestens in der zweiten Runde nicht gerade üppig bemessen, lacht sie. So soll es aber auch sein, ergänzt meine Trainerin, schließlich sollen spürbare Ergebnisse effizient, also ohne großen Zeitverlust, erzielt werden. Während die sympathische Trainerin mir die zusätzlichen Vorteile erläutert, wandern meine Augen schon wieder zur Wassersäule und ihr Farbenspiel. Noch einige Sekunden Ruderbewegung, dann ist auch diese Übung geschafft. Hochmoderne Geräte Die korrekten Bewegungsabläufe, so Polat, seien durch die Vorgaben der hochmodernen Geräte ganz einfach gesichert. Fehlbelastungen können somit ausgeschlossen werden und weil der Milon-Zirkel durch seine technischen Möglichkeiten mit einer weiteren Besonderheit aufwarten kann, erhöhe sich die Effektivität deutlich. „Exzentrische Überhöhung“, so nennt das der Fachmann. Dahinter verbirgt sich die Möglichkeit, auch Ein effizientes Trainieren ist im Milon-Zirkel möglich, auch weil sich die Geräte durch die moderne Chipkarte alle eingegebenen Daten merken und sich blitzschnell individuell einstellen. Das meint Roswitha Maroszek, die sich gerade der Kräftigung ihrer Bauchmuskulatur widmet und dabei von Trainerin Mehtap Polat betreut wird Foto: km in der Phase der Muskelausdehnung durch einen zusätzlichen Widerstand für einen Trainingseffekt zu sorgen. Bei der Übung zur Kräftigung der Rückseite meiner Oberschenkel, meinem Beinbizeps, habe ich vor wenigen Minuten diesen Vorteil deutlich zu spüren bekommen. Feinste Abstufungen beim Widerstand, beziehungsweise Gewicht, sagt Mehtap, sind später jederzeit möglich. Okay, dann kann ich in Kürze mein Training sogar noch intensivieren, denke ich und bin aber froh, in den kommenden vier Minuten auf dem 19 Fahrrad etwas für die Ausdauer zu tun. „Ich habe den Widerstand schon nach wenigen Wochen merklich erhöhen können“, ruft mir Andrea Gölz zu, die sich gerade der Kräftigung ihrer Bauchmuskulatur widmet. Nach einer längeren Pause hätte der Milon-Zirkel ihr den Einstieg merklich erleichtert, fügt die 49-Jährige an. „Alles ist persönlich auf mich eingestellt und die Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining ist doch klasse“, meint sie und ich nähere mich gerade dem Ende meines ersten Zirkels. „Du wirst doch sicher noch eine zweite Runde dranhängen“, lächelt meine Trainerin. Natürlich stimme ich ihrer Aufforderung zu ...
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