HUUSZITIG Juni 22 – 2015

HUUSZITIG
Juni
2 2 – 2 0 15
Festwirtschaft Gräbli
-
Hochzeits-Apéro
Konfirmation
Geburtstag
Sitzung
Taufe
- für jeden Anlass ab 20 Personen
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I N H A LT S V E R Z E I C H N I S
2
Vorwort
4
Ein- und Austritte Bewohner
6
Unsere Jubilarinnen
und Jubilare
10
Baustellenfenster
13
Bazar in der Sunnematte
16
Ein altes Handwerk bereichert
den Bazar
18
Astrologie, ein himmlisches
Hobby von Frau Domeisen
20
«Holland» in der Sunnematte
23
Schulprojekt von
Andrea Finsterwald
26
Ein Glückstag im Bundeshaus
28
Eine Woche zu Gast im Kloster
30
Segensreich unterwegs
31
Angehörigengruppe
32
Haben Sie heute schon gelacht?
(Humor in der Aktivierung)
35
Brunch
36
15 Jahre «Schwyzerörgeli»Musikschulkonzert
38
Die Pflegedienstleitung stellt
sich vor: Manuela Studer
40
Personalabend
42
Personalnachrichten
43
Schöne Erlebnisse im
1. Halbjahr
46
Wettbewerbs-Ziehung
48
Neuer Wettbewerb
50
Events im 2. Halbjahr
51
Agenda
52
Schlusspunkt
1
VORWORT
ihrem sehr guten fachlichen Background, gepaart mit hoher Sozialkompetenz, lebte sie sich schnell in die
neue Aufgabe und in die SunnematteKultur ein. Gerne stellt sie sich in dieser
Hauszeitungs-Ausgabe vor.
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Angehörige und Bekannte,
liebe Freunde der Sunnematte
Dass Lachen gesund ist, wissen wir
wohl schon lange. Umso wichtiger ist,
dass dies in der Sunnematte thematisiert wird. Dabei geht es nicht nur um
Fröhlichkeit, sondern im Speziellen um
das herzhafte Lachen. Lesen Sie dazu
mehr im Beitrag mit dem Titel «Haben
Sie heute schon gelacht?».
Einmal mehr halten Sie eine neue Ausgabe unserer Hauszeitung «Deheime»
in der Hand. Das letzte halbe Jahr war
in der Sunnematte von Umbrüchen
und Weiterentwicklungen geprägt.
So arbeitet seit dem 1. Januar 2015
Manuela Studer als Leiterin Pflege und
Betreuung in der Sunnematte. Dank
Neben verschiedenen neuen, kleineren
Angeboten, gründeten wir in der
Sunnematte in enger Zusammenarbeit
mit der Alzheimervereinigung des
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Kantons Luzern die erste Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz,
in der Planungsregion Entlebuch. Wie
betroffene Interessierte sich anmelden
können, ist ebenfalls in dieser Ausgabe
ersichtlich.
Der grösste strukturelle Umbruch ist
natürlich bei unserem Erweiterungsund Renovationsbau zu finden. Die
Sunnematte stärkt damit ihre Funktion
als wichtiger intergenerativer Begegnungsort. Neben dem Ausbau der
Pflegebettzimmer von 60 auf 77, bieten
wir ab Sommer 2016 auch betreutes
Wohnen in den für diesen Zweck neu
erstellten 2½-Zimmer-Wohnungen an.
Ebenso wird eine Demenzwohngruppe
mit einem ebenerdigen Endlosgarten
entstehen. Der Pflegebettnotstand in
der Planungsregion Entlebuch wird
dadurch der Vergangenheit angehören.
Die Spitäler erhalten einen interessanten Partner, wenn es darum geht, für
ältere Personen, welche vom Spital
entlassen werden, eine schnelle Anschlusslösung innerhalb der Behandlungskette zu finden. In der nächsten
Ausgabe unserer Hauszeitung erfahren
Sie dann mehr über den Erweiterungsbau und die vielfältigen Angebote in
der Sunnematte ab Sommer 2016.
Nun wünsche ich Ihnen viel Freude
beim Lesen der 22. HauszeitungsAusgabe.
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3
EIN- UND AUSTRITTE
1. NOVEmbER 2014 bIS 30. ApRIL 2015
Wir heissen Sie, liebe Bewohnerin, lieber Bewohner, herzlich willkommen
Brand-Müller Dora
Zihlmann-Bucher Anna
Domeisen Helene
Stalder-Roos Alice
Krummenacher-Bieri Niklaus
Wüthrich-Reist Marianne
Gosteli Dora
Stalder-Zemp Rosmarie
Bucher-Portmann Helene
Glanzmann-Waeber Franz
Schmid Franz
Gerber-Wüthrich Elisabeth
4
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Wolhusen
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Schüpfheim
Escholzmatt-Marbach
13.11.2014
24.11.2014
27.11.2014
28.11.2014
06.12.2014
15.01.2015
20.01.2015
27.02.2015
31.03.2015
08.04.2015
11.04.2015
22.04.2015
Wir wünschen alles Gute nach dem Aufenthalt in der Sunnematte
Lipp Anton
Krummenacher-Bieri Niklaus
Zihlmann-Bucher Anna
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
14.11.2014
22.12.2014
31.03.2015
Wir gedenken der verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner
Stalder-Roos Alice
Flückiger Hedy
Portmann-Roos Anna
Stalder-Zemp Josef
Duss-Portmann Marie
Lötscher Hans
Bucher Heinrich
Schmid Franz
Bucher-Portmann Helene
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Escholzmatt-Marbach
Schüpfheim
Escholzmatt-Marbach
02.12.2014
11.01.2015
11.01.2015
16.01.2015
04.02.2015
14.03.2015
17.03.2015
13.04.2015
14.04.2015
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5
UNSERE JUbILARINNEN
UND JUbILARE
Im ERSTEN HALbJAHR 2015
Januar
mARIE
FRIEDLI-bUCHER
85 JAHRE
geboren:
aufgewachsen:
Geschwister:
Kinder:
Grosskinder:
Urgrosskinder:
Hobbys:
16.01.1930
Schnyderhüsli, Marbach
10
3
8
6
Backen, Lesen, Reisen
KäTHI
RINDLISbACHER-SCHöpFER
90 JAHRE
geboren:
aufgewachsen:
Geschwister:
Kinder:
Grosskinder:
Urgrosskinder:
Hobbys:
6
20.01.1925
Lütscherli und Steinmätteli, Marbach
8
4
4
2
Stricken, Garten, Blumen, später Reisen
21.01.1923
24.01.1934
27.01.1934
92
81
81
Marie Zemp-Roos
Anton Bucher-Schöpfer
Dora Gosteli
77
99
91
82
Agatha Hurni-Felder
Elisabeth Banz-Peter
Alois Studer-Fankhauser
Josef Wigger-Felder
89
88
Louise Stalder-Stadelmann
Marie Thalmann
Februar
05.02.1938
08.02.1916
20.02.1924
25.02.1933
März
02.03.1926
25.03.1927
April
ANNA VETTER-pORTmANN
95 JAHRE
geboren:
aufgewachsen:
Geschwister:
Kinder:
Grosskinder:
Urgrosskinder:
Hobbys:
07.04.1920
Hinterweid, Escholzmatt
5
8
19
22
Singen, Jassen, Garten, Blumen
7
April
02.04.1946
05.04.1946
10.04.1923
15.04.1928
15.04.1944
16.04.1931
23.04.1947
30.04.1927
69
69
92
87
71
84
68
88
Marianne Fischer
Franz Glanzmann-Waeber
Theodor Schmid-Bieri
Lydia Studer-Bieri
Antoinette Vogel-Lötscher
Jost Burri-Dahinden
Marianne Wüthrich-Reist
Hedy Lötscher-Bucher
Mai
WILLI REINHARD
90 JAHRE
8
geboren:
aufgewachsen:
Geschwister:
Hobbys:
15.05.1925
Mützigen, Rüegsbach
5
Bergsteigen, Wandern, Lesen, Töff fahren,
Schiessen 300 m
05.05.1931
10.05.1926
13.05.1934
26.05.1922
84
89
81
93
Josef Studer
Miggi Hofstetter-Bucher
Martha Wicki
Marie Portmann-Engel
Juni
THERESE
STADELmANN-KAUFmANN
85 JAHRE
geboren:
aufgewachsen:
Geschwister:
Kinder:
Grosskinder:
Urgrosskinder:
Hobbys:
21.06.1930
March, Doppleschwand
4
7
14
5
Stricken, Garten, Blumen, Jassen,
Kreuzworträtseln, Lotto spielen, Reisen
17.06.1928
25.06.1931
87
84
Anna Portmann-Stadelmann
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9
bAUSTELLENFENSTER
Da erhält die Tiefgarage und der Keller
mit ihren Räumen das Dach, oder
anders gesagt – der Erweiterungsbau
im EG erhält den Boden.
10
Im Winter waren die Arbeiten nicht
immer ganz so einfach, der Schnee
verursachte eine Verzögerung von
ca. drei Wochen.
Doch wie man sehen kann, gehen die
Bauarbeiten nun zügig voran.
Momentan sind wir soweit, dass schon
bald im zweiten Obergeschoss das
Dach gegossen werden kann. Das
genaue Datum für den «Durchstich»
zum Altbau ist noch nicht klar gesetzt.
Doch bis dies soweit ist, stehen noch
einige Arbeiten an, wie zum Beispiel
das Montieren der Fenster.
Im Mai wurden die Umgebungsarbeiten
für den Erweiterungsbau des Wintergartens angefangen. Unsere beiden
Holzfäller Doriano Stämpfli und Hans
Lötscher geben ihr Bestes und achten
darauf, dass nach Beendigung der
Für ein weiteres Gelingen und auf die
Vorfreude für den neuen Anbau sind
wir gespannt und bedanken uns bei
allen für die Geduld, die es braucht.
Umbauarbeiten des Wintergartens
wieder eine schöne Umgebung entsteht.
F o t o s : M a r g r i t h B u c h e r,
Doriano Stämpfli
Te x t : M a n u e l a S t u d e r
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UNSER bAZAR
I N D E R S U N N E m AT T E
30.11.2014
Kaum zu glauben, aber wahr, schon ist
wieder vergangen ein Jahr.
Bei strahlendem Sonnenschein geniessen wir den wunderschönen Bazar.
Auch für diese Ausstellung haben wir
mit Lisa während des ganzen Jahres
viele schöne Sachen an unseren
Beschäftigungsnachmittagen angefertigt. Es wurde gestrickt, gehäkelt,
genäht, gebastelt und «gschtriktliselet»,
je nachdem, was jedem von uns gerade
möglich war. Auch wenn ab und zu eine
Masche verloren ging.
Diese Nachmittage bedeuten uns sehr
viel und wir freuen uns, wenn auch
alles gelingt.
Auch auf den Wohngruppen erarbeiteten wir einige Sachen, welche viel
Fleiss und Ausdauer benötigten. Die
Endprodukte, welche in der Ausstellung zu sehen waren, lösten bei allen
Beteiligten ein grosses Gefühl der
Wertschätzung aus.
13
Immer, wenn wir diese Ausstellung
sehen und geniessen, freut es uns ganz
besonders, wenn wir auch sehen und
miterleben können, wie unsere Sachen
von den Besuchern gekauft und geschätzt werden. So können wir auch
14
mit den Käufern sprechen und ihnen
erklären, wie wir das gemacht haben.
Dieser Bazar ist für uns immer eine
schöne Begegnung mit vielen lieben
Menschen.
Für den gemütlichen Teil am Nachmittag sorgten die «Urchigen Entlebucher» mit «lüpfiger» Musik und
spassigen Liedern.
So leben wir den Leitspruch der
Sunnematte: «Wohltuende Begegnung
in familiärer Atmosphäre.»
Te x t : B e w o h n e n d e d e r S u n n e m a t t e
Fotos: Margrith Bucher
15
E I N A LT E S H A N D W E R K
bEREICHERT DEN bAZAR
Wenn aus Weiden Körbe gefertigt
werden können, wäre es doch auch
möglich, ein Tannenbäumchen zu flechten?! Diese Idee faszinierte unsere
männlichen Bewohnenden von Beginn
an. Schon in der Vorbereitungsphase
war die Freude und Ungeduld zu spüren,
wieder einmal handwerkliches Geschick
ausprobieren zu können. Also mussten
so schnell wie möglich Weidenruten her.
Dass sich nicht jede Weidenart für unser
Vorhaben eignete, haben wir schon bald
bemerkt. Selbst nach ein paar Tagen im
Brunnenbad hielten die einen und
anderen Ruten unseren Dehnungstests
nicht stand. Doch schon bald hatten wir
genügend brauchbares Material zusammen. Eine Ecke auf der Wohngruppe 3
diente uns über längere Zeit hinweg als
Korber-Stübli.
Aller Anfang ist schwer – doch mit gemeinsamen Kräften, den richtigen Hilfsmitteln und viel Geduld entstand das
erste Bäumchen. Ja, mit dem Resultat
waren wir zufrieden und es spornte an,
unser Ziel von insgesamt fünf Stück bis
zum Bazar Ende November zu erreichen.
Natürlich sollten die Weidenbäumchen
auch einen zusätzlichen Schmuck
erhalten, um sich für die Advents- und
Weihnachtszeit im festlichen Kleid zu
präsentieren.
Drahtsterne passten ebenfalls wunderbar – Bohrmaschine und Zange leisteten dabei gute Dienste.
im glitzernden Föhrengewand, in
grünem Sternenglanz, mit farbigem
Salzteigschmuck, im goldenen Tannzapfen-Mantel. So wie viele wunderschöne Strick-, Häkel- und Bastelarbeiten hat jedes unserer Bäumchen
seinen Besitzer gefunden – eine grosse
Freude für unsere Bewohnenden!
Pünktlich zum Bazarbeginn standen sie
dann da: im eleganten Orangenkleid,
Te x t u n d F o t o s : R i t a K r u m m e n a c h e r
Wie wär‘s mit goldenen Tannzapfen oder
silbrig glänzenden Föhrenzäpfchen?
Fingerspitzengefühl war gefragt!
17
ASTROLOgIE, EIN
HImmLISCHES HObby
Kürzlich habe ich mich mit Frau
Domeisen darüber unterhalten, welche
Hobbys sie früher gepflegt habe. Da
erzählte sie mir von ihrem Hang zur
Astrologie.
Zu jedem Sternzeichen kennt sie die
wichtigsten Merkmale. Hier eine kleine
Zusammenfassung:
WIDDER ist ein Feuerzeichen. Er plant
nicht lange, sondern handelt lieber.
STIER(e) sind bodenständige Persönlichkeiten. Grossen Wechsel mögen sie
nicht gern. In der Sunnematte hat es
bestimmt einige Stiere.
ZWILLING(e) lieben es in Gesellschaft zu sein und mögen auch
Veränderungen.
KREBS(e) mögen nicht allzu viele
fremde Menschen um sich herum,
fühlen sich im Familienkreis am
wohlsten. Sind oft sehr empfindsame
Persönlichkeiten.
18
LÖWE(n) sind gerne mit vielen Menschen zusammen. Je grösser die Gruppe, umso wohler fühlt sich der Löwe.
JUNGFRAU(en) lieben oft jene Berufe,
wo Statistiken und Organisationstalent
im Vordergrund stehen.
WAAGE versucht immer das Gleichgewicht zu halten. Waage-Menschen
sind ausgeglichene Personen.
SKORPION(e) sind sehr genau. Das
Erlebte schubladisieren sie nicht.
SCHÜTZE(n) lieben es, sich immer
neue Ziele zu setzen.
STEINBOCK ist ein Erdzeichen. Er ist
Denker und Planer.
WASSERMANN fängt immer wieder
etwas Neues an. Er kann die eigenen
Kräfte nicht so gut einschätzen. Er hat
viele Ideen.
FISCHE sind Träumer, keine
Nein-Sager.
«Ich selber bin ein Wasserzeichen, bei
uns stehen Gefühle im Vordergrund.
Manchmal beobachte ich die Mitbewohnenden in der Sunnematte und
überlege mir, in welchem Tierkreiszeichen sie geboren sein könnten.
Wenn ich sie dann einmal später darauf
anspreche, bin ich nicht überrascht,
dass meine Vermutungen stimmen.
Daraus ergeben sich dann oft spannende Gespräche. Und dabei wird
eines immer wieder klar: ‹Sterne lügen
nicht›! »
Te x t : M i m o z a K a m e r i
Foto: Anna Zürcher
19
«HOLLAND» IN
D E R S U N N E m AT T E
Betreuungsgruppe Zivilschutz der
Region Entlebuch für zwei Wochen im
Einsatz zu Gunsten der Gemeinschaft,
vom 23. Februar – 6. März 2015
stiegen und in lockerem Reih und Glied
ihren Dienst antraten.
Wieder einmal schimmerte am
23. Februar 2015 aus der Ferne etwas
Oranges. Beim Näherkommen erkannte
man sechs Männer, die mit schon fast
militärischer Disziplin aus dem Bus
Am Montag erhielten sie von Margrith
und Markus eine Einführung sowie
Einblicke in das Leben in der Sunnematte. So wurden auch Notfälle und
Nothilfe behandelt; glücklicherweise
musste dieses Wissen nie angewendet
werden.
Nach dem theoretischen Teil musste das
arme Zivi-Gehirn mit Kaffee wieder auf
Trab gebracht werden. Als Abschluss
des Theorie-Montags erhielten die wissbegierigen Männer noch eine Einführung in das Thema Demenz, welche
sehr spannend war, da man sonst im
Alltag nicht oft damit in Kontakt tritt.
Am Dienstag begann dann der «richtige» Einsatz: Pünktlich um 8.00 Uhr
wurde das Frühstück serviert, dieses
Mal mit zwei oder vier Händen mehr.
Noch nicht so routiniert, wurden sie
eingearbeitet, damit sie an den folgenden Tagen den Stubendienst selbstständig durchführen konnten.
20
Man hätte den Mitarbeitenden der Pflege
schon fast einen Liegestuhl anbieten
können, so fleissig arbeiteten die
orangen «Rüebli» die folgenden Tage.
Am ersten Mittwoch organisierte der
Zivilschutz das Jasskartenlotto. Die
rege Beteiligung erfreute die Herren so,
wie die Preislein die Bewohner erfreuten. Die Glücksfee spielte der ranghöchste Zivilschützer, der als Speaker
seine neue Berufung gefunden zu
haben schien.
Das Wochen-Highlight für die Oranjes
waren unter anderem die Cremeschnitten, die sie nach dem mittlerweile
täglichen Servieren, Betreuen und Abwaschen zu sich nehmen durften. Ziel
der Woche ist es ja auch, die Bewohnenden zu verstehen und ihnen nachfühlen zu können, dies geht umso besser, wenn man dasselbe im Magen hat.
Nach dem Wochenende wurden sie
schon freudig zurückerwartet, endlich
sind die orangen «Rüebli» wieder da.
Es waren zwei schöne Wochen, sie
haben es genossen, geredet, gebastelt,
gejasst, sind spazieren gegangen und
hatten es lustig mit den Bewohnenden.
Sie hoffen, dass die Bewohnenden
(und auch die Mitarbeitenden der
Sunnematte) sie vermissen werden.
Die orangen «Rübli» bedanken sich bei
allen Bewohnenden, Mitarbeitenden
und der Organisatorin. Sie fanden es
einfach super und freuen sich schon
aufs nächste Jahr.
Die Betreuungsgruppe des
Zivilschutzes der Region Entlebuch
Fotos: Margrith Bucher
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JASSKARTENLOTTO
ALS SCHULpROJEKT
Zu Beginn des Projektes stand das
Brainstorming: Dies bedeutet, dass
man alle Ideen, die einem einfallen,
notiert. Später werden diese auf die
Umsetzbarkeit geprüft und ob sie zu
den Bewohnenden passen. Danach
wird die Auswahl getroffen.
Letzten Herbst bekamen die Lernenden
«Fachfrauen Hauswirtschaft» des BBZN
Sursee den Auftrag, anhand Zielvorgaben
eine Veranstaltung zu organisieren.
Ziel dieses Projektes war herauszufinden,
welche Kosten entstehen und welche
Voraussetzungen nötig sind, um solch
eine Veranstaltung zu organisieren. Die
Lernenden sollten eine Veranstaltung
planen oder ein Produkt herstellen,
und dieses im Rahmen des Themas
«Marketing» vermarkten.
Nach langem Hin und Her einigten
sich Tabea Hosmann (aus Littau) und
Andrea Finsterwald (Lernende der
Sunnematte) darauf, ein Jasskartenlotto durchzuführen. Sie gestalteten
Plakate und Flyer. Die entstehenden
Kosten wurden kalkuliert und eine
exakte Detailplanung vorgenommen.
Die Planung beinhaltete so vieles: Von
den einfacheren Sachen wie die Preise
für die Bewohnenden bis hin zu den
Stromkosten. Für die Dokumentation,
welche für die Schule geschrieben
wurde, musste alles aufgelistet
werden.
Natürlich musste auch ein passendes
Datum gefunden werden. Schon im
Januar stand fest, dass das Jasskartenlotto am 25. März 2015 stattfinden soll.
23
Da Tabea Hosmann im Betagtenzentrum Rosenberg in Luzern arbeitet,
musste sie erst mit ihrer Chefin
sprechen, ob dieser Termin möglich
wäre. Zum Glück war es kein Problem.
Ebenso wurde die Sunnematte orientiert, da das Jasskartenlotto dort stattfinden sollte. Das Einverständnis von
Heimleiter Scherrer wurde eingeholt
und Anna Zürcher unterstützte uns von
Anfang an. Etwa eine Woche bevor das
Jasskartenlotto stattfand, organisierten
wir die Preise. Sorgfältig arrangierten
und kombinierten wir sie für die einzelnen Gänge. Anna Zürcher besorgte
speziell für diesen Anlass SchoggiOsterhasen als Trostpreise für jene,
welche mitmachen, aber leider nichts
gewinnen werden.
Dann endlich war es soweit! Am
Morgen hat Andrea für alle Schokoladen- und Zitronenkuchen gebacken.
Im Verlaufe des Vormittags trafen wir
uns in der Sunnematte, um die letzten
Vorbereitungen zu treffen. Osternäschtli wurden hergerichtet und die
Preise der Gänge auf Tabletts verteilt.
Um 14.30 Uhr startete der Spass. Wir
waren sehr positiv überrascht, wie
viele Bewohnenden in die Cafeteria
kamen, um mit uns diesen Nachmittag
zu verbringen.
24
Während des Nachmittags ereignete
sich bloss ein kleiner Knackpunkt: Als
sechs Bewohnende gleichzeitig Lotto
riefen! Leider hatten wir zu wenig
Preise, was jedoch schnell ausgebügelt
wurde. Anna Zürcher stellte noch mehr
Schoggi-Hasen zur Verfügung, welche
dann als Preise verteilt wurden.
Alle Bewohnenden hatten Spass und
halfen einander gegenseitig, damit
auch alle gleichberechtigt waren. Sie
schauten, dass die richtigen Karten
abgedeckt wurden. Renate Jutzi,
welche an diesem Nachmittag in der
Cafeteria arbeitete, Anna Zürcher und
auch unsere neue Pflegedienstleitung
Manuela Studer halfen beim Abdecken
der aufgerufenen Karten. An dieser
Stelle ein herzliches Dankeschön!
Nach dem Lotto gab es für alle Kuchen
und Kaffee.
Für uns war es ein sehr lehrreiches
Projekt und ein sehr interessanter,
abwechslungsreicher Nachmittag mit
Wiederholungsbedarf.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön auch an das Alters- und Pflegeheim Sunnematte, welches die Preise
gesponsert hat, und an alle Pflegenden,
welche die Bewohnenden an unsere
Veranstaltung erinnert und sie in die
Cafeteria begleitet haben.
Te x t : A n d r e a F i n s t e r w a l d
Fotos: Andrea Finsterwald und
Anna Zürcher
25
E I N g L ü C K S TA g I m
bUNDESHAUS
mITmACHEN LOHNT SICH!
Am 4. März 2015 durfte ich den Wettbewerbsgewinn des Entlebucher
Anzeigers einlösen. Die Frage lautete:
«Wie oft war Nationalratspräsident
Ruedi Lustenberger im vergangenen
Jahr mit Foto im EA abgebildet?»
Mit geschätzten 71 Fotos war ich die
Siegerin.
Am Morgen des 4. März 2015 stiegen
mein Mann und ich in den Zug Richtung Bern. Im Abteil der ersten Klasse
trafen wir Irene Reis vom Entlebucher
Anzeiger. Sie begleitete uns den
ganzen Tag in Bern. Mit ihrer sympathischen Art betreute sie uns bestens.
Nach einem kurzen Kaffeehalt im Bahnhof Bern, trafen wir Punkt 9.00 Uhr
beim Bundeshaus ein.
Vor dem Haupteingang wurden wir von
Urs P. Erni aus Escholzmatt, der seit vier
Jahren als Bundesweibel arbeitet,
freundlich empfangen. Nach dem
Check-in, wie an einem Flughafen, führte uns Urs auf die Angehörigen-Tribüne
im Nationalratssaal. So hatten wir einen
wunderbaren Überblick über den
26
ganzen Saal. Die Debatte über Kindesunterhalt, welches zum Departement
von Simonetta Sommaruga gehört, war
in vollem Gange. Auf einmal füllte sich
der Saal mit Nationalräten. Eine Abstimmung war angesagt. Das war ein
Kommen und Gehen, was natürlich für
die Zuschauer sehr amüsant war.
Zwischendurch kam auch Ruedi
Lustenberger auf die Tribüne und
begrüsste uns herzlich. Am späteren
Vormittag machten wir mit Ruedi eine
Kaffeepause und hörten viel Spannendes vom Nationalrats-Alltag.
Danach machten wir einen Abstecher
in den Ständeratssaal. Dort war Eveline
Widmer-Schlumpf anwesend. Sie
antwortete den Ständeräten mit
beeindruckender Manier ihre Fragen.
Ihr immenses Wissen hat uns tief
beeindruckt.
Vor dem Mittagessen lud uns Ruedi
zum Apéro ins zum Bundeshaus
eigenen Restaurant ein. Anschliessend
führte er uns durch das Bundeshaus
und erklärte uns allerlei Spannendes.
Die farbigen Glasbilder stellen Handel,
Schifffahrt, Giesserei und Weberei dar.
Auf die Frage, wie das Entlebucher
Wappen in den Nationalratssaal kam,
erzählte er uns, dass bei der Einweihung des Bundeshauses gerade
Bundesrat Zemp aus dem Entlebuch
amtierender Bundespräsident war.
Zum Mittagessen führte uns Ruedi ins
Restaurant «Della Casa». Zufällig trafen
wir dort auf Nationalrat Toni Brunner.
Ein kurzer lockerer Schwatz mit an-
schliessendem Foto war eine positive
Überraschung. Das anschliessende Mittagessen – Kalbsgeschnetzeltes mit
Rösti und einen feinen «Hebamme
Wy» – schmeckte uns ausgezeichnet.
Ruedi erzählte uns noch verschiedene
lustige Anekdoten aus seinem
Nationalrats-Alltag.
Schon bald war es Zeit zum Adieu
sagen. Für mich und meinen Mann war
es ein tolles Erlebnis, so ehrenvoll, das
Bundeshaus kennen zu lernen. Nach
der Verabschiedung flanierten wir noch
eine Weile durch die Berner Altstadt.
Bei der Rückreise im Zug entspannten
wir uns natürlich noch einmal in der
ersten Klasse.
Nochmals herzlichen Dank an Ruedi
Lustenberger und an den Entlebucher
Anzeiger für den tollen Preis.
Te x t u n d F o t o s : P i a H a f n e r
27
EINE WOCHE ZU gAST
Im KLOSTER
Mitten im weitläufigen, grünen Wienerwald liegt das Kloster Heiligenkreuz.
Im Jahr 1133 wurde es vom Hl. Leopold gegründet und besteht seitdem
ohne Unterbrechung.
In Heiligenkreuz leben und arbeiten
über 80 Mönche. Das ist ein Höchststand seit der Türkenbelagerung 1683!
Viele Menschen halten ein Kloster
heute für ein Kuriosum. Wie oft wird
von erstaunten Besuchern die Frage
gestellt: «Wie viele Mönche gibt es hier
denn noch?» – als wären sie Dinosaurier, die «zufällig» noch nicht ausgestorben sind!
Der Alltag besteht aus einem Lebensrhythmus von Gebet und Arbeit. Das
gemeinsame Chorgebet ist das Meditieren über die Bibel. Das Wort, das
Gott spricht, wird von den Mönchen
aufgenommen und singend zurückgegeben. Das ist aber nur eine Form
des Betens. Öffentlicher Lobpreis Gottes wird in den Psalmen und Hymnen,
die die Kirche seit Jahrhunderten dem
28
dreifaltigen Gott singt, ebenfalls
gepflegt. Mönche beten aber auch
täglich privat und halten geistliche
Lesung. Auf diese Weise ist ihr Tag mit
geistlichem Leben ausgefüllt, so
beginnt die Stille zu leben und wird zu
einem Dialog des Herzens mit Gott.
Die Ordensmänner stehen vor 5 Uhr
auf und kommen um 5.15 Uhr zum ersten Chorgebet in der Kirche zusammen.
Anschliessend, um ca. 6.20 Uhr, folgt
die gemeinsam gefeierte heilige Messe,
das klösterliche Konvent-Amt. Danach
ist die Zeit frei für das Frühstück oder
Sonstiges. Von 8 bis 12 Uhr gehen sie
ihrer Arbeit nach. Die Studenten besuchen in dieser Zeit ihre Vorlesungen an
der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. Um
12 Uhr beten sie die Terz und Sext in
der Kirche, danach wird im Speisesaal
das Mittagessen gemeinsam eingenommen. Anschliessend gehen sie in
einer Prozession, den Psalm 50 rezitierend, zurück in die Kirche, um das
Totengedenken zu halten und die Non
zu beten.
Heiligenkreuz betreut 21 Pfarreien, die
Priester üben die Seelsorge in allen
Formen aus. Ein Schwerpunkt ist auch
die Ordenshochschule mit ihren über
200 Studenten, von denen sich drei
Viertel auf das Priestertum vorbereiten.
An dieser Philosophisch-Theologischen
Hochschule habe ich mich um einen
Studienplatz bemüht, um mich in Glaubensfragen weiterzubilden. So durfte
ich im vergangenen Februar erstmals
im Stift Heiligenkreuz eine Vorlesung
besuchen.
Die über 800 Jahre alte Zisterzienserabtei, die aus verschiedenen Baustilen
besteht, beschenkt den Besucher mit
einem «stillen Paradisum».
So kam es, dass meine intensive
Studienwoche auch eine Woche der
Einkehr und Erholung war.
Die mündliche Prüfung zum Alten
Testament, die ich am Ende der Woche
ablegen musste, habe ich im ersten
Anlauf leider nicht geschafft, und daran
konnte auch das lebensgrosse Bildnis
von Rudolf, Kronprinz von Österreich
und Ungarn, der im Kaisersaal wohlwollend auf uns Studenten niederblickte, nichts ändern.
Stift Heiligenkreuz ist das mystische Herz des Wienerwaldes.
Stift Heiligenkreuz ist eine Harmonie von Natur und Kultur.
Stift Heiligenkreuz ist eine Einheit von Mittelalter und Barock.
Stift Heiligenkreuz ist eine Symphonie von Geschichte und Spiritualität.
Te x t : A n i t a B u c h e r
Fotos: Google
29
SEgENSREICH
UNTERWEgS
An einem der herrlichsten Vorfrühlingstage fand nach der
heiligen Messe die Segnung des neuen Rollstuhlautos statt.
In seinen eindrücklichen Worten nahm Pfarrer Ueli Erhard
Bezug auf den Psalm 91, in dem geschrieben steht: «Denn er
befiehlt seinen Engeln, Dich zu behüten auf all Deinen
Wegen.» Anschliessend segnete Pfarrer Theodor Zimmermann mit geweihtem Wasser das Fahrzeug und unterstellte
das Auto selbst, alle seine Fahrer und alle Bewohnenden
dem Segen Gottes.
Das neue Rollstuhlauto der Marke VW ist ein umgebauter
Caddy, dessen technische Aufrüstung dem höchsten Sicherheitsstandard für den Transport von Personen im Rollstuhl
entspricht.
Te x t : A n i t a B u c h e r ; Ti t e l : R u e d i S c h e r r e r
Fotos: Margrith Bucher
30
Für Angehörige und Bezugspersonen
von Menschen mit Demenz
Gesprächsgruppe in Escholzmatt
Erzählen, zuhören, sich unterstützen: In dieser Gesprächsgruppe in der
«Sunnematte» in Escholzmatt können sich Angehörige von Menschen mit Demenz
austauschen und erhalten Unterstützung. So wird es möglich, aus der Isolation
auszubrechen, in der heute immer noch zu viele Kranke und ihre Angehörigen leben.
Die Teilnehmenden gehen keine Verpflichtungen ein, die sie nicht möchten. Jedes
Mitglied erhält die Gelegenheit, sich auszudrücken. Die Angehörigentreffen finden
in einer Atmosphäre der Solidarität, des Respekts und der Diskretion statt. Geleitet
wird die Gruppe von einer geschulten Fachfrau. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wann und wo in Escholzmatt?
© ag visuell – Fotolia.com, baskom.ch
In der Regel am ersten Dienstag des Monats, 19.30 bis 21.30 Uhr
Alters- und Pflegeheim Sunnematte, Sunnematte 1, Escholzmatt
Begleitung: Margrith Bucher, Aktivierungstherapeutin
Anmeldung: Tel. 041 487 70 80
Informationen und Beratung erhalten Sie auch hier:
Infostelle Demenz, Telefon: 041 210 82 82, E-Mail: [email protected], www.alz.ch/lu
Die Infostelle Demenz berät Betroffene, Angehörige sowie Fachpersonen wie
Hausärztinnen und Hausärzte.
31
HUmORpFLEgE IN DER
AKTIVIERUNg
bRAUCHEN WIR übERHAUpT HUmOR
ODER WAS ZUm LACHEN?
Wie definiere ich Humor?
H = Heiterkeit
U = Unterhaltung
M = Miteinander
O = Originell
R = Respekt
Was ist Humor?
Humor ist die Fähigkeit und Gabe eines jeden Menschen,
den Schwierigkeiten und Missgeschicken des Alltags mit
heiterer Gelassenheit zu begegnen, sie nicht tragisch zu
nehmen und über sie und sich selber lachen zu können.
Wie funktioniert Humor?
Erst wenn ich meinen eigenen Humor kenne, kann ich ihn
auch weitergeben. Wenn ich Humor nicht verstehe, kann ich
auch mein Gegenüber betreffend Humor nicht verstehen.
Wenn ich eher ein ernster Mensch bin, habe ich mehr Mühe,
den Humor des andern zu verstehen.
Wie pflege ich meinen eigenen Humor?
– Indem ich mit mir und den andern achtsam und
respektvoll umgehe.
– Wenn ich auch über mich selber lachen kann.
– usw.
Ich setze meine rote Clown-Nase auf, und wenn die
Bewohnenden den Raum betreten, gibt es die ersten
fröhlichen Gesichter.
So kann Humor in der Aktivierung beginnen oder ein kleiner
Anfang sein. Wer viel lachen kann, kennt sicher auch seinen
Humor.
Nun wünsche ich allen viele humorvolle Tage.
Te x t : M a r g r i t h B u c h e r ; F o t o s : R i t a K r u m m e n a c h e r
33
EIN LäCHELN
Ein Lächeln kostet nichts, aber es gibt viel.
Es macht den reich, der es bekommt,
ohne den, der es gibt, ärmer zu machen.
Es dauert nur einen Augenblick,
aber die Erinnerung bleibt …
manchmal für immer.
Niemand ist so reich,
dass er ohne es auskommen kann,
und niemand so arm,
dass er nicht durch ein Lächeln
reicher gemacht werden könnte.
Ein Lächeln bringt Glück ins Haus,
fördert den guten Willen im Geschäft
und ist das Zeichen für Freundschaft.
Es gibt dem Erschöpften Ruhe,
dem Mutlosen Hoffnung,
dem Traurigen Sonnenschein,
und es ist der Natur bestes Mittel gegen Ärger.
Man kann es nicht kaufen,
nicht erbetteln, leihen oder stehlen,
denn es ist solange wertlos,
bis es wirklich gegeben wird.
Manche Leute sind zu müde,
Dir ein Lächeln zu geben.
Schenke Ihnen Deines,
denn niemand braucht ein Lächeln nötiger,
als jener, der keines mehr zu geben hat.
34
bRUNCH
V O m 18 . A p R I L 2 0 1 5
Zum ersten Mal konnten dieses Jahr
auch die Angehörigen der Bewohnenden am Brunch teilnehmen, weil das
alljährliche Grillfest vom August wegen
dem Umbau der Cafeteria ausfällt.
Von 9.00 bis 14.00 Uhr konnte man sich
am Buffet bedienen und die Anwesenden genossen die Köstlichkeiten.
Musikalisch umrahmt wurde der Anlass
vom «Trio Limacher».
Te x t : B r u n o S c h u m a c h e r
Fotos: Anna Zürcher
35
« SC HWyZERö Rg E L I - m U SI K »
ZAUbERT FRöHLICHE
gESICHTER
15 Jahre «Schwyzerörgeli»Musikschulkonzert
in der Sunnematte Escholzmatt
Genau vor 15 Jahren entschied ich
mich (Otto Bucher), den Musikschulvortrag mit meinen «Schwyzerörgeli»Schülern im Alters- und Pflegeheim
Sunnematte durchzuführen. Für die
Schüler war es natürlich etwas ganz
36
Spezielles, in der Sunnematte auftreten
zu können, sei es weil ein Grosselternoder Urgrosselternteil in der Sunnematte
wohnte. Diese Auftritte gab auch den
«Schwyzerörgeli»-Schülern, welche erst
im ersten Jahr waren, die Gelegenheit,
ihr erlerntes Tänzlein zu spielen.
Für mich selber war es immer ein ganz
besonderer Moment, mit den jungen
Musikanten in der Sunnematte zu
spielen. Beim Eintreffen sassen meist
schon sehr viele Bewohnende in der
Cafeteria und wir wurden sehnlichst
erwartet. Das Besondere für mich in
den letzten Jahren war, dass ich einzelne
meiner ehemaligen Schülerinnen in
der Sunnematte traf, welche schon mit
ihren eigenen Kindern den Musikschulvortrag besuchten.
Dies war für mich sehr schön und zeigt
einmal mehr, dass die SchwyzerörgeliMusik immer noch ein Stück Heimat
bedeutet und Generationen verbindet.
Bedanken möchte ich mich von ganzem
Herzen bei den «Schwyzerörgeli»Schülern für die schöne Zeit über all die
Jahre und die gute Zusammenarbeit.
Ich wünsche weiterhin allen gutes
Gelingen und viel Freude am «Örgelen».
Besonders danke sagen möchte ich
Stefanie Bieri, welche an meinem
letzten Konzert durch das Programm
führte, sowie über die gelungenen
Überraschungen, welche ich an
meinem letzten Musikschulkonzert
mit meinen «Örgelischülern» in der
Sunnematte geniessen durfte.
Dem Heimleiter und der ganzen Sunnematte-Familie möchte ich ganz herzlich
danken, dass ich so viele Jahre in der
Sunnematte mein Konzert mit den
«Schwyzerörgeli»-Schülern durchführen durfte. Diese Auftritte werden noch
lange in meiner Erinnerung bleiben.
Te x t : O t t o B u c h e r
Fotos: Anna Zürcher
37
D I E p F L E g E D I E N S TL E I T U N g S T E L LT S I C H V O R :
mANUELA STUDER
«Wege trennen sich oder führen
einander zusammen – in beiden liegt
ein neuer Anfang.»
verflogen, denn in der Sunnematte
haben mich alle ganz herzlich willkommen geheissen und mir das Ankommen leicht gemacht. Ja, nun ist schon
eine Zeit vergangen und ich fühle mich
vom ersten Tag an sehr wohl in der
Sunnematte.
Meine Ausbildung absolvierte ich 1993
bis 1995 zur Krankenpflegerin FASRK
(Fähigkeitszeugnis Schweizerisches
Rotes Kreuz) in Baar.
Diesen neuen Anfang habe ich nun fast
schon vor fünf Monaten gewagt, seit
ich in der Sunnematte angefangen
habe. Ich weiss noch genau, dass ich
mit klopfendem Herzen die Schritte
zum Eingang gemacht habe. Was wird
mich wohl erwarten, mit was für Menschen werde ich wohl zukünftig arbeiten? Die Gedanken waren jedoch rasch
38
Nach der Ausbildung arbeitete ich
dann im WPZ in Schüpfheim. Im Jahr
1996 heiratete ich Roland Studer und
wir haben drei tolle Mädchen bekommen. Während der Zeit, als die Kinder
klein waren, hatte ich die Möglichkeit,
in kleinen Pensen weiter zu arbeiten,
zuerst im WPZ in Schüpfheim und
anschliessend im AWH Bodenmatt in
Entlebuch. 2003 im Juni übernahm ich
die Stelle als Gruppenleiterin im AWH
Bodenmatt, Entlebuch. Mit der Unterstützung meines Mannes Roland und
den Eltern und Schwiegereltern war die
Betreuung der Kinder sehr gut mach-
bar. Nachdem ich die Abteilung und
das Team kennen gelernt hatte,
besuchte ich 2003 bis 2004 die WPIKaderausbildung Stufe 1, damit ich
mein theoretisches Wissen für die
Führung einer Gruppe vertiefen konnte.
2007 bis 2010 besuchte ich berufsbegleitend die SAG (Schule für Angewandte Gerontologie) in Zürich. Dort
konnte ich das Wissen der Gerontologie vertiefen und die Vernetzungen
im Alltag auf der Abteilung gut
gebrauchen.
Von 2011 bis 2013 besuchte ich die
Weiterbildung «Bewegungsbasierte
Altersarbeit» an der Berner Fachhochschule. Damals wusste ich nicht so
recht, was alles auf mich zukommen
würde. Nur der Teil Kinaesthetics und
Trainingswissenschaft war mir von der
Gerontologie her etwas bekannt. Auf
das, was mich sonst noch erwarten
würde, war ich gespannt. Diese Weiterbildung hat mir persönlich, aber auch
beruflich sehr viel gebracht und mir
aufgezeigt, dass Bewegung, sei sie
auch nur so klein, im Leben wichtig ist.
Im Oktober 2013 nahm ich die Stelle als
Gruppenleiterin in der Schlossmatte in
Ruswil an, weil ich gerne mal einen
anderen Betrieb kennen lernen wollte.
Tja, und nun bin ich in der Sunnematte
in Escholzmatt angekommen und bin
gespannt auf die vielen neuen Herausforderungen, die auf mich warten. Ich
freue mich, gemeinsam mit den Bewohnenden, Angehörigen und Mitarbeitenden den Weg zusammen zu
gehen. In diesem Sinne möchte ich
schliessen mit den Worten von Henry
David Thoreau (1817–1862): «Was vor
uns liegt und was hinter uns liegt sind
Kleinigkeiten zu dem, was in uns liegt.
Und wenn wir das, was in uns liegt,
nach aussen in die Welt tragen, geschehen Wunder.»
Te x t : M a n u e l a S t u d e r- S c h m i d i g e r
F o t o : G e s a Ve l l a
39
pERSONALAbEND
verwöhnt. Die beiden übernahmen
sogar den Abwasch, damit auch das
Küchen- und das Cafeteria-Team den
Abend in vollen Zügen geniessen
konnten. Das fand ich ganz toll, somit
konnte ich mit allen gemütlich
zusammensitzen.
Am Freitag, 9. Januar 2015, fand der
jährliche Personalabend im Mehrzweckraum des Alters- und Pflegeheims Sunnematte statt. Es nahmen 90
Mitarbeitende daran teil. Für mich persönlich war dies ein Abend mit grosser
Anspannung, da ich gerade mal seit
fünf Tagen in der Sunnematte arbeitete.
Ich kannte noch nicht viele Mitarbeitende und doch freute ich mich sehr
auf den gemeinsamen Abend.
Nach einer kurzen Ansprache des
Heimleiters Ruedi Scherrer wurden wir
von Vreni und Walter Wüthrich, Partyservice, Oberfrittenbach, kulinarisch
40
Für die Unterhaltung war dann «SilverMagic» besorgt. Mit verwunderlichen
Zaubertricks entstanden ganz eindrückliche Momente. Was da wohl alles
dahinter steckte? Wie kam denn nun
die Zwanzigernote in eine ganze
Zitrone hinein?
Silvia Silver von Silver-Magic verzauberte uns für einige Momente und
machte uns sprachlos.
Für besondere Verdienste oder mutige
Taten erhielten Trudi Stadelmann,
Mathieu Hurni und Anna Zürcher den
Prix Courage.
Dieses Jahr wurden wieder einige Mitarbeitende, die schon seit fünf bis
zwanzig Jahre in der Sunnematte
arbeiten, geehrt. All denjenigen möchte
ich nochmals herzlichst gratulieren und
für ihren Einsatz einen grossen Dank
aussprechen.
… und wie es auch so ist, habe ich bemerkt, dass es nach dem offiziellen Teil
dann nicht gleich nach Hause geht,
sondern es gibt immer wieder Mitarbeitende, die ein langes Sitzleder
haben … ich freue mich schon auf den
nächsten Personalabend in der Sunnematte!
Te x t : M a n u e l a S t u d e r
Fotos: Margrith Bucher
41
pERSONALNACHRICHTEN
Danke für die 25-jährige Diensttreue:
Stalder Ruth
Reinigung, 01.01.2015
Danke für die 15-jährige Diensttreue:
Portmann-Brechbühl Margrith
Küche, 01.02.2015
Lustenberger-Bärtschi Alice
Reinigung, 02.06.2015
Danke für die 10-jährige Diensttreue:
Bucher-Gobet Anita
Pflege und Betreuung, 01.02.2015
Shala-Morina Merita
Pflege und Betreuung, 01.05.2015
42
Danke für die 5-jährige Diensttreue:
Krummenacher-Huber Manuela
Pflege und Betreuung, 16.01.2015
Hurni-Wintersteller Anita
Küche, 01.06.2015
Scherrer Ruedi
Verwaltung, 01.06.2015
Lunca Simona
Pflege und Betreuung, 21.06.2015
SCHöNE ERLEbNISSE
I m 1. H A L b J A H R
Das Jahr 2015 durften wir mit lüpfiger
Musik und Gesang mit der
Familienkapelle Krummenacher starten.
Der Frauenverein Marbach besuchte die
einheimischen Marbacherinnen und Marbacher.
Der Besuch des Jodlerklubs Marbach war sehr abwechslungsreich, mit Jodelgesang,
Alphorn-Klängen und Schwyzerörgeli-Musik.
Kindergarten
Senioren-Turngruppe
Die Fasnacht stand unter dem Motto: «Lass dich überraschen!»
43
Besuch vom Fasnachtsrat.
Tolle Begegnung für Jung und Alt.
Uslumpete mit Masken-Prämierung.
Am alten Fasnachtssonntag Unterhaltung mit
dem Jodlerchörli Lehn.
Blumen zum «Tag der Kranken» von der
Frauengemeinschaft Escholzmatt.
Gemütliches Zusammensein beim Raclette-Plausch. Unterhaltung mit dem Echo vom Bienzwald.
44
Lotto mit dem Frauenverein Friede.
Unterhaltung mit dem Jodlerklub Schratte
Hilfernthal.
Fondue-Plausch mit den Urchigen Bumbacher. Leoni überraschte die Bewohnenden mit
einem Ostergrüessli.
Ostergruss vom Kindergarten und vom Frauenverein Wiggen.
Ständli der Kirchenmusik Escholzmatt am
Weissen Sonntag.
Maiandacht mit der Jubla.
45
WETTbEWERbS-ZIEHUNg
Am Sonntag, 3. Mai 2015, trafen sich
Bewohnende und Gäste zu einem
gemütlichen Nachmittag. Wieder einmal fand die Wettbewerbs-Ziehung
statt. Die Frage lautete: «Welche Hand
gehört zu welchem Gesicht?»
Für die musikalische Unterhaltung
waren einmal mehr die «Äntlibuecher
Giele» besorgt.
Zahlreiche Gäste fieberten der Wettbewerbs-Ziehung entgegen. «Wer wohl
die glücklichen Gewinner sein werden?»
Als Glücksbringer stellten sich Silvan
und Alina Bieri zur Verfügung.
Nach einigen lüpfigen Tänzen der
Musikanten kam dann der grosse
Moment der Ziehung. Es waren insgesamt 46 Antworten eingegangen
und davon deren 45 Antworten richtig.
Also hatten viele Personen die Chance,
als glückliche Gewinner gezogen zu
werden.
46
DIE gLüCKLICHEN
gEWINNER WAREN:
1. Preis: ein grosser Wellnesskorb
Friedli Heinz, Fähndrichweg 1D, Sursee
2. Preis: ein kleiner Wellnesskorb
Friedli Maria, Fähndrichweg 1D, Sursee
3. Preis: Topfhandschuhe aus der Aktivierung mit Backförmli
Vogel Anti, Sunnematte 1, Escholzmatt
4. Preis: Winterhandschuhe
Thalmann Andy, Rotbachweg 2, Hellbühl
5. Preis: eine Handcreme
Vogel Hans, Sunnematte 1, Escholzmatt
Te x t : M a n u e l a S t u d e r
Fotos: Anna Zürcher
47
WETTbEWERb
WELCHE TüRE gEHöRT WOHIN?
1
2
3
4
6
7
8
9
10
48
11
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
i)
j)
k)
5
Lehnkapelle
Kapelle St. Anna Schwendelberg
Marienkirche Wiggen
Pfarrkirche St. Nikolaus Marbach
Reformierte Kirche Escholzmatt
Reformierte Kirche Wiggen
Tellenbachkapelle
Kapelle Schärlig
Jakobuskirche Escholzmatt
Krypta Escholzmatt
Kapelle St. Katharina Escholzmatt
WETTbEWERb
An einem herrlichen Frühlingstag waren wir gemeinsam
unterwegs und fotografierten die Kirchentüren der
Gemeinde Escholzmatt-Marbach.
Verschiedene Lösungen stellen wir zur Verfügung. Davon ist
eine richtig.
Mögliche Lösungen:
1. 1=g 2=j 3=f 4=a 5=i 6=c 7=b 8=h 9=d 10=e 11=k
2. 1=e 2=k 3=d 4=h 5=j 6=c 7=f 8=i 9=g 10=a 11=b
3. 1=a 2=c 3=b 4=g 5=f 6=d 7=k 8=e 9=i 10=j 11=h
Die richtige Lösung kann im Eingangsbereich abgelesen
werden. Beim Hauseingang in der Sunnematte finden Sie
die Teilnahmecoupons, welche ausgefüllt in die vorgesehene
Urne geworfen werden können. Pro Teilnehmer ist ein
Teilnahmecoupon gültig.
Die Verlosung findet am 8. November 2015, um 15.00 Uhr
statt. Die Ziehung des Wettbewerbs setzen wir solange fort,
bis die glücklichen Gewinner unter den anwesenden Gästen
ermittelt werden können. Mitarbeiter der Sunnematte sind
am Wettbewerb nicht teilnahmeberechtigt.
Fünf schöne Preise zum Auswählen freuen sich auf die
Gewinner!
Te x t : A n i t a B u c h e r, A n n a Z ü r c h e r
Fotos: Anna Zürcher
49
EVENTS 2015
Im 2. HALbJAHR
Ökumenischer Gottesdienst,
12. Juli, 11.00 Uhr
Wettbewerbs-Ziehung mit den Urchigen
Bumbacher, 8. November, 14.30 Uhr
Jodlerklub Escholzmatt,
15. November, 14.30 Uhr
Bazar ab 10.00 Uhr, Unterhaltung ab 13.30 Uhr
mit den Kapfenburger, 22. November
Jodlerklub Alpenglühn Wiggen,
29. November, 14.30 Uhr
Silvesterparty mit den original oberkreuzfidelen
Escholzmatter-Marbacher Dorfspatzen,
31. Dezember, 14.30 Uhr
50
AgENDA 2015
JULI bIS DEZEmbER
Juli
12. So. Ökumenischer
Sommerwortgottesdienst,
11.00 Uhr, mit der
Harmonie-Musik Marbach,
anschliessend Apéro
15. Mi. Ausflug Bewohnende
Ab 27. Juli bis Ende Oktober bleibt die
Cafeteria wegen Umbau geschlossen.
August
22. Sa. Predigtgottesdienst,
10.00 Uhr, in der ref. Kirche
September
19. Sa. Abendmahlsgottesdienst,
10.00 Uhr, in der ref. Kirche
zum Dank-, Buss- und Bettag
Oktober
24. Sa. Predigtgottesdienst, 10.00 Uhr,
in der reformierten Kirche
Wegen Umbauarbeiten fällt der
Hubertusabend dieses Jahr aus.
November
04. Mi. Lotto Frauenverein Friede,
14.30 Uhr
08. So. Wettbewerbs-Ziehung mit den
Urchigen Bumbacher, 14.30 Uhr
10. Di. Seniorenmittag, 12.00 Uhr
15. So. Jodlerklub Escholzmatt,
14.30 Uhr
21. Sa. Abendmahlsgottesdienst,
10.00 Uhr
22. So. Bazar, 10.00 – 17.00 Uhr,
Unterhaltung ab 13.30 Uhr
mit den Kapfenburger
29. So. Jodlerklub Alpenglühn Wiggen,
14.30 Uhr
Dezember
01. Di. Seniorenmittag, 12.00 Uhr
05. Sa. Stand am Weihnachtsmarkt
23. Mi. Weihnachtsfeier für
Bewohnende
19. Sa. Abendmahlsgottesdienst zum
4. Advent, 10.00 Uhr
31. Do. Original oberkreuzfidelen
Escholzmatter-Marbacher
Dorfspatzen
51
SCHLUSSpUNKT
Viel Interessantes im «DEHEIME»
Ein Weihnachtsbazar mit WeidenTannenbäumchen, ein himmlisches
Hobby einer Bewohnerin, ein Besuch
der Betreuungsgruppe Zivilschutz, ein
Lotto der besonderen Art, Humor in der
Aktivierung oder ein Brunch mit den
Liebsten – die 22. Ausgabe der «Huuszitig DEHEIME» gewährt erneut einen
Einblick in vergangene Ereignisse,
interessante Angebote oder aktuelle
Themen des Alters- und Pflegeheims
Sunnematte in Escholzmatt. Das
Redaktionsteam informiert über das
vielseitige Leben und Schaffen der
Bewohner und Bewohnerinnen sowie
der Mitarbeitenden. Den Redaktoren
und Redaktorinnen danken wir für
diese lobenswerte Arbeit. Auch allen,
die mit einem Inserat oder durch eine
finanzielle Zuwendung die aktuelle
Ausgabe unterstützt und ermöglicht
haben, gebührt ein Dankeschön.
Das «DEHEIME» erhalten alle Bewohner und Bewohnerinnen, Gönner und
Gönnerinnen sowie verschiedene
öffentliche Interessengruppen zweimal
52
im Jahr kostenlos. Wir sind auch weiterhin auf Ihre Unterstützung in Form
eines frei wählbaren Gönnerbeitrags
angewiesen. Mit Ihrer Spende helfen
Sie, die Produktion der nächsten Ausgabe zu sichern. Für Ihre unentbehrliche Gabe danken wir Ihnen schon
heute herzlich. Falls Sie «DEHEIME»
zukünftig zu Hause erhalten möchten,
vermerken Sie einfach Ihre Postadresse
auf dem beigelegten Einzahlungsschein.
«DEHEIME»-Redaktionsteam
Ruedi Scherrer, Manuela Studer,
Anita Bucher, Rita Krummenacher,
Bernadette Fallegger, Margrith Bucher,
Bruno Schumacher, Mimoza Kameri,
Anna Zürcher
Ausgaben: 2 x jährlich
Auflage: 1200 Exemplare
Grafik und Druck: Das Entlebucher
Medienhaus, Druckerei Schüpfheim AG,
Schüpfheim
Escholzmatt-Marbach
im Juni 2015
www.raiffeisen.ch/memberplus
Malerarbeiten
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6182 Escholzmatt
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