Gebetsraum „Sürprisli“ Seelsorgezentrum „Hesekiel

Unterwegs
Informationszeitschrift des Korps Zürich - Oberland
April - Juni 2016
Das Schwache stärkt ihr,
das Kranke heilt ihr,
das Verwundete verbindet ihr,
das Verirrte holt ihr zurück,
das Verlorene sucht ihr &
das Starke, das niedergetreten wurde,
richtet ihr auf.
nach Hesekiel 34,4
Gottesdienstsaal
Befreibar
„found home“
Kidshome
Seelsorgezentrum
„Hesekiel“
www.heilsarmee-zh-oberland.ch
Gebetsraum
„Sürprisli“
Übersicht der Standorte
Gebetsraum
"Sürprisli"
Apothekerstrasse 10
8610 Uster
Seelsorgezentrum
A
"Hesekiel"
Apothekerstrasse 10
8610 Uster
A
Gottesdienstsaal
Quellenstrasse 4
8610 Uster
B
B
BB
Befreibar
"found
"
home
& Kidshome
„“Brunnenstrasse 19
8610 Uster
C
A
2
C
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Wisst Ihr, dass das Wort „FREUDE“ in der Bibel 182 mal vorkommt?
Als Volk Gottes sollen wir den Himmel auf die Erde bringen, und der Himmel besteht zu einem grossen Teil aus Freude. Die Welt ist voller Leiden,
und auch Jesus litt in ihr. Trotzdem schaffte er es, selbst im Leiden in der
Freude zu leben. Er wusste, woher seine Kraft kommt. Jesus hat für uns
alle den endgültigen Sieg errungen, am Kreuz, als er rief: „Es ist vollbracht!“ Das bedeutet, wir kämpfen nunmehr im Sieg und nicht mehr um
den Sieg! Jesus hat alles erledigt - alles, was er hier auf Erden hatte erreichen wollen. Er hatte die Gefangenen befreit, Kranke geheilt, Tote auferweckt und Dämonen ausgetrieben. Er war am Kreuz gestorben und hernach vom Tod auferstanden. Wir müssen völlige Zuversicht darüber bekommen, was Jesus getan hat, damit wir seinen Sieg auf der Erde freisetzen können. Er bietet uns einen Tausch an: wir geben Ihm unsere Bürde
und er schenkt uns Ruhe - und Freude! Erkenne, dass er nie die Kontrolle
verliert über das, was auf dieser Erde geschieht, er hält alles in seiner
Hand. Ich darf und soll auch weiterhin für Andere, für Anliegen einstehen,
aber ich muss das Schwere nicht tragen. Jesus hat es schon getan. Er
nahm es mit ans Kreuz. Wir sollen ein Volk der Freude sein und als die zu
leben, als die wir erschaffen wurden. Und nicht nur das, sondern es kommt
auch darauf an, dass wir als Gläubige hier auf Erden neu repräsentieren,
wer unser himmlischer Vater ist. ER ist voller Liebe und Freude.
Er lacht vom Himmel herab.
Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland.
Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein,
er wird dir vergeben in seiner Liebe
und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein.
Zefania 3,17
Glücklich zu sein heisst, sich zu freuen und zu geniessen.
Deshalb wünsche ich für euch alle, dass
Gott, der diese Hoffnung schenkt, euch in
eurem Glauben mit grosser Freude und
vollkommenem Frieden erfüllt,
damit eure Hoffnung durch die Kraft
des Heiligen Geistes wachse.
Römer 15,13
Ich wünsche Euch von Herzen viel Freude
mit unserem Herrn.
In Liebe Manuela Standhardt
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Motivation
Motiviert Erweckung zu erleben
Wir wollen als Korps Zürich - Oberland bewusst den Weg der Erweckung
gehen. Immer mehr Leute unserer Gemeinde sehnen sich nach Erweckung.
In diesem Motivationsbericht wollen wir uns mit einer Predigt auseinandersetzen, welche ich zu diesem Thema am 22.10.06 gehalten habe.
Als Einstieg zum Thema das folgende bekannte Gedicht:
„Beter sind Wundervollbringer einsam in finsterer Nacht.
Beter sind Weltenbezwinger, wartend auf stiller Wacht.
Beter sind sterbende Krieger, trotzend dem König zu gut.
Beter sind Satansbesieger, Priester aus edlem Blut.
Beter sind bettelnde Fürsten, haben viel Güter sie gleich,
glüht doch in ihnen ein Dürsten: Seelen für Gottes Reich.
Stehen die Beter zusammen, glaubend mit Vollmacht am Thron,
mächtig dann lodern die Flammen, königlich ist ihr Lohn.
Toben auch teuflische Kräfte - kennst du den nächtlichen Schrei?
Beter tun Siegesgeschäfte, beten den Tag herbei.“
O Heiland reiss die Himmel auf!
Sind wir motiviert, um für Erweckung zu beten?
"Herr, ich habe dein Gerücht gehört, dass ich mich
entsetze. Herr, mache dein Werk lebendig mitten in
den Jahren und lass es kund werden mitten in den
Jahren. Wenn Trübsal da ist so denke der Barmherzigkeit" (Habakuk 3,2).
Der Prophet Habakuk war ein Zeitgenosse Jeremias, und diese Prophezeiung bezog sich auf die dem Volk Israel bevorstehende babylonische Gefangenschaft.
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Im Hinblick auf die nahenden Gerichte schrie er in wahrer Todesangst
zum Herrn: "Herr, mache dein Werk lebendig", womit er sagen wollte: „0
Herr, lass Israel durch Deine Gerichte nicht vernichtet werden, sondern
benutze diese furchtbaren Gerichtszeiten zur Erweckung Deines Volkes.
Wenn Trübsal da ist, so denke der Barmherzigkeit!“
Die Abneigung des Menschen, Gott zu gehorchen, drängt zu diesem
Schrei, denn ohne das Wirken des Heiligen Geistes würde kein Mensch
je Gott gehorchen. Erweckung setzt einen vorherigen geistlichen Abfall
voraus. Beim Studium der Geschichte Israels erkennen wir, dass Gott immer wieder besondere Erweckungszeiten benutzte, um den Glauben des
Volkes lebendig zu erhalten. Nach jeder Erweckung machten sich aber
bald gegenteilige Einflüsse bemerkbar, wodurch die Juden erneut vom
wahren Glauben abfielen, bis Gott sie durch Seinen Geist überführen und
zur Umkehr bewegen konnte. Sehr bald ließ sich das Volk jedoch wieder
hineinreißen in den Strudel des Luxus, des Götzendienstes und des
Hochmuts, was ein erneutes Wirken Gottes bedingte.
Wie mit dem Volk Israel damals, so steht es mit der Gemeinde Jesu
Christi heute: Sie hat so wenig Festigkeit, lässt sich bald vom Ziel ablenken, vernachlässigt ihre Pflicht und tut vieles nicht mehr zur Verherrlichung Gottes. Immer wieder ist versucht worden, die Gemeinde Jesu so
zu fördern, dass sie ohne besondere Erweckungszeiten und ununterbrochen den Gehorsamsweg gehe, doch ohne Erfolg. Nichts wäre wünschenswerter als eine andauernd blühende Gemeinde. Die vielen Aufregungen auf politischen und anderen Gebieten sind jedoch Feinde des
Christentums und lenken die Gedanken vom eigenen Seelenheil ab. Solange die Gemeinde Jesu so unbeständig ist in ihren Glaubensgrundsätzen und so wankelmütig, dass sie dieser Aufregungen nicht Herr werden
kann, gibt es keinen andern Weg zur Förderung des wahren Glaubenslebens als Erweckung. Ohne einen gewaltigen Anstoß von Aussen, ohne
ein besonderes Wirken des Heiligen Geistes kann der Mensch nicht aus
seinem geistigen Schlaf aufgerüttelt werden. Je mehr die Gottlosigkeit zunimmt, desto weniger kann Gott die Herzen anders erreichen, als durch
eine überwältigende Beeinflussung der Gemüter durch den Heiligen
Geist.
Erweckung besteht in der Neubelebung der Gläubigen und in der
Bekehrung der noch Gott fernen. Im Grunde genommen ist Erweckung nichts anderes als eine Rückkehr zum Gehorsam gegen Gott: Abgewichene Gotteskinder werden zur Busse geleitet, und Sünder kehren in
tiefer Herzensbeugung um, werfen sich vor Gott nieder und geben jede
erkannte Sünde gründlich auf. Sind die Gläubigen aus ihrem Schlaf erwacht, lässt auch die Errettung der Gottlosen nicht mehr lange auf sich
warten.
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Wann ist eine Erweckung notwendig?
Charles Finney erwähnt 6 Punkte die wir betrachten wollen!
1. Wenn unter den Gläubigen die brüderliche Liebe und das richtige Vertrauen fehlen; wenn Gläubige lau und träge geworden sind und nicht
mehr die gleiche Liebe herrscht wie früher, als sie ein geheiligtes Leben führten und lebendige, aktive Zeugen waren - dann ist Erweckung
nötig.
2. Wenn Zwietracht, Eifersucht und üble Nachrede unter den Gläubigen
herrschen, ist Erweckung dringend nötig. Das beweist, wie weit die
Gläubigen von Gott abgefallen sind. Eine Gemeinde, in der solche
Dinge herrschen, kann unmöglich gedeihen. Nur eine Erweckung kann
diesem Zustand ein Ende setzen.
3. Erweckung ist unumgänglich, wenn ein Weltgeist in der Gemeinde Jesu herrscht. Unterscheiden sich die Gläubigen nicht mehr von den Ungläubigen in ihrem Verhalten, dem Gerede, etc, so zeugt dies von ihrem tiefen Rückfall.
4. Wenn Gemeindeglieder in grobe Sünden zurückgefallen sind, dann
müssen die Gläubigen endlich erwachen und um Erweckung flehen.
5. Herrscht noch der Geist der Streitsucht, dann kann nichts geschehen
in den Gemeinden. Solange er nicht ganz dem Geiste Gottes weicht,
sind alle weiteren Bemühungen umsonst.
6. Wenn die Sünder sorglos und unbekümmert dahin leben und deshalb
zur Hölle fahren, ist es höchste Zeit, dass sich die Gläubigen rühren.
Es ist ebenso sehr ihre Pflicht wie die der Feuerwehrleute, wenn in der
Nacht Feuer ausbricht und die Sirene ertönt. Wie viel größer ist jedoch
die Schuld der Gotteskinder, die ihre Pflicht vernachlässigen und die
Mitmenschen nicht vom ewigen Verderben zurückhalten!
Wie wichtig unter solchen Umständen eine Erweckung ist:
1. Nur eine Erweckung kann die Schmach, die auf der Gemeinde Jesu
ruht, wieder entfernen und dem Glauben wieder Achtung verschaffen.
2. Nur eine Erweckung kann die Liebe und das Vertrauen unter den
Gläubigen wiederherstellen.
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3. Nur eine Erweckung kann das göttliche Gericht von der Gemeinde
Jesu fernhalten. Die Gläubigen sind für ihren unerweckten Zustand
mehr zu tadeln als die Ungläubigen für ihre Gottlosigkeit. Gotteskinder wissen, dass die göttlichen Gerichte die Folge der Lauheit der
Gläubigen sind. Wie oft ist das Volk Israel von göttlichen Gerichten
heimgesucht worden, weil es nicht Busse tun und auf den Ruf der
Propheten hin erweckt werden wollte! Viele Gemeinden sind zu Grunde gegangen, weil sie nicht aufwachen und den Herrn suchen wollten
mit dem Gebet: „Willst du uns denn nicht wieder erquicken, dass sich
dein Volk über dich freuen möge?"
Wann kann Erweckung erwartet werden?
Charles Finney sagt:
1. Man darf mit einer Erweckung rechnen, wenn die Anzeichen dafür vorhanden sind. Gottes Vorsehung ist manchmal so klar, dass sie einer
Offenbarung des göttlichen Willens gleichkommt. Aufmerksame Beobachter können oft mit grösster Gewissheit eine nahende Erweckung
anzeigen.
2. Erweckung darf erwartet werden, wenn die Gottlosigkeit der Ungläubigen die Christen demütigt und sie zutiefst schmerzt. Manchmal scheinen sich die Gläubigen gar nicht um die Gottlosigkeit zu kümmern, die
sie umgibt - oder dann sprechen sie in einer so kalten und gefühlslosen Weise davon, als hätten sie die Hoffnung auf Besserung längst
aufgegeben. Sie sind bald bereit, über die Gottlosen zu schimpfen aber von der Liebe und dem Mitgefühl Jesu für die Sünder ist nichts zu
finden. Doch auch heute noch werden einzelne Gläubige durch diese
Gottlosigkeit so ins Gebet getrieben, dass sie Tag und Nacht ernstlich
flehen und im Gebet mit Gott ringen müssen für die Errettung der Gottlosen. Dann ist Erweckung zu erwarten - nein, dann hat sie bereits begonnen.
Oft nimmt der Widerstand der Sünder vor Erweckungszeiten gewaltig
zu. Wenn dann die Christen dadurch auf die Knie und ins Gebet getrieben werden, dann wird Gott auch bald mächtig wirken durch Seinen Geist. Wenn die Gottlosigkeit vorherrscht und zunimmt, dann ist
dies noch lange kein Beweis für die Unmöglichkeit einer Erweckung;
im Gegenteil: dann kann Gott eingreifen. Oft werden Erweckungen sogar durch einen erneuten Angriff des Teufels eingeleitet. Dies hat immer eine von zwei möglichen Folgen: Entweder werden die Gläubigen
näher zu Gott getrieben oder weiter von ihm weg, so dass sie zu
menschlichen, fleischlichen Massnahmen Zuflucht nehmen und damit
mehr schaden als nützen. Mag auch die Hölle schäumen vor Wut, als
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wären alle Teufel losgelassen - nichts kann die Erweckung hindern,
wenn sich die Kinder Gottes durch Angriffe ins Gebet treiben lassen.
3. Fühlen sich die Gläubigen gedrungen, um Erweckung zu flehen, von
ganzem Herzen und mit allem Ernst, dann ist Erweckung nahe. Gläubige beten oft für die Errettung der Heiden usw., aber es ist auch wichtig für die Erweckung der eigenen Gemeinde zu beten. Werden sie jedoch durch den Geist Gottes von ihrer Lauheit überführt, dann bitten
sie um Erweckung; sie flehen mit einer Inbrunst und Glaubensgewissheit, die anhält bis zur Erhörung.
Worin besteht eigentlich der Gebetsgeist? Sind es viele Gebete? Nein;
Gebet ist ein Zustand des Herzens! Wer vom Gebetsgeist erfasst ist,
sieht die verlorenen Sünder vor sich und muss ununterbrochen um deren Errettung ringen. Echter Gebetsgeist drückt den Gläubigen innerlich fast zu Boden. Die Not der Gottlosen lastet auf seinem Herzen
und nimmt seine Gedanken gefangen; er denkt den ganzen Tag
daran und träumt des Nachts davon. Er wird diese Last nicht los.
Sie kennzeichnet seinen Blick und prägt all sein Handeln. Das bedeutet „beten ohne Unterlass". Manchmal empfinden Gläubige die Not so
stark, dass sie beinahe zusammenbrechen und weder stehen noch sitzen können. Das ist keine Begeisterung, sondern genau das, was
Paulus fühlte, als er sagte: „Meine lieben Kinder, welche ich abermals
mit Ängsten gebäre".
Diese „Geburtswehen" - eine unbeschreibliche Seelenangst im Hinblick auf die Ungeretteten - erleben jene Gläubigen, die um die Errettung kostbarer Seelen bitten und nicht nachgeben, bis Gott sie erhört.
Das bedeutet nicht, dass die Qual so groß sein müsste. Gerade dieses tiefe, andauernde und ernstliche Sehnen nach der Errettung der
Sünder ist es jedoch, was den Geist des Gebetes für Erweckung ausmacht.
Oft haben Wortverkündiger diese innere Not in Bezug auf ihre Gemeinden und denken, nicht mehr weiterleben zu können ohne Erweckung. Manchmal sind es Älteste oder einfache Gemeindeglieder,
Männer und Frauen, die durch den Geist des Gebetes getrieben werden, um Erweckung zu flehen und anzuhalten im Gebet, bis Gott Seinen Geist ausgiesst. Meist kennen nur wenige Gläubige diesen Gebetsgeist, der den Sieg erringt bei Gott. Immer wird es sich herausstellen, dass jemand um Erweckung gebetet- und sie auch erwartet hat ein Gotteskind hat in grosser innerer Not gefleht um die Errettung der
Sünder, bis der Sieg errungen war. Im Allgemeinen dehnt sich eine Erweckung umso mehr aus, je mehr Gläubige vom Gebetsgeist um Erweckung berührt sind.
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4. Erweckung naht, wenn Diener Gottes speziell von Erweckungsfragen
berührt sind und ihre Wortverkündigung wie auch alle anderen Bemühungen darauf ausgerichtet werden, Sünder zur Bekehrung zu führen.
Gott wird nirgends Erweckung schenken, wo nicht dieses eine Ziel im
Vordergrund steht. Befasst sich ein Diener Gottes jedoch mit den einzelnen Familienverhältnissen seiner Gemeindeglieder, wird er dadurch
zutiefst überzeugt von der Notwendigkeit einer Erweckung, und setzt
er seine ganze Kraft ein zu deren Förderung, dann darf eine Erweckung erwartet werden.
Charles Finney schreibt:
„Die große Erweckung in Rochester z.B. begann unter den schwierigsten Voraussetzungen, die man sich denken kann. Es schien, als biete
Satan alles auf, um die Erweckung zu hindern. Die drei Gemeinden
der Stadt lagen miteinander im Streit. Die eine hatte gar keinen Pfarrer
und die andere war uneins und im Begriffe, ihren Pfarrer zu entlassen.
Ein Ältester der dritten Gemeinde hatte Anklagen gegen den Pfarrer
der ersten Gemeinde erhoben. Kaum hatte die erste Versammlung begonnen, so stürzte ein Grundpfeiler der Kirche zusammen und verursachte eine Panik. Mitten in der Erweckungsarbeit entliess eine weitere Gemeinde ihren Hirten. Der Teufel setzte wirklich alle Hebel in Bewegung, um die Menschen von Glaubensfragen abzulenken. In einzelnen Fällen machte sich jedoch ein solcher Gebetsgeist bemerkbar,
dass wir der Gegenwart Gottes gewiss waren und die Arbeit weiterführten. Je mehr sich Satan aufmachte, desto mächtiger wirkte der
Geist Gottes an den Herzen, bis Gott schliesslich Ströme des Segens
schenkte“.
5. Gegenseitige Sündenbekenntnisse unter den Gläubigen sind Anzeichen einer Erweckung. Sündenbekenntnisse werden auch in gewöhnlichen Zeiten gemacht, doch kommen sie oft nicht aus tiefstem Herzen. Entspringen sie jedoch einem gedemütigten und zerschlagenen
Herzen, dann öffnen sich die Schleusen
des Himmels und der Herr wirkt gewaltig in
der ganzen Umgebung.
Ich möchte uns alle aufrufen um Erweckung
zu flehen!!
Denn auch unsere Gemeinde
kommt nicht ohne Erweckung aus!!!
O Heiland, reiss die Himmel auf!
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Als Abschluss dieses Motivationsberichtes einen Ausschnitt aus der Predigt vom März dieses Jahres:
„Ein Prediger wünschte sich sehnlichst Erweckung in seiner Gemeinde.
Eines Tages hörte er von Gottes Wirken in einer anderen Gemeinde.
Gleich fuhr er hin um den 'Schlüssel' dort zu finden. Er sprach mit dem
dortigen Prediger: "Ich wünsche mir so sehnlich Gottes Wirken in meiner
Gemeinde. Darf ich hier einige Tage bleiben um alles genau zu studieren:
Wie sie beten, was gepredigt wird usw., damit ich dies übernehmen kann
um auch Erweckung zu bekommen?“
Der dortige Prediger erwiderte nüchtern: "Dazu brauchen sie nicht hier zu
bleiben, das 'Rezept' kann ich ihnen gleich geben:
Fahren sie nach Hause, gehen sie in ihr Studierzimmer, machen sie in
der Mitte des Zimmers Platz und malen dann einen großen Kreis mit Kreide auf den Boden. Dann stellen sie sich in den Kreis und fangen an zu
beten: 'Herr schenke Erweckung, und fange hier in diesem Kreis an!“
Erwecke mich wieder neu;
füll mein Herz mit deiner Liebe.
Möge meine Seele mit dem Feuer
von oben wiederbelebt werden!
Mit lieben Grüssen!
Beat & Monika Schulthess
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Infos aus der Gemeinde
Neue Gottesdienstbesucher
Es gibt wieder einige neue Leute, welche regelmässig unsere Gottesdienste besuchen. Wir freuen uns darüber und wünschen ihnen, dass sie sich
alle in unserer Mitte wohl fühlen.
Herzlich Willkommen!!!
Verabschiedung
Die Zeit vergeht sehr schnell. Die Jahre und Monate ziehen dahin. Auch
bei Fred und Ruth Schulze war das betreffs ihres Praktikums nicht anders.
Erst noch haben wir sie vorgestellt als Praktikanten unsers Korps und jetzt
nach zwei Jahren steht bereits ihr Abschied vor der Türe. Ein Teilabschied
jedenfalls; sie bleiben ja in Uster wohnhaft und werden auch als Mitglieder
(Heilssoldaten) in unserem Korps bleiben. Aber … ihre Arbeit wird im Open
Heart in Zürich sein. Fred als Leiter, Ruth als assistierende Leiterin. Gerne
wollen wir Ruth und Fred in einem Gottesdienst offiziell verabschieden und
ihnen somit auch öffentlich danken für ihren wertvollen Einsatz bei uns im
Korps. Die Verabschiedung findet am 29. Mai statt. Ab Juni werden sie im
Open Heart arbeiten. Ein Monat noch unter der Leitung von Walter und Pia
Sommer, und ab Juli dann alleine verantwortlich sein.
In diesem Gottesdienst vom 29. Mai möchten wir auch Walter und Pia
Sommer verabschieden, welche ja in unserem Korps ebenfalls als
Mitglieder eingeschrieben waren. Walter und Pia hatten die Leitung des
Open Heart und waren nach ihren Möglichkeiten, vor allem an Sonntagen,
bei uns im Gottesdienst. Sie sind auch hauptverantwortlich dafür, dass wir
fast jeden Sonntag ein gutes Speiseangebot an Backwaren im „Chilekafi“
haben (Restposten vom Open Heart).
Walter und Pia werden in’s Heilsarmee Korps Chur versetzt.
Wir wünschen sowohl Schulzes als auch Sommers viel Kraft und Gottes
Beistand, besonders in dieser Zeit des Wechsels und des Neubeginns!
(Beat & Monika Schulthess)
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Weihe der neuen Offiziere der Heilsarmee
Am Samstag den 4. Juni 2016 findet in Basel die Weihe der neuen Offiziere der Heilsarmee statt. Da in unser Korps André Bohni als assistierender Offizier ausgesendet wird, wäre es schön, wenn doch einige Personen unseres Korps an dieser Aussendung teilnehmen würden. Genauer
Ort und Zeit werden wir noch bekannt geben.
Wir heissen André Bohni aber jetzt schon in unserem Korps ganz...
...iherzlich willkommen!
Er wird folgende Einführungstage bei uns absolvieren, bevor er ab 1. Juli
2016 offiziell im Korps mitarbeitet.
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Freitagabend bis Sonntagnachmittag 1. bis 3. April 2016
Freitagabend bis Sonntagnachmittag 8. bis 10. April 2016
Donnerstagmorgen bis Freitagabend 9. bis 10. Juni 2016
An diesen Tagen wird André Bohni neben anderem auch Einblick in seine
zukünftigen Haupttätigkeiten erhalten.
(Beat Schulthess)
Seelsorgezentrum Hesekiel
In unserem Zentrum gab es vor einigen Wochen einen Wechsel im ganzen Anmeldebereich der Hilfesuchenden. Dieser Bereich schliesst die telefonischen Anmeldungen, die brieflichen Anmeldungen, die Anmeldungen mit Emails, die mündlichen Anmeldungen und die Zuteilungen der
Seelsorger, auch an den Seelsorgenachmittagen mit ein. Immer mehr ist
auch die ganze Raumplanung ein Thema, die bei so vielen Hilfesuchenden und dem ganzen Seelsorgeteam eine grosse Herausforderung darstellt.
Wir danken an dieser Stelle Anneliese Roth ganz herzlich für ihren jahrelangen Dienst (ca. 10 Jahre) in diesem Bereich. Anneliese hat sich sehr
engagiert als freiwillige Mitarbeiterin in dieser Arbeit eingesetzt. Diese Arbeit würde im Angestelltenverhältnis gut und gerne eine 50% Stelle ergeben.
Liebe Anneliese wir sehen Deinen Einsatz nicht als selbstverständlich an
und sind dankbar, dass du uns, zusammen mit Werner, deinem Mann,
weiterhin als Seelsorgerin erhalten bleibst. Vielen Dank für alles!
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In diesem Zusammenhang haben wir auch die Freude, Christa Kuhn als
vorübergehende Nachfolgerin von Anneliese Roth in dieser Arbeit willkommen zu heissen! Wir sind sehr dankbar, dass Christa Kuhn, auch mit
der Hilfe ihrer Tochter Tabea, diesen grossen Einsatz ebenfalls als freiwillige Mitarbeiterin, zu geben bereit ist. Christa wird dann ab Juli dieses
Jahres von unserem neuen assistierenden Offizier André Bohni abgelöst. Sie wird aber weiterhin als Beraterin zur Verfügung stehen.
(Beat Schulthess)
Willkommen zum Seelsorgetag im Seelsorgezentrum
Hesekiel, der Heilsarmee Zürich - Oberland, in Uster
Seit einigen Jahren, an 1 - 2 Donnerstagen im Monat, reisen von überall
aus der Schweiz und Deutschland Menschen an…
Der Kreis der aufgestellten Stühle, im Gemeindezentrum Heilsarmee Zürich - Oberland, wird stets grösser. Heute um 14 Uhr sind es zirka vierzig
Seelsorger, Seelsorgehelfer und Fürbitter, die sich zusammenfinden. Man
muss sich ein Gebäude vorstellen, das zurzeit komplett umgebaut wird.
Vor der Tür stehen die Baumaschinen, Schutt und Steine häufen sich bis
vor die Eingangstüre. Dieses Bild ist gerade so stimmig für das, was an
diesen Seelsorgetagen in den Innenräumen der Menschen abläuft.
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Die erste Stunde dient der Zurüstung aller Helfenden und ist enorm ermutigend. Hier wird der Herr gross gemacht mit Liedern und Gebeten. Beat
Schulthess, der die ganze Seelsorgearbeit mit seinem Team leitet, fragt
nach Zeugnissen, Gebetserhörungen und Glaubenserfahrungen, die
dann ausgetauscht werden. Heute erzählt eine Person von einer Glaubenserfahrung, die sie gemacht hat im Widerstehen einer alten Gewohnheit. Jemand teilt ein ermutigendes Bibelwort über die Heilung von Zurückweisung durch Vater und Mutter mit. Gott kann schöpfen und ins Dasein rufen, was noch nicht ist.
Hilfesuchende melden sich jeweils telefonisch bei Christa Kuhn an, welche im Vorfeld bereits die Zuteilung für die Gespräche und Räume für die
Seelsorger macht. Allein diese Koordination bedeutet 50% ehrenamtlichen Dienst. Die Schweigepflicht ist oberstes Gebot, was bedeutet, dass
den Betern und anderen Seelsorgern die Namen und Anliegen nicht bekannt sind.
Kurz vor 15 Uhr wird der Kreis mit Stühlen rasch aufgehoben und der
Raum wird zu einem Empfangs- und Wartekaffee umgebaut.
Die Fürbitter gehen nun in den Gebetsraum, der von Marianne Ingold geleitet wird. Während der ganzen Seelsorgezeit bis ca. 20 Uhr wird für
Durchbrüche und Siege gebetet. Manchmal werden auch Beter zu den
Gesprächen dazu geholt.
Die Ratsuchenden werden im Empfangsraum, für welchen Ruth Schulze
verantwortlich ist, zu den festgelegten Zeiten von den Seelsorgern abgeholt.
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Seit über einem Jahr nehme ich an diesen Seelsorgetagen teil und erlebe, wie es häufig zu räumlichen Engpässen kommt. Von allen wird viel
Flexibilität gefordert, um all die Gespräche, die laufend überbucht sind,
führen zu können. Jedes Büro, jeder Vorraum, die Küche, zum Teil auch
die Gänge werden belagert. Ich staune über die Bereitschaft der Ratsuchenden, die so Einiges in Kauf nehmen. Seien es die zum Teil engen
Räume oder Notlösungen, die von dem Ambiente her nicht nur einladend
sind. Die Ratsuchenden werden auch gefragt, ob sie bereit sind, Schüler
der Befreiungsschule Uster auch an den Gesprächen teilnehmen zu lassen. So sind meistens zwei- oder mehr Personen am Gespräch beteiligt
und je nach Intensität des Befreiungsdienstes sind auch Beter im Raum.
Was ist eigentlich der Grund, weshalb so viele Menschen gerade in Uster
Hilfe suchen?
Eines ist für mich sicher: Hier in Uster werden die Menschen angenommen und geliebt, wie sie sind!
Weiter wird in Uster gebetet und es werden Menschen gerufen nach Hesekiel 34,4 die geknickt worden sind, denen das Leben entwichen ist, die
keine Hoffnung mehr haben und die vielleicht niemand mehr will.
Was sind das für Menschen, die da kommen?
Da ist der Geschäftsmann, die Lehrerin, der junge Pastor, die längst pensionierte Frau, die leberkranke junge Frau, der zurückgezogene Mann,
das Model, der Depressive…..sie alle suchen Hilfe. Es kommen Menschen, die verflucht worden sind, missbraucht, verletzt und verachtet.
Menschen, die gesündigt haben und Geheimnisse mit sich herum tragen,
und das zum Teil über Jahrzehnte. Nicht selten sagen Menschen: „Ihr
seid die Ersten, die von „dem“ erfahren“. Die Not ist enorm gross. Die
ganzen Bereiche der Sucht, Pornographie, Sodomie, okkulten Belastungen, Menschen mit Auswirkungen von Traumas…oft haben die Menschen
einen jahrelangen Leidensweg in ihren Gebundenheiten hinter sich. Es
kommen auch viele junge Menschen, sogar Kinder mit ihren Eltern.
Was passiert während den Gesprächen?
Jedes Anliegen wird sehr ernst genommen. Hoffnung wird vermittelt.
Schuld kann bekannt werden, Wunden verbunden und Bindungen können
losgesprochen werden. Menschen erleben Entlastung und neue Wege
werden möglich. Jeder Seelsorgetag ist anders, was jedoch bleibt, ist das
Unvorhergesehene, der leicht chaotische und doch so ordentliche Ablauf.
Um 20 Uhr oder später tauschen sich die Seelsorger und Beter noch aus
und geben den Tag in die Hände dessen zurück, der alles seit Anbeginn
der Zeit in seinen Händen hält.
Die Herzlichkeit und Annahme der Menschen untereinander hier im Korps
Zürich - Oberland ist wohl ihr Herzstück und ihre Berufung.
(Christine Binggeli)
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Infos aus der Gemeinde
„Kommunikation im Korps“
Wenn Fragen oder Anliegen betreffs einer organisatorischen- oder einer
geistlichen Frage bei Leuten im Korps auftreten, wohin sollt Ihr euch wenden? Korpsleitungsrat, Korpsrat, Offiziere, Korpssergeant-Major, Teamleiter…. Wen soll man fragen? Zu wem soll man gehen? Wen soll man informieren?
Dadurch, dass wir zwei Leitungsgremien in unserem Korps haben und wir
eines davon, vor nicht allzu langer Zeit, neu strukturiert haben (wir informierten ebenfalls im Unterwegs), kann man sich solche Fragen leicht stellen. Dieser Artikel soll zur Klarheit der Kommunikation in unserem Korps
beitragen.
Grundsätzlich gilt, dass wir einander in einer wohlgesinnten Haltung
begegnen möchten. Diese Haltung soll auch die Art und Weise der
Kommunikation untereinander beeinflussen, ganz im Sinn von Johannes 13,35 wo es heisst: „An der Liebe untereinander sollt ihr sie
erkennen“.
Wie gesagt gibt es in unserem Korps zwei Leitungsgremien. Der Korpsleitungsrat und der Korpsrat. Der Korpsleitungsrat; momentan (Beat und Monika Schulthess (Korpsoffiziere), Roland und Irene Spielmann, Michael
Hottiger, Heidi Marguth) ist für sämtliche geistlichen Ausrichtungen und
Entscheidungen zuständig. Demnach laufen auch alle Anfragen und Probleme geistlicher Natur über den Korpsleitungsrat. Wenn z.B. ein Team im
Namen der Heilsarmee Zürich-Oberland einen Einsatz auf der Strasse planen möchte, oder sich in einer andere christliche Gemeinde geistlich weiterbilden möchte, muss dies vom Korpsleitungsrat genehmigt werden. Der
Korpsleitungsrat trägt die geistliche Verantwortung unseres Korps und ist
daher verantwortlich, dass wir geistlich alle an einem Strang ziehen. Dies
bedarf einer stetigen Ausrichtung auf unsere Korpsvision. Um dies gewährleisten zu können, ist er auf diese Kontrolle angewiesen. Jedes Mitglied
des Korpsleitungsrats vertritt einen Bereich in geistlichen Angelegenheiten.
Wer für welchen Bereich zuständig ist könnt ihr der farblichen Markierung
auf dem Korpsorganigramm entnehmen.
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Für die organisatorische Leitung ist der Korpsrat zuständig (Thomas Kutil
(Stv. Isabel Kutil), Andreas Wilde, Paul Witwer (Stv. Sonja Majorek), Zoë
Bee (Stv. Marco Eichenberger), Thomas Schulthess (Stv. Gaby Hottiger),
Irene Schäpper (Stv. Martin Hunziker), Daniel Matter (Stv. Monika Matter).
An den Korpsrat eures Bereichs dürfen sich die Teamleiter (oder einzelne
Teammitglieder, wenn der Teamleiter informiert ist) bei Fragen über Anschaffungen, Terminkoordinationen, Raumbelegungen etc. wenden. Aber
auch bei Problemen oder Anliegen zwischenmenschlicher Natur innerhalb
der Teams oder mit dem Teamleiter. Beschlüsse der Teams müssen mit
dem Korpsrat besprochen werden und er muss über Teamanlässe wie
z.B. ein Teamessen informiert werden. Die Offiziere und der Korpssergeantmajor, der die Leitung des Korpsrates innehat, müssen einen Überblick bewahren. Daher sind Beat und Monika Schulthess und ich (Simon
Ochsner) darauf angewiesen, dass Ihr uns über Beschlüsse, Abmachungen und Termine in Euren Teams ebenfalls informiert.
Eine saubere Kommunikation, im Sinne dass alle informiert sind aber kein
unnötiger Aufwand generiert werden muss, ist in einem solch lebendigen
Korps wie wir es sind eine Herausforderung. Wenn wir einander aber stetig mit einer wohlgesinnten Haltung begegnen und uns in Liebe und Wertschätzung auch auf Fehler in der Kommunikation aufmerksam machen,
werden wir auch immer mehr in die Ruhe und Gelassenheit und in das
Vertrauen zu Gott finden, das uns stark macht.
(Simon Ochsner)
Jahres-Vers 2016 Korps Zürich - Oberland
Denn so spricht der Herr, HERR, der Heilige Israels:
Durch Umkehr und durch Ruhe werdet ihr gerettet.
In Stillsein und in Vertrauen ist eure Stärke.
Jesaja 30,15 (Elberfelder)
Zielsetzung aus dem Korpsleitungsrat
für das Gesamtkorps
Wir wollen, dass alle vom Korps im 2016
beginnen einen Lebensstil zu entwickeln,
in dem Stillsein und Vertrauen (Gelassenheit) zu Gott,
unsere Stärke ist.
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Infos aus der Gemeinde
Strassengebetsdienst für Uster
Hallo liebe Geschwister und Freunde des
Korps!
Heute kann ich euch wieder Neues aus unserem Strassengebetsdienst berichten.
Beim letzten Bericht habe ich ja schon erwähnt, dass es nun möglich ist, die Senioren in der Alterssiedlung Kreuz zu besuchen. So spontan wie geplant, also als „Schlechtwetter-Ausweichprogramm“ ist das jedoch nicht möglich.
Die Damen und Herren sind
nun mal nicht mehr so spontan. Also haben wir unsere
Taktik an die Bedürfnisse der
älteren Generation angepasst. Wir vereinbaren telefonisch oder persönlich, z. B.
beim Mittagstisch, Termine,
die auch dankbar angenommen werden.
Mit Elsbeth Bühler, Rita Keller und Franziska Vetsch haben wir drei hervorragende
Mitarbeiterinnen für diesen
wichtigen Dienst gefunden, der reiche Frucht bringen wird.
An zwei Freitagabenden waren wir nun auch schon unterwegs. Ab April
2016 werden wir dann 14-tägig unterwegs sein, zusätzlich zu den Terminen am Nachmittag.
Die Begegnungen am Abend sind schon speziell, da die meisten unserer
Gesprächspartner alkoholisiert sind oder auch unter Drogeneinfluss stehen. Nun fragt sich vielleicht der eine oder andere, ob das denn was
bringt? Die Antwort die ich hierzu geben kann ist klar: JA!
Wir beteten mit einem stark angetrunkenen jungen Mann, der unüberhörbar seine transportable Lautsprecheranlage hinter sich herzog.
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Während des Gebetes wurde er plötzlich sehr weinerlich… wir wissen,
dass er in diesem Moment von der Liebe Gottes angerührt wurde.
Immer wieder können wir auch den Heilsweg erklären, den Menschen
neu Hoffnung zusprechen, ihnen einfach zeigen, dass wir sie lieben. Und
immer wieder erhört Gott auch unsere Gebete um Heilung: Da war R.,
der eine kaputte Schulter hatte, seinen Kopf kaum bewegen konnte. Er
war so überrascht von seiner Teilheilung, dass es ihm grade zu viel war
noch mehr Heilung zu empfangen. Oder Frau M., sie litt an starken
Schmerzen im Schulterbereich, nach dem Gebet waren sie einfach weg!
Auch die Kopfschmerzen von M., waren plötzlich wesentlich besser und
der junge Mann, der sich nicht mehr bücken konnte vor Schmerzen,
konnte sich wieder hinabbeugen ohne jeglichen Schmerz.
Dann entdecken wir auch die Führung des Heiligen Geistes, im Gebet
selbst. Wir sprechen die Worte, die die Menschen brauchen. ZBsp. bei
dem jungen Moslem, der seine vierte Lehrstelle begonnen hat. Im Gebet
sprachen wir ihm Mut zu – er sagte nur, ja genau da fehle es ihm.
Einige wollen einfach nur gesegnet werden, weil sie merken, dass es
eben doch einen Gott gibt.
Speziell war auch die Einladung zum Kaffee in das Asylantenwohnheim
im Schulhaus Pünt. Mit Englisch, Französisch, Händen und Füssen verständigten wir uns und genossen deren Gastfreundschaft. Am darauffolgenden Sonntag waren bereits zwei Familien in unserm Gottesdienst.
Es wurde auch der Wunsch an uns herangetragen, dass wir dort mehr
Präsenz zeigen und uns der Asylanten annehmen. Nun wird mit der Leitung der Unterkunft ein Treffen arrangiert.
Das sind so einige Wohltaten Gottes an uns und den Menschen, die er
uns über den Weg schickt.
Ganz herzlichen Dank für all eure Gebetsunterstützung!!
Euer Fred
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Juniorkorps
Start von Kidshome
Nach gründlicher Vorbereitung und einigen Gesprächen mit Mitarbeitern
war das Konzept fertig, das „Drechslerstübli“ hergerichtet und wir freuten
uns auf den Start am 3. Januar 2016...
Zu unserer Freude kamen gleich beim ersten Treffen einige Kinder, auch
Kinder und Teens aus dem umliegenden Quartier. Diese erfreuten sich am
abwechslungsreichen Programm. Mit einem Apéro und Freispiel zum Einstieg, danach einem gemeinsamen Lied oder kurzem Gebet, während dem
Hauptteil eine themenbezogene Geschichte ab Video oder Buch, abgerundet mit einer gemeinsamen kurzen Bibelarbeit, Basteln, etc… für jeden
Geschmack war etwas dabei.
Wir haben die ersten Treffen sehr positiv erlebt und auch erfreuliche Feedbacks von den Kindern, Eltern, sowie Teammitgliedern erhalten.
Pro Sonntag nahmen zwischen 2
und 18 Kinder teil, teilweise waren
auch Eltern vom Quartier anwesend. Die Kinder sind im Alter von 4
bis 13 Jahren.
Ein kleiner Wehrmutstropfen ist,
dass im Moment leider noch nicht
so viele Kinder aus der Gemeinde
am Kidshome teilnehmen. Aber wir
sind zuversichtlich und freuen uns
auf jedes Einzelne, welches in Zukunft noch kommen wird! 
Ein grosses Dankeschön geht an
das ganze Kidshome-Team: ohne
euch wäre diese Arbeit nicht möglich. Vielen Dank für eure Flexibilität, eure wertvollen Beiträge und
euer Engagement!
(Mirjam & Christian Anderegg)
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Juniorkorps
Befreibarnews
Wie im letzten Unterwegs berichtet, verfolgen wir in der Befreibar die Vision, ein zu Hause sein zu dürfen, in dem Gebet mit- und füreinander das
Normalste der Welt wird.
Von diesem Angebot haben bis Anfang Februar rund 20 Personen in regelmässigen Abständen Gebrauch gemacht, davon 15 Personen praktisch jeden Freitag. Doch nun schien es zu stagnieren. In solchen Fällen ist die
Gefahr gross, dass die Gruppe aus den bestehenden Besuchern beginnt
sich auf sich selbst zu fixieren und es für Neue immer schwieriger wird,
sich zu integrieren.
Mit dieser Feststellung sind wir an unser Team getreten und haben es als
Gebetsanliegen an unsere Gebetsgruppe weitergeleitet. Für diese Gebetsgruppe sind wir unendlich Dankbar und möchten es auch hier nicht unterlassen, allen unseren grössten Dank für jede Gebetsunterstützung auszudrücken. Wir glauben an die Macht des Gebets und dürfen auch immer
wieder Gebetserhörungen in diesem Bereich erfahren. So auch in diesem
Fall.
Seit für dieses Anliegen gebetet wird, dürfen wir immer wieder neue Gesichter in der Befreibar begrüssen. So können wir bereits 8 weitere Personen zu unseren regelmässigen Besuchern zählen.
Dass eine Regelmässigkeit entsteht ist für das Konzept der Befreibar extrem wichtig. Wir bauen auf Beziehung und glauben, dass wir den Glauben
und die Beziehung zu Jesus Christus auf ganz natürliche Weise leben und
zeigen können. Der Glaube und das Gebet müssen sich ganz praktisch im
Alltag der Besucher und auch der Befreibar zeigen.
So kam an einem Freitag, kurz bevor wir die Befreibar zu machten, ein Besucher der Befreibar mit seiner Mutter und einer Kollegin in die Befreibar,
die offensichtlich zu viel getrunken hatte. Die Mutter bat mich, die Kollegin
ihres Sohnes nach Hause zu fahren, was ich in Begleitung dieses Sohnes
(bereits volljährig) und eines anderen Kollegen auch tat. Auf dem Nachhauseweg bekundete mir dieser Sohn ein schlechtes Gewissen der jungen
Frau gegenüber, er fühlte sich für ihre missliche Lage verantwortlich. Ich
durfte ihn ermutigen, dass dies sehr ehrenwert sei, dass er sich so um jüngere kümmern möchte und zukünftig darauf achten möchte, dass sie zusammen einen gesunden Umgang mit Alkohol erlernen. Doch das schlechte Gewissen blieb. Ich erklärte ihm, dass wir in solchen Fällen vor Gott
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kommen dürfen, um Entschuldigung bitten und Vergebung erfahren dürfen. Dies haben wir dann auch gleich zusammen noch während der Autofahrt getan und er durfte erleben, wie er Vergebung erfuhr und sein Gewissen erleichtert wurde.
Dieses Beispiel zeigt für mich gelebter Glaube im Alltag. In das möchten
wir immer mehr hineinkommen und so zum Zeugnis werden, damit junge
Menschen bereit werden, das grösste Geschenk anzunehmen. Das Geschenk, dass Jesus Christus für sie und ihre Schuld gestorben ist.
„Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.“
(Johannes 3.16)
(Simon und Jael)
Ich bin der Überzeugung, dass die grössten Gefahren,
die dem kommenden Jahrhundert bevorstehen, folgende sind:
O
O
O
O
O
O
eine Religion ohne den Heiligen Geist,
eine Christenheit ohne Christus,
eine Vergebung ohne Busse,
eine Erlösung ohne Wiedergeburt,
eine Politik ohne Gott und
ein Himmel ohne Hölle.
(Zitat von William Booth, Begründer der Heilsarmee,
10.04.1829 bis 20.08.1912)
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Rückblick
Schule für Befreiungsdienst und geistliche Kampfführung & Zertifikatsübergabe
Heilsarmee Zürich - Oberland, in Uster
Nachdem mein Mann diese Schule für Befreiungsdienst und geistliche
Kampfführung 2013/2014 besuchte und jeden Samstag völlig begeistert
nach Hause kam, wollte ich mir in der Seelsorgewoche im Paladina in
Pura ein Bild von Beat Schulthess und diesem Dienst machen und
schnuppern, wie das so abläuft. Mich hat es total fasziniert.
So habe ich 2015 die Schule auch absolviert und am Sonntag, den
13.03.2016 bei einem feierlichen Gottesdienst mein Zertifikat erhalten,
zusammen mit 50 weiteren Absolventen.
Beat Schulthess führt diese Schule mit sehr viel persönlichem Engagement. Ich habe gespürt, dass bei ihm an erster Stelle die Liebe zu allen
Menschen steht, denn ohne Liebe können wir nichts tun. Was mir auch
sehr wichtig wurde ist, dass wir die Extreme meiden und die gute Mitte
suchen sollen, gemäss Prediger 7,15-19.
Beat Schulthess hat zu jedem Thema eine klare Meinung und betont jedoch stets, dass er andere Meinungen stehen lassen kann und wir selber
alles prüfen und das Gute behalten sollen.
Der wichtigste Punkt ist wohl die Selbstreflexion. Wir müssen bei uns selber prüfen, ob irgendwo noch eine ungesunde Bindung besteht, wenn wir
in den Befreiungsdienst treten wollen. Wichtig ist auch, dass bei uns keine Türen offen sind, durch die uns der Feind im Dienst behindern könnte.
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Es geht also in erster Linie darum, dass wir selber immer mehr in die Freiheit durch Jesus Christus kommen. Nach Absolvierung dieser Schule sollen wir nicht gleich bei allen Hilfesuchenden Dämonen sehen, sondern
stets prüfen und hören, was der Heilige Geist uns sagt.
Zum Schuljahr gehören auch 30 Praxisstunden. Die Seelsorgenachmittage
in Uster sind sehr lehrreich. Um 14.00 Uhr erfolgt der Start mit gemeinsamem Lobpreis, Austausch und Gebet. Die „Schüler“ dürfen als Seelsorgehelfer bei Gesprächen mit dabei sein und Erfahrungen sammeln. Interessant ist auch, wie die Seelsorger sehr unterschiedliche Schwerpunkte haben. Auch während dem Heilungsgottesdienst am Sonntagmorgen und an
den Gebetsabenden können die Praxisstunden absolviert werden. Das
Highlight im Jahr ist wohl die Intensiv-Woche im Paladina im November.
Hier konnte ich am meisten Erfahrungen bei der Mithilfe als Seelsorgehelferin sammeln. Am Morgen war ein Schulungsteil, am Nachmittag Zeit für
Seelsorge und am Abend trafen wir „Schüler“ uns zum Gebet für die übrigen Teilnehmer der Seelsorgewoche, die nochmals eine Lehreinheit hatten. Es war sehr eindrücklich, zusammen eine Woche zu verbringen und
miteinander unterwegs zu sein.
Diese Schule ist sehr empfehlenswert!
(Ursi Schenk)
5 Module an insgesamt 12 Samstagen;
1: Grundkurs Befreiungsdienst
2: Grundkurs Freimaurerei
3: Grundkurs geistliche Kampfführung
4: Unsere Waffen im geistlichen Kampf
5: Befreit um zu dienen, unser Dienstauftrag
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Abschied
Abschied von Felix Schoch-Krebs
Am Freitagnachmittag, 18. März 2016 fand die Abdankungsfeier von Felix Schoch in Uster statt. Er wurde in
seinem 69. Altersjahr von seinen Leiden erlöst und durfte heimgehen zu seinem Erlöser und Heiland!
Für Silvia, seine Ehefrau, und für seine Kinder, Schwiegerkinder und Grosskinder ein schmerzlicher Abschied.
Von Herzen wünschen wir ihnen den Trost und die Geborgenheit in Jesus, welches nur ER schenken kann.
Wir möchten uns herzlich bedanken bei allen, welche an der Abdankungsfeier teilgenommen haben. Herzlichen Dank auch den Sängerinnen und
Sängern sowie den Gitarren- und Geigenspielern für ihr Mithelfen. Die
Trauerfamilie hat das sehr geschätzt.
Aus dem Leben von Felix Schoch
(08. April 1947 - 13. März 2016)
Felix Schoch wurde
am 8. April 1947 geboren. Seine Familie
zog aber, schon als
er ein paar Monate
alt war, nach Uster
um. Felix wuchs als
zweit Ältester und
einziger Bruder seiner vier Schwestern
auf. Er hatte eine
schwierige Kindheit,
die ihn prägte und
auch stark machte.
Felix liebte seinen
Herrn Jesus Christus
und bat ihn zeitlebens um seine Führung und vertraute ihm.
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Gott beschenkte ihn reich mit der Heirat von Silvia, im Jahre 1969. Sie
stand ihm sein ganzes Leben treu zur Seite und pflegte ihn in den letzten
Lebensjahren. Mit seinen zwei Kindern Thomas und Rahel und deren Ehepartner wurde er nochmals beschenkt. Auch seine fünf Enkelkinder waren
für ihn ein riesiges Geschenk und eine Freude, der er sogar in seiner letzten Zeit immer wieder Ausdruck geben konnte.
Sein erlernter Beruf als Drechsler war für Felix nicht nur Arbeit, sondern
auch Hobby und Herzenssache. Er freute sich, Holz auf die unterschiedlichsten Arten zu bearbeiten.
Felix liebte es auch immer unter Menschen zu sein, Kontakte zu pflegen
und gastfreundlich zu sein. Diese Leidenschaft verband er gerne damit,
von seinem Glauben an Jesus Christus zu erzählen und seinen Mitmenschen zu sagen, wie wichtig es ist, an Gott zu glauben, den einzig wahren
Schöpfer.
2003 erfuhr Felix, nach einer längeren Zeit langsam auftretender Lähmungserscheinungen, von seiner schleichend fortschreitenden Nervenkrankheit.
Am Anfang war es für Felix schwierig diese einzuordnen und er kämpfte
damit. Nach zwei Hirninfarkten konnte Felix nicht mehr zu Hause gepflegt
werden, weil er ans Bett und den Rollstuhl gebunden war.
Im Pflegeheim Dietenrain erfuhr Felix vom Pflegepersonal liebevolle Betreuung und Pflege.
Er und seine Familie sind sehr dankbar für die geschenkte Zeit und für alle
liebevolle Unterstützung, die sie in dieser Zeit erleben durften.
Viele von uns kennen Felix und Silvia Schoch aus der Zeit, als sie miteinander das Take away „Drechslerstübli“ führten. Oft waren Gäste von unserer Gemeinde dort anzutreffen – und es wurde dort Gemeinschaft gelebt. Noch heute wird gerne von dieser Zeit gesprochen und man tauscht
Erinnerungen aus!
(Monika Schulthess)
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Kennenlernen
1. Vorstellen
Name
Fredy Kunz
Familiensituation
Verheiratet, Vater von 6 Kindern
Beruf
Heimleiter und Ingenieur
2. Was ist mir als Christ wichtig?
Das Reich Gottes auf Erden zu
bringen! Das kann ich nicht in mir
selber – aber der Heilige Geist
kann es.
3. Wie versuche ich meinen
Glauben praktisch auszuleben?
Jesus vergleicht uns mit einer Rebe am Weinstock. Je mehr wir in
seiner Gegenwart sind, desto mehr
sind wir ein Ausdruck seiner Herrlichkeit. Das hat vor allem Auswirkungen, wie ich meinem Nächsten begegne. Mein Ziel ist es ihm so zu begegnen – wie das Jesus tun würde.
Das bedingt, dass ich mir viel Zeit nehmen muss, die Gegenwart Gottes
zu suchen. Glücklicherweise kann ich meine Arbeitszeit entsprechend
einteilen.
4. Was sind meine Hobbys?
Ein Ausgleich? Ich habe zwei Berufe. Der eine ist ein sozialer Beruf und
hat mit Menschen zu tun, der andere mit Technik. Auf diese Weise habe
ich genügend Abwechslung und wenig Bedürfnis nach einem zusätzlichen Hobby.
5. Was ist mein grosser Wunsch?
Erweckung – ein mächtiges Ausgiessen des Heiligen Geistes.
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6. Was gefällt dir in der Gemeinde der Heilsarmee ZH-Oberland?
Ich kenne so viele gebeutelte Christen, denen ich in keiner Weise in ihrem
Leben etwas vorwerfen könnte. Und doch sind sie nicht frei.
Mit den Heilungsgottesdiensten kommen wir dem Verlangen Jesu nahe,
diese Menschen stellvertretend zu verbinden, zu heilen, freizusetzen und
aus Gefängnissen zu entlassen. Und mit dem anschiessenden Gottesdienst geht es darum sie zuzurüsten, zu motivieren und zu stärken.
Ich wüsste nicht, was man im Konzept noch besser machen könnte. Darum fühle ich mich geehrt – hierin Anteil zu haben.
Die Rufer
„Die Rufer vom Sonntagmorgen um 7.00 Uhr“; vielleicht habt Ihr schon mal
von ihnen gehört. Wir möchten Euch einen kleinen Einblick in unsere spezifische Gebetsform geben.
Wir alle sind selber Gerufene, wenn wir mit Jesus Christus auf dem Weg
sind, wir wurden höchst persönlich von unserem Schöpfer gerufen:
Hab keine Angst, ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen
gerufen; du gehörst mir. Jesaja 43,1b
Wir haben diesen Ruf vernommen und treten nun ein, selber Leute im Namen Jesu zu ihm zu rufen. Wir sind Nachahmer Christi:
Seid nun Nachahmer Gottes als geliebte Kinder! Epheser 5,1
Keine Frage, Gott bräuchte uns Menschen nicht, aber er hat sich so entschieden, als er die Welt schuf. Er wollte ein Gegenüber und übergab die
Erde den Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass wir als Gerufene in diesen Dienst stehen. Wir setzten das frei, was Gott auf dem Herzen liegt;
nämlich dass jeder Mensch sich ihm zuwendet. Und das ist auch das was
mich immer wieder neu motiviert zu rufen, weil Gott es total auf dem Herzen hat, jedem Menschen zu begegnen.
Jeder ist herzlich willkommen mal an einem Sonntagmorgen um 7.00 Uhr
an der Quellenstrasse 4 vorbeizuschauen und mitzurufen; seine eigenen
Leute, die noch nicht errettet sind und alle diejenigen, die Jesus brauchen
an Geist, Seele oder Leib. Das frühe Aufstehen lohnt sich. Wir sind alle
überzeugt, dass Gott sich noch viel mehr offenbaren wird.
(Manuela Standhardt)
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Wichtige Termine
23. - 30.04. Seminarwoche im
Hotel Paladina in Pura
mit Kinderprogramm
(Beat & Monika Schulthess)
02.04. 09.30 - 16.30 Uhr
Schule für Befreiungsdienst &
geistl. Kampfführung Modul 1
02.04. LIGHT IT UP
Jugendgottesdienst
im Korps Zürich Zentral
30.04. uPdate
Jugendgottesdienst
im Korps Winterthur
01.05. 09.30 Uhr
Heilungsgottesdienst
10.30 Uhr
Gästegottesdienst
anschl. Israel - Gebet
12.05. Nationale Offiziersversammlung in Bern
13.05. 15.00 Uhr Trauung
Andy & Jeanette Schulthess
(siehe Seite 33)
03.04. anschliessend an den 2.GD
O
Israel - Gebet
05.04. Infoabend Mitgliedschaft
(siehe dazu Seite 30)
21.05. 09.30 - 16.30 Uhr
Schule für Befreiungsdienst &
geistl. Kampfführung Modul 2
10.04. anschliessend an den 2.GD
O
Prophetisches Gebet
08. - 10.04. DFL (Design for Life) Weekend (ab 18 Jahren)
14.04. 14.00 Uhr Seelsorgetag
16.04. 09.00 - 12.30 Uhr
Jüngerschaftstraining
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Wichtige Termine
19.06. 09.30 Uhr
Heilungsgottesdienst
10.30 Uhr
22.05. anschliessend an den 2.GD
O
Prophetisches Gebet
26.05. 14.00 Uhr Seelsorgetag
RABU-RIGE-Gottesdienst
(Untiabschlussgottesdienst)
28.05. 09.00 - 12.30 Uhr
Jüngerschaftstraining
„Leben im Geist“
04.06. WOW
Weihe-Ordination-Willkomm
05.06. anschliessend an den 2.GD
O
Israel - Gebet
23.06. 14.00 Uhr Seelsorgetag
09.06. 14.00 Uhr Seelsorgetag
25.06. 09.00 - 12.30 Uhr
Jüngerschaftstraining
„Leben im Geist“
10.06. 19.00 - 22.00 Uhr
Jüngerschaftstraining
„Leben im Geist“
25. & 26.06. Familien-Sport-Tage
in Lyss
11.06. 09.30 - 16.30 Uhr
Schule für Befreiungsdienst &
geistl. Kampfführung Modul 3
12.06. anschliessend an den 2.GD
O
Prophetisches Gebet
18.06. uPdate
Jugendgottesdienst
im Korps Winterthur
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Herzlichen Glückwunsch
Als Korpsfamilie gratulieren wir
Andy & Jeanette ganz herzlich zu ihrer Hochzeit.
Wir wünschen ihnen einen schönen Festtag
und für diesen Neubeginn Gottes reichen Segen,
seine Führung und seinen Schutz!
33
Zu guter Letzt
Impressum
Herausgeber:
Heilsarmee Zürich - Oberland
Apothekerstrasse 10
8610 Uster
Tel. 044 940 27 80
(Di. & Fr. Vormittag
09.00 - 12.00 Uhr)
Korpsoffiziere:
Majore Beat & Monika Schulthess
[email protected]
Gestaltung:
Manuela Standhardt
[email protected]
Internet:
www.heilsarmee-zh-oberland.ch
Druck:
Korpsbüro
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