IF Prog 2016 innen.indd - Katholische Stiftungsfachhochschule

Programm
2016
Fort- und Weiterbildung
bildung
Weiterbildungsmasterstudiengänge
masterstudiengänge
Forschung und Entwicklung
www.ksfh.de
Programm 2016
Editorial
IF-Vernissagen
2015/16
„Fragmente zum Raumerleben“
Ein Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft
Margot Krottenthaler, Bilder – Charlotte Uzarewicz, Texte
Gelebte, erlebte, architektonische Räume. Orientierung im
Raum, Umfriedung, Bewegung, Richtung. Wie spüren wir
Atmosphären? Warum wohnen wir und was geschieht mit
Menschen, die nicht (mehr) wohnen (können)? Bilder und
Texte laden zu einem interdisziplinären Dialog ein.
Vernissage
Mittwoch 14.10.2015, 18.00 Uhr
Bitte melden Sie sich im
Sekretariat des IF bis zum 8.10.2015
verbindlich zur Vernissage an –
damit wir gut für Ihr leibliches
Wohl sorgen können.
www.ksfh.de
Die Ausstellung
im Flur des IF dauert
bis März 2016.
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Denken ist wundervoll, aber noch wundervoller
ist das Erlebnis“ (Oscar Wilde).
Wir haben im vergangen Jahr viel nachgedacht und sehr
viel erlebt in den turbulenten Zeiten der Bildungspolitik
allgemein und der Reformen im Gesundheitswesen im
Besonderen. Die Novellierung des Pflegeberufegesetzes
steht aus, das hat direkte Auswirkungen nicht nur auf den
Ausbildungssektor, sondern auch für uns im Bereich der
postgraduierten Fort- und Weiterbildung. Die Praxis wartet verständlicher Weise die Entscheidungen der Politik ab,
und insofern sind wir gefordert, am Puls der Zeit die aktuellen Entwicklungen zu erkennen und diese in unserem
Bildungsangebot aufzunehmen. In der Kooperationstagung mit der Caritasgemeinschaft werden wir diese Thematik angehen und „Neue Perspektiven für die Pflege –
Berufsbild „Generalistik“ auf breiter Basis diskutieren.
Auch im Fortbildungsbereich sind neue Themen hinzugekommen, wie z. B. ein spezifisches Angebot für das Pflegemanagement, in dem Konzepte für die Personaleinsatzplanung vor dem Hintergrund neuer Qualifikationsniveaus
(BA) vorgestellt werden. Da sich die Gruppe der beruflich
Pflegenden immer weiter ausdifferenzieren wird, steht
die Praxis vor dem Phänomen sehr heterogen zusammen
gesetzter Arbeitsteams. Hier widmen wir uns dem Thema
Führungskräfteentwicklung im weitesten Sinne.
Auch die Forschung kommt nicht zu kurz. Anfang März
2016 findet der 7. Internationale Kongress für Pflege- und
Gesundheitsforschung an der KSFH statt (www.forschungswelten.info). Darüber hinaus weitet sich der Forschungsbereich aus. Das Kompetenzzentrum Lebensqualität am
Lebensende ist in ein umfassenderes Kompetenzzentrum
überführt worden: „Zukunft Alter“ umfasst inzwischen
verschiedene Kompetenzcluster, in denen Kolleginnen und
Kollegen der KSFH forschend lehrend und lernend tätig sind.
Das 1. Cluster heißt „Palliative Care und Hospizarbeit“;
Programm 2016
1
Der Institutsrat
das 2. Cluster hat den programmatischen Titel: „Alter
neu denken. Versorgungskonzepte in Pflege und Sozialer
Arbeit“. Im 3. Cluster „Glaubenssache. Spiritual Care und
Alterspastoral“ findet eine immer wichtiger und dringlicher
werdende Thematik ihren Niederschlag. Und im 4. Cluster
„Bildung im Alter. Bildungsforschung, Kompetenzen, Teilhabe“ widmen wir uns einem zentralen Anliegen einer
immer älter werdenden Gesellschaft.
Wir sind
montags – freitags
(ausgenommen in
den Ferienzeiten)
per Telefon, und
natürlich wie bisher
per Mail, per Fax
zu erreichen und
vereinbaren auch
gerne ein persönliches Gespräch.
Auf eine Besonderheit möchten wir noch Hinweisen. Der
Münchner Arbeitskreis für Neue Phänomenologie feiert in
2016 sein fünfjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet
in Kooperation mit der Gesellschaft für Neue Phänomenologie im Oktober eine interdisziplinäre Tagung zum Thema
„Irritation und Improvisation – Zum professionellen Umgang
mit Unerwartetem“ statt. Ein zentrales Thema – in der heutigen, von Umbrüchen gekennzeichneten Berufswelt fast
alltäglich – wird von verschiedenen Perspektiven beleuchtet und zeigt auf, welchen Beitrag die Philosophie für die
berufliche Praxis leisten kann. Ein weiteres Projekt wird im
nächsten Jahr Kontur bekommen: Der Masterstudiengang
Gerontologie wird im Verbund mit zwei baden-württembergischen Hochschulen aufgelegt, eine sehr hochwertige
und innovative Form der Weiterbildung in diesem sich
schnell entwickelnden Bereich. Eine erste knappe Beschreibung finden Sie in diesem Programm.
Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Lektüre.
Wir laden Sie ein, uns wissen zu lassen, was wir überdenken, verbessern und pflegen sollten. Und wenn Sie mit uns
zufrieden sind, dann sagen Sie es weiter.
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Der Institutsrat berät über die Entwicklung des Fort- und
Weiterbildungsangebots, über Perspektiven der Forschung
sowie über Forschungsaufträge, über die Integration von
Forschung in der Lehre, über Vernetzung von Forschung und
Weiterbildung und über den Wissenstransfer in die Praxis.
Dr. Karin Haubrich
Gerhard M. Käser
Maria Kober
Prof. Dr. Sabine
Pankofer
Dr. Rudolf Pettinger
Dr. Petra SchmidUrban
Prof. Dr. Dorit
Sing
Prof. Dr. Hermann
Sollfrank
Gabriele StarkAngermeier
Prof. Dr. Bernhard
Lemaire
Angelika Simeth
Prof. Dr. Charlotte
Uzarewicz
Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz
Werner Zwick
2
Programm 2016
3
Inhaltsübersicht
Editorial 1
Institutsrat 3
Inhaltsübersicht 4
Interview 6
A. Fort- und Weiterbildung 7 4
I. •
Supervision und Beratung
Ausbildung in Supervision und Coaching 12
Gestaltende Methoden in der Supervision 15
Berufsorientierungscoach 16
II. •
•
•
•
•
•
Management
Sozialbetriebswirt 18
Professionelles Management Ehrenamtlicher 20
Management in Jugendringen 22
Inscape experience 24
Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion –
Qualifikation für Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement 26
Leiten und Beraten in Christlichen Organsiationen 30
III. •
•
•
•
•
•
•
•
Sozialpädagogische Praxis
Professionelle Intervision mit TZI 34
Praxisanleiter/innen-Fortbildungen – Soziale Arbeit 36
Zertifizierte Zusatzausbildung zum/zur Sozialkompetenztrainer/in 38
Fortbildungstag für Berufsbetreuer/innen 41
Sozialtherapeutisches Rollenspiel (STR) 42
Kontaktstudium Biografiearbeit 44
Musik in der sozialen Arbeit 46
TRAMPOLIN PLUS 48
IV. •
•
•
•
•
•
•
•
Kindheitspädagogik
Einführung 50
Veränderungsprozesse 52
Personalentwicklung 54
Personalgewinnung 56
Inklusive Didaktik 58
Sprach-MOVE 60
Traumapädagogik 62
Kinder sind neugierig (siehe unter VI.)
V. Pflege/Gesundheit
•
Fortbildung zum Verfahrenspfleger „Werdenfelser Weg“ 64
•
Praxisanleitung Pflege und Pflege dual 67
•
Lehrer als Coach 70
•
Lebensräume 72
Interview 75
•
Führungskräfteentwicklung 76
•
Wohin mit akademischen Pflegekräften 78
VI. Religionspädagogik
•
Große pastorale Räume 80
•
Kinder sind neugierig 82
VII. Interdisziplinär
•
Ausbildung in Mediation 84
Interview 87
•
Systemisches Arbeiten, Systemenergetik – 26. Lehrgang 88
•
Emotion der Freude 90
•
Emotion des Ekels 92
•
Emotionen als Schutzfaktoren 94
•
Krisenkommunikation 96
•
Führen mit Werten und Zielen- Mitarbeitergespräche 98
Interview 101
•
Stressbewältigung durch Achtsamkeit nach Jon Kabat-Zinn 102
•
Weiterbildung zum/r Freiwilligenkoordinator/in 104
•
Kontaktstudium Gerontologie (siehe unter B)
VIII. Sozialpädagogik für Nichtsozialarbeiter
•
Sozialpädagogische Weiterbildung für Arbeitsanleiter/innen 106
IX. Anpassungsfortbildung
•
Brückenseminar Soziale Arbeit 108
X. 2015
•
•
2016
•
•
•
•
•
Symposien / Tagungen / Arbeitskreise
Tagung KJR München: Freiräume in der Stadt 109
3. München-Mariakirchner Pflegetag: Innovationen für die Pflegebildung – Phänomenologisches Lernen 110
Fachtagung: Neues PflegeWISSEN nutzen: Aus der Hochschule für die Praxis – Neue Perspektiven für die Pflege – Berufsbild „Generalistik“ 112
7. Internationaler Forschungsweltenkongress 114
Tagung: Irritation und Improvisation – Zum professionellen Umgang
mit Unerwartetem 115
Münchner Arbeitskreis für Neue Phänomenologie 117
Promotionskolloquium Soziale Arbeit München 118
Tagungshinweis
•
Tagung Soziale Arbeit – (K)ein Ort für Menschenrechte 120
Kooperationspartner/innen 121
Fort- und Weiterbildungsdozenten/innen 124
Teilnahmebedingungen
➔ Seite 143
B. Weiterbildungsmasterstudiengänge 125
•
•
•
Master of Arts „Soziale Arbeit“ 128
Master of Science in Addiction Prevention and Treatment „Suchthilfe“ 130
Berufsbegleitendes Kontaktstudium angewandte Gerontologie 132
C. Forschung und Entwicklung 135
•
Laufende Projekte 138
Programm 2016
5
Interview mit Claudia Mayer,
Bereich A.
Referentin für das Internationale Brückenseminar
Soziale Arbeit Bayern
Die KSFH bietet am IF ein neues Weiterbildungsstudium an: Das Internationale
Brückenseminar Soziale Arbeit Bayern. Als
erste Hochschule in Deutschland bietet die
KSFH ein eigenes Studium in der Soz. Arbeit
an, das sich explizit an Sozialpädagogen/
innen richtet, die ihren Studienabschluss
nicht in Deutschland gemacht haben.
Claudia Mayer,
seit 2014 Projektleitung des Weiterbildungsstudiums
Internationales
Brückenseminar
Soziale Arbeit Bayern. Doppelstudium der Sozialen
Arbeit und der
Theologie, sowie
M. A. der Philosophie. Referentin Internationales
Brückenseminar Soziale Arbeit Bayern
Was bedeutet „Anpassungslehrgang
nach BaySozKiPädG“.
Die Rahmenbedingungen für die staatliche Anerkennung von ausländischen
Qualifikationen im Fach Soziale Arbeit sind
gesetzlich durch das Bayerische Sozialund Kindheitspädagogengesetz, kurz
BaySozKiPädG, geregelt. Wer die darin
beschriebenen Schwerpunkte im Studium
an einer ausländischen Hochschule nicht
nachweisen kann, kann entweder einen
Anpassungslehrgang absolvieren oder an
einer Eignungsprüfung teilnehmen, um
die staatliche Anerkennung des eigenen
Abschlusses in Bayern zu erlangen.
Welche Vorteile bringt das Brückenseminar Studierenden? Inwiefern wirkt es sich
positiv auf die Berufsqualifizierung aus?
Mit dem BaySozKiPädG und dem Start des
Internationalen Brückenseminars Soziale
6
Arbeit Bayern haben ausländische Sozialpädagogen/innen nun die Möglichkeit,
dass ihre langjährigen Studien und ihre
Qualifikationen anerkannt werden. Die
Chancen auf einen Arbeitsplatz, der ihrer
sozialpädagogischen Qualifikation entspricht und entsprechend vergütet wird,
sind ausgezeichnet. Es ist eine ideale
Vorbereitung auf das sozialpädagogische
Arbeitsfeld in Bayern. Gleichzeitig können
die Teilnehmer/innen diejenigen Qualifikationen, die in ihrem bisherigen Studium
nicht vorkamen, nachholen.
Was sind die zentralen Studieninhalte?
Das zweisemestrige Weiterbildungsstudium ist modularisiert aufgebaut. Der
Umfang des Brückenseminars richtet sich
so nach den individuellen Bedarfen der
Studierenden. Im Praxismodul findet die
Begleitung der Studierenden mittels Praxisseminar und Supervision (mit 12 Seminartagen) parallel zu einem 100-tägigen begleiteten sozialpädagogischen Praktikum
statt. Das Professionsmodul mit 12 Seminartagen beinhaltet die Themen der Ethik und
Profession Sozialer Arbeit in Deutschland.
Das 12-tägige Steuerungsmodul beinhaltet
Sozialmanagement, betriebswirtschaftliche
Aspekte im sozialen Bereich und eine ausführliche Organisationsanalyse. Im Modul
„Recht und Verwaltung“, das mit 24 Tagen
den größten Teil des Brückenseminars
ausmacht, wird die Sozialgesetzgebung in
Deutschland mit den unterschiedlichsten
Berührungspunkten mit der Sozialen Arbeit
in den Blick genommen. Das bezugswissenschaftliche Modul bietet schließlich noch
die Möglichkeit individuelle Studienbedarfe
abzudecken. Zusätzlich zu den Veranstaltungen werden die Studierenden von fachbezogenen Deutschlehrerinnen in Kooperation mit der VHS München unterstützt.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
7
IF – Bereich A.
Fort- und Weiterbildung
Konzeption
Fort- und Weiterbildung
Leitung
Prof. Dr.
Bernhard Lemaire
Referentin
Internationales
Brückenseminar
Dipl. Sozialpäd. (FH)
Claudia Mayer
Stellvertr. Leitung
Prof. Dr.
Charlotte Uzarewicz
Verwaltung
Elisabeth Finkel
Katholische
Stiftungsfachhochschule
München
Institut für Fort- und
Weiterbildung
Forschung
und Entwicklung
Preysingstraße 83
81667 München
Telefon 089-48092-1279
Telefax 089-48092-1902
[email protected]
8
Fortbildungsmanagement
Dipl. Kauffrau
Karin Rothmund
Catering
Sieglinde Hauptmann
Der Bereich Fort- und Weiterbildung führt Bildungsveranstaltungen eigenständig oder in Zusammenarbeit mit
Trägern Sozialer Arbeit, der Pflege- und Gesundheitsberufe
sowie anderen Institutionen durch.
Die Lehrgangsdozent/innen sind sowohl Lehrende der
Katholischen Stiftungsfachhochschule München, als
auch Fachkräfte aus Einrichtungen der Sozialen Arbeit,
dem Pflegemanagement, der Pflegepädagogik, aus der
Wirtschaft und aus wissenschaftlichen Institutionen. Die
fachlichen Kontakte mit Berufstätigen unterschiedlicher
Professionen und die Erfahrungen in der Ausbildung mit
Student/innen ermöglichen einen gegenseitigen fruchtbaren Gedankenaustausch.
Ein angemessenes methodisches und didaktisches Vorgehen berücksichtigt die besonderen Erfordernisse des
Lernens Erwachsener. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse werden mit der Berufspraxis der Teilnehmer/innen
verbunden, damit innovative Impulse für die Gestaltung
beruflichen Handelns entstehen.
Fachbeiräte unterstützen längerfristige Fort- und Weiterbildungen, um die Fachlichkeit der Lehrgänge und deren
Bezug zur Praxis kontinuierlich zu gewährleisten.
Teilnahmebedingungen finden Sie auf der letzten Seite
dieses Heftes.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
9
Zugang zur Bibliothek
Die Bibliothek der Katholischen Stiftungsfachhochschule
München, Abteilung München, steht allen Hochschulangehörigen, aber auch Interessierten und Berufspraktikern
zur Verfügung. Eine Anmeldung in der Bibliothek ist nötig,
wenn Sie Bücher der Bibliothek entleihen möchten.
Die Präsenznutzung aller Bestände innerhalb der Bibliotheksräume ist auch ohne Anmeldung möglich.
!
Für die Anmeldung in der Bibliothek füllen Sie ein
Anmeldeformular (erhältlich an der Ausleihtheke) aus.
Hochschulangehörige legen zur Anmeldung ihren
Studierendenausweis vor. Dieser dient als Bibliotheksausweis. Externe Benutzer können gegen Vorlage eines
gültigen Personalausweises einen Bibliotheksausweis
beantragen. Mehr unter: http://www.ksfh.de/bibliothek/
bibliothek-muenchen/anmeldung-und-nutzung
Zugang zu Lehrveranstaltungen
Die Lehrveranstaltungen einzelner Studiengänge stehen
Interessenten/innen offen, sofern sie als Gasthörer zugelassen wurden.
Das Sekretariat für Studentinnen und Studenten
der Katholischen Stiftungsfachhochschule München
informiert Sie gerne:
Preysingstraße 83
81667 München
Telefon 089-48092-1276
oder
für Benediktbeuern:
Don-Bosco-Straße 1
83671 Benediktbeuern
Telefon 08857-88-503
10 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
11
Kursbeschreibung
Der Gegenstand von Supervision und Coaching ist das
berufliche Handeln der Supervisand/innen im Hinblick auf
die Adressat/innen, die berufliche Rollengestaltung und
die Institution mit ihren Ansprüchen und Gegebenheiten.
Besprochen und analysiert werden Szenen, Probleme,
Konflikte und Fragestellungen aus dem beruflichen Alltag.
Das Ziel von Supervision ist das Verstehen von Situationen,
Szenen, Verwicklungen, Strukturen und ihrer Dynamik,
das Aufdecken von Übertragungen, Gegenübertragungen
und Projektionen und daraus folgend das Finden und
Aktivieren von Ressourcen, das Entwickeln von Handlungsstrategien.
Inhalte
Die Ausbildung steht im Bezug zur Sozialen Arbeit,
zur Pflege, zu Bildung und Erziehung, entsprechend den
Studiengängen der KSFH und ist offen für andere Felder
(wie z. B. Schulpädagogik, Theologie, Medizin, Betriebswirtschaft).
Supervision unterstützt ebenso die berufliche Rollenentwicklung, kann der Konzeptentwicklung dienen und
strukturelle Veränderungen begleiten.
Die Supervisionsausbildung hat am Institut für Fortund Weiterbildung, Forschung und Entwicklung eine
lange Tradition. In fünfzehn Lehrgängen wurden weit
über 250 Supervisorinnen und Supervisoren ausgebildet
und damit ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung und
Qualitätssicherung der Sozialen Arbeit geleistet.
Die Ausbildung entspricht den Standards der Deutschen
Gesellschaft für Supervision (DGSv) und ist von ihr zertifiziert. Das IF ist Mitglied der DGSv.
Ziel
12 Lernziele, die in der 3 1/2jährigen Ausbildung verfolgt
werden, sind die Entwicklung supervisorischer Beratungskompetenzen und die Förderung der beruflichen Identität
als Supervisor/in. Ich-Kompetenz, Methoden- und Feldkompetenz sind dabei von hoher Bedeutung.
Die Supervisionsausbildung des Instituts für Fort- und
Weiterbildung, Forschung und Entwicklung nutzt systemische Sichtweisen, Erkenntnisse der Psychoanalyse sowie
verschiedene Ansätze der humanistischen Psychologie.
Die Ausbildungsgruppe selbst ist ein wichtiger Lernort und
Lerngegenstand. Das Erkenntnis- und Handlungsmodell
beruht auf einem situationsdeutenden, problemlösungsund ressourcenorientierten supervisorischen Kompetenzprofil.
Zielgruppe
Menschen mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss
Zugangsvoraussetzungen
Fortbildungen, eigene Supervisionserfahrungen
(Gruppe, Einzel)
Termin
Entscheidungsworkshop: 4. – 6. Dezember 2015
Ausbildung: März 2016 bis Februar 2019
Orte
München und Bernried
Umfang
60 Kurstage (500 Unterrichtseinheiten), 67,5 Unterrichtseinheiten Sitzungen Lernsupervision, mind. 35 Sitzungen
Lehrsupervision, Hausarbeiten, Abschlussarbeit.
Abschluss
Zertifikat mit der Möglichkeit, Mitglied des Berufsverbandes (DGSv) zu werden.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
Supervison und Coaching
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130630
Ausbildung in Supervision
und Coaching
16. Lehrgang 2015 – 2019
13
Gestaltende Methoden
in der Supervision und Coaching
Kurs-Nr. 3130685
Supervison und Coaching
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130630
Ausbildung in Supervision
und Coaching
16. Lehrgang 2015 – 2019
Kosten
€ 250,– Gebühr für den Entscheidungsworkshop
(werden bei Teilnahme mit den Kursgebühren verrechnet),
zzgl. ca. € 110,-- für Übernachtung und Verpflegung.
€ 8150,– Kursgebühren zzgl. ca. € 2.500,– für Übernachtung und Verpflegung.
Zzgl. Kosten für Lehrsupervision, Gruppenlehrsupervision
und Literatur.
Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung werden
direkt mit dem Tagungshaus abgerechnet.
Kursbeschreibung
Gestaltende Methoden bereichern die Coaching und Supervision. Malen, Skizzieren, die Gestaltung mit Bausteinen,
Mensch- und Tierfiguren eröffnen neben dem Gespräch
eine weitere Erkenntnisebene, auf die sich Supervisor/innen, Supervisand/innen, Coaches und Coachees gemeinsam beziehen. Damit wird das Thema, um das es geht
sichtbar und Lösungen gestaltbar. Lösungswege und Ziele,
die visualisiert sind prägen sich leichter ein und eröffnen
neue Sichtweisen.
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire, Supervisor (DGSv),
TZI-Lehrbeauftragter (RCI), Organisationsberater (TRIAS)
Prof. Dr. Sabine Pankofer, Supervisorin (DGSv),
Professorin für Psychologie an der KSFH
Inhalte
Referenten/innen
Verschiedene Referenten/innen zu den einzelnen
Themengebieten
Info + Anmeldung
über das IF
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Initialbild z. B. zu einem Problem oder Interesse aus der
eigenen Arbeit; Vorstellungsrunde mit dem Initialbild
und Üben von Fragen zu den Bildern; Resonanzbild.
Erster Supervisionsprozess, reflecting team und Feedback
Nach welchen Kriterien können Bilder betrachtet werden?
Grundlagen gestaltungstherapeutischer Methodik.
Denken im Bild, Schulen der Intuition.
Möglich: Vorstellung eines Supervisionsprozesses aus der
Praxis. Input: der Kreative Prozess, Fragen und Anregungen.
Zielgruppe
Supervisor/innen und Coaches mit einschlägiger Ausbildung
Termin
Freitag, 11. März 2016, 10 – 17 Uhr
Samstag, 12. März 2016, 9 – 16 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang
2 Tage á 8 Unterrichtseinheiten
Kosten
240,– Euro
Leitung
Doris Knaier, Master of Social Work, Supervisorin (DGSv),
Dipl.-Soz.päd. (FH), langjährige Schülerin von Prof. Dr.
Gisela Schmeer und Absolventin des Trainingsjahres 2012
des IKT Institut für Kunst und Therapie München.
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
10. April 2016
!
Anmeldeschluss
14 Für weitere Informationen fordern Sie bitte unsere
Informations-Broschüre an.
1. Oktober 2015
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
15
Kurs-Nr. 3130583
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
16 In Kooperation mit dem Institut für Jugendarbeit Gauting
Berufs- und Lebensstilorientierung in einer sich verändernden Gesellschaft
Orientierung ist ein Schlüsselwort für die Lebenssituation
in unserer Gesellschaft. Orientierung zu finden ist eine
der großen Herausforderungen. Dabei geht es nicht allein
um berufliche Weichenstellungen. Es wird zunehmend
bedeutsamer, die berufliche Orientierung als Teil einer
umfassenden Lebensorientierung zu verstehen.
Termin
Der V. Lehrgang beginnt im Januar 2016 und endet
im April 2017.
Ort
Institut für Jugendarbeit Gauting
Umfang / Dauer
6 Präsenzseminare (210 Unterrichtseinheiten)
sowie Eigenarbeit in vergleichbarem Umfang
(ca. 190 Unterrichtseinheiten)
Coachingkompetenz
Das konkrete und praxisorientierte Training einer fundierten Coachingkompetenz bildet das Herzstück der
Zusatzausbildung:
– Entwicklung und Arbeit an einer professionellen
Berater- und Coaching-Haltung
– Das KAN-Modell® als Basis für eine individuelle Beratung in Veränderungssituationen
– Praktische Coachingarbeit mit Kund/innen
Abschluss
Zertifikat Berufsorientierungs-Coach (IF)
Kosten
€ 2.980,– (Ermäßigung für Fachkräfte der Jugendarbeit
in Bayern)
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Dr. Ralph Neuberth
Kursleitung
Ursula Obitz, Dr. Barbara Putz, Dr. Ralph Neuberth
Das Spezifische dieser Ausbildung
Coachingkompetenz wird hier nicht nur für die berufliche
Orientierung vermittelt, sondern eingebunden in den Gesamtkontext einer umfassenden Lebens(stil)orientierung:
– Wie will ich leben? Welche Rolle soll dabei (Erwerbs-)
Arbeit spielen? Welche anderen Bereiche sollen mein
Leben prägen?
– Berufswege im Kontext des gesellschaftlichen Wandels
– Auseinandersetzung mit nachhaltigen Lebensstil modellen und zukunftsweisenden Ansätzen (z. B. Post-
wachstumsökonomie)
Info + Anmeldung
Dr. Ralph Neuberth
Dozent für Management und Selbstkompetenz
Institut für Jugendarbeit
Germeringer Straße 30
82131 Gauting
Telefon 089-893233-15
Telefax 089-893233-33
[email protected]
www.institutgauting.de
Fachkräfte in der (Offenen) Jugendarbeit, Jugendhilfe,
Jugendsozialarbeit, in Praxisklassen oder der Jugendberufshilfe sowie in Einrichtungen, die Menschen bei ihrer
Stellensuche oder Existenzgründung unterstützen.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
Supervison und Coaching
Fort- und Weiterbildung
Berufsorientierungs-Coach (IF)
Berufsbegleitende Weiterbildung
17
Kursbeschreibung
Ziel
Als Sozialbetriebswirt/in fit für verantwortliche Positionen
in sozialen Einrichtungen und Organisationen
Termin
Beginn: 6. – 9. April 2016
Abschluss: März 2018
Auf dem Weg zu verantwortlichen Positionen in der Jugendhilfe, Sozial- und Behindertenarbeit, in Bildungseinrichtungen und in der Berufshilfe sind neben der fachlichen
Ausbildung betriebswirtschaftliches Know-how und breit
angelegte Managementkompetenzen gefragt.
Ort
Institut für Jugendarbeit Gauting
Umfang / Dauer
19 Präsenzseminare (440 Unterrichtseinheiten) verteilt
auf drei Kalenderjahre. Etwa ebenso viel Zeit ist für
Selbststudium zu veranschlagen.
Aus der Verbindung von sozialpädagogischer und betriebswirtschaftlicher Fachlichkeit entsteht die ideale Kompetenz
für die Wahrnehmung verantwortlicher Positionen, für eine
qualifizierte und innovative Steuerung und Leitung von
Non-Profit-Organisationen.
Abschluss
Zertifkat Sozialbetriebswirt/in (IF)
Kosten
€ 6.800,–
(Ermäßigung für Fachkräfte der Jugendarbeit in Bayern)
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Dr. Ralph Neuberth
Kursleitung
Dr. Ralph Neuberth
Info + Anmeldung
Dr. Ralph Neuberth,
Dozent für Management und Selbstkompetenz
Institut für Jugendarbeit
Germeringer Straße 30
82131 Gauting
Telefon089-893233-15
Telefax089-893233-33
In Kooperation mit dem Institut für Jugendarbeit Gauting
Lernstoff und Leistungsnachweise lassen sich neben einer
Vollzeitanstellung bewältigen.
Inhalte
Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln
• Buchführung, Bilanz, Kosten- und Leistungsrechnung,
Controlling
• Entwicklung und Finanzierung von Leistungsangeboten
und Projekten
• Prozessmanagement und Evaluation
Verantwortung in der Organisation
• Strategisches Management, Zielorientiertes Führen
• Personalmanagement und Personalführung
• Rechtsformen und Steuern, Arbeits- und Tarifrecht
• Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Persönliche Handlungs- und Führungskompetenz
• Reflexion und Erweiterung der persönlichen Kompetenzen, u. a. in den Coachingeinheiten
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
18 Management
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130644
Sozialbetriebswirtin/Sozialbetriebswirt (IF)
11. Lehrgang
Berufsbegleitende Weiterbildung
[email protected]
www.institutgauting.de
!
Infonachmittag am 15.10.2015,
17 – 19 Uhr im Institut für Jugendarbeit
(Sozial-)Pädagogen/innen oder Personen mit vergleichbarer Ausbildung, die seit mindestens 3 Jahren im Beruf
stehen.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
19
Kursbeschreibung
!
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Termine
und Themen
20 Der Trend ist eindeutig: Ehrenamtliche arbeiten heute
bereits in vielen sozialen, kulturellen und Bildungseinrichtungen. In Zukunft wird sich die Zahl weiter erhöhen,
weil immer mehr Bürgerinnen und Bürger bereit sind, ihre
Ideen und ihre Zeit zu spenden, wenn entsprechende Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden. Viele Träger
und Kommunen sehen dieses freiwillige Engagement als
Chance an, zusätzliche Angebote zu etablieren und das
innovative Potenzial der Ehrenamtlichen fruchtbar werden
zu lassen.
Gelingen wird dieses Zusammenspiel aber nur, wenn
Hauptamtliche ausreichend auf die Kooperation mit Ehrenamtlichen vorbereitet sind und die Organisationen sich
strategisch auf die Arbeit mit Freiwilligen ausrichten.
Sie erhalten mit dieser Fortbildung die erforderlichen Kompetenzen und das fachliche Know-how für eine alle Beteiligten zufrieden stellende Einbindung von Ehrenamtlichen
in die praktische Arbeit. Die Informationen zu den Dozentinnen und Dozenten aus Wissenschaft und Praxis finden
Sie unter: www.hochschul-kooperation-ehrenamt.de
Das Fort- und Weiterbildungsangebot richtet sich vorrangig
an alle, die die Integration von Ehrenamtlichen in soziale
Einrichtungen oder die Begleitung und Gestaltung bürgerschaftlichen Engagements in unterschiedlichen Bereichen
auf eine professionelle Basis stellen wollen. Die Teilnehmenden sollten aufgrund einschlägiger Berufsausbildung
oder als Entscheidungsträger in Organisationen oder Vereinen bereits Erfahrung mit dem Thema Ehrenamt gesammelt haben. Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 begrenzt.
Modul 1 19. / 20. Februar 2016
Entwicklung und Wandel des Ehrenamts
Modul 2 11. / 12. März 2016
Management von Ehrenamtlichen
als Organisationsentwicklung
Modul 3
08. / 09. April 2016
Personalentwicklung für das Ehrenamt I
und Projektwerkstatt
Modul 4
03. / 04. Juni 2016
Rechtl. Absicherung und Öffentlichkeitsarbei
Modul 5
23. / 24. September 2016
Evaluation, Personalentwicklung für das
Ehrenamt II und Konflikbewältigung
Modul 6
21. / 22. Oktober 2016
Ökonomische Grundlagen
Modul 7
11. / 12. November 2016
Netzwerke im Bürgerschaftlichen Engagement und Projektpräsentation
Ort
Nürnberg, Caritas-Pirckheimer-Haus
Umfang / Dauer
14 Tage, an sieben Wochenenden
Abschluss
Gemeinsames Zertifikat der Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg, der evangelischen Fachhochschule Nürnberg
und der Katholischen Stiftungsfachhochschule München
Kosten
€ 1.450,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Doris Rosenkranz,
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Prof. Dr. Thomas Popp, Evangelische Hochschule, Nürnberg
Prof. Dr. Bernhard Lemaire, KSFH München
Dr. Thomas Röbke, Landesnetzwerk Bürgerschaftliches
Engagement
Info + Anmeldung
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Fakultät Sozialwissenschaften
Hochschul-Kooperation-Ehrenamt
Ellen Schwarz
[email protected]
Bahnhofstraße 87
90402 Nürnberg
Telefon 0911/5880-2546
Telefax 0911/5880-6555
!
Anmeldeschluss
Management
Fort- und Weiterbildung
Professionelles Management
von Ehrenamtlichen
Weitere Informationen und Anmeldeformular:
www.hochschul-kooperation-ehrenamt.de
13. Dezember 2015
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
21
In Kooperation mit dem Institut für Jugendarbeit Gauting
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Die Zusatzausbildung soll
• Fachkenntnisse für die Geschäftsführungsaufgaben in
sozialen Organisationen – insbesondere in Jugendringund Verbandsarbeit – kompakt vermitteln,
• vorhandenes Managementwissen erweitern, aktualisieren und systematisieren, sowie die Managementfähigkeiten der Einzelnen stärken,
• Gestaltungsräume und mögliche Beiträge zur Weiterentwicklung der eigenen Organisation aufzeigen,
• zu einer unmittelbaren Umsetzbarkeit des Gelernten
beitragen – durch eine entsprechende Praxisorientierung
und einen gründlichen Theorie-Praxis-Transfer.
• Strategisches Management
•Finanzmanagement
•Personalmanagement
•Qualitätsmanagement
• Spezifika der Jugendringe und Jugendverbände,
u. a. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen
• Coachingeinheiten mit dem Fokus auf die eigene
Führungspersönlichkeit: Potentiale und Entwicklungschancen
Bei Jugendringen bzw. Jugendverbänden tätige Geschäftsführer/innen, die seit mehr als einem Jahr in hauptberuflicher Funktion tätig sind.
Termin
Der nächste Kurs startet voraussichtlich Anfang 2017.
Weitere Informationen erhalten Sie von Dr. Ralph Neuberth
(Kontaktdaten siehe unten).
Ort
Institut für Jugendarbeit Gauting
Umfang / Dauer
Vier Kursblöcke à 4 Tage, Hausarbeiten,
Abschlusskolloquium
Abschluss
Zertifikat „Grundausbildung Management in sozialen
Organisationen“
Kosten
€ 1.600,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Dr. Ralph Neuberth
Kursleitung
Heinrich Kopriwa, Martin Holzner, Dr. Ralph Neuberth
Info + Anmeldung
Dr. Ralph Neuberth,
Dozent für Management und Selbstkompetenz
Institut für Jugendarbeit
Germeringer Straße 30
82131 Gauting
Telefon089-893233-15
Telefax089-893233-33
Management
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130574
Management in Jugendringen
und Jugendverbänden
Grundausbildung Management
in sozialen Organisationen
[email protected]
www.institutgauting.de
22 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
23
Kursbeschreibung
Wozu eine inscape experience?
Die Zukunftsfähigkeit von Organisationen hängt davon ab,
ob es gelingt, innovative Produkte oder Dienstleistungen
und zukunftsfähige Strukturen und Prozesse zu entwickeln.
Dabei ist von besonderer Bedeutung, wie das Zusammenspiel aus Macht, Führung und Sinn gestaltet wird. Viele
Unternehmen und Organisationen scheitern bei dem Versuch, innovativ zu sein. Die Gründe sind vielfältig:
• Herkömmliche Kreativitätstechniken liefern nicht die
gewünschten Ergebnisse.
• Als Innovationen werden naheliegende Veränderungen
identifiziert, die keinen echten „Neuerungssprung“
bewirken.
• Als Innovationen gelten Ideen, die andere schon erfolgreich umgesetzt haben.
• Als Innovationen gelten Dinge, die in Fachkreisen bereits
ausführlich diskutiert werden.
• Der Widerstand gegen Veränderungen in der eigenen
Organisation führt zu einer Abwärtsspirale, deren Folge
Stagnation und Mittelmäßigkeit sind.
Es gibt jedoch Möglichkeiten, diesen Teufelskreislauf zu
durchbrechen und den Boden für „echte“ Innovationen
zu bereiten. Dazu gehört, dass die oft komfortablen Sicherheitszonen individuell und innerhalb der Organisation
verlassen werden müssen. Ist dies geschehen, besteht die
Chance, ungeahnte und unbewusste Potenziale zu erschließen. Die inscape experience ist eine innovative Methode,
die dies gewährleistet, in dem sie:
• einen Rahmen schafft, der solche Entwicklungen ermöglicht und fördert.
• zu Austausch, Vernetzung und Fehlerfreundlichkeit
ermutigt und den Zugang zu unbewussten inneren
Motiven und Potenzialen schafft.
• individuelle Leistung ohne Einschränkung durch externe
Zielstellungen zulässt.
• eine radikale Distanz zur Alltagswelt schafft und durch
die Konfrontation mit verschiedenen Perspektiven innovativen Tendenzen Kraft verleiht.
24 Inhalte
!
Management
Fort- und Weiterbildung
MACHT. FÜHRUNG. SINN.
Eine inscape experience über psychodynamische Prozesse in Organisationen
Nähere Informationen unter: www.inscape-international.de
Zielgruppe &
ZugangsvoraussetzungenTermin
Die inscape experience richtet sich an Unternehmer/innen, Berater/innen, Führungskräfte und Mitarbeiter/innen
in Unternehmen und Non-Profit-Organisationen sowie an
Studierende, die an einem frühen Zeitpunkt der Entwicklung ihrer professionellen Identität stehen.
Als Teilnehmer/in gewinnen Sie
• ein tieferes Verständnis, welche bewussten und unbe wussten Dynamiken und Konflikte in Organisationen entstehen.
• ein erweitertes Handlungsrepertoire für kooperativ
Formen von Führen und Geführt-Werden und für
wirksame Beratung und Intervention
• einen tieferen Einblick als Führungskraft, Coach,
Supervisor/in oder Berater/in in die vielfältigen Verflech-
tungen zwischen Bewusstem und Unbewusstem,
Innen und Außen, Subsystemen und Gesamtsystem,
Individuum und Gruppe usw.
Termine
19. – 23. Januar 2016
Ort
Weilburg
Kosten
€ 1.950,– inkl. ÜN/VP
Gesamtleitung
Robert Erlinghagen, Betzdorf/Köln
Info + Anmeldung
inscape
Riehler Straße 23
50668 Köln
Telefon 0221-56 07 60 8
Telefax 0221-96 59 85 83
[email protected]
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
25
Kursbeschreibung
Ausgangssituation und Ziele:
Unter den Leitbegriffen von Inklusion, Empowerment und
Partizipation und angesichts der demografischen Entwicklung und den sozialpolitischen und ökonomischen Rahmenbedingungen werden vielfältige Lösungsansätze und
Zukunftsentwürfe kreiert.
Praxis und Projekt:
Qualifikationsbegleitend führen die Teilnehmenden ein
eigenes Praxisprojekt Vorort durch. Neben der Umsetzung
des gelernten Handlungswissens wird das Projektmanagement eingeübt und mit dem gelernten Wissen in der
eigenen Praxis verschränkt und evaluiert.
Bei der Planung, Durchführung und Evaluation des Projektes
werden die Teilnehmer/innen von einer Supervisorin
begleitet und beraten. Die fünf Supervisionstreffen werden
von den TeilnehmerInnen selbst organisiert und finden
an deren Praxisorten statt.
Begleitende
Lernformen
Auf Seiten der Städte und Gemeinden gibt es vielfältige
Initiativen durch Sozial- und Teilhabeplanung den Menschen
mit Unterstützungsbedarf die Lebensgestaltung in den
eigenen vier Wänden und im vertrauten Lebensumfeld
möglichst barrierefrei zu ermöglichen.
Selbstlernphase:
Den Teilnehmer/innen werden neun Studienbriefe
zum Selbststudium überlassen. Sie dienen zur Vor- und
Nachbearbeitung der Qualifizierungsbausteine.
Sozialunternehmen, Vereine, Selbsthilfegruppen initiieren
personenorientierte und lebensweltbezogene Unterstützungsangebote wie z. B. quartiersnahe Versorgung im
Alter oder assistierende Dienste in der Behindertenhilfe.
Gemeinsam ist diesen innovativen Zukunftskonzepten
• der Blick für die Stärken, Bedürfnisse und Interessenten
der Adressaten
• den Sozialraum der Adressaten als wichtige, unterstützende Ressource miteinzubeziehen
• Assistenznetzwerke in geteilter Verantwortung von
Profis und Bürger/innen zu arrangieren
• Eine neue Kultur des Miteinander zwischen Politik,
Verwaltung, Bürger/innen, Betrieben, Unternehmen
zu aktivieren
• Die Teilhabebedingungen für eine inklusive Gemeinde/
Stadt mit den lokalen Akteuren zu gestalten.
Management
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130646
Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion
Qualifikation für Dienstleistungs- und
Netzwerkmanagement | 2. Durchgang
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Fach- und Führungskräfte der Alten- und Behindertenarbeit, der Kommune z. B.
– Leitungen sozialräumlich orientierter Stadtteilprojekte
– Leitungen von Angeboten der Alten- und Behinderten-
hilfe mit Öffnungs- und Vernetzungswunsch ins
Wohnquartier/ Sozialraum
– Mitarbeitende im Case- und Caremanagement
–Gemeinwesenarbeiter/-innen
– Sozial- und Teilhabeplaner/-innen
Termine
Voraussichtlich Frühjahr 2017
Nähere Informationen unter:
www.fortbilden-entwickeln.de
!
➔
Diese Qualifikation will den Teilnehmer/innen eine respektvolle Haltung vor der Vielfalt der Lebensentwürfe ermöglichen und die Prinzipien der Sozialraumorientierung, der
Partizipation, des Welfare-Mix und der Inklusion mit dem
entsprechenden methodischen Handwerkszeug vermitteln.
26 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
27
Ort
Tagungshaus Regina Pacis, Leutkirch
Umfang / Dauer
Die Weiterbildung umfasst mit den Präsenzphasen,
dem Praxisprojekt und den Selbstlernphasen
300 Unterrichtsstunden
Abschluss
IF-Zertifikat
Kosten
€ 3.700,–, zzgl. Kosten für Ü/VP ca. € 200,– für 3 Tage
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire, Direktor des IF, Diplomsozialarbeiter, Diplompädagoge, Supervisor (DGSv);
Willi Hafner-Laux, Diplomtheologe, Diplompädagoge,
Supervisor (DGSv), Leiter Abteilung „fortbilden & entwickeln“ Stiftung Liebenau
Kursleitung
Stephanie Rundel, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft (M.A.), Projektleiterin Kinderrechte, Syst. Coach
Info + Anmeldung
Stiftung Liebenau – Abteilung „fortbilden & entwickeln“
Schloss Liebenau
Siggenweilerstraße 11
88074 Meckenbeuren
Telefon 07542 10 1263
Telefax 07542 10 1953
[email protected]
www.fortbilden-entwickeln.de
28 Management
Kurs-Nr. 3130646
Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion
Qualifikation für Dienstleistungs- und
Netzwerkmanagement | 2. Durchgang
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
29
Kursbeschreibung
Thema
In dieser Ausbildung ist die Kursgruppe zentraler Lernort
und zentrales Lernmedium unserer drei Lernformen Training, Workshop und Supervision. Zum einen sind Gruppen
in Organisationen das zentrale Mittel und der Motor von
Veränderungsprozessen; zum anderen lernen Erwachsene
vor allem durch reflektiertes Erfahren und brauchen dazu
ein Gegenüber. Dieser Ansatz garantiert größte Effizienz
und Nachhaltigkeit des Lernens.
Der demographische Wandel, der ständige Zwang nach
Veränderung und die Betonung des Aspekts Wirtschaftlichkeit, machen längst auch vor Gemeinschaften und christlichen Organisationen nicht mehr Halt. Die Anforderungen
an die Kompetenzen der Führungskräfte verändern sich
ebenfalls ständig und steigen. In gewisser Weise sind Führungskräfte in christlichen Organisationen sogar besonders
gefordert, denn von ihnen wird zusätzlich erwartet, dass
dabei auch noch der christliche Charakter ihrer Organisation erhalten und in gelebten Werten und entsprechenden
Verhaltensweisen sichtbar bleibt.
In Trainings geht es um das Erkennen und Einüben eines
„passenderen“ persönlichen Verhaltens und das Erlernen
von Prozesskompetenz. In den Workshops werden professionelle Konzepte und Instrumente für Leitungs- und
Begleitungsfragen, besonders in Veränderungsprozessen
von Gemeinschaften und Organisationen erarbeitet.
Die Supervision schließlich, begleitet die Anwendung des
Gelernten „zu Hause“ und beleuchtet sowohl die persönliche Dynamik der Teilnehmer/innen, als auch die interaktionale und organisationale ihres Praxisfeldes. Unser
methodischer Ansatz ist handlungs-orientiert und verbindet
die Arbeit an Beziehungs- und Prozesskompetenz der Teilnehmer/innen mit einer systemischen Betrachtungsweise.
Dies erfordert Persönlichkeiten, die sich im Fluss der
Veränderung bewegen und in ihm steuern können. Neben
der Frage, wie man „seinen Job gut machen“ kann, drängt
sich vermehrt die Frage, wie diese Arbeit im Sinnzusammenhang des Glaubens eingebettet ist. Diese Fortbildung
öffnet diesen Raum wieder, indem sie hilft,
• sich auszukennen mit den komplexen Dynamiken
in Gruppen, Gemeinschaften und Organisationen
• ein geschärftes Gespür für die dort ablaufenden
gruppendynamischen Phänomene zu haben
• herausfinden zu können, was man selbst und andere
wollen
• den eigenen Anteil am gruppendynamischen
Geschehen erkennen und reflektieren zu können
• als Mensch und Christ authentisch zu sein
• situationsadäquate Lösungsstrategien entwickeln und
verfolgen zu können
• den Glauben als besondere Weise des Vorgehens
im Alltag zu leben.
Inhalte & Termine
Die sechs Module der Ausbildung erstrecken sich
über einen Zeitraum von 18 Monaten:
Modul 1 Prozesse und Strukturen
21.11. – 25.11.2016 Training (5 Tage)
Modul 2 Beziehungsgestaltung und
Gruppenentwicklung
30.01. – 04.02.2017 Training (6 Tage)
Modul 3 Lösungsstrategien für Leitungsaufgaben
15.05. – 19.05.2017 Workshop (5 Tage)
Modul 4 Spirituelle Prozessgestaltung
25.09. – 29.09.2017 Workshop (3 Tage) und
Supervision (2 Tage)
Modul 5 Rollen und Interventionen
15.01. – 19.01.2018 Workshop (3 Tage) und
Supervision (2 Tage)
Modul 6 30 Management
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130681
Leiten und Beraten in Christlichen
Organisationen – Die Kunst, Organisationen und Gemeinschaften zu leiten,
zu profilieren und zu entwickeln.
Eine Ausbildung für Führungskräfte
und Organisationsentwickler mit christlichem Grundverständnis | 3. Lehrgang
Integration und Abschluss
17.04. – 22.04.2018 Training (6 Tage)
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
➔
31
Kurs-Nr. 3130681
Die begleitende Supervision beginnt ab dem 2. Modul und
findet in kleineren regionalen Gruppen statt. Sie umfasst
7 Treffen à 10 Zeitstunden. Zwei Termine sind in die
Module 4 und 5 integriert, 5 weitere Termine verabreden
die Gruppen am Ende von Modul 2.
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Personen, die in einer christlich orientierten Organisation
oder christlichen Gemeinschaft mit Führungs- oder
Leitungsaufgaben betraut sind oder werden, bspw.
• in Einrichtungen im Bildungs- oder Gesundheitsbereich,
• im sozialen und/oder pastoralen Feld,
• in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen
und natürlich
• in Kirchen und Orden.
Die Ausbildung richtet sich darüber hinaus auch an
Personen, die in einem solchen Umfeld als Berater/in und
Organisationsentwickler/in arbeiten.
Ort
Bonifatiushaus Fulda
Abschluss
Die Ausbildung ist vom IF der KSFH und der Deutschen
Gesellschaft für Gruppendynamik und Organisationsdynamik (DGGO) zertifiziert.
Kosten
Ca. € 5.100,—, zzgl. Kosten für Unterkunft und Verpflegung
32 Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Dr. Monika Stützle-Hebel, Dipl.-Psych., Gestalttherapeutin
(DVG), Supervisorin (BdP)
Jochen Althoff, Dipl.-Kfm., Coach, Organisationsentwickler
in Industrie, Kirchen, Krankenhäusern und Verwaltung
P. Bertram Dickerhof SJ, Dipl.-Math, Dipl.-Theol.,
Leiter des Ashram Jesu – Christliche Lebensschule
Alle Mitglieder der Leitung sind Trainer/innen
für Gruppendynamik (DGGO). Sie werden in einigen
Modulen ggf. durch Ausbildungskandidat/innen
(Trainer/in für Gruppendynamik) unterstützt.
Details zu den einzelnen Modulen entnehmen Sie
bitte der ausführlichen Kursbeschreibung auf
www.lubico.org
Info
!
Oder fordern Sie die Kursbeschreibung per E-Mail an:
[email protected]
Management
Fort- und Weiterbildung
Leiten und Beraten in Christlichen
Organisationen – …
Ansprechpartner/innen
Dr. Monika Stützle-Hebel 08161-534728
Jochen Althoff 030-64493577
Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
30. September 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
33
Kursbeschreibung
Im Mittelpunkt Ihrer Arbeit stehen Menschen. Egal ob in
stationären oder ambulanten Bereichen, in Pflege, Bildung
oder Betreuung. Immer geht es darum, gemeinsam professionelle Handlungskonzepte zu entwickeln. Sie wollen auf
den jeweiligen Menschen abgestimmte Lösungen in komplexen Situationen erarbeiten. Dabei können Sie auf unterschiedliche Professionen und Kompetenzen in Arbeitsgruppen zurückgreifen.
Oft fragen sich Teams:
Wie gelingt es, gemeinsame Besprechungszeiten zufriedenstellend zu nutzen?
Wie können unterschiedliche Sichtweisen genutzt werden?
Was brauchen wir, um die Menschen zielgerichtet und
nachhaltig zu begleiten?
Ein professionelles Konzept für Ihre Fallbesprechungen:
• Professionelle Intervision nach TZI ist ein Instrument,
das kollegiale Beratung sinnvoll strukturiert.
• Sie nutzen die Kompetenzen und das Fachwissen
der Kolleginnen und Kollegen, um neue Handlungsperspektiven für Ihre konkrete Arbeit zu entwickeln.
• Durch wachsende Sicherheit in der Fallarbeit kommen
Sie mit schwierigen Situationen besser zurecht.
• Strukturierte Besprechungen helfen Ihnen „auf den
Punkt“ zu kommen.
• Dadurch wird die Zusammenarbeit gefördert und
letztendlich eine höhere Arbeitszufriedenheit erreicht.
• Professionelle Intervision nach TZI unterstützt die
Qualifizierung Ihres professionellen Handelns.
• Professionelle Intervision nach TZI sieht vor, dass sich
die Intervisionsgruppen alle 3 – 4 Monate durch eine/n
IntervisionsbegleiterIn reflexiv unterstützen lassen.
• Die Umsetzung der Professionellen Intervision nach
TZI in Ihrem Team wird erleichtert, wenn mehrere Teammitglieder die Fortbildung besuchen.
34 Warum Professionelle Intervision nach TZI?
Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) basiert auf einer
wertschätzenden Haltung und integriert den Blick auf individuelle persönliche Entwicklung mit einem Verständnis für
Organisation und Systeme. Mit dem Vier-Faktorenmodell
bietet die TZI ein unmittelbar handhabbares Analyseund Planungsinstrument. Ein partizipierendes Leitungsverständnis und Verantwortung (Chairpersonship) sind
Prinzipien, die einer kollegialen Fallbesprechung sehr
entgegen kommen. Themenzentrierte Interaktion nach
Ruth C. Cohn ist ein Konzept der humanistischen Psychologie, das sich in Gruppen unterschiedlichster Zusammensetzung bewährt.
Inhalte
An 2x2 Tagen lernen Sie,
• wie Sie eine Intervisionsgruppe starten
• wie Sie das Gespräch sinnvoll strukturieren
• wie Sie das 4-Faktoren-Modell der TZI als Analyse instrument einsetzen
• wie Sie Eigenverantwortung in der Gruppe fördern
• wie Leiten partnerschaftlich gelingt
• wie Sie Ergebnisse sichern
Zielgruppe
Menschen mit beruflicher Praxis in sozialen, pädagogischen, pastoralen und therapeutischen Handlungsfeldern, die mit Gruppen arbeiten.
Termine
22./23.01. und 04./05.03.2016 oder
11./12.10 und 22./23.11.2016
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
kann auch als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden
Umfang / Dauer
4 Tage à 8 Unterrichtseinheiten, insgesamt 32 UE
Abschluss
IF-Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 380,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Andrea Schmid, TZI-Lehrbeaufragte, Supervisorin (DGSv),
Erwachsenenbildnerin; Gisela Prechtl, Supervisorin (DGSv),
TZI-Gruppenleiterin (Zertifikat)
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
16.12.2015
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
Sozialpädagogische Praxis
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130684
Professionelle Intervision mit TZI® –
Fallbesprechungen im Team erfolgreich
gestalten
35
Kursbeschreibung
Die Fortbildung führt grundlegend in das Konzept des
Praxismodulaufbaus der Katholischen Stiftungsfachhochschule ein. Ein weiteres Ziel ist es, Praxisanleitung als LehrLernverhältnis zwischen Anleiter/innen und Studierenden
gestalten zu können. Anhand eigens hierzu konzipierter
Inputs sowie Übungs- und Gesprächseinheiten ermöglicht
die Fortbildung, Qualifikationen der Teilnehmenden bedarfsentsprechend weiter zu entwickeln.
Insgesamt handelt es sich um Ziele und Inhalte, wie:
• Herstellen und Koordinieren der Rahmenbedingungen
am Praxisort zur Planung und Durchführung der
Praxisphasen
• Entwickeln von Inhalten der Praxisphasen I und II;
kommunikatives Erarbeiten der Lernziele gemeinsam
mit dem/der Praktikant/in und Ausbildungsplan
• Gestalten von Anleitungsgesprächen in lehrender,
beratender und beurteilender Funktion
• Reflektieren, beurteilen, evaluieren des Praxisprozesses
Erkunden von Rahmenbedingungen des Praxisortes zur
Durchführung der Vertiefungsthematik in Praxisphase III.
In der Praxisphase III befassen sich die Studierenden mit
einem Projekt oder Vorhaben und werden seitens der
Hochschule darin begleitet, Fragestellungen des Berufsalltags sozialwissenschaftlich zu bearbeiten und die so gewonnenen Sichtweisen zu präsentieren. Individuelle professionsbezogene Erfahrungen der Anleiter/innen spielen
eine zentrale Rolle bei der studentischen Gestaltung dieser
Themenstellungen vor Ort und der damit zu erbringenden
Studienleistung. In welcher Weise es gelingen kann, die
vertiefende Praxisphase problem- und situationsangemessen zu entwickeln, wird während der Fortbildung thematisiert.
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
36 Termine
Freitag, 12. Februar 2016
Montag, 15. Februar 2016
Freitag, 19. Februar 2016
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
Dreitägig, jeweils 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Abschluss
IF Zertifikat
Kosten
€ 300,–
€ 200,– für Praxisanleiter/innen von Praktikanten/innen
der Katholischen Stiftungsfachhochschule 2015/16
Gesamtleitung
Prof. Dr. Hildegard Stumpf
Kursleitung
Brigitte Graef, Dipl.Sozialpäd. (FH), Lehrsupervisorin (DGSv),
Systemtherapeutin, Lehrbeauftragte für Erwachsenenbildung
Sonja Schweikart, Dipl.Sozialpäd. (FH), Lehrbeauftragte
für Erwachsenenbildung, Mitglied der Landesausbildungskommission des DBSH
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
12. Januar 2016
Sozialpädagogen/innen(FH), Sozialarbeiter/innen(FH) mit
Diplom- oder/und Bachelor-/Masterabschluss, die Praxisanleitung als Teilbereich ihrer beruflichen Tätigkeit ausüben.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
Sozialpädagogische Praxis
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130678
Praktika im Bachelorstudiengang
Soziale Arbeit –
dreitägige Fortbildung zur qualifizierten
Praxisanleitung in den drei Praxisphasen
37
Kurs-Nr. 3130601
Kursbeschreibung
Thema
Inhalte
In Kooperation mit INPUT e.V.
Der gesellschaftliche Wandel hat zur Folge, dass die Familie soziale Kompetenzen nicht mehr in dem Maße an die
Kinder vermittelt, wie dies früher geschah. Im beruflichen
Bereich werden höhere Anforderungen in Hinsicht auf
Sozialkompetenzen an Jugendliche gerichtet. Ausbildungsbetriebe klagen oft, dass bestimmte Jugendliche diese
Erwartungen nicht erfüllen. Andere gesellschaftliche Instanzen geraten dadurch zunehmend in die Verantwortung, Erziehung und Sozialisation zu übernehmen. Schule
und Jugendhilfe werden zunehmend stärker gefordert,
im Rahmen ihrer Angebote auch personale und soziale
Kompetenzen an Kinder und Jugendliche zu vermitteln.
Modul 2
Soziale Architektur der Gruppe und soziales Lernen in
der Gruppe – Hintergrundwissen zu gruppendynamischen
Erscheinungsformen, Auseinandersetzung mit der TrainerRolle, methodische Antworten auf gruppendynamische
Erfordernisse und den Umgang mit Störungen, Integration
und Abgrenzung, sowie Beziehungsarbeit und Selbstbehauptung
Im pädagogischen Alltag von Schule und Jugendhilfe
wird man immer wieder mit den Defiziten der Kinder und
Jugendlichen im sozialen Umgang konfrontiert. Dies macht
es notwendig, angemessen auf diese sozialen Defizite
einzugehen und entsprechende methodisch-didaktische
Konzepte zu entwickeln, mit deren Hilfe Kinder und
Jugendliche soziale Kompetenzen erlernen können.
Modul 4
Methodenzirkel zum Training der grundlegenden
kommunikativen Kompetenzen – Gespräche anbahnen,
intensivieren, diskutieren und verhandeln
Modul 3
Methodenzirkel zum Training der Empathiefähigkeit –
Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung, Empathievermögen, Antizipation und Selbststeuerung
Modul 5
Methodenzirkel zum Training der Selbstkompetenz – Selbsteinschätzung, Selbstorganisation, Durchhaltevermögen
Modul 6
Methodenzirkel zum Training der Konfliktkompetenz –
Deeskalative Strategien, Strategien der Konfliktlösung,
Selbststeuerung und Emotionskontrolle im Konflikt
Soziale Kompetenz, häufig auch „Soft Skills“ genannt,
bezeichnet das Spektrum all der persönlichen Fähigkeiten
und Einstellungen, die dazu beitragen, individuelle Handlungsziele mit den Einstellungen und Werten einer Gruppe
zu verknüpfen und auch das Verhalten und die Einstellungen von Mitmenschen in diesem Sinne zu beeinflussen.
Soziale Kompetenz bezeichnet somit die Gesamtheit der
Fertigkeiten, die für die soziale Interaktion nützlich oder
notwendig sind.
Durch die Zusatzausbildung setzen sich die Teilnehmer/innen mit der Frage auseinander, was Sozialkompetenz umfasst, da sich diese Kompetenz aus verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zusammensetzt. Sie sind am Ende der
Ausbildung in der Lage, die Sozialkompetenz bei Kindern,
Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Gruppen gezielt
zu fördern.
38 Modul 1 Soziale Diagnostik, Ressourcenarbeit und Motivation –
Hintergrundwissen zu zentralen Aspekten der Persönlichkeitsentwicklung, Motivationspsychologie und systemischer
Ressourcenarbeit
Modul 7
Ergebnissicherung und Abschluss – Mentoring und Führungskompetenz: individuelle Begleitung, Nachsorge und
Evaluierung; Abschlusskolloquium und Zertifizierung der
Lehrgangsteilnehmer: Konzepte für spezifische Anwendungsbereiche, persönliche Perspektiven
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Sozialpädagogische Praxis
Fort- und Weiterbildung
Zertifizierte Zusatzaubildung zum/zur
Sozialkompetenztrainer/in (2016)
Insbesondere Fachkräfte im pädagogischen Bereich:
Schule, Jugendhilfe, berufliche Bildung, Ausbildung,
Nachqualifizierung im Bereich der Arbeit mit Gruppen/
Klassen oder Einzelfällen
Teilnahmevoraussetzung: Pädagogische/fachliche Ausbildung, drei Jahre Berufserfahrung, Bereitschaft zur Selbstreflexion, eine Möglichkeit zur Anwendung des Gelernten
ist erwünscht.
➔
Fort- und Weiterbildung Programm 2016 39
In Kooperation mit INPUT e.V.
Termin
Beginn Modul 1: 30. Mai – 1. Juni 2016
Umfang/Dauer
20 Seminartage in 7 Blöcken
Ort
München
Abschluss
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer/innen ein Zertifikat des Institut für Fort- und Weiterbildung,
Forschung und Entwicklung (IF) der KSFH.
Kosten
2.550,– EUR, inkl. Seminarkosten, Kolloquium und
Zertifikat, zahlbar in drei Raten
Gesamtleitung
Ferdinand Walser, INPUT e.V.
Kursleitung
Dagmar Cordes, Sozialpädagogin, Mediatorin und Ausbilderin in Mediation (BM), Sozialtherapeutische Rollenspieltrainerin (ASIS), Fachberaterin für Opferberatung, Antigewalttrainerin (IfKHL)
Werner Egger, Sozialpädagoge, Supervisor, Teamentwickler, langjährig tätig in einer heilpädagogischen Einrichtung
und der Schulsozialarbeit, freiberuflicher Fortbildner
Weitere Referent/innen:
Sabine Wolff, Sozialpädagogin, Wirtschaftsmediatorin
(BMWA), Mediatorin (BM), systemischer Coach (DGSF),
langjährige Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe; seit
2009 freiberuflich in eigener Praxis tätig mit den Schwerpunkten Mediation, Teamentwicklung, Coaching und Training rund um die Themen Führung, Kommunikation und
Konfliktmanagement
Info + Anmeldung
INPUT e.V.
Sandstraße 41, 80335 München
Telefon 089-29160463
Telefax089-2913445
[email protected]
www.inputseminare.de
Anmeldeschluss
30. April 2016
40 Fortbildungstag
für Berufsbetreuer/innen
Kurs-Nr. 3130673
Kursbeschreibung
Inhalte
1. Bericht vom 16. Betreuungsgerichtstag
2. Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung
zum Betreuungsrecht
3. Rechtliche Grundlagen und aktuelle Fragestellungen
des Heimrechts
4. Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung
zum Sozialrecht
Ausführliche Unterlagen am Tag der Veranstaltung
Zielgruppe
Berufsbetreuer/innen
Termine
Freitag, 27. November 2015, 10.00 – 17.00 Uhr
Wiederholung mit identischem Inhalt:
Freitag, 15. Januar 2016
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München, Aula
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 50,– / € 40,– als Mitglied im Berufsverband der Berufsbetreuer (BdB)
Gesamtleitung
Prof. Jakob Braun
Kursleitung
Dr. Rolf Marschner
Info + Anmeldung
über das IF: Bitte melden Sie sich für den von Ihnen
bevorzugten Termin an.
Anmeldeschluss
7. November 2015 ➜ für Fachtag 27. November 2015
23. Dezember 2015 ➜ für Fachtag 15. Januar 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
Sozialpädagogische Praxis
Sozialpädagogische Praxis
Fort- und Weiterbildung
Zertifizierte Zusatzaubildung
zum/zur Sozialkompetenztrainer/in
41
Kursbeschreibung
Ziele
In der Sozialen Arbeit sowie in der diakonischen und
pastoralen Arbeit spielt neben der Bewältigung des Alltags
die Frage nach dem, was das Leben trägt, eine entscheidende Rolle.
Das Adelheid-Stein-Institut (asis) bietet mit dem STR eine
professionelle, kreative Methode für die Arbeit mit Gruppen im psychosozialen, im pastoralen, im Bildungs- und
im Gesundheitsbereich an.
Das STR ist eine Methode für Fachpersonal, das nach einer
konkreten Arbeitshilfe für die Leitung und lebendige inhaltliche Gestaltung verschiedenster Arten von Gruppen sucht.
Es fördert die Gruppenmitglieder in ihrer Selbstwahrnehmung und in ihren sozialen Kompetenzen. Das STR weckt
in seiner Art des Vorgehens die häufig verlorene Ressource
des spielerischen Lernens.
Inhalte
Sensibilisierung für die Wahrnehmung, Einstellungen und
Verhalten der Klienten und Klientinnen, die Bearbeitung
von deren Alltagsproblemen, von Belastungs- und Krisensituationen.
Neben dem „STR für psychosoziale Arbeit“ wird auch die
Ausbildungsrichtung „STR für die pastorale und diakonische
Arbeit“ angeboten. Hier wird zusätzlich auf die religiöse
Sozialisation in der Biografie der Gruppenmitglieder eingegangen und Methoden zur Verlebendigung der Bibel
werden vermittelt.
Methode
Die Vermittlung der Inhalte und der Fertigkeiten zum
Einsatz des STR erfolgt in Gruppen im Rahmen der Selbsterfahrung, Selbsterprobung und Reflexion der Spiele.
Organisation
Die Ausbildung ist in drei Abschnitte gegliedert, die Absolvierung eines Abschnittes verpflichtet nicht zur Teilnahme
an den folgenden Abschnitten.
42 Abschnitt I
Abschnitt II
Abschnitt III
Sozialpädagogische Praxis
Fort- und Weiterbildung
Sozialtherapeutisches
Rollenspiel (STR)
Grundausbildung: Erlernen der Anwendung von Wahrnehmungszentrierten Spielen,
Gruppenzentrierten Spielen, Problemzent-
rierten Spielen
Anwendung des STR unter Praxisberatung, Erweiterung des Spielerepertoires
Schwerpunkte: biblische Texte, Mythen
und Märchen, religiöse, kulturelle und
allgemeine Symbolik
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Fachkräfte der sozialen, diakonischen oder pastoralen
Arbeit. Einschlägiges Studium oder entsprechende Ausbildung. Die Teilnahme an der Ausbildung ist auch für
Studierende möglich; Zertifikatübergabe bei Vorlage des
jeweiligen Abschlusses.
Termin
Abhängig vom Ausbildungsort. Bitte unter www.asis.de
oder direkt bei den Arbeitskreisleitungen anfragen.
Orte
Ausbildung derzeit in Bamberg, Dresden, Essen, Koblenz/
Münster, München, Passau, Regensburg, Würzburg
Umfang / Dauer
Die einzelnen Ausbildungsabschnitte umfassen jeweils
25 Ausbildungseinheiten zu je sechs Stunden. Die Ausbildungsgruppen treffen sich in der Regel einmal im Monat
für 9 Stunden. Ein Abschnitt dauert ca. 1 – 1 ½ Jahre.
Abschluss
ASIS-Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss eines
Ausbildungsabschnittes.
Kosten
Die Kosten sind abhängig vom Ausbildungsort und
betragen ca. € 900,– bis € 1.100,–, je Ausbildungsabschnitt.
Gesamtleitung
Die jeweiligen Leiter/innen der Arbeitskreise
Information
www.asis.de
und
Stephanie Schröder (Leiterin der Geschäftsstelle)
Telefon 0941-2979299 (AB)
[email protected]
Anmeldung
Die Ausbildung erfolgt in den regionalen Arbeitskreisen
(AK) des Adelheid-Stein-Institutes (ASIS). Die Anmeldung
erfolgt bei den jeweiligen Arbeitskreisleitern.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
43
Kurs-Nr. 3130695
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
44 Die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte aufzunehmen
und in die Beziehungsgestaltung kommunikativer Arbeitsfelder einzubringen, ist der Ansatz der Biografiearbeit.
Im Kontaktstudium Biografiearbeit lernen Sie unterschiedliche Facetten biografischen Arbeitens kennen und transferieren diese in die eigenen Arbeitsfelder. Sie sind in der Lage,
Lebenssituationen Ihrer Gesprächspartner/innen auch unter
lebensgeschichtlichen Aspekten wahrzunehmen Sie begleiten wirksamer und stärken Ihre Sicherheit bei professioneller
Begegnung, Beziehung und Begleitung.
1. Wochenende: Grundlagen der Biografiearbeit
2. Wochenende: Zentrale Aspekte und Themenfelder
der Biografiearbeit
3. Wochenende: Didaktik und Methodik der Biografiearbeit
4. Wochenende: Biografisches Coaching
Angesprochen sind Mitarbeiter/innen in der professionellen
Beziehungsarbeit. Hochschulabschluss und Berufserfahrung
in einem Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit, der Pflege oder
Seelsorge.
Termine
26. – 28. Mai 2016
14. – 16. Juli 2016
15. – 17. September 2016
10. – 12. November 2016
Beginn: Donnerstag, 18 Uhr
Ende: Samstag, 16 Uhr
Ort
Termine 1 – 3: Haus St. Rupert, Traunstein
Termin 4: Tagungshaus St. Martin, Bernried
Umfang/Dauer
7 Monate berufsbegleitend, 4 Wochenenden,
insgesamt 84 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Abschluss
IF-Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 950,– zzgl. ca. € 450,– ÜN/Verpfl.
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Dr. Hubert Klingenberger, freiberuflicher Trainer,
Coach, Buchautor
Brigitte Krecan-Kirchbichler, Erwachsenenbildnerin,
TZI-Diplomierte, Supervisorin, Trainerin für Biografiearbeit
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
3. April 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
Sozialpädagogische Praxis
Fort- und Weiterbildung
Kontaktstudium Biografiearbeit
45
Kurs-Nr. 3130692
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
• Selbsterfahrung, Erleben von Musik als Medium durch
Übungen, Spiele, Reflexion
• Vermitteln von Methoden für den Einsatz von Musik
in verschiedenen pädagogischen Feldern durch Praxisbeispiele
• Überblick über Anwendungsmöglichkeiten und
Konzepte: Institutioneller Rahmen, Zielsetzungen, interdisziplinäre Zusammenarbeit
Termine
Freitag, 1. Juli 2016,
Samstag, 2. Juli 2016,
Jeweils: 9.30 – 17 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München,
Abt. Benediktbeuern, Don-Bosco-Straße 1
Umfang/Dauer
2 Tage à 8 Unterrichtseinheiten, insgesamt 16 UE
• Musikalische Wahrnehmung und Aufmerksamkeit:
Zuhören können, Aufnehmen von Tönen, Erkennen
von Rhythmen
• Musikalischer Ausdruck mit der Stimme: Körperarbeit,
Atemtechnik, Stimmbildung, Umgang mit der Stimme
(Modulationsfähigkeit)
• Musikalische Kommunikation mit Rhythmen:
Trommeltechnik, Begleit-Pattern, Body Percussion,
• Vocal Percussion, Rhythmicals, Drum Circle
• Erarbeiten von zielgruppenspezifischem Lied-Repertoire
und Percussions-Angeboten
• Musikalische Biografie-Arbeit
• Jeweils praktische Übungen mit Reflexionsmöglichkeit
Abschluss
IF-Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 240,–; Übernachtung in Benediktbeuern möglich,
dann zzgl. ca € 60,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Prof. Dr. Christine Plahl
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
1. Juni 2016
Fachkräfte im pädagogischen Bereich: Kindergarten, Hort,
Seniorenarbeit, Schulen, Jugendzentren, Kirchengemeinden,
Stadtteilzentren, Einrichtungen der Kinder-und Jugendhilfe.
Musikalische Grundkenntnisse, grundlegende Kenntnisse im
Instrumentalspiel und Singen. Eigene Instrumente können
mitgebracht werden.
Maximal 12 Teilnehmer/innen
46 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
Sozialpädagogische Praxis
Fort- und Weiterbildung
Musik als Medium in der Pädagogik
47
Kursbeschreibung
Zielgruppe
48 In Deutschland leben ca. 2,65 Mio. Kinder und Jugendliche
zeitweise oder dauerhaft mit mind. einem alkoholabhängigen Elternteil zusammen. Hinzu kommen Kinder, deren
Eltern drogenabhängig sind oder eine andere Suchterkrankung aufweisen. Diese Kinder machen häufig belastende
Erfahrungen, die ihre Entwicklung gefährden können. Diese
Kinder benötigen ein speziell auf ihre Bedarfe und Nöte
zugeschnittenes Angebot, welches ihnen u. a. Antworten
und Erklärungen für die familiäre Situation ermöglicht.
Sie brauchen die Bestätigung, nicht ein Einzelschicksal zu
sein und sie brauchen einen geschützten Rahmen, in dem
sie ihre Stärken entdecken und neue ausbauen können.
Hinzu kommen zahlreiche Kinder, die mit einem psychisch
belasteten Elternteil leben, vergleichbare Beeinträchtigungen entwickeln und dringend Hilfe benötigen. Oft zeigen
Eltern komorbide psychische Störungen, so dass sich eine
Zusammenführung beider bisher getrennt betrachteten
Zielgruppen deutlich empfiehlt.
Eine umfassende und praxiserprobte Basis bietet das
evidenzbasierte Gruppenprogramm „Trampolin™“, das im
Rahmen des Bundesmodellprogramms „Modularisierte
Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien“ entwickelt
und evaluiert wurde. Insgesamt zeigen die Evaluationsergebnisse, dass „Trampolin™“ sowohl die Kognitionen der
Kinder über das Geschehen in der Familie und ihre eigene
Rolle darin, als auch die Emotionen der Kinder, insbesondere ihre psychische Belastung, spürbar und nachhaltig
zum Positiven hin verändert. Das Programm wurde ausgebaut und integriert Kinder psychisch belasteter Familien
optimal. Dies ist für ambulante oder stationäre Einrichtungen, die Hilfen für die betroffenen Kinder anbieten oder
anbieten möchten, von hoher Relevanz.
Fachkräfte der Jugendhilfe und Suchthilfe und aus dem
Kinderschutz, die mit Kindern aus suchtbelasteten Familien
arbeiten oder eine derartige Arbeit beginnen möchten.
Fachkräfte, die auf Einzelfall- oder Familienhilfe spezialisiert
sind, finden zahlreiche Anregungen zur Erweiterung ihres
Methodenrepertoires.
Interdisziplinär
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130612
TRAMPOLIN PLUS –
evidenzbasierte Prävention und Frühe Hilfen
für Kinder aus suchtbelasteten Familien
Inhalte
1.Tag:
Grundlagen und Basiswissen zur Situation von Kindern
suchtkranker und psychisch kranker Eltern (1 Tag); mit
Fallbeispielen. Kann unabhängig vom Kurs gebucht werden!
2. + 3. Tag:
Aufbau und Inhalte des Bundesmodellprogramms
„TRAMPOLIN™“. Die 9 Kindermodule und 2 Elternmodule
(2 Tage). Praxisorientierte Einübung des Programms
4. Tag:
Programmtransfer: Wie gelingt der erfolgreiche Start von
TRAMPOLIN in der Praxis, was alles passieren kann und wie
das Programm nachhaltig verankert werden kann? (1 Tag)
Termine
Fachtag: Mittwoch, 17. Februar 2016
Kurs: 18. – 20.2.2016
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang
1 Tag/Fachtagung (8 UE) zzgl. 3 Tage Seminar je 8 UE,
insgesamt 32 UE
Abschluss
TRAMPOLIN PLUS ™ TrainerIn Zertifikat
Kosten
Fachtag: € 80,– (inkl. Mittagessen); Kurs: € 330,– inkl.
Handbuch (erschienen beim Hogrefe Verlag) und Zertifikat
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Prof. Dr. Michael Klein (KatHO NRW, Köln, Deutsches Institut
für Sucht- und Präventionsforschung)
Tanja Schmitz-Remberg, M.A., Dipl. Sozialpädagogin,
Groupworker, Chair of the European Chapter,
International Association for Social Work with Groups inc.,
(www.iaswg.org)
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
30. Januar 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
49
Fort- und Weiterbildung
Fortbildungsreihe
„Kindheitspädagogik“
Einführung
Die Fortbildungsreihe „Kindheitspädagogik“ richtet sich an
Fachpersonen aus dem Arbeitsfeld zur Bildung, Erziehung
und Betreuung von Kindern (insbesondere staatlich anerkannte Kindheitspädagogen/innen, Fachberater/innen,
Lehrkräfte der Fachakademien für Sozialpädagogik sowie
besonders qualifizierte Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen).
Kindheitspädagogik
Sie zielt auf Erweiterung und Vertiefung der Kompetenzen
zur Entwicklung und Steuerung von Angeboten in der
Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern im Alter
von 0 bis 12 Jahren in Orientierung am Bayerischen Bildung- und Erziehungsplan und den Bayerischen Bildungsleitlinien.
Die Fortbildungsangebote beziehen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und politische Debatten ein und berücksichtigen die Systematik des Deutschen Qualifikationsrahmens. In diesem Jahr liegt der konzeptionelle Fokus vor
allem im Bereich der pädagogischen Prozessqualität und
Strukturqualität.
Die Fortbildungsreihe „Kindheitspädagogik“ am IF wird
im Rahmen einer Kooperation des Verbands Katholischer
Kindertageseinrichtungen Bayern und der Katholischen
Stiftungsfachhochschule München angeboten.
50 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
51
Kurs-Nr. 3130687
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe
52 In den Kindertageseinrichtungen sind permanente Veränderungen erforderlich. Das Angebots- und Leistungsprofil
der Einrichtungen ist zu hinterfragen, zu überprüfen und
weiter zu entwickeln. Abnehmende Kinderzahlen, stärkere
Nachfrage anderer Altersgruppen, erforderliche Auslastung
und neue Fördermodalitäten – all dies verlangt nach ständiger Anpassung. Daher gilt es Veränderungsstrategien
prozessorientierte zu planen und zu gestalten. Dies erfordert sowohl den Blick auf die einzelne Mitarbeiterin, auf
das Team – kurzum auf die gesamte Organisation. Prozesse
adäquat zu gestalten, Mitarbeiter/innen mit einzubinden,
Strukturen im Blick zu behalten erfordert auch ein reichhaltiges Methoden- und Handlungsrepertoire.
• Veränderungen planen und gestalten
• Rolle der Leitung
• Situationen gestalten und Mitarbeiter/innen im Blick
behalten
• Impulse für methodische Gestaltung
• Überlegungen zu einer erwachsenengerechten
Gestaltung
• Umgang mit Widerständen
• Begleitung bei der Initiierung und Planung nächster
Schritte
• Diskussion und Austausch
Die Veranstaltung richtet sich an Kindheitspädagog/innen,
Sozialpädagog/innen, Fachberater/innen, Fachschullehrer/
innen, Fortbildner/innen und Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen.
Termine
Montag, 15. Februar 2016, 10 – 17 Uhr
Dienstag, 16.Februar 2016, 9 – 16 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
2 Tage, á 8 Unterrichtseinheiten (16 UE)
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 240,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Pia Theresia Franke, Personalentwicklerin M. A.,
Diplom Sozialpädagogin (FH), Praktische Betriebswirtin,
Geschäftsführerin des Verbandes kath. Kindertageseinrichtungen Bayern e.V., Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Fachakademien für Sozialpädagogik
Lehrbeauftragte an der KSFH München
Info
IF
Pia Theresia Franke
[email protected]
Anmeldung
über das IF
[email protected]
Telefon 089-48092-1429
Anmeldeschluss
15. Januar 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
53
Kindheitspädagogik
Fort- und Weiterbildung
Aus Chaos werde Ordnung –
Veränderungsprozesse in der Kita gestalten
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe
54 Personalgewinnung und Personalentwicklung stellen Träger
und Kindertageseinrichtungen gleichermaßen vor neue und
große Herausforderungen. Nicht allein ausreichend Personal
ist erforderlich, sondern das passende Personal. Dabei kommt
der Einführung und Einarbeitung von neuen Mitarbeiter/innen große Bedeutung zu. Angesichts der Tatsache, dass viele
Mitarbeiterinnen neue Arbeitsplätze bereits in der Probezeit
wieder verlassen, sollte die wichtige Anfangsphase der Mitarbeiterinnen nicht dem Zufall überlassen werden. Eine erfolgreiche Integration neuer Mitarbeiterinnen ist zu planen. Wird
der Einarbeitung genügend Beachtung geschenkt? Gibt es
einen Einarbeitungsplan? Wie sehen geeignete Maßnahmen
aus, um den Integrationsprozess erfolgreich zu gestalten?
Diese Fragestellungen skizzieren wesentliche Aspekte einer
gelingenden Einarbeitung mit dem Ziel wertschätzender Personalbindung.
• Grundlagen der Personalentwicklung
• Einarbeitung als wichtiges Mittel der Mitarbeiterbindung
• Einarbeitung und Anforderungsprofil – Konsequenzen
für die Fort- und Weiterbildungsplanung
• Begleitung bei der Initiierung und Planung nächster
Schritte
• Diskussion und Austausch
Termin
Montag, 29. Februar 2016, 10 – 17 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
1 Tag, 8 Unterrichtseinheiten
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 120,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Pia Theresia Franke, Personalentwicklerin M. A.,
Diplom Sozialpädagogin (FH), Praktische Betriebswirtin,
Geschäftsführerin des Verbandes kath. Kindertageseinrichtungen Bayern e.V., Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Fachakademien für Sozialpädagogik
Lehrbeauftragte an der KSFH München
Info + Anmeldung
über das IF
Pia Theresia Franke
[email protected]
Anmeldeschluss
14. Februar 2016
Die Veranstaltung richtet sich an Kindheitspädagog/innen,
Fachberater/innen, Fachschullehrer/innen, Fortbildner/innen
und Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
55
Kindheitspädagogik
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130662
Personalentwicklung konkret:
Profis für Kitas – Mitarbeiter gewinnen
und binden
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe
56 Die wichtigste Ressource in einer Kindertageseinrichtung
ist hier im besonderen Maß das Personal. Doch Kindertageseinrichtungen befinden sich nicht zuletzt aufgrund
des Ausbaus an Betreuungsplätzen in einer prekären Situation: Es fehlt an ausreichend qualifizierten Fachkräften!
Nicht ohne Grund wird deshalb das Personal zugleich als
Schlüsselressource und Achillesferse einer Einrichtung
bezeichnet. Wenn die Einrichtung ihre qualitative Weiterentwicklung im Blick behalten möchte, geht es bei der
Personalgewinnung zwischenzeitlich um mehr als um die
bloße Beseitigung eines personellen Defizites. Diese Fortbildung setzt sich daher sowohl mit Möglichkeiten der Personalgewinnung zwischen Tradition und Innovation auseinander als auch mit Ansätzen und Methoden standardisierter Personalauswahl.
• Personalgewinnung frühzeitig und pro-aktiv denken?
• Überlegungen zur zielgruppenspezifische Personalgewinnung
• Personalgewinnung und Personalauswahl als Elemente
der Personalbindung
• Standardisiertes Verfahren zur Personalauswahl
• Impulse zur Planung nächster Schritte
• Diskussion und Austausch
Die Veranstaltung richtet sich an Kindheitspädagog/innen,
Fachberater/innen, Fachschullehrer/innen, Fortbildner/innen
und Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen.
Termin
Mittwoch, 2. März 2016, 10 – 17 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
1 Tag, 8 Unterrichtseinheiten
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 120,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Pia Theresia Franke, Personalentwicklerin M. A.,
Diplom Sozialpädagogin (FH), Praktische Betriebswirtin,
Geschäftsführerin des Verbandes kath. Kindertageseinrichtungen Bayern e.V., Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Fachakademien für Sozialpädagogik
Lehrbeauftragte an der KSFH München
Info
IF
Pia Theresia Franke
[email protected]
Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
15. Februar 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
57
Kindheitspädagogik
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130664
Personalentwicklung konkret:
Schlüsselressource und Achillesferse:
Mitarbeiter gewinnen und auswählen
Kurs-Nr. 3130665
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe
58 Durch die Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 hat sich Deutschland verpflichtet,
Inklusion in allen gesellschaftlichen Bereichen zu verwirklichen. Kindertageseinrichtungen sind somit aufgerufen,
ihren öffentlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag mehr
als bisher unter dieser Maßgabe umzusetzen. Die grundlegende Gleichheit und Verschiedenheit aller Kinder wird
dadurch zum zentralen Ausgangspunkt für die Planung
und Gestaltung von Bildungsangeboten und Betätigungsgelegenheiten.
Termine
Dienstag, 6. Oktober 2015, 10.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch, 7. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
2 Tage à 8 Unterrichtseinheiten (16 UE)
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 240,–
In dieser Fortbildung werden wissenschaftliche Grundlagen
für eine inklusive Didaktik in Kindertageseinrichtungen
vorgestellt, diskutiert und anhand von Beispielen aus den
Arbeitsbereichen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
erprobt.
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Prof. Dr. Helga Schneider,
Bildung und Erziehung im Kindesalter / Kindheitspädagogik
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlangen Wissen
über Theorien, Befunde und Modelle zur inklusiven Didaktik in Kindertageseinrichtungen. Sie können diese wissenschaftlichen Grundlagen in situierte Handlungskonzepte
für ihr Arbeitsfeld überführen.
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
15. September 2015
Fachpersonen aus kindheitspädagogischen Arbeitsfeldern,
insbesondere Kindheitspädagog/innen, Sozialpädagog/innen oder Diplompädagog/innen im Gruppendienst oder in
Leitungsfunktionen sowie Fachberater/innen und Lehrkräfte
der Fachakademien für Sozialpädagogik.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
59
Kindheitspädagogik
Fort- und Weiterbildung
Inklusive Didaktik
in Kindertageseinrichtungen
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe
60 Sprachförderung bei Kindern in Einrichtungen benötigt
dringend die Mitarbeit der Eltern. Ihr Erfolg hängt maßgeblich mit deren Kooperations- und Anstrengungsbereitschaft zusammen. Doch leider gelingt es nicht immer, Eltern mit ins Boot zu holen: Sie wirken unmotiviert,
gleichgültig, überfordert.
Termine
Donnerstag, 10. März 2016 – Samstag, 12.März 2016
Jeweils 9.00 – 17.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
24 UE
Päd. Fachkräfte geraten da schon mal an eine Grenze der
Geduld, der Wertschätzung und der Ideen, wie es gelingen
kann, die Eltern zur bestmöglichen Mitarbeit anzuregen.
Im Kurs erlernen Sie theoretisch und praktisch Gesprächsführungselemente, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Eltern mit ins Boot zu holen. Sie festigen Ihre persönliche Gelassenheit mit herausfordernden Situationen umzugehen
und erweitern Ihr Methodenrepertoire in der Gesprächsführung mit Erwachsenen / Eltern.
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 390,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Tanja E. Schmitz-Remberg, M.A., Dipl. Sozialpädagogin,
Groupworker, Chair of the European Chapter,
International Association for Social Work with Groups inc.,
(www.iaswg.org)
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
10. Februar 2016
• Grundgedanken der Motivierenden Gesprächsführung
nach Miller / Rollnik
• Grundgedanken der Lösungsorientierten Beratung
nach de Shazer und Berg
• Elterliche Verantwortung, Eltern unter Druck: Ein Blick
in die Sinus-Millieu-Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung
• Praktische Übungen ausgewählter Gesprächsmethoden
(Keine Rollenspiele vor der Gruppe!)
•Fallbesprechungen
Pädagische Fachkräfte, die in ihrem Alltag sprachfördernd
mit Kindern arbeiten, z. B. Erzieherinnen, Logopädinnen,
Kindheitspädagoginnen, Soz.Pädagoginnen
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
61
Kindheitspädagogik
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130694
„Eltern ins Boot holen“: Wie rege ich Eltern
an unterstützend auf die Sprachförderung
ihres Kindes einzuwirken
Kursbeschreibung
mit fachl. Unterstützung von Traumahilfe Augsburg/Schwaben
Psychisch traumatisierte Kinder und Jugendliche stellen
für alle Berufsgruppen, die mit ihnen zu tun haben, eine
besondere menschliche und fachliche Herausforderung
dar. Viele der Kinder und Jugendliche leiden an Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und sind deshalb in
ihrer Entwicklung und Entfaltung schwerwiegend und umfassend beeinträchtigt. Sie brauchen pädagogische Begleiterinnen und Begleiter, die bestimmte Verhaltensweisen
als Folgen traumatischer Erfahrungen erkennen und sie
dabei unterstützen, die Störungen zu überwinden. Ein
Basiswissen über Auswirkungen traumatischer Erfahrungen
ist für die pädagogische Praxis ebenso wichtig wie das
Wissen über hilfreiches Verhalten.
Ziel der Fortbildung ist die Vermittlung allgemeiner Grundlagen der Psychotraumatologie und wissenschaftlich
basierter Konzepte der Traumatherapie und -pädagogik.
Die Supervisionseinheiten dienen der Reflexion des eigenen Handelns und der persönlichen Sicherheit im Umgang
mit Menschen, die von einer psychischen Traumatisierung
betroffen sind.
62 Modul 6: Supervision
Kolloquium
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Erzieher, Sozialpädagogen, Kinderpfleger mit mindestens 3
Jahren Berufstätigkeit
Termine
Termin 1: 24.11.2015
Termin 2: 12.01.2016
Termin 3: 02.02.2016
jeweils 10.00 – 17.00 Uhr
Termin 4: 16.03.2016
Termin 5: 06.04.2016
Termin 6: 11.05.2016
Kolloquium: Termine werden nach Absprache festgelegt
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Abschluss
IF-Zertifikat
Voraussetzung: Teilnahme an allen Terminen sowie
schriftliche Einreichung einer Projektbeschreibung
Kosten
€ 690,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Modul 2: Bindungsmuster und ihre Auswirkungen auf die
tägliche Interaktion, Projektmanagement zur nachhaltigen
Umsetzung traumapädagogischer Ansätze in der Institution
Kursleitung
Prof. Dr. Andrea Kerres, KSFH München
Maria Johanna Fath, Traumahilfezentrum
Augsburg/Schwaben
Modul 3: Arbeit mit Ressourcen auf unterschiedlichen
Ebenen, Prävention zur sekundären Traumatisierung:
Kollegiale Beratung und Supervision
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
30. Oktober 2015
Außerdem sollen die Teilnehmenden mit Unterstützung
der Leitung und der Referenten ein Projekt entwickeln,
in dem ein Grundgedanke der Traumapädagogik in der
Einrichtung umgesetzt wird.
Inhalte
Modul 5: Grundlagen von Beratung und Gesprächsführung
für die Elternarbeit, Anamneseerhebung, Diagnostik und
ihre Auswirkungen
Modul 1: Grundlagen der Traumapädagogik, Auswirkungen von Flucht und Migration
Modul 4: Methodenmodul: u. a. Teile Arbeit, Traumaerzählgeschichten, Stabilisierungs- und Distanzierungsübungen
für Kinder
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
63
Kindheitspädagogik
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130676
Weiterbildung in Traumapädagogik
Trauma und die Folgen –
Handlungsmöglichkeiten der Pädagogik
Kurs-Nr. 3130696
Kursbeschreibung
Der Werdenfelser Weg ist ein verfahrensrechtlicher
Ansatz zur Vermeidung von Fixierungen und freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) in Einrichtungen. Er unterstützt die Einrichtungen bei Einführung bzw. Umsetzung
von Alternativmaßnahmen. Der/die Verfahrenspfleger/in
wirkt im betreuungsgerichtlichen Einzelauftrag als Interessenvertreter/in und Fürsprecher/in eines von einer Fixierung
Bedrohten im Genehmigungsverfahren.
Eine Kombination von pflegefachlichem Wissen über
Vermeidungsstrategien und juristischem Informationsstand
über die rechtlichen Kriterien befähigen die Verfahrenspfleger/innen im gerichtlichen Auftrag jeden Fixierungsfall
individuell einzuschätzen und Alternativen gemeinsam mit
dem Heim und den Angehörigen zu überlegen.
Aufgaben des Verfahrenspflegers:
• Pflegefachliche Gefahrenanalyse der Notwendigkeit und
Vermeidbarkeit von Fixierungen unter Einbeziehung
der Folgen.
• Kommunikation mit Pflegenden und Angehörigen
zur Herbeiführung einer einvernehmlichen, einzelfallbezogenen und von allen getragenen Risikobeurteilung
und Strategie.
• Stärkung der Handlungssicherheit der Einrichtungen
bei vermeintlichen Haftungsängsten im Zusammenhang
mit Fixierungssituationen.
• Enge Kooperation mit dem örtlichen Betreuungsgericht
und Erstellung von Abschlußberichten zur Vorbereitung
der betreuungsgerichtlichen Fixierungsentscheidung.
64 Ziel
Ziel ist es, zu einer gemeinsam getragenen Abschätzung
zu kommen, wie im konkreten Fall das Verletzungsrisiko
bei einem Sturz einerseits, die anderweitigen Folgen
einer angewendeten Fixierung dagegen andererseits einzuschätzen sind. Auf diese Art und Weise sollen neben
kurzfristigen Sicherheitsaspekten auch die ansonsten nie
ausreichend beachteten Konsequenzen bei Verlust an
Lebensqualität durch Fixierungen einbezogen werden,
also die daraus resultierenden physischen und psychischen
Verschlechterungen bis hin zu Tötungsrisiken.
Inhalte
• Einführung in das Konzept:
Was ist der Werdenfelser Weg?
• Rechtliche Grundlagen der Entscheidung bei Fixierungen, Haftungsfragen der Heime
• Fixierungen und ihre Folgen für den Menschen
• Alternativkonzepte zu Fixierungen, Sturzprophylaxe
• Aufgaben eines Verfahrenspflegers: Handlungsabläufe,
Grundlagen eines Berichts, Rechtsmittel, Kommunikationsprozesse mit Angehörigen, Betreuern, Fallbeispiele
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Pflegepraktiker/innen, Pflegepädagogen/innen,
Pflegemanager/innen, Sozialpädagogen/innen, die eine
mindestens dreijährige Tätigkeit in einem pflegerischen
oder pflegerisch-leitenden Bereich nachweisen können;
es besteht die Möglichkeit der selbständigen Tätigkeit
in diesem Bereich
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
➔
65
Pflege|Gesundheit
Fort- und Weiterbildung
Fortbildung zum/zur Verfahrenspfleger/in
„Werdenfelser Weg“
Kurs-Nr. 3130638
Weiterbildung zur Praxisanleitung Pflege
und Pflege dual
Kurs-Nr. 3130668
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
17 Unterrichtseinheiten an zwei Tagen
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 300,– (inkl. Unterlagen und Bestätigung)
Gesamtleitung
Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz
Dr. jur. Sebastian Kirsch
Referenten
Dr. jur. Sebastian Kirsch, Richter am Amtsgericht
Garmisch-Partenkirchen
Josef Wassermann, Diplom Sozialpädagoge (FH),
Mediator BM®, Leiter der Betreuungsstelle des Landratsamtes Garmisch-Partenkirchen
Info
Dr. Sebastian Kirsch, [email protected]
Anmeldung
über das IF
Kursbeschreibung
In Kooperation mit dem Institut für Bildung und Entwicklung
des Caritasverbandes der Erzdiözese München und Freising e.V.,
dem Katholischen Pflegeverband e.V., Landesgruppe Bayern
sowie dem Katholischen Krankenhausverband in Bayern e.V.
Die Weiterbildung orientiert sich an den ministeriellen
Vorgaben für Praxisanleitungen in der Pflege des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung,
Familie und Frauen. Folgende Kompetenzen können erworben werden:
• Methodenkompetenz zur Durchführung und Analyse
von Anleitungssituationen
• Pädagogische Kompetenz zur Vermittlung von selbstständigem und verantwortlichem Handeln
• Soziale Kompetenzen für Gesprächssituationen in der
Zusammenarbeit mit den Schulen oder bei Konflikten.
• Erweiterung der fachlichen Kompetenzen in Bezug auf
Pflegewissenschaft und Pflegeforschung
Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Qualifikation
der zukünftigen Praxisanleiter/innen für die Anleitung
der Auszubildenden aus dem Studiengang Pflege dual.
Inhalt / Termine
2 Module finden an der KSFH statt:
www.ksfh.de
und können unabhängig von der Gesamtweiterbildung
und einzeln gebucht werden.
➔
66 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
67
Pflege|Gesundheit
Fort- und Weiterbildung
Fortbildung zum/zur Verfahrenspfleger/in
„Werdenfelser Weg“
Kurs-Nr. 3130668
Inhalt / Termine
Modul 1A:
Akademisierung der Pflege
Einführung in die Pflegewissenschaft und
Professionstheorie
Abschluss
Für die gesamte Weiterbildung: Prüfung und Zertifikat
der staatlich anerkannten Weiterbildung.
Für die KSFH-Module: IF-Teilnahmebescheinigung
Kosten für
KSFH-Module
Je € 250,– / € 180,– für Praxisanleiter/innen aus den
kooperierenden Schulen im Studiengang Pflege dual
der KSFH sowie aus Einrichtungen der Caritas
Gesamtleitung
Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz
Kursleitung
Dr. Inge Eberl, MScN, BScN (Univ.),
Pflegewissenschaftlerin, Stabstelle Pflegewissenschaft
am Klinikum der Universität München
Elisabeth Linseisen, MScN, Dipl.-Pflegewirtin (FH),
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Termine:
30. Oktober 2015, 9.00 – 16.15 Uhr
31. Oktober 2015, 9.00 – 16.15Uhr
Info + Anmeldung
nur für die KSFHModule
über das IF
Modul 1B:
Pflegeforschung & Pflegepraxis
Für die gesamte
Weiterbildung:
www.caritas-institut.de
Inhalte:
• Berufsbild von Pflege – Rolle von Schüler/innen,
Student/innen, Praxisanleiter/innen heute und
in Zukunft; zukünftige Aufgabenfelder
• Pflegewissenschaft als Grundlage für die professionelle
Pflegepraxis
• Professionstheorien und professionelles Handeln in der
Pflege
• Pflege akademisiert sich – Bedeutung für den Alltag
in der Praxis
Pflege|Gesundheit
Fort- und Weiterbildung
Weiterbildung zur Praxisanleitung Pflege
und Pflege dual
Inhalte:
• Grundlagen der Pflegeforschung
•Praxis-Theorie-Vernetzung
• Integration wissenschaftlicher Erkenntnisse in den
pflegerischen Alltag
• Verantwortung der Praxisanleitung für die wissenschaftliche Begleitung und Bildung
Termine:
11. Dezember 2015, 9.00 – 16.15 Uhr
12. Dezember 2015, 9.00 – 16.15 Uhr
68 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
69
Kurs-Nr. 3130697
In Kooperation mit dem Katholischen Pflegeverband e.V., Landesgruppe
Bayern sowie dem Katholischen Krankenhausverband in Bayern e.V.
Kursbeschreibung
Die Rolle der Lehrenden unterliegt einem ständigen
Wandel. Das Seminar wendet sich an Lehrer/innen, die
immer mehr auch in der Rolle eines Coaches fungieren.
Als Coach im Beratungsgespräch sind wir Begleitung auf
ein konkretes Ziel hin, als Moderator von kollegialen Beratungen/Intervisionen nutzen wir Coachingmethoden, mit
denen sich die Schüler/innen untereinander unterstützen.
Coachingkompetenz bedeutet den Anforderungen in den
unterschiedlichen Rollen professionell zu begegnen.
Ziel des Seminares ist, Sie durch Training von Beratungsbzw. Coachingmethoden wie z. B. Fragetechniken, Strategieentwicklung in der Gesprächsführung, Moderation von
kollegialen Beratungen etc. für Ihre Aufgaben in der Schule
zu stärken. Besonders interessant ist die Möglichkeit, mit
Coachingmethoden an den eigenen Zielen zu arbeiten
und danach den Transfer auf die Arbeit in der Schule herzustellen.
Inhalte
Zielgruppe
70 Was ist Coaching?
Die unterschiedlichen Rollen als Lehrer bzw. Coach
Lösungsorientierte Beratung
Der Coachingprozess (Zielformulierung, Ressourcenfindung, Umsetzung der Ziele)
• Methoden des Einzelcoachings
• Kollegiale Beratung als Methode des Gruppencoachings
• Jenseits von Technik… meine Haltung als Coach
Termine
Donnerstag, 25. Februar 2016, 11.00 – 18.00 Uhr
Freitag, 26. Februar 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang/Dauer
2 Tage à 8 Unterrichtseinheiten (16 UE)
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 250,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz
Kursleitung
Anne Katrin Kurz, Diplom- Psychologin,
Trainerin & Beraterin, wissenschaftliche Mitarbeiterin
an der KSFH, Systemischer Coach
Info + Anmeldung
Katholischer Pflegeverband e.V.
Adolf-Schmetzer-Straße 2 – 4
93055 Regensburg
Telefon 0941-604877-0
Telefax 0941-604877-9
[email protected]
Anmeldeschluss
4. Februar 2016
•
•
•
•
Pflege|Gesundheit
Fort- und Weiterbildung
Lehrer als Coach – Coachingkompetenzen
aufbauen und verbessern
Lehrende in Berufsfachschulen, Pflegepädagogen/innen
aus den Bereichen Gesundheits- und Krankenpflege,
Gesundheits-und Kinderkrankenpflege und Altenpflege
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
71
Kursbeschreibung
Die demographischen Faktoren unserer Gesellschaft erfordern eine größere Vielfalt und steigende Attraktivität
adäquater Wohnformen im Alter. Unabhängig vom jeweiligen pflegerischen Hilfebedarf stehen dabei jederzeit
die individuellen LEBENSRÄUME der Bewohner im Fokus.
Sie ermöglichen hilfebedürftigen Menschen ein Leben in
familienähnlichen, alltagsnahen Strukturen in häuslicher
Umgebung.
Wie aber kann EINE zielführende Antwort auf die Fragestellungen der architektonischen Konzeption, pflegerischen
Erfordernisse und bedarfsgerechten Modellierung im
Kontext rechtlicher und finanzwirtschaftlicher Rahmenbedingungen gefunden werden?
Das Seminar mit Workshopcharakter bietet Ihnen hierfür
ausreichend Gelegenheit eines interdisziplinären Dialoges
auf dem Weg von der ersten Idee hin zu der formaljuristisch und finanziell umsetzungsrelevanten Gestaltung eines
architektonischen Modells an Hand aktueller Praxisbeispiele.
Inhalte
Rechtsbegrifflichkeiten der Pflege
• Ordnungsrechtliche Rahmenbedingungen auf Landes
ebene – gut, dass wir verglichen haben.
• Leistungsrechtliche Parameter im Kontext des Ersten
Pflegestärkungsgesetzes – Quo vadis Stationäre
Einrichtung?
• Ausblick Zweites Pflegestärkungsgesetz –
Eine neue Pflegebegrifflichkeit macht alles besser?
Sozialraumanalyse – Quantität trifft Qualität
• Definition angebotsrelevanter Parameter
• Bedarfsmessung mittels Indikatoren
• Detaillierungserfordernisse zur Angebotsableitung
72 Finanzierung von Sozialimmobilien
• Grenzdefinition durch SGB XI
• Investkostenfinanzierung und Budgetierung
• Finanzierung und Refinanzierung
•Developmentkalkulation
Bauplanungsrechtliche Grundlagen
• Das Grundstück und seine Bebauung – die Analyse
• Am Anfang steht das „Ob“! – Welche Eigenschaften
muss ein Grundstück aufweisen damit es bebaut
werden darf?
• Zulässigkeit von Vorhaben im Bauplanungsrecht
• Wie schaffe ich Baurecht wo keines ist?
Bauordnungsrechtliche Anforderungen
• Die Frage nach dem „Wie“ – Welche Vorschriften muss
ein Gebäude erfüllen um entsprechend genutzt zu
werden?
• Die Bauordnungen der Länder
• Im Dschungel der Vorschriften und Richtlinien –
Welche sind für mein Projekt relevant?
Inhalte des Planungsprozesses
Von der Idee zur Umsetzung
• ANALYSE | Definieren von Aufgaben und Zielen |
Grundlagenermittlung
• KONZEPTION | Innovation, Ordnung und Sicherheit ins
Projekt
• GENEHMIGUNGSPLANUNG | Vom Konzept zur Entscheidungsreife
• AUSFÜHRUNGSPLANUNG | Durchdacht bis in Detail
Raumprogramm –
Die Arbeitsgruppe macht den Unterschied
• Die Form folgt der Funktion!
• Was muss das Gebäude in den nächsten Jahren leisten
können?
• Einbeziehung aller notwendigen Fachkompetenzen des
Betriebes in den Planungsprozess
• Gute Struktur – Guter Grundriss – Guter Betrieb!
➔
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
73
Pflege|Gesundheit
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130674
LEBENSRÄUME –
Planen, Bauen und Gestalten
Von der Idee zur Umsetzung in
Einrichtungen der Sozialwirtschaft
und des Gesundheitswesens
Fort- und Weiterbildung
LEBENSRÄUME –
Planen, Bauen und Gestalten
Interview mit Joachim Feistle,
Wohnen und Pflegen innovativ geplant
• Das selbstständige Wohnen steht im Vordergrund
• Wo liegt der Unterschied zur stationären Pflege
• Welche besonderen rechtlichen Anforderungen
bestehen für den Bau und den Betrieb?
• Wie kann ich mich von Anderen abheben?
Joachim Feistle,
Mitarbeiter im SOSKinderdorf e.V.,
Beratungsstelle
für Kinder, Jugendliche und Eltern in
Landsberg/Lech.
Dort macht neben
klassischer Erziehungsberatung,
Mediation v. a.
von Eltern in Trennungs- und Scheidungssituationen einen Hauptbestandteil des
Arbeitsfeldes aus.
Studium der Sozialen Arbeit an der KSFH
München, seit 2005 in der Kinder- und
Jugendhilfe tätig
Absolvent der Weiterbildung „Ausbildung in Mediation“
Kurs-Nr. 3130674
Projektfahrplan – ambitioniert & realistisch
• Wie komme ich zu belastbaren Entscheidungsgrundlagen
• Wer und wann muss am Prozess beteiligt werden?
• Frühzeitige Einbeziehung der Behörden verkürzt
Genehmigungsfristen
• Die Physik kann nicht außer Kraft gesetzt werden –
Bauzeiten zu Gunsten der Qualität richtig planen
Zielgruppe
Entscheider/innen der Sozialwirtschaft und des Gesundheitswesens: Führungs- und Leitungspersonal von sozialen
Einrichtungen der freigemeinnützigen Wohlfahrtsbranche,
kommunaler und privater Träger, Pflegemanagement und
Verwaltung
Termine
23. Oktober 2015, 10.00 – 17.00 Uhr
24. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang/Dauer
2 Tage á 8 Unterrichtseinheiten
Kosten
€ 390,–
Leitung
Andreas Claus, Wirtschaftsjurist, Vorstand igb KONZEPT AG,
Weimar
Thomas Grimm, Architekt, Vorstand igb KONZEPT AG,
Weimar
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
20. September 2015
74
Warum haben Sie sich für die Fortbildung
am Lehr- und Forschungsinstitut für
Systemische Studien entschieden?
Am LFIS schätze ich die Möglichkeit je nach
beruflicher Anforderung auf hohem fachlichen Niveau weiter lernen zu können. Der
unterrichtete Ansatz der Systemenergetik
ermöglicht einen ganzheitlichen nicht nur
kognitiven Zugang zu meinem Berufsalltag.
Welche Erwartungen hatten Sie in Bezug
auf Ihre berufliche Praxis und wurden
diese erfüllt?
Ich hatte zwei Hauptziele: Einmal wollte ich
mich ausrüsten für einen entspannteren
Umgang mit Konflikten, andererseits zielführend und klar mit Mediationsaufträgen
in meinem beruflichen Alltag umgehen
lernen. Meine Erwartungen wurden erfüllt:
ich kann Konfliktgeschehen nun deutlich
differenzierter wahrnehmen und daraus
Handlungsstrategien entwickeln.
Und persönlich: Gibt es eine besondere
Erkenntnis, die Sie nachhaltig beeindruckt
hat?
Neben vielen auch persönlich bereichernden Erfahrungen, vielleicht besonders
diese: „Konflikt ist der Normalzustand“.
Mich hat diese Aussage sehr entlastet.
Durch die Weiterbildung kann ich Differenzen besser sein lassen, aber auch die
befreienden Aspekte von gelebter Konfliktfreude schätzen.
Würden Sie den Kurs weiterempfehlen?
Wenn ja, warum?
Ich empfehle den Kurs, weil dort in angenehm dichter und humorvoller Lernatmosphäre gearbeitet wird. Meine Konfliktkompetenz wurde wesentlich erhöht und
ich kann nun in meiner Praxis qualifiziert
Mediationen durchführen.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
75
Kurs-Nr. 3130698
In Kooperation mit dem Katholischen Pflegeverband e.V., Landesgruppe
Bayern sowie dem Katholischen Krankenhausverband in Bayern e.V.
Kursbeschreibung
Führungspersonen stehen in einem fortwährenden Spannungsfeld zwischen den eigenen und den Erwartungen der
anderen – der Mitarbeitenden, der Kollegen/innen und der
Vorgesetzten. Hinzu kommen die vielfältigen Anforderungen, die der Alltag insbesondere in Pflegeberufen mit sich
bringt. In dieser Situation ist es von zentraler Bedeutung,
dass die Führungskraft eine klare Vorstellung davon hat,
was ihre Rolle in ihrer Organisation ist und welche Erwartungen sich daraus an ihr eigenes Verhalten aber auch an
das ihrer Kooperationspartner/innen ergeben. Seien dies
nun Mitarbeitende, Kollegen/innen oder Vorgesetzte.
Dieses Seminar legt den Fokus auf die Klärung der eigenen
Führungsrolle und den Implikationen, die sich daraus für
das Verhalten im Berufsalltag ergeben, insbesondere wenn
große Alters- oder Leistungsunterschiede in einem Team
gegeben sind.
Inhalte
• Reflexion der eigenen Führungssituation
• Aufgaben einer Führungskraft im Gesundheitswesen;
• Selbstverständnis als Führungskraft
• Die Führungsrolle und die komplementären Rollen
• Führungsverhalten zwischen autoritär und partizipativ
• Führungskultur und eigenes Führungsverhalten
•Klärungsgespräche
• Diversity in Teams: Auswirkungen von Alters- und
Leistungsunterschieden
Zielgruppe
Mittleres und höheres Management in Einrichtungen
des Gesundheitswesens
76 Termine
Mittwoch, 6. Juli 2016, 10.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag, 7. Juli 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang/Dauer
2 Tage à 8 Unterrichtseinheiten (16 UE)
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 300,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz
Kursleitung
Dr. Monika Stützle-Hebel, Dipl.-Psych., Gestalttherapeutin
(DVG), Supervisorin (BdP)
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
6. Juni 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
Pflege|Gesundheit
Fort- und Weiterbildung
Die Führungsrolle im Spannungsfeld
von Erwartungen und Anforderungen
77
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe
78 Termine
Freitag, 6. November 2015, 10.00 – 17.00 Uhr
In Kooperation mit dem Katholischen Pflegeverband e.V., Landesgruppe
Bayern sowie dem Katholischen Krankenhausverband in Bayern e.V.
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang/Dauer
1 Tag, 8 Unterrichtseinheiten
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 120,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz
Kursleitung
Dr. Uli Fischer, Sozialwissenschaftler (M.A.),
Pflegemanagement (B.A.), Dozent für Betriebswirtschaftslehre und Organisationstheorie in Gesundheitsbetrieben
Lena Heyelmann, Management von Sozial- und
Gesundheitsbetrieben (M.A), Pflegemanagement (B.A)
Referentin Fachbereich Pflege an der KSFH;
Forschungsschwerpunkt: Einmündung von akademisch
gebildeten Pflegefachkräften in die Altenpflege
Info
Dr. Uli Fischer,
[email protected]
Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
15. Oktober 2015
Im Rahmen der Veranstaltung werden neue Konzepte
zum Umgang mit verschiedenen Qualifikationsniveaus im
Rahmen der Einsatzplanung des Pflegedienstes, sowie zur
Zusammensetzung des Personalmix in stationären Pflegeeinrichtungen vorgestellt und anschließend in Form von
Workshops exemplarisch auf verschiedene Versorgungsettings angepasst. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit veränderten Personal- und
Qualifikationsstrukturen vertraut zu machen und Lösungen
zum effizienten und kundenorientierten Personaleinsatz
zu vermitteln.
• Vorstellen von aktuellen Konzepten zur Personaleinsatzplanung im Pflegebereich in Gesundheitsbetrieben
• Präsentation aktueller Untersuchungen zu Qualifikationsniveaus bzw. zum Qualifikationsmix in diesem
spezifischen Bereich sowie Diskussion des Nutzens für
die je eigene Einrichtung
Team-/Abteilungsleitungskräfte; Pflegedienstleitungen;
Entscheider für Personalplanung und Personalentwicklung
in Sozial-/ und Gesundheitsbetrieben
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
79
Pflege|Gesundheit
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130686
Wohin mit den akademischen Pflegekräften? Umgang mit Personalmix und
neuen Qualifikationsniveaus im Rahmen
der Einsatzplanung in verschiedenen
Versorgungssettings
Kursbeschreibung
Inhalte
Das Arbeiten in großen Räumen fordert die pastoralen
Teams von heute heraus: Die Aufgaben sind komplex,
oft unüberschaubar und verändern sich manchmal überraschend schnell. Die Beziehungen zu einzelnen Gemeindemitgliedern, Gruppen und Engagierten werden herausgefordert. Ihre Bedeutung ändert sich im Kontext großer und
rapider Gemeindezusammenlegungen.
Termine
Freitag, 29. April 2016, 10.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 30. April 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München,
Abt. Benediktbeuern, Don-Bosco-Straße 1
Umfang/Dauer
2 Tage à 8 Unterrichtseinheiten (16 UE)
Innerhalb dieser Veränderungsprozesse taucht schnell die
Frage auf: was heißt für mich professionelles Arbeiten?
Was ist möglich, was möchte ich anbieten, was macht
(keinen) Sinn? Wen möchte ich erreichen? Welches Handwerkszeug steht mir zur Verfügung?
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 270,–; Übernachtung in Benediktbeuern möglich,
dann zzgl. ca € 60,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Dr. Natascha Rosellen, Diplom-Psychologin,
Trainerin, Beraterin, Coach,
systemische Familientherapeutin
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
29. März 2016
In diesem Seminar werden Sie einige systemische
Werkzeuge kennenlernen, mit denen es gelingen kann,
Veränderungen wahrzunehmen und zu gestalten.
•
•
•
•
•
•
Zielgruppe
80 Kurze Einführung in die systemischen Grundlagen
Systemischer Blick auf das eigene Arbeitsfeld
Systemisches Rollenkonzept
Grenzen und Herausforderungen des eigenen Auftrags
Handlungsfelder identifizieren
Systemische Steuermöglichkeiten
Religionspädagogik
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130691
Herausforderung „ Große pastorale Räume“:
Veränderungen mit systemischen Methoden
professionell gestalten
Alle pastorale Berufsgruppen (Pfarrer/in, Gemeindereferent/in, Pastoralreferent/in, Diakone)
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
81
Kurs-Nr. 3130699
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe
82 Kinder sind gute Theologen und kleine Philosophen. Sie
erobern die Welt und stellen uns Fragen, die uns selber
zum Nachdenken bringen. Die Kinder in ihren Lebenskompetenzen stärken, sie neugierig sein lassen, ihren jeweiligen Glauben und konfessionelle Verankerung begleiten,
Gemeinschaft mit Gleichgesinnten und Andersglaubenden
ermöglichen und fördern sind alltägliche Aufgaben, die die
Anleitenden der jungen Menschen immer wieder selbst herausfordern.
Bearbeitung theologisch alltagsrelevanter Fragen aus
christlicher Perspektive, wie u. a. Werte, Rituale, Umgang
mit Trauer, Umgang mit Fremdsein, interkonfessionelle und
interreligiöse Vielfalt.
Mitarbeitende aller Berufsgruppen aus den weiten sozialpädagogischen Arbeitsfeldern, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Die Teilnahme setzt Offenheit voraus und die Bereitschaft,
sich auf seine eigene – auch religiöse – Verwurzelung einzulassen.
Termine
Samstag,6. Februar 2016 (Werte),
Samstag,20. Februar 2016 (Rituale),
Samstag,5. März 2016, (interkonfessionell / interreligiös)
jeweils 10.00 – 17.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München,
Abt. Benediktbeuern, Don-Bosco-Straße 1
Umfang/Dauer
jeweils 3 x 1 Tag à 8 Unterrichtseinheiten,
insgesamt 24 UE – auch einzeln buchbar
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 190,-- /pro Tag
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Kai T. Garben
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
6. Januar 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
83
Religionspädagogik
Fort- und Weiterbildung
Kinder sind neugierig –
Sie auch?
Kurs-Nr. 3130648
Kursbeschreibung
Eine Auswahl:
• Systemische Theorie und Praxis von Konfliktgeschehen
• Emotionale Intelligenz
• Spiegelneuronen beteiligen und nutzen – Ergebnisse
der Hirnforschung
• Intersubjektivität und Resonanz kennen und
nutzen lernen
• Aufbau der eigenen Resilienz im Konfliktgeschehen
Zielsetzungen sind:
• Erwerb der erforderlichen Kompetenzen für mediatives
Handeln auf wissenschaftlicher Grundlage.
• Für Nichtjuristen die notwendigen rechtlichen Grundlagen.
• Persönliche Entwicklung im eigenen Konfliktverhalten.
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Persönlichkeiten mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss oder einer äquivalenten Ausbildung, die in
ihrem Aufgabenfeld mit Konflikten umgehen müssen.
Termine
Oktober 2015 – Juli 2017 (laufende Lehrgänge belegt)
Nächste Lehrgänge:
Oktober 2016 – Juli 2018
(Sie können sich bereits anmelden)
In Kooperation mit dem Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien
Eine der grundlegenden Aufgaben unserer Zeit ist ein konstruktives Umgehen, Bewältigen und Lösen von Konflikten
in allen Bereichen der Gesellschaft. Mit der Verabschiedung
des Mediationsgesetzes im Jahr 2012 entspricht der Deutsche
Bundestag dieser Herausforderung. Mit der Einführung
des Berufsstandes des/der Mediator/in wird die Hoffnung
verbunden, eine neue Konfliktkultur in Deutschland zu
ermöglichen.
Mediation, als ein außergerichtlicher Weg der Konfliktbearbeitung, setzt eine qualitativ hochwertige Ausbildung
voraus. Die hier vorliegende auf Hochschulniveau stattfindende Ausbildung vermittelt die professionelle Handlungskompetenz sowie die dazu notwendige mediative
Haltung. Das dabei zentral verwendete Konzept der Neuromediation berücksichtigt grundsätzlich die Erkenntnisse
der modernen Hirnforschung und der darauf beruhenden
Systemenergetik; des Weiteren aber auch Ergebnisse der
neueren Konfliktforschung und angrenzender Gebiete.
Unser Arbeiten mit der Neuromediation unterscheidet sich
zu anderen Konzepten durch eine stärkere Betonung des
buttom-up drive versus eines top-down control.
In die Kompetenz unserer zertifizierten Lehrenden fließt
die dreißigjährige Erfahrung am Lehr- und Forschungsinstitut in systemischer Paar und Familientherapie und deren
Umgang mit Konflikten ein.
Die Ausbildung ist an den gesetzlichen Vorgaben, den internationalen Qualitätsstandards und den ethischen Richtlinien der Berufsverbände orientiert.
Mit ihrem Abschluss sind alle Voraussetzungen – nach den
derzeit vorliegender Kriterien – für die Anerkennung als
zertifizierte Mediator gemäß dem deutschen Mediationsgesetz §§ 5 und 6, sowie – mit nachgewiesener Praxis –
für die Anerkennung als MediatorIn BM erfüllt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Anerkennung durch den
BMWA und BAFM, über die gegenseitige Anerkennung der
drei großen deutschen Mediationsverbände.
84 Inhalte
!
Umfang/Dauer
Die Ausbildung gliedert sich in 2 Module:
Interdisziplinär
Fort- und Weiterbildung
Ausbildung in Mediation
4. Lehrgang
Modul 1: Studienabschnitt I:
Im Mittelpunkt steht der Erwerb der Prozesskompetenz
und einer grundlegenden mediativen Haltung.
Modul 2: Studienabschnitt II:
Er konzentriert sich auf die Feldkompetenz. Hier gehen wir
auch auf die speziellen Wünsche, die sich aus den jeweiligen Arbeitsfeldern der TeilnehmerInnen ergeben, ein.
Der in diesem Programm ausgeschriebene Lehrgang für
„Systemisches Arbeiten, Resonanz und Emotionale Intelligenz – Basiskurs Systemenergetik“ kann mit erfolgreichem
Abschluss, als Modul 1 in vollem Umfang auf die Ausbildung angerechnet werden. Voraussetzung ist, dass er
nicht länger als 3 Jahre zurückliegt. Für Absolventen dieses
Kurses verkürzt sich damit die Mediationsausbildung auf
ein Jahr (Modul 2). Für alle Teilnehmer/innen, die beide
Module zusammen absolvieren besteht der Vorteil eines
eigen zertifizierten Fortbildungsabschlusses.
➔
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
85
Ausbildung in Mediation
Interview mit Angelika Strauß,
Interdisziplinär
Fort- und Weiterbildung
Ausbildungsleiterin im Kurs „Ausbildung in Mediation“
Kurs-Nr. 3130648
In Kooperation mit dem Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien
Ort
Lehr und Forschungsinstitut für Systemische Studien, Damenstiftstraße 14, 80331 München – im Herzen von München
Abschluss
Der Hochschulkurs schließt mit einem Zertifikat des Institutes für Fort- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung gemeinsam mit dem Lehr- und Forschungsinstitut für
Systemische Studien ab.
Kosten
Basiskurs/Studienabschnitt I: € 1950,–
Studienabschnitt II: € 2850,-- plus; Abschlussgebühr: € 300,–
Gesamtleitung
Dr. Heinz Strauß, Psychotherapeut und Neurowissenschaftler
Kursleitung
Angelika Strauß, Mediatorin und Ausbilderin Mediation
BM, eingetragene Mediatorin (Zivilrechtsmediatorin österr.
Medg.), Lehrbeauftragte für Mediation an der Universität
Innsbruck;
Verschiedene Referenten/innen zu den einzelnen Themengebieten
Info + Anmeldung
Detailliertes Lehrgangsprogramm:
www.systemenergetik.de/Aus-Weiterbildung/Systemischer
Mediator(SE)
!
Klärung von speziellen und weiteren Fragen:
Angelika Strauß, Ausbildungsleitung
Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien
Damenstiftstraße 14
80331 München
Telefon 089-260 26 116
Telefax 089-260 26 117
[email protected]
Angelika Strauß,
Ausbildungsleitung und Direktorin am Lehr- und
Forschungsinstitut
für Systemische
Studien;
Mediatorin und
Ausbilderin
Mediation BM,
eingetragene
Mediatorin (Bundesministerium für Justiz
Österreich), Lehrbeauftragte für Mediation
an der Universität Innsbruck
Das zentral verwendete Konzept dieser
Ausbildung ist die Neuromediation?
Was ist der Kerngedanke dieser Mediationsrichtung?
Aktuelle Erkenntnisse der Neurowissenschaften zeigen, dass unser menschliches
Gehirn als ein mediatives Organ herausragender Qualität gesehen werden kann.
Es sichert seit jeher unser Überleben,
indem es tagtäglich mit Konflikten erfolgreich umgeht. Die Neuromediation ist
angewandte Neurowissenschaft auf
dem Gebiet der Konfliktvermittlung. Ihre
systemtheoretische Grundlage ist die
Systemenergetik.
Sie bieten mehrere Fortbildungen in
2012 verabschiedete der Bundestag das
Kooperation mit dem IF an. Wie kam es zu Mediationsgesetz. Erkennen Sie bereits
der Zusammenarbeit bei der Ausbildung
eine Veränderung der Konfliktkultur in
von Mediation?
unserer Gesellschaft?
Zwischen dem Institut für Fortbildung
Ja, wir erkennen Veränderungen und das
und dem Lehr- und Forschungsinstitut für
Gesetz tut seine Wirkung. AußergerichtSystemische Studien besteht eine über
liche Konfliktlösung rückt mehr in den
30-jährige Kooperationspartnerschaft.
Fokus der Aufmerksamkeit. Mediation und
2012 trafen die gesetzliche Verankerung
„mediative Haltung“ zu erlernen und zu
der Mediation in Deutschland und die Ent- praktizieren wird bedeutsamer.
wicklung einer eigenständigen Mediations- Wo sind die „Haupteinsatzgebiete“ der
theorie durch Dr. Heinz Strauß zusammen. MediatorInnen? Gibt es diese überhaupt?
Sowohl an der Hochschule als auch am
Die Arbeitsfelder der Mediation sind vielLFIS wurde die herausragende Bedeutung
fältig. Ein Schwerunkt liegt jedoch in der
mediativen Handelns in der Sozialen Arbeit Familienmediation, der Schulmediation
erkannt. Dies war die Geburtsstunde für
und in der Mediation im Arbeitsbereich.
die Erweiterung unserer Kooperationspartnerschaft mit dem IF.
Der laufende Lehrgang ist belegt.
Beginn der nächsten Lehrgänge: Oktober 2015
und Oktober 2016.
Anmeldeschluss
86
Ende September 2015 bzw. 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
87
Kursbeschreibung
In Kooperation mit dem Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien
Die in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse aus
der Neurobiologie, Bindungspsychologie und angrenzenden Forschungsgebieten haben gezeigt, wie wesentlich das
Wahrnehmen und Umgehen mit eigenen Gefühlen und
den Gefühlen anderer ist. Sie weisen klar darauf hin, dass
emotionale Intelligenz ein Schlüsselbegriff für Beratungsund Führungskompetenz ist. Die Weiterbildung zeigt neue
und überraschende Phänomene in Bezug auf Emotionen,
die zu einer besonderen Qualität und Achtsamkeit in Beratung und Führung befähigen.
Ziel
Die Systemenergetik ermöglicht auf Grundlage der Theorie
dynamisch komplexer Systeme die eigene Resonanzfähigkeit so zu steigern, dass sie zu einem sicheren Kompass
im Umgang mit den steigenden Anforderungen des beruflichen Alltags wird.
Inhalte
• Erlernen von Resonanz als Instrument in Beratungsund Führungsaufgaben;
• Nutzen des Zusammenhangs zwischen Ressourcen,
Resilienz und Resonanz;
• Erkennen und Aktivieren von zentralen Fähigkeiten
als Konfliktlösungsstrategien;
• Das erworbene Wissen wird im Kurs kontextualisiert
und somit eine kontinuierliche Begleitung bei der
Umsetzung in die Praxis gewährleistet.
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Termin
Oktober 2016 bis Juli 2017
Ort
Lehr und Forschungsinstitut für Systemische Studien, Damenstiftstraße 14, 80331 München – im Herzen von München
Umfang / Dauer
Anfangs- und Schlusswochenende sowie 10 Samstage
in 3- bis 4-wöchentlichem Abstand.
Abschluss
Kolloquium; Zertifikat des Lehr- und Forschungsinstitutes
für Systemische Studien gemeinsam mit dem Institut für
Fort- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung.
Die Weiterbildung wird angerechnet auf mögliche weitere
Abschlüsse am Lehr- und Forschungsinstitut wie Coaching/
Beratung, Mediation, Paar-Familien- und Gruppenberatung,
Ausbildung in Systemtherapie/Familientherapie. Diese
Weiterbildungen verkürzen sich jeweils um ein Jahr.
Kosten
€ 1.950,– oder 10 monatliche Raten á € 195,–
Gesamtleitung
Dr. Heinz Strauß, Direktor des Lehr- und Forschungsinstitutes für Systemische Studien, München
Kursleitung
Angelika Strauß, Ausbildungsleitung am Lehr- und
Forschungsinstitut für Systemische Studien, München
Antonia Soller-Bauer, Dozentin am LFIS
Info + Anmeldung
Lehr- und Forschungsinstitut
für Systemische Studien
Damenstiftstraße 14, 80331 München
Telefon 089-26026116
Telefax 089-26026117
[email protected]
www.systemenergetik.de
hier finden Sie ein ausführliches Curriculum
Wir sprechen Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitsbereich,
Erwachsenenbildung, Schule und Lehre, Wirtschaft, Justiz,
Verwaltung, Seelsorge an, die mit Beratungs-, Betreuungs-,
Führungs- oder Vermittlungstätigkeiten befasst sind.
Zugangsvoraussetzung ist in der Regel ein Hoch- bzw.
Fachhochschulstudium. Liegt kein Hochschulabschluss vor,
bitten wir um persönliche Kontaktaufnahme.
!
88 Die Weiterbildung hat sich für Fachkräfte in der
Pflegepädagogik und im Pflegemanagement bewährt.
Interdisziplinär
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130688
Systemisches Arbeiten, Resonanz
und Emotionale Intelligenz –
Basiskurs Systemenergetik | 26. Lehrgang
!
Klärung von speziellen und weiteren Fragen:
Angelika Strauß, Ausbildungsleitung am LFIS
Anmeldeschluss
Ende September 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
89
Kursbeschreibung
Ziel
Inhalte
In Kooperation mit dem Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien
Erkenntnisse aus Neurobiologie, systemischem Denken
und Systemenergetik ermöglichen uns einen völlig neuen
Zugang zur Freude als Emotion und sie als Resilienzfaktor
erkennen und nutzen können.
Die Emotion der Freude systemisch zu verstehen, heißt u. a.
unterschiedliche Erscheinungsformen von ihr zu verstehen,
diese zu identifizieren und mit ihnen umgehen zu lernen.
Über diese Kompetenz zu verfügen, unterstützt alle, die in
beratender oder führender Funktion Menschen beruflich
begleiten.
• Neurobiologisches, systemisches und chaostheoretisches Verständnis über das Phänomen der Freude
erwerben
• Freude in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen
identifizieren lernen – bei sich und bei anderen
• die unterschiedlichen Formen der Freude in ihrem
Zusammenhang erfahren, verstehen und leben lernen
• dies sowohl im Beratungsprozess mit Klienten, als auch
in der Mitarbeiterführung und in der Zusammenarbeit
mit Kollegen ermöglichen und fördern.
Zielgruppe
Persönlichkeiten, die beruflich Menschen unterstützen,
beraten, führen und an neuen Erkenntnissen zum Phänomen der Freude interessiert sind.
Umfang/Dauer
Ziel des Kurses ist der Erwerb einer systemischen Haltung
gegenüber dem Phänomen der Freude. Dies bedeutet
das Nutzen von Gehirnbereichen, die ein Verschmelzen von
Denken, Fühlen und Handeln ermöglichen.
Interdisziplinär
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130689
Systemisches Verstehen der Emotion
der Freude und ihre Bedeutung
in der Beratungsarbeit
Termine
Samstag, 6. Februar 2016, 9.30 – 17.00 Uhr
Samstag, 6. März 2016, 9.30 – 17.00 Uhr
Ort
Lehr und Forschungsinstitut für Systemische Studien, Damenstiftstraße 14, 80331 München – im Herzen von München
Abschluss
Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme des LFIS
gemeinsam mit dem IF der Kath. Stiftungsfachhochschule.
Die Fortbildung wird als Modul für den einjährigen Basiskurses Systemenergetik anerkannt.
Kosten
€ 280,– Gesamt inkl. Teilnahmebescheinigung
Gesamtleitung
Dr. Heinz Strauß, Direktor des Lehr- und Forschungsinstitutes für Systemische Studien
Kursleitung
Angelika Strauß, Ausbildungsleitung am Lehr- und
Forschungsinstitut für Systemische Studien, München;
Lektorin an der Universität Innsbruck;
Assistenz: N.N.
Info + Anmeldung
Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien
Angelika Strauß
Damenstiftstraße 14
80331 München
Telefon 089-26026116
Telefax 089-26026117
[email protected]
www.systemenergetik.de
Anmeldeschluss
29. Januar 2016
Hierfür ist eine besondere Kursstruktur hilfreich:
• ein Samstag Tagesseminar
• Vier Wochen „Hirngerechte Lernpause“
• ein Samstag Tagesseminar
90 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
91
In Kooperation mit dem Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien
Kursbeschreibung
Neue Erkenntnisse aus Neurobiologie, systemischem Arbeiten und Systemenergetik ermöglichen uns einen völlig
neuen Zugang zu diesen drei Phänomenen, die in unserer
Beratungs- und Führungsarbeit eine bedeutsame Rolle
spielen.
Ziel
Sie systemisch zu verstehen, ermöglicht uns sowohl in der
Beratungs- als auch in der Führungsarbeit Zugang zu diesen Phänomenen zu bekommen. Sie wirken – oft unerkannt - in den unterschiedlichsten Situationen und haben
viele Maskierungen. Diese zu identifizieren und mit ihnen
umgehen zu lernen ist eine Zielsetzung. Damit verbunden
ist, die unterschiedlichen Erscheinungsweisen von Schuld –
und Schamgefühlen und von Enttäuschung kennen zu lernen und ihren Zusammenhang vertieft zu verstehen. Dies
ermöglicht bei sich selbst und beim anderen ein differenziertes Umgehen mit Grenzziehungen. Die Wirksamkeit in
allen beruflichen Kontakten wird dadurch nachhaltiger.
Inhalte
• Neurobiologisches, systemisches und chaostheoretisches Verständnis über die drei Phänomene erwerben
• Die Verbindung zur Emotion des Ekels verstehen lernen
– bei sich und bei anderen
• die „Masken“ von Schuld- und Schamgefühlen und von
Enttäuschung verstehen und lösen
• Damit verbunden: Vertiefte Kompetenz im beruflichen
Umgang mit Grenzsetzungen bei sich und beim
Zielgruppe
Persönlichkeiten, die beruflich an neuen Erkenntnissen
zu den drei Phänomenen in unterschiedlichsten Kontakten
interessiert sind.
Umfang/Dauer
Ziel des Kurses ist der Erwerb einer systemischen Haltung.
Dies bedeutet das Nutzen von Gehirnbereichen, die ein Verschmelzen von Denken, Fühlen und Handeln ermöglichen.
92 Hierfür ist eine besondere Kursstruktur hilfreich:
• ein Samstag Tagesseminar
• Vier Wochen „Hirngerechte Lernpause“
• ein Samstag Tagesseminar
Interdisziplinär
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130690
Schuld- und Schamgefühle, und
Enttäuschung – ein neues Verständnis
auf der Grundlage systemischen Denkens
und Handelns
Termine
Samstag, 16. April 2016, 9.30 – 17.00 Uhr
Samstag, 14. Mai 2016, 9.30 – 17.00 Uhr
Ort
Lehr und Forschungsinstitut für Systemische Studien, Damenstiftstraße 14, 80331 München – im Herzen von München
Abschluss
Teilnahmebescheinigung des Lehr- und Forschungsinstitutes gemeinsam mit dem Institut für Fort- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung der Kath. Stiftungsfachhochschule München
Kosten
€ 280,– Gesamt inkl. Teilnahmebescheinigung
Gesamtleitung
Dr. Heinz Strauß, Direktor des Lehr- und Forschungsinstitutes für Systemische Studien
Kursleitung
Angelika Strauß, Ausbildungsleitung am Lehr- und
Forschungsinstitut für Systemische Studien, München;
Lektorin an der Universität Innsbruck;
Assistenz: N.N.
Info + Anmeldung
Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien
Angelika Strauß
Damenstiftstraße 14
80331 München
Telefon 089-26026116
Telefax 089-26026117
[email protected]
www.systemenergetik.de
Anmeldeschluss
8. April 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
93
Kurs-Nr. 3130647
Kursbeschreibung
Ziel
Inhalte
Zielgruppe
94 In Kooperation mit dem Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien
In allen Feldern der Sozialen Arbeit kommen wir immer
wieder mit starken Emotionen in Berührung. Die Begleitung von Menschen in Notsituationen fordert unsere emotionale Führung und Begleitung. Dabei machen wir die
Erfahrung, dass Emotionen die Wirksamkeit unserer Bemühungen verhindern oder aber unterstützen können. Damit
sie zu einem stärkenden Faktor werden, benötigen Fachkräfte der sozialen Arbeit ein vertieftes Wissen über das
Phänomen der Emotion und ihrer Handhabung.
Befähigung zu einer neuen Sichtweise von Emotionen und
dadurch Erweiterung des eigenen Handlungsspielraums.
• Von der Stimmung zur Emotion und weiter zum Gefühl
• Emotionen als Schutzfaktoren (z. B. vor Burn-Out)
• Krisenbewältigung und Entlastung durch richtiges
Umgehen mit auftretenden Emotionen
Fachkräfte der sozialen und pädagogischen Arbeit, des
sozialen und pflegerischen Managements, Personen mit
Führungsaufgaben in Unternehmen und Institutionen.
Interdisziplinär
Fort- und Weiterbildung
Emotionen als Schutzfaktoren
im Alltag beruflicher Arbeit
Termin
Eintägig: Samstag, 21. November, 9.30 – 17.00 Uhr
Ort
Lehr und Forschungsinstitut für Systemische Studien, Damenstiftstraße 14, 80331 München – im Herzen von München
Abschluss
Teilnahmebestätigung des Lehr- und Forschungsinstituts
gemeinsam mit dem IF. Die Weiterbildung kann finanziell
berücksichtigt werden, sollten Sie einen der möglichen
Abschlüsse am Lehr- und Forschungsinstitut in Betracht
ziehen.
Kosten
€ 120,– (inkl. Teilnahmebescheinigung)
Gesamtleitung
Dr. Heinz Strauß, Direktor des Lehr- und Forschungsinstitutes für Systemische Studien
Kursleitung
Angelika Strauß, Ausbildungsleitung am Lehr- und
Forschungsinstitut für Systemische Studien, München;
Lektorin an der Universität Innsbruck;
Info + Anmeldung
Lehr- und Forschungsinstitut für Systemische Studien
Angelika Strauß
Damenstiftstraße 14
80331 München
Telefon 089-26026116
Telefax 089-26026117
[email protected]
www.systemenergetik.de
Anmeldeschluss
6. November 2015
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
95
Kurs-Nr. 3130642
Kursbeschreibung
Inhalte
96 Sicherheit im Umgang mit Journalisten –
auch in schwierigen Situationen.
Ein Training für Leitungen und Pressesprecher
sozialer Einrichtungen
Journalismus wird aggressiver. In der Medienkrise der letzten Jahre haben Redaktionen die Suche nach echten oder
vermeintlichen Skandalen intensiviert. Auch soziale Einrichtungen werden genauer beobachtet: Missachten sie das
Wohl ihrer Klienten oder Patienten? Sind sie zu teuer oder
zu wenig effektiv? Verstoßen sie gegen gesetzliche oder
moralische Regeln? Wenn Journalisten steile Hypothesen
formulieren, geraten soziale Einrichtungen schnell in die
Defensive.
Zielgruppe
Leitungen sozialer Einrichtungen,
Pressesprecher sozialer Einrichtungen
Termine
Freitag, 23. Oktober 2015, 10.30 – 17.00 Uhr
Samstag, 24. Oktober 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
2 Tage á 8 Unterichtseinheiten
Diese Fortbildung vermittelt das Rüstzeug, um bei kritischen
Medienanfragen kompetent zu agieren. Die Seminarteilnehmer/innen erfahren, wie Journalist/inn/en arbeiten;
sie entwickeln strategisch stimmige Verhaltensweisen
für verschiedene kritische Situationen und erhöhen ihre
Sicherheit im Umgang mit Presse und Medien. Themen
sind u. a.:
• Der Alltag der Journalist/inn/en: Abläufe und Arbeitsverteilung in Redaktionen, Fähigkeiten und Defizite
von Journalist/inn/en
• Die Redaktion und die soziale Arbeit: ein Vergleich
zweier Arbeitswelten. Oder: Warum Journalist/inn/en
manchmal Regeln brechen
• Krisenkommunikation als Leitungsaufgabe:
Was muss von oben geregelt werden, was nicht?
• Schwierige Situationen: Wie lassen sich Journalist/inn/
en bremsen? Wie kann auf Fehler von Journalist/inn/en
reagiert werden? Wann nutzt Kooperation, wann
Konfrontation?
• Im Stress: Wer reagiert wie auf welche Fragen?
(Interviewsituationen, ohne Kameratraining)
• Die Rechtslage: Was sollte und was darf den Medien
mitgeteilt werden? Wie kann man auf Berichterstattung
reagieren?
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 415,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Felix Berth, M.A., Journalist, Supervisor (DGSv);
Am ersten Kurstag juristischer Input von Christian Schmidt,
Fachanwalt für Medienrecht
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
1. Oktober 2015
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
Interdisziplinär
Fort- und Weiterbildung
Krisenkommunikation
97
Kurs-Nr. 3130636
Kursbeschreibung
Werte dienen der Orientierung. Sie stellen eine wesentliche Grundlage von Führung und Zielfindung dar. Sie sind
ein wichtiger „Brennstoff“ für die Motivation der Mitarbeiterschaft und der Führungskräfte selbst. Werte bieten
zudem Kriterien für Entscheidungen und Handeln. Führungskräfte, die wertefundiert führen, sind sich ihrer Wertehaltung bewusst und vermitteln die Werte (der Organisation) selbstbewusst und glaubwürdig. Sie finden und
formulieren auf dieser Basis in Mitarbeitergesprächen zusammen mit den Mitarbeiter/innen tragfähige Ziele.
Führungskräfte sind aktiv, eine gute Mitarbeiterführung
und -pflege zu gestalten. Mitarbeitergespräche bieten hier
den strukturierten, professionellen und dialogischen Rahmen,
• Das Vertrauensverhältnis zwischen Führungskraft und Mitarbeiter zu fördern
• Qualifizierungsbedarf zu besprechen und zu vereinbaren
• Zielerreichung zu evaluieren
• Die Mitarbeiterschaft zu fördern, ihre Bedürfnisse und
Ideen mit den strukturellen Vorgaben in einen produktiven Austausch zu bringen
• Konflikte und Unstimmigkeiten zu klären
• Arbeitsleistung anzuerkennen, aber auch – wo nötig –
zu hinterfragen
• Die Identifikation mit Werten (gerade in sozialen, pädagogischen, beraterischen und pflegerischen Feldern)
zu erhöhen
Der Kurs dient der Erweiterung von Führungskompetenz
durch erfolgreiches Gestalten des Mitarbeiterjahresgesprächs (MJG). Die Teilnehmer/innen des Seminars reflektieren und werden geschult, wie sie mittels fundierter
Vorbereitung, durch Gestaltung des Settings und durch
ihr (Kommunikations-)Verhalten im MJG zu guten Zielen,
Ergebnissen und Vereinbarungen kommen. Zentrale, wirksame Instrumente sind dabei:
98 Interdisziplinär
Fort- und Weiterbildung
Führen mit Werten und Zielen –
Mitarbeitergespräche
• Erörterung allgemeingültiger Werte als Maßstab für
(Arbeits-) Verhalten und Zusammenarbeit
• Zielvereinbarung: Sie ermöglicht Führungskräften,
die Mitarbeiterschaft zu unterstützen, anzuleiten und
zu motivieren, bewusst und effizient ihre Aufgaben zu
erfüllen
• Das Feedback ist die direkte, klare, zugewandte Form
der gezielten Rückmeldung und Beeinflussung des
Verhaltens von Mitarbeiter/innen
Zudem wird ein Überblick über die Formen von Mitarbeitergesprächen (Zielvereinbarung, Feedback, Fördergespräch, Kritikgespräch, Beurteilungsgespräch usw.)
gegeben und was davon das MJG abdeckt.
Inhalte
• Wertefundiertes Führen: Wertehorizont der
Organisationskultur und Konzept des Wertequadrats
• Profilierung des Führungsstils (Grundhaltung: Klarheit
und Respekt)
• Wege zur Zielvereinbarung: Ablaufprozess kooperativdia-logischer Zielvereinbarung
• Das 7-Schritte-Programm zur Zielfindung
• Wirksame Gesprächsführungsmethoden im MJG
• Feedback: Vorbereitung, Prinzipien, Kommunikationsübung, 3-W-Methode
• Bearbeitung von Fallanliegen aus der Praxis
• Auswertung und Dokumentation des MJG
Methoden
Impulsreferate, Checklisten und Leitfaden für das MJG,
Seminargespräch, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen,
kollegiale Beratung
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter/innen im Personalwesen,
Praxisanleitungen und Mitarbeiter/innen, die vor der Übernahme von Leitungsfunktionen stehen.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
99
Fort- und Weiterbildung
Führen mit Werten und Zielen –
Mitarbeitergespräche
Interview mit Renate Schlusen,
Absolventin der Weiterbildung „Ausbildung in Mediation“
Kurs-Nr. 3130636
Termine
Donnerstag, 7. April 2016, 17.00 – 21.00 Uhr
Freitag, 8. April 2016, 10.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 9. April 2016, 9.00 – 15.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
2,5 Tage, 20 Unterrrichtseinheiten
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 290,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Georg Vogel, Supervisor (DGSv), Coach (DGfC), Mediator BM,
freiberuflich in eigener Praxis tätig, langjährige
Fortbildungs-, Beratungs- und Führungserfahrung,
Leiter des Instituts KOMED-München,
www.vogel-supervision.de und www.komed-muenchen.de
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
7. März 2016
100
Renate Schlusen,
Studium der Rechtswissenschaften
an der Universität
Würzburg, Master
of Arts PPW an der
LMU München,
Coach, Beraterin
(SE), Mediatorin
(SE). Seit Oktober
2013 Personalleiterin des Helmholtz Zentrum München
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt; Arbeitsschwerpunkte:
Betriebliches Gesundheitsmanagement,
strategisches Personalmarketing, Rekrutierungsstrategien und Tarifpolitik
Zusammenhang die Beteiligten dabei zu
bestärken ihre Konflikte anzugehen und
selbst zu lösen. Mir war dabei wichtig in
der Ausbildung mich mit meinem eigenen
Konfliktverhalten auseinanderzusetzen.
Als Juristin neigt man ja dazu, für andere
Partei zu ergreifen und stellvertretend tätig
zu werden. Ist man in einem Unternehmen
tätig, ist die Aufgabe jedoch eine andere.
Und persönlich: Gibt es eine besondere
Erkenntnis, die Sie nachhaltig beeindruckt
hat?
Ja, gibt es. Wenn ich mich darauf einlassen
kann zu verstehen, wie es meinem Gegenüber gerade geht, dann bin ich auch offen
für eine Lösung, die dem anderen genügend Platz lässt. Dafür musste ich mir aber
die Chance geben Konflikten eine andere
Warum haben Sie sich für die Fortbildung Bedeutung in meinem Leben zu geben.
am Lehr- und Forschungsinstitut für
Das ging nicht von heute auf morgen,
Systemische Studien entschieden?
sondern brauchte seine Zeit.
Das Angebot für eine Ausbildung in Media- Würden Sie den Kurs weiterempfehlen?
tion ist heute sehr vielfältig. Daher war
Wenn ja, warum?
es mir wichtig eine Ausbildung zu erhalten, Auf alle Fälle. Die Kursleitung ist schon
die qualitativ und quantitativ dem Thema
was Besonderes. Bei Heinz Strauß, dem
gerecht wird. Aufgrund meiner Erfahrung
Begründer der Systemenergetik, einen
mit dem LFIS, wusste ich, dass das gewähr- solchen Kurs belegen zu können bedeutet,
leistet ist. Mit der besonderen Ausrichtung auch immer wieder am Puls der Forschung
in Neuromediation hebt sich sowohl der
zu dem Thema zu sein. Zusammen mit AnAnsatz als auch die Vorgehensweise von
gelika Strauß, der Direktorin des Institutes
den Standardausbildungen ab.
ist der Kurs seitens der Leitung optimal
Welche Erwartungen hatten Sie in Bezug
besetzt. Die Art und Weise, wie die Kursauf Ihre berufliche Praxis und wurden
inhalte zusammengesetzt sind macht deutdiese erfüllt?
lich, dass es hier um das Verinnerlichen
In meiner Ausbildung als Juristin und in
eines Themas geht und nicht um stupides
meiner Tätigkeit als Personalleiterin gehört Methodenlernen. Das dauert zwar länger,
der Konflikt zum Tagesgeschäft. Gute Permacht aber die Qualität des Kurses aus.
sonalarbeit bedeutet für mich in diesem
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
101
Kurs-Nr. 3130679
Kursbeschreibung
Inhalte
Methoden
Ziel des Selbstkompetenztrainings ist die Stärkung
persönlicher Ressourcen, sowie das Erlernen eines wertschätzenden, urteilsfreien und akzeptierenden Umgangs
mit sich selbst.
• Impulse zu Themen der Verhaltenspsychologie
•Wahrnehmungspsychologie:
Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung
• Beziehung zum eigenen Körper
• Stress und Stressbewältigungsstrategien
• Umgang mit Stress verschärfenden Gedanken
• Umgang mit schwierigen Gefühlen
• Achtsame Kommunikation
1. Einführung in die Achtsamkeit
2. Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung
3. Körperlichkeit und Umgang mit eigenen Grenzen
4. Stress und Stressbewältigung durch Achtsamkeit
5. Umgang mit Stress verschärfenden Gedanken
6.Emotionsarbeit
7. Achtsame Kommunikation
8.Selbst-Sorge
• Reflexionsübungen zu eigenen Denk-, Gefühlsund Verhaltensmustern
• Übungen zur Körperwahrnehmung
• Erfahrungsaustausch in der Gruppe
Tag der Achtsamkeit:
Samstag, 5. März 2016
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
Die insgesamt 30 Stunden teilen sich wie folgt auf:
acht wöchentlich stattfindende Gruppentermine
à 2,5 Stunden, erster und letzter Termin 3 Stunden;
ein Tag der Achtsamkeit am Wochenende von
10.00 – 17.00 Uhr, er dient der Vertiefung der Kursinhalte
Achtung! In einem persönlichen Vor- und Kennenlerngespräch werden die Erwartungen der Interessenten an den
Kurs geklärt, bitte nehmen Sie zwecks Terminvereinbarung
Kontakt zu Frau Stein auf. Ca. drei Wochen nach Kursende
findet ein persönliches Nachgespräch statt, das dem nachhaltigen Transfer des Gelernten dient. Wichtiger Bestandteil des Kurses ist darüber hinaus das Üben zu Hause an
6 Tagen die Woche á 45 Minuten. Ein Kursordner sowie
CDs mit Anleitungen werden Ihnen zur Verfügung gestellt.
Abschluss
IF Teilnahmebestätigung
Kosten
€ 420,– inkl. Handbuch und 3 CD’s
Eine Bezuschussung durch die Krankenkasse ist möglich.
Gesamtleitung
Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz
Kursleitung
Ursula Stein, MBSR-Lehrerin, Pädagogin M.A., Personalentwicklerin M.A., Ehe-, Familien- und Lebensberaterin
(DAJEB), Palliative Care Fachkraft im psychosozialen
Arbeitsfeld
Information
Ursula Stein
Telefon 089-22539133
Mobil 01520-1714128
[email protected]
über das IF
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Angehörige von Sozial- und Gesundheitsberufen mit abgeschlossenem Hochschul- oder Fachhochschulstudium,
die ihr Wissen und ihre persönlichen Erfahrungen erweitern möchten. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und
die Fähigkeit zur Selbstreflexion werden vorausgesetzt.
Termine
Jeweils montags, 18.00 – 20.30 Uhr
(25.01 und 14.03 von 18.00 – 21.00 Uhr)
Anmeldung
25. Januar 2016
1. Februar 2016
8. Februar 2016
15. Februar 2016 Info-Abend
102 22. Februar 2016
29. Februar 2016
7. März 2016
14. März 2016
Anmeldeschluss
!
Interdisziplinär
Fort- und Weiterbildung
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
nach Jon Kabat-Zinn
Dienstag, 11. November 2015 um 18.00 Uhr, IF
5. Januar 2016
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
103
Kursbeschreibung
Ziel
Der/die Freiwilligenkoordinator/in ist nicht nur Spezialist/in
in der Gewinnung, Unterstützung und Begleitung von Freiwilligen, sondern nimmt eine Multiplikatorenrolle zwischen
Organisationsleitung, hauptberuflichen Mitarbeiter/innen
und Freiwilligen ein.
Die angebotene Weiterbildung ermöglicht die Planung,
Organisation, Durchführung und Koordination einer guten
Freiwilligenarbeit in Organisationen des Dritten Sektors
unterschiedlicher Art.
Die Akademie für Ehrenamtlichkeit bietet seit vielen Jahren
das Konzept der Qualifizierung zur/m Freiwilligenmanager/-in
erfolgreich an und durch aktive Teilnahme an unserer Ausbildung wird der Titel „Freiwilligen-Koordinator/in (AfED)“
erworben.
Inhalte
• Die Entscheidung der Organisation für den Einsatz oder
den Ausbau von Freiwilligenarbeit
• „Warum Freiwillige einsetzen? Was hat unsere Organisation, was haben Freiwillige von einem Engagement
bei uns?“
• Freiwilligenarbeit planen, Engagementbereiche und
Aufgabenprofile entwickeln
• „Was genau sollen oder können Freiwillige bei uns tun?“
• Freiwillige gewinnen und integrieren
• „Wie gewinnen und integrieren wir passende Freiwillige?“
• Freiwillige behalten
„Wie können wir Freiwillige in der Organisation gut
begleiten? Wie können wir sie angemessen anerkennen,
motivieren und weiterentwickeln?“
• Freiwillige gut verabschieden
Zielgruppe
Sozialpädagogen/innen, Mitarbeiter/innen,
die in der Freiwilligenarbeit engagiert sind.
Termine
14. – 16. Oktober 2016
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
24 Unterrichtseinheiten
1. Tag 10.00 – 17.00 Uhr
2. Tag 9.00 – 17.00 Uhr
3. Tag 9.00 – 14.00 Uhr
Abschluss
Zertifikat „Freiwilligen-Koordinator/in (AfED)“
Kosten
€ 225,–
Gesamtleitung
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Kursleitung
Peter Hölzer, Abteilungsleiter bei der Stadt Ebersberg im
Amt für Familie und Kultur, Staatlich anerkannter Erzieher,
Zusatzqualifikation Sozialmanagement, Freiwilligenmanager (AfED),Zusatzausbildung zum Qualitätsmanagementbeauftragten, Weiterbildung zum Sozialbetriebswirt
(IF),Mediator (BM) mit Anerkennung im Bundesverband
Mediation, Trainer im Ausbildungsteam der Beratergruppe
Ehrenamt, Referent im Bereich Konfliktmanagement in
der Freiwilligenarbeit, Dozent der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
13. September 2016
Interdisziplinär
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130658
Weiterbildung
zum/r Freiwilligenkoordinator/in
Basiskurs
Die Inhalte werden unterstützt und vertieft durch ein Lernbuch (Fibel Freiwilligenkoordination), das im Seminar als
Arbeits- und Übungsmaterial dient und im Preis inbegriffen
ist.
104 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
105
Inhalte
Mit der Weiterbildung sollen Mitarbeiter/innen angesprochen werden, die in der Arbeitsanleitung bzw. der
Arbeitstherapie oder anderen Integrationsmaßnahmen in
Einrichtungen der Wohnungslosen-, Suchtkranken-, oder
Straffälligenhilfe, in Beschäftigungsgesellschaften oder
Eingliederungsprojekten sowie in der Hilfe für psychisch
Kranke tätig sind.
Die Weiterbildung fördert eine professionelle Haltung
und vermittelt Kenntnisse, die dazu befähigen, sozialpädagogische und arbeitstherapeutische Zusammenhänge
zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Sie dient
insbesondere der Sensibilisierung für Lern- und Konfliktsituationen und der Befähigung zu zielführender Kommunikation und Kooperation.
Die Situation der Teilnehmer in ihrem Arbeitsalltag ist
Grundlage und Ausgangspunkt für die Gesamtsicht der
Probleme. In der Weiterbildung vermittelte Theorien dienen zur Erklärung und der Anleitung in der Praxis.
Wissen
Der Kurs vermittelt u. a. Kenntnisse über Wahrnehmung,
Verhalten, Kommunikation, sowie Fachwissen aus den
Bereichen Gesundheit und Krankheit sowie zum Thema
Sucht.
Sozialpädagogische Fähigkeiten und Fertigkeiten
Methodisches Arbeiten in Gruppen, Gesprächsführung mit
Einzelnen und in Gruppen, Entwicklung kommunikativer
und kooperativer Fähigkeiten, Rollenerwartung und
-handeln, Einschätzung der Potentiale von Klienten.
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Mitarbeiter/innen, die in der Arbeitsanleitung bzw. der
Arbeitstherapie tätig sind.
Abgeschlossene Berufsausbildung mit einer handwerklichen, hauswirtschaftlichen oder vergleichbaren Qualifikation mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung und mindestens einer halbjährigen Tätigkeit in einer einschlägigen
Einrichtung. Mindestalter: 24 Jahre.
Termin
Block 1: 21. – 25.November 2016
Block 2: 27. – 31. März 2017
Block 3: 13. – 17. November 2017
Die Termine für Block 4 – 6 werden rechtzeitig
bekannt gegeben.
Ort
Bildungshaus St. Martin Bernried
Abschluss
Schriftliche Abschlussarbeit und Prüfungsgespräch,
Zertifikat
Kosten
€ 3.100,– zzgl. ca. € 1.700,– Ü/VP in den Kurswochen
Kursleitung
Prof. Dr. Hermann Sollfrank,
Präsident der Katholische Stiftungsfachhochschule
München
Renate Deger, Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Info + Anmeldung
über das IF
Anmeldeschluss
16. September 2016
Nichtsozialarbeiter
Kursbeschreibung
Ziele
Professionelle Haltung
Überprüfung von Selbst- und Fremdbild, sowie Stereotypen
und Vorurteilen. Entwicklung professioneller Empathie und
Motivation.
Methoden
Vorträge, Gruppenarbeit, Übungen, Hausarbeiten.
106 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
107
Sozialpädagogik für
Fort- und Weiterbildung
Kurs-Nr. 3130660
Sozialpädagogische Weiterbildung
für Arbeitsanleiter/innen
bzw. Arbeitstherapeuten/innen
Kurs-Nr. 3130683
Kursbeschreibung
Inhalte
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Anpassungslehrgang nach Art. 3 des Bayerischen
Sozial- und Kindheitspädagogengesetzes (BaySozKiPädG)
in Verbindung mit dem Bayerischen Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BayBQFG).
Anerkannt durch die Staatliche Anerkennungsstelle
für Sozial- und Kindheitspädagogen in Würzburg
Die Seminare werden praktikums- bzw. berufsbegleitend
durchgeführt, verstehen sich als wertschätzend gegenüber
den bestehenden Qualifikationen und Erfahrungen,
bewegen sich auf postgradualem und wissenschaftlichem
Niveau und sind praxisorientiert, international und interkulturell ausgerichtet.
Inhaber ausländischer Studienabschlüsse der Sozialen
Arbeit, die in Bayern die Berechtigung zur Führung der
Berufsbezeichnung „staatlich anerkannte Sozialpädagogin/
staatlich anerkannter Sozialpädagoge“ anstreben
und einen Ausgleichsmaßnahmenbescheid der Anerkennungsstelle besitzen.
2015
Tagung 2015 Freiräume in der Stadt
Fachtag
in Kooperation mit KJR München-Stadt
Termin
Freitag, 16. Oktober 2015, 9.30 – 17.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München, Aula
9.30 Uhr
Ankommen und Kaffee
10.00 Uhr
Begrüßung
KSFH-Vizepräsidentin Prof. Dr. Annette Vogt und
KJR-Vorsitzende Stefanie Lux
10.15 Uhr
Platz da! Öffentlicher Raum zwischen Potential
und Konflikt in der hochverdichteten Stadt
Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin
der Landeshauptstadt München
11.15 Uhr
Frei(t)räume – die übersehene Grundidee
der Sozialpädagogik
Prof. Dr. Michael Winkler, Universität Jena
12.00 Uhr
Murmelgruppen
12.45 Uhr
Mittagspause: Ausgabe der Lunchpakete
für die Exkursionen
13.00 Uhr
Termin
Beginn: voraussichtlich 01.10.2015 sowie 15.03.2016
Umfang/Dauer
2 Semester
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
sowie an Seminarorten in Nürnberg
Beginn der Exkursionen zu verschiedenen Plätzen
in der Stadt und Erkundung unterschiedlicher Freiräume
(Bitte gutes Schuhwerk und ggf. wetterfeste Kleidung
mitbringen).
Info + Anmeldung
Projektleitung:
Claudia Mayer, [email protected]
Nähere Informationen unter: www.kjr-m.de
Kosten
Die Teilnahme ist kostenfrei. Für die Exkursionen sind
teilweise MVV-Tickets erforderlich, die die Teilnehmenden
ggf. selbst besorgen müssen.
Anmeldung
bis spätestens 30.09.2015 bei
[email protected]
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. Burghard Pimmer-Jüsten,
[email protected]
108 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
109
Symposien|Tagungen|Arbeitskreise
Anpassungsfortbildung
Internationales Brückenseminar
Soziale Arbeit
2015
Fort- und Weiterbildung
Tagung 2015 3. München-Mariakirchner-Pflegetag:
Innovationen für die Pflegebildung
Kurs-Nr. 3130671
Phänomenologisches Lernen
Zielgruppe
Lehrende in der Pflege, Pflegepädagogen,
Praxisanleiter/innen
Termin
Freitag, 20. November 2015, 9.00 – 17.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Kosten
80,– inkl. Mittagessen
Themen/Ablauf
Vortrag 1:
Über die Notwendigkeit einer phänomenologischen
Perspektive in der Pflegebildung
Jürgen Georg
Anzeige
Vortrag 2:
Phänomenologie als Chance von der Pflege weg hin zur
Pflege zu denken. Was die Philosophie uns lehren kann.
Charlotte Uzarewicz
Forum 1:
Phänomene als Anlass und Nutzen für konkrete
pflegebezogene Erfahrungsräume. Arbeitsbeispiele
Michael Bossle
Forum 2:
Fallarbeit und Phänomenologie –
Anja Walter
Podium:
Sinn und Zweck phänomenologischer
Curriculumentwicklung
Anja Walter, Michael Bossle, Charlotte Uzarewicz
Info + Anmeldung
über IF
Anmeldeschluss
20. Oktober 2015
110 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
111
2016
Kurs-Nr. 3130677
Neue Perspektiven für die Pflege –
Berufsbild „Generalistik“
In Kooperation mit der Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und
Sozialberufe in Bayern e.V.
Zielgruppe
Pflegefachkräfte im Altenheim, Krankenhaus und in der
Sozialstation, Leitungskräfte in der Pflege, Studierende
und Auszubildende
Termin
Freitag, 11. März 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Themen/Ablauf
Begrüßung
Vortrag 1:
Neue Pflegeausbildung –
gesellschaftliche Auswirkungen und EU Kompatibilität
Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck,
Universität Bremen (angefragt)
Forum 3:
Sozialpflegerische Kompetenz in der Pflegeausbildung
stärken
Prof. Dr. Christian Rester,
Hochschule Deggendorf
Vortrag 3:
Simulation und Skillslab in der Pflegeausbildung
Komplexität lehren und lernen
Prof. Dr. Hildegard Schröppel,
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Info + Anmeldung
Vortrag 2:
„Aus drei mach eins“
Selbst- und Fremdbilder der Pflegeberufe; Habitus
Claudia Hauck, Caritas-Gemeinschaft
für Pflege- und Sozialberufe Bayern e. V.
!
Anmeldeschluss
Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe in Bayern
Nymphenburger Straße 94, 80636 München
Telefon 089-18951890
[email protected]
Detaillierte Informationen über den Ablauf der Tagung:
www.ksfh.de
11. Februar 2016
Forum 1:
Praktische Ausbildung in neuen Feldern –
Einsatz in der Kinderkrippe
Pia Franke,
Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern
Forum 2:
Pflichteinsatz in der ambulanten Akut- und Langzeitpflege
– alles NEU?
Anette Lindemann,
Bildungszentrum St. Hildegard der Nils-Stensen-Kliniken,
Osnabrück
112 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
113
Symposien|Tagungen|Arbeitskreise
Fort- und Weiterbildung
Tagung 2016 Neues PflegeWISSEN nutzen:
Aus der Hochschule für die Praxis
Beschreibung
Der Kongress fokussiert den Schwerpunkt „Angemessenheit der Methoden in der Pflegeforschung“. Darüber hinaus
sind alle Disziplinen im Gesundheitswesen angesprochen.
Es werden u.a. Beiträge zu Praxis – und Evaluationsforschung, (inter-)nationale Diskurse zu Methoden in der
Pflege- und Gesundheitsforschung erwartet.
Zielgruppe
Pflegende, Pflegewissenschaftlerinnen, Gesundheitswissenschaftlerinnen und Studierende der jeweiligen Fachberufe.
Termin
3. – 4. März 2016
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Info + Anmeldung
www.forschungswelten.info
2016
Tagung 2016 Irritation und Improvisation –
Zum professionellen Umgang
mit Unerwartetem
Beschreibung
Irritationen und Unerwartetes gibt es in fast allen Lebenssituationen und Professionen und stören unsere Routinen
und unsere Pläne. Wir haben gelernt, irgendwie damit
umzugehen. Um genau dieses „Irgendwie“ geht es:
Wie gehen wir mit Irritation und Unerwartetem so um,
dass wir uns zurechtfinden und weiter arbeiten können?
Was erlaubt uns, im professionellen Kontext situativ zu
improvisieren? Wie können wir kreative Lösungen in
Situationen finden, die uns völlig unerwartet, unübersichtlich oder ausweglos erscheinen? Welche Rolle spielt die
Haltung, wenn wir die Fassung verlieren? Bei der Beantwortung dieser Fragen steht die Neue Phänomenologie
von Hermann Schmitz im Mittelpunkt, der es um eine
Rehabilitierung der leiblichen und situativen Kompetenz
im Umgang mit unwillkürlichen Phänomenen geht.
Zielgruppe
• Interessierte an der Praxisrelevanz der Neuen Phänomenologie
• Menschen aus verschiedenen Berufsfeldern, die mit
Überraschungen umgehen
Termin
Freitag, 14. Oktober 2016, 9.00 – 16.00 Uhr
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Themen/Ablauf
Grußwort
Heinz Becker, Vorstand der GNP
Vortrag 1:
Welche Rolle spielt die Haltung im Umgang
mit unerwarteten Situationen?
Thomas Latka, München
Vortrag 2:
Überraschung als Werkzeug
Robby Jakob, Berlin
114 Fort- und Weiterbildung Programm 2016
➔
115
Symposien|Tagungen|Arbeitskreise
Fort- und Weiterbildung
Kongress 7. Internationaler
Forschungsweltenkongress:
Methodenvielfalt – Auf der Suche
Kurs-Nr. 3130700
nach dem angemessenen Gegenstand
Vortrag 3:
Leibliche Gewissheit – Ermöglichung, Begrenzung
und Bedingung bei Unbestimmtheiten in (lebendigen)
Beziehungsberufen
Sabine Dörpinghaus, Köln
2016
Arbeitskreis Münchner Arbeitskreis
für Neue Phänomenologie
Kurs-Nr. 3130539
Kursbeschreibung
Soziologie, Pflegewissenschaft, Soziale Arbeit, Sportwissenschaft, Gesundheitsdisziplinen etc. erfahren dadurch
wertvolle Anregungen für ihre eigenen Fragestellungen.
Im Gegenzug wird das System der Philosophie auf seine
Anwendbarkeit und empirische Validität hin überprüft.
Im Kontext des Praxistransfers enthüllt die Neue Phänomenologie Potentiale für innovative und kreative Handlungsansätze.
Vortrag 4:
Auf Katzenpfoten gehen und das Qi mit einander
tauschen. Leben als Improvisation à la chinoise
Gudula Link, Freiburg
Vortrag 5:
Vitalisierung von Organisationen.
Ohne Irritationen keine Zukunftsfähigkeit
Heinz Becker, Hamburg
Vortrag 6:
Das Unerwartete als pädagogische Chance.
Historische und aktuelle Einblicke in den Umgang
mit Irritationen in der Erziehung
Claudia Schultheiss, München
Der Münchner Arbeitskreis für Neue Phänomenologie hat
sich zum Ziel gesetzt, die von Hermann Schmitz in vielen
Detailstudien ausgearbeitete Philosophie auf verschiedene
Disziplinen anzuwenden.
Zielgruppe
Der Arbeitskreis steht allen offen, die sich mit der Neuen
Phänomenologie intensiver auseinander setzen und diesen
Ansatz im jeweilig eigenen Arbeitsfeld ausbauen möchten.
Termine
Der Arbeitskreis trifft sich ca. alle sechs Wochen
zu vorher fest gelegten Themen. Bitte beachten Sie
die Bekanntgabe der Termine auf der Homepage
(www.ksfh.de und www.neophaen.net).
!
Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz, Prof. Dr. Robert Gugutzer,
Dr. Thomas Latka, Dr. Michael Uzarewicz
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Info + Anmeldung
über das IF
Leitung
Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz, Prof. Dr. Robert Gugutzer,
Dr. Thomas Latka, Dr. Michael Uzarewicz
Anmeldeschluss
14. September 2016
Info + Anmeldung
über das IF
Information: [email protected]
Leitung
116 Anlässlich
des 5-jährigen Bestehens
des Arbeitskreises
findet am 14.10.2016
eine interdisziplinäre Tagung
statt: „Irritation und Improvisation – Zum professionellen
Umgang mit Unerwartetem“,
s. S. 115/116
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
117
Symposien|Tagungen|Arbeitskreise
Fort- und Weiterbildung
Tagung 2016 Irritation und Improvisation –
Zum professionellen Umgang
mit Unerwartetem
Kurs-Nr. 3130541
Kursbeschreibung
Ziel
Sie promovieren zu einem Thema aus der Sozialen Arbeit –
aber in einem anderen (universitären) Fach? Sie suchen
einen Ort, an dem Sie sich mit anderen Promovenden/innen
austauschen können, die aus der Sozialen Arbeit kommen
und ebenfalls zu Themen aus der Sozialen Arbeit promovieren? Sie suchen dieses Angebot in München, egal, an welcher Hochschule Sie studiert haben bzw. promovieren?
An der KSFH München hat sich eine Koordinationsgruppe
gegründet, die ein regelmäßiges Promotionskolloquium
anbietet für Promovenden/innen, die aus der Sozialen Arbeit
kommen bzw. zu Themen aus der Sozialen Arbeit promovieren, dies aber – z. B. aufgrund des fehlenden Promotionsrechtes für Fachhochschulen – in einem anderen Fach tun
(müssen). Das nicht immer spannungsfreie Wechselspiel
der Disziplinen mit großen Potenzialen steht im Mittelpunkt
der Diskussionen, die in diesem Kolloquium geführt werden
sollen.
Das Ziel ist, den wissenschaftlichen Nachwuchs und die
Kultur des wissenschaftlichen Austausches in der Sozialen
Arbeit, sowie die Trans- und Interdisziplinarität zu fördern.
Termin
Das Kolloquium findet ca. dreimal im Jahr statt.
Alle weiteren Termine sind auf der Homepage www.ksfh.
de zu finden.
Ort
KSFH München, Preysingstraße 83, 81667 München
Gesamtleitung
Prof. Dr. Sabine Pankofer, KSFH München,
Promotionsbeauftragte
Prof. Dr. Andrea Dischler, KSFH München
Prof. Dr. Ursula Unterkofler, KSFH München,
Abt. Benediktbeuren
Info + Anmeldung
Weitere Informationen sind auf der Homepage
zu finden oder per E-mail, wie auch die
unbedingt notwendige vorherige Anmeldung unter:
[email protected]
!
Anmeldeschluss
Es erfolgt eine Zusage per E-Mail, sollten sich insgesamt
mehr als 15 Personen anmelden, erfolgt diese nach
zeitlichem Eingang der Anmeldung voraussichtlich bis
ca. 2 Wochen vor dem Termin.
Zur Vorstellung Ihrer Promotionsprojekte ist bis zu zwei
Wochen vor dem Termin eine Kurzzusammenfassung /
Exposé an die Leitung zu schicken. Diese Texte dienen der
inhaltlichen Vorbereitung der angemeldeten Teilnehmer/
innen und werden diesen digital zugänglich gemacht. Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
118 Promovenden/innen (aus) der Sozialen Arbeit
Das Promotionskolloquium ist eine feste, offene Gruppe
für alle bereits in ein Promotionsstudium eingeschriebenen
Promovenden/innen, die aus der Sozialen Arbeit kommen
und/oder zu einem Thema der Sozialen Arbeit promovieren.
Jede/r bekommt die Chance, sein Thema zu präsentieren
und diskutieren zu lassen.
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
119
Symposien|Tagungen|Arbeitskreise
Fort- und Weiterbildung
Kolloquium Promotionskolloquium
Soziale Arbeit München
Fort- und Weiterbildung
Tagung 2016 Soziale Arbeit (k)ein Ort der Menschenrechte. Von der Psychiatrieenquete
bis zur Inklusionsdebatte“.
Hinweis
Beschreibung
Die Aktualität der Frage der Menschenrechte in der Sozialen Arbeit in Deutschland und Österreich begründet sich
auch aus ihrer Vorgeschichte. Wie lange die Schatten der
NS-Zeit währten, und dass erst in den 70er Jahren langsam
Reformen einsetzten, zeigt die Debatte über Gewalt und
Missbrauch in den Einrichtungen der Jugendfürsorge und
der Behindertenfürsorge. Im Fokus der Tagung steht die
Phase der Reformansätze, und die Frage ihrer Reichweite –
ist sie auf halbem Wege stehen geblieben? Ist die Debatte
um Inklusion ausgehend von der Bürgerrechtsbewegung
und Behindertenrechtskonvention ein zweiter Anlauf?
Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung der KSFH
mit der Heimatpflege/Bezirk Oberbayern und dem Verein
für Dorfentwicklung Herzogsägmühle e.V.
Zielgruppe
Fachleute, Interessierte und Studierende aus den
verschiedenen Bereichen der Sozialen Arbeit
Termin
8. – 10. Juni 2016
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München,
Abt. Benediktbeuern, Don-Bosco-Straße 1
Herzogsägmühle, Peiting
Gesamtleitung,
Info + Anmeldung
Prof. Dr. Annette Eberle,
[email protected]
Anmeldeschluss
10. Mai 2016
Kooperationspartner/innen
des IF
Adelheid-Stein-Institutes (ASIS)
AK München (Ausbildungsgruppen
in München)
Renate Deger
Akazienring 13
85241 Hebertshausen
Telefon 08131-539605
[email protected]
AK Bamberg (Ausbildungsgruppen
in Bamberg und Würzburg)
Maria Münzel
Zollnerstraße 56
96052 Bamberg
Telefon 0951-9370188
AK Regensburg/Passau (Ausbildungsgruppen in beiden Orten)
Hedi Pruy-Lange
Hoppestraße 8
93049 Regensburg
Telefon 0941-42520
Arbeitsgemeinschaft Katholische
Erwachsenenbildung e.V. (KEB)
Brigitte Krecan-Kirchbichler
Pacellistraße 8
80335 München
Telefon 089-2137-1386
[email protected]
Caritas-Gemeinschaft für Pflegeund Sozialberufe in Bayern e.V.
Maria Kober
Nymphenburger Straße 94
80636 München
Telefon 089-1895189-0
[email protected]
120
Institut für Bildung und Entwicklung
(IBE) des Caritasverbandes der
Erzdiözese München und Freising e.V.
Brigitte Beck
Hirtenstraße 4
80335 München
Telefon 089-55169-202
Evangelische Fachhochschule
Nürnberg
Prof. Dr. Thomas Popp
Bärenschanzstraße 4
90429 Nürnberg
Telefon 0911-27253-700
Telefax 0911-27253-799
Georg-Simon-Ohm Hochschule
für angewandte Wissenschaften –
Technische Hochschule Nürnberg
Prof. Dr. Doris Rosenkranz
Bahnhofstaße 87
90402 Nürnberg
Telefon: 0911-5880-0
[email protected]
INPUT e.V.
Ferdinand Walser
Sandstraße 41
80335 München
Telefon 089-29160463
Telefax 089-2913445
[email protected]
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
121
Fort- und Weiterbildung
Kooperationspartner/innen
des IF
inscape
Riehler Straße 23
50668 Köln
Telefon 0221-5607608
Telefax 0221-96598583
gabriele.beumer@
inscapeinternational.de
Institut für Jugendarbeit
Dr. Ralph Neuberth
Germeringer Straße 30
82131 Gauting
Telefon 089-89323315
Telefax 089-89323333
[email protected]
Katholische Fachhochschule NRW
Abt. Köln
Koordination Masterstudiengang
Suchthilfe
Prof. Dr. Michael Klein
Sabine Schinke
Wörthstraße 10
50668 Köln
Telefon 0221-7757-155
Telefax 0221-7757-180
[email protected]
Katholischer Männerfürsorgeverein
München e.V.
Thomas Ballweg
Kapuzinerstraße 9 d
80337 München
Telefon 089-51418-10
[email protected]
122
Katholischer Pflegeverband e.V.
Landesgruppe Bayern
Anna Maria Luger
Adolf-Schmetzer-Straße 2 – 4
93055 Regensburg
Telefon 0941-604877-0
Telefax 0941-604877-9
[email protected]
Katholischer Krankenhausverband
in Bayern e.V.
Heike Gülker
Ostengasse 27
93047 Regensburg
Telefon 0941-569620
Telefax 0941-569699
[email protected]
Landesnetzwerk Bürgerschaftliches
Engagement
Dr. Thomas Röbke
Sandstraße 7
90443 Nürnberg
Telefon 0911-272998-20
(Durchwahl -23)
Telefax 0911- 9296690
Lehr- und Forschungsinstitut
für Systemische Studien
Dr. Heinz Strauß
Damenstiftstraße 14
80331 München
Telefon 089-26026116
Telefax 089-26026117
[email protected]
Stiftung Liebenau
fortbilden & entwickeln
Willi Hafner-Laux
Schloss Liebenau
Siggenweilerstraße 11
88074 Meckenbeuren
Telefon 07542-101263
[email protected]
Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern
Pia Theresia Franke
Maistraße 5
80337 München
Telefon 089-530725-0
[email protected]
LebensMutig –
Gesellschaft für Biografiearbeit e.V.
Sabine Sautter
Schalkenbergstraße 9
82396 Pähl
[email protected]
Werdenfelser Weg GbR
Dr. Sebastian Kirsch,
Josef Wassermann
Hauptstraße 35
82490 Farchant
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
123
Fort- und Weiterbildung
Fort- und Weiterbildungsdozent/innen
A
Althoff, Jochen, Berlin
B
Bell, Martina, Stuttgart
Berth, Felix, München
Bossle, Prof. Dr. Michael, München
Braun, Professor a. D. Jakob, München
C
Claus, Andreas, Weimar
Cordes, Dagmar, München
D
Deger, Renate, München
Dickerhof, Pater Bertram
E
Eberl, Dr. Inge, München
Eberle, Prof. Dr. Annette, Benediktbeuern
Egger, Werner, München
F
Fath, Maria Johanna, Augsburg
Fischer, Dr. Uli, München
Franke, Pia Theresia, München
G
Garben, Kai T., München
Graef, Brigitte, Nürnberg
Grimm, Thomas, München
Gugutzer, Prof. Dr. Robert, Frankfurt a. M.
H
Hafner-Laux, Willi, Meckenbeuren
Heyelmann, Lena, München
Hirschauer, Monika, München
Hölzer, Peter, Ebersberg
Holzner, Martin, München
K
Kerres, Prof. Dr. Andrea, München
Kirsch, Dr. Sebastian, Garmisch-Partenkirchen
Klein, Prof. Dr. Michael, Köln
Kleve, Prof. Dr. Heiko, Potsdam
Klingenberger, Dr. Hubert, München
Knaier, Doris, München
Kober, Maria, München
Körber-Hübschmann, Dr. Barbara, Bamberg
Kopriwa, Heinrich, München
Krecan-Kirchbichler, Brigitte, München
Kuhn, Ulrich, Stuttgart
Kurz, Anne, München
!
124
Bereich B.
L
Latka, Dr. Thomas, München
Lemaire, Prof. Dr. Bernhard, München
Linseisen, Elisabeth, Regensburg
M
Marschner, Dr. Rolf, München
Miller, Hans-Michael, Freising
Miller, Prof. Dr. Tilly, München
Müller, Martin, Stuttgart
N
Neuberth, Dr. Ralph, Gauting
P
Pankofer, Prof. Dr. Sabine, München
Pimmer-Jüsten, Prof. Dr. Burghard, München
Plahl, Prof. Dr. Christine, Benediktbeuern
Popp, Prof. Dr. Thomas, Nürnberg
Prechtl, Gisela, München
R
Röbke, Dr. Thomas, Nürnberg
Rosenkranz, Prof. Dr. Doris, Nürnberg
Rosellen, Dr. Natascha, Tübingen
Roß, Prof. Dr. Paul-Stefan, Stuttgart
Rundel, Stefanie, Meckenbeuren
S
Schmid, Andrea, Friedberg
Schmitz-Remberg, Tanja, Mönchen-Gladbach
Schneider Prof. Dr. Helga, München
Schöfthaler, Ele, Stuttgart
Schweikart, Sonja, München
Sollfrank, Prof. Dr. Hermann, München
Stein, Ursula, München
Strauß, Angelika, München
Strauß, Dr. Heinz, München
Stützle-Hebel, Dr. Monika, Freising
Stumpf, Prof. Dr. Hildegard, München
U
Uzarewicz, Prof. Dr. Charlotte, München
Uzarewicz, Dr. Michael, München
V
Vogel, Georg, München
W
Walser, Ferdinand, München
Wassermann, Josef, Garmisch-Partenkirchen
Winter, Reinhard, Tübingen
Wisser, Egbert, Koblenz
Wolfinger, Prof. Dr. Martina, Benediktbeuern
Benediktbeuern
Hinweis : Eine Liste der Supervisoren/innen, die Supervisionslehrgänge des IF
(früheres Fortbildungsamt) absolvierten, wird auf Anfrage gerne zugeschickt.
Weiterbildungsstudiengänge
Fort- und Weiterbildung Programm 2016
125
IF – Bereich B.
Weiterbildungsstudiengänge
Konzeption
Weiterbildungs-Masterstudiengänge
Master of Science in Addiction Prevention
and Treatment Masterstudiengang „Suchthilfe“
Die Weiterbildungs-Masterstudiengänge sind berufsbegleitend bzw. berufsintegrierend konzipiert. Das unterscheidet sie von den konsekutiven Masterstudiengängen.
Die Theorie-Veranstaltungen in Blockformation ermöglichen eine Vertiefung der wissenschaftstheoretischen
Grundlagen des jeweiligen Fachgebietes. Der interaktive
Austausch in diesen Intensivblöcken fördert eine umfassende Reflexionsfähigkeit – nicht nur der theoretischen
Themen –, die zur Persönlichkeitsbildung unerlässlich ist.
Die Besonderheit des Suchthilfemasterstudiengangs:
Eine anerkannte Therapieausbildung zum/zur Suchttherapeut/in ist darin bereits integriert.
München
Preysingstraße 83
81667 München
Telefon 08857-88-508
Telefax 089-48092-1900
[email protected]
Studiengangsleitung:
Prof. Dr. Gerhard Kral
Sekretariat: Judith Ginindza,
089-48092-1294
Master of Arts
„Soziale Arbeit“
Berufsbegleitendes Kontaktstudium
„Angewandte Gerontologie – Schwerpunkt Gesundheit“
Benediktbeuern
Don-Bosco-Straße 1
83671 Benediktbeuern
Telefon 08857-88-536
Telefax 08857-88-599
[email protected]
Sekretariat:
Gertrud Deiser
126
München
Preysingstraße 83
81667 München
Telefon 089-48092-1269
Telefax 089-48092-1900
[email protected]
Koordinatorin:
Prof. Dr. Sabine Pankofer
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin:
Stefanie Lohmann,
089-48092-1407
Benediktbeuern
Don-Bosco-Straße 1
83671 Benediktbeuern
Telefon 08857-88-523
Telefax 08857-88-599
[email protected]
Studiengangsleitung:
Prof. Dr. Martina Wolfinger
Weiterbildungsstudiengänge Programm 2016
127
deutsche Hochschule oder eines gleichwertigen Abschlusses an einer ausländischen Hochschule und einschlägige
Berufserfahrungen über mindestens zwei Jahre (Vollzeit)
nach Abschluss des Studiums.
Studiengänge
Kursbeschreibung
Ziel
Pflichtmodule
Seit 2001 bietet die Katholische Stiftungsfachhochschule
einen Weiterbildungs-Masterstudiengang mit dem Abschluss
„Master of Arts“ an.
Der Studiengang soll Absolventinnen und Absolventen
von Universitäten und Fachhochschulen mit Berufserfahrung in der Sozialen Arbeit für Leitungspositionen sowie
Wissenschafts- und Forschungstätigkeiten in der Sozialen
Arbeit qualifizieren. Zugleich entspricht dieses Angebot der
Internationalisierung höherer Bildungsabschlüsse. Die Studieninhalte beziehen sich auf Grundlagen Sozialer Arbeit,
Forschung und Wissenschaft sowie Führung und Leitung.
Dem internationalen Aspekt wird neben entsprechenden
Inhalten durch englischsprachige Angebote und Lehrbeauftragte aus dem Ausland Rechnung getragen.
Das Lehrangebot erfolgt durch Professorinnen und Professoren der Katholischen Stiftungsfachhochschule München
sowie durch Lehrbeauftragte aus dem In- und Ausland.
1. Theorien der Soz. Arbeit
2. Angewandte Ethik
3.Sozialadministration
und Sozialpolitik
4. Empirische Sozialforschung
5. International Social Work
6. Masterarbeit
7. Independent Studies
Termine
8. Durchgang 2015 – 2018
Alle weiteren Termine sind unter www.ksfh.de veröffentlicht.
Zeitstruktur
der Blöcke
Donnerstag 12.30 – 19.15 Uhr, Freitag 9.00 – 19.15 Uhr,
Samstag 8.30 – 13.45 Uhr
Prüfungen finden außerhalb dieser Präsenzzeiten statt.
Umfang / Dauer
Das Studium dauert 5 Semester und umfasst einen
Workload von 2700 Stunden. Die Lehrveranstaltungen
finden in den ersten vier Semestern statt.
Im fünften Semester wird die Master-Arbeit angefertigt.
Abschluss/Zertifikat • Es werden 90 Credit Points (ECTS) erworben.
Mit dem erfolgreichen Abschluss des Studiums wird der
akademische Grad „Master of Arts“ (M.A.) verliehen.
• Der Studiengang ist bis 2021 (re-)akkreditiert.
• Der Abschluss eröffnet den Zugang zum höheren
öffentlichen Dienst.
Kosten
Die Studiengebühren betragen insgesamt ca. € 7.400,–
und sind in fünf Raten zu entrichten. Hinzu kommt pro
Se-mester ein Beitrag für das Studentenwerk München
sowie Prüfungsgebühren in der Höhe von € 400,–, zahlbar
in zwei Raten.
Gesamtleitung
Prof. Dr. Sabine Pankofer, [email protected]
Information
Informationen und Hinweise zum Studienverlauf unter:
www.ksfh.de und bei der Studiengangsleitung.
Bewerbung/
Sekretariat
Gertrud Deiser
Katholische Stiftungsfachhochschule
Master-Studiengang
Don-Bosco-Straße 1, 83671 Benediktbeuern
Telefon 08857-88-536
Telefax 08857-88-599
[email protected]
Wahlpflichtmodule • Forschung und Diagnostik
•Interventionsformen
• Personalentwicklung und -beratung
• Management und Qualitätsentwicklung
• Konzepte und Ansätze der Führung
von sozialen Organisationen
!
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
128 Weitere Informationen, Modulbeschreibungen und die
Studien- und Prüfungsordnung sind über www.ksfh.de
➜ Master „Soziale Arbeit“ (M.A.) abrufbar.
Sozialpädagogen/innen, Hochschulabsolventen/innen anderer Fachrichtungen mit einschlägiger sozialpädagogischer
Praxis.
Voraussetzungen sind ein mindestens sechs semestriges
Bachelor- oder Diplom-Studium, in der Regel der Sozialen
Arbeit, oder eines gleichwertigen Abschlusses an einer
Studiengänge
Weiterabildungsstudiengänge
Weiterbildungs-Masterstudium
„Soziale Arbeit“ (M.A.)
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 9.00 – 11.30 Uhr
Weiterbildungsstudiengänge Programm 2016
129
Studiengänge
Kursbeschreibung
Inhalte
!
Der 5-semestrige, berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang Suchthilfe/Suchttherapie schließt mit dem
akademischen Titel des „Master of Science (M.Sc.)“.
Die Absolventen/innen des Studiengangs erhalten zusätzlich das von der deutschen Rentenversicherung Bund
(ehemals VDR) anerkannte Berufsbildungszertifikat
„Suchttherapeut/in KatHO NRW“.
Der Studiengang wird in Lizenz mit der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW) durchgeführt.
Ziele des Studiums sind zum einen die Vermittlung eines
aktuellen, umfassenden und evidenzbasierten Wissensstandes in Bezug auf Suchtstörungen – dies beinhaltet
suchtmedizinische, suchtpsychologische, sozialwissenschaftliche, betriebswissenschaftliche und rechtliche Aspekte –
und zum anderen der Aufbau suchttherapeutischer Handlungskompetenz. Dies geschieht vor dem Hintergrund aktueller verhaltenstherapeutischer Theorien und Methoden.
Zu einem umfassenden Konzept moderner Verhaltenstherapie gehören neben den klassischen Formen vor allem
kognitive, implizite und systemische Therapiemethoden.
In der Ausbildung werden Therapeuten/innen und Supervisoren/innen eingesetzt, die über umfassende Erfahrung
in der Behandlung von Suchterkrankungen verfügen. Das
Studium wird mit der Master-Thesis und einem Kolloquium
abgeschlossen.
Der Studiengang wurde von einer externen Gutachtergruppe auf Qualität geprüft und von der Akkreditierungsagentur AQAS e.V. akkreditiert.
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
130 Dipl. Sozialpädagogen/innen (FH), Dipl. Sozialarbeiter/innen (FH), Dipl. Psychologen/innen, Ärzte/innen. Die Teilnehmer/innen müssen mindestens als Halbtagskraft (= 19,25
Std.) in einer Einrichtung der Suchtherapie oder in einem
benachbarten Arbeitsfeld mit Suchtkranken tätig sein.
Nach Bewerbungseingang folgt ein ca. einstündiges
Eingangsinterview anhand der eingereichten Unterlagen.
(Kosten € 50,–).
Termin
Beginn September 2016; der genaue Zeitplan kann unter
[email protected] angefordert werden.
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Umfang / Dauer
5 Semester, berufsbegleitend, jeweils 10 – 12 Wochenenden (Fr./Sa.) pro Semester, zusätzlich 3 – 4 Blockwochen
im gesamten Studium.
Zeitlicher Umgfang der Weiterbildung: 860 UE.
Hinzu kommen Eigenstudium und Intervision.
Abschluss
Akademischer Titel „Master of Science (M.Sc.) in Addiction
Prevention and Treatment“ der Katholischen Hochschule
NRW (KatHO NRW; europaweit anerkannt); Zertifikat
„Suchttherapeut/in KatHO NRW“ (VDR anerkannt)
Kosten
Ca. € 10.800,– (Stand Juni 2015) für alle Seminare,
Supervisionen, beruflichen Selbsterfahrung, Prüfungsgebühren etc. In dem Preis sind keine Unterkunfts-,
Verpflegungs- und Reisekosten enthalten.
Gesamtleitung
Prof. Dr. Michael Klein, KathHO NRW, Abt. Köln
Kursleitung
Prof. Dr. Gerhard Kral, KSFH Abt. Benediktbeuern
Info + Bewerbung
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Masterstudiengang Suchthilfe
Stefanie Lohmann
Preysingstraße 83
81667 München
Telefon 089-48092-1407
[email protected]
www.ksfh.de
Bewerbungsfrist
30. April 2016
(evtl. sind noch spätere Bewerbungen möglich)
Weiterbildungsstudiengänge Programm 2016
Studiengänge
Weiterabildungsstudiengänge
Master of Science (M.Sc.)
in Addiction Prevention and Treatment
(Masterstudiengang Suchthilfe)
10. Durchgang München
131
Kurs-Nr. 3130693
Kursbeschreibung
Inhalte
Das berufsbegleitende Kontaktstudium angewandte
Gerontologie an der KSFH richtet sich an Multiplikator/innen mit Erfahrung in der Arbeit mit älteren Menschen. Die
Fachkenntnisse werden vertieft, reflektiert und es werden
zukunftsorientierte Konzepte zur Prävention, Gesundheitsförderung sowie Methoden (sozialräumlicher) Planung,
partizipativer Entwicklung und des Case Managements vermittelt. Aufbauend auf der Vermittlung interdisziplinärer
Grundlagen der Gerontologie, werden die Teilnehmenden
in die Lage versetzt, entsprechende Schlüsselkompetenzen
zu entwickeln und in ihrem jeweiligen Arbeitsfeld anzuwenden. Dazu dient vor allem auch das Modul der praktischen
Anwendung und Vertiefung.
!
Zielgruppe &
Zugangsvoraussetzungen
Vermittelt werden die Inhalte durch (inter-)nationale
Fachleute im Feld der Gerontologie.
132 Bitte wenden Sie sich für weiterführende Informationen
an [email protected]
Die Teilnehmenden am Kontaktstudium sind berufserfahrene Multiplikator/innen und Mitarbeiter/innen in Schlüsselfunktionen, mit Lehr-, Beratungs- oder Leitungsaufgaben
aus allen Fachdisziplinen, die es mit der älterwerdenden
Bevölkerung zu tun haben bzw. deren Zielgruppe älter
wird. Ganz besonders angesprochen sind hier Mitarbeitende in Kommunen, in Einrichtungen der Altenhilfe, der Behindertenhilfe und im Gesundheitswesen.
Fachliche Zugangsvoraussetzungen:
Bewerber/innen mit Berufsabschluss im Feld der Sozialpädagogik, Altenpflege und Altenhilfe sowie Gesundheitspflege usw. Sie haben ihre Eignung für die Teilnahme an
einer Zertifikatsweiterbildung auf Masterniveau im Beruf
erworben. Zum Nachweis erbringen sie einen Eignungsnachweis ihrer Fähigkeiten zum wiss. Arbeiten (Studienarbeit vor Zulassung). Sie verfügen über mind. dreijähriger
Berufserfahrung, zuletzt in Multiplikatoren- bzw. Leitungsfunktion.
Oder
Bewerber/innen mit Bachelor oder vergleichbarem fachlich
einschlägigem Abschluss und mind. dreijähriger Berufserfahrung, zuletzt in Multiplikatoren- bzw. Leitungsfunktion.
• Interdisziplinäre Grundlagen der Gerontologie,
Schwerpunkt gesundheitsbezogene Gerontologie und
Teilhabe im Alter;
• Spezifizierung: Handlungsfelder und Anwendungsformen (Case Management, Planung, Community
Organizing, Innovative Versorgungsformen, Palliative
Care, kreative Interventionen etc.) im Feld Gesundheit
und Teilhabe,
• Methoden der Forschung und Praxis sowie
• Praktische Anwendung und Vertiefung (Praxisprojekt).
Der Abschluss wird verliehen, wenn
1. die Teilnehmenden regelmäßig die Veranstaltungen
in den angebotenen Modulen besuchen
Und
2. sie eine ca. 50seitige Abschlussarbeit mit einem theoretischen und praktischen Teil erstellen,
3. sie am abschließenden Colloquium teilnehmen.
Die Anerkennung des Kontaktstudiums Gerontologie als
Teil des Verbund Masters im Fachgebiet Gerontologie (mit
30 ECTS) ist vorgesehen. Dazu müssen die Teilnehmenden
die entsprechenden Zugangsvoraussetzungen erfüllen.
Studiengänge
Weiterabildungsstudiengänge
Kontaktstudium angewandte Gerontologie
Schwerpunkt Gesundheit
Termin
Modul 1: 3. – 5. November 2016
Modul 2: 1. – 3. Dezember 2016
Weitere Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Umfang / Dauer
Sie umfasst 12 Module, in der Regel an drei aufeinanderfolgenden Tagen (meist einmal monatlich Donnerstag
bis Samstag). Insgesamt rund 234 Unterrichtseinheiten.
Hinzu kommen die Prüfungszeit und das Projektstudium in
Gruppenarbeit.
➔
Weiterbildungsstudiengänge Programm 2016
133
Weiterabildungsstudiengänge
Kontaktstudium angewandte Gerontologie
Schwerpunkt Gesundheit
Ort
Katholische Stiftungsfachhochschule München,
Abt. Benediktbeuern, Don-Bosco-Straße 1
Übernachtungsmöglichkeiten bestehen im Kloster Benediktbeuern.
Teile der Zertifikatsweiterbildung finden auch an der KSFH
Abt. München statt.
Abschluss
Gerontologe/in, Schwerpunkt Gesundheit
Kosten
€ 3.700,–, zahlbar in drei Raten;
€ 200,– Prüfungsgebühren, zahlbar bei Prüfungsanmeldung (für die Anerkennung der Master-ECTS können
weitere Kosten entstehen)
Gesamtleitung
Prof. Dr. Martina Wolfinger
Info + Anmeldung
über das IF
!
Anmeldeschluss
134
Bereich C.
Infoveranstaltung ist geplant, Termin wird noch bekannt
gegeben.
4. Oktober 2016
Forschung und Entwicklung Programm 2016
135
IF – Bereich C.
Forschung und Entwicklung
Forschung und Entwicklung
Benediktbeuern
Don-Bosco-Straße 1
83671 Benediktbeuern
Telefon 08857-88-544
Telefax 08857-88-599
[email protected]
Management:
Dipl. Soz. Martina Schweiger
[email protected]
Im Bereich Forschung und Entwicklung werden einerseits
anwendungsorientierte Einzelprojekte geplant und durchgeführt. Andererseits entstehen an der KSFH Kompetenzzentren, die spezifische und zentrale Forschungsthemen
aus den Bereichen der Sozialen Arbeit und der Pflege interdisziplinär bündeln. Die wissenschaftliche Leitung der
Projekte nehmen dabei stets hauptamtliche Professorinnen
und Professoren der KSFH wahr. Wissenschaftliche und/
oder studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen sie bei der Umsetzung.
Etablierte Schwerpunkte der Forschungsarbeit an der KSFH
sind die Evaluierung sozialpädagogischer Angebote und
Unterstützungsleistungen von Praxispartnern sowie die Bereiche Qualitätsentwicklung, Qualitätsmanagements und
Prozessqualität. Das erste Kompetenzzentrum Lebensqualität am Lebensende des IF etabliert interdisziplinäre anwendungsorientierte Forschung zu diesen Themenfeldern.
Im Rahmen von Lehrveranstaltungen finden an der KSFH
sowohl eigeninitiierte als auch auftragsbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte statt. Die Ergebnisse
fließen durch die Mitwirkung der Studentinnen und Studenten unmittelbar in die Lehre an der KSFH ein.
136
Forschung und Entwicklung Programm 2016
137
Projekttitel
Wohnbereich für akademische Ausbildung
in der Altenhilfe
Laufzeit
Projektleitung
Kontakt
01.10.2014 – 30.09.2019
Prof. Dr. Bernd Reuschenbach
[email protected]
Fördermittel
Josef und Luise Kraft Stiftung
Fragestellung
und Zielsetzung
Ziel des Projekts ist es, insbesondere für die Studierenden
im Studiengang Pflege dual eine verbesserte Anlernsituation in der Praxis zu schaffen und die Versorgungssituation
älterer Menschen deutlich zu verbessern. Das didaktische
Konzept sieht eine intensive Begleitung der Studierenden
und Auszubildenden vor Ort vor. Beispielsweise gibt es
regelmäßige Fallbesprechung und Diskurse zur Planung
optimaler Pflegemaßnahmen unter professoraler Begleitung.
Projekttitel
Pflegewissenschaftliche Begleitung –
„Qualitätsoffensive stationäre Altenpflege/
Primary Nursing“
Laufzeit
Projektleitung
Kontakt
01.10.2014 – 30.09.2019
Prof. Dr. Andrea Kerres, Prof. a.D. Dr. Johannes Kemser
[email protected]
Fördermittel
Landeshauptstadt München
Fragestellung
und Zielsetzung
Im Mittelpunkt des Projektes steht die wissenschaftliche
Begleitung des Organisationssystems „Primary Nursing“
(PN). Dieses hat zum Ziel, die Altenpflege und damit die
Versorgung alter und pflegebedürftiger Menschen in der
Großstadt zu verbessern. Hintergrund ist der bestehende
Fachkräftemangel insbesondere in der Altenpflege und
die damit im Zusammenhang stehende unzureichende
pflegerische Versorgung durch fehlendes Fachpersonal.
138 Projekttitel
Externe Begleitung im Rahmen
des Modellprojektes „Interkulturelle Öffnung
der stationären Langzeitpflege“
Laufzeit
Projektleitung
Projektmitarbeiterin
Kontakt
15.07.2014 – 31.12.2016
Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz
Anne Katrin Kurz (Dipl.-Psych.)
[email protected], [email protected]
Auftraggeber
Arbeiterwohlfahrt München
Fragestellung
und Zielsetzung
Externe Prozessberatung und Fortbildung im Rahmen
der Teilnahme der AWO München am Modellprojekt
„Interkulturelle Öffnung der stationären Langzeitpflege“
der Stadt München.
Forschung und Entwicklung Programm 2016
Laufende Projekte
Forschung und Entwicklung
laufende Projekte
139
Projekttitel
Befähigung zur Menschenrechtsbasierten Pflege
Projektleitung
Projektmitarbeiterinnen
Prof. Dr. Constanze Giese
Caroline Green (M.Sc. Human Rights, LLB.Hons),
Alexandra Fertig (B.Sc.)
Kontakt
[email protected]; [email protected]
Auftraggeber
Josef und Luise Kraft-Stiftung
Fragestellung
und Zielsetzung
Im Projekt „Befähigung zu menschenrechtsbasierter
Pflege“ soll eine bislang in Deutschland noch wenig
präsente Perspektive zur Erschließung von Verbesserungspotentialen in der Pflege eingenommen werden, nämlich
eine konsequente Orientierung an den Menschenrechten.
Skandalberichte in den Medien zeichnen ein Bild der Altenpflege, welches von Missständen und menschenunwürdigen Verhältnissen geprägt zu sein scheint. In der Tat
gibt es Situationen in Einrichtungen der stationären Altenpflege, in denen Rechtsverletzungen und Angriffe auf die
Würde von Pflegebedürftigen und Pflegenden stattfinden,
obwohl ein sehr hohes Maß an externen und internen
Qualitätsmaßnahmen vorliegt. Hierbei zeigt sich aber,
dass in der Regel die allgemeingültigen und verbindlichen
Menschenrechte als Beurteilungskriterium außer Acht
gelassen werden. Es werden noch keine konkreten Zusammenhänge mit diesen hergestellt, um eine gute Pflege
und grundlegende Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.
Dabei können Menschenrechte im Pflegealltag als Orientierung und Werkzeug zugleich für Pflegende, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen dienen. Im Rahmen des
Projekts „Befähigung zu menschenrechtsbasierter Pflege“
wird diese Divergenz aufgegriffen und eruiert, wie durch
eine gelebte Kultur der Menschenrechte die Qualität und
die Bedingungen von Pflege im Setting Altenheim verbessert werden können.
140 Dabei liegt der wissenschaftliche Fokus auf Herausforderungen und Möglichkeiten für die praktische Implementierung von Menschenrechtsstandards im Pflegealltag. Es
geht im Kern darum, positive Lösungsansätze zu erarbeiten, mit denen sich eine gute, auf den Menschenrechten
basierte Pflege realisieren lässt.
Projekttitel
Interkulturelle Begleitung für Ehrenamtliche
in der ambulanten Hospizarbeit
Laufzeit
Projektleitung
Projektmitarbeiterin
Kontakt
01.10.2014 – 30.09.2015
Prof. Dr. Maria Wasner
Anne Katrin Kurz (Dipl.-Psych.)
[email protected], [email protected]
Auftraggeber
Bayerische Stiftung Hospiz. Dieses Projekt wird aus Mitteln
des bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und
Pflege gefördert.
Fragestellung
und Zielsetzung
Das Ziel der geplanten Untersuchung ist die Erhebung
von Aspekten der Begleitung von Menschen mit Migrationshintergrund, unterschiedlicher Schichtzugehörigkeit
oder zu Unterschieden zwischen Stadt und Land, mit
denen ehrenamtliche Hospizhelfer konfrontiert werden. Herausgefunden werden soll, wie Ehrenamtliche bisher
darauf vorbereitet werden, ob dies ausreicht, um diesem
Aufgabenspektrum gerecht zu werden, oder welche zusätzlichen Schritte erforderlich sind. Auf der Grundlage der
gewonnenen Erkenntnisse soll ein Modul „Interkulturelle
Begleitung“ für die Schulung von Hospizbegleiter/innen
entwickelt werden.
Forschung und Entwicklung Programm 2016
Laufende Projekte
Forschung und Entwicklung
laufende Projekte
141
Forschung und Entwicklung
Teilnahmebedingungen
laufende Projekte
Projekttitel
Forum Politische Bildung in Schwaben
Laufzeit
Projektleitung
Projektmitarbeiter/
innen
Kontakt
seit Januar 08 (Phase 3)
Prof. Dr. Gerhard Kral
6 Student/innen der KSFH,
Winfried Dumberger-Babiel (Bezirksjugendring Schwaben)
[email protected]
Auftraggeber
Bezirk Schwaben
Fragestellung
und Zielsetzung
Fortsetzung des Referenzprojekts „Politische Bildung in
Schwaben“ in der 3. Phase mit dem Ziel, das Netzwerk
der Politischen Bildung für verschiedene Altersgruppen
auf der Grundlage der erhobenen Daten in den vorausgegangenen Projektphasen weiter auszubauen. Fortsetzung
der Entwicklung von Bausteinen für die Erkundung der
Kommunalpolitik, aktueller Schwerpunkt: Politische
Bildung für jugendliche Zuwanderer.
Projekttitel
Evaluation des Projekts „Meine Chance –
Teilzeitberufsausbildung mit dem SkF in Bayern“
Laufzeit
Projektleitung
Kontakt
01.06.2015 – 31.12.2016
Prof. Dr. Jutta Reich Claassen
[email protected]
Auftraggeber
Landesverband Sozialdienst Katholischer Frauen e.V.
Fragestellung
und Zielsetzung
Ziel der Evaluation ist es, den „Erfolg“ des o.g. SkF-Projektes für die im Evaluationszeitraum betreuten Ratsuchenden zu ermitteln. Damit wird eine klare Outputorientierung in den Mittelpunkt der geplanten Erhebungen
gestellt: Es werden erreichte Ziele überprüft und konkrete
Hinweise zur Weiterentwicklung und Optimierung des
Beratungskonzeptes herausgearbeitet.
142 Teilnahme
Unsere Angebote stehen grundsätzlich allen in personenbezogenen Berufsfeldern tätigen Fachkräften offen (Soziale
Arbeit, Pflegemanagement, Pflegepädagogik, Personalwesen, etc.). Die Voraussetzungen können nach Art und
Zweck der jeweiligen Veranstaltung spezifiziert werden.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursbeschreibung. Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten
Sie eine Teilnahmebestätigung über die besuchten Seminartage und Inhalte.
Durchführung
Es werden in der Regel nur solche Veranstaltungen durchgeführt, zu denen sich mindestens 10 Personen anmelden.
Kommt eine Veranstaltung nicht zustande, werden
Sie nach Anmeldeschluss umgehend benachrichtigt.
Bereits gezahlte Gebühren erstatten wir Ihnen in voller
Höhe zurück. Weitere Ansprüche bestehen nicht. Bei Ausfall einer Weiterbildung durch Krankheit der Referentin/
des Referenten sowie von der FH nicht zu vertretender
höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf die Durchführung des Seminars. Bei dringenden organisatorischen
Erfordernissen behalten wir uns vor, Termine und Referenten/innen auszutauschen, bzw. die Seminare in ein
Tagungshaus im Raum München zu verlegen. Die Orte
entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Kursangebot.
Gebühr
• Die Höhe der Teilnahmegebühr ist beim jeweiligen
Angebot aufgeführt.
• Die Teilnahmebeiträge enthalten, soweit nicht anders
aufgeführt, Tagungsgetränke (Kaffee, Tee, Mineralwasser), ohne Essen und Übernachtung.
• Sollten Sie eine Rechnung benötigen, bitten wir Sie,
dies gesondert mitzuteilen.
• Bei längerfristigen Weiterbildungsreihen sind Ratenzahlungen nach Absprache möglich.
Forschung und Entwicklung Programm 2016
143
Teilnahmebedingungen
Anmeldung
Eine verbindliche Anmeldung erfolgt in schriftlicher Form
wie Brief, E-Mail oder Fax. Nach Anmeldeschluss erhalten
Sie eine Anmeldebestätigung.
Rücktritt
Wird eine verbindliche Anmeldung storniert, stellen wir
folgende Ausfallgebühren in Rechnung (dies gilt auch bei
Krankheit oder dienstlichen Verhinderungen):
• Ab 5 Wochen vor Beginn 50 Prozent der Kursgebühr.
• Ab 3 Wochen vor Beginn die volle Kursgebühr.
• Die Anmeldung kann gerne auf einen/e Ersatzteilnehmer/in übertragen werden, wir berechnen dann
eine Verwaltungsgebühr von € 20,–.
Bei längerfristigen Fortbildungen sind die Kündigungsbedingungen Bestandteil des Weiterbildungsvertrages.
144
Impressum
Herausgegeber:
Katholische
Stiftungsfachhochschule
München
Institut für Fort- und
Weiterbildung
Forschung
und Entwicklung
Institut der Fachhochschule
der Kirchlichen Stiftung
des öffentlichen Rechts
„Katholische Bildungsstätten
für Sozialberufe in Bayern“
Datenschutz
Mit der Teilnahme an den Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen des Instituts Fort- und Weiterbildung,
Forschung und Entwicklung erklären Sie sich einverstanden, dass zur verwaltungstechnischen Abwicklung
der Kurse Ihre Adresse, Telefonnummer und E-Mailadresse erhoben und gespeichert wird. Diese Adressen
werden nicht weitergegeben und ausschließlich für die
Abwicklung der Weiterbildungsveranstaltungen sowie
Information über IF-Veranstaltungen genutzt.
Preysingstraße 83
81667 München
Telefon 089-48092-1279
089-48092-1423
Telefax 089-48092-1902
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
www.ksfh.de
Für Druckfehler im Programmheft
oder Online-Weiterbildungskatalog
wird keine Gewähr übernommen.
Stand: August 2015
Das IF ist im H-Gebäude
im 1. Stock,
Räume H 101 – H 111
untergebracht.
Verantwortlich:
Prof. Dr. Bernhard Lemaire
Fotos:
Bernhard Lemaire
Titelmotiv:
Holzschnitt,
Margot Krottenthaler
Gestaltung:
www.leporello-company.de
Druck:
Don Bosco Druck, Ensdorf
Auflage:
5.000 Stück / August 2015
Katholische
Stiftungsfachhochschule
München
Institut für Fort- und
Weiterbildung
Forschung
und Entwicklung
Preysingstraße 83  
81667 München
Telefon 089-48092-1279
089-48092-1423
Telefax089-48092-1902
www.ksfh.de
Institut der Fachhochschule
der Kirchlichen Stiftung
des öffentlichen Rechts
„Katholische Bildungsstätten
für Sozialberufe in Bayern“