Das Tensegritätsmodell

Das Tensegritätsmodell
Der Entdecker der Tensegrität
"Tensegrity is an
island of
compression inside
an ocean of tension.
" Buckminster
Fuller” ;
(* 12. Juli 1895 - † 1.
Juli 1983 )
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Der Begriff Tensegrität setzt
sich zusammen aus den
Wörtern "Tension"
(Spannungs) und "lntegritat"
(Ganzheit).
Das „Tensegritätsmodell“
wurde von
dem avantgardistischen
Architekten Buckminster
Fuller wiederentdeckt.
Vorteil des Prinzips: mit
wenig und leichtem
"Materialaufwand" wird ein
äußerst stabiles aber auch
flexibles Ganzes geschaffen.
Bei Krafteinwirkung von
außen, verteilen sich diese
auf gesamtes System
 Hohe Elastizität, weniger
Steifheit
 Hohe mechanische
Widerstandskraft bei
geringem Materialaufwand
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KOMPRESSIONSMODELL
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Stabilität wird durch Kompression
erzeugt.
Das Gewicht des Kopfes ruht auf
C7, der Oberkörper auf L5 und der
gesamte Körper auf den Füßen.
(Ziegelsteintheorie)
Knochen der Wirbelsäule berühren
sich und werden durch Ligamenti
fixiert.
TENSEGRITÄTSMODELL
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Stabilität wird durch ein
Gleichgewicht von Spannung und
Kompression erzeugt.
Einwirkende Kräfte (Schwerkraft)
verteilen sich auf das gesamte
System
Die Wirbelkörper berühren sich
nicht sondern werden durch die
elastischen Ligamenti auseinander
gehalten. (Zugspannung)
KOMPRESSIONSMODELL
TENSEGRITÄTSMODELL
Das Geheimnis der Leichtigkeit
Aufrichtung hat nichts mit
muskulärem Kraftaufwand zu tun.
Tensegrität bedeutet sich an der
Zugkraftlinie auszurichten und sich
dabei in der Länge zu entspannen.
Die Wirbelsäule ist wie die
Stange eines Zeltes, sie
dient als Platzhalter um das
Zelt in seiner vollen Größe
aufzurichten. Die Haut des
Zeltes (unsere Haut und
das bindegewebige
Netzwerk darunter) und
die gespannten Schnüre
(Sehnen, Bänder,
Faszienzüge)balancieren es
aus und geben ihm Halt bei
gleichzeitiger Flexibilität.
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Schnelle Versteifung im
gesamten System
Hält größere Belastungen
aus ohne zu deformieren
Ausrichtung an der
Zugkraftlinie (Schwerkraft)
System wird flexibler und
anpassungsfähiger auf
Belastungen
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Verformung der WS durch:
Fehlhaltung, unphysiologische Bewegungsmuster
Bewegunsmangel,
körperlicher,- seelischen Stress und Traumatas
Psycho- emotionale Thematiken (Embodyment)
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Längenverlust der Wirbelsäule
(Verdrehungen)
Es kommt zu Instabilitäten,
Verspannungen, Ungleichgewicht
Verfilzungen im faszialen
System (Adhäsionen)
Konsequenzen in der Therapie
"Where you mean it
is, it ain´t!" Ida
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Rolf
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Durch die Kräfteverteilung
kann sich eine Istabilität im
schwächsten Glied des
Systems zeigen und nicht
am Ort der Verletzung.
Konsequenz: Wir müssen
lernen den Körper in seiner
Struktur zu lesen
(Bodyreading)